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Freitag, 19. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Fahrpläne am Fasnetswochenende und am Rosenmontag
Die Straßenfastnacht am 6. und 7. Februar und der Rosenmontagsumzug am 8. Februar führen – wie gewohnt – zu etlichen Änderungen im Bus- und Straßenbahnverkehr der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Straßenfasnet am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Februar:

Zur Straßenfastnacht am Samstag, 6. Februar, fährt die Stadtbahnlinie 2 in der Zeit von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr von Günterstal kommend bis zum Bertoldsbrunnen und wechselt dort die Liniennummer. Vom Bertoldsbrunnen aus fährt sie dann als Linie 4 zur Messe. Für den Rückweg gilt gleiches. Die Linie 4 aus Zähringen endet im genannten Zeitfenster am Siegesdenkmal.

Am Sonntag, 7. Februar, gilt dieselbe Regelung, allerdings in der Zeit von 11.00 bis 20.00 Uhr.

Die Stadtbahnlinien 1,3 und 5 fahren an diesen beiden Tagen unverändert.


Rosenmontag, 8. Februar:

Neben allen Stadtbahnlinien sind vom Rosenmontagsumzug auch die Buslinien 14 und 27 betroffen.

Die Stadtbahnlinien 1, 3 und 5 sind von 13.00 Uhr bis gegen 18:30 Uhr unterbrochen. Die Unterbrechung der Linien 2 und 4 dauert von 13.00 Uhr bis 18:30 Uhr.
Der Rosenmontagsumzug führt bei der Omnibuslinie 14 zwischen 12.45 Uhr und 17.30 Uhr teilweise zu Veränderungen. Bei der Omnibuslinie 27 gilt dies zwischen 12.45 Uhr und 17.45 Uhr.

Die geänderten Linienführungen im Einzelnen:

Alle Stadtbahnlinien werden während des Umzugs geteilt:
Die Linie 1 pendelt zwischen Littenweiler und Schwabentor sowie zwischen Landwasser und Stadttheater.

Die Linie 2 verkehrt während des Umzuges nur von Günterstal bis Holzmarkt.

Die Linie 3 von Vauban kommend endet ebenfalls am Holzmarkt und von der Munzinger Straße kommend am Stadttheater.

Die neue Linie 4 fährt von der Messe kommend bis Stadttheater und von Zähringen kommend bis Siegesdenkmal.

Auch die Linie 5 endet in ihrem Südast am Holzmarkt. Von der Hornusstraße kommend verkehrt die Straßenbahn bis zum Technischen Rathaus und von dort wird sie für die Zeit der Sperrung zur Bissierstraße umgeleitet.

Die Buslinie 14 fährt an 12.45 Uhr von Haslach kommend bis zur Haltestelle Kreuzstraße und nach Erreichen der Haltestelle „Am Planetarium“ über die Bismarckallee zum Zentralen Omnibusbahnhof. Die Abfahrtshaltestelle Richtung Kreuzstraße/Am Kirchacker ist vor dem Konzerthaus. Von 17.30 Uhr an kann hier wieder der reguläre Weg gefahren werden.

Die Buslinie 27 aus Richtung Herdern fährt vom Stadtgarten über „Auf den Zinnen“ Richtung Siegesdenkmal. Vor dem Sozialamt gibt es eine Ersatzhaltestelle. Von dort aus geht die Fahrt zurück nach Herdern. Diese Fahrwegänderung dauert von 12.45 Uhr bis 17.45 Uhr.
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Freiburg: WLAN in Flüchtlingsunterkünften
Erfolgreiche Kooperation der Initiative „WLAN für Flüchtlinge“ gemeinsam mit der Stadtverwaltung

Kostenloses WLAN in 15 Unterkünften– Nach und nach werden alle mit kostenlosem Zugang zum Internet ausgestaltet werden

Freiburgs Flüchtlingswohnheime sollen flächendeckend mit WLAN ausgestattet werden. Um dies sicherzustellen, wurde eine Kooperation zwischen Stadt und der Initiative „WLAN für Flüchtlinge“ vereinbart. Die Hälfte der Flüchtlingsunterkünfte wird von der Initiative ausgerüstet, die andere Hälfte wird von der Stadtverwaltung in Eigenregie mit einem kommerziellen Hotspot-Anbieter ausgestattet.

