Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Übergabe der neu gestaltenen Carré-Wiese auf dem Schloßberg
an Oberbürgermeister Dieter Salomon durch das Kuratorium Freiburg Schloßberg e.V.

Im Frühjahr 2014 hat das Bauunternehmen Bernd Sänger aus Ebnet im Auftrag des Kuratoriums Freiburger Schloßberg die ehemaligen Bastionen des Fort Carré auf dem Freiburger Schloßberg wieder nachvollziehbar gemacht. Der Verlauf der im 17. Jahrhundert errichteten Bastionen kann nun im Gelände verfolgt werden. Die Maßnahme wurde durch Spenden von Freiburger Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht und kostete 40.000,- €. Wie schon bei den vorigen Projekten, darunter der Aussichtsturm auf dem „Salzbüchsle“ und die Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Turm übergibt das Kuratorium das von ihm organisierte und finanzierte Projekt in die Obhut und Verantwortung der Stadt.

Das „Fort Carré“ (Viereckfestung) liegt nördlich des „Salzbüchsles“ mit dem 2002 errichteten Aussichtsturm und gehörte zum „Oberen Schloß“ (Fort Saint-Pierre) als einem von drei Teilen der Festung, die den ganzen Rücken des Schloßbergs einnahm. Die annähernd quadratische Anlage mit vier Bastionen und zwei Toranlagen wurde nach der Eroberung Freiburgs im Jahr 1677 durch den Ingenieur-Architekten Sébastien le Prestre de Vauban zusammen mit dem Bastionenring der Stadt geplant. Das kleine Fort bewachte den Übergang zwischen dem Oberen Schloß und dem Verbindungsweg zum weiter südwestlich gelegenen „Salzbüchsle“ und zum Unteren Schloß (Fort de l‘Aigle). Der Weg führte über einen Graben mit Zugbrücke in das Fort. Im Inneren des Fort Carré lag ein Hof mit Zisterne und einem Haus für den Festungskommandanten. Auch im Norden trennte ein Graben das Fort Carré vom Oberen Schloß. Für die Bastionen beiderseits des Nordeingangs nutzte man natürliche Felsformationen, die noch heute mächtig aufragen.

Der am 6. März 2012 verstorbene Mitbegründer und langjährige Geschäftsführer des Kuratoriums, Josef Diel hatte die Idee, die Dimensionen des Forts wieder im Gelände sichtbar zu machen. Schon im Zuge der Freilegung des Kommunikationswegs war das Innere des ehemaligen Forts als „Carréwiese“ planiert und mit Ruhebänken gärtnerisch gestaltet worden. 2009 beschloss der Vorstand des Kuratoriums, das Projekt durchzuführen und begann mit dem Sammeln von Spenden. Im Frühjahr 2014 könnte der Entwurf von Josef Diel realisiert werden. Die Bastionskanten sind mit Betonsteinen nachgezogen, die Winkel und Spitzen mit entsprechend geformten Steinen ausgebildet und die beiden einstigen Zugangstore durch Pfeiler markiert. Die Baumaßnahme wurde mit der Denkmalpflege und dem Garten- und Tiefbauamt abgestimmt und behutsam vorgenommen, ohne all zu sehr in Landschaft und Natur einzugreifen.

Alle Spenderinnen und Spender werden auf Tafeln namentlich genannt, die im Laufe der nächsten Wochen auf eigens gestalteten Steinen angebracht werden. Eine erste Tafel, die über die Gesamtmaßnahme informiert, übergibt der Vorsitzende des Kuratoriums, Marcel Thimm an Oberbürgermeister Dieter Salomon.
 
 

 
22. EUROPÄISCHEN KULTURTAGE KARLSRUHE 2014
22. Europäische Kulturtage Karlsruhe 2014 als gelungenes Beispiel der kulturpolitischen Kooperation zwischen der Stadt Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg in Stuttgart der Presse vorgestellt.

Vom 7. bis 25. Mai 2014 finden über 100 Veranstaltungen zum Thema „2014–1914 / Frieden + Krieg“ statt. Die Veranstalter, das Kulturamt der Stadt Karlsruhe und das Staatstheater Karlsruhe, erinnern gemeinsam mit über 30 weiteren deutschen und französischen Institutionen aus Kultur und Wissenschaft an den Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914. Mit zeitgenössischen künstlerischen Mitteln nehmen sie auch dessen Folgen bis in die Gegenwart in den Blick. Eröffnet wird das Festival am Mittwoch, 7. Mai, im Kleinen Haus des Staatstheaters mit einem Vortrag des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Professor Dr. Andreas Voßkuhle.

