Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

 
Schulen müssen Orte des Respekts und der Vielfalt werden
LSVD zeichnet offenen Brief an Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

Anlässlich der Neufassung der „Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayrischen Schulen“ hat der LSVD Bayern zusammen mit dem LSVD Bundesverband den offenen Brief des Aktionsbündnisses „Vielfalt statt Einfalt“ an den bayrischen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle unterzeichnet. Hierzu erklären Hannah Lea, Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Landesverband Bayern und Axel Hochrein, Sprecher des LSVD-Bundesverbands:

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) hält es für dringend erforderlich, dass das Kultusministerium mit dem neuen Richtlinienentwurf nun endlich auch einen ersten Schritt zu mehr „Respekt und Vielfalt“ in Schulen geht. Der Ansatz, Sexualerziehung als fächerübergreifendes Thema in Schule zu begreifen und die Achtung und das Verständnis für die Situation junger Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, begrüßen wir ausdrücklich.

Sexualerziehung im engeren und eine Pädagogik der Vielfalt im weiteren Sinn, sind wichtige Bestandteile der Demokratie- und Menschenrechtsbildung und grundlegende Kernaufgaben von Schulen in Deutschland. Kinder und Jugendliche müssen darin bestärkt werden, ein positives und akzeptiertes Selbstbild zu entwickeln - Schule soll sie auch befähigen sich selbstbewusst gegen Diskriminierung und Ausgrenzung behaupten können. Dieses Vorhaben kann jedoch nur gelingen, wenn über die Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten sachlich und angemessen in Schulen informiert wird. Der neue Richtlinienentwurf leistet hierzu einen entscheidenden ersten Beitrag, er bedarf aber bei den Themen Trans- und Intergeschlechtlichkeit der Vertiefung und Ergänzung. Hier fordern wir von der Landesregierung und dem Bayrischen Kultusministerium die Richtlinie entsprechend nachzubessern.

Mit Befremdung haben wir von dem Arbeitsgespräch zwischen Vertreter_innen der homophoben „Demo für Alle“, um Hedwig von Beverfoerde und dem Bayrischen Kultusministerium erfahren. Der unsachliche Umgang mit sexueller Vielfalt und das gefährliche Spiel mit Vorurteilen, wie es diese Menschen betreiben, steht im direkten Widerspruch zu einer modernen Pädagogik. Ihnen darf kein Einfluss auf die Richtlinie gewährt werden, mit welcher die bayerische Staatsregierung den richtigen Weg eingeschlagen hat.

Nur durch Implementation einer Pädagogik der Vielfalt in die Lehrpläne wird das bayerische Bildungssystem auch in Zukunft erfolgreich bestehen und zudem dafür sorgen, dass Homo- und Transphobie schon so frühzeitig wie möglich bekämpft werden.

Hintergrund
Rechtlichen Vorgaben für den Sexualkundeunterricht (klicke auf "mehr") ...
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Schlossberg Freiburg: Neue Informationstafel
Mit einer neuen Informationstafel am Fuße des GreiffeneggSchlössle stellt die FWTM die Angebote auf dem Schlossberg vor und informiert die Besucher über die Geschichte von Freiburgs Hausberg. Die Tafel ist ein Geschenk an den Gastronom Toni Schlegel zum 20jährigem Jubiläum des GreiffeneggSchlössle Restaurant und ersetzt ein verwittertes, beschmiertes Schild.

„Die Infotafel präsentiert die Erlebniswelt Schlossberg und veranschaulicht den Besuchern, welche Möglichkeiten sich hier bieten“, freut sich Toni Schlegel.

Die Karte zeigt die Ruinen der Festungsanlage, den Bismarckturm und den Schlossbergturm, den Kanonenplatz sowie die Schlossbergbahn. Zudem sind Sparzierwege und Spielplätze, der Minigolfplatz sowie das Greiffenegg-Schlössle Restaurant und das Schlossbergrestaurant Dattler dargestellt.

„Der Freiburger Schlossberg lädt zum Wandern, Entdecken und Verweilen ein: Den Besucher erwarten eine fantastische Aussicht auf die Stadt, die Spuren einer bewegten Geschichte und eine ausgezeichnete Gastronomie. Genau diese Vielfalt wollen wir auf der neuen Infotafel verdeutlichen“, so FWTM-Abteilungsleiterin Franziska Pankow.

