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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Verbraucherschützer fordern werbefreie Schule
vzbv warnt vor Unternehmen als Lückenfüller im Bildungssystem

Schulen sollen optimal bilden und auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten. Werbung gewinnorientierter Unternehmen hat aus Sicht des Verbraucherschutzes dort nichts zu suchen. In der Realität sind Wirtschaftsakteure im Klassenzimmer aber sehr aktiv. Im Nachgang an die Veranstaltung „Werbung in der Schule“ hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Online-Befragung zu diesem Thema durchgeführt. Die Antworten sollen dazu beitragen, Herausforderungen und künftige Vorgehensweisen rund um „Werbung in der Schule“ zu identifizieren. Die 57 Befragten stimmen mehrheitlich (40 bis 48) den Forderungen des vzbv in einer anonymen, nicht repräsentativen Befragung zu.

„Als Verbraucherschützer kritisieren wir schon lange, dass Klassenräume nicht zum Marktplatz für gewinnorientierte Unternehmen werden dürfen. Wirtschaftsakteure nutzen die Engpässe im Bildungssystem als Lückenfüller, um ihre Angebote zu platzieren. Es besteht großer politischer Handlungsdruck. Alle Länder sind hiervon betroffen: die Kultusministerkonferenz steht jetzt mehr denn je in der Verantwortung“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.„Die Corona-Krise ist zwar eine besondere Herausforderung für Fahrgäste und Verkehrsunternehmen. Gleichzeitig wirft sie ein Schlaglicht auf altbekannte Probleme und Defizite“, so Jungbluth. Nach Einschätzung des vzbv würden Fahrzeuge jetzt viel früher als zu voll wahrgenommen und die Bereitschaft auf vollen Bahnsteigen auf verspätete Verkehrsmittel zu warten, nehme noch mehr ab. „Verkehrsunternehmen und Politik müssen jetzt das Vertrauen in die Sicherheit von Bus und Bahn wiederherstellen.“
 
 

Über 30 baden-württembergische Denkmale erhielten Unterstützung
Konstanz: Klubhaus Ruderverein Neptun (c) Wegner / DSD
 
Über 30 baden-württembergische Denkmale erhielten Unterstützung
DSD blickt auf das Jahr 2020 zurück

Gerade auch im letzten Jahr leistete die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) durch ihre zuverlässige Förderung einen wohltuenden Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und die hochqualifizierten Handwerksbetriebe, die in der Denkmalpflege zum Einsatz kommen. Allein in Baden-Württemberg stellte die DSD 2020 über 1,6 Millionen Euro für mehr als 30 Denkmäler zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung mehr als 530 Objekte mit über 19 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, den Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, aus Nachlässen, Geldauflagen und aus den Erträgen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist.

Zu den 2020er-Projekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Baden-Württemberg gehörte beispielsweise das Klubhaus des Rudervereins Neptun in Konstanz. Hier stellte die DSD die Mittel für die Untersuchungen zur Bauphysik und Tragwerksplanung zur Verfügung. Das Klubhaus im Stadtteil Petershausen, eines der qualitätvollsten progressiven Gebäude seiner Zeit in der Bodenseestadt, wurde 1954/1955 von Hermann Blomeier geplant, der als bedeutendster Architekt der Nachkriegsmoderne im deutschen Südwesten gilt. Klare geometrische Form, Sichtbarkeit der Tragstrukturen und des Materials sowie Transparenz kennzeichnen das Bauwerk. Konstruktiv handelt es sich um einen modularen Stahlskelettbau, in dem sich eingestellte Raumeinheiten mit offenen Freizonen abwechseln. Die den Bau verfremdenden Einbauten späterer Jahre werden jetzt entfernt. Zu den weiteren DSD-Projekten gehörten der Blaue Hut, dem ältesten und höchsten Befestigungsturm der Stadt Weinheim, wo dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die erforderlichen Maurerarbeiten unterstützt werden konnten, und der historische Hängegarten Neufra in Riedlingen, wo die Stiftung die Wiederherstellung und Pflege des Parterregartens förderte. Schließlich wurde Schloss Bartelstein in Scheer ebenso Unterstützung zuteil wie der Maysackschen Mühle in Neckarmühlbach oder der Alten Münz in Wertheim. Jedes dieser Denkmale stellt eine einzigartige Kostbarkeit dar.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert in ihren Jahresprogrammen private wie öffentliche Denkmale – Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Um sie erhalten zu können, ist die engagierte Hilfe Vieler unverzichtbar. Eine Förderung seitens der DSD versteht sich daher auch immer als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden bei ihrem Einsatz für unser aller kulturellen Erinnerungsschatz.
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Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg
Sonderausgabe „aktuell“ der Zeitschrift „Politik & Unterricht“

Ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) bietet umfangreiche Materialien zum Thema „Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg“. Die 20-seitige Sonderausgabe der LpB-Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ermöglicht es, anhand kurzer Texte, übersichtlicher Schaubilder und konkreter Arbeitsanregungen, aktuelle Fragen zur Wahl am 14. März 2021 und zur Landespolitik aufzugreifen: Wofür sind die verschiedenen politischen Ebenen zuständig? Wer sind die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten? Und wer darf überhaupt wählen? Wie werben die Parteien um die Stimmen und welche Bedeutung haben Wahlplakate? Auch auf die Wahlbeteiligung wird eingegangen und erörtert, warum es wichtig ist, wählen zu gehen. Wie aus Stimmen Parlamentssitze werden, ist ebenso zu erfahren. Und schließlich geht es um die Frage, inwieweit die Corona-Pandemie den Wahlkampf und die Wahl selbst beeinflussen.

Das Heft eignet sich zum Einsatz im schulischen und außerschulischen Bereich. Es unterstützt die jugendgerechte und methodisch vielfältige Bearbeitung der zentralen Themen rund um die Landtagswahl.

Die Sonderausgabe „Politik & Unterricht aktuell“ kann im Internet unter www.politikundunterricht.de heruntergeladen werden. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann, auch im Klassensatz, im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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Die Datafizierung der Gesellschaft
Kath. Akademie: Datafizierung der Gesellschaft (c) Marten Körner
 
Die Datafizierung der Gesellschaft
Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

Über so ziemlich jeden Aspekt unserer Person und unseres Verhaltens werden inzwischen Daten gesammelt. So entsteht nach und nach eine Gesellschaft der Sternchen, Scores, Likes und Listen, in der alles und jeder ständig vermessen und bewertet wird. Über die Folgen der „Datafizierung der Gesellschaft“ spricht am Donnerstag, 11. Februar um 19.30 Uhr in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ Steffen Mau, Makrosoziologe an der Berliner Humboldt-Universität. Vor allem algorithmische Formen der Bewertung und automatisierte Entscheidungen führen dazu, dass sich die Zuweisung von Lebenschancen immer mehr an Daten festmacht. Steffen Mau fragt in seinem Online-Vortrag danach, wie sich diese Veränderung soziologisch beschreiben lässt und welche neue Statusordnung entsteht.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Freiburg: Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße liegt im Zeitplan
Gleis- und Tiefbauarbeiten beginnen im März

Die Arbeiten für den Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße liegen trotz Corona-Pandemie und den zum Teil winterlichen Verhältnissen der letzten Wochen im Zeitplan. Im April 2020 hat die Neuordnung der Ver- und Entsorgungsleitungen begonnen. Diese sind jetzt abgeschlossen, jetzt werden die Strom-, Erdgas- und Wasserleitungen im Bereich Neunlinden- und Kaiserstuhlstraße verlegt. Ebenso können die Bauarbeiten für den neuen Mischwasserkanal zwischen Karlsruher- und Offenburger Straße bis Mitte März 2021 abgeschlossen werden.

Beim Neubau der Roßgäßlebachbrücke, der Anfang September 2020 begonnen hat, sind bereits alle Betonwände fertiggestellt. Gerade wird die neue Bachsohle hergestellt, danach im Februar die Deckenplatte betoniert. Die Brücke soll, wie geplant, im Mai fertiggestellt werden. Trotz der Corona-Pandemie und den zuletzt winterlichen Wetterverhältnissen konnten damit bisher alle vorbereitenden Arbeiten für den Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße termingerecht abgeschlossen werden.

„Der Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße ist ein wichtiges Projekt für den ÖPNV in Freiburg. Es ist sehr erfreulich, dass wir hier trotz aller Umstände voll im Zeitplan liegen. Ich bedanke mich bei den Bauarbeitern vor Ort auch und den Anwohnerinnen und Anwohnern. Für sie ist es wichtig, dass der Bau zügig vorangeht“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Nun können Anfang März die Tief-, Gleis- und Straßenbauarbeiten wie geplant beginnen. Die Freiburger Verkehrs AG und das Garten- und Tiefbauamt werden zu Baubeginn umfassend über die anstehenden Arbeiten und die Auswirkungen auf den Verkehr berichten. Die Arbeiten sind in vier Bauabschnitte zwischen Friedhof- und Zähringer Straße aufgeteilt. Mitte 2023 soll die neue Stadtbahn in Betrieb gehen.
 