„Die EUROPÄISCHEN KULTURTAGE haben als größte Veranstaltung in Baden-Württemberg zum Thema '100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs' eine Bedeutung, die bundesweit gilt“, so Ministerin Theresia Bauer auf der Pressekonferenz am 5.5. in Stuttgart. Sie bezeichnete das Festival über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ als gemeinsames Friedensprojekt.

Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup betonte, dass die EUROPÄISCHEN KULTURTAGE nicht nur eine historische, sondern auch eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema seien. „Als Residenz des Rechts besitzt Karlsruhe eine besondere Verpflichtung.“ Er verwies mit Blick auf Frankreich auf das gemeinsame Interesse, diese Epoche aufzuarbeiten.

Der Veranstaltungsreigen umfasst Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Diskussionen, Oper, Schauspiel und Filme. Der Film war im Ersten Weltkrieg ein neues Medium. Die Kinemathek Karlsruhe zeigt filmische Auseinandersetzungen mit dem Thema Krieg bis in die Zeit des Vietnamkrieges.

Einen weiten Bogen spannt das Staatstheater Karlsruhe: Vom expressionistischen Drama „Gas I & II“ von Georg Kaiser, einer Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, über aktuelle politische Dramatik, die sich mit den Aufständen in der Türkei und „Kriegserklräungen“ junger Autoren aus europäischen Partnerstädten in Ost und West befassen, bis zu John Adams Oper „Doctor Atomic“, in der es um die Verantwortung für die Folgen des technischen Fortschritts geht. Für den Ersten Weltkrieg entwickelten Forscher technologische Neuerungen vom industriell erzeugten Giftgas über Panzer bis zu Flugzeugen – die Entwicklung „Vom Giftgas zur Drohne“ diskutiert das Symposium des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).


In weiten Kreisen der Bevölkerung der beteiligten Nationen wurde der Erste Weltkrieg mit großem Jubel begrüßt. Viele Künstler meldeten sich als Freiwillige. Wie Kriegserfahrungen ihr künstlerisches Werk beeinflussten, zeigen die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe und die Städtische Galerie Karlsruhe mit Werken aus ihren Sammlungen.

Der Erste Weltkrieg wird in Deutschland durch die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg über-lagert. Das Erinnern an den Ersten Weltkrieg bedeutet daher auch Spurensuche: Im Kunstprojekt „Mémoires perdues“ des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe machen sich eine Künstlerin und zwei Künstler mit zeitgenössischen Mitteln auf die Suche nach den bewusst oder unbewusst verschütteten Spuren des Ersten Weltkrieges in der Stadt. Erinnerung bestimmt auch das das 24-stündige Volkstheater-Projekt „100 Dokumente“ des Staatstheaters, in dem Karlsruherinnen und Karlsruher auf persönliche Wendepunkte zurückschauen.

Die Städtischen Historischen Museen Karlsruhe im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg zeichnen in der Doppelausstellung „Der Krieg daheim“ die vielfältigen Folgen des Krieges auf das Leben in der frontnahen Residenz nach. Diese war Garnisonsstadt und Standort großer Munitionsfabriken. Schnell wurde sie auch zum Lazarettstandort. Dass Soldaten an Neuigkeiten interessiert waren und sich im Schützengraben mit Literatur ablenken wollten, zeigt die Badische Landesbibliothek Karlsruhe in der Ausstellung „Die Deutsche Feldpresse 1914/18“.

Ein Erfolg der Europäischen Idee spiegelt sich in deutsch-französischen Projekten: Bereits im März öffnete das Generallandesarchiv Karlsruhe seine Pforten für die erste länderüberschreitende Ausstellung „Menschen im Krieg. 1914 – 1918 am Oberrhein / Vivre en temps de guerre. Des deux côtés du Rhin 1914 – 1918“, die es gemeinsam mit den Archives départementales du Haut-Rhin in Colmar zeigt. Weitere Projekte überschreiten die Grenze, wie die Workshop-Performance „Gloire & Glanz“, die unter der Federführung des Staatstheaters Karlsruhe Jugendliche aus Frankreich und Karlsruhe zusammenführt.

