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Freiburg: Gebete für Opfer und Angehörige |
Freiburg (gh). In der ganzen Stadt ist die Betroffenheit nach der Flugzeugtragödie groß und es wird im Gespräch oder schweigend oder durch kleine Gesten der Opfer gedacht. Im Ernst-Lange-Haus | Evangelisches Forum, dem Dekanatssitz wurde am Eingang / Empfang eine Trauerkerze entzündet und ein Fürbittgebet schriftlich formuliert . Im ökumenischen c-punkt, dem Kirchenladen in der Innenstadt beim Münster (Herrenstraße), wurde ebenfalls eine Kerze entzündet und ein Gebetstext niedergelegt. In der heutigen Citymesse im Freiburger Münster, um 12 Uhr, wird Dompfarrer Wolfgang Gaber (auch in Gemeinsamkeit mit dem evangelischen Stadtdekan Markus Engelhardt) für die Angehörigen und Freunde der Opfer in ökumenischer Verbundenheit beten und der Trauer und Betroffenheit der christlichen Gemeinden Ausdruck verleihen.
In beiden Kirchen wird in den Gottesdiensten des kommenden Wochenendes und in der Karwoche ebenfalls der Opfer gedacht und für die Angehörigen, Freunde und Helfer gebet. |
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Freiburg: Heiße Endphase zum 12. FREIBURG MARATHON |
Noch wenige Tage, bis in Freiburg 10.742 gemeldete Läuferinnen und Läufer beim 12. FREIBURG MARATHON an den Start gehen. Zum Lauf am kommenden Sonntag wird neben ehemaligen Siegern auch der eine oder andere prominente Sportler erwartet.
Beim Marathon wird Vorjahressieger Lukas Nägele an den Start gehen. Nägele gewann die Marathondistanz im vergangenen Jahr mit einer Zeit von 2:32:51.
Anfang März lief Nägele beim 32. Rheinfelder Halbmarathon mit einer persönlichen Bestleistung von 1:09:46 als Sieger über die Ziellinie, was ihn zum Favorit für den 12. FREIBURG MARATHON macht.
Ein interessanter Starter ist Damian Kallabis, der über die Marathondistanz gemeldet hat. Der deutsche Rekordhalter über 3000 Meter Hindernis und Europameister 1998 in Budapest versucht sein Debüt im Marathon. Beim Halbmarathon gibt sich Olympiasieger und jetziger Kabarettist Dieter Baumann die Ehre. Baumann war bereits 2009 mit einer Zeit von 1:09:26 als Sieger beim südbadischen Frühjahrsklassiker mit dabei. „Ich möchte so um die 1:35 laufen – in Richtung 1:30. Nach dem Motto: wer sucht noch einen Edelhasen?“, meint Baumann. In diesem Jahr wird er in die Rolle des Pacemakers schlüpfen.
Der Startschuss für den 12. FREIBURG MARATHON fällt am kommenden Sonntag, 29. März 2015 um 11:10 an der Madison-Allee bei der Messe Freiburg. |
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10. HISTORIX-TOURS - BENEFIX - MARATHON 2015 |
Am Samstag, den 28. März 2015 veranstalten wir zum bereits zehnten Mal unseren BENEFIX-MARATHON.
D.h. das Team von Historix-Tours bieten an diesem Tag ganztags rund zehn unterschiedliche Führungen an. Als Gegenleistung bitte wir alle Teilnehmer/innen, das gesparte Geld weiter zu schenken. Das ginge zum Beispiel an eine bedürftige Person oder eine wohltätige Organisation.
Oder die Teilnehmer/innen geben unseren Guides die Spenden und wir reichen dieses Geld ohne Abzug an den FREIBURGER ESSENTREFF e.V. weiter, der es sich zur Aufgabe gemacht, sozial schwächeren Menschen ein tägliches Essen und eine Anlaufstelle zu bieten.
