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Verschiedenes
| | | NABU: Finanzwirtschaft muss nachhaltig werden | Krüger: Fossile Investments bringen keinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz
Berlin, 10.8.21 – „Our Future Is Not For Sale!“ - am 13. August demonstriert die Fridays-for-Future-Bewegung unter diesem Motto in Frankfurt am Main. Ihr Zentralstreik richtet sich gegen Investitionen in klima- und umweltschädliche Geschäftsmodelle, die nach wie vor den Finanzmarkt dominieren. Der NABU unterstützt eine finanzpolitische Wende hin zu nachhaltigen Investitionen.
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger merkt an: „Der Zentralstreik von Fridays-for-Future zeigt ein zentrales Problem auf: Noch immer werden große Summen in Geschäftsmodelle investiert, die wichtige Klima- und Umweltschutzziele unterlaufen. Die kommende Bundesregierung muss daher sicherstellen, dass die EU-Taxonomie hohe Standards für nachhaltige Finanzinvestitionen enthält. Derzeit ist es insbesondere Gas- und Atomenergie, aber auch Standards für den Landwirtschaftsbereich, die im Zentrum der Verhandlungen stehen. Ein institutionelles „Greenwashing“, etwa durch die Einbindung von Gas und Atomenergie in die Taxonomie, würde die Ziele einer nachhaltigen Finanzwirtschaft unterlaufen.“
Die Investitionsentscheidungen der Finanzwirtschaft können die Klima- und Biodiversitätskrise verschärfen, etwa wenn sie weiterhin vorwiegend in fossilen Energieträgern anlegen. Werden die Mittel aber nachhaltig eingesetzt, leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Damit stellen sie einen höchst wirksamen Hebel dar, um unsere Wirtschaft nachhaltig zu verändern.
Schätzungsweise werden bis 2050 175 bis 290 Milliarden Euro an Investitionen benötigt, um Europa klimaneutral aufzustellen. Mit einem neuen Nachhaltigkeitsstandard, der Taxonomie, stellt die EU ein wichtiges Instrument ein nachhaltiges Finanzwesen bereit. Die Bundesregierung muss in den aktuellen Verhandlungen die finanzpolitischen Weichen konsequent auf Nachhaltigkeit stellen.
Das Anliegen des Zentralstreiks ist daher ernst zu nehmen. „Um Finanzflüsse effektiv in nachhaltige Investments umzuleiten, müssen auf europäischer Ebene wissenschaftsbasierte Kriterien in die Taxonomie einfließen. Bereits im März 2020 hat eine technische Expertengruppe für nachhaltige Finanzen festgehalten, dass Investitionen in fossile Energieträger nicht nachhaltig sind. Die ökologische Lenkungswirkung der Taxonomie kann nur dann vollständig zur Geltung kommen, wenn auf europäischer Ebene klargestellt wird, dass fossile Investments keinen Beitrag zu Umwelt- und Klimazielen erbringen“, so Krüger weiter.
Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Weiteres „Impfen-to-go“ mit Johnson & Johnson | Am Freitag, 13. August, ab 14 Uhr in Brühl-Beurbarung
Die Stadtverwaltung bietet mit dem Nachbarschaftswerk und der AWO Freiburg ein weiteres „Impfen-to-go“: Interessierte ab 18 Jahren können sich am Freitag, 13. August, von 14 bis 17 Uhr im Stadtteiltreff Brühl-Beurbarung, Tennenbacher Str. 36, mit Johnson & Johnson impfen lassen.
Bei dem Vakzin reicht eine Impfung, damit sind nach 14 Tagen kurzfristig noch Urlaubsreisen möglich. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mitzubringen sind lediglich Personalausweis und Impfpass.
Bei größerem Andrang kann es zu Wartezeiten kommen. Für den Zeitraum der Impfung ist aber ausreichend Impfstoff vorhanden. Bei Bedarf wird auch nach 17 Uhr so lange weiter geimpft, wie Impfdosen und Interessierte da sind. Unter anderem impft auch der im Stadtteil praktizierende Arzt Christian Schmitthenner. | | | | |
| | | | Online-Shopping: Vorsicht vor Retouren nach China | Verbraucher:innen müssen hohe Rücksendungskosten und teilweise Bearbeitungsgebühren tragen
Obwohl der gesamte Online-Auftritt eines Shops augenscheinlich auf ein deutsches Unternehmen schließen lässt, sollen Verbraucher:innen online eingekaufte Ware bei Nichtgefallen nach China zurücksenden. Darüber beschweren sich immer wieder Verbraucher:innen in den Verbraucherzentralen. Das Nachsehen haben dann die Verbraucher:innen, denn die Rücksendung kann mit sehr hohen Kosten verbunden sein.
