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Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

Denkmalretter Mischa Görgen kommt zurück ins Ahrtal
(c) Deutsche Stiftung Denkmalschutz
 
Denkmalretter Mischa Görgen kommt zurück ins Ahrtal
Schon zum zweiten Mal will der 18-jährige bei der Rettung von historischen Bauten an der Ahr helfen

„Kein Geschwafel über Gott und die Welt, sondern Handwerk, in dem man nachhaltig was bewegt. Das sind die Jugendbauhütten und das spricht meiner Meinung nach ganz klar für sie“, sagt Mischa Görgen über sein Jahr in der Jugendbauhütte Lübeck. Dort absolviert er seit September seinen Bundesfreiwilligendienst. Im Oktober reiste er im Rahmen eines der sechs Wochenseminare, die jede der bundesweit 16 Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) an frei gewählten Einsatzorten durchführt, gemeinsam mit den anderen Freiwilligen seines Jahrgangs aus dem Norden ins Ahrtal. Dort unterstützten die 25 jungen Leute das im März letzten Jahres gegründete Mobile Team Fluthilfe der Jugendbauhütten tatkräftig bei den Arbeiten an verschiedenen, von der Flut schwer getroffenen Denkmalen.

Mischa Görgen ist 18 Jahre alt und will im Sommer zurück ins Ahrtal kommen. Dann will er im Rahmen des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten weiter zum Wiederaufbau historischer Gebäude an der Ahr beitragen – gemeinsam mit diesmal rund 300 Freiwilligen aus ganz Deutschland. Viele der jetzigen Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege wollen dabei sein, aber auch aus früheren Jahrgängen haben sich viele junge Menschen angemeldet. Vom 12. Juni 2023 bis zum 24. Juni 2023 werden sie an 17 historischen Objekten unter anderem in Mayschoß, Dernau und Ahrweiler tatkräftig Hand anlegen.

Kultur begeistert diese jungen Menschen, und Kultur wollen sie retten und erhalten helfen. So bekamen die fünf Freiwilligen des Mobilen Teams Fluthilfe schon kurz nach der Einrichtung im vergangenen Jahr immer wieder Hilfe von Seminargruppen der verschiedenen Jugendbauhütten. Die enorme Wirkung, die 50 zusätzliche fleißige Hände ausübten, beeindruckte Mischa. „Als wir das erste Mal im Ahrtal arbeiteten kam eine Frau zu mir und sagte, dass sie ohne uns Jugendliche ihre Lebensmotivation verloren hätte – und sie fing dabei zu weinen an. Wir gäben ihr Kraft und Hoffnung weiterzumachen, nachdem sie alles verloren hat, sagte sie. Nach dieser Erfahrung wollte ich unbedingt wieder ins Ahrtal“, erzählt Mischa über seine Motivation, am Fluthilfecamp teilzunehmen.

Mit dem Fluthilfecamp der DSD-Jugendbauhütten möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz einmal mehr daran erinnern, dass der Wiederaufbau in den Flutgebieten noch lange nicht abgeschlossen ist. Kulturerbe zu bewahren und die gebauten Zeitzeugen in den Dörfern an der Ahr mit Hilfe von traditionellen Handwerkstechniken wieder zukunftsfähig zu machen – genau dafür setzen sich Mischa und die 300 anderen ehrenamtlichen Helfer aus den Jugendbauhütten im Juni ein.
 
 

 
Jahresabschluss 2022
Stiftung Warentest auch im Krisenjahr mit positivem Ergebnis

Die Stiftung Warentest hat 2022 mit einem Jahresergebnis von 2,5 Millionen Euro abgeschlossen. Mit Tests und Informationen zu den Themen Energiesparen, Sparen im Alltag und Geldanlage trotz Inflation punktete sie trotz der allgemeinen Konsumzurückhaltung als Krisenbegleiterin der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Zeitschrift Finanztest konnte im Print-Abonnement knapp 2 Prozent zulegen. Im Digitalgeschäft steigerte die Stiftung ihre Erlöse um 2,8 Prozent.

Die Zeitschrift test musste mit einem durchschnittlichen Abonnementbestand von 308.942 ein Minus von 3,8 Prozent gegenüber Vorjahr hinnehmen, das jedoch deutlich unter dem Branchendurchschnitt lag (minus 4,7 Prozent). Die Zeitschrift Finanztest verzeichnete entgegen dem Trend einen Zuwachs von knapp 2 Prozent und weist mit durchschnittlich 189.371 Abonnements den höchsten Bestand seit 2014 auf. Die Anzahl der Jahresflatrates, deren Nutzer auf sämtliche Tests und Inhalte unter test.de zugreifen können, legte mit einem Plus von 14,8 Prozent erneut stark auf jetzt 85.998 zu. Die Erlöse im Digitalgeschäft wuchsen um insgesamt 2,8 Prozent auf 7,2 Millionen Euro. Einen Rückgang verzeichneten die Stiftung nach starken Vorjahren im Buchbereich mit minus 14,8 Prozent gegenüber 2021.