Das Infoschild verrät dem Besucher einige Eckdaten aus der bewegten Geschichte des Freiburger Schlossberg: Im Jahr 1091 errichteten hier die Herzöge von Zähringen das Burghaldenschloss, das dem Berg seinen Namen „Schlossberg“ gab. An seinem Fuß entstand gleichzeitig die Siedlung, der Konrad von Zähringen im Jahr 1120 das Marktrecht verliehen hat. Den Zähringern folgten 1218 die Grafen von Freiburg, diesen 1368 die Habsburger. Im 17. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Burg in die moderne Befestigung der Stadt einbezogen.

Vom Burghaldenschloss und den übrigen Anlagen blieben nach der Schleifung der Festung 1744/45 nur Ruinen, doch der Schlossberg behielt seine Bedeutung im städtischen Gefüge. Vor 150 Jahren erschlossen die Stadtväter systematisch Spazierwege und Aussichtspunkte, um den Berg für die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs ebenso nutzbar zu machen wie für die Gäste der Stadt.
 
 

 
E-Mail-Dienste: Sehr guter Schutz nur bei kleinen Anbietern
Wer bei der E-Mail-Kommunikation auf Schutz und Privatsphäre Wert legt, ist bei zwei kleinen Anbietern am besten aufgehoben. Mailbox.org und Posteo sind die Testsieger der Stiftung Warentest mit sehr gutem Qualitätsurteil. Sie punkten unter anderem mit Datensparsamkeit und umfangreichen Verschlüsselungsfunktionen. Das zeigt der Test von 15 E-Mail-Providern, veröffentlicht in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/email.

Beide Testsieger kosten 1 Euro im Monat. Wer sich um Schutz und Privatsphäre keine Gedanken machen möchte und es einfach nur bequem haben will, muss für seinen E-Mail-Dienst nichts bezahlen. Die beste Handhabung im Test bietet Google Gmail. Unter anderem aufgrund sehr deutlicher Mängel im Kleingedruckten landet der Anbieter insgesamt aber auf dem letzten Platz. Der beste kostenlose Dienst ist Web.de Freemail mit gerade noch gutem Qualitätsurteil.

Alle Mailserver im Test beherrschen die Transportweg-Verschlüsselung. Auf den Servern selbst liegen die Mails häufig jedoch unverschlüsselt. So können sie von Anbietern und Ermittlungsbehörden relativ einfach eingesehen oder für Werbeeinblendungen ausgewertet werden.

Wer seine digitale Post über den Browser verschickt, bekommt bei sechs Anbietern eine sehr gute Unterstützung beim Einrichten einer sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Der ausführliche Test E-Mail-Provider erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 29.09.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/email abrufbar.
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Freiburger Stadtverwaltung wirbt um Personal und geht dabei neue Wege
Neue Imagekampagne „Wir lieben Freiburg“ unterstreicht die Vorteile und Stärken der Stadtverwaltung als Arbeitgeberin

Städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Markenbotschafter

Die Freiburger Stadtverwaltung steht vor einer besonderen Herausforderung: Wie schafft sie es auch in Zukunft, qualifiziertes Personal zu finden? Schon jetzt konkurriert sie mit anderen öffentlichen Arbeitgebern und der Privatwirtschaft um die besten Köpfe. Das wird sich mit den seit Jahren wachsenden Aufgaben und im Zuge des demografischen Wandels noch weiter verschärfen: Fast die Hälfte der Beschäftigten ist heute bereits über 50 Jahre alt. Das heißt: In den nächsten Jahren wird ein enormer Personalwechsel auf die Stadtverwaltung zukommen.

Die Stadt Freiburg geht jetzt neue Wege: Mit einer groß angelegten Image- und Informationskampagne präsentiert sich die Stadtverwaltung als attraktive und vielfältige Arbeitgeberin und möchte dabei auch ihren Bekanntheitsgrad erhöhen. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass die Stadt zweitgrößte Arbeitgeberin ist und eine große Berufsvielfalt zu bieten hat“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon. Die Stadt Freiburg bildet junge Menschen in 34 Berufen aus.

Markenbotschafter für die Kampagne sind die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ab kommender Woche sind sie mit dem Slogan „Wir lieben Freiburg“ auf öffentlichen Plakatflächen in Freiburg zu sehen. „Uns war es ein großes Anliegen, städtische Mitarbeitende als Botschafter zu gewinnen, um so glaubwürdig wie möglich zu sein“, so Haupt- und Personalamtsleiter Adrian Hurst. Bei der Auswahl der Werbeträger wollte man ein möglichst breites Spektrum der gesamten Belegschaft abbilden.

