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Dienstag, 16. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Neubau Stadtbahn Waldkircher Straße
Beginn der Tief-, Gleis- und Straßenbauarbeiten

Die Tief-, Gleis- und Straßenbauarbeiten in der Waldkircher Straße können nun starten, nachdem im Untergrund alle Ver- und Entsorgungsleitungen neu geordnet worden sind. Insgesamt umfassen die Arbeiten in den nächsten gut zwei Jahren vier Bauabschnitte, die jeweils in zwei Unterabschnitte aufgeteilt sind.

Der Bauabschnitt 1a beginnt am 15. März zwischen Rennweg und Neunlindenstraße und reicht bis Höhe „Kaufland“. Zunächst wird auf der Westseite der Waldkircher Straße, also zum Güterbahnhofgelände hin, gearbeitet.

Umleitungen

Die Bauarbeiten haben vielfältige verkehrliche Auswirkungen. So kann die Waldkircher Straße im genannten Abschnitt nur noch in stadtauswärtiger Fahrtrichtung befahren werden. Die Einmündungen der Neunlindenstraße und der Güterhallenstraße sind dann voll gesperrt.

Der stadteinwärts führende Verkehr wird über die Stefan-Meier-Straße geführt. Das Güterbahnhofgelände kann von der B 3 aus über die Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße und rückwärtig über Hartmann-/Neunlindenstraße erreicht werden. Alle Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende können die Waldkircher Straße auf Höhe „Kaufland“, im Bereich Güterhallenstraße/Eichstetter Straße und am Rennweg queren.
Radfahrende fahren stadtauswärts mit dem übrigen Verkehr auf der Straße. Stadteinwärts werden sie über die Komturstraße geführt.

Der 1. Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Anfang August 2021, unverändert bleibt auch die derzeit schon bestehende Baustellenregelung beim Neubau der Roßgäßlebachbrücke.
Insgesamt sollen die Bauarbeiten für die neue Stadtbahn in der Waldkircher Straße bis ins Frühjahr 2023 dauern, die Inbetriebnahme ist für Mitte 2023 vorgesehen.

Informationen zum Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße sind auch im Internet unter www.freiburg.de abrufbar. Unter https://www.vag-freiburg.de/aktuelles/vag-bauprojekte ist es zusätzlich möglich, sich für einen Newsletter bei der VAG anzumelden, dann werden Interessierte automatisch über Aktuelles zur „Stadtbahn Waldkircher Straße“ informiert.

Die Baukosten liegen bei rund 19,4 Mio. € (netto), wobei das Land Baden-Württemberg etwa 10,6 Mio. € beisteuert.
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„Das Djatlow-Massaker“, neunteilige Mystery-Serie nach einem wahren Fall
Bild: SWR/Christian Koch
 
„Das Djatlow-Massaker“, neunteilige Mystery-Serie nach einem wahren Fall
Es ist eine wahre Geschichte: Im Winter 1959 werden im Uralgebirge die verstümmelten Leichen von neun jungen Frauen und Männern gefunden, die zu einer Skitour aufgebrochen waren. Die Umstände ihres Todes werden nie geklärt. Sicher ist nur, dass die Gruppe um den Studenten Igor Djatlow ihr Zelt in der Unglücksnacht fluchtartig verlassen haben muss. Die Hörspielserie verknüpft die mysteriösen Todesfälle und die Spekulationen, die sich um sie ranken, mit Ereignissen, die sich 30 Jahre später abspielen. Sie schickt den fiktiven Sohn von Igor Djatlow als Reporter der „Pravda“ zum Schauplatz des Unglücks. Dort trifft er auf mörderische Staatsanwälte, grausame Exsträflinge und die sagenhafte Goldene Frau…

Hörspielserie von Robert Weber; Regie: Mark Ginzler; Dramaturgie: Katrin Zipse. Produktion: SWR 2021.

Ab 8. März 2021, alle Folgen exklusiv in der ARD Audiothek (klinke unten auf "mehr").

