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Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

 
SozialTicket ab November auch in allen privaten VAG-Verkaufsstellen erhältlich
Das SozialTicket für den Öffentlichen Nahverkehr kann von allen dafür berechtigten Freiburgerinnen und Freiburgern von November an nicht nur – wie bisher – im VAG Kundenzentrum pluspunkt erworben werden, sondern auch in voraussichtlich allen 38 privaten Verkaufsstellen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) im Stadtgebiet.

Bei dem im Oktober 2016 per Gemeinderatsbeschluss eingeführte SozialTicket können die Leistungsberechtigten zwischen einer RegioKarte Basis für 24 Euro oder pro Monat einer 2x4-Fahrten-Karte (Preisstufe 1) für 5,55 Euro wählen. Hierfür sind Berechtigungsgutscheine mit Namensaufdruck und die Vorlage des Personalausweises notwendig.

Welche Gruppen in den Genuss des SozialTickets kommen, kann auf der Homepage der Stadt Freiburg nachgelesen werden.
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Freiburg: Baurechtsamt überprüft registrierte Ferienwohnungen
Seit 1. Januar besteht Registrierungspflicht für Ferienwohnungen

Das Baurechtsamt wird Freiburger Ferienwohnungen überprüfen. In den kommenden Wochen werden die Betreiberinnen und Betreiber von registrierten Ferienwohnungen in Freiburg kontaktiert und darum gebeten, weitere Informationen zu ihren Ferienwohnungen mitzuteilen.

Gefragt wird zum Beispiel nach dem Beginn und dem Umfang der Ferienwohnungsnutzung, der Auslastung und den angebotenen Leistungen. Damit will das Baurechtsamt überprüfen, ob durch die Ferienwohnungen Wohnraum verbotenerweise zweckentfremdet wird.

Hintergrund der Überprüfung ist das Zweckentfremdungsverbot der Stadt Freiburg. Seit dem 1. Februar 2014 gilt in Freiburg die Satzung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Ziel ist der Schutz und Erhalt des vorhandenen Wohnraums, dem gerade in der aktuellen Situation mit Baukostensteigerungen und Materialknappheit eine besondere Bedeutung zukommt. Eine verbotene Zweckentfremdung liegt unter anderem vor, wenn Wohnraum nicht nur vorübergehend gewerblich genutzt wird, zum Beispiel als Ferienwohnung.

Seit dem 1. Januar 2022 besteht in Freiburg zusätzlich eine Registrierungspflicht für Ferienwohnungen. Das bedeutet, dass Ferienwohnungen nur noch angeboten und vermietet werden dürfen, wenn sie registriert sind und die Registrierungsnummer in der Annonce angegeben wird.

Registriert werden muss sämtlicher Wohnraum, der für Zwecke der Fremdenbeherbergung genutzt wird, unabhängig davon, ob hierfür eine Zweckentfremdungsgenehmigung erforderlich ist oder nicht. Das sind zum Beispiel Pensionen, Gästezimmer und Monteurzimmer. Zur Vereinfachung werden sie unter dem Begriff „Ferienwohnung“ zusammengefasst.

Die großen Betreiberplattformen wurden bereits durch die Stadt über die Registrierungspflicht informiert und gebeten, ihre Kunden ausdrücklich auf die Registrierungspflicht hinzuweisen. Durch die Mitwirkung der Betreiberplattformen konnte schon viele Ferienwohnungen registriert werden.

Ferienwohnungen, die ohne Registrierungsnummer angeboten werden, können gesperrt, gelöscht oder mit einer Geldbuße geahndet werden.

Die Registrierung ist kostenlos und kann online unter www.freiburg.de/ferienwohnung innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden.

Auf der Internetseite www.freiburg.de/ferienwohnung sind außerdem weitere Informationen zur Registrierungspflicht erhältlich. Weitere Informationen zum Zweckentfremdungsverbot sind unter www.freiburg.de/zweckentfremdung verfügbar.
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29. Okt. bis 6. Nov.: Stadtbahnlinien 1, 2 und 3 mit geändertem Fahrweg und SEV
Zwischen den 24. Oktober und dem 11. November müssen an den Haltestellen „Bissierstraße“ und „Runzmattenweg“ jeweils zwei alte gegen neue Weichen ausgetauscht werden. Im Zuge dieser Arbeiten müssen die Stadtbahnlinien 1 und 3 zwischen dem 29.Oktober und dem 6. November unterbrochen werden. Zudem fährt die Stadtbahnlinie 2 in dieser Zeit von Günterstal kommend zum Europaplatz. Auf der Berliner Allee und in der Sundgauallee wird es aufgrund der Bauarbeiten zu Verkehrseinschränkungen kommen.

