Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

 
Präventionsstück zum Thema Mobbing im Internet
„… und raus bist du?“ von URANIA – Wissen macht Theater

Di, 11. Februar 2020, 3 AuffĂĽhrungen um 9.30 Uhr, 11.30 Uhr und 13.30 Uhr
fĂĽr Grundschulklassen am Safer Internet Day
Museum fĂĽr Kommunikation, Frankfurt

Der Safer Internet Day ist ein internationaler Aktionstag, der jedes Jahr im Februar stattfindet. Initiiert von der Europäischen Kommission soll dieser Aktionstag mit Veranstaltungen über den ganzen Globus für mehr Sicherheit im Internet sorgen. Menschen jeglicher Altersgruppe sollen für Gefahren im Internet sensibilisiert werden, um das Thema „Sicherheit im Internet“ stärker in die mediale Öffentlichkeit zu rücken. 2020 steht der Safer Internet Day unter dem Motto „Together for a better internet“.

Zum Safer Internet Day führt die Puppentheatergruppe URANIA – Wissen macht Theater das Stück „… und raus bist du?“ auf. Mit dem Präventionsstück greift URANIA das sensible Themenfeld Mobbing auf und zeigt anhand seiner Protagonist*innen, wie sich Mobbing im Internet auf Betroffene auswirkt. Die kleinen Zuschauer*innen werden aktiv ins Bühnengeschehen einbezogen: Statt fester Texte arbeiten die Spieler*innen mit losen Handlungssträngen und lassen Raum für Improvisation.

Zum Inhalt des Stücks: Pepa ist beliebt. Mit ihren Freunden Picture und Maus verbringt sie viel Zeit und erlebt so manches Abenteuer mit den beiden. Doch auch ihre besten Freunde bemerken nicht, dass Pepa sich immer mehr zurück zieht und in der Schule Probleme hat. Bis eines Tages diese verhängnisvolle Nachricht im Internet auftaucht.

AuffĂĽhrungen fĂĽr Klassen:
9.30-10.30 Uhr
11.30-12.30 Uhr
13.30-14.30 Uhr

Kosten: 3 € pro Kind
Nur mit Anmeldung: Tel.: 069-6060321 oder buchungen-mkf@mspt.de
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Freiburger Lieblingsnamen 2019
Emilia und Jakob/Jacob machen das Rennen

Emilia und Jakob/Jacob sind die Vornamen, die das Standesamt Freiburg 2019 am häufigsten eingetragen hat. Damit gibt es in der Liste der Freiburger Lieblingsnamen zwei neue Spitzenreiter.

Bei den Mädchennamen gibt es eine überraschende Wendung: In den letzten fünf Jahren stand Sophia/Sofia jeweils auf Platz eins oder zwei der beliebtesten Vornamen. Nun ist der Name auf Platz sieben abgerutscht. Stattdessen nimmt Emilia mit 46 Nennungen erstmals den Platz an der Spitze ein. 2016 hatte es dieser Name schon mal auf Platz zwei geschafft. Diesen teilen sich 2019 die Mädchennamen Emma und Hanna(h), die jeweils 38 Mal vergeben wurden. Knapp dahinter folgt auf Platz drei Ella mit 36 Nennungen.

Doch auch bei den Jungennamen gibt es Überraschendes zu vermelden: Zwar stand Jakob/Jacob bereits zwei Mal auf dem Siegertreppchen (2013 und 2017). Im vergangenen Jahr wurde dieser Name nun aber exakt 50 Mal beurkundet – so oft wie kein Jungenname zuvor in den letzten 20 Jahren. Auf Platz zwei folgt, wie schon 2011, Paul mit 43 Nennungen. Am dritthäufigsten wurde Jonas gewählt, der 2016 schon einmal auf Platz eins stand. 39 Jungs erhielten 2019 diesen Namen.

Alle Namen der Top drei tauchten bereits in den Vorjahren auf den vorderen Plätzen der Freiburger Namenshits auf. Dennoch gibt es immer wieder auch Neueinsteiger, die zumindest im Jahr zuvor nicht in der Favoritenliste standen. Bei den Mädchen beispielsweise Alma und Lia, bei den Jungen Namen wie Karl/Carl und Liam.

Obwohl die Statistik klare Trends benennt, bleiben die Eltern bei der Namensgebung kreativ: Insgesamt wurden 2019 in Freiburg 2.002 unterschiedliche Erstnamen vergeben, nur zwei weniger als bei der „Rekordvielfalt“ im Jahr zuvor.

Die Bedeutung spielt dabei für viele Eltern eine wichtige Rolle. Auch 2019 hatten die Namen wieder häufig einen Bezug zu Flora und Fauna, wie beispielsweise Yunus (türkisch: Delphin), Miral (aus dem arabischen Sprachraum: kleine blaue Blume) oder Dandelion (englisch: Löwenzahn). Auch mystische Zusammenhänge spiegeln sich in der Namensgebung 2019 wider: Albrune kommt aus dem altdeutschen und bedeutet etwa „die das Geheimnis der Elfen kennt“, Alvar steht für das „Elfenheer“ und der Mädchenname Neri für „brennendes Licht“ oder „Meeresgeist“.