Von 22. März bis 1. April 2021, Montag bis Freitag, ca. 19:45 Uhr, im Kulturradio SWR2.
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Stadt legt mehrstufiges Konzept für eine erweiterte Teststrategie vor
Augustinermuseum und Konzerthaus werden zu Testzentren und starten ab Montag mit Schnelltests
Stadt bietet kostenfreie Tests für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieher und Pendler an, darüber hinaus auf städtische Kosten Schnelltests für Quarantäne-Angehörige
Mobile Testteams in Kitas und Schulen geplant
Ab sofort sind alle Testmöglichkeiten unter www.freiburg.de/schnelltestzentren abrufbar - bereits über 60 Angebote im Stadtgebiet
Städtische Telefon-Hotline unter 0761-2010 beantwortet Fragen zu Schnelltests
1600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erhalten Angebot für Schnelltests

Das konsequente und mehrstufige Konzept zur Teststrategie für die Stadt Freiburg wird erweitert. Die Ergänzungen sollen am Montag starten und sind das Ergebnis der kurzfristig anberaumten interdisziplinären Arbeitsgruppe unter Leitung von Frank Uekermann, die Oberbürgermeister Martin Horn am Montag ins Leben gerufen hat.

„Innerhalb kürzester Zeit haben wir unsere bisherige Teststrategie mit vielen externen Akteuren deutlich erweitert. Mit dem Augustinermuseum und dem Konzerthaus haben wir jetzt zwei zusätzliche Testzentren inmitten der Stadt und damit erweiterte Möglichkeiten für zusätzlich mehr Schnelltests für mehr Bürgerinnen und Bürger“, erläutert Oberbürgermeister Martin Horn. „Zudem planen wir mobile Testteams für Kitas und Schulen, damit sich Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie Erzieherinnen und Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer bei einem Verdachtsfall kostenlos testen lassen können. Diese kostenlose Testung soll das Risiko einer unkontrollierten Verbreitung weiter eindämmen.“

Testzentren am Augustinermuseum und im Konzerthaus
Die beiden Testzentren Augustinermuseum und Konzerthaus öffnen am Montag im Auftrag der Stadt Freiburg ihre Pforten. Das Testzentrum im Augustinermuseum betreibt das Deutsche Rote Kreuz, im Konzerthaus ist die Hexentalapotheke für die Organisation und Koordinierung zuständig. Beide Testzentren sind sehr gut per Fuß, Rad und Straßenbahn erreichbar, das Konzerthaus ist darüber hinaus auch mit dem Auto über die Tiefgarage anfahrbar.

In den beiden Testzentren können sich ab Montag alle Bürgerinnen und Bürger testen lassen. Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler erhalten einen kostenlosen Schnelltest. Grenzgänger und Pendler erhalten ebenfalls einen kostenlosen Schnelltest, hier ist eine Quarantänebescheinigung oder Arbeitgeberbescheinigung erforderlich.

Darüber bietet die Stadt über die Regelungen der Landesverordnung hinaus und auf städtische Kosten Schnelltests für alle Haushaltsmitglieder, bei denen eine Person in Quarantäne ist, einen kostenlosen Schnelltest erhalten. Der Nachweis über eine Kopie der Quarantäneanweisung und der gleichen Adresse im Ausweis (Eltern, Partnerinnen und Partner, WG-Mitglieder) genügt.

Zusätzlich bieten die beiden Testzentren Augustinermuseum und Konzerthaus Tests für Selbstzahler für 32,95 Euro an. Diese Tests sind teurer als die Schnelltests, die künftig von Discountern und Drogerien angeboten werden, aber die getesteten Personen bekommen ein Zertifikat.