Änderungen im Stadtbahnverkehr:

Der Stadtbahnverkehr der Linien 1,2 und 3 wird zwischen dem 29. Oktober und dem 6. November wie folgt geändert.
• Die Stadtbahnlinie 1 fährt von Littenweiler zur Haltestelle „Messe“
• Die Stadtbahnlinie 2 fährt von Günterstal direkt zum Europaplatz
• Die Stadtbahnlinie 3 endet aus Vauban kommend am Friedrich-Ebert-Platz.

Auf den nicht mit der Stadtbahn angedienten Streckenabschnitten der Linien 1 und 3 wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ab der Robert-Koch-Straße angeboten.

Die SEV Linie 1 (Linie 71) fährt von der Haltestelle „Robert-Koch-Straße“ durch die Fehrenbachallee und die Lehener Straße. Unmittelbar vor der Kreuzung mit der Berliner Allee befindet sich die Haltestelle „Dunantstraße“. Durch die Berliner Allee und die Sundgauallee – mit den Haltestellen „Am Bischofskreuz“ und „Betzenhauser Torplatz“. Geht es weiter zur Wendeschleife „Paduaallee“. Die Weiterfahrt erfolgt über die Granadaallee und die Elsässer Straße. Im Einmündungsbereich zur Wirthstraße wird die Ersatzhaltestelle „Diakoniekrankenhaus“ eingrichtet. Danach geht die Fahrt weiter zur Endhaltestelle „Moosweiher. Auf dem Fahrweg werden die Haltestellen „Rathaus im Stühlinger“, „Runzmattenweg“ und „Moosgrund“ nicht angefahren.

Die Rückfahrt erfolgt analog.

Die SEV Linie 3 (Linie 73) fährt von der Haltestelle „Robert-Koch-Straße“ durch die Fehrenbachallee weiter in die Sundgauallee. Im Bereich „Rathaus im Stühlinger“ und „Runzmattenweg“ wird nicht gehalten. In der Bissierstraße wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Fahrt geht weiter parallel zu den Stadtbahnschienen, mit Ersatzhaltestellen jeweils auf Höhe der Stadtbahnhaltestellen beziehungsweise der sich dort befindlichen regulären Bushaltestellen.

Einschränkungen im Straßenverkehr

Zu verkehrlichen Einschränkungen kommt es zwischen dem 28. Oktober und dem 7. November in der Berliner Allee und in der Sundgauallee. In dieser Zeit ist der Straßenverkehr auf der Berliner Allee in Richtung Sundgauallee nur einspurig möglich. Ebenfalls einspurig wird der Verkehr in der Sundgauallee im Bereich der Haltestelle Runzmattenweg durch eine Ampel geregelt.
 
 

 
Freiburg: Sirenenprobe am Samstag, 29. Oktober
Signale „Rundfunkgeräte einschalten“ und „Entwarnung“

Am Samstag, 29. Oktober, findet von 10 bis 10.15 Uhr im gesamten Stadtkreis eine Sirenenprobe statt. Dabei sind zwei Signale zu hören. Ein 60 Sekunden lang auf- und abschwellender Heulton signalisiert „Rundfunkgerät einschalten, auf Durchsagen achten“. Mit der „Entwarnung“, einem Dauerton von 60 Sekunden Länge, wird der Test beendet. Da es sich nur um eine Erprobung der Warngeräte handelt, erfolgen im Rundfunk keine Durchsagen.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz bittet um Mitteilung unter www.feuerwehr-freiburg.de/sirenen, falls eine Sirene nicht auslöst.

Sirenenproben finden zweimal jährlich statt, in der Regel Ende März und Ende Oktober. Damit werden die Warngeräte auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft, und die Bevölkerung wird über die Bedeutung der Signale informiert. Nur so kann das Amt für Brand- und Katastrophenschutz gewährleisten, dass die Bürger bei Großschadensereignissen gewarnt und für das Verhalten wichtige Informationen möglichst schnell weitergegeben werden.