Das genaue PROGRAMM finden Sie online (klicke auf "mehr") |
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Rückführung der Roma-Familie aus Serbien vor dem Petitionsausschuss im Landtag |
Paritätischer Wohlfahrtsverband unterstützt Forderung des Jugendhilfswerks Freiburg nach Wiedereinreisemöglichkeit wegen Kindeswohlgefährdung
Stuttgart/Freiburg 04.03.15. Vor kurzem wurde die Roma-Familie Ametovic aus Freiburg i.Br, nach Ablehnung ihres Asylantrags nach Serbien abgeschoben. Das „Jugendhilfswerk Freiburg e.V.“ (JHW), forderte heute erneut vor dem Petitionsausschuss im baden-württembergischen Landtag die Wiedereinreisemöglichkeit der Familie aus humanitären Gründen. Aus Sicht des JHW liegt eine Kindeswohlgefährdung vor. Als in die Betreuung der Familie vor Ort eingeschalteter Träger der Jugendhilfe ist das JHW bei der vollzogenen Abschiebung seiner Fürsorgepflicht nachgekommen, sich vor Ort in Serbien selbst ein objektives Bild über die Versorgungssituation zu machen. Die Delegation hatte festgestellt, dass die Familie dort unter unwürdigen Bedingungen im Elendsviertel von NiÅ¡ leben muss und die Behörden darüber informiert. Leider wurde dieser Bericht bisher nicht in der Lagebeurteilung des Innenministeriums berücksichtigt. „Wir können nur hoffen, dass vor allem die Fraktionen der Grünen und der SPD im Landtag sich gegenüber dem Innenministerium für eine Wiedereinreise der Familie Ametovic nach Freiburg einsetzen“, so Carlos MarÃ, Geschäftsführer des Jugendhilfswerk Freiburg e.V..
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg unterstützt die Empfehlung seiner Mitgliedsorganisation und fordert das Innenministerium auf, zusammen mit dem Auswärtigen Amt und der Deutschen Botschaft in Belgrad dafür zu sorgen, dass Familie Ametovic Aufenthaltspapiere für Deutschland erhält.
„Das Vorgehen der baden-württembergischen Behörden, eine Familie mit einer chronisch kranken Mutter und sechs kleinen Kindern abzuschieben, widerspricht jeglichen Vorstellungen von einer humanen Asylpolitik“, betonte Marlene Seckler, Fachreferentin für Migration und Flüchtlingshilfe beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg. „Auch muss bei allen Entscheidungen über Abschiebungen, von denen Kinder betroffen sind, das Wohl jedes einzelnen Kindes und seine Gesundheit im Mittelpunkt stehen. Kein Kind darf zurückgeführt werden, wenn seine gute körperliche und seelische Entwicklung nicht sichergestellt sind. Von einer Landesregierung, die erst vor kurzem unter der Schirmherrschaft des baden-württembergischen Sozialministeriums das Jahr zum Wohl des Kindes abgeschlossen hat, sollte man das erwarten“, so Seckler.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg bekräftigt seine Haltung, die UN-Kinderrechtskonvention endlich umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht. Eine pauschale Einstufung als sichere Herkunftsländer angesichts der Drangsalierung von Roma sei – vor allem im Hinblick auf die deutsche Vernichtung der Roma während des NS-Regimes -nicht nachvollziehbar. Anstatt Abschiebung zu betreiben sollte sich die Politik um die rechtliche Gleichbehandlung der Flüchtlinge bemühen und nicht Klassenunterschiede zwischen den Hilfesuchenden provozieren. |
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Freikartenverlosung für B-Tight |
Für den Abend mit B-Tight am 19.3.2015 im Waldsee Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 16.3.15. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück |
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Freiburg: Straßenbahnen fahren wieder |
Nachdem gegen 4.42 Uhr ein Oberleitungsschaden zwischen den Haltestellen „VAG Zentrum“ und „Am Lindenwäldle“ die morgendliche Ausfahrt sämtlicher Stadtbahnen in Freiburg nicht möglich war, konnte der Schaden bis 9.00 Uhr soweit behoben werden, dass große Teile des Liniennetzes wieder versorgt werden können.
