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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

„Freiburg liebt dich!“ zeichnet das Wohnprojekt „schwereLos“ aus
Nils Adolph, Sonja Neumaier vom Verein schwereLos e.V. (c) FWTM
 
„Freiburg liebt dich!“ zeichnet das Wohnprojekt „schwereLos“ aus
Das Projekt „schwereLos“ wurde von „Freiburg liebt dich!“ für besonderes Engagement im Handlungsfeld ‚Stadtentwicklung‘ der Freiburger Nachhaltigkeitsziele ausgezeichnet.

Im Jahr 2018 haben über 60 Bewohnerinnen und Bewohner das Wohnprojekt „schwereLos“ bezogen. Das Projekt ist in einem von drei Häusern angesiedelt, die im Neubaugebiet Gutleutmatten im Rahmen der Struktur des Mietshäuser Syndikats entstanden sind.

Das Projekt beherbergt Menschen von 0 bis 70 Jahren, von Einzelhaushalten über Familienwohnungen bis zu Wohngemeinschaften. Bei aller Vielfalt in Herkunft, Beruf und Lebensentwurf, verbindet die Bewohnerinnen und Bewohner der Wunsch, selbstorganisiert und gemeinschaftlich zu leben.

Das Projekt steht mit seiner sozialpolitischen Ausrichtung stellvertretend für viele Projekte in Freiburg, die mit Modellen des gemeinschaftlichen Wohnens bezahlbaren Wohnraum in Freiburg schaffen und auch für Menschen offen sind, die es auf dem freien Wohnungsmarkt besonders schwer haben: In einer großen Wohnung des Projekts schwereLos lebt eine Flüchtlingsfamilie und in zwei kleineren Wohnungen Menschen, die von der „Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.“ und von „FreiRaum - Hilfen für Frauen in Wohnungsnot“ begleitet werden. Ebenfalls im Haus integriert ist eine Kita für drei Gruppen, die von der Diakonie e.V. betrieben wird. Der große Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss wird auch von Gruppen und Menschen aus dem Stadtteil genutzt.

Von den Herzensüberbringern FWTM, Stadt Freiburg und Wirtschaftsjunioren erhielt „schwereLos“ neben einer Urkunde, ein Holzherz, das von einer umgestürzten Eiche aus dem Mooswald stammt und von dem Künstler Thomas Rees geschnitzt wurde. Die Initiative „Freiburg liebt dich“ möchte damit auch ein Zeichen für die Bedeutung von kreativen Projekten gegen die Wohnungsnot in Freiburg setzen. Die Übergabe fand aufgrund der Corona-Pandemie digital statt.

Projekt „Freiburg liebt dich“
Im Rahmen von „Freiburg liebt dich!“ wird im Laufe des Jahres 2020 jeden Monat eine Initiative ausgezeichnet, die sich in einem der zwölf Handlungsfelder der Freiburger Nachhaltigkeitsziele - Teilhabe, Lokales Management, Natürliche Gemeinschaftsgüter, Konsum und Lebensweise, Stadtentwicklung, Mobilität, Resiliente, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, Soziale Gerechtigkeit, Lebenslanges Lernen, Klima und Energie sowie Kultur und Sport – über das normale Maß hinaus für Freiburg engagiert und somit eine Vorbildfunktion hat. Die Preisträger werden überrascht und erfahren erst bei der Ehrung von ihrer Auszeichnung.
 
 

 
Neuer Stadtteil Dietenbach: Verwaltung legt Rahmenplan vor
Vorbereitungsarbeiten zur Erschließung gehen mit großen Schritten voran

Seit Frühjahr 2019 hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Siegerbüros (K9 Architekten aus Freiburg, Latz + Partner für die Freiraumplanung aus Kranzberg und StetePlanung aus Darmstadt für den Bereich Verkehr) einen detaillierten Rahmenplan erarbeitet, der am 8. Dezember dem Gemeinderat zum Beschluss vorgestellt wird.

Fünf Jahre nach der ersten Testplanung, einem aufwendigen Wettbewerb und einer intensiven planerischen Vertiefung unter Einbeziehung der Öffentlichkeit, diverser Gutachten und Fachämter kommt die Auseinandersetzung mit der städtebaulichen, freiräumlichen und verkehrlichen Grundstruktur des neuen Stadtteils damit nun zu ihrem Abschluss. Der Rahmenplan selbst besteht aus einem Planwerk und einem umfassenden Erläuterungsbericht, in dem die gezeichneten Strukturen und die vertiefenden Detailpläne erläutert werden. Er ist unter anderem Fundament für die Bauleitplanung, den sogenannten Parzellierungsplan für die spätere Vermarktung und auch wichtige Grundlage für die weiteren Objekt- und Fachplanungen.