Auch bekannte Namen in ganz unbekannter Schreibweise hat das Standesamt eingetragen, darunter beispielweise Anghelina, Arciyelle, Ecclesias, Eilien, Borys, Happynes, Jazzabelle, Jiselle, Kristiyan, Lluc, Lusy, Meiline, Thiemo oder Vilijam.

Das Ranking der beliebtesten Namen bezieht sich auf den Erstnamen. Rund 45 Prozent der Kinder bekamen einen Vornamen, knapp die Hälfte (49 Prozent) noch einen zweiten. Drei Vornamen (5 Prozent) oder mehr bleiben die Ausnahme. Der mit Abstand beliebteste Zweitname ist und bleibt Marie – 78 Mädchen erhielten ihn 2019, gefolgt von Maria und Sophie/Sofie mit jeweils 71 Nennungen. Bei den Jungen wurde am häufigsten Paul (35 Mal) und Maximilian (29 Mal) als Zweitname gewählt.

Die Liste der Lieblingsname berücksichtigt alle Kinder, die im jeweiligen Jahr in Freiburg geboren sind und daher den Namen des Neugeborenen auf dem städtischen Standesamt eintragen ließen. In der Regel kommt mehr als die Hälfte der Eltern (2019: 55 Prozent) aus dem Umland zur Geburt nach Freiburg. Daher fließt ihre Namenswahl in die Namenshitliste ein.
 
 

 
Freiburg: E-Bus auf Premierenfahrt auf der Buslinie 27
Am Mittag des 7. Februar ist erstmals auf einer Buslinie der Freiburger Verkehrs AG (VAG) ein Elektrobus zum Einsatz gekommen. An der Premierenfahrt nahmen neben Oberbürgermeister Martin Horn, Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik, den VAG Vorständen, Stephan Bartosch und Oliver Benz und badenova-Chef Thorsten Radensleben auch Vertreterinnen und Vertreter des VAG Aufsichtsrates, des Gemeinderates sowie des Fahrgastbeirat Freiburg teil. Zunächst wird immer einer der beiden derzeit im VAG Fuhrpark befindlichen E-Busse auf der Linie 27 im Einsatz sein. Der zweite wird sukzessive in den Linienbetrieb eingebunden, da dieser derzeit noch für die Schulungen des Fahrpersonals benötigt wird.

„95 Jahre nach dem Start der ersten Dieselbuslinien in Freiburg, läuten wir mit den E-Bussen einen weiteren Wandel in der Geschichte des Öffentlichen Nahverkehrs in unserer Stadt ein. Seit gut 5 Jahren beobachten wir intensiv die Entwicklung auf dem Elektrobussektor und haben die Einführung vorbereitet. Mit der Umstellung auf Elektrobusse, die wie unsere Straßenbahnen und die Schauinslandbahn mit zertifizierten Ökostrom betrieben werden, sehen wir eine deutliche Stärkung des umwelt- und klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehrs. So sind die Elektrobusse energieeffizienter und leiser und beim Betrieb entstehen keine Abgasemissionen. “ sagte VAG Vorstand Stephan Bartosch. Sein Vorstandskollege Oliver Benz ergänzte: „Mit der Straßenbahn sind wir seit 1901 Experten für Elektromobilität, nun folgt konsequenter Weise die Ausweitung auf unseren Busbereich. Die Umstellung auf diese neue Technologie ist aktuell jedoch noch mit hohen Kosten verbunden, die die Stadt Freiburg und die VAG nicht alleine stemmen könnten. Dank verschiedener Förderprogramme ist es uns möglich, mit der Elektromobilität im Stadtbusbereich erheblich schneller durchstarteten zu können als wir uns das vor zwei Jahren noch erhofft hätten. Es gibt dem Systemwechsel vom Diesel- auf Elektroantrieb einen völlig neuen, unerwarteten Schub.“ Tatsächlich wird die Anschaffung der beiden E-Busse seitens des Ministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des „Sofortprogramms saubere Luft 2017-2020“ mit 156.500,- Euro bezuschusst. Hinzu kommen noch bewilligte Zuschüsse aus dem gleichen Programm für die Ladeinfrastruktur (Betriebshof und Europaplatz) in Höhe von 36.000,- €.