Neben den Plakatmotiven gibt es ab heute auch eine neue Homepage. Auf www.wirliebenfreiburg.de erfährt man alles rund um das Thema „Arbeiten bei der Stadt“. Auch hier treten städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder als Markenbotschafter auf und erzählen in verschiedenen Videos authentisch von ihrer Tätigkeit und was sie an der Stadt als Arbeitgeberin schätzen. Textlich wurde nichts vorgegeben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten in eigenen Worten von ihrem Berufsalltag.

Grundlage für das neue Personalmarketingkonzept waren die Ergebnisse einer Mitarbeitenden-Befragung. Wissenschaftlich begleitet durch Prof. Jörg Lindemeier vom Lehrstuhl für Public und Non-Profit Management der Uni Freiburg wurden anonym Arbeitgeberattribute abgefragt. Im Anschluss wurden mit ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschiedensten Berufsfeldern und Positionen Interviews geführt. Die meistgenannten Arbeitgeber-Vorteile waren: Aufgabenvielfalt, Fairness, Entwicklungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, kollegiales Arbeitsklima, Erreichbarkeit und Arbeitsplatzsicherheit. Gleichzeitig wurden aber auch Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt: „Bei einer Werbekampagne muss man weg vom Verwaltungsfokus und zeigen, was man hier bewegen kann“ oder „ich wünsche mir eine frische und auch etwas frechprovokante Personalwerbung mit Witz.“ Diese Ergebnisse sind jetzt in die Kampagne eingeflossen. Entwickelt wurde das Konzept gemeinsam mit dem Schweizer Personalmarketingexperten Jörg Buckmann und der Agentur MSG Media aus Freiburg.

Neben dieser offensiven Imagekampagne wird die Stadt ihre Präsenz an Hochschulen, auf Berufsmessen und Infomärkten erhöhen. Der Messestand und die Flyer werden dafür neu gestaltet. Diese Auftritte haben sich bisher stets gelohnt, denn auf diesem Weg konnte man bereits Ingenieure auch aus dem Ausland für die Stadtverwaltung gewinnen.
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Wohnungsbau in Freiburg
Zahl der Baugenehmigungen steigt deutlich

Weitere Bebauungspläne, neue Flächen aus dem Perspektivplan und der neue Stadtteil Dietenbach sind in Vorbereitung, preisgünstiger Wohnraum wird geschaffen

Freiburg braucht Wohnungen. Damit ausreichend gebaut werden kann, sind Gemeinderat und Verwaltung seit einigen Jahren auf dem Weg, alles in ihrer Möglichkeit Stehende dafür zu tun. Wichtigste Grundlage ist dabei das Handlungsprogramm Wohnen, das der Gemeinderat im Oktober 2013 verabschiedete. Am heutigen Nachmittag wird die Verwaltung das Freiburger Bündnis für Wohnen über die Aktivitäten informieren. Das Bündnis hatte die Verwaltung gemeinsam mit Vertretungen zahlreicher Organisationen, Parteien, Verbänden und Institutionen im Dezember 2013 gegründet. Oberbürgermeister Dieter Salomon stellte gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Otto Neideck, Bürgermeister Prof. Martin Haag und Bürgermeister Ulrich von Kirchbach vorab diese Zusammenfassung auch der Presse vor.

„Wir legen hier eine Bestandsaufnahme der vielen Aktivitäten der Stadtverwaltung vor, damit es mehr Wohnungen und mehr preisgünstige Wohnungen in Freiburg gibt“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Salomon. „Selten“, so unterstrich er, „war der Wohnungsmarkt so dynamisch. In der gesamten Stadt wird gebaut. Gleichzeitig versuchen wir alles, was uns möglich ist, um den preisgünstigen und geförderten Wohnungsbau zu stützen.“ Salomon sowie Erster Bürgermeister Otto Neideck appellierte allerdings an Land und Bund, verstärkt tätig zu werden und passende Anreize für Städte für den geförderten Wohnungsbau mit Förderprogrammen zu schaffen.