Bislang sind 15 Wohnheime mit WLAN versorgt, davon 6 mit etwa 1000 Bewohnern von der Initiative, morgen kommt die Besanconallee dazu. Die Unterkunft in der Bissierstraße wurde im letzten Spätsommer als eine der ersten mit diesem neuen Angebot der Initiative ausgestattet.

Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „In den vielen Vorgesprächen mussten zunächst viele technische Details gelöst werden. Aber jetzt sind wir froh, dass wir nach und nach in allen Freiburger Flüchtlingsunterkünften WLAN anbieten können“. Er bedankte sich bei der Initiative „WLAN für Flüchtlinge“. Und Volkhart Schönberg von der Initiative erklärte, dass dieses Projekt nur deshalb zustande kam, da alle Beteiligten an einem Strang zogen.

Im Sommer 2015 fanden erste Gespräche zwischen der Initiative und der Stadtverwaltung statt. Realisiert werden konnte das Projekt durch eine Kooperation der Initiative einerseits mit der Stadt und andererseits mit den Freifunkern Freiburg, über deren Technik die WLAN-Verbindung hergestellt wird. WLAN für ein Wohnheim bereitzustellen ist technisch anspruchsvoller als für zu Hause; zudem haben die einzelnen Flüchtlingsunterkünfte auch verschiedene technische Voraussetzungen.

Für die Standorte, die von der Initiative „WLAN für Flüchtlinge“ realisiert werden, wird die komplette Finanzierung der Anschlüsse einschließlich der FreifunkTechnik und der DSL-Anschlüsse für mindestens ein Jahr von der Initiative „WLAN für Flüchtlinge“ übernommen. Diese gründete sich im Juni mit dem Ziel, Flüchtlingen kostenlosen Zugang zum Internet via WLAN zu ermöglichen. Sowohl einzelne Engagierte als auch die Wilhelm-Oberle-Stiftung und die Immental Stiftung arbeiten hier mit.

Bereits im Vorfeld konnte die Initiative viele Sach- und Geldspenden durch Freiburger Handwerksbetriebe und ITFirmen entgegennehmen und so zusammen mit Spenden des Freiburger Flüchtlingsfonds eine Anschubfinanzierung ermöglichen“ freut sich Clemens Salm von der OberleStiftung. „Die Unterstützung ist richtig gut“ bestätigt auch Carsten Sommer von der Immental Stiftung. „Aber wir brauchen dringend noch weitere Spenden.“

Viele Flüchtlinge sind auf das Internet angewiesen, um den Kontakt mit der Familie in der Heimat zu halten, aber auch um die vielfältigen Informationsangeboten bis hin zu OnlineSprachkursen wahrnehmen zu können. „Der WLAN-Zugang wird uns Betreuern die Arbeit erleichtern.“, so Sandra Megahed, die vor Ort verschiedene DRK-Projekte leitet.
 
 

 
Refugees & Selbstermächtigung - Here We Are!
iz3w 352 - Zeitschrift zwischen Nord und Süd (Januar/Februar 2016)

Refugees welcome! Mit diesen Worten setzte die flüchtlingssolidarische Bewegung ein Zeichen gegen das europäische Ausgrenzungssystem. Der politische Impuls der Bewegung geriet jedoch gegenüber der paternalistischen „Willkommenskultur“ zunehmend ins Hintertreffen. Geflüchtete und MigrantInnen werden heute trotz aller medialer Aufregung nur selten als eigenständig handelnde politische Subjekte wahrgenommen.

Umso wichtiger ist es, das „Refugees welcome“ zu re-politisieren. Dazu gehören vor allem Zuhören und Empathie zeigen für die Geflüchteten. Denn mit ihnen kommt das Scheitern der globalen Wirtschafts- und Ressourcenpolitik, des Postkolonialismus, der Nahostpolitik und der Migrationsregimes nach Europa zurück. In unserem Themenschwerpunkt berichten Refugees, welche Ansätze der Selbstermächtigung sie verfolgen und welche Unterstützung sie sich wünschen.