Oberbürgermeister Martin Horn betonte: „Das ist ein guter Tag für klimafreundliche Mobilität in unserer Stadt. Nur, wenn wir auch im Bereich der Mobilität die Emissionen deutlich zurückfahren, können wir unsere Klimaziele erreichen. Die E-Busse sind ein weiterer Schritt auf diesem Weg.“ Der Oberbürgermeister erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Freiburg in Sachen klimaschonende Mobilität aufgrund des Ausbaus von Stadtbahnen und Radwegen bundesweit einen der vorderen Plätze einnimmt:

Auch für Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik ist der Ausbau des ÖPNV ein Schlüssel zur Verringerung von Treibhausgasen: „Die Erprobung und kontinuierliche Umstellung auf E-Busse bei der VAG ist eine von neun Leuchtturmmaßnahmen zum 900jährigen Stadtjubiläum im aktuellen Freiburger Klimaschutzkonzept. Daher finanzieren wir diese mit einer Summe von 200.000 Euro in den Jahren 2019 und 2020 aus unserem Klimaschutzfonds. Bei der Vergabe der Mittel fördern wir regelmäßig Projekte aus dem Bereich der umweltfreundlichen Mobilitätsarten. Ziel ist es, dass immer mehr Menschen auf Bus und Bahn umsteigen statt mit dem eigenen PKW zu fahren. Dabei muss auch der ÖPNV möglichst emissionsfrei werden.“

Die Busse

Die beiden E-Solobusse des Herstellers „Solaris“ verfügen jeweils über 31 Sitzplätze, 44-Stehplätze und einen Rollstuhlfahrerplatz. Sie werden rein elektrisch betrieben. Die Batterien befinden sich im Heck der Fahrzeuge. In der Nacht werden die Batterien mit einer geringeren Leistung von bis zu 80 Kilowatt langsam und sanft aufgeladen. Zu einer voreingestellten Zeit wird dann auch die rein elektrische Heizung der Fahrzeuge über den Ladestrom betrieben, sodass die Batterien dadurch nicht belastet werden und das Fahrzeug auch im Winter mit eisfreien Fensterscheiben und einer angenehmen Innentemperatur in den ersten frühmorgendlichen Linieneinsatz starten kann. Aber auch für den Sommerbetrieb sind die Bus mit elektrischen Klimaanlage gerüstet. Für Zwischenladungen steht eine Schnellladeeinrichtung an der Haltestelle „Europaplatz“ bereit. Dort werden die Busse in der Wendezeit nachgeladen. Dies erfolgt dort mit einer Leistung von 150 Kilowatt. Die Versorgung der Schnelladestation erfolgt aus dem vorhandenen Oberleitungsnetz der Stadtbahn. „badenova sorgt dafür, dass künftig auch weitere E-Busse jederzeit sicher geladen werden können. Besondere Aufmerksamkeit genießt hier der Betriebshofs West als zentrale Ladestation“, so Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender der badenova. Der Energie- und Umweltdienstleister hat die Inbetriebnahme der E-Busses finanziell unterstützt.

Weniger CO2

Jeder E-Bus spart im Vergleich zu seinem Pendant mit Dieselantrieb pro Jahr rund 55 Tonnen CO2 ein. Damit werden die bei der Herstellung der Batterien anfallenden CO2-Ausstöße nach spätestens einem halben Jahr ausgeglichen sein.

Die VAG rechnet mit einer Nutzungsdauer der Batterien von rund neun Jahren für den mobilen Einsatz bevor diese im Bus ersetzt werden. Danach ist vorgesehen, diese noch für gut weitere neun Jahre als Speicher für Solarstrom zu nutzen, der auf dem Betriebsgelände produziert wird.

Die Zukunft

Derzeit läuft bei der VAG die Ausschreibung für weitere 15 E-Busse mitsamt der dafür notwendigen Infrastruktur. Voraussichtlich im Frühjahr 2022 werden diese dann fünf Solobusse mit Euro-5-Standard sowie 10 Gelenkbus mit Euro 5 EEV-Antrieben ersetzen. Diese Investition wird durch ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) mit einem Betrag von 6,3 Millionen Euro unterstützt.

zum Bild oben:
Oberbürgermeister Martin Horn (Mitte links) und die VAG Vorstände Stephan Bartosch und Oliver Benz begleiten die VAG Fahrerin Laura Kiefer zur ersten E-Bus-Linienfahrt in Freiburg. / Foto: VAG
 
 

 
Freiburg: Viele Geburten, Trauungen und Kirchenaustritte
Das Standesamt blickt auf ein betriebsames Jahr 2019

Das Leben schreibt die besten Geschichten – und das Standesamt erzählt sie regelmäßig in seiner Jahresbilanz. Nun liegt die aktuelle Statistik für das Jahr 2019 vor, die wieder jede Menge Zahlen, Fakten aber auch Rekorde, Trends und Anekdoten liefert. Eine Besonderheit vorneweg: Obwohl sich die Zahl der Geburten weiterhin auf sehr hohem Niveau bewegt, gab es hier 2019 keinen Rekord. Dies kann fast als Novum bezeichnet werden, denn sechs Jahre in Folge waren die Zahlen nach oben geklettert. Eine Trendwende ist allerdings nicht zu erwarten: Auch 2019 lag die Zahl der Neugeborenen nur knapp unter den Vorjahren.