 

 
Freiburg: Barrierefreie Toilette am Rotteckring wieder geöffnet
Der barrierefreie Toilettencontainer am Rotteckring auf der Höhe des Kaufhauses C&A war wegen Corona monatelang geschlossen. Ab sofort ist er wieder rund um die Uhr geöffnet. Damit gibt es in der Innenstadt nun wieder ein Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
 
 

Internetportal zur Landtagswahl 2021
Bild: LpB BW
 
Internetportal zur Landtagswahl 2021
Eine Fülle sorgfältig aufbereiteter Informationen rund um die Wahl am 14. März 2021 bietet das Portal www.landtagswahl-bw.de der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).

Übersichtlich aufgebaut findet sich hier viel Wissenswertes zum Wahlrecht und Wahlsystem, zu den Parteien und den Kandidatinnen und Kandidaten. Wer tritt wo an? Eine interaktive „Wahlkarte“ ermöglicht die Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern – sortiert nach Parteien oder nach den 70 Wahlkreisen des Landes. Die Wahlprogramme von Parteien sind in zusammengefasster Form enthalten. Die Rubrik „Wahlthemen“ lässt eine Vertiefung in zehn landespolitische Politikbereiche zu, die auch im Wahlkampf eine Rolle spielen. Dem Landesparlament ist ein eigener Abschnitt gewidmet.

Es gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen und auch ein Wahlquiz mit der Aussicht auf attraktive Preise für den richtigen Wahltipp. Das „Wahlarchiv“ lädt zum Stöbern in Zahlen und Analysen der zurückliegenden Wahlen in Baden-Württemberg ein. Kurze Erklärfilme, Podcast-Folgen oder YouTube-Mitschnitte von Veranstaltungen ergänzen das Portal. Schließlich ist das breite Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Landtagswahl dargestellt, darunter Publikationen, zahlreiche Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler oder Angebote für Menschen mit Behinderung.
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Freiburg: Abfallgebührenbescheide für 2021 sind unterwegs
Marken für die Restabfallbehälter werden verschickt

Die Abfallgebührenbescheide für das Jahr 2021 werden verschickt. Ab Mittwoch, 10. Februar, gehen sie an die Freiburger Privathaushalte und Gewerbetreibende. Mit dem Bescheid erhalten alle Empfänger auch die neuen Gebührenmarken für ihre Restabfallbehälter. Die Bescheide werden von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) im Auftrag der Stadt Freiburg versendet.

Sollte es Rückfragen oder informationsbedarf zu einzelnen Bescheiden geben, können sich Freiburgerinnen und Freiburger telefonisch oder schriftlich an die ASF wenden. Um lange Wartezeiten am Telefon zu vermeiden, empfiehlt die ASF mit Rückfragen ein paar Tage zu warten oder eine E-Mail an info@abfallwirtschaft-freiburg.de zu senden. Bis auf Weiteres kann keine persönliche Beratung im Hause der ASF erfolgen.

Für Behälteränderungen oder die Änderung des Abfuhrrhythmus reicht ein formloser Antrag zusammen mit der Rücksendung der Gebührenmarke für 2021 aus. Für den damit verbundenen Service wird eine einmalige Verwaltungsgebühr berechnet: Der Tausch der Jahresmarke, etwa beim Wechsel von der 14-täglichen zur wöchentlichen Restmüllabfuhr, kostet pauschal 9,48 Euro, für den Austausch eines Restabfallbehälters werden 26,98 Euro und für die Lieferung eines abschließbaren Restabfallbehälters 54,35 Euro berechnet.

Die Abfallgebühr muss innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Bescheides für das Gesamtjahr 2021 bezahlt werden, sonst fallen Mahnkosten an. Auch Änderungswünsche oder Widersprüche müssen innerhalb von vier Wochen eingereicht werden. Zudem bittet die ASF alle Bürgerinnen und Bürger, die neue Gebührenmarke bis Anfang März auf eine saubere Stelle des Deckels des Restabfallbehälters zu kleben.
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