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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST Allergiemittel: Vorsicht bei Augentropfen und Nasensprays!
Insgesamt vier Allergiemittel zum Einnehmen, die "Fenistil 24 Stunden, Retardkapseln", die "Fenistil Tropfen Antiallergikum", der "Tavegil-Sirup" und die gleichnamigen Tabletten waren im Test. Alle enthalten müde machende, veraltete Wirkstoffe..
Kostenloses Bildmaterial zum Download: http://presse.oekotest.de
Sobald die ersten Pollen fliegen, droht Allergikern wieder Ungemach. Bei einer Untersuchung von 68 Allergiemitteln, die das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner aktuellen Februar-Ausgabe veröffentlicht zeigte sich: Viele Mittel zum Einnehmen sind in Ordnung. Flüssige Produkte wie Augentropfen und Nasensprays hingegen enthalten oft problematische Konservierungsmittel.

Sobald Wasser im Spiel ist, finden Keime gute Voraussetzungen, sich zu vermehren. Deshalb werden flüssige Allergiemittel auch mit Konservierungsstoffen vor Keimbefall geschützt. So weit, so gut. Doch fast alle von ÖKO-TEST untersuchten Nasensprays und Augentropfen enthalten Konservierungsstoffe, die für solche Medikamente nicht akzeptabel sind. Dazu gehört etwa Benzalkoniumchlorid, ein Stoff, der die Schleimhäute reizt und sogar selbst allergisierend wirkt. Zudem kann die Substanz weiche Kontaktlinsen verfärben. Ein Viertel der Flüssigpräparate schneidet mit dem schlechtesten Testurteil „ungenügend“ ab – davon sollten Allergiker einfach die Finger lassen.

Deutlich besser abgeschnitten haben Allergiemittel zum Einnehmen: 26 von 36 untersuchten Produkte waren in der ÖKO-TEST-Untersuchung „sehr gut“. Doch ausgerechnet Pharmariese Novartis setzt in seinem Mittel veraltete Wirkstoffe ein. Das Problem: Solche Antihistaminika der ersten Generation wirken zwar gut, sie machen aber so müde, dass man nach der Einnahme zum Beispiel nicht mehr Autofahren darf. Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie, Dr. Jörg Kleine-Trebbe sagte ÖKO-TEST dazu: „Alte Antihistaminika gelten als überholt, da sie ins Gehirn vordringen, müde machen, Herzschlag und Atemfrequenz beeinflussen. Durch die Schläfrigkeit kommt es immer wieder zu Unfällen.“

Das Vorgehen von Novartis ist völlig unverständlich, denn es gibt längst bessere Wirkstoffe, die von vielen Herstellern bereits verwendet werden. Dabei handelt es sich um Antihistaminika der zweiten Generation.

Das ÖKO-TEST- Magazin Februar 2014 gibt es seit dem 24. Januar 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet einmalig nur 2,80 Euro.
 
 

 
Lörrach: Sahara Soul mit Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba sowie Tamikrest
am Donnerstag, 3. April 2014 im Burghof

Der amerikanische Bluesgitarrist Taj Mahal beschreibt Bassekou Kouyaté als „ein Genie und den lebenden Beweis dafür, dass der Blues aus der Region von Segou in Mali kommt“. Der Vater des westafrikanischen Blues, sein Landsmann Ali Farka Touré nannte ihn einst einen „rohen afrikanischen Diamanten“ und ließ sich von ihm auf seiner letzten Tour begleiten. Mit vier Ngonis, Calebasse, Perkussion und der Leadsängerin - seiner Frau - Amy Sacko zeigen sie, dass auch der traditionelle Urblues aus der Region von Segou rocken kann. Bassekou Kouyaté gilt heute als der bekannteste Botschafter der Ngoni, eines Instruments, das lange ein wenig ein Schattendasein hinter der Kora geführt hat.

Die Musiker der Tuareg-Band Tamikrest sind die „geistigen Söhne“ von Tinariwen. Ihre intensiven, beinahe hypnotischen Melodien verbinden Gitarrenrock mit der Tradition des Tamasheq Blues. Tamasheq ist die Sprache der Tuareg, Die sieben Mitglieder von Tamikrest, die aus Mali, Niger und Algerien kommen, begannen über den Ishumar Rock (die Musik der Tuareg-Rebellen) ihre gemeinsame Identität zu finden. Heute sagen sie über sich: „Eine Wüste beherbergt uns, eine Sprache vereint uns, eine Kultur verbindet uns.“
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Freiburg: Vandalismus im Stadtgarten
Kunstwerk massiv beschädigt, mehrere Holzgeländer und Rosen mutwillig zerstört

Ein massiv beschädigtes Kunstwerk, die Illumina von Till-Peter Otto, mehrere mutwillig beschädigte Holzgeländer und herausgerissene Hochstammrosen sind das traurige Ergebnis der üblichen Pflegekontrollen durch die Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT) im Stadtgarten.