Die Website des Ladens ist ausschließlich in deutscher Sprache gehalten, die Domain des Shops endet deutschlandspezifisch mit „.de“ und auch das Impressum lässt auf ein heimisches Unternehmen schließen. Dies waren nach Aussagen einiger Verbraucher die ausschlaggebenden Kriterien, sich bewusst für einen Shop zu entscheiden und dort Ware zu bestellen. Andere Verbraucher:innen berichten, wie sie in den sozialen Medien von diesen Anbietern mit direkter Verlinkung zu ihrem Shop gelotst wurden. Die Überraschung kommt, wenn die gelieferte Ware qualitativ minderwertig ist oder nicht passt. Denn möchten die Verbraucher:innen von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, werden sie vom Verkäufer aufgefordert, die Artikel auf eigene Kosten nach China zurückzusenden. Dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sowie den Verbraucherzentralen liegen bundesweit Verbraucherbeschwerden vor, bei denen die Kosten für die Rücksendung nach China, wie zum Beispiel Porto und Zollgebühren, fast den Warenwert erreichen. In anderen Fällen verlangen die Online-Shops zusätzliche Bearbeitungsgebühren. | | | | |
| Luftiges Kurangebot: Höhenklimawege (c) Hochschwarzwald Tourismus GmbH | | | AUSZEIT IM GRÜNEN | Wo die Natur in Baden-Württemberg zum Entspannen einlädt
STUTTGART, August 2021 – Für ein bisschen Wellness braucht es oft nicht viel mehr als den kleinen Schritt hinein ins Grüne. Davon gibt es in Baden-Württemberg reichlich und obendrein viele Angebote, die es einem leicht machen, Abstand zum Alltag zu gewinnen und zur Ruhe zu kommen. Der Süden lädt mit seinen vielfältigen Landschaften dazu ein, zwischen Wiesen und Wäldern ein Bad im Grünen zu nehmen und wieder tief durchzuatmen.
Luftiges Kurangebot: Höhenklimawege im Hochschwarzwald
Die vielen Baumflechten zeigen es an: So schadstoffarm und klar wie im Hochschwarzwald ist die Luft nirgends in Baden-Württemberg. Auf 1.000 Metern über dem Meeresspiegel wird Wandern regelrecht zur Gesundheitskur. Denn wer hier einen der 18 ausgewiesenen Höhenklimawege beschreitet, therapiert sich selbst. Die kühle Luft trainiert die Thermoregulation und stärkt somit das Immunsystem, während der geringere Sauerstoffgehalt Schutzmechanismen aktiviert, die den Kreislauf anregen. Ein tiefer Atemzug hat selten so gutgetan.
hochschwarzwald.de
Wellness mit Ausblick: Baumhaus-Sauna in Baiersbronn
Ein weiterer Aufguss erfüllt den Raum der finnischen Sauna mit einem angenehmen Duft, während der Geist von der erneuten Hitzewelle belebt wird. Der Blick geht aus dem Fenster und fällt hinab auf das Tal, in dem sich eine Schmetterlingswiese ausbreitet. Es ist fast, als würde man schweben, doch die Saunierenden wissen sich getragen von den mächtigen Ästen, auf denen die Baumhaussauna sicher steht. Hier im Baiersbronner Tonbachtal hat das Wellnesshotel Tanne Tonbach einen Ort geschaffen, der zehn Meter über dem Boden dazu einlädt, die Seele baumeln zu lassen.
hotel-tanne.de
Genuss für die Sinne: „Wellness on Tour“ auf der Schwäbischen Alb
Die Schwäbische Alb bietet alles, was es zum Wohlfühlen braucht – davon ist Petra Müllerschön überzeugt und sie muss es ja wissen. Als waschechte „Älblerin“ ist sie seit Langem mit den Vorzügen ihrer Heimat vertraut und hat in vielen Jahren des Wanderns und Radfahrens auch den hintersten Winkel des Mittelgebirges erforscht. Mit Wanderangeboten wie „Wellness on Tour“ entführt sie ihre Gäste an die schönsten Flecken der Alb, wo diese ein umfassendes Wohlfühlpaket erwartet: Handpeeling, Übungen zur Blitzentspannung, musikalische Impulse – mitten in der Natur und umgeben von einer der herrlichsten Landschaften Baden-Württembergs.