Im Gegensatz zu den anderen Testzentren erfolgt die Terminbuchung beziehungsweise die Registrierung und Zertifikatsaustellung ausschließlich online. Termine für die Schnelltests werden über das Mobiltelefon vereinbart, der Test selbst dauert fünf Minuten, das Ergebnis steht nach 15 Minuten fest und wird zusammen mit einem Zertifikat ebenfalls per Mobiltelefon übermittelt. Die Anmeldung für die beiden Testzentren im Augustinermuseum und im Konzerthaus läuft ab Sonntag, 7. März, auch unter www.freiburgtestet.de

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Bei Bedarf können wir weitere Testzentren eröffnen, wenn das angekündigte Angebot vom Land von einem Schnelltest pro Person pro Woche eintritt und die bestehende Infrastruktur nicht ausreicht. Hierzu sind wir mit lokalen Apotheken und Arztpraxen in guten Gesprächen.“

Geöffnet werden die beiden Testzentren am Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 7 bis 16 Uhr.

Mobile Teams in Kitas und Schulen
Bei einem bestätigten Infektionsfall in einer Kita oder Schule ist geplant, dass auf Empfehlung des Gesundheitsamtes ein mobiles Team in die Einrichtung gesendet werden soll. Das Team kann dort Schnelltests bei Erwachsenen sowie Kindern beziehungsweise Jugendlichen durchführen. Die Erwachsenen können die Tests selber durchführen. Medizinisches Personal muss den Test aber bei Kindern und Jugendlichen vornehmen.

Mit dieser Schnelltestung können bei einem Ausbruch weitere symptomfreie Überträger identifiziert werden. In Kombination mit dem städtischen Angebot der kostenlosen Testung für Mitglieder einer Quarantäneperson soll das Risiko einer unkontrollierten Verbreitung weiter eingedämmt werden.

Die Testung bei Kindern und Jugendlichen setzt aber eine Einverständniserklärung der Eltern voraus, welche vorab vorsorglich über die Kitas und Schulen eingeholt werden muss. Die entsprechenden Formulare werden seitens der Stadt zur Verfügung gestellt.

Alle Testmöglichkeiten auf der städtischen Homepage
Unter www.freiburg.de/schnelltestzentren sind die bekannten FAQs übersichtlich aufgelistet. Ab sofort ist zudem eine Stadtkarte mit einer grafischen und tabellarischen Darstellung aller bekannten Testzentren, Apotheken und Arztpraxen abrufbar sein, in denen Schnelltests durchgeführt werden können. Über Links können direkte Verbindungen zum Terminbuchungssystem der städtischen Testzentren durchgeführt werden.

Städtische Telefon-Hotline unter 0761-2010
Weiter bietet die Stadt Freiburg ebenfalls ab Montag eine Telefon-Hotline unter der 0761-2010 an. Dort werden die gängigen Fragen zu diesem Thema beantwortet.

Schnelltests für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
1600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden bei der kommenden Landtagswahl vor Ort in den Freiburger Wahllokalen eingesetzt. Für sie bietet die Stadt vorab einen kostenlosen Schnelltest an, die Testung ist selbstverständlich freiwillig.

OB Horn: „Wir beginnen am Montag mit unserem konsequent strukturierten und mehrstufigen Konzept zur Schnelltestung. Die jetzigen konstruktiven und kreativen Lösungen konnten nur mithilfe dem Engagement von vielen Beteiligten so schnell auf den Weg gebracht werden. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Akteurinnen und Akteure – es liegt weiterhin viel Arbeit vor uns."
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Schon 1000 Tests erfolgreich durchgeführt!
Schnelltest-Initiative erfreut sich großen Zuspruchs

Sehr erfolgreich läuft die Corona-Schnelltest-Kampagne der Initiative „Tests für Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“: Bis zum heutigen Freitag haben sich bereits 1000 Freiburger/-innen testen lassen.

Zu einer richtige Erfolgsgeschichte hat sich die Initiative „Tests für Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“ entwickelt, die seit der letzten Februarwoche Bürger/-innen der Stadt Freiburg kostenlos testet. Die Aktion ist zweigeteilt: Während ein mobiles Team Kitas und Schulen anfährt und vor Ort testet, kommen die Freiburger/-innen direkt in das Schnelltestzentrum im Hotel „Rappen“ am Freiburger Münsterplatz.