Vermutlich am vergangenen Wochenende wüteten Unbekannte im Stadtgarten. Sie schlugen dabei auch den Kopf der Illumina von Till-Peter Otto ab. Leider ist der Kopf der Statue verschwunden.

Der Schaden an den Holzgeländern und an den Hochstammrosen wird auf etwa 500 Euro geschätzt, der Schaden an der Statue beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Das GuT hat den Fall der Polizei gemeldet und Strafantrag gegen unbekannt gestellt.
 
 

 
Karlsruhe: Gedenkveranstaltung an Opfer des Nationalsozialismus
Stadt erinnert mit Vortrag und Ausstellung an Widerstand und Schicksal von Gewerkschaftern

Mit einer öffentlichen Veranstaltung gedenkt die Stadt Karlsruhe am Montag, 27. Januar, um 19 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus (Ständehausstraße 2) der Opfer des Nationalsozialismus. Den 27. Januar, an dem im Jahre 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit wurde, erklärte Bundespräsident Roman Herzog 1996 zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Bei der diesjährigen Veranstaltung der Stadt beleuchtet der frühere Universitätsprofessor Dr. Siegfried Mielke nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das Thema „Gewerkschafter im Widerstand gegen das NS-Regime“. Gewerkschafter gehörten zu den frühesten und aktivsten Gegnern des Nationalsozialismus. Viele von ihnen bezahlten Widerspruch und Widerstand mit der Inhaftierung in Konzentrationslager.

An deren Schicksal erinnert eine Wanderausstellung der Freien Universität Berlin, der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen / Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und der Hans-Böckler-Stiftung, die ebenfalls an diesem Abend eröffnet. Zu der Ausstellung unter dem Titel „Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht. Gewerkschafter in Konzentrationslagern 1933 - 1945“, die bis 23. April in der Erinnerungsstätte im Ständehaus zu sehen ist, hat das Stadtarchiv eine lokale Ergänzung erarbeitet. Diese zeigt die Verfolgung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten in Karlsruhe und erinnert an die Schicksale von Gustav Schulenburg und Gustav Kappler.
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Freiburg: 1939-1945 ... Jüdische Schicksale
Film-Interviews und Gespräch mit dem Historiker Pavel Polian

Jahrestag der Befreiung von Auschwitz:
Öffentliche Gedenkveranstaltung am 27. Januar

„Töchterchen, der Krieg hat begonnen.
Und ich sah, wie mein Vater, der heitere, der charmante, der
lustige, weinte.“
(Nelly Evgenjevna Pozner im Film-Interview )

Seit 1996 ist der Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 der
offizielle deutsche Gedenktag für alle Opfer des
Nationalsozialismus. Zu diesem Anlass lädt die Stadt Freiburg
im Namen aller Veranstalter am Montag, 27. Januar, um
19.30 Uhr in den Kaisersaal des Historischen Kaufhauses am
Münsterplatz ein. Der Eintritt ist frei.

Im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung steht das
Schicksal von fünf aus der ehemaligen UdSSR
zugewanderten Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Freiburg
während des Zweiten Weltkriegs.

Die fünf Zeitzeugen haben ihre Erlebnisse dem Historiker
Pavel Polian erzählt, der gemeinsam mit der
Kirchengeschichtlerin Barbara Henze derzeit eine
umfassende Geschichte der Freiburger Jüdischen Gemeinde
erarbeitet.

Die Zeitzeugen-Interviews wurden gefilmt. Bei der
Veranstaltung werden Ausschnitte aus diesen fünf Film-
Interviews gezeigt. Im Gespräch mit Andreas Meckel
kommentiert und erläutert Pavel Polian diese Berichte über
Verfolgung und Vertreibung durch die Nationalsozialisten.
Zur Begrüßung wird Bürgermeister Ulrich von Kirchbach

sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch
die Violinistin Dana Bostedt und die Pianistin Shih-yu Tang.

