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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

Sammeln von BĂ€rlauch birgt Gefahren
BÀrlauch und Maiglöckchen direkt nebeneinander / Foto: Forstamt Karlsruhe
 
Sammeln von BĂ€rlauch birgt Gefahren
Karlsruher Forstamt mahnt zur Vorsicht und weist auf Risiken hin

Mit den wĂ€rmer werdenden Tagen beginnt im Wald der beliebte BĂ€rlauch zu sprießen. "Diese wohlschmeckende heimische Wildpflanze kann außerhalb von Naturschutzgebieten grundsĂ€tzlich von allen Menschen in kleinen Mengen gesammelt werden", betont Ulrich Kienzler der Leiter des stĂ€dtischen Forstamtes. Vorsicht ist dabei allerdings aufgrund gleich mehrerer Risiken geboten.

Nicht mit giftigen Maiglöckchen zu verwechseln

Gerade vor Beginn der BlĂŒte besteht die Gefahr einer Verwechslung mit dem giftigen Maiglöckchen, das oft an Ă€hnlichen Stellen wĂ€chst. "Schaut man genau hin erkennt man, dass jedes BĂ€rlauchblatt aus einem StĂ€ngel wĂ€chst, wĂ€hrend es beim Maiglöckchen immer zwei BlĂ€tter pro StĂ€ngel sind". Diesen Tipp gibt Stephanie Bauer, die im Forstamt fĂŒr Waldökologie und Waldnaturschutz zustĂ€ndig ist.

BÀrlauch auf mindestens 60° C erhitzen

Sich bei der Bestimmung nur auf den typischen Knoblauchgeruch des BÀrlauchs zu verlassen, empfiehlt Bauer nicht: "Sobald man die ersten BlÀtter in den HÀnden hatte, riechen auch die Finger nach Knoblauch". Der gesammelte BÀrlauch sollte zudem vor dem Verzehr auf jeden Fall auf mindestens 60° C erhitzt werden, um möglicherweise anhaftende Eier des Fuchsbandwurmes abzutöten. Abwaschen oder auch einfrieren reichen hierzu nicht aus.

Wald auch bei BĂ€rlauch-Suche pfleglich behandeln

Das Forstamt weist zudem darauf hin, dass der Wald auch bei der BÀrlauch-Suche pfleglich behandelt werden muss. "Aktuell wird der Wald zur Kinderstube unserer Wildtiere, so dass hier jede unnötige Störung unbedingt vermieden werden sollte, um diese nicht zu gefÀhrden", erklÀrt Ulrich Kienzler.

Der Waldexperte weist zudem darauf hin, dass die beliebtesten BĂ€rlauchstellen oft im Bereich von Eschen liegen, denen aktuell eine Pilzerkrankung sehr zusetzt. "Gerade nach dem vergangenen Sturm sind diese Bereiche sehr gefĂ€hrlich. Hier kann jederzeit ein Ast abbrechen oder ein ganzer Baum umstĂŒrzen". GrundsĂ€tzlich findet der Aufenthalt im Wald auf eigene Gefahr statt.
 
 

 
Unterrichtsmaterial „Finanzen und Versicherungen“
Jetzt neu fĂŒr Klassen ab Stufe 10

Junge Leute fit machen, damit sie nach der Schule ihre Finanzen selbst regeln können – das gelingt mit dem neuen Unterrichtsmaterial ï»żâ€žFinanzen und Versicherungen – was Berufseinsteiger brauchen und was nicht“ der Stiftung Warentest. Ob Girokonto, Kreditkarte, die wichtigsten Versicherungen oder einfache Sparmöglichkeiten, die Experten der Stiftung Warentest erklĂ€ren verstĂ€ndlich, was fĂŒr junge Leute wichtig ist und wie jede und jeder seine Finanzen selbst regeln kann.

Das Unterrichtsmaterial ist geeignet fĂŒr den Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Unterricht ab Klassenstufe 10. Das Arbeitsheft bietet umfangreiche Sachinformationen, so dass die SchĂŒler eine fundierte Basis erhalten. ArbeitsblĂ€tter und Materialien zur Vertiefung ermöglichen es ihnen, ihre finanziellen und sozioökonomischen Kompetenzen zu erweitern. Das Lehrerheft enthĂ€lt darĂŒber hinaus didaktische Hinweise, Lösungen sowie Hintergrundinformationen.