Krieg findet auch musikalisch Niederschlag. In den Konzerten der Badischen Staatskapelle sind Werke gefallener Künstler zu hören, und zeitgenössische Komponisten setzen sich in Auftragsarbeiten des Staatstheaters mit dem Thema auseinander, unter anderem zu hören in der zweiten Ausgabe des Wandelkonzerts „Nachtklänge“. Auch die Evangelische Stadtkirche, die Katholische Stadtkirche St. Stephan und weitere Ensembles wie das Studio Vocale oder das Klavierkonzert der vhs Karlsruhe bringen sich musikalisch ein. Mit einer Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“ in der Evangelischen Stadtkirche enden die 22. EUROPÄISCHEN KULTURTAGE KARLSRUHE 2014.

Zahlreiche Vorträge bereichern das Programm. Auf zwei gilt es besonders hinzuweisen: Über Währungskooperationen als „Eine Frage von Krieg oder Frieden“ spricht Joachim Nagel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank; und der Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien Christoph Flügge behandelt das Thema „Friedenssicherung durch Völkerstrafrecht“.

Das Vermittlungsprogramm "Baustelle Frieden" wendet sich speziell an Kinder und Jugendliche.

Alle Informationen zu den 22. EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN KARLSRUHE 2014 gibt es auch unter www.europaeische-kulturtage.de.

zum Foto oben:
v.l.n.r.: Jan Linders (Schauspieldirektor Staatstheater Karlsruhe), Dr. Frank Mentrup (Oberbürgermeister Stadt Karlsruhe), Theresia Bauer (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg), Dr. Susanne Asche (Leiterin Kulturamt der Stadt Karlsruhe)
© Michael Geipel, MWK
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ZMF-Vorschau: Youssou N'Dour & Le Super Étoile De Dakar
am Freitag, 25.07.2014, im Zirkuszelt beim ZMF Freiburg

Er gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Künstler Afrikas, das Time Magazin zählte ihn 2007 zu den 100 einflussreichsten Menschen.

Youssou N'Dour, Musikbotschafter des Senegals, wurde durch seine Duette mit Peter Gabriel („Shaking The Tree“) und Neneh Cherry („7 Seconds“) zum Weltstar.

Als „König des Mbalax“, einer Mischung aus traditionellen Lobesgesängen, sengalesischer Perkussion und afro-kubanischen Arrangements, wird der Komponist und Musiker bezeichnet, der eine zentrale Rolle in der Entwicklung der heutigen Populärmusik des Senegals spielt.

Dank seines politischen und sozialen Engagements sowie seines
musikalischen Könnens gilt er als kulturelle Symbolfigur des Senegals.

TICKETS unter 0761/504030 und an allen bekannten VVK-Stellen sowie online ....
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Ausstellungstipp: FARBENMENSCH KIRCHNER
Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
vom 22.05. bis 31.08.2014

»Ich kann nicht verstandesmäßig arbeiten, ich bin zu sehr Farbenmensch dazu.«
Ernst Ludwig Kirchner

Die Pinakothek der Moderne verfügt mit 19 Werken von Ernst Ludwig Kirchner (1880−1938) über den umfangreichsten deutschen Gemäldebestand des Expressionisten, der zu den prägenden
Künstlerfiguren des 20. Jahrhunderts zählt. Obwohl Kirchner als wegweisender »Brücke«-Künstler maßgeblich zur Revolution der Farbe beitrug, wurde er bislang kaum als »Farbenmensch« gewürdigt.

Die Ausstellung zeigt Ernst Ludwig Kirchners systematischen und experimentellen Weg zur Farbe und seine Auseinandersetzung mit der um 1900 kontrovers diskutierten Tradition der Farbenlehre. Kirchner modifizierte die neuesten industriell produzierten Tubenfarben in besonderer Weise, um eine matte und zugleich intensive Leuchtkraft der Malerei zu erreichen, die er rückblickend stolz als sein »Erkennungszeichen« betonte.

Grundlage der Präsentation ist ein Forschungsverbundprojekt unter Beteiligung des international renommierten Doerner Instituts der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, in dem die Malerei Kirchners seit 2009 umfangreich maltechnisch untersucht werden konnte. Erstmals wurde dem Werk eines Expressionisten eine systematische kunsttechnologische Forschung zuteil. Sie trägt Kirchners vielgestaltigem, widersprüchlichen und stetig weiterentwickelten Werk Rechnung, das bis heute von anhaltender Faszination ist.