Veranstalter sind das städtische Kulturamt und das SWR
Studio Freiburg in Zusammenarbeit mit der Jüdischen
Gemeinde Freiburg, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,
dem Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg-Tel Aviv, der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der
Gesellschaft Gegen Vergessen - Für Demokratie, der Rosa
Hilfe Freiburg, dem Stolperstein-Projekt Freiburg und der
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Das Kommunale Kino zeigt anlässlich des Jahrestages der
Befreiung von Auschwitz den neuesten Film von Jan
Huckeriede „Sound in the Silence“ (Dienstag, 28. Januar, um
19.30 Uhr). Der Film dokumentiert die Erarbeitung einer
Performance von Schülerinnen und Schülern aus dem
polnischen Koszalin und Hamburg im ehemaligen
Konzentrationslager Neuengamme. Trotz anfänglicher
Vorbehalte und offen geäußerter Ängste, ausgerechnet hier
zu tanzen oder zu singen, beginnt ein Prozess, in dem die
Jugendlichen eine eigene, sehr bewegende Ausdrucksform
finden, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.

Weitere Informationen zur Gedenkveranstaltung sind beim
städtischen Kulturamt, Münsterplatz 30, Telefon: 201-2101, EMail
kulturamt@stadt.freiburg.de erhältlich. Dort liegt auch ein
Programm aus.
 
 

 
Das Planetarium Freiburg zieht Bilanz
2013 hat es sich in ein hochmodernes Kosmoskino verwandelt

Spektakuläre Technik, neue Multimediashows und eine
aufwändige Umbauphase: Für das Planetarium Freiburg hat
2013 ein neues Zeitalter begonnen. Das Haus verwandelte
sich während einer viermonatigen Schließzeit in ein 360-Grad-
Kosmoskino – und in eines der weltweit modernsten
Planetarien.

Seit der Wiedereröffnung am 21. September erwartet die
Zuschauer ein hochmodernes Ganzkuppel-Projektionssystem,
das beeindruckende multimediale Reisen durch das Weltall
ermöglicht. Auf der 265 Quadratmeter großen
Planetariumskuppel strahlen nun gestochen scharfe Bilder im
künstlichen Firmament. Seit Oktober haben sich bereits mehr
als 15.000 Besucherinnen und Besucher von der neuen
Technik und ihren Möglichkeiten überzeugt. Im Gesamtjahr
2013 tauchten 30.088 Gäste bei 362 Vorführungen in die Welt
von Planeten, Gasnebeln und Galaxien ein – wegen der
mehrmonatigen Umbauzeit etwas weniger als gewohnt (2012:
44.650).

Zu den Neuerungen des Jahres 2013 zählt auch eine
umfangreiche Datenbank, die mit zehn Hochleistungsrechnern
das gesamte aktuelle Wissen der Astronomie speichert. So
sind multimediale Reisen durch Raum und Zeit zu jedem
wissenschaftlich bekannten Himmelsobjekt möglich: Die
Zuschauer können die Planeten des Sonnensystems
entdecken, mitten durch den Asteroidengürtel oder zu dem
Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße fliegen. Quer
durch die Geschichte des Kosmos zurück bis zum Urknall
kann die Reise gehen.

Für Schulklassen aller Schularten und Altersstufen bietet das
Planetarium Unterricht der speziellen Art. Im Jahr 2013
nutzten 6.314 Schülerinnen und Schüler und 3.962
Vorschulkinder das Planetarium als außerschulischen Lernort.
In didaktisch orientierten Live-Shows konnten sie zum Beispiel
die Bahnen der Planeten des Sonnensystems, die Gesetze
der Gravitation oder die Entstehung der Jahreszeiten aus
einer eindrucksvollen Perspektive erleben. Insgesamt fanden
78 Vorführungen für Schulklassen und 31 für Kindergärten
statt. Dank der technischen Neuerungen sind jetzt auch
interaktive Angebote möglich, bei denen die Klasse via Tablet-
Computer selbst eingreifen und die Reiseroute bestimmen
kann: Zum Mars mit seinen Tälern, durch die einstmals
Wasser strömte, oder doch lieber quer durch die Ringe des
Saturns? Der digitale Himmel kennt fast keine Grenzen mehr.