Baubürgermeister Martin Haag ergänzte, dass die Bauverwaltung insgesamt auf allen Ebenen dafür Sorge trägt, dass auch in den nächsten Jahren weiter viele Wohnungen entstehen können: „Neue und im Verfahren befindliche Bebauungspläne werden voran getrieben, neue Bauflächen gesichtet und weiter entwickelt. Auch das Projekt des neuen Stadtteils Dietenbach liegt gut in der Zeit. Mit all diesem hoffen wir, genügend Wohnungen für alle zur Verfügung zu stellen.“

Bürgermeister von Kirchbach sagte: „Wir brauchen dringend Wohnraum für alle Einkommensschichten und wir müssen vor allem auch für Haushalte mit geringem Einkommen Wohnraum schaffen. Wir sehen jetzt, dass das Handlungsprogramm Wohnen dafür eine gute Grundlage ist.“

Als sehr wichtig bezeichneten der Oberbürgermeister und die Bürgermeister die große politische Unterstützung aus dem Gemeinderat für diesen Kurs.

Folgende Punkte wurden im Einzelnen dargestellt:

Bedarf an Wohnungen:
Grundlage für die Berechnung, wie viele Wohnungen benötigt werden, sind die Prognosen über die weitere Entwicklung der Einwohnerzahlen. Das städtische Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) errechnete 2014 drei Varianten des Bevölkerungswachstums. Alle Varianten gehen davon aus, dass Freiburg weiter wachsen wird. Einen Teil des Bedarfs an Wohnung für diese wachsende Bevölkerung kann der neue Stadtteil Dietenbach decken. Auch nach dem geltenden Flächennutzungsplan (FNP) und durch Innenentwicklung entstehen weitere Wohnungen. Außerdem sollen die neuen Wohnbauflächen aus dem Perspektivplan eine weitere Entlastung des Wohnungsmarkts bringen.

In den letzten zwei Jahren stieg die Zahl der in Freiburg lebenden Menschen allerdings stärker an als angenommen. Anstelle der prognostizierten 221.802 Personen leben in diesem Jahr gemäß Melderegister bereits 226.393 Einwohnerinnen und Einwohner in Freiburg. Die Prognosedaten müssen also angepasst werden, wenn das Stadtplanungsamt den FNP bis 2040 fortschreibt und berechnen muss, wie hoch der Flächenbedarf für den Wohnungsbau bis zum Jahr 2040 in Freiburg ist.

Wohnbauflächen aus dem Flächennutzungsplanes 2020
Den aktuellen FNP 2020 beschloss der Gemeinderat 2006. Bis 2015 konnten auf dieser Grundlage über abgeschlossene Bebauungsplanverfahren für rund 6.000 Wohneinheiten Baurecht geschaffen werden, für etwa 2.900 Wohnungen laufen derzeit die Bebauungsplanverfahren. Die Flächenreserven aus dem FNP sind aber bald aufgebraucht. Langfristig werden weitere Wohnbauflächen benötigt, um die wachsende Freiburger Bevölkerung mit Wohnraum zu versorgen. Das Stadtplanungsamt wird in den nächsten Jahren den neuen FNP vorbereiten und aufstellen, damit der Bedarf an Wohnungen bis 2040 abdeckt werden kann.

Baugenehmigungen
In diesem Jahr erteilte das Baurechtsamt mit Stand 16. September Genehmigungen für den Bau von 1.223 Wohnungen. Bei einem gleichbleibenden Verlauf könnte die amtsintern geführte Statistik für das ganze Jahr 1.600 bis 1.700 Wohnungen verzeichnen. Im vergangenen Jahr genehmigte das Baurechtsamt 1.254 Wohnungen. „Damit sind im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2016 voraussichtlich pro Jahr 1.100 Wohnungen genehmigt worden. Ziel waren 1.000 pro Jahr“, erklärte Salomon.

Insgesamt hat die Bautätigkeit in Freiburg seit dem letzten Jahr deutlich zugenommen hat. Es stiegen sowohl die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen als auch die Zahl der genehmigten Wohnungen. Außerdem sind jetzt mehr größere Bauvorhaben mit vielen Wohnungen in den Verfahren. Das ergibt sich daraus, dass die Anzahl der Verfahren nicht in gleichem Maß stieg wie die Anzahl der Wohnungen. Dies deckt sich auch mit den Erfahrungen des Baurechtsamts: Waren es in den vergangenen Jahren oftmals schwierige Erweiterungen, Aufstockungen und Nachverdichtungen, so sind es nun größere Bauvorhaben mit mehreren Wohneinheiten wie in den Gutleutmatten oder am Güterbahnhof.