Der Rahmenplan beinhaltet ein bauliches Konzept sowie ein Nutzungs-, Verkehrs- und Freiraumkonzept. Im Vordergrund steht hier die Entwicklung eines barrierefreien, gut durchmischten, urbanen Stadtteils mit bezahlbarem Wohnraum, einschließlich 50 % gefördertem Mietwohnungsbau, ein umweltfreundliches Mobilitäts- und ein klimaneutrales Energiekonzept.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Ich freue mich, dass wir bei der Planung des neuen Stadtteils Dietenbach einen großen Schritt vorangekommen sind. Der Rahmenplan ist ein Meilenstein. Wir brauchen Dietenbach, denn der neue Stadtteil ist von zentraler Bedeutung im Kampf gegen die Freiburger Wohnungsnot und steigende Mieten. Der Bedarf an bezahlbarem und attraktivem Wohnraum ist Freiburg riesengroß, insbesondere für junge Familien.“

Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Der Rahmenplan hat konsequent die Inhalte des Siegerentwurfs weiterentwickelt, ihn konkretisiert und dabei auch viele Anregungen aus der Bürgerschaft aufgenommen. Der neue Stadtteil nimmt jetzt immer mehr Gestalt an und es wird immer sichtbarer, wie die Menschen zukünftig im neuen Stadtteil Dietenbach leben werden: urban, grün, sozial gemischt und nachhaltig. Ich danke der Projektgruppe Dietenbach sowie den Fachämtern für die gute Zusammenarbeit.“

„Der Rahmenplan wurde unter Berücksichtigung städtebaulicher, ökologischer, verkehrsplanerischer und ökonomischer Vorgaben weiterentwickelt. Er passt zu Freiburg und ist in vielfacher Hinsicht zukunftsweisend und modellhaft“, betont Projektleiter Rüdiger Engel.

Das Grundgerüst des Stadtteils ist geprägt von drei großen grünen Bändern, die den neuen Stadtteil auch gliedern. Der größte Freiraum entsteht entlang des umgebauten Dietenbachs, hinzukommen Grün- und Parkflächen im Käserbachpark, sowie Sport und Freizeitflächen und ein Waldband zwischen den Stadtteilen Rieselfeld und Dietenbach. Diese Freiraumbänder übernehmen auch wichtige stadtklimatische Funktionen.

In der geografischen Mitte von Dietenbach befindet sich der zentrale Stadtteilplatz, in den alle wichtigen Verkehrs- und Blickachsen münden. Um diese zentrale Stadtteilmitte sind weitere Quartiere angeordnet, die durch einen Boulevard (Erschließungsring) zusammengehalten werden. Für die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Stadtbahnlinie 5 von der Endhaltestelle im Rieselfeld entlang des Bollerstaudenwegs in den neuen Stadtteil Dietenbach verlängert.

Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen sieht der Rahmenplan knapp 58 ha vermarktbares Bauland und mehr als 930 000 qm Geschossfläche für Wohnen, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen vor. So können bis 2042 knapp 6. 900 Wohneinheiten für etwa 15.000 Menschen entstehen. Durch notwendige Optimierungen bei der öffentlichen Infrastruktur, der Verkehrs- und Freiräume, insbesondere aber durch den Erhalt eines rund 2 ha großen ökologisch wertvollen Teils des Langmattenwäldchens, ist der Anteil an Bauland zwischenzeitlich geschrumpft. Zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit der Entwicklungsmaßnahme erfolgten deshalb Quote von 58 ha Nettobauland sind zuletzt einige Anpassungen. Der Rahmenplan erfasst jetzt auch den Bereich des Bebauungsplans Untere Hirschmatten und das Gelände des Brieftaubenzuchtvereins. Dies fördert auch das Ziel, ein zusammenhängendes Freiraumband zu entwickeln, das mit seinen Sport- und Freizeitanlagen sowohl Dietenbach als auch Rieselfeld zugutekommt.