Die SchĂŒler lernen, wie sie den Überblick ĂŒber ihre Finanzen erhalten, um welche Versicherungen sie sich beim Start in Ausbildung oder Beruf kĂŒmmern sollten und auf welche Finanzprodukte sie getrost verzichten können. Das Material ermöglicht es den SchĂŒlern, ihr erarbeitetes Wissen auch auf andere Lebenssituationen anzuwenden. Und sie erfahren, wie sie mit kleinen SparbetrĂ€gen langfristige Ziele erreichen und WĂŒnsche erfĂŒllen können.

LehrkrĂ€fte können KlassensĂ€tze des Materials fĂŒr ihren Unterricht ab Stufe 10 kostenfrei bestellen unter ï»żwww.test.de/finanzen-versicherungen. Das SchĂŒlerheft kann hier auch sofort heruntergeladen werden.
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Freiburger Einzelhandel wieder „Click and Meet“
Seit Freitag, 19. MĂ€rz, liegt die 7-Tages-Inzidenz laut Gesundheitsamt fĂŒr Freiburg ĂŒber 50

FWTM in Kontakt mit Einzelhandel

Ab Dienstag, 23. MĂ€rz gilt fĂŒr den Einzelhandel erneut „Click and Meet“. Anlass ist die 7-Tages-Inzidenz, die seit Freitag, 19. MĂ€rz, drei Tage in Folge ĂŒber 50 liegt.

Der Einzelhandel darf somit seine GeschĂ€fte nur unter BerĂŒcksichtigung der Auflagen der Corona-Verordnung öffnen. Kundinnen und Kunden können sich nach vorheriger Terminabsprache in einem festen Zeitfenster in einem Laden beraten lassen und einkaufen. Dabei darf nicht mehr als ein Kunde pro 40 Quadratmeter gleichzeitig anwesend sein. In einem GeschĂ€ft mit 400 Quadratmeter VerkaufsflĂ€che dĂŒrfen also gleichzeitig zehn Kunden nach vorheriger Terminabsprache anwesend sein. Kundinnen und Kunden sowie BeschĂ€ftige mĂŒssen eine medizinische Maske tragen.

OberbĂŒrgermeister Martin Horn bedauert die BeschrĂ€nkung fĂŒr den Freiburger Einzelhandel und bittet die Freiburgerinnen und Freiburger sich weiterhin konsequent an die Regeln zu halten.

Das fĂŒr die Stadt Freiburg zustĂ€ndige Gesundheitsamt im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald prĂŒft die tĂ€glichen Inzidenzen und hat heute entsprechend der Coronaverordnung des Landes die maßgebliche Überschreitung der Inzidenz an mindestens 3 aufeinanderfolgenden Tagen verbindlich festgestellt und öffentlich bekannt gegeben. Damit sind die Voraussetzungen fĂŒr Click and Meet fĂŒr den Einzelhandel gegeben.

Die EinzelhandelsverbĂ€nde und lokalen ZusammenschlĂŒsse wurden bereits am Donnerstag durch die FWTM ĂŒber die Entwicklung informiert, damit sich deren Mitglieder auf die Situation frĂŒhzeitig einstellen und agieren können

Da am Sonntag, 21. MĂ€rz die 7-Tages-Inzidenz fĂŒr Baden-WĂŒrttemberg mit 103,1 angegeben wurde, bleibt abzuwarten, ob und welche EinschrĂ€nkungen das Land erlassen wird. Auch die Ergebnisse der MinisterprĂ€sidentenkonferenz werden dafĂŒr entscheidend sein.

Zur Orientierung hinsichtlich der aktuell geltenden Vorgaben bietet die Stadt Freiburg im Corona-Portal unter www.freiburg.de/coronavirus ("Was gilt aktuell") jeweils entsprechende Informationen an.
 
 

 
Krankenkassen: Mehr Bonus fĂŒr die Vorsorge
Seit Jahresbeginn bieten viele gesetzliche Krankenkassen ein ï»żneues Bonusprogramm fĂŒr Vorsorge und PrĂ€vention. Finanztest wollte wissen, welche Maßnahmen die 71 Krankenkassen belohnen und wie hoch der Bonus dafĂŒr ausfĂ€llt. Das Ergebnis: 50 Krankenkassen haben bereits auf das neue Bonusprogramm umgestellt, FrĂŒherkennung und Zahnvorsorge bringen Versicherten jetzt leichter einen Geldbonus. 21 Krankenkassen bieten noch das bisherige Programm.