Die Aktion hat sich in der Stadt herumgesprochen, denn immer mehr Freiburger/-innen nutzen die Gelegenheit, sich Klarheit in Sachen Corona zu verschaffen. Eine weitere gute Meldung für alle Freiburger/-innen: Das Testzentrum im Hotel Rappen auf dem Münsterplatz steht auch nächste Woche für kostenfreie Corona-Schnelltests zur Verfügung.

„1000 durchgeführte Schnelltests innerhalb von zwei Wochen ist ein überwältigendes Ergebnis für unsere Initiative. Zudem merken wir, dass die Nachfrage der Menschen in der Stadt nach Tests weiter zunimmt“, erläutert Michael Hafner, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Badischer Unternehmerverbände (VBU).
 
 

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe hofft auf eine baldige Öffnung
Zoochef Dr. Matthias Reinschmidt / Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe
 
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe hofft auf eine baldige Öffnung
Warten auf genaue Vorgaben der Landesverordnung

"Jetzt könnte es sehr schnell gehen, dass wir wieder Gäste im Zoo begrüßen dürfen. Allerdings müssen wir die Landesverordnung abwarten", sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. "Wir hoffen aber darauf, dass die Wiedereröffnung sobald als möglich kommt". Gestern hatte es bei einer Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder eine grundsätzliche Einigung darüber gegeben, dass auch Zoos unter bestimmten Voraussetzungen und bei der Einhaltung von regionalen Inzidenzwerten wieder ihre Tore öffnen dürfen. Die Länder müssen diese Beschlüsse jetzt in Verordnungen umsetzen. Wie und mit welchen Vorgaben das in Baden-Württemberg geschieht, ist noch unklar. Sobald genauere Angaben gemacht werden können, informiert der Zoo auf seiner Internetseite.

Wichtiger Hinweis für Jahreskarteninhaber: Sobald ein Öffnungstermin feststeht, werden alle Jahreskarten, die bei Beginn der Schließung gültig waren, automatisch um die Zeit des Lockdowns verlängert.
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Samsung Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra
Potent, robust, aber ohne Ladegerät

Jedes Jahr legt Samsung seine Flagschiffreihe neu auf, in diesem Jahr sind es Samsung Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra. Der Test der Geräte zu Preisen von 850 bis 1430 Euro zeigt: Samsung offeriert wieder einmal Spitzen-Handys, die robuster als die 20er Serie vom Vorjahr sind. Alle drei bestanden den Falltest, der zwei der drei Vorjahresmodellen arg zusetzte. Aber ein Ladegerät liefert Samsung nicht mehr mit und die Option zur Speichererweiterung entfällt.

Die Displays aller drei Modelle gehören zu den besten ihrer Art. Sie beeindrucken besonders beim Scrollen, da wirkt die hohe Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Nicht ganz so Spitze: Das leicht gekrümmte Display des S21 Ultra fängt Spiegelungen etwas störend ein. Während das S21 und das S21+ beim Test der Kameras praktisch genauso ordentlich abschneiden wie die Vorgängermodelle, punktet das Spitzenmodell S21 Ultra mit seinem 10fach Telezoom. An der Videoqualität haben die Tester ebenfalls wenig zu beanstanden. In puncto Handhabung lassen die drei Neuen wie ihre Vorgänger kaum Wünsche offen. Dank der schnellen Prozessoren lässt sich mit allen drei Geräten mit hohem Tempo arbeiten und daddeln. Auch für GPS und Navigation eignen sich alle drei Modelle prima.

Wie die Ende 2020 vorgestellten iPhones kommt auch Samsungs S-Klasse nun ohne mitgeliefertes Ladegerät zum Kunden. Preislich sind die drei Geräte etwas günstiger als die Vorjahresmodelle. Der Nachlass beträgt 49 bis 119 Euro.