Um die Quote von 50 % geförderten Wohnungen frühzeitig zu sichern, laufen bereits Gespräche mit dem Studierendenwerk, dem Universitätsklinikum und der Handwerkskammer. Das Studierendenwerk will einen Studierendencampus mit 660 Wohnheimplätzen errichten, das Universitätsklinikum plant ca. 600 Personal- und Auszubildendenwohnungen. Und die Handwerkskammer möchte im ersten Bauabschnitt in einer sogenannten „Handwerkermeile“ neben wohnaffinem, kleinteiligem Gewerbe auch ca. 50 bis 100 Wohnheimplätze für Auszubildende schaffen. Diese drei Bausteine werden einen großen Teil des dringenden Bedarfs an geförderten Wohnungen für junge Menschen in Ausbildung abdecken. Hier entstehen ca. 900 geförderte Wohnungen für rund 1.200 – 1.400 Menschen.

Erklärtes Ziel des neuen Stadtteils ist die Reduzierung des Autoverkehrs. Dietenbach soll „autoarm“ entwickelt werden – das gilt für den fließenden sowie den ruhenden Kfz-Verkehr. Deshalb liegt der Fokus des Mobilitätskonzepts auch auf dem Fuß- und Radverkehr. Um flächenschonend vorzugehen, sollen die Autos der Bewohnerinnen und Bewohner in Quartiersgaragen untergestellt werden, außerdem wird im neuen Stadtteil Dietenbach ein reduzierter Stellplatzschlüssel angesetzt. In den verkehrsberuhigten und stellplatzfreien Wohnstraßen sind lediglich Hol- und Bringflächen vorgesehen, die auch von Handwerksbetrieben und Pflegediensten genutzt werden können. Für Kundinnen und Kunden sowie Angestellte der Geschäfte und auch sonstiger gewerblicher Nutzungen sind im Zentrum Parkplätze in Tiefgaragen vorgesehen. Die Quartiersgaragen sollen von einer städtischen Gesellschaft, die für das Mobilitätsmanagement im neuen Stadtteil Dietenbach zuständig ist, betrieben werden. Carsharing, MietLastenfahrräder, Ladestützpunkte und Paketstationen finden hier ebenfalls ihren Platz.

Um die für den neuen Stadtteil erforderlichen arten- und naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen außerhalb des Stadtgebietes zu sichern, konnte im August 2020 eine Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinde Bahlingen abgeschlossen werden.

Auch die vorbereitenden Maßnahmen für die Erschließung gehen voran. Die Genehmigungsanträge für den Gewässerausbau und das Erdaushubzwischenlager wurden eingereicht. Das Erdaushubzwischenlager soll bereits 2021 errichtet werden, für die Verlegung der zwei Hochspannungsleitungen und der Gashochdruckleitung sind die Verträge bereits abgeschlossen. Die Auslobung für den Wettbewerb des Schul- und Sportcampus soll ebenfalls im Herbst 2021 stattfinden. Wettbewerbe sind vorgesehen für öffentliche Gebäude mit Quartiersausstrahlung und hoher Repräsentation wie zum Beispiel den Schul- und Sportcampus.

Die Größe des neuen Stadtteils erfordert es, ihn in insgesamt sechs Bauabschnitte aufzuteilen, die im Zwei-Jahres-Rhythmus erschlossen werden sollen. Der erste Bauabschnitt liegt zwischen Straßenbahn-Endhaltestelle, dem zentralen Platz der Dietenbachaue und dem Käserbachpark. Zu ihm gehören auch die Straßenbahn und die Radwegeverbindung über den Autobahnzubringer an die Rad-Vorrang-Route FR1. Die Erschließung dieses ersten Bauabschnittes soll im Idealfall 2023 beginnen, Ende 2025 folgt der Bau der ersten Häuser – 2033 könnte er abgeschlossen sein. Der erste Bauabschnitt ist ca. 43 ha groß und schafft Raum für ca. 1.600 Wohneinheiten. Die förmliche Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung zum ersten Bebauungsplan ist für Herbst 2021 vorgesehen.

Auch im Hinblick auf den Grunderwerb ist man ein großes Stück vorangekommen und liegt hier derzeit weit über den Erwartungen: Bis zum Stichtag 30.09.2020 hat die Entwicklungsmaßnahme Dietenbach GmbH & Co. KG der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (EMD) bereits 73,7 ha Flächen optioniert. Ein förmliches Enteignungsverfahren war bisher nicht erforderlich.

Der neue Stadtteil ruht auf zwei Eckpfeilern: dem Rahmenplan und den konzeptionellen Vorgaben an die Vermarktung der Grundstücke. Die Öffentlichkeitsbeteiligung anlässlich der Erarbeitung eines Vermarktungskonzeptes hat im vergangenen Jahr bereits im Rahmen der Einwohnerversammlung begonnen und wird in wird derzeit in verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem in Videokonferenzen mit zufällig ausgewählten Freiburgerinnen und Freiburgern, den sogenannten Dialogbürgerinnen und Dialogbürgern, fortgeführt.