Die rege Bautätigkeit und die komplexeren Bauvorhaben führen allerdings auch dazu, dass die durchschnittliche Zeitdauer der Baugenehmigungsverfahren nach wie vor um rund 25 Prozent über der dreimonatigen-Zielvorgabe der Landesbauordnung liegt. Da aber Bauen in Freiburg häufig in einem sehr komplexen rechtlichen und tatsächlichen Umfeld stattfindet, ist dies aus Sicht der Bauverwaltung unter den gegebenen Rahmenbedingungen immer noch ein gutes Ergebnis.

Perspektivplan und Projektgruppe Wohnen
Aus den jetzt schon vorliegenden Ergebnissen des Perspektivplans, der Ende des Jahres vom Gemeinderat beschlossen werden soll, hat der Gemeinderat vorab fünf Flächen für die weitere Entwicklung beschlossen. Die Projektgruppe Wohnen (ProWo) ist bereits mit der Umsetzung befasst. Die fünf Flächen sind über die Stadt verteilt: Im Norden in Zähringen, im Osten in Littenweiler, im Süden im Vauban, im Westen in Mooswald und im Zentrum im Stühlinger. Die Flächen sind überwiegend im Eigentum der Stadt, Abstimmungen mit Eigentümerinnen und Eigentümern sind nur in wenigen Einzelfällen notwendig.

Schon im derzeitigen, sehr frühen Planungsstand kann die ProWo eine mögliche Anzahl von Wohnungen auf den fünf Entwicklungsflächen grob abschätzen. Für Freiburg wird eine Wohndichte von 150 Personen pro Hektar und eine Haushaltsgröße von 2,3 Personen angenommen, entsprechend der bestehenden Wohn- und Belegungsdichten in den urbanen Bereichen der Stadt. Wenn alle Kerngebiete der ProWo-Flächen entwickelt werden, könnten nach dieser Faustformel rund 1.400 Wohnungen entstehen. Auf direkt angrenzenden privaten Flächen wären noch weitere 500 Wohnungen möglich. Nach dem endgültigen Abschluss des Perspektivplans sollen weitere Flächen für Wohnbebauung identifiziert werden, die in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans einfließen könnten.

Wohnungsbestand in Freiburg
In Freiburg standen laut FR.ITZ, dem Statistik und Informationsportal der Stadt, zum 31. Dezember 2015 insgesamt 110.323 Wohneinheiten für eine Bevölkerung von 224.512 Personen zur Verfügung. Ein Teil davon sind geförderte, konzeptionelle und gebundene Mietwohnungen. Dies bedeutet, dass ihre Belegung durch das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen (ALW) überwacht wird. Bei den gebunden Mietwohnungen handelt es sich um den Wohnungsbestand der Freiburger Stadtbau (FSB). Die konzeptionellen Mietwohnungen sind Wohnungen, für die die Stadt aufgrund einer privatrechtlichen Vereinbarung mit den Eigentümern oder Vermietern ein Belegungsrecht hat. Diese Wohnungen sind größtenteils frei finanziert.

Dieser Wohnungsbestand beläuft sich zum 31. Dezember 2015 auf 12.905 Wohneinheiten und beinhaltet sowohl Mietwohnraum als auch geförderte, selbst genutzte Wohnungen.

Mietwohnraumförderung
Die Konditionen der Förderung sowie die Geltungsdauer der Mietpreis- und Belegungsbindungen werden im jeweiligen Förderungsprogramm für Wohnraum des Landes festgelegt. Derzeit kann zwischen einer 10-, 15- und einer 25-jährigen Bindungsdauer ausgewählt werden. Die Mietwohnungen dürfen nur an Personen mit einem ausgestellten gültigen Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Der Mietpreis wird im Rahmen des Förderprogramms geregelt und liegt für Wohnungen, die ab 2013 gefördert wurden, bei der ortsüblichen Vergleichsmiete abzüglich mindestens 33 Prozent. Zugunsten der Stadt sind an diesen Mietwohnungen Belegungsrechte einzuräumen.