Über Aspekte der Farbe hinaus ermöglicht die Ausstellung mithilfe von UV-, Infrarot- und Röntgenaufnahmen, unter der Bildoberfläche verborgene Unterzeichnungen und Übermalungen sichtbar zu machen und umfassende Einblicke in den Arbeitsprozess des Künstlers und die Entstehung von Hauptwerken wie »Cirkus«, »Tanzschule« oder »Selbstbildnis als Kranker« zu geben. Entgegen expressionistischer Klischees der Unmittelbarkeit erweist sich sein Schaffen als genau geplant und sorgfältig entwickelt - auch dort, wo es den Anschein der Spontaneität suggeriert: Mit großem technischen Raffinement gelingt es Kirchner, die Geschwindigkeit und Offenheit der Skizze in die Ölmalerei zu übertragen, die uns über hundert Jahre nach ihrer Entstehung durch die Vitalität und Direktheit des Farbauftrags noch immer in ihren Bann zieht.

Besonderes Augenmerk widmet die Ausstellung der kontinuierlichen Selbstreflexion und Selbstkorrektur in Kirchners Werk: Die doppelseitige Präsentation ausgewählter Gemälde in der Pinakothek der Moderne macht erstmals auch die Rückseiten der beidseitig bemalten Leinwände zugänglich. Eigenhändige Überarbeitungen und Übermalungen geben Anlass, eine weitere ungewöhnliche Praxis Kirchners vorzustellen: Die Korrektur seines früheren Werks und die Anpassung an seinen aktuellen Stil. Leihgaben von Zeichnungen, Skizzenbücher, Druckgrafiken und Fotografien zeugen von Kirchners künstlerischem Multitalent und seinem Interesse an der medienübergreifenden Gestaltung der Bildmotive.

Die Ausstellung umfasst rund 90 Exponate, darunter bedeutende Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen wie dem Kirchner Museum Davos, der Staatsgalerie Stuttgart, der Kunsthalle Bremen, dem Nachlass Ernst Ludwig Kirchners in Wichtrach/Bern sowie hochrangigen deutschen und Schweizer Privatsammlungen.

Das Forschungsprojekt und die Ausstellung werden in erheblichem Umfang vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Verbundprojekt wurde vom Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und dem Kirchner Museum Davos sowie dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft Zürich durchgeführt.

Die Ausstellung und Publikation werden großzügig von der Theo Wormland-Stiftung, PIN. - Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. und Legero - the footwear company unterstützt.
Es erscheint ein umfangreich illustrierter Ausstellungskatalog im Deutschen Kunstverlag, 224 S., 271 meist farbige Abb., ca. 25 € (Museumsausgabe).

Kuratoren: Oliver Kase, Heide Skowranek

zum Bild oben:
Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis als Kranker, 1918/30,
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen, 59,5 x 69,8 cm
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
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Karlsruhe: Gedenken im "Vorhof der Hölle"
Alljährliche Feierlichkeiten in Gurs / Paul Niedermann unermüdlicher Zeitzeuge

Aus Baden, der Pfalz und dem Saarland sind im Oktober 1940 rund 6.500 Jüdinnen und Juden in den „Vorhof der Hölle“ der Vernichtungslager deportiert worden, ins südfranzösische Lager Gurs in den Pyrenäen. Unter Federführung der Stadt Karlsruhe pflegen Städte und Gebietskörperschaften aus dem deutschen Südwesten seit den 1960er Jahren die Gedenkstätte in Gurs und reisen jedes Jahr zum Gedenken der Opfer dort hin.

Die Federführung lag 2014 in Händen der Stadt Freiburg und ihres Oberbürgermeisters Dr. Dieter Salomon, die Karlsruher Gruppe leitete Bürgermeister Wolfram Jäger. Salomon erinnerte daran, dass die Deportation in den Tagen des jüdischen Laubhüttenfestes stattfand, mit dem das jüdische Volk des Auszugs aus Ägypten gedenkt. Das Gurs-Netzwerk der Städte sei ein trauriger Zusammenhalt, eine historische Gemeinsamkeit von Tod, Vertreibung und Ausgrenzung. Die gemeinsame Geschichte der Deportation sei aber auch eine gemeinsame Verpflichtung des Erinnerns an die Menschen, die in Gurs gestorben sind oder - wie die allermeisten - von dort aus in die Vernichtungslager im Osten gebracht wurden. „Wir tun dies mit dem ,Tag der Deportierten’ hier auf dem Friedhof“, sagte Salomon weiter und nannte weitere Mahnmale auch in den badischen Städten, etwa ein Bronzerelief am Freiburger Hauptbahnhof.

