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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg
Jetzt Projektanträge für das Jahr 2020 stellen

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2020 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2019 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet im November 2019.

In Abstimmung mit der LAGG gelten folgende Förderschwerpunkte:

- Vorrang haben pädagogische und didaktische Angebote sowie Projekte an Gedenkstätten, die junge Menschen ansprechen;

- Vorrang haben zudem Maßnahmen, die Aussagen von Zeitzeugen und deren Familienangehörigen erfassen und sichern sowie Vorhaben der Forschung und Dokumentation an einzelnen Gedenkstätten;

- Vorrang haben darüber hinaus Projekte der Vernetzung von Gedenkstätten untereinander sowie von Gedenkstätten mit anderen zivilgesellschaftlichen Bereichen.

Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat. Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de

Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56, Fax -55,
erika.riegg@lpb.bwl.de
christina.schneider@lpb.bwl.de

Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.
 
 

 
Oberbürgermeister Martin Horn verurteilt antisemitischen Vorfall in Freiburg
Lob für Eingreifen eines Augenzeugen
OB Horn: „Zivilcourage ist 2019 dringend nötig“

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) hat sich entsetzt über einen antisemitischen Vorfall am vorvergangenen Wochenende gezeigt und die Beleidigungen und Bedrohungen gegen Mitglieder der Israelitischen Gemeinde scharf verurteilt. „Die Aggression und Hetze gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger sind erschreckend. Hass und Diskriminierung gegen Andersgläubige dürfen und werden in unserer Stadt keinen Platz haben“, sagte Horn.

Vor dem Sabbat-Gottesdienst in der Neuen Synagoge hat ein Passant die Vorsitzende und andere Mitglieder der Israelitischen Gemeinde bedroht und antisemitisch beleidigt. Der Vorfall wurde per Video-Aufzeichnung dokumentiert. Ein Augenzeuge war der Gemeindevorsitzenden zur Hilfe gekommen. Horn lobte dessen Eingreifen: "Diese Form der Zivilcourage war vorbildlich und ist 2019 dringend nötig.“

„Wir geben unser Möglichstes, um den Schutz unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger sicherzustellen. Dafür stehen wir in engem Austausch mit Polizei und der Israelitischen Gemeinde“, sagte Horn weiter. „Antisemitismus werden wir entschlossen entgegentreten.“

Er sei froh, dass der Tatverdächtige inzwischen festgenommen wurde, sagte Horn weiter und dankte der Polizei für den schnellen Ermittlungserfolg
 
 

 
Bürgerkarten: Festakt "50 Jahre Karlsruhe und Nottingham"
Tickets ab Montag, 22. Juli, 8 Uhr an der Rathauspforte

Karlsruhe und Nottingham feiern in diesem Jahr 50 Jahre Städtepartnerschaft. Aus diesem Anlass kommt eine offizielle Delegation unter Leitung von Councillor David Mellen, Leader of the Nottingham City Council nach Karlsruhe. Zum offiziellen Festakt am Mittwoch, 24. Juli, 17.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz sind eine begrenzte Anzahl Bürgerkarten erhältlich. Diese werden am Montag, 22. Juli, ab 8 Uhr an der Rathauspforte im Rathaus am Marktplatz ausgegeben.

Im Anschluss an den Festakt findet am 24. Juli um 20 Uhr in der Kirche St. Konrad in der Nordweststadt, Hertzstraße 16 a ein offizielles Jubiläumskonzert des Jugendorchesters Stadt Karlsruhe e. V. und des Robin Hood Youth Orchestra statt. Für Gäste des Empfangs besteht die Möglichkeit der Nutzung eines Busshuttles zu St. Konrad; die Rückfahrt muss in Eigenregie organisiert werden.

Das Konzert ist öffentlich bei freiem Eintritt. Somit können auch alle Musikbegeisterten, die keine Karte zum Festakt mehr erhalten oder nur Interesse am Konzert haben, dieses besuchen.
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Umfangreiche Modernisierungsarbeiten im KEIDEL Bad
Blick in die Baustelle – KEIDEL Bad baut neue Außensauna, erweitert Technik und schafft neue Parkmöglichkeiten

Freiburg, Juli 2019. Der Neubau der Außensauna und die umfangreiche Modernisierung des KEIDEL Bades nimmt weiter Gestalt an. Über die laufenden und geplanten Arbeiten am KEIDEL Bad hat die Freiburger Kommunalbauten GmbH Baugesellschaft & Co. KG (FKB) im Rahmen einer Baustellenführung informiert.

In diesem Jahr stehen der Bau der neuen Außensauna und des neuen Technik-Gebäudes mit erweiterter Technik an. Darüber hinaus werden umfangreiche