Als erstes Gebäude des neuen Stadtteils wird ein Informationspavillon in Holzbauweise entstehen. Dieser Pavillon dient als Diskussions- und Ausstellungsraum und gibt Einblick in nachhaltiges Bauen. Er soll nicht nur Anziehungspunkt für zukünftige Stadtteilbewohnerinnen und Bewohner sein, sondern auch für Architekturinteressierte, Planende und Touristinnen und Touristen. Der Info-Pavillon soll für nachhaltiges Bauen sensibilisieren und Impulse setzen – und im „Kleinen“ repräsentieren, was Dietenbach im „Großen“ ausmacht. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Erläuterungsbericht zum Rahmenplan.
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PERSPEKTIVEN FÃœR EIN KLIMAGERECHTES FREIBURG
Freitag können Sie und ganz Freiburg live dabei sein, wenn Fridays for Future, Oberbürgermeister Horn und das Umweltdezernat über Freiburgs klimagerechte Zukunft verhandeln. Corona macht es möglich.
Schauen Sie am Freitag Fridays for Future über die Schulter und seien Sie live dabei, wenn es um Freiburgs klimagerechte Zukunft geht!
Mit dabei sind für die Stadt: Oberbürgermeister Martin Horn, Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik sowie der Leiter des Umweltschutzamtes, Klaus von Zahn. Für Fridays for Future: Sarah-Lea Kuner, Jule Pehnt und Lukas Gress.

Am Freitag, 27. November, 17:15 Uhr bis 18:15 Uhr
https://fffutu.re/StreamForderungen
Der Stream wird nach der Aufzeichnung weiterhin unter dieser Adresse verfügbar sein.
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Erfolgreiche Blutspendeaktion bei der VAG
Zu einer Blutspedenaktion hatte das Gesundheitsmanagement der Freiburger Verkehres AG (VAG) die Beschäftigten des Verkehrsbetriebes aufgerufen, um in Zeiten der Corona-Pandemie ihre Solidarität mit dem Gesundheitssektor zu zeigen.

Die Aktion war ein voller Erfolg: Insgesamt haben 76 Kolleginnen und Kollegen daran teilgenommen, davon waren sogar 30 Erstspender, was die vor Ort anwesenden Verantwortlichen des DRK besonders erfreute.

Als Dankeschön erhielten alle Teilnehmenden eine Zeitgutschrift sowie einen Gutschein für die VAG Kantine.
 
 

 
Karlsruhe: Einsatz für verfolgte türkische Kommunalpolitikerin
OB Mentrup bittet Außenminister Maas um Unterstützung für Bedia Özgökçe Ertan

Mit einem erneuten Schreiben an Bundesaußenminister Heiko Maas setzt sich der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für seine Amtskollegin Bedia Özgökçe Ertan ein. In diesem Schreiben bittet der OB darum, die Einreise von Ertan in die Bundesrepublik zu unterstützen, um ihr eine sichere Zuflucht bieten zu können. Bedia Özgökçe Ertan war im August 2019 als demokratisch gewählte Oberbürgermeisterin der türkischen Stadt Van, mit der Karlsruhe eine Projektpartnerschaft unterhält, ihres Amtes enthoben worden. Da sie als Menschenrechtsaktivistin in der Türkei mit bis zu 90 Jahren Haft bedroht wird, floh sie nach Griechenland, wo sie seit einigen Monaten im Exil lebt. Allerdings läuft die Aufenthaltsgenehmigung Ende Januar ab. Bedia Özgökçe Ertan fühlt sich in Griechenland nicht mehr sicher, weil Informationen vorliegen, dass sie auf der Zielfahndungsliste der türkischen Regierung steht. Dies zog zunehmende Bedrohungen gegen ihre Person über die sozialen Medien nach sich. Darüber hinaus wurde der Reisepass von Ertan durch die Türkei international für ungültig gelistet, was die Einreise nach Deutschland erschwert.