Für solche Bauvorhaben sind in der Stadt Freiburg 2015 Fördermittel in Form von geförderten Darlehen in Höhe von rund 27,5 Millionen Euro sowie Zuschüsse für die Verlängerung der Mietpreis- und Belegungsbindungen von bereits bestehenden Wohnraum in Höhe von 6,8 Millionen Euro beantragt und bewilligt worden. Außerdem hat die Stadt seit 2015 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 4,1 Millionen Euro aus dem neuen Förderprogramm des Landes „Wohnraum für Flüchtling“ beantragt und bekam sie bewilligt.

Durch Vorgaben im Vermarktungskonzept und bei Grundstücksvergaben werden im Gebiet Gutleutmatten rund 280 geförderte und konzeptionelle Wohnungen mit Belegungsbindung geschaffen.

Um den Bestand an preisgebundenem Wohnraum zu erhalten, beschloss der Gemeinderat im Rahmen des Handlungsprogramms Wohnen die Verlängerung von Mietpreis- und Belegungsbindungen. Der Beschluss umfasste, dass zunächst die Mietpreis- und Belegungsbindungen sämtlicher Wohnungen der FSB innerhalb der nächsten fünf Jahre um fünf weitere Jahre verlängert wurden.

Der Gemeinderat beschloss im Mai 2015, die bis zum 31. Dezember 2024 auslaufenden Bindungen um 15 Jahre unter Inanspruchnahme einer Förderung nach dem Landesprogramm zur Wohnraumförderung zu verlängern. Insgesamt wurden in 2015 für 240 Wohneinheiten rund 6,8 Millionen Euro Zuschussleistungen des Landes bewilligt.

„Der Erhalt von Belegungsrechten und Belegungsbindungen ist ein zentrales Thema in den nächsten Jahren“, so Erster Bürgermeister Neideck. Die Freiburger Stadtbau als städtisches Tochterunternehmen hat neben den Neubauvorhaben in Gutleutmatten, im Güterbahnhof sowie im Rahmen von städtebaulichen Neuordnungen den Bau von rund 2.550 Wohnungen in den nächsten Jahren im Blick. Davon könnten etwa 60 Prozent als öffentlich geförderte Mietwohnungen entstehen. Dies ist aber unter anderem von der Ausgestaltung des jeweils gültigen Landesprogrammes zur Wohnraumförderung abhängig.

Eigentumsförderung
Von Seiten des Landes können berechtigte Haushalte ein zinsverbilligtes Darlehen zum Erwerb von eigengenutztem Wohnraum erhalten. Dafür wurden 2015 Fördermittel in Form von geförderten Darlehen in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro bewilligt. Zusätzlich gewährt die Stadt unter bestimmten Voraussetzungen Haushalten mit geringem oder mittlerem Einkommen eine finanzielle Unterstützung beim Erwerb von eigengenutztem Wohnraum. Im letzten Jahr wurden 129 solcher Haushalte mit 167.000 Euro unterstützt.

Die Stadt gewährt außerdem bei Erbbaurechten für eigengenutzte Wohnzwecke auf Antrag einer Erbbauzinsermäßigung. Voraussetzung hierfür ist die Einhaltung der Einkommensgrenzen nach dem aktuellen Landesprogramm zur Wohnraumförderung. Im letzten Jahr kamen 159 Erbbauberechtigte mit einem Finanzvolumen von rund 182.000 Euro in den Genuss der Förderung.

Ehemals geflohene Menschen und Wohnungslose
Ende August 2016 wohnten circa 3.500 Schutzsuchende in Freiburg, 2.650 davon in Wohnheimen und 850 in Wohnungen. Um die Versorgung der ehemaligen Geflohenen sicherzustellen, hat die Stadt Freiburg im gesamten Stadtgebiet neue Unterkünfte errichtet und Liegenschaften angemietet. Auch wurden provisorische Notunterkünfte eingerichtet, um die Schutzsuchenden zu versorgen und Obdachlosigkeit zu verhindern.