Einen neuen Rekordwert kann die Leiterin des Standesamtes, Dominique Kratzer, dennoch vermelden: Die Kirchenaustritte sind 2019 regelrecht explodiert, sogar der Vorjahresrekord lag deutlich darunter. Auch die Zahl der Sterbefälle bewegt sich weiter auf relativ hohem Niveau. Bei den Hochzeiten fiel auf, dass deutlich mehr Personen zum ersten Mal, also ohne Vorehe, den Bund fürs Leben schlossen. Der nähere Blick auf die Statistik verrät weitere Details:

Geburten

5.495 Babys wurden 2019 in Freiburg beurkundet und damit nur 60 weniger als im Rekordjahr zuvor und 45 weniger als 2017. Wie in den Vorjahren waren es etwas mehr Jungen (2.857) als Mädchen (2.637). Das Standesamt registriert nicht nur den Nachwuchs der Freiburgerinnen und Freiburger. Gezählt werden alle Kinder, die hier geboren werden. Etwas mehr als die Hälfte der Eltern kam aus dem Umland in die Freiburger Kliniken.

Die Zahl der Mehrlinge ist im Vergleich zum Vorjahr (109) gestiegen: Mit 120 Zwillingsgeburten wurde fast der Rekordwert (124) aus den Jahren 2016 und 2017 erreicht. In einem Fall war nicht das Neugeborene, dafĂĽr aber beide Eltern Zwillinge: Sowohl Mutter als auch Vater haben eine Zwillingsschwester. AuĂźerdem hat das Standesamt eine Drillings- und eine Vierlingsgeburt verzeichnet.

Der Freiburger „Geburtstag des Jahres“ war der 24. April 2019: Mit 29 Neugeborenen ging es an diesem Tag in den Kreißsälen rund. Im April lag aber gleichzeitig auch der geburtenschwächste Tag: Am 7. April 2019 kamen in Freiburg nur fünf Kinder zu Welt. Auf den Monat bezogen hat sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigt: Die meisten Geburten gab es im Sommermonat August (509), die wenigsten, im Februar und im Dezember (jeweils genau 410).

Der Blick auf das Datum bringt auch immer wieder kuriose Zufälle ans Licht: Gleich zwei Babys wurden während der Zeitumstellung geboren: Am 27. Oktober, pünktlich zwischen 2 und 3 Uhr nachts. Ein weiteres erblickte am 22.11. um 22.11 Uhr das Licht der Welt. Außerdem gab es zwei Tage, an denen nur Mädchen geboren wurden. Einen reinen „Jungentag“ gab es hingegen nicht.

Die jüngste Mutter, die das Standesamt 2019 beurkundet hat, war 16 Jahre alt, die älteste 49. Die Väter bewegten sich altersmäßig auf einer Bandbreite zwischen 17 und knapp 73 Jahren. Der größte Altersunterschied zwischen den Partnern lag bei 31 Jahren. Ähnlich wie in den Vorjahren war knapp ein Drittel der Eltern (31,5 Prozent) nicht verheiratet.

93 Babys wurden zuhause geboren, im Jahr zuvor waren es fĂĽnf mehr. 31 Kinder kamen tot zur Welt, vier mehr als im Vorjahr.

Trauungen

Die Trauung in Freiburg ist nach wie vor gefragt: 1.138 Ehen hat das Standesamt 2019 geschlossen, 15 mehr als im Jahr zuvor. Trotz der hohen Zahl wurde auch hier kein Heiratsrekord geknackt, denn der liegt mit 1.463 Trauungen im Jahr 1967.

Auffallend war, dass deutlich häufiger beide Partner zum ersten Mal „Ja“ sagten, also zuvor keine Ehe geführt hatten: 905 Paare hatten 2019 ihre Hochzeitspremiere, im Jahr zuvor waren es 797. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es auch kein Paar, das nach einer Scheidung wieder die gleiche Ehe einging.

Unter den Eheleuten waren 28 weibliche Paare und 25 männliche. 19 dieser Paare ließen eine bestehende Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln. Diese Möglichkeit besteht seit 2017.

Auch am Wochenende waren die Standesbeamtinnen im Einsatz: Fast ein Drittel der Ehen wurde an einem Samstag geschlossen. Die beiden beliebtesten Heiratsmonate waren, wie im Vorjahr, der August (149 Trauungen) und der Dezember (139 Trauungen). Am wenigsten beliebt, wie schon seit Jahren: Der Januar, der mit 33 EheschlieĂźungen allerdings erstmals seit 2014 wieder die 30er-Marke knackte.