Besonders begrüßte er Paul Niedermann, der als Jugendlicher aus Gurs fliehen konnte und als einer der letzten lebenden Zeitzeugen seit vielen Jahren unermüdlich über seine Erlebnisse berichtet. Auch diesmal hat Paul Niedermann mitgereisten jungen Leuten das Schicksal der Deportierten nahe gebracht. Salomon zitierte Niedermanns Lebenserinnerungen „Auf Hass lässt sich nicht bauen“. Paul Niedermann trage keinen Hass in sich, sondern schaue nach vorne, suche das Gespräch mit jungen Leuten, damit nie wieder geschehe, was er in Gurs erlebt habe. Eine Unterrichtsstunde mit Paul Niedermann könne mehr bewirken als ein gesamter Geschichtskurs, betonte Salomon.

Aus ganz Baden und der Pfalz waren rund zwei Dutzend Jugendliche bei den Gedenkfeierlichkeiten und im Gespräch mit Paul Niedermann, aus Karlsruhe Gönül Düzgün und Jenny Heinzmann von der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik St. Agnes.


zum Foto oben:
Paul Niedermann, der aus Gurs fliehen konnte, mit den Karlsruher Jugendlichen Gönül Düzgün (links) und Jenny Heinzmann vor einer Hütte der Lager-Gedenkstätte. / Bildrechte: Stadt Karlsruhe
 
 

 
Rust: Preisverleihung des Schülerwettbewerbs „loopING“ im Europa-Park
Beste Achterbahnen kommen aus Bad Saulgau

Rund 2.200 Schüler aus 120 Schulen haben sich am neunten Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Baden-Württemberg unter dem Motto „loopING“ beteiligt. Am 30. April wurden die Gewinner in einer großen Siegerehrung in Deutschlands größtem Freizeitpark gekürt. Die beiden besten Achterbahnen von knapp 750 eingereichten Achterbahn-Modellen stammen von einer Fünftklässlerin und einem Geschwisterpaar aus dem Schülerforschungszentrum in Bad Saulgau. Nach der Preisverleihung waren rund 1.300 Schüler von der Familie Mack eingeladen, einen erlebnisreichen Tag im Europa-Park zu verbringen und die Achterbahnen auszutesten.

Der Schülerwettbewerb „loopING“ wurde von den Ingenieurkammern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland in den fünf Bundesländern ausgelobt. Die Schüler hatten die Aufgabe, innerhalb von fünfeinhalb Monaten aus einfachen Materialien wie Pappe, Holz oder Plastik eine funktionsfähige Achterbahn im Modell zu bauen. Zwei Drittel aller Wettbewerbsteilnehmer kamen aus baden-württembergischen Schulen.

Der große Erfolg des Wettbewerbs beruht laut dem Schirmherr des Wettbewerbs, Kultusminister Andreas Stoch, unter anderem darauf, dass es der Ingenieurkammer immer wieder gelinge, interessante Themen aufzugreifen, die junge Leute ansprechen. „Das diesjährige Thema "loopING" ist besonders vielversprechend, bedeutet es doch Erlebnis und Nervenkitzel. Doch die Herausforderung besteht nicht nur aus einem emotionalen Aspekt, sondern gründet auf fundierten und nicht einfach zu bewältigenden Voraussetzungen für die Gestaltung einer Achterbahn. Schließlich müssen die Modelle im Kleinen dieselben Anforderungen an Stabilität und Sicherheit erfüllen wie die real existierenden großen Achterbahnen auf Festplätzen und in Erlebnisparks“, so Stoch. Auch Dr.-Ing. h.c. Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, zeigte sich von der gesamten Veranstaltung und der Vielzahl an originellen Achterbahnmodellen begeistert: „Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn einen solch innovativen Schülerwettbewerb noch nie erlebt. Damit sollte man unbedingt ins Guiness-Buch der Rekorde kommen.“
Insgesamt wurden im Europa-Park 98 Schüler mit jeweils 15 Preisen in zwei Alterskategorien (bis Klasse acht und ab Klasse neun aus allen Schularten) sowie mit fünf Sonderpreisen ausgezeichnet. Die zehnjährige Anna Rink gewann mit ihrer am Schülerforschungszentrum in Bad Saulgau gebauten Achterbahn „Non Dormire“ nicht nur den ersten Platz der ersten Alterskategorie, sondern auch den Sonderpreis für die „beste Schülerinnenarbeit“. In der Alterskategorie II schafften Michael (12) und Steffen (15) Rimmele mit dem Siegermodell „The Fire loopING“ laut der Jury „die perfekte Bahn“.