Im Ernstfall soll man die Nachbarn über die Sirenenwarnung informieren und das Radio einschalten. Je nach Schadenslage übermitteln die regionalen Sender wichtige Informationen und Verhaltensmaßregeln.

Sirenensignale im Internet ...
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Paketdienste: Doppelsieg für DHL
Kunden klagen oft über unberechenbare Zusteller. Im Paketdienste-Test der Stiftung Warentest kamen aber die Lieferungen meist pünktlich und heil an. Auch die Arbeitsbedingungen in der Branche haben sich verbessert. Vorne liegt zweimal DHL.

Im Dienstleistungstest hat die Stiftung Warentest 50 Pakete mit DHL, DPD, Hermes, GLS und UPS verschickt und außerdem 10 Bestellungen von Amazon liefern lassen. Die meisten Pakete kamen trotz des zerbrechlichen Inhalts pünktlich und unversehrt an. Bruch lieferten nur zweimal GLS und einmal UPS, zu spät lieferte nur Hermes: Hier kamen zwei Pakete später als angekündigt.

In der Zustellung war DPD am besten. Der Paketdienst kündigt die Lieferung in einem engen Zeitfenster an und hielt es im Test auch immer ein. Die Position des Fahrzeugs kann live verfolgt werden. Markführer DHL gewinnt mit gutem Gesamtergebnis, DPD und Hermes liegen im Mittelfeld, Schlusslichter sind GLS und UPS.

Im Test der Unternehmensverantwortung liegt ebenfalls DHL mit einem guten Testurteil vorne. Der Dienst verzichtet weitgehend auf Subunternehmer, zahlt bessere Löhne und ergreift mehr klimafreundliche Maßnahmen als die Konkurrenz. Das Engagement der anderen Dienste bewerten die Tester mit befriedigend. Ihre eigenen sozialen und ökologischen Strategien überzeugen zwar, diese finden sich aber oft nicht bei ihren Vertragspartnern wieder.

Trotzdem hat sich etwas in der Branche getan. Im Jahr 2014 lautete das Urteil für drei von fünf Anbietern noch mangelhaft.

Die detaillierten Testergebnisse finden sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/paketdienste.
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Wettbewerb „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V.
(c) Schreiner Baden e.V.
 
Wettbewerb „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V.
Seit dem Jahr 2002 bietet Schreiner Baden e.V. den Arbeitskreis „Die Gute Form“ an. Ziel dieses Arbeitskreises ist es, südbadische Schreinerlehrlinge des dritten Ausbildungsjahres bei der Erstellung ihres Gesellenstücks zu unterstützen.

Zum zwanzigsten Mal vergibt der Wirtschaftsverband Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk die Preise des Wettbewerbs „Die Gute Form“. Nicht einfach war es im Vorfeld für die Jury, die beste unter den eingereichten Arbeiten zu küren – das Niveau war hoch. Von den ersten Skizzen bis hin zur perfekten Ausarbeitung und Präsentation in der Öffentlichkeit - zahllose Stunden haben die Teilnehmer der Guten Form 2022 in ihre Gesellenstücke investiert. Schöne Arbeiten, die es den Jurymitgliedern nicht leicht gemacht haben.

Am vergangenen Freitag hatte das Warten für die Teilnehmer ein Ende, die Gewinner der Guten Form wurden bekannt gegeben.

Platz 1 belegte das Gesellenstück „Change, Stauraumschrank“ aus Weißtanne von Dominik Hoffmann (Ausbildungsbetrieb: Becherer Möbelwerkstätten Innenausbau GmbH, Elzach). Der Stauraumschrank dient zur Unterbringung von Klettersport-Ausrüstung. Die Mitglieder der Jury zeigten sich begeistert, insbesondere von der klassischen äußere Form. Das Gestell ist sofort ablesbar, die Griffe sind hervorragend integriert. Das Innenleben ist überraschend mit gelungener Gestaltung, einem stimmigen Fugenbild und hat eine hohe Variabilität.