Ähnlich wie in den Jahren zuvor hatten 21 Prozent der frisch Vermählten bereits gemeinsame Kinder. Eine zusätzliche kirchliche Trauung planen immer weniger Paare: 2019 waren es 272 und damit 31 weniger als im Vorjahr.

Rund 80 Prozent der Brautleute wohnten auch in Freiburg, gut 20 Prozent kamen von auswärts zur Trauung hierher. 290 Freiburger Paare haben sich für den umgekehrten Weg entschieden und heirateten außerhalb von Freiburg. Weitere 63 beantragten eine Bescheinigung für die Eheschließung im Ausland. Drei Vermählungen fanden in einer Klinik statt und ebenfalls drei im Gefängnis.

Bei 212 Trauungen kam einer der Partner aus dem Ausland. In 66 Fällen hatten beide eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die Zahlen sind damit etwas höher wie in den Vorjahren. Insgesamt stammten die Brautleute aus 63 verschiedenen Staaten, darunter nach Deutschland am häufigsten Italien (31 Personen), Frankreich (18 Personen) und die Türkei (13 Personen).

Auch bei den älteren Semestern steht der Bund fürs Leben weiterhin hoch im Kurs: 16 frisch Vermählte waren über 70 Jahre alt, einer sogar über 80. Der größte Altersunterschied zwischen den Partnern lag bei 35 Jahren.

Ein Zufallstreffer findet sich bei den Namen: 743 Paare haben sich 2019 für einen gemeinsamen Nachnamen entschieden – exakt gleich viele waren es auch 2018. Die meisten (634) wählten den des Mannes, ein steigender Anteil aber auch den der Frau.

Sterbefälle

2019 hat das Standesamt Freiburg 3.111 Sterbefälle beurkundet. Damit liegt die Zahl weiterhin auf hohem Niveau, hat aber keinen neuen Höchststand erreicht. Die meisten Todesfälle seit Ende des Zweiten Weltkrieges gab es 2015 (3.207). Es sind ähnlich viele Frauen wie Männer verstorben. Etwas mehr als die Hälfte hatte auch in Freiburg gewohnt. In 231 Fällen war die Todesursache unklar und die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf. 48 Personen waren unter 18 Jahre alt, als sie gestorben sind (2018: 35). Am anderen Ende der Alterspyramide gab es aber auch 17 Verstorbene, die über hundert Jahre alt waren – vier mehr als im Jahr zuvor.

Kirchenaustritte

Bereits 2018 hatte das Standesamt einen Rekordwert der Kirchenaustritte registriert, doch 2019 waren es nochmals deutlich mehr: 2.034 Menschen haben auf dem Freiburger Standesamt den Austritt aus der Kirche erklärt, 392 mehr als beim Höchststand im Vorjahr. Aus der katholischen Kirche sind 1.158 Personen ausgetreten, aus der evangelischen 872 und aus anderen Glaubensgemeinschaften weitere vier. Die Zahl der Austritte ist damit in beiden großen Kirchen stark angestiegen.
 
 

 
Theater: Erschlagt die Armen!
Theatersolo nach dem Roman von Shumona Sinha

Fr 14.02. | Sa 15.02. || jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Die junge Dolmetscherin der Asylbehörde schlägt einem Migranten eine Weinflasche über den Kopf. Einige Jahre zuvor war sie selbst als Einwanderin nach Paris gekommen und findet sich nun in einer Zelle der Polizei wieder. Was hat sie zu der Tat getrieben? Hat sie die Seiten gewechselt? Oder sind es die sich tagtäglich wiederholenden Geschichten der Asylbewerber*innen, die verzweifelt versuchen vor Gericht Asyl zu bekommen? Klar ist: Täglich übersetzt sie das Jammern, die Wut und die Lügen der Asylbewerber*innen, deren Elend der Behörde nicht reicht – und ist angewidert vom System, deren Teil sie geworden ist.

"Assommons les pauvres!" – "Erschlagt die Armen!" nannte Charles Baudelaire 1865 ein Prosagedicht, in dem ein Mann einem Bettler auf den Kopf schlägt. Titel und Geste hat die Schriftstellerin Shumona Sinha für ihren mehrfach ausgezeichneten Erfolgsroman übernommen, in dem sie die Kehrseite des Asylsystems mit wütendem Blick seziert. Sie schrieb einen zornigen Roman, der in kraftvoller, bilderreicher Sprache aufrüttelnde Fragen zu Identität und Zusammenleben in einer globalisierten Welt stellt.

Mit viel Humor erzählt Atischeh Hannah Braun in einem fulminanter Theatersolo die Geschichte einer Frau, die sich in einem Rausch von Wahrheit, Lügen, Wut und Mitleid wiederfindet. Komisch und grotesk zugleich.

Eine Produktion des E-WERK Freiburg. In Kooperation mit dem Gostner Hoftheater, dem Freien Werkstatt Theater Köln und dem Theater am Schlachthof Neuss.