Im Rahmen der Preisverleihung am 30. April wurden neben den 15 Platzierungen in beiden Kategorien von der Jury fünf Sonderpreise verliehen, darunter der Preis für die beste Schülerinnenarbeit, drei für Originalität und einen für besonderen Spielfaktor und Robustheit. Die ersten drei Siegermodelle der beiden Alterskategorien treten beim Gesamtwettbewerb der fünf Ingenieurkammern am 23. Mai in Frankfurt an.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2014 noch bis zum 2. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de
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10 Jahre Science Days für Kinder im Europa-Park
Kleine Forscher feiern großes Jubiläum

Am 13. und 14. Mai 2014 laden der Europa-Park und der Förderverein Science und Technologie e.V. Kindergärten, Grundschulen und Familien zu einem ganz besonderen Jubiläum ein. Die Science Days für Kinder feiern ihren zehnten Geburtstag. Die Europa-Park Arena verwandelt sich als neuer Veranstaltungsort an zwei Tagen in eine eindrucksvolle Ideen- und Experimentier-Börse für Kinder zwischen vier und neun Jahren.

Der Förderverein Science und Technologie e.V. hat mit mehr als 40 Workshops, Shows und Mitmachaktionen ein vielfältiges Jubiläumsprogramm für die Besucher zusammengestellt. Erstmals findet die Veranstaltung in der Europa-Park Arena statt. Engagierte Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Vereine geben eine Fülle von Anregungen und Beispielen, wie Experimente in den Kindergarten- und Grundschulalltag eingebunden werden können. Anlässlich des Jubiläums zieht Joachim Lerch, 1. Vorsitzender des Fördervereins Science und Technologie e.V., eine durchweg positive Bilanz: „Zahlreiche Partner, Sponsoren und Helfer haben es uns ermöglicht, Jahr für Jahr Kinder und auch den ein oder anderen Erwachsenen zum Staunen zu bringen. Wir haben eine Umgebung geschaffen, in der kleine Forscher sich entfalten und spielerisch lernen können“. Auch Roland Mack, Inhaber Europa-Park, ist stolz auf das fest im Europa-Park Veranstaltungskalender etablierte Event: „In absehbarer Zeit werden unsere Kinder maßgeblich an der Entwicklung des Landes beteiligt sein. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, sie von klein auf zu fördern und für naturwissenschaftliche Themen zu sensibilisieren.“

Wer nicht fragt bleibt dumm: Warum bekommen Pinguine keine kalten Füße? Warum hat Opa graue Haare? Und wieso brennen eigentlich Steine nicht? Unzählige Kinderfragen konnten die Science Days für Kinder in den letzten zehn Jahren erfolgreich beantworten. Für alle noch offen gebliebenen Fragen gibt es in diesem Jahr das erste Mal die „Warum-Darum-Aktion“. Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten stellen sich am 13. und 14. Mai den besten Fragen. Kinder zwischen vier und neun Jahren können ihre Fragen bis zum 30. April 2014 einreichen. Zu gewinnen gibt es neben der Antwort auch freien Eintritt zu den Science Days für Kinder und in den Europa-Park. Fragen können unter Angabe des Namens, des Alters und der Schule entweder schriftlich oder per Email eingereicht werden.

Science und Technologie e.V.

Brühlstr. 3

79331 Teningen
info@science-days.de

Der Eintrittspreis für die Science Days für Kinder beträgt 4 Euro. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 9 bis 17 Uhr. Eine Anmeldung ist für Kindergartengruppen und Grundschulklassen unter 07822 / 77 66 88 erforderlich. Zwischen 13 und 17 Uhr haben Familien ohne Anmeldung die Möglichkeit zu staunen, zu entdecken und gemeinsam zu forschen.