Bis das Stadtbahnnetz danach weitgehend wieder fahrplanmäßig funktioniert wird es ungefähr eine Stunde dauern.
Probleme noch im Rieselfeld und Richtung „Haid“
Aufgrund von Restarbeiten an der Oberleitung wird es im Stadtteil Rieselfeld und in Richtung Haid/Munzinger Straße noch ein wenig länger dauern, bis auch dort wieder fahrplanmäßig gefahren werden kann |
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Freiburg: Oberleitungsschaden legt Straßenbahnnetz komplett lahm |
Ein Oberleitungsschaden zwischen den Haltestellen „VAG Zentrum“ und „Am Lindenwäldle“ hat am frühen Morgen des 2. März dafür gesorgt, dass derzeit keine Straßenbahnen aus dem VAG Depot an der Besançonallee ausfahren können.
Der Schaden, dessen Ursache noch untersucht wird, trat um 4.42 Uhr auf.
Nach derzeitigen (6.20 Uhr) Schätzungen rechnet die Freiburger Verkehrs AG damit, dass der Schaden gegen 9.45 Uhr behoben sein könnte.
Der Busverkehr ist von dem Schaden nicht betroffen.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen im Stadtbahnnetz kann nicht angeboten werden. |
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Karlsruhe: Kanus auf der Pfinz weiterhin erlaubt |
Keine negativen Einflüsse auf Vogelwelt erwiesen
Auf der Pfinz kann weiter Kanu gefahren werden, das Monitoring bestätigt den von der Stadt mit ihren Partnern eingeschlagenen Weg. Seit wenigen Tagen liegen der Stadt die Ergebnisse der ersten Monitoringrunde zum naturverträglichen Kanufahren auf der Pfinz ab der Pforzheimer Straße in Durlach vor. Für die Experten ergaben sich für die Pfinz keine feststellbaren Verschlechterungen beim Vogelvorkommen im Vergleich zu den Vorjahren 2012/13. Die Situation zeigte sich im Gegensatz zu den von Externen geäußerten Befürchtungen stabil.
Die Anzahl der Brutreviere war trotz Kanubetrieb konstant, ähnlich auch der erhobene Bruterfolg. Die zwischen der Stadt, dem Regierungspräsidium und den Kanuvermietern im Januar 2014 eingegangene „Selbstverpflichtung zum naturverträglichen Kanufahren auf Karlsruher Gewässern“ zeigt damit auch für die Pfinz ihre positive Wirkung. Die Kanuvermieter haben mit der freiwilligen Hinnahme von Einschränkungen ihren Beitrag geleistet. Verantwortungsvolles Miteinander der Beteiligten erweist sich als der richtige Weg.
Der Ortschaftsrat Durlach hatte sich am Mittwoch, 25. Februar, mit dem Bericht der Verwaltung und der gutachtlichen Aussage befasst. In seiner Sitzung verwies er das Thema in den Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt des Ortschaftsrats verwiesen. Im Ausschuss wird man sich die jüngsten Ergebnisse des Monitorings 2014 durch den Gutachter ausführlich erläutern lassen. Die Naturschutzverwaltung wird die Ergebnisse der Monitoringrunde sodann mit den Beteiligten erörtern, denn auch hier gilt es, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie man es noch besser machen kann – aufbauend auf Freiwilligkeit und Vernunft, so die Untere Naturschutzbehörde beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe.
zum Bild oben:
Auf der Pfinz können weiterhin Kanus fahren. Ein Gutachten hat keine negativen Einflüsse auf die Vogelwelt erwiesen. / Bild: Stadt Karlsruhe |
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