Insgesamt hat die Stadt dreißig unterschiedlich große Standorte für die Unterbringung der Geflohenen betrieben. Aktuell werden alle sechs Notunterkünfte sukzessive aufgelöst. Die Unterkünfte Im Maierbrühl (Tiengen), Merzhauser Straße (Wiehre), Gundelfinger Straße (Längenloh-Nord) wurden in Holzmodulbauweise errichtet. Auch die Unterkunft in der Wirthstraße (Landwasser) soll in Holzbauweise errichtet werden. Sollten die Unterkünfte in Zukunft nicht mehr als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden, könnten sie zum Beispiel als Kindertagesstätte oder Studierendenwohnheim betrieben werden. In der Gundelfinger Straße kooperiert die Stadt bereits mit dem Studierendenwerk. Im Wintersemester werden Studierende und Flüchtlinge zusammen in der Unterkunft wohnen und leben. Dadurch werden Studierende mit Wohnraum versorgt, zugleich dient diese Kooperation dem Miteinander in der Stadt, der Integration der Geflohenen sowie dem sozialen Engagement der Studierenden.

Andere Liegenschaften, wie zum Beispiel die Unterkunft in der Waltershofener Straße, werden in den kommenden Monaten für Wohnungslose genutzt. In den vergangenen Jahren konnten fast 200 Wohnungslose mit Wohnraum versorgt werden. Die allgemeine Zunahme von Wohnungslosen und die angespannte Lage auf dem Freiburger Wohnungsmarkt erfordert eine Erweiterung der Kapazitäten bei der Unterbringung. Verglichen mit den Zahlen der Wohnungslosen werden etwa 400 neue Unterkunftsplätze für Wohnungslose benötigt, wobei in den Wintermonaten die Unterkunftsplätze stärker genutzt werden.
 
 

 
Girokonto: Preiserhöhungen nicht hinnehmen
Viele Banken und Sparkassen erhöhen gerade die Gebühren für die Kontoführung, Giro- und Kreditkarte oder die Überweisung per Formular. In einer großen Untersuchung hat die Stiftung Warentest die Preise für weit über 200 Kontomodelle von über 100 Banken und Sparkassen geprüft und zeigt Lösungswege, um den Kostenerhöhungen zu entgehen. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Oktober-Ausgabe von Finanztest und online auf www.test.de/girokonto.

Kostenlose Girokonten gibt es noch – wenn auch seltener. Finanztest fand immer noch 25 Gratiskonten ohne Wenn und Aber, bei Direktbanken ohne Filiale, regionalen Banken und zwei überregionalen Filialbanken. Doch viele Banken erhöhen ihre Preise oder haben angekündigt, es noch zu tun. Millionen Kunden der Postbank, zum Beispiel, sollen ab November monatlich 3,90 Euro für ihr bisher kostenloses Girokonto bezahlen.

Für Kunden, die die Erhöhungen nicht hinnehmen wollen, zeigt Finanztest drei Lösungswege auf. Viele Banken führen zum Beispiel unterschiedliche Kontomodelle, zu denen man wechseln kann. Bei der ostsächsischen Sparkasse zahlt der Modellkunde 154,80 Euro im Jahr für ein Premiumkonto, ein Onlinekonto bei der gleichen Bank kostet mit 46,80 Euro weniger als ein Drittel – allerdings ohne Kreditkarte. Manchmal reicht es auch, sein Verhalten zu ändern. Anstatt einen Überweisungsschein auszufüllen, sollte man die Überweisung am PC veranlassen. Häufig lohnt es sich auch, die Bank zu wechseln. Seit dem 18. September müssen Banken per Gesetz den Kontowechsel erleichtern. Er darf dann nicht länger als zwei Wochen dauern. 41 der Banken im Test bieten bereits einen Wechselservice per App oder Computer an. Bestenfalls erledigt die neue Bank fast den gesamten Schriftverkehr.

Der ausführliche Test Girokonten erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 21.09.2016 am Kiosk) und ist im Internet abrufbar.
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„Smarter“ Begleiter für Freiburgs Bürger
Bürger-App „Wunderfitz“ zum kostenlosen Download

In Alltag und Freizeit soll sie für die Freiburger Bürger zum täglichen „smarten“ Begleiter werden: Die App „Wunderfitz“ (www.wunder-fitz.de) gibt es in den einschlägigen Stores zum kostenlosen Download.

Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um Infos schnell und von unterwegs abzurufen: wann ihr Rathaus öffnet, ein Konzert beginnt, die Straßenbahn fährt, wie morgen das Wetter wird u.v.m. Auf diesen Trend reagiert „Wunderfitz“. In der App sind in kompakter Form die Nachrichtenhighlights der Stadt bzw. Region, Wissenswertes rund ums Rathaus, ein Branchenbuch, ein Event- und Veranstaltungskalender, Infos zum Fahrplan (ÖPNV), zum SC Freiburg sowie der lokale Abfallkalender zusammengefasst. Darüber hinaus gibt es Extrarubriken für Vereine und Gewerbe, in welche diese auch selbst Informationen und Neuigkeiten (u.a. Kontaktmöglichkeiten, Angebote, Aktionen) einstellen können.