10 Jahre Wissenschaft für Nachwuchsforscher: Mit einem abwechslungsreichen und handlungsorientierten Lernangebot feierte 2005 der erste „Science Day für Kinder“ Europa-Premiere. Der Förderverein Science und Technologie e.V. nahm gemeinsam mit dem Europa-Park eine Vorreiterposition ein und setzte Maßstäbe in Deutschland. Schon im zweiten Veranstaltungsjahr wurde das Event aufgrund der positiven Resonanz und der dementsprechend hohen Nachfrage auf zwei Tage ausgeweitet. Die dritte Veranstaltung sprach schließlich neben Kindergärten und Grundschulen auch interessierte Familien an – ein Konzept, das bis heute erfolgreich fortgeführt wird.

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Freiburg: Zweiter BusinessRun Freiburg macht Firmen fit und stärkt den Teamgeist
Laufevent am Dreisamstrand und große AfterRun-Party im MAGE SOLAR Stadion warten auf alle, die dabei sind

Unter dem Motto „Laufen, feiern, tanzen!“ findet in Freiburg am 5. Juni 2014 der zweite BusinessRun Freiburg statt. Auf einem attraktiven, sechs Kilometer langen Rundkurs im Freiburger Osten geht es unter anderem an der Dreisam entlang bis zum Zieleinlauf im MAGE SOLAR Stadion, wo eine große Party auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet. Der Lauf richtet sich an Firmen, die in Dreierteams auf die Strecke gehen und ihren Teamgeist stärken wollen und dabei gleichzeitig noch etwas für ihre Gesundheit tun. „Vom Einzelhändler bis zum Industrieunternehmen: Schon jetzt haben wir wieder eine große Bandbreite von Firmen am Start, die teilweise mit bis zu zehn Dreierteams am BusinessRun Freiburg teilnehmen werden“, freut sich Veranstalter Kai Lucius. „Schon bei der Erstauflage des Laufevents im vergangenen Jahr waren 125 Firmen mit mehr als 1.300 Läuferinnen und Läufern mit am Start, dieses Jahr wollen wir noch mehr Betriebe zum Mitmachen motivieren!“


Denn eins ist klar: Je mehr Leute bei so einem großen Laufevent mitmachen, desto größer ist der Spaß, den am Ende alle haben. „Die AfterRun-Party 2013 im BusinessRun-Village und im VIP-Bereich im Stadion ging bis halb zwei in der Nacht, das wollen wir natürlich auch in diesem Jahr wieder erreichen“, so Lucius weiter. Die Philosophie des BusinessRun ist es dabei, nach dem Motto „Teamgeist durch Teamsport“ mehr Abwechslung und Gemeinschaftsgefühl in den Arbeitsalltag in den teilnehmenden Betrieben zu fördern und die Themen Beruf, Sport und Gesundheit stärker ins Bewusstsein zu rücken. Ein überzeugendes Konzept, findet auch Sportdirektor Jochen Saier vom SC Freiburg, der nicht nur Gastgeber bei Zieleinlauf und Party ist, sondern dessen Präsident Fritz Keller im vergangenen Jahr auch den Startschuss beim ersten BusinessRun Freiburg gegeben hat. Natürlich ist der Verein auch beim Lauf in diesem Jahr wieder mit unterwegs, wie Saier betont: „Es war für mich im Vorjahr ein großer Spaß, mit den Kollegen beim BusinessRun starten zu können. Der sportliche Ansatz ist toll, vor allem hat mich aber auch das Gesamtkonzept der Veranstaltung beeindruckt." Und SCMarketingleiter Hanno Franke ergänzt: „Dass der Sport Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen bringt, wissen wir von den Heimspielen hier im Stadion. Deshalb ist dieser Ort für einen Lauf ideal geeignet - schließlich soll es ja nicht nur darum gehen, gemeinsam Sport zu machen, sondern auch zu feiern und mit Menschen in Kontakt zu treten. Einmal eine Runde im großen Stadion zu laufen, dürfte dabei für fast alle Läufer etwas Einmaliges sein.“