Stiftungsvorstand Hubertus Primus: „Angesichts der Rahmenbedingungen mit Ukrainekrieg und hoher Inflation ist das Jahresergebnis 2022 erfreulich. Wir haben uns mit unseren Tests und Reports rund um Energiesparen, die sichere Geldanlage und das Sparen im Alltag konsequent auf die Bedürfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher eingestellt. Das zahlte sich ebenso aus wie die verlässliche Qualität unseres gesamten Test-Spektrums sowie der weitere konsequente Ausbau des Digitalgeschäfts.“

Auch in puncto Nachhaltigkeit will die Stiftung als Testorganisation weiterhin Maßstäbe setzen: Themen mit Nachhaltigkeitsanspruch nahmen 2022 so breiten Raum ein wie noch nie. Umweltverträglichere Produktsegmente werden ebenso berücksichtigt wie Produkte mit einschlägigen Labeln wie dem EU-Biosiegel. Neben Energie- und Wasserverbrauch sowie Haltbarkeit wurden auch Reparierbarkeit, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie im Falle von Smartphones und Tablets die Updatehäufigkeit unter die Lupe genommen. Mit ihrem Untersuchungs- und Bewertungsansatz für Fonds und ETFs mit Nachhaltigkeitsanspruch ist die Stiftung Warentest Vorreiter: Die Finanztest-Nachhaltigkeitsbewertung ist streng und bezieht sich auf den gesamten Auswahlprozess der Fonds. Weitere wichtige Untersuchungen sind Ökobilanzen und umfassende CSR-Tests. 
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Fahrgastbeirat Freiburg sucht neue Mitglieder
Der Fahrgastbeirat Freiburg sucht neue Mitglieder. Das im Jahr 1999 ins Leben gerufene ehrenamtlich tätige Gremium vertritt die Interessen der Fahrgäste von Bus und Stadtbahn gegenüber der Freiburger Verkehrs AG (VAG).
Wer regelmäßig Busse und Stadtbahnen in Freiburg nutzt, der oder die kennt die Wünsche und Erfordernisse der Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs. Dieses Expertenwissen wird im Fahrgastbeirat Freiburg gebündelt. Hier werden Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit Vertreterinnen und Vertretern der Freiburger Verkehrs AG (VAG) diskutiert, um das Bus- und Stadtbahnangebot so nahe wie möglich an den Kundinnen und Kunden auszurichten.
Die VAG ihrerseits informiert die Mitglieder des Beirates regelmäßig über geplante Neuerungen und Entwicklungen und gewährt tiefe Einblicke hinter die Kulissen eines modernen Nahverkehrsbetriebes.
Die Mitarbeit im Fahrgastbeirat ist ehrenamtlich. Das Gremium trifft sich etwa fünf Mal im Jahr im VAG Zentrum mit Vertreterinnen und Vertretern der VAG zum Austausch. Diese zumeist dreistündigen Sitzungen finden in der Regel Dienstagsabends statt.

Bewerbungen kann man an die E-Mail-Adresse Fahrgastbeirat-Freiburg@gmx.de oder per Brief an Fahrgastbeirat c/o Andreas Hildebrandt, Freiburger Verkehrs AG, Besançonallee 99, 79111 Freiburg, richten. Bewerbungsschluss ist Freitag, der 2. Juni 2023.
Neben einer kurzen Schilderung, wann und wo man den ÖPNV in Freiburg nutzt und warum man im Beirat mitarbeiten will, sollten aus der Bewerbung auch Alter, Geschlecht und die Wohnanschrift hervorgehen.
 
 

 
Katzentrockenfutter
Viele sehr gute und gute Futter – ein veganes überrascht

Eine leckere Nachricht für alle Stubentiger: von den 22 untersuchten Trockenfuttern kann jedes zweite eine Katze sehr gut ernähren. Erstmals waren auch drei vegane Futter dabei – mit überraschendem Ergebnis. Im wichtigsten Prüfpunkt, der ernährungsphysiologischen Qualität, schneidet ein veganes Futter mit Gut ab.

Katzen sind ausgemachte Fleischfresser. Sie brauchen Eiweiß, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Ein Alleinfuttermittel muss das Tier ausreichend mit diesen Nährstoffen vorsorgen. Es darf keine Schadstoffe enthalten und auf der Packung sollten Fütterungsempfehlungen stehen, die zum Energiebedarf der Katze passen. All das haben zwei Drittel der getesteten Produkte mindestens gut erfüllt. Testsieger ist eines der vier preiswertesten Futter im Test: Gerade mal 7 Cent kostet die Tagesration für eine vier Kilogramm schwere Durchschnittskatze.