naturglueck-alb.de
Konzert der Bäume: Klangoase im Luisenpark Mannheim
Erst locken einen die Klänge an, dann lassen sie einen nicht mehr los. Und unweigerlich geht der Blick nach oben, um ihren Ursprung zu entdecken. Die sechs Klangquellen sind jedoch gut in den Bäumen versteckt, die sich über die Ruheinsel im Mannheimer Luisenpark beugen. Von dort aus erfüllen unterschiedliche Klänge des in der Stadt heimischen Komponisten Peter Seiler den Landschaftsgarten. Zarte Geigen, ein melancholisches Klavier, aber auch verschiedene Laute der Natur verzaubern die Ohren der Besucherinnen und Besucher, die sich auf den Liegen ihren Tagträumen hingeben.
luisenpark.de
Waldbaden unter Giganten: Wanderweg „Wäldersinn“ bei Rothaus
Zwischen den mächtigen Tannen des südlichen Schwarzwalds steht eine, die ist noch etwas mächtiger. Die „Danieltanne“ besitzt den größten Umfang aller Schwarzwald-Tannen und ist mit einem geschätzten Alter von 400 Jahren die älteste Tanne der Republik. Seitdem der neue Rundwanderweg „Wäldersinn“ mit sieben Erlebnisstationen zwischen Rothaus und Grafenhausen ausgewiesen ist, lässt sich das Nadeldach, das das Naturdenkmal gemeinsam mit seinen Nachbarinnen bildet, aus der Horizontalen bewundern: Mehrere Holzliegen laden gemeinsam mit dem verlockenden Nadelduft zu einem wohltuenden Bad inmitten der Holzriesen ein.
hochschwarzwald.de
Mit den Füßen fühlen: Barfußwandern in Todtnau
Das Gefühl von sanft piksenden Tannennadeln oder weichem Weidegras unter den Fußsohlen ist für viele nur eine Kindheitserinnerung. In den „Barfussing“-Seminaren von Markus Dutschke bietet sich die Gelegenheit, diese wieder aufleben zu lassen. Der Gästeführer zeigt, wie gesund und wohltuend es ist, den Boden unter den eigenen Füßen zu fühlen und sich bewusst auf die unterschiedlichen Empfindungen einzulassen. Das kostet erstmal etwas Überwindung, doch schon nach kurzer Zeit stören die kleinen Steinchen unter der Ferse gar nicht mehr so sehr. Stattdessen macht sich ein wohliges Gefühl breit: So geerdet war man schon lange nicht mehr unterwegs.
ummegumpe.de | Mehr | | | |
| | | | Bushaltestelle am Eugen-Keidel-Bad ist jetzt barrierefrei | Programm zum Umbau von Bushaltestellen: Zahlreiche Haltestellen wurden und werden umgebaut
Die Bushaltestelle am Eugen-Keidel-Bad ist jetzt barrierefrei ausgebaut. So wird der Besuch des Bads für viele Menschen noch ein Stück einfacher. Die Bussteige wurden dort in den vergangenen Wochen dabei so ausgebaut, dass ein barrierefreies Ein- und Aussteigen möglich ist. An den Fahrbahnquerungen wurden spezielle Steine eingebaut, die Menschen im Rollstuhl die Überfahrt erleichtern - davon profitiert auch, wer mit dem Kinderwagen oder dem Rollator unterwegs ist. Der gesamte Haltestellenbereich sowie die angrenzenden Gehwege sind außerdem mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Außerdem haben Fahrgäste jetzt mehr Komfort beim Warten. Denn die Bucht für die bisherige Haltestelle auf der westlichen Fahrbahnseite wurde zurückgebaut, der Bus hält hier zukünftig auf der Fahrbahn. So wurde Fläche gewonnen, auf der jetzt ein Unterstand steht.
„Die Bushaltestelle am beliebten Eugen-Keidel-Bad ist jetzt deutlich aufgewertet, bietet mehr Platz und macht vielen Menschen den Besuch einfacher. Erfreulich ist auch, dass die Arbeiten innerhalb des Zeit- und des Kostenrahmens ausgeführt wurden. Die Stadt arbeitet fortlaufend daran, mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr zu schaffen. Die Haltestelle ist nicht die einzige, die in jüngster Zeit umgebaut wurde – und viele weitere werden noch folgen“, so Baubürgermeister Martin Haag.