Den schnellen Bonus, meist 10 Euro, gibt es fĂŒr Vorsorgemaßnahmen wie KrebsfrĂŒherkennung oder Schutzimpfungen. FĂŒr eine Gesundheitsuntersuchung zum Beispiel bei der Barmer gibt es neun Euro, ebenso fĂŒr ein Hautkrebs-Screening und die Zahnvorsorge – das sind zusammen 27 Euro. Die Pronova zahlt fĂŒr die erste Vorsorgemaßnahme 10 Euro, doch fĂŒr jede weitere erhöht sich der Bonus. Wer drei Angebote wahrnimmt, erhĂ€lt schon 60 Euro. Die Viactiv zahlt 50 Euro, wenn Versicherte alle geforderten Vorsorgeuntersuchungen durchfĂŒhren. Je nach Alter kann eine fĂŒr den Bonus genĂŒgen.

Auch im Bereich PrĂ€vention informiert Finanztest ĂŒber Maßnahmen, mit denen Versicherte punkten können. Sportkurse, Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Nachweis ĂŒber einen Body-Mass-Index oder einen Blutdruck im Normbereich bringen zusĂ€tzlich PrĂ€mien.

Wo Versicherte eine GeldprĂ€mie fĂŒr Vorsorgemaßnahmen und PrĂ€vention bekommen, zeigt ï»żFinanztest in der April-Ausgabe und online ...
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Karlsruhe: Berliner Platz wird neu gestaltet
Berliner Platz - aktueller Zustand (c) Foto: Monika MĂŒller-Gmelin (Stadt Karlsru
 
Karlsruhe: Berliner Platz wird neu gestaltet
Helles Pflaster und Bauminseln vermitteln AufenthaltsqualitÀt

Nachdem bereits der Marktplatz nach Abschluss der Tunnelbauarbeiten eine neue Gestaltung erhalten hatte, folgt nun im nĂ€chsten Schritt der Berliner Platz. Der Bauausschuss des Gemeinderats machte in dieser Woche mit seinem einstimmigen Votum zur Auftragsvergabe an ein Karlsruher Unternehmen den Weg frei fĂŒr die Neugestaltung des Areals. Im April beginnen nun die Bauarbeiten, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.

Mit rund 2.000 Quadratmetern ist der Berliner Platz, der in der Vergangenheit als Lagerplatz fĂŒr die Baulogisitk der Kombi-Lösung gedient hatte, zwar flĂ€chenmĂ€ĂŸig kleiner als der Marktplatz, dennoch sind die auszufĂŒhrenden Arbeiten nicht weniger anspruchsvoll.

Unter Leitung des Tiefbauamtes wird kleinformatiges Natursteinpflaster mit fĂŒnf Steinformaten und insgesamt fĂŒnf Farbvariationen zu einem stimmigen Gesamtbild verlegt. Ein weiteres Plus fĂŒr die AufenthaltsqualitĂ€t versprechen die Baumquartiere, in denen BĂ€ume gepflanzt und mit RundbĂ€nken Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Ein Trinkbrunnen, ein taktiles Leitsystem und eine neue Beleuchtung runden die Gestaltung ab.

FĂŒr die Bauarbeiten haben die Projektbeteiligten ein Ablaufkonzept erarbeitet, welches eine Freigabe von TeilflĂ€chen nach entsprechendem Baufortschritt ermöglicht. Dabei werden die Wegebeziehungen von der Haltestelle Kronenplatz zum KIT wĂ€hrend der gesamten Baumaßnahme aufrechterhalten. Dennoch muss mit kleineren EinschrĂ€nkungen gerechnet werden, fĂŒr die das Tiefbauamt um VerstĂ€ndnis bittet.
 