Und dieses besondere Erlebnis ist leicht zu erreichen: „Die BusinessRun Strecke ist mit ihren sechs Kilometern für fast jeden zu schaffen“, sagt Wolfgang Schweizer, der Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein über die Teilnahme seines Unternehmens im vergangenen Jahr. „Wir wollten diesen Lauf dazu nutzen, auch Nicht-Läufer und Lauf-Anfänger für diesen gesunden Sport zu begeistern. Gleichzeitig war es unser Ziel, ein Team – Erlebnis zu organisieren, um den guten Zusammenhalt in unserem Unternehmen weiter zu festigen“. Die Platzierungen seien dabei eher zweitrangig gewesen, so Schweizer weiter. Vielmehr habe der olympische Gedanke gezählt. Anderen Unternehmen, die – noch – nicht beim BusinessRun Freiburg dabei sind, rät Schweizer: „Die wichtigste Investition, die ein Unternehmen tätigen kann, ist die in die Gesundheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darum: machen sie mit!“

Auch der Lebensmittel und Gastronomiebedarf Großhandel Schmidt & Söhne GmbH aus Teningen im Kreis Emmendingen war im vergangenen Jahr schon mit dabei. Geschäftsführer Holger Janz erinnerst sich: „Wir haben uns nach dem Lauf mit unseren Fans getroffen, ausgiebig über den Lauf diskutiert und zusammen die notwendige Stärkung zu uns genommen. Danach haben wir dann noch die AfterRun-Party besucht“. Insgesamt sei der BusinessRun sehr gut für den Teamgeist bei Schmidt & Söhne gewesen, so Janz weiter. Da verschiedene Abteilungen (Gewerbliche, kaufmännische Angestellte und Geschäftsleitung) in Teams zusammengefasst wurden, konnte das Zusammengehörigkeitsgefühl gesteigert werden. Und der Lauf hat nachhaltig gewirkt: „Verschiedene Mitarbeiter wollen unbedingt wieder mehr für die eigene Fitness tun!“ Wichtiger als das Gewinnen sei am Ende das Dabeisein gewesen. Und das gemeinsame Outfit, das man in diesem Jahr noch optimieren wolle, zumal es da auch einen Preis zu gewinnen gibt: Das beste Teamoutfit ging 2013 an das KWA Parkstift St. Ulrich in Bad Krozingen.

Das Team von Breuninger in Freiburg war 2013 ebenfalls unter den „Top 3“ in Sachen Outfit. „Wir haben die Teilnahme am BusinessRun auch als kleinen Startschuss für unsere „Gesundheitstage" bei Breuninger gesehen: Wir haben im zweiten Halbjahr einen „Gesundheitstag“ vorbereitet, den wir Anfang 2014 auch durchgeführt haben“, blickt Breuninger Geschäftsführer Tobias Marquardt zurück. „Die Rückmeldungen waren gut, und wir werden das Thema weiter verfolgen durch viele Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel frisches Obst an den Wochenenden, einen Lauftreff, den wir organisieren wollen und vielen Themen die gerade in der Gestaltung sind“. 45 Teilnehmer will das Modehaus dieses Jahr zum BusinessRun schicken, auch wenn der Event in die Öffnungszeiten des Unternehmens fällt. „Die Arbeitszeiten der Teilnehmer passen wir an“, so Marquardt.

INFO:
Veranstaltet wird der BusinessRun Freiburg von der Veranstaltergemeinschaft BusinessRun Freiburg, bestehend aus der BusinessRun Veranstaltungs GmbH und der runabout sports Freiburg GmbH. Der Startschuss fällt am 5. Juni um 18:30 Uhr in der Schwarzwaldstraße beim MAGE SOLAR Stadion in Freiburg. Jedes Unternehmen kann unbegrenzt viele Dreierteams auf die Strecke schicken. Die Startgebühr beträgt 21,- Euro pro Teilnehmer. Bei der AfterRun-Party im Anschluss an den Lauf werden die Sieger geehrt und mehrere DJs sorgen für Partylaune bis spät in die Nacht. Teilnehmende Unternehmen können sich im BusinessRun-Village präsentieren und mit individuellen Laufshirts auf sich und ihre Teams aufmerksam machen.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.business-run-freiburg.de

Im Foto oben sehen Sie v.l.n.r. die Teilnehmer der Pressekonferenz in ihren BusinessRun Laufshirts:
Hanno Franke (Direktor Marketing & Sales, SC Freiburg)
Kai Lucius (Geschäftsführer ad.letics Sport- und Eventmarketing, Veranstalter des BusinessRun Freiburg)
Tobias Marquardt (Geschäftsführer Breuninger Freiburg)
Wolfgang Schweizer (Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein in Freiburg)
Holger Janz (Geschäftsführer Schmidt & Söhne, Teningen)
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