Denn in den letzten Jahren wurden mehrere Bushaltestellen im Stadtgebiet ausgebaut. Besonders hervorzuheben sind hierbei etwa die Bushaltestellen „Scherrerplatz“ in Haslach und „Löwen“ in Littenweiler. Das Programm zum Umbau von Bushaltestellen zu barrierefreien Haltestellen wird auch in den folgenden Monaten und Jahren fortgeführt. Ab dem 9. August wird die Bushaltestelle „Rathaus“ in Freiburg-Opfingen barrierefrei umgebaut. Die weitere Planung sieht barrierefreie Umbauten an folgenden Haltestellen vor: Haltestelle „Rivanerstraße“ in Tiengen, Haltestelle „Schneeburgstraße“ in St. Georgen und Haltestelle „Draisstraße“ im Stühlinger.
Der Umbau der Haltestelle am Eugen-Keidel-Bad hat rund 115.000 Euro gekostet. Dort wurde seit Mitte Juni gearbeitet, der Zugang zum Bad war jederzeit möglich. | | | | |
| Alpakatour Haberjockelshof (c) Haberjockelshof | | | MIT ESEL, HUSKY UND ALPAKA DURCH DEN SÜDEN | Tierische Familienwanderungen in Baden-Württemberg
STUTTGART, Juli 2021 – Wandern mit Tieren ist für Familien ein besonderes Erlebnis. Eltern und Kinder erfahren mehr über Esel, Alpakas und Co. Gleichzeitig lernen sie dabei, dass nicht sie, sondern ihre vierbeinigen Begleiterinnen und Begleiter das Tempo vorgeben. Je nach Temperament mit mehr oder weniger Potenzial zur Entschleunigung – aber garantiert immer mit Kuschelfaktor.
Kraftpakete auf Kuschelkurs: Husky-Erlebnisse
Huskys sind mächtige Kraftpakete. Sehen kann man das bei einem Schlittenhunderennen. Ihre Energie lässt sich aber auch am eigenen Körper spüren, wenn man sich einer Tour in Lenzkirch im Hochschwarzwald anschließt. Der Hund wird dabei nämlich nicht an der Hand geführt, sondern ist über eine elastische Leine samt Bauchgurt mit seiner Begleitperson verbunden. Zeigt der Husky seine Kraft, spürt man den mächtigen Zug, ohne dass man Gefahr läuft umzufallen. Allerdings sollte man dazu mindestens 40 Kilogramm auf die Waage bringen. Kinder, die weniger wiegen, können die Zugkraft trotzdem miterleben: Sie spazieren gemeinsam mit einem Elternteil an einer Doppelleine los. Bei den „Kennenlernstunden“, die „Rudelchef“ Sascha Bähr jeden Sonntag in Lenzkirch anbietet, erleben Familien außerdem, dass man mit den muskulösen Samtpfoten gut kuscheln kann. „Huskys sind sehr auf Menschen bezogen“, erklärt Bähr. Wer mehr Zeit mit den Tieren verbringen will, kann sich auch für die „Schnupper- und Kuschelstunden“ entscheiden. Dazu gehört eine kleine Tour mit einem Trainingswagen. Alternativ werden die Tiere auch vor einen Dogscooter gespannt. Eine Art Roller, mit dem sich große und kleine Gäste durch die Landschaft ziehen lassen können.