Der Test Samsung Galaxy S21 ist online unter www.test.de/galaxy-s21 abrufbar.
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Freiburg: Zimmerbrand im 7 Obergeschoss
04.03.2021, 23:26 Uhr; Auwaldstraße 42, Freiburg: Mehrere Anrufer/in meldeten der Integrierten Leitstelle über den Notruf 112, dass es im siebten Obergeschoss in einer Wohnung brennen würde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Bewohnerin und ihr Sohn mit Freunden sowie Hund schon vor dem Gebäude. Diese wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr erstversorgt. Unter Atemschutz und einem Löschrohr konnte der Zimmerbrand schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Weiterhin wurde der Wohnbereich maschinell belüftet und im Anschluss einige Habseligkeiten für die Bewohnerin aus der Wohnung geholt. Vier Jugendliche aus der Brandwohnung mussten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus verbracht werden. Für die psychische Versorgung der Mutter wurde ein Kriseninterventionsteam (KIT) an die Einsatzstelle geholt. Die aufgrund von Brandrauch kontaminierte Wohnung war nicht mehr bewohnbare und wurde der Polizei übergeben. Die betroffene Mutter konnte nach Rücksprache bei einer Angehörigen ihrer Familie vorerst unterkommen. Zur Brandursache kann derzeit noch nichts gesagt werden.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 6 Fahrzeugen und 26 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Weiterhin zwei Streifenwagen der Polizei mit 4 Polizisten und der Rettungsdienst mit 2 RTW und 2 KTW sowie einem Notarzt.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

Nachhaltige Ausrichtung der Messe Freiburg
Messe Freiburg: Messefront (c) FWTM
 
Nachhaltige Ausrichtung der Messe Freiburg
Messegebäude an Abwärme des Industriegebiet Nord angeschlossen

Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) trägt als städtische Gesellschaft die Marke „Green City Freiburg“ in die Welt. Daher ist es Anspruch der FWTM, sich im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung stetig fortzuentwickeln und einen Beitrag zu den Freiburger Nachhaltigkeitszielen zu leisten sowie explizit auch zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität beizutragen. Hierbei verfolgt die FWTM auch das Ziel, ihre eigenen Gebäude energieeffizient und nachhaltig auszurichten. Seit Ende 2020 wird die Messe Freiburg von der badenovaWÄRMEPLUS mit Niedertemperaturwärme versorgt, die als CO2-neutrale Abwärme von der Cerdia GmbH im Industriegebiet Nord aus der Zelluloseproduktion stammt. Mit dieser Maßnahme geht die FWTM einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität.

Die im Rahmen der Projekte Green Industry Park Freiburg (GIP) und des Netzwerkes „Lernendes Energie-Effizienznetzwerk“ (LEEN) bereits erfolgreich auf den Weg gebrachte quartiersbezogene Nutzung der industriellen Abwärme der Cerdia GmbH, versorgt das Verwaltungsgebäude der FWTM bereits seit Mitte 2018. Die Leitungen zu den Messehallen wurden verlegt und nun zur neuen Heizperiode Ende 2020 in Betrieb genommen. Die Wärmeleitung, an die schon 2017 das Autohaus Märtin angeschlossen wurde, verläuft entlang der Vorderseite (Parkplatz) der Messe, derzeit bis zum FWTM-Verwaltungsgebäude. Durch wärmetechnische Optimierungen wird in der Messe und dem FWTMVerwaltungsgebäude die Niedertemperaturwärme direkt eingesetzt. Nur selten muss in der Messe mit einer Wärmepumpe die Niedertemperaturwärme auf ein höheres Temperaturniveau angehoben werden. Durch den Wegfall des Erdgasverbrauchs werden bei der Messe jährlich 350 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Das sind 32 Prozent der Umweltentlastung bezogen auf den gesamten Energieverbrauch der Messe. Außerdem wurden umfangreiche Maßnahmen zur Reduktion des elektrischen Energieverbrauchs bei Heizungspumpen und Leuchtmitteln in der Messe umgesetzt.