Der südnordfunk – die monatliche Radio-Magazinsendung des iz3w – ergänzt den Themenschwerpunkt mit Podcasts rund um das Thema Refugees.
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Freiburg: Wintererlebnis am Schauinsland
Forstamt appelliert an das Umweltbewusstsein aller Besucher

Auf den Wegen bleiben, Hunde an die Leine, Abfall mitnehmen

Tief verschneit präsentiert sich derzeit Freiburgs Hausberg, der Schauinsland. Die ergiebigen Schneefälle der letzten Wochen haben bis hinab in die Tallagen ausgezeichnete Bedingungen für Wintersport geschaffen. So laden die Loipen, Winterwanderwege, Rodelhänge und Skipisten, darunter die der lokalen Bevölkerung bekannte Kaltwasser-Abfahrt, zu besonderem Wintervergnügen ein.

Viele dieser Abfahrten, Loipen und Wege liegen im Naturschutzgebiet Schauinsland. Sie wurden so angelegt, dass hier ein Miteinander von Naturschutz, Erholung und Sport möglich ist. „Leider führt die Unkenntnis über den Streckenverlauf und die Lust auf ein Abenteuer abseits der Massen dazu, dass der Bergwald im Naturschutzgebiet auf immer neuen, individuellen Abkürzungen befahren wird. Dies ist ein großes Problem für die Wildtiere, denen keine Rückzugsbereiche mehr bleiben“, sagt Philipp Schell, Revierförster am Schauinsland.

Wild lebende Tiere sind im Winter hohen Belastungen ausgesetzt. Die Kälte zehrt an ihnen, Nahrung ist knapp und schwer zu erreichen. Werden sie dann noch durch Wintersportler gestört und zur Flucht gezwungen, verbrauchen sie dabei viel Energie. Oft können sie diesen Energieverlust nicht mehr ausgleichen und werden stark geschwächt.

Darum appelliert das städtische Forstamt an alle Besucherinnen und Besucher des Naturschutzgebietes Schauinsland:

– Seien Sie fair zur Natur! Bleiben Sie bei Ausflügen am Freiburger Hausberg und im winterlichen Bergwald auf den ausgewiesenen Pisten, Loipen und Winterwanderwegen. Sie sind so angelegt, dass sie die Ruhezonen für Wildtiere nicht durchqueren.

– Gegen ein gemeinsames Wintererlebnis mit Ihrem Hund spricht nichts, sie sollten ihn aber unbedingt an die Leine nehmen.

– Das Erlebnis Winterwald lebt auch von der Stille. Vermeiden Sie unnötigen Lärm. Das freut die Wildtiere und die übrigen Besucher.

– Nehmen Sie Ihre Eindrücke mit ins Tal – und Ihren Abfall.

Die Winterwanderkarte zum Schauinsland gibt es bei der Schauinslandbahn, dem Forstamt (Günterstalstraße 71) und der Tourist-Info am Rathausplatz
 
 

 
Freiburg: Zivilcourage und Selbstverteidigung
Der Verein Sicheres Freiburg hält einen Eltern-Kind-Kurs am 30. und 31. Januar ab

Am Samstag, 30., und Sonntag, 31. Januar, findet jeweils von 10 bis 13 Uhr in der Sporthalle der Karlsschule (Karlstraße 16) ein Kompaktkurs „Zivilcourage lernen – Handeln in akuten Problem- und Gewaltsituationen“ statt. Er wird vom Verein Sicheres Freiburg veranstaltet und wendet sich gezielt an Eltern und ihre jugendlichen Kinder (ab 13 Jahren). Sie werden in die Methoden, Techniken und Strategien von Selbstverteidigung eingeführt. Im Blickpunkt stehen auch die Themenfelder Zivilcourage, Selbstbehauptung, Straßenkampf und körperliche Selbstgewissheit.

Kursleiter Roland Gußen ist Sozialarbeiter in der Jugendhilfe und aktiver Kampsportler (Boxen MMA, Bodenkampf, Ringen, Kunst des Fallens). Im Kurs vermittelt er Kenntnisse und Erklärungen, aber auch viele Übungen. Im Austausch mit den Teilnehmenden wird das Thema „Zivilcourage“ intensiv beleuchtet. Sie lernen Körpertechniken in Problem- und Gewaltsituationen kennen, besprechen eigene und fremde Reaktionsweisen und schulen ihre soziale Wahrnehmung. Vor allem soll das Training aber Spaß machen.