huskytouren-hochschwarzwald.de
Vorsichtige Vierbeiner auf dem Vormarsch: Esel-Wanderungen
Munter spaziert die Familie mit dem Vierbeiner durch die Landschaft, genießt die Nähe zum Tier und die schöne Aussicht. Doch auf einmal bleibt der Esel stehen und lässt sich weder durch Locken, Streicheln oder gar Schimpfen zum Weitergehen bewegen. Deshalb heißt es oft „störrischer Esel“. Dabei sind die Tiere nicht stur, sondern einfach nur vorsichtig. Geraten sie in ungewohnte Situationen, haben sie Angst und bleiben – im Gegensatz zu Pferden, die Fluchttiere sind – stehen und sondieren erst einmal die Lage. Das und vieles weitere über das Wesen und die Eigenarten der Vierbeiner erfahren Familien, die sich einer Eselwanderung anschließen. Sie lernen, die Umgebung mit den Augen der Tiere wahrzunehmen. Möglich sind solche erlebnisreichen Eselwanderungen an vielen Orten im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb: Im Schwarzwaldort Freudenstadt lädt Familie Harr Eltern und ihre Kinder zu tierischen Touren mit den Vierbeinern ein. Auf dem Hofgut Hopfenburg in Münsingen gehören Ausflüge mit Eseln ebenfalls zum Angebot für Familien. Dank der beiden Langohren namens Sina und Casimir wird die Tour durchs Biosphärengebiet Schwäbische Alb zu einer Wanderung ohne Zeitdruck und mit vielen Ruhepausen.
harr-naturnah.de
hofgut-hopfenburg.de
Wuschelige Charakterköpfe aus den Anden: Alpaka-Touren
Alpakas haben mit Kindern etwas gemeinsam: Sie sind neugierig. Wenn Gäste auf den Hof kommen, recken die wuscheligen Tiere interessiert ihre Köpfe. Werden sie dann noch mit einem Leckerli gefüttert, steht einer Freundschaft nichts mehr im Weg. Nach diesem Auftakt dürfen Familien auf dem Haberjockelshof in Titisee-Neustadt zu einer Wanderung mit den Alpakas starten. Ursprünglich stammen die kleinen Kamele, die so aussehen, als würden sie lächeln, aus den Anden. Sie sind auch in aller Regel sanft und freundlich, können aber trotzdem ganz unterschiedliche Charakterzüge zeigen. Dies ist eine der Erkenntnisse, die Familien unterwegs gewinnen. Am Ende der zweieinhalb Kilometer langen Tour stellen die Urlaubsgäste außerdem fest, dass sie viel entspannter sind als vorher. Familie Heizmann bietet die rund zweistündigen Alpaka-Touren auch für Personen an, die nicht auf ihrem Bioland-Bauernhof übernachten.
haberjockelshof.de
Freche Fellfreunde mit Herdentrieb: Ziegen-Spaziergänge
Sie wuseln um die Gäste herum, zupfen an Reißverschlüssen, knabbern an Taschen und haben offenbar keine Berührungsängste: Ziegen sind vorwitzige Tiere. Und sie bestimmen das Tempo der Touren, die Familien mit ihnen im Schwarzwald unternehmen können. Dabei werden Ziegen im Gegensatz zu anderen Tieren nicht an einem Seil geführt. Vielmehr laufen sie frei umher und machen Eltern und Kindern zu einem Teil ihrer Herde. Der Hofbauernhof in Loßburg-Schömberg bietet ein- und mehrstündige Ziegenspaziergänge mit seiner „Rasselbande“ an. Der Biobetrieb liegt auf der Hochebene knapp zehn Kilometer südlich von Freudenstadt. Auch in Betzweiler-Wälde kann man sich mit den aufgeweckten Tieren auf den Weg machen: Sieben Ziegen leben dort auf einem denkmalgeschützten Schwarzwaldhof, dem „KulTierHof“. Mit ihnen können Familien je nach Wunsch zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden wandern.
hof-bauern-hof.de
kultierhof.de
INFO
Diese und viele weitere Angebote finden Eltern bei den „familien-ferien in Baden-Württemberg“. Dazu gehören geprüfte und ausgezeichnete Ferienorte, Regionen, Ausflugsziele, Bauernhöfe, Hotels und Unterkünfte, die sich besonders auf die Wünsche von Familien eingestellt haben: familien-ferien.de | Mehr | | | |
| | | | Waldkircher Straße: neuer Bauabschnitt | Nachdem die westliche Fahrbahnseite fertiggestellt ist und auch die Führung der neuen Stadtbahnstrecke schon deutlich sichtbar ist, beginnt bei den Bauarbeiten in der Waldkircher Straße am 11. August eine neue Bauphase, die voraussichtlich bis Anfang November andauern wird.
Das neue Baufeld zwischen Rennweg und Kaufland wandert auf die Ostseite der Waldkircher Straße. Der stadtauswärtige Verkehr wird dann auf der fertiggestellten westlichen Fahrbahnseite geführt.
Die Bauarbeiten für den Neubau der Stadtbahn sowie die Tief- und Straßenbauarbeiten, die Mitte März begonnen haben, liegen bislang im Zeitplan.