„Wer die App besitzt, muss nicht mehr verschiedenste Internetseiten besuchen, sondern hat alles auf einen Blick in gebündelter Form.“, so Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon.
Operativer Umsetzer der App ist Badenova. Der regionale Energie- und Umweltdienstleister erstellt für und mit den Städten Freiburg, Breisach, Bad Krozingen und Neuenburg am Rhein die „Wunderfitz“-App. Das Vorhaben, an dem sich die vier Gesellschafterkommunen von Badenova beteiligen, hat „Pilot-Charakter“. Die “Wunderfitz“-App, die es im Apple-App-Store und im Android-App-Store zum kostenlosen Download gibt, wird laufend um neue Inhalte und Funktionen ergänzt und weiterentwickelt.
Damit der in der App angezeigte Content wirklich relevant für den Nutzer ist, setzt das Badenova-Projekt auf intelligente und ausdifferenzierte Filtermöglichkeiten: Nur jene Inhalte sollen eingeblendet werden, die von persönlichem Interesse für den Nutzer sind.

Durch die App erhalten die Freiburger erstmals auch einen „digitalen Müllkalender“: Die Leerungszeiten für die verschiedenen Tonnen zeigt die App an, außerdem kann man sich am Vorabend der Leerung jeweils benachrichtigen („anpushen“) lassen. „Für unsere über 100.000 Abfallkunden in Freiburg ist das eine große Erleichterung. Wir freuen uns, dass diese Erinnerungsfunktion Teil der Wunderfitz-App ist.“, sagt Michael Broglin, Chef der Freiburger
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF). Auch der nächst gelegene Recyclinghöfe sowie Glascontainer werden via App angezeigt.

Neben den beteiligten Städten sind u.a. örtliche Zeitungen/ Verlagshäuser, die Freiburger Verkehrs AG (VAG), die ASF sowie der SC Freiburg Partner. Technisch umgesetzt wird die App vom Hamburger Unternehmen endios (www.endios.de), welches bereits viele Stadtwerke-Apps entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat. „Mit Wunderfitz reagieren wir auf den Trend, dass immer mehr Menschen mit ihrem Smartphone von unterwegs Infos abrufen. Die App ist ein Serviceangebot an die Bürger in unserer Region.“, sagt Dr. Thorsten Radensleben, der Vorstandsvorsitzende von Badenova. Badenova plant, die App aufs gesamte Marktgebiet auszurollen, um somit noch mehr Menschen einen „smarten“ Begleiter im Alltag zu bieten – jedoch nur, wenn die App von den Bürgern angenommen wird und damit erfolgreich ist.

Der App-Name Wunderfitz ist übrigens im Badischen eine liebevolle Bezeichnung für einen besonders neugierigen, interessierten und immer bestens informierten sympathischen Zeitgenossen.

Infos über Wunderfitz liefert www.wunder-fitz.de. Dort gibt es auch Hinweise zum Download. Vereine und Gewerbe können sich „Log in“-Möglichkeiten ordern, um ihre Inhalte kostenfrei einzustellen.
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Karlsruhe: Sicherheit der Kinder geht vor
Geräte auf einigen Durlacher Spielplätzen wegen gravierender Mängel gesperrt

Einige Geräte auf dem Spielplatz im Durlacher Schlossgarten sowie drei Plätzen am Geigersberg sind nicht mehr verkehrssicher. Das haben Untersuchungen des städtischen Gartenbauamts ergeben. Die Geräte wurden demontiert oder gesperrt. Die Mängel seien im Vorfeld nicht erkennbar, jedoch so gravierend gewesen, dass zur Sicherheit der Kinder sofort reagiert und der Spielbetrieb eingestellt werden musste, teilt das Amt mit. Für Ersatz werde gesorgt. Zum Saisonstart 2017 werde auf der überwiegenden Zahl der Plätze alles wieder funktionieren. Entwarnung gibt es hingegen schon jetzt bei der am alten Friedhof gelegenen Spielanlage. Sie wurde rasch repariert und steht den Kindern zur Verfügung.
 
 



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