Der Kurs kostet 40 Euro pro Person, Ermäßigung gibt es bei ALG 2-Bezug oder Grundsicherung (25 Prozent), für Mitglieder von Sicheres Freiburg und Inhaber der Familiencard (15 Prozent). Anmeldung per Mail an kriminalpraevention@stadt.freiburg.de bis Dienstag, 26. Januar; mit Namen, Adresse und Telefondaten angeben.
 
 

 
Freiburg: Wartungsarbeiten am Tunnel B31 Ost
Abwechselnde Vollsperrung an zwei Nächten

An zwei Nächten muss jeweils eine Tunnelröhre der B31 Ost voll gesperrt werden.

In der Nacht von Dienstag, 26. auf Mittwoch 27. Januar, wird die Tunnelröhre stadteinwärts von 20.00 bis etwa 6.30 Uhr voll gesperrt.

In der Nacht von Mittwoch, 27. auf Donnerstag, 28. Januar, wird von 20.30 bis etwa 7.00 Uhr die Tunnelröhre stadtauswärts voll gesperrt.

Grund für die nächtlichen Vollsperrungen sind Kontroll-, Wartungs-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten des Gartenund Tiefbauamts in den Tunnelanlagen der B31 Ost, Schützenalleetunnel, Galerie und Kappler Tunnel.

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und -verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Kontrollarbeiten.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet
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Freiburg: Autobrand im B 31-SchützenalleeTunnel Nordröhre
Freiburg, 22.01.2016, 12:39 Uhr

Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde am Freitagmittag gegen 12:39 Uhr zu einem Brand im Tunnel alarmiert. Die Besatzung eines Krankentransportwagens meldete der Integrierten Leitstelle einen Autobrand im Schützenallee-Tunnel, Nordröhre, stadteinwärts. Nach dem Notruf wurde sofort der Tunnel durch die Leitstelle der VAG gesperrt. Durch Überwachungskameras auf der Integrierten Leitstelle konnte die Örtlichkeit des Brandes sowie das Ausmaß festgestellt werden. Die Feuerwehr Freiburg fuhr mit Löschfahrzeugen in die nicht betroffene Röhre (Südröhre) ein und nahm einen Löschangriff unter Atemschutz über eine Verbindungstür vor. Der Brand des Fahrzeuges (Motorraum) konnte rasch gelöscht werden.

Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die betroffene Nordröhre nach Personen. Die Feuerwehr Freiburg wurde durch die Feuerwehr Kirchzarten unterstützt. Beim Einsatz Tunnel wurde die Berufsfeuerwehr durch die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Oberstadt, Wiehre, Ebnet, Kappel, ABC-Zug und IUK-Zug unterstützt. Die Notausgänge des Tunnels wurden durch weitere Kräfte der Feuerwehr kontrolliert.

Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die entstandene Rauchentwicklung wurde durch die Tunnelbelüftungsanlage in Richtung Westportal gedrückt. Anschließend wurde das Fahrzeug durch ein Abschleppdienst aus dem Tunnel abtransportiert. Nach der Beendigung der Einsatzmaßnahmen wurde der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Während des Einsatzes musste ein Paralleleinsatz abgearbeitet werden. Ein Brandmeldealarm entpuppte sich als Fehleinsatz.
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Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Karlsruhe: Karlsruhe vernetzt sich internationaler
Absichtserklärung in Pune (Indien) unterzeichnet

Auf dem Weg zu einer weiteren und besseren internationalen Vernetzung von Karlsruhe und der TechnologieRegion und den Ausbau von Firmenkontakten haben Karlsruhes Erster Bürgermeister Wolfram Jäger und Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, diese Woche im Rahmen einer Delegationsreise eine Absichtserklärung mit dem "World Trade Center" (WTC) in Pune, einer Einrichtung zur Förderung des internationalen Handels, unterzeichnet. Ein "wichtiger Meilenstein in der internationalen Wahrnehmung der Stadt", so Jäger. Die Entwicklung aus dem bestehenden und erfolgreichen Indien-Netzwerk heraus, biete zahlreiche Perspektiven und Chancen für Projekte auf hohem Level.