"Handeln ist geboten"
Vor diesem Hintergrund "ist Handeln geboten", schreibt OB Mentrup: "Bedia Özgökçe Ertan ist eine ausgewiesene Menschenrechtsaktivistin, die sich als Anwältin, Abgeordnete und Oberbürgermeisterin mit allen ihr zur Verfügung stehenden legalen Mitteln für Menschenrechte, Rechte der Frauen und Rechte der Kurden in der Türkei eingesetzt hat. Die Stadt Karlsruhe steht an der Seite der gewählten Oberbürgermeisterin unserer Projektpartnerstadt Van". Ihre Unterstützer in Deutschland, darunter der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe, der Arbeitskreis Partnerstadt Karlsruhe – Van und die kurdische Gemeinde Deutschland bemühen sich derzeit, durch einen Arbeitsvertrag einen Aufenthaltstitel in Deutschland zu bewirken. Hierbei sei die Unterstützung durch das Außenministerium von großer Wichtigkeit, betont das Karlsruher Stadtoberhaupt.
 
 

Mühlburg: Mehr Sicherheit für Radler
Neuer Radfahrstreifen in der Rheinstraße (c) Stadtplanungsamt Karlsruhe
 
Mühlburg: Mehr Sicherheit für Radler
Auf der nördlichen Fahrbahn der Rheinstraße wurde ein Radfahrstreifen markiert

Mehr Platz für Radfahrer bietet seit kurzem die Rheinstraße im Stadtteil Mühlburg in beiden Fahrtrichtungen. Nachdem im Rahmen der Sanierung Mühlburg bereits die Fahrbahn Richtung Stadtmitte neu gestaltet worden war, folgte nun die gegenüberliegende Seite. Anstelle des überbreiten Kfz-Streifens, den Autofahrer zum Überholen nutzten, ist jetzt eine Fahrspur in normaler Breite markiert. Der dabei gewonnene Platz kommt den Zweiradfahrern zugute, indem der bisherige Schutzstreifen zu einem breiteren Radfahrstreifen aufgewertet wurde.

Starke Zuwächse beim Radverkehr
Die Stadtverwaltung trägt damit dem deutlich gestiegenen Anteil des Radverkehrs Rechnung. Schon die 2007 markierten Schutzstreifen hatten die Radverkehrszahlen in der Rheinstraße binnen weniger Wochen um fast 50 Prozent ansteigen lassen. Seither hat das Zweiradaufkommen noch weiter zugenommen, inzwischen wird fast jeder dritte Weg in Karlsruhe mit dem Rad zurückgelegt. Gleichzeitig wurden immer wieder Beschwerden laut, dass Autofahrer den Schutzstreifen mitbenutzten und beim Überholen zu wenig Abstand zu Fahrradfahrern hielten. Durch den breiteren, jetzt mit einer durchgehenden Linie auch optisch deutlich sichtbarer abgetrennten Radfahrstreifen wird die Sicherheit erhöht, was auch für Ausweichmanöver bei ausparkenden Autos gilt.
 
 

 
Universale Geschwisterlichkeit!
Ein Appell des Papstes in Zeiten der Pandemie

Die von Papst Franziskus veröffentlichte „neue Enzyklika der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft“ diskutieren am Mittwoch, 2. Dezember um 19 Uhr die Freiburger Sozialethikerin Ursula Nothelle-Wildfeuer und der Siegener Ökonom Nils Goldschmidt online. In der Enzyklika kritisiert Papst Franziskus ein nur an Profit und Wachstum orientiertes Wirtschaftssystem und den in vielen Ländern der Welt herrschenden populistischen Politikstil, der vorrangig nationale Interessen im Blick hat und sich den Anforderungen des globalen Gemeinwohls verweigert. Die Covid-19 Pandemie habe dabei nicht nur falsche Sicherheiten offengelegt, sondern auch, so Franziskus, die „Unfähigkeit hinsichtlich eines gemeinsamen Handelns“.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Gebäudebrand in Freiburg-Stühlinger, Whittierstraße 14
26.11.2020, 00:39 Uhr.Über den Notruf 112 ging die Meldung „Rauch aus Gebäude“ ein. Dies war der Indikator für das Einsatzstichwort „Gebäudebrand“. Alarmiert wurde daraufhin der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie zwei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war Rauch aus dem Gebäude zu erkennen, eine Person stand an einem offenen Fenster der betroffenen Wohnung im 1. Obergeschoss. Das zweigeschossige Gebäude hat jeweils zwei Wohnungen pro Etage. Das Feuer wurde vom Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Gebrannt hatte eine Matratze, welche über ein Fenster ins Freie verbracht wurde. Die Person aus der Brandwohnung wurde mit Rauchgasintox dem Rettungsdienst übergeben. Die weiteren Bewohner, der drei nicht vom Brand betroffenen Wohnungen, wurden vom Notarzt gesichtet und durften in ihren Wohnungen verbleiben. Die betroffenen Bereiche wurden maschinell belüftet. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
 
 



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