MIT
Spiel | Atischeh Hannah Braun
Inszenierung | JĂĽrgen Eick
Produktionsleitung | Natascha Popov

Eintritt: 16,00€/12,00€
 
 

 
Brandmeldealarm und Feuer Uniwäscherei Hartmannstraße
Freiburg-Stühlinger, 05.02.2020; Meldungseingang: 20:51 Uhr. In der Integrierten Leitstelle an der Eschholzstraße 118 meldete die Brandmeldeanlage der Uniwäscherei ein detektiertes Brandgeschehen. Auf dieses Sichtwort fährt der Löschzug der beruflichen Einsatzkräfte dort hin. An der Einsatzstelle konnte der Zugführer Herr Eckmann feststellen, dass im ersten Obergeschoss mehrere Rauchmelder Feuer detektieren. Dies kann er am Anzeigefeld der Brandmeldeanlage im Eingangsbereich des Gebäudes ablesen. Weiterhin konnte man von außen rauchgeschwärzte Fenster erkennen. Daraufhin mussten weitere Einsatzkräfte alarmiert werden, dies waren die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Stühlinger und Unterstadt. Durch die erst eingetroffenen Kräfte wurde ein Rohr unter Atemschutz ins erste Obergeschoss vorgenommen. Der Angriffstrupp konnte ein Wagen voller Wäsche brennend vorfinden. Dies konnte schnell gelöscht werden, ohne dass es zu einer weiteren Rauchausbreitung kam. Mit Überdruckbelüftungsgeräten wurde der Brandrauch aus dem Brandgeschoss beseitigt. Anschließend die Einsatzstelle der Polizei übergeben und die Universitätsklink über das Brandgeschehen informiert.

Durch das Ereignis ist der betroffene Bereich vorübergehend nicht mehr benutzbar. Die Feuerwehr Freiburg war mit 8 Fahrzeugen und 37 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Hätte an diesem Gebäude nicht die Brandmeldeanlage die Feuerwehr alarmiert, wäre der Sachschaden um ein vielfaches höher gewesen. Die Feuerwehr konnte durch schnelles und professionelles Eingreifen schlimmeres verhindern.
 
Autor: Amt fĂĽr Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Die Freiwillige Feuerwehr hatte auch 2019 reichlich zu tun
Wehrversammlung an neuem Ort und neuem Termin

Über 56.000 Stunden in Übungen, Ausbildung, Einsätze und Sicherheitswachen geleistet

An neuem Ort fand gestern die diesjährige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Freiburg statt. Nachdem die letzten Wehrversammlungen das Bürgerhaus im Seepark an die Grenzen seiner Kapazität geführt hatten, hielt die FF nun erfolgreich in der Neuen Messe Einzug. Geändert hat sich auch der Termin der Wehrversammlung. Bisher fand sie stets am letzten Mittwoch im Januar statt. Nun wurde es der erste Montag im Februar; ob es künftig beim neuen Termin bleibt, ist noch nicht endgültig geklärt.

Umrahmt von Darbietungen des Musikzuges, war gestern im Beisein von OB Martin Horn, der ein Grußwort der Stadt Freiburg sprach, bis in die späten Abendstunden viel geboten. Denn die Wehrversammlung ist die jährliche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr. Sie dient der FF als Plattform gegenüber der Politik, der Verwaltung und anderen Hilfsorganisationen. Entsprechend groß ist die Zahl der geladenen Gäste; gestern waren es rund 450 Feuerwehrleute aus allen Abteilungen und über 100 Ehrengäste.

Nach der Begrüßung durch Stadtbrandmeister Achim Müller wurde ausführlich auf das vergangene Jahr zurück geblickt. Dabei trugen erstmals die neuen stellvertretenden Stadtbrandmeister Stefan Fritz und Andreas Melzl den Tätigkeitsbericht 2019 der FF vor. (Alle folgenden Zahlen beziehen sich auf den Stichtag 31.12.2019).

Inzwischen hat die Freiwillige Feuerwehr Freiburg 530 aktive Mitglieder; das sind so viele wie noch nie. Darunter sind 33 Frauen, das entspricht einem Anteil von 6,2 Prozent. 23 Feuerwehrleute haben eine Doppelmitgliedschaft bei der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr. Zum Vergleich: 2018 waren es 519 Aktive, darunter 29 Frauen (5,6 Prozent), 2017 waren es 502 Aktive, darunter 21 Frauen (4 Prozent). 21 Austritten im Jahre 2019, zumeist bedingt durch Wohnortwechsel, stehen 35 Eintritte gegenĂĽber, davon 9 aus der Jugendfeuerwehr.