Das Planetariumsteam freut sich über die hochmoderne
Technik und rechnet für 2014 mit einem ansteigenden
Besucherinteresse. Nicht zuletzt weil dann auch neue Shows
starten, auf die sich das Publikum freuen kann: Für Kinder
beginnt demnächst das Programm „Das Geheimnis der
Bäume“. Und für Familien mit Kindern ab etwa 8 Jahren läuft
ab dem Frühjahr „Ferne Welten, fremdes Leben“. Auch das
neue Hauptprogramm befindet sich gerade in der Produktion.
Es hat den Titel „Energie im Himmel und auf der Erde“ und
richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Obwohl sich
2013 vieles geändert hat, gilt also weiterhin: Es bleibt
spannend am Planetariumshimmel.
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Karlsruhe: In Nancy Französisch lernen
Im August wieder Ferienbeschäftigung für Studenten und Studentinnen in Partnerstadt

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy können auch in diesem Jahr vom 4. bis 29. August Karlsruher Studentinnen und Studenten in die Stadtverwaltung Nancy hineinschnuppern. Bei dem Aufenthalt handelt es sich nicht um ein Fachpraktikum, sondern um eine Ferienbeschäftigung, die dazu dienen soll, die französischen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Verwaltung der Partnerstadt kennenzulernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt. Hierfür gibt es ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.

Interessierte, die ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben, beziehungsweise in Karlsruhe immatrikuliert sind und über gute französische Sprachkenntnisse verfügen, können sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache sowie eine Immatrikulationsbescheinigung und zwei Passfotos benötigt. Für Auskünfte steht Iris Kessler, Telefonnummer 0721/133–1522, E-Mail: iris.kessler@ha.karlsruhe.de, zur Verfügung.
 
 

 
Ausstellungstipp: JÃœRGEN PARTENHEIMER. DAS ARCHIV
Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
Vernisage am 30.1. um 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 31.01. – 21.04.2014

Jürgen Partenheimer (geboren 1947 in München) ist seit der Teilnahme an den Biennalen von Paris, Venedig und São Paulo für sein vielschichtiges Werk international bekannt. In seiner künstlerischen Formulierung verbinden sich konstruktive Elemente der Minimal Art mit lyrischer Intensität. Mit kritischem Bewusstsein vermisst und kartografiert Partenheimer den ständig neu zu bestimmenden Freiraum der Kunst und ihrer Praxis. Als Repräsentant einer subjektiven Abstraktion zählt er zu den bedeutenden deutschen Künstlern der Gegenwart.

Für dieses Jahr ist Jürgen Partenheimer zudem von der Emily Carr University of Art+Design einer der renommiertesten Kunstpreise Kanadas verleihen worden. Der mit $ 30.000 dotierte »Audain Distinguished Residency Award« ist für 2014 mit einem dreimonatigen Gastaufenthalt in Vancouver verbunden.

»Das Archiv« als physisches und psychisches »Lager« des Künstlers verknüpft Erinnerung und Gegenwart, individuelles und kulturelles Gedächtnis in einer eindrucksvollen Inszenierung. Dabei treffen Werke unterschiedlicher Zeiträumen und Medien aufeinander: Gemälde, Arbeiten auf Papier, Skulpturen, Künstlerbücher und -texte repräsentieren den Beziehungsreichtum ihrer Formen und Inhalte. Die Installation als Bild von Singularität und Differenz eröffnet den Besuchern subjektive und reflexive Erfahrungsräume.

Jürgen Partenheimer skizziert das Projekt mit folgenden Worten: »Das Archiv des Künstlers bezeichnet weder einen Ort noch einen Raum, es ist Synonym für alles Bestehende und Zusammengetragene innerhalb und außerhalb eines offenen Terrains von Vorstellung und Wirklichkeit«. Jürgen Partenheimers künstlerischer Ansatz kreist um die kritische Existenz des Werkes, die Erfahrung der Arbeit und den dauerhaften Zusammenhang von Wiederholung und Vergänglichkeit. Sein Werk gewährt dem Betrachter jene Erfahrung, die allein der Ordnung der Bilder gehört. So können die Werke des Künstlers als »unmögliche Bilder« verstanden werden, die sich gegenläufig zu konventionellen Erwartungen verhalten.

Die Ausstellung steht im Zusammenhang einer offenen Kooperation orts- und raumbezogener Installationskonzepte mit den Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg, dem Gemeentemuseum Den Haag und der Contemporary Art Gallery, Vancouver. Parallel zu den unterschiedlichen, alle 2014 stattfindenden Ausstellungen ist ein Buch erschienen, das die verschiedenen Aspekte des Werkes von Jürgen Partenheimer in ihrer bemerkenswerten künstlerischen und theoretischen Qualität kommentiert und integriert. Der Einladung, sich an dieser Publikation mit Textbeiträgen zu beteiligen, folgten internationale Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen wie Anne Carson, Lebogang Mashile, Carla Schulz-Hoffmann, Antje von Graevenitz, John Burnside, Oswald Egger und Rudi Fuchs.

zum Bild oben:
Jürgen Partenheimer, Nice to meet you, 1982, Pinakothek der Moderne © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
 
 



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