Zudem bescheinigten die Juroren dem Möbelstück eine „hochwertige Verarbeitung“ und „gute Nutzungsqualität.“

Über Platz 2 kann sich Lukas Schätzle freuen (Ausbildungsbetrieb: Becherer Möbelwerkstätten Innenausbau GmbH, Elzach). Bee Free, ein Verkaufsschrank zum Verkauf von Imkereiprodukten besteht aus Weißtanne. Begründet hat die Jury ihre Entscheidung mit der „starken Reduktion auf das Wesentliche“. Die Übertragung der Großform findet sich auch in den Details, die Materialwahl ist „asketisch, stimmig“. Das Möbelstück besteche durch seine Haptik und „hält alles was es verspricht“.

Platz 3 geht an Nico Weyers (Ausbildungsbetrieb: Ackermann Philipp Vesenmeier GmbH, Schopfheim), der mit seinem Flurmöbel zum Sitzen mit viel Stauraum die Juroren beeindruckt hat. Das Sitzmöbel wurde aus den Materialien Kirschbaum, Filz, Fenix Schichtstoff (Mineralwerkstoff) gefertigt. Die Juroren lobten die „Maximale, funktionale Ausnutzung“ der Kubatur, sowie die strenge geometrische Gliederung. Das Möbel ist eine „Einladung zum Entdecken“.

Eine Belobigung erhielt das Gesellenstück „Hi-Fi Sideboard“ von Christopher Fernand Götz (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Bernauer GmbH, Münstertal) aus Kirsche. Das Wohnzimmersideboard mit akustisch transparenter Front dient zur Aufbewahrung von Lautsprechern und Technikgeräten. Die Mitglieder der Jury fanden die absolut minimalistische Auflösung der Front in Leistenstruktur (Retro Tecstyle) sehr gelungen und lobten die Eigenständigkeit des Möbels.

Der Publikumspreis ging ebenfalls an Herrn Christopher Fernand Götz vom Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Bernauer GmbH, Münstertal, mit dem Hi-Fi Sideboard.

Zum Wettbewerb
Der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ des Verbandes Schreiner Baden e.V. zeichnet hervorragend gefertigte Gesellenstücke frisch gebackener Schreiner aus. Damit sorgt der Wettbewerb dafür, dass das Können der Schreiner verstärkt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit rückt. Die beiden Erstplatzierten des Verbandswettbewerbs nehmen am Bundeswettbewerb teil.

zum Bild oben: Von Links nach Rechts:
Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin von Schreiner Baden e.V.
2. Platz: Lukas Schätzle vom Ausbildungsbetrieb Becherer Möbelwerkstätten-Innenausbau GmbH in Elzach
3. Platz Nico Weyers vom Ausbildungsbetrieb Ackermann Philipp Vesenmeier GmbH in Schopfheim
Belobigung und Publikumspreissieger: Christopher Fernand Götz vom Ausbildungsbetrieb Bernauer GmbH aus in Münstertal
Martin Ranz, Präsident von Schreiner Baden e.V.
 
 

 
Hervorragende pädagogische Arbeit in preisgekrönter Architektur
Die Sanierung des Adolf-Reichwein-Bildungshauses ist fertiggestellt

Freiburg, 21.10.22. Dass dies keine ganz normale Grundschule ist, wird schon am Namen deutlich: „Bildungshaus“. Und an der für eine Grundschule außergewöhnlichen Zahl der Schülerinnen und Schüler; zurzeit sind es etwa 510. Man merkt es aber auch an der Aufmerksamkeit, die der mehrfach preisgekrönte Neubau bis in Architektenkreise hinein erregt; zuletzt erhielt er 2021 den Hugo-Häring-Preis, vor wenigen Tagen kam die Auszeichnung für beispielhaftes Bauen hinzu.
Selbst die Startseite ihrer Homepage ist außergewöhnlich: die Begrüßung erfolgt auch auf Albanisch, Dari/Farsi, Englisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Das macht Sinn, denn 80 Prozent der Bildungshaus-Kinder kommen aus Familien mit Migrationsgeschichte.