Von einer fleischfreien Fütterung hat die Stiftung Warentest bisher abgeraten, da Katzen viele nötige Nährstoffe vor allem aus Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen aufnehmen. Für die drei untersuchten veganen Produkte wurden dieselben Maßstäbe angelegt wie an klassisches Futter. Trotzdem konnte eines der veganen Produkte ernährungsphysiologisch gut überzeugen, ein anderes immerhin befriedigend. Das zeigt, dass die Herstellung von veganem Futter mit den richtigen Nährstoffmengen möglich ist. Doch für eine pauschale Empfehlung ist es aus Sicht der Warentest-Expertinnen und -Experten noch zu früh. Es ist nicht abschließend geklärt, ob Nährstoffe aus pflanzlichen Quellen genauso gut verfügbar sind wie die aus tierischen. Wer seine Katze fleischlos ernährt, sollte mit ihr jährlich in die Tierarztpraxis gehen und dort auf die vegane Ernährung aufmerksam machen.

Die ausführlichen Testergebnisse finden sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/katzenfutter-trocken.
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Gebäudebrand in Hochhaus in Weingarten
Freiburg, 01.05.2023. Die Feuerwehr Freiburg ist um 19:00 Uhr über den Europaweiten Notruf 112 zu einem Brandmeldealarm in einem Hochhaus in der Krozinger Straße im Ortsteil Weingarten alarmiert worden. Da der Löschzug der Berufsfeuerwehr bei einem Parallelalarm war, wurde die Abt. 05 Rieselfeld alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Treppenflur im 7.OG verraucht war. Die anrückenden Einsatzkräfte bereiteten die Löschmaßnahmen vor, mussten aber nicht eingreifen. Als Ursache konnte ein selbstgebauter Feuerwerkskörper identifiziert werden. Dieser wurde mutwillig gezündet.

Ein Personenschaden wurde nicht festgestellt. Die verrauchten Räumlichkeiten wurden anschließend belüftet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Die Polizei übernahm die Sicherung des Gebäudes. Der Einsatz konnte nach 60 Minuten beendet werden.

Einsatzgrund des Paralleleinsatz war ein überhitzter Trockner. Die Alarmierung wurde über einen Hausrauchwarnmelder gemeldet. Der Trockner wurde von den Einsatzkräfte aus dem Gebäude ins Freie gestellt und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Auch hier wurde kein Personenschaden festgestellt.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Eine (un)heilvolle Welt – die Ideen der rechts-esoterischen Anastasia-Szene
Ein Vortrag mit der Fachstelle mobirex

Do, 11.5., 18:30 Uhr, Ort: Galerie Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40, Freiburg

In den letzten Jahren versucht die aus Russland stammende rechts-esoterische Anastasia-Szene auch in Deutschland Fuß zu fassen. Ihre Anhänger*innen erwecken den Anschein, als seien sie unpolitische Öko-Aussteiger*innen. Es gibt Initiativen zur Gründung von „Familienlandsitzen“ und eigenen Schulen, auch in Baden-Württemberg.

Als Inspirationsquelle dient den Anastasia-Anhänger*innen die zehnbändige Romanreihe des russischen Autors Wladimir Megre. Darin schildert er seinen Kontakt mit der Sagengestalt Anastasia in der russischen Taiga, die dort mit Hilfe übersinnlicher Kräfte im Einklang mit der Natur lebe.

Was wie die Verheißung einer heilen Welt klingt, birgt jedoch auch unheilvolle Gedanken. In den Büchern von Megre finden sich antisemitische, verschwörungsideologische und antifeministische Aussagen. Es bestehen verschiedene Anknüpfungspunkte für Angehörige des extrem rechten Spektrums.

In ihrem Vortrag informiert die Fachstelle mobirex über die Hintergründe des Anastasia-Weltbildes und der damit verbundenen Gefahren.

Fachstelle mobirex steht für: Monitoring | Bildung | Information zur extremen Rechten und daran angrenzenden Facetten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) in Baden-Württemberg

Eine Veranstaltung der Partnerschaft für Demokratie Freiburg und des iz3w im Rahmen des Aktionsmonats „Demokratie lebt vor Ort!“

Bei Störungen jedweder Art, sowie bei verfassungswidrigen Äußerungen und Gesten macht der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch.

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Freiburg: Schienenersatzverkehr für die Linie 2 geändert
Die Bauarbeiten für die Stadtbahn Waldkircher Straße und den Radweg FR3 sind soweit fortgeschritten, dass der Schienenersatzverkehr für die unterbrochene Stadtbahnlinie 2 vom 2. Mai an wieder die Haltestellen „Hornusstraße“ und „Friedrich-Ebert-Platz“ miteinander verbindet.