Die FWTM hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend nachhaltig ausgerichtet und wird diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgen. Die von der FWTM bezogene elektrische Energie, ist zu 100 Prozent Ökostrom des regionalen Versorgers badenova. Bei der Messe wird aktuell über die ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung für die vorhandenen Photovoltaik-Anlagen diskutiert. Mit der CO2-neutralen Wärmeversorgung und einem Repowering der regenerativen Elektrizitätserzeugung auf den großen Messedachflächen kann die Messe vollständig klimaneutral werden.

Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement

Neben der Messe Freiburg sind auch die weiteren Veranstaltungshäuser der FWTM, das Konzerthaus Freiburg, das Historische Kaufhaus und das ETAGE Tagungscenter im Solar Info Center Austragungsgort zahlreicher Veranstaltungen, die Menschen zu Themen der ökologischen Nachhaltigkeit zusammenbringen. Dazu zählen Eigenveranstaltungen wie die Messe Gebäude.Energie.Technik (GETEC), der Kongress Klimaneutrale Kommunen oder auch Gastveranstaltungen, wie die alle zwei Jahre stattfindende „Lokal Renewables“ im historischen Kaufhaus – um nur einige zu nennen.

Bei der Organisation von Veranstaltungen arbeitet die FWTM bevorzugt mit regionalen Partnern und Dienstleistern zusammen, um die regionale Wirtschaft zu unterstützen und lange Transportwege auszuschließen. Beispielsweise wird bei Anreise der Teilnehmer eines Kongresses in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn das „MICE-Veranstaltungsticket“ angeboten, das eine günstige Anreise mit der Bahn von allen Bahnhöfen Deutschlands mit Ökostrom ermöglicht. Innerhalb Freiburgs arbeitet die FWTM mit dem Kongressticket/RVF-Ticket – diese bieten den Teilnehmern die nachhaltige und kostengünstige Mobilität vor Ort. Bei allen Eigenmessen der FWTM sowie den meisten konzertanten Gastveranstaltungen ist das RVF-Ticket im Eintrittspreis enthalten. Finanziert wird dies entweder durch die FWTM oder den jeweiligen Veranstalter.

Die Cateringpartner der FWTM legen großen Wert auf ein regionales und saisonales Angebot. Seit 2003 ist das inhabergeführte Business-Catering Freiburg Exklusivpartner der Messe und produziert in Absprache mit den Veranstaltern bevorzugt so, dass die Menge der zubereiteten Speisen möglichst genau dem Bedarf entspricht, so dass nach der Veranstaltung idealerweise nichts entsorgt werden muss. Bei sämtlichen Veranstaltungen in den Häusern der FWTM wird auf Einweggeschirr verzichtet. Auch bei Gastveranstaltungen ist der Einsatz von Einweggeschirr verboten. Sofern es seitens der Veranstalter gewünscht ist, unterstützt die FWTM die Initiative der Bundesregierung: „restlos genießen“ und stellt Kartonboxen für die Mitnahme der Reste kostenfrei zur Verfügung oder arbeitet mit regionalen Foodsharing-Plattformen zusammen.

Nachhaltigkeitsbericht

Die FWTM und andere städtische Gesellschaften wurden im Jahr 2018 angehalten, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Die Berichterstattung erfolgte in enger Abstimmung der Gesellschaften untereinander sowie mit der städtischen Stabstelle Nachhaltigkeitsmanagement. Als gemeinsamer Berichtsstandard wurde der von der Bundesregierung empfohlene Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) gewählt. Neben ökologischen Aspekten legt die FWTM im Rahmen des DNK auch soziale, wirtschaftliche, politische und strategische Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit offen. Der Nachhaltigkeitsbericht der FWTM ist auf der Webseite des DNK online eingestellt ...
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