 

 
Erneut Spitzenposition beim Fahrradklima-Test
Auf dem Fahrrad-Treppchen: Freiburg auf Platz drei bei Umfrage des ADFC

Freiburg nimmt in einem deutschlandweiten Ranking zu den fahrradfreundlichsten StĂ€dten erneut einen Spitzenplatz ein. Beim Fahrradklima-Test des ADFC erreicht Freiburg den dritten Platz der StĂ€dte von 200.000 bis 500.000 Einwohner, in dieser Kategorie werden 26 StĂ€dte gewertet. Im Land Baden-WĂŒrttemberg liegt Freiburg hier auf Platz zwei. Freiburg landet bei der jĂ€hrlich stattfindenden Umfrage konstant auf vorderen PlĂ€tzen, seit zehn Jahren sogar immer unter den ersten drei.

„Dass wir erneut auf dem Treppchen stehen, ist ein schönes Zeichen. Fahrradfreundliche Verkehrspolitik hat seit vielen Jahren hohe PrioritĂ€t in Freiburg. Doch wir haben hier noch viel vor: Die Verkehrswende soll weiter vorangebracht werden. FĂŒr einen klimafreundlichen Stadtverkehr von morgen braucht es gute Bedingungen fĂŒr Radfahrende. Daran werden wir weiter arbeiten“, so BĂŒrgermeister Martin Haag.

Bei dem Fahrradklima-Test werden Schulnoten vergeben. Besonders positiv haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Freiburg bewertet, dass Alt und Jung mit dem Fahrrad unterwegs sind (1,9). Und die Umfrage zeigt außerdem, dass das Fahrradleisystem Frelo gut anzukommen scheint: Der Punkt „Öffentliche FahrrĂ€der“, wie es in dem Ranking heißt, wird als eine der großen Fahrrad-StĂ€rken Freiburgs gelistet (1,9). Weitere Pluspunkte sind laut den Teilnehmenden der Umfrage etwa die Erreichbarkeit des Stadtzentrums (2,1), die Möglichkeit zĂŒgig Rad zu fahren (2,3) und die Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer (2,9). Es gibt aber auch Bereiche, die kritisch bewertet werden. Schlechte Noten gibt es fĂŒr die Problematik des Fahrraddiebstahls (5,1), oder die Fahrradmitnahme im ÖPNV (5,1).

In Freiburg wird sehr viel daran gearbeitet, die Radinfrastruktur fortlaufend zu verbessern und weiterzuentwickeln. Bestehende Radwege und Radvorrangrouten werden ausgebaut oder entstehen neu. JĂŒngst wurden zudem in der Innenstadt viele Straßen in Fahrradstraßen umgewandelt. Derzeit ist das Radnetzwerk rund 470 Kilometer lang - und es wĂ€chst weiter. Auch in den kommenden zwei Jahren hat Freiburg viel vor – der Entwurf des Doppelhaushaltes enthĂ€lt eine Investitionsspritze fĂŒr den Ausbau der Radinfrastruktur.

Der Fahrradklima-Test misst laut Angaben des ADFC als bundesweites Stimmungsbarometer die Zufriedenheit von Radfahrenden in deutschen StÀdten und Kommunen. Gleichzeitig sollen den Kommunen konkrete Empfehlungen an die Hand gegeben werden. Die Umfrage ist nicht reprÀsentativ. Zielgruppe der Befragung sind Radfahrende. Laut ADFC haben deutschlandweit 230.000 Menschen an der Befragung teilgenommen, in Freiburg waren es 798 Menschen
 
 

 
Fahrradversicherung: Lohnend fĂŒr hochwertige RĂ€der
E-Bike, Lastenrad oder teures Trekkingrad – immer mehr Menschen besitzen hochwertige FahrrĂ€der. Eine eigene Versicherung gegen Diebstahl und UnfĂ€lle kann sich daher lohnen, so die Stiftung Warentest. Eine ï»żspezielle Fahrradversicherung kann sogar gĂŒnstiger sein als die entsprechende Option der Hausratversicherung.

Das Angebot an speziellen Fahrradversicherungen hat sich stark vergrĂ¶ĂŸert. Finanztest hat 62 Fahrradversicherungen von 24 Anbietern untersucht. Vor vier Jahren waren es weniger als die HĂ€lfte.