Geänderte Verkehrsführungen
Der Kraftfahrzeugverkehr kann vom 11. August an wieder in die Neunlindenstraße abbiegen und an der Güterhallenstraße können auch Lkw ins Güterbahnhofgelände gelangen. Es besteht dann auch die Möglichkeit aus der Güterhallenstraße links in die Waldkircher Straße einzufahren. Die Erreichbarkeit des Güterbahnhofgeländes wird dadurch deutlich verbessert. Die rückwärtige Erschließung über die Hartmann- und Neunlindenstraße sowie über die B 3 bleibt unverändert.
Die Eichstetter Straße und die Mallinger Straße sowie die Parkgarage von „Kaufland“ sind ausschließlich über die Komturstraße erreichbar. Der Verkehr in Fahrtrichtung stadteinwärts wird wie bisher über die Stefan-Meier-Straße geführt.
Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende können die Waldkircher Straße auf Höhe „Kaufland“, im Bereich Güterhallenstraße/Eichstetter Straße und am Rennweg queren.
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist fährt stadtauswärts mit dem Kfz-Verkehr mit, stadteinwärts wird man über die Komturstraße geführt.
Unverändert bleibt die Baustellenverkehrsregelung im Bereich der neuen Roßgäßlebachbrücke. Parallel finden seit Mitte Juni Bauarbeiten zwischen Karlsruher- und Offenburger Straße statt. Alle Hauseingänge entlang dem neuen Baufeld bleiben jederzeit erreichbar, Grundstückszufahrten sind in Abstimmung mit der ausführenden Firma anfahrbar.
Informationen zum Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße sind auch im Internet unter www.freiburg.de abrufbar. Unter https://www.vag-freiburg.de/aktuelles/vag-bauprojekte ist es zusätzlich möglich, sich für einen Newsletter bei der VAG anzumelden, dann werden Interessierte automatisch über Aktuelles zur „Stadtbahn Waldkircher Straße“ informiert. | | | | |
| | | | Neuer Kooperationspartner für den Mundenhof | Badische Versicherung spendet jährlich 5.000 Euro
Der Mundenhof zählt zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen in Freiburg – und Corona hat diesen Trend weiter bestärkt: In der Hochsaison zählt das weitläufige Freiluft-Tiergehege teils bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher pro Wochenende, im Jahr sind es rund 400.000.
Wegen der pandemiebedingten Schließung hat der Mundenhof in den vergangenen Monaten jedoch deutlich weniger Einnahmen verzeichnet, als in den Jahren zuvor. Die Kosten für die Bewirtschaftung der Gehege und Ställe sind jedoch gleichbleibend hoch. Zudem stehen viele neue Projekte in der Pipeline.
Umso mehr freut sich das Team nun über die Finanzspritze und das Engagement eines neuen Kooperationspartners, der das Tiergehege in den kommenden Jahren unterstützen möchte: Das Freiburger Kundencenter der BGV (Badischer GemeindeVersicherungs-Verband) übernimmt als erstes Projekt eine Patenschaft für das zottelige Schottische Hochlandkalb Toni in Höhe von 1.500 Euro. Darüber hinaus finanziert der neue Partner Infotafeln für die Gehege. Insgesamt liegt die Spendensumme bei jährlich 5.000 Euro.
Joachim Hauser, BGV-Regionaldirektor und Marco Jenke, Leiter des Freiburger Kundencenters, freuen sich über den Start der Kooperation: „Uns ist es ein ganz besonderes Anliegen, uns für die Familien in der Region einzusetzen. Der Mundenhof gehört zu den attraktivsten Ausflugszielen und überzeugt vor allem auch auf pädagogischer und ökologischer Ebene. Gerne engagieren wir uns als BGV für diese wertvolle Arbeit.“
Susanne Eckert, Leiterin des Mundenhofs, lobt das gesellschaftliche Engagement und hofft auf Nachahmer: „Wir freuen uns, wenn andere Sponsoren dem Beispiel folgen. Allein mit den 1.500 Euro für die Patenschaft lässt sich einiges bewegen: Hier auf der Koppel der Schottischen Hochlandrinder können wir nun den Transport und die Kosten für die großen Granitfindlinge bezahlen, die den Ziegen als Klettermöglichkeit und den Rindern zum Scheuern dienen.“ | | | | |
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