Vorbildlich bleibt die Jugendarbeit in der Jugendwehr. Auch hier sind es mittlerweile 215 Mitglieder ab 10 Jahren – so viele wie noch nie. Darunter sind 46 Mädchen und junge Frauen (21,4 Prozent). Zum Vergleich: 2018 waren es 213 Mitglieder, davon 36 weiblich. 2017 waren es 205 Mitglieder, davon 29 weiblich. 2016 waren es 174 Mitglieder, davon 24 weiblich.

Die Ehrenabteilung der FF besteht nur aus Kameraden der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, der Werksfeuerwehren und dem Musikzug, die die Altersgrenze von 60 bzw. 65 Jahren erreicht haben oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am aktiven Dienst teilnehmen. Inzwischen zählt sie 198 Mitglieder.

Im Musikzug, der gestern Abend mehrfach groß aufspielte, präsentieren nunmehr 52 Mitglieder, darunter 24 Frauen (46,2 Prozent), die Feuerwehr in der Öffentlichkeit.

Im gesamten Jahr 2019 gab es 2.685 Feuerwehreinsätze, davon hatte die Freiwillige Feuerwehr 683 Alarmierungen und war bei 466 Einsätzen involviert. Sie wurde im Schnitt also 1,9 Mal pro Tag alarmiert und hatte 1,3 Einsätze pro Tag. Dies entspricht 4.987 Einsatzstunden. Zum Vergleich: 2018 waren es 2.843 Gesamteinsätze, davon hatte die FF 931 Alarmierungen und war bei 581 Einsätzen involviert.

Dieser Rückgang bei FF-Alarmierungen und Einsätzen liegt daran, dass es 2019 zwar mehr Unwetter als im Vorjahr gab, diese aber deutlich hinter der Einsatzdichte früherer Unwetter zurückblieben. Im gesamten Jahr betraf (zum Glück) keine einzige Extremwetterlage das gesamte Stadtgebiet. Übrigens: Die Zahl der Einsätze der Berufsfeuerwehr blieb 2019 nahezu konstant.

Insgesamt betrug die Gesamtstundenleistung der FF 2019 mit den Feuerwehrdiensten rund 56.687 Stunden. Diese verteilen sich auf Übungen, Ausbildung, Einsätze und Sicherheitswachen, etwa beim Sea You-Festival. Zum Vergleich: 2018 waren es 63.408 Gesamtstunden.

Auch 2019 hat die Freiwillige Feuerwehr die beruflichen Kräfte der Feuerwehr in hohem Maße unterstützt. Beispielhaft sind mehrere Einsätze, bei denen Abteilungen der FF beteiligt waren. Dazu zählten im Februar ein Dachstuhlbrand in der Schusterstraße, im April ein Verkehrsunfall im B31-Tunnel und ein Unwetter mit 12 Einsätzen, im Juli ein ABC-Einsatz am Eisstadion und ein Hitzegewitter.

Im November trat der seltene Fall von fünf Einsätze gleichzeitig ein. Zum Glück entstand kein größerer Schaden, auch weil mehrere FFLöschzüge und 100 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz waren. Im Dezember gab es einen Doppel-Einsatz, an dem 63 Einsatzkräfte beteiligt waren, wobei der erste Brand in einem Altenheim ausbrach. Heime zählen zu den „Sonderobjekten“, in denen sich Personen mit besonderer Hilfebedürftigkeit aufhalten. Deshalb wurde nicht nur die Berufsfeuerwehr alarmiert, sondern auch die Freiwillige Feuerwehr. Wenig später wurde ein Brand an einer Gebäudefassade gemeldet, der sich vor Ort als brennende Mülltonne im Hinterhof herausstellte.

Das Jahr 2019 brachte der Freiwilligen Feuerwehr aber auch etliche Personalwechsel. Zu neuen Kommandanten gewählt wurden Daniel Hackenjos (Abteilung Oberstadt), Wilhelm Schlatter (Tiengen) und Michael Kolb (Stühlinger). Dirk Kunle wurde als Kommandant der Abteilung Zähringen bestätigt. Am 9. Oktober 2019 wurden Achim Müller zum neuen Stadtbrandmeister und Stefan Fritz sowie Andreas Melzl zu seinen Stellvertretern gewählt. Vor zwei Wochen, am 20. Januar, wurde dann Heiko Ehret zum Nachfolger von Achim Müller als Kommandant in St. Georgen gewählt.

Weitere Meilenstein-Termine der FF waren die Feier „120 Jahre Ehrenabteilung“ am 17. August im Bürgerhaus Zähringen, die Einweihung des Feuerwehrhauses St. Georgen am 26. Oktober und zwei Gemeinderatsbeschlüsse. Am 12. November beschloss das Stadtparlament den Bau des Gebäuderiegels an der Hauptwache aus Lärmschutzgründen, seit dem 10. Dezember steht fest, dass die Stadt sich am Bau und Betrieb der regionalen Übungsanlage im Gewerbepark Breisgau finanziell beteiligt. Der Spatenstich mit OB Horn und Landrätin Störr-Ritter findet am 27. März 2020 statt, die Fertigstellung der Anlage ist für 2021 geplant.