Eine spezielle Fahrradversicherung lohnt sich im Vergleich zur Hausratversicherung fĂŒr alle, die sich einen umfassenderen Schutz wĂŒnschen. Eine EinschrĂ€nkung zu Nachtzeiten, wie sie manchmal in Hausratversicherungen gilt, gibt es bei den Spezialtarifen zum Beispiel nicht. Auch Einzelteile wie Sattel, Vorderrad oder Akku sind meist versichert.

Vandalismus ist bei 52 der 62 untersuchten Tarife versichert. Auch fĂŒr SchĂ€den durch UnfĂ€lle oder StĂŒrze kommen die Anbieter in drei Viertel der VertrĂ€ge auf. Teilweise bieten sie sogar Pannenhilfe.

Die Tarife mit Schwerpunkt Diebstahlschutz kosten fĂŒr ein 2500 Euro teures Elektrorad mindestens 32 Euro pro Jahr. Soll der Schutz umfassender sein, beginnt die JahresprĂ€mie bei 65 Euro. In Regionen mit hohem Diebstahlrisiko sind die speziellen Fahrradversicherer teilweise gĂŒnstiger als die Hausratversicherungen, weil die Spezialversicherungen die BeitrĂ€ge nicht vom Risiko abhĂ€ngig machen.

Welche Versicherung welche Leistungen bietet und zu welchem Preis, zeigt ï»żFinanztest detailliert in der April-Ausgabe. Der Test ist auch online unter ï»żwww.test.de/fahrradversicherung abrufbar.
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Vermögenswirksame Leistungen: Wie sie kein Geld verschenken
Millionen BeschĂ€ftigte verschenken regelmĂ€ĂŸig Geld, weil sie ZuschĂŒsse ihrer Firma einfach liegenlassen. Mit dem Geld ließe sich fĂŒr eine Immobilie sparen, mit ETF am Aktienmarkt anlegen oder ein sicherer Banksparplan eröffnen. Die Rede ist vom Zuschuss des Arbeitgebers, den ï»żvermögenswirksamen Leistungen (VL), auf den viele BeschĂ€ftigte einen gesetzlichen Anspruch haben. Finanztest erklĂ€rt in der aktuellen April-Ausgabe, wie Arbeitnehmer an die vermögenswirksamen Leistungen kommen, welche VL-Varianten sich fĂŒr wen eignen, und nennt die besten Angebote bei Fonds und BanksparplĂ€nen.

VL-Sparen lohnt sich, denn der Zuschuss vom Chef kann bis zu 40 Euro im Monat betragen, das sind ĂŒber die gesamte Laufzeit mehrere Tausend Euro. FĂŒr Geringverdiener gibt es zusĂ€tzlich noch eine staatliche Förderung. Die VL-VertrĂ€ge laufen typischerweise sieben Jahre, nach einer sechsjĂ€hrigen Sparphase folgt bis zu ein Jahr Wartezeit, bevor das Geld verfĂŒgbar ist.

Die meisten BeschĂ€ftigten können frei wĂ€hlen, wie sie ihre VL anlegen. Es gibt aber fĂŒr manche Branchen Ausnahmen, wie zum Beispiel in der Metallindustrie; hier regelt der Tarifvertrag, dass das Geld in die betriebliche Altersvorsorge fließt. Alle anderen können sich entscheiden, ob sie mit BanksparplĂ€nen und BausparvertrĂ€gen lieber auf Sicherheit setzen oder mit Aktienfonds und ETF Börsenchancen nutzen wollen.

Doch nicht alle Fonds sind VL-fĂ€hig oder werden von allen Banken, Fondsgesellschaften und Fondsvermittlern angeboten. Deshalb nennen die Finanzexperten der Stiftung Warentest die Fonds mit bester Finanztest-Bewertung und listen auf, bei welchem Anbieter es sie in der VL-Variante gibt. Zudem wurden die Kauf- und Depotkosten untersucht. Wer auf eine ethisch-ökologische Geldanlage Wert legt, findet darĂŒber hinaus 14 nachhaltige aktive Fonds, Indexfonds und ETF, die sich fĂŒr die VL-Anlage eignen.

FĂŒr Sicherheitsorientierte hat Finanztest auch BanksparplĂ€ne untersucht und die Rendite berechnet, die je nach Angebot zwischen 0,001 und 2,38 Prozent liegt.

Der Test Vermögenswirksame Leistungen findet sich in der ï»żApril-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter ï»żwww.test.de/vl abrufbar.
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