Die Partnerschaft mit Pune, als eine von immerhin 99 "SmartCities" in Indien, dient als Eintrittstor in den indischen Markt. Ob Bildung strategischer Netzwerke, verbesserte Rahmenbedingungen für den Alltag, Energieversorgung oder Transportwesen: In Sachen "SmarterCities" verfolgen Karlsruhe und Pune ähnliche Ziele. "Wir sind sicher, dass diese Beziehung einen großen Mehrwert für beide Partner bietet", betonten Sagar Chordia, Direktor des WTC Pune und Nikhil Oswal, "Head Trade Services" des WTC: "Karlsruhe kann zudem Pune helfen, eine "SmarterCity" zu werden – unter anderem durch Technologien und Wissensvermittlung. Zudem könne Karlsruhe durch diese Vereinbarung "a lot of business propositions” erhalten.

Denn die indische Millionenstadt Pune steht unter anderem für Forschung, Engineering Products und Technologien. Die Stadt im Bundesstaat Maharashtra, rund zwei Stunden Fahrt von Mumbai entfernt, bietet zudem ein enormes Potenzial auch im IT-Sektor – gilt wegen der angebotenen hohen Ausbildungsvielfalt auch als "Oxford des Ostens". Pune stellt sich für deutsche Firmen als äußerst deutsch-affin dar, bislang haben sich rund 300 deutsche Firmen in und um Pune angesiedelt. "Hier setzt unser Indien-Kompetenzzentrum an", so die Karlsruher Wirtschaftsförderung. "Dabei können wir auch die Investitionsmöglichkeiten in der "SmarterCity" Karlsruhe vorstellen", ist Direktor Kaiser überzeugt. Denn intelligente Lösungen für Städte werden in Zukunft eine zentrale Rolle für Stadtgesellschaften spielen. "Wissenschaft und Technologien sind dabei Schlüssel zum Erfolg", ergänzte Oswal.

Auf dem Weg von einer Vision zu konkreten Projekten – großes Plus durch die Präsenz vor Ort: Das Karlsruher Pune-Büro kann dank guter Vernetzung und erprobter Partnerschaften im indischen Markt heimischen Unternehmen unterstützend Verbindungen, Erfahrungen und direkte Partner zur Verfügung stellen. Das Interesse daran ist groß: Delegationsbesuche, Messebesuche, Workshops, Konferenzen – und Firmenkontakte, bei denen sich auch immer mehr indische Firmen in und um Karlsruhe nach Kooperationspartnern umschauen. Unterstützend ist dabei die neue Kooperation mit dem WTC, die beide Regionen einfacher und effizienter verknüpft.

ZUM HINTERGRUND
Karlsruhe und die Region mit ihren Stärken weiter bekannt machen: Aus regelmäßigen Kontakten seit 2006 entwickelte sich im Januar 2013 das "Memorandum of Understanding" (MoU), eine Bekundung von Karlsruhe und der "Maharatta Chamber of Commerce, Industries and Agriculture" (MCCIA), die eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen beiden Städten unterstützt. 2014 folgte die Einrichtung einer Karlsruher Repräsentanz in Pune, was die internationale Wahrnehmung deutlich erhöhte. Dabei geht es im Sinne der beabsichtigten fortschreitenden Internationalisierung der Stadt um den weiteren Aufbau von Kontakten zu Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Außenhandelsorganisationen, Verbänden, Kammern oder Organisationen und Stellen, die für die TechnologieRegion von Bedeutung sein können. 2015 erfolgte die Besiegelung der Partnerschaft zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem indischen Bundesstaat Maharashtra, was das Karlsruher Indiennetzwerk auf eine deutlich breitere Basis stellte. Das Karlsruher Engagement mit Indien entspricht auch den Bestrebungen der Bundesregierung, Indien stärker in den wirtschaftlichen Fokus zu stellen.

zum Bild oben:
Absichtserklärung mit dem World Trade Center (WTC) Pune unterzeichnet: Nikhil Oswal ("Head Trade Services" des WTC) und Wolfram Jäger, Erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe (von links).
Quelle : www.india-karlsuhe.com
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