Heute nun ist ein besonderer Tag für diese besondere Lehranstalt im Stadtteil Weingarten: das Adolf-Reichwein-Bildungshaus hat Einweihung gefeiert, mit großem Bahnhof, Führungen, Austausch und Umtrunk. Dabei betonte Schulbürgermeisterin Christine Buchheit: „Weingarten ist ein besonders vielfältiger Stadtteil, in dem Familien mit ganz unterschiedlichen kulturellen Traditionen wohnen. Diese Vielfalt trifft sich im Adolf-Reichwein-Bildungshaus. Wir sind froh, dass nun der baulich passende Rahmen geschaffen wurde für die hervorragende pädagogische Arbeit, die hier jeden Tag geleistet wird.“

Baubürgermeister Martin Haag freut sich: „Dies ist eines der größten Schulbauprojekte Freiburgs – und wir sind stolz darauf. Was das städtische Gebäudemanagement hier gebaut und unser Amt für Schule und Bildung in der Konzeption und Ausstattung geleistet hat, wird weit über die Stadtgrenzen mit Anerkennung wahrgenommen.“

Im Juli 2013 hatte sich ein Preisgericht für den Entwurf des Architektenbüros Riehle+Assoziierte (Reutlingen) entschieden, im Dezember 2015 folgte der erste Spatenstich für den Neubau, im Juni 2019 begann die Sanierung des bestehenden Kreuzbaus. Fast sieben Jahre lang wurde also an der Bugginger Straße unablässig gebaut und gewerkelt. Dank der Auslagerung in eine Containeranlage konnten alle drei Bauabschnitte gemeinsam bzw. gleichzeitig saniert werden. Zuerst fertig gestellt und bezogen wurde im Dezember 2021 Bauteil B, das dreiflügelige Gebäude im Süden; dann im Frühjahr 2022 Bauteil A (Grundschule), der schmucke Holzbau mit neuem Foyer, Verwaltung und der Bibliothek in einer sehenswerten Rotunde. In diesem Mai konnten die Klassenzimmer im Kreuzbau bezogen werden, und bald werden auch die Arbeiten an den Außenanlagen abgeschlossen sein. Das GMF hat in diesem Sommer den einstmals tristen Außenbereich aufgemöbelt, es gibt Bewegungslandschaften, Sitzquartiere und Baumbepflanzungen.

Buchheit erinnerte daran, dass das Adolf-Reichwein-Bildungshaus (parallel zu den baubedingten Belastungen) auch pädagogisch viele Jahre der Weiterentwicklung hinter sich habe. Im Schuljahr 2007/08 wurde in die (bis dahin reine) Grundschule ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum integriert, als Vorläufer des „Bildungshauses“. Von 2016 bis 2018 wurde ein Ganztagesbereich mit Cafeteria und Betreuungsräumen angebaut; hinzu kam ein Schulkindergarten mit zweigruppiger Kita. Nach dieser Erweiterung folgte die Sanierung des Bestandsgebäudes. Neben dem Umbau des Gebäudes für den Ganztagsbetrieb wurde auch der Schulhof neu konzipiert, damit er aus pädagogischer Sicht den Ansprüchen eines Ganztagsbetriebes entspricht.

Anno 2017 konnte die Adolf-Reichwein-Schule ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Lange Zeit war dies die größte Grundschule der Stadt. Schon zum Start 1967 zählte sie 655 Schülerinnen und Schüler in 16 Klassen. Jahr für Jahr wurden es mehr, bis 1973 der Höchststand erreicht war, mit 1.175 Kindern in 36 Klassen. Lange mussten ergänzende Pavillons die Raumnot lindern. Mitte der 80er Jahre pendelten sich die Schülerzahlen dann auf dem heutigen Niveau ein. Inzwischen ist die Adolf-Reichwein-Schule eine „Ganztagsschule in Wahlform“. Nach dem Ganztagsbetrieb bietet der Diakonieverein Freiburg-Südwest eine Anschlussbetreuung bis 17 Uhr an.

Insgesamt hat die Stadt Freiburg wie geplant 16,3 Millionen Euro in die Generalsanierung der Schule investiert.
 
 

 
Wasserrohrbruch: Linie 36 umgeleitet
Freiburg. Wegen der Behebung eines Wasserrohrbruchs wird die Omnibuslinie 36 vom 24. Oktober, 8 Uhr, bis einschließlich 27. Oktober umgeleitet. Nach der Haltestelle "Hochdorf Dorfplatz" wird direkt die Haltestelle "Benzhauser Straße" angefahren. Die Haltestellen "An der Hohlgasse" und "Zum roten Stein" entfallen.
 
 



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