Im Ausblick auf das Jahr 2020 sprach Stadtbrandmeister Achim Müller auch den „Runden Tisch Wohnen für Angehörige der Hilfsdienste“ und die Umsatzbesteuerung der Kameradschaftskassen an. Zudem referierte er den Stand bei zwei Baumaßnahmen.

Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses Lehen war ursprünglich im Baugebiet Zinklern vorgesehen. Da sich dessen Realisierung verzögert, ist nun ein Kombigebäude Feuerwehr/Ortsverwaltung am jetzigen Standort in Planung. Das Architekturbüro steht voraussichtlich im dritten Quartal 2020 fest, der Baubeschluss ist für das vierte Quartal geplant. Baubeginn könnte Anfang 2022 sein.

Nach dem Bau des Feuerwehrhauses in Lehen, das aufgrund der Realisierung des Stadtteils Dietenbach Priorität hat, wird sich der Blick auf den Bau des Feuerwehrhauses in Kappel richten. Dort steht grundsätzlich ein Grundstück zur Verfügung, eine Machbarkeitsstudie und ein Bodengutachten sind durchgeführt.

Ehrungen und Ernennungen Abschließend nahmen Bürgermeister Stefan Breiter, FeuerwehrKommandant Ralf-Jörg Hohloch, Stadtbrandmeister Achim Müller und ein Vertreter des Stadtfeuerwehrverbandes zahlreiche Ehrungen und Ernennungen vor:

Fachberater/in für Seelsorge: Yvonne Künstle (Abteilung Rieselfeld) und Philipp Brutscher (Abteilung Stühlinger); für Landschaftsbrände: Johann Georg Goldammer.

Ehrennadel der Feuerwehr Freiburg in Gold: Helmut Spöri (Werkfeuerwehr Cerdia); in Silber: Christian Bräunlein (Abteilung Zähringen) und Patrick Jung (Abt. Unterstadt)

Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Gold für 40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst: Jörg Kiefer (Abteilung St. Georgen), Peter Melcher (Abt. Herdern), Werner Kirchner (Abteilung Lehen), Wilhelm Schlatter und Jürgen Jakob (beide Abteilung Tiengen)

Ehrenzeichen des Landes Baden-WĂĽrttemberg in Gold, Ernennung zum Ehrenstadtbrandmeister und zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Freiburg: Reiner Ullmann

Ehrungen für Partner der Feuerwehr: Druckerei April & Tochter (Mitscherlichstraße 5), Gasthaus Schiff (Basler Landstr. 35-37) und GS Energietechnik (Schlossbuck 4). Diese Ehrung wird vom Stadtfeuerwehrverband verliehen. Damit will der Verband die Situation im beruflichen Arbeitsumfeld der Feuerwehren verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, Feuerwehren und den für Brandschutz verantwortlichen Kommunen fördern. Mit dieser Plakette werden Arbeitgeber ausgezeichnet, die ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und sie bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten unterstützen.
 
 

 
Babyphones: Klassische Audiogeräte sind die Besten
Einfache Babyphones, moderne Webcams oder Smartphone-Apps können den Schlaf der Kinder hüten. Im Babyphone-Test der Stiftung Warentest überzeugten vor allem die Klassiker, allen voran die einfachen Geräte nur mit Ton. Nur 5 von 20 Produkten sind insgesamt gut.

Klassische Babyphones gibt es entweder nur mit Ton oder zusätzlich mit Videofunktion. Die Bildqualität ist häufig nicht sehr hoch, vor allem in dunklen Räumen tun sich einige Kameras schwer. Unterschiede gibt es auch bei den Akku-Laufzeiten: Die Video-Babyphones im Test liefen nur zwischen 8 und 18 Stunden, reine Audiogeräte schaffen bis zu 64 Stunden.

Smarte Babyphones versprechen unbegrenzte Reichweite, da sie über das Internet kommunizieren. Sie sind jedoch komplexer und unzuverlässiger: Die Geräte im Test warnen nicht auffällig genug, wenn die Verbindung zwischen Kind und Eltern abbricht. Bei der Webcam von Arlo etwa friert bei Verbindungsabbruch das Bild ein. Eltern sehen so weiter ihr schlafendes Kind, obwohl es unter Umständen schon wach ist und weint.

Über zu viel Elektrosmog müssen sich Eltern übrigens keine Sorgen machen. Alle klassischen und smarten Geräte unterschreiten die Grenzwerte für die elektrische Feldstärke deutlich.

Sehr günstig mit maximal 5 Euro sind die untersuchten Apps. Ihr großes Manko ist die schlechte Videoqualität in dunklen Räumen. Den Smartphones fehlt dafür das Infrarotlicht.

Der detaillierte Babyphone-Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/babyphone abrufbar.
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