Ab der Haltestelle „Hornusstraße“ wird wie bisher über die Waldkircher Straße gefahren. Bei dem neuen Kreisverkehr geht es über den Rennweg in die Stefan-Meier-Straße. An deren Ende geht es nach links durch die Unterführung der Bahngleise in die Breisacher Straße und von dort zur SEV – Haltestelle „Friedrich-Ebert-Platz“. Entlang des Fahrwegs werden die Haltestellen „Eugen-Martin-Straße“, „Zollhallenplatz“, „Rennweg“, „Sonnenstraße“, „Albertstraße“ und „Kreuzstraße“ bedient.

Die Rückfahrt führt über die Friedhofstraße und die Waldkircher Straße – mit den Haltestellen „Hauptfriedhof“, „Zollhallenplatz“ und „Eugen-Martin-Straße“ – bis zur Endstation „Hornusstraße“.
 
 

Karlsruher City im Fokus von Umfragen
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruher City im Fokus von Umfragen
Broschüre „Stadtentwicklung aktuell: Umfragen zur Karlsruher City 2022“ erschienen

Im Rahmen der jährlich stattfindenden Bürgerumfrage sowie der Regionsumfrage der Stadt Karlsruhe, die einem dreijährigen Turnus folgt, wurden im Jahr 2022 Fragen zur Entwicklung der Innenstadt platziert. Zusätzlich hat sich die Stadt Karlsruhe an der bundesweiten Passantenumfrage „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln beteiligt.

Aussagen von rund 9 500 Befragten ausgewertet

Die ausgewerteten Ergebnisse aller drei Umfragen mit Innenstadt-Bezug sind nun in der Broschüre „Stadtentwicklung aktuell: Umfragen zur Karlsruher City 2022“ zusammengefasst. Sie liefert Erkenntnisse zu Besuchsverhalten, wahrgenommener Attraktivität sowie zu Potentialen und perspektivischen Entwicklungsmöglichkeiten der Karlsruher Innenstadt. Ein besonders breit gefächertes Bild wird dabei durch die verschiedenen methodischen Herangehensweisen und adressierten Zielgruppen erreicht. In Summe wurden die Aussagen von rund 9 500 Befragten ausgewertet. „Mein besonderer Dank geht an die Bevölkerung aus Karlsruhe und den Umlandgemeinden sowie an die Passantinnen und Passanten, die sich beteiligt haben“, freut sich der für Stadtentwicklung zuständige Bürgermeister Dr. Albert Käuflein über die rege Beteiligung.

Die Ergebnisse zeigen, dass die mit der Corona-Pandemie verbundenen Maßnahmen sich nach wie vor auf das innerstädtische Besuchsverhalten der Stadt- und Regionsbevölkerung auswirken. So geben die Karlsruherinnen und Karlsruher zu überdurchschnittlichen Anteilen an, dass ihre Innenstadtbesuche mittlerweile kürzer ausfallen (56,9 Prozent; Region: 46,9 Prozent), während die Regionsbevölkerung zu überdurchschnittlichen Anteilen vermehrt online einkauft (51,5 Prozent; Karlsruhe: 41,2 Prozent). In den Fokus der Verbesserungsvorschläge rückt aus Sicht der Regionsbevölkerung der Wunsch nach einem attraktiveren Einzelhandelsangebot (22,6 Prozent). Das vorgefundene Warenangebot wird zwar mit den Schulnoten 2,3 (Region) und 2,4 (Karlsruhe) bewertet, hat sich aber in den letzten sechs Jahren etwas verschlechtert (Region: 2,0; Karlsruhe: 2,1).

Wunsch nach Fußgängerzone mit besseren Einkaufsmöglichkeiten und mehr Cafés

Von den Nutzerinnen und Nutzern der City werden besonders häufig eine insgesamt attraktivere Fußgängerzone mit besseren Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten, mehr kleine inhabergeführte Geschäfte und weniger Ketten sowie mehr (Straßen-) Cafés und gute gastronomische Angebote gewünscht. Am besten geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und des Flairs in der Karlsruher Innenstadt wären aus Sicht der Befragten mehr Begrünung (zum Beispiel durch Grüninseln und Gebäudebegrünung), mehr Verschattungselemente (durch Sonnensegel und Bäume), mehr Sitzgelegenheiten sowie mehr öffentliche Toiletten und Trinkwasserbrunnen.

„Mit dem anstehenden Umbau der Kaiserstraße sowie dem Bundesförderprojekt ‚City-Transformation‘ arbeiten wir mit Hochdruck gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren an der weiteren Attraktivierung unserer Innenstadt. Dabei liefern die nun vorliegenden Ergebnisse eine wichtige Richtschnur.“ ordnet Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ein.

zum Bild oben:
Ergebnisse aus drei Umfragen sind in der Broschüre „Stadtentwicklung aktuell: Umfragen zur Karlsruher City 2022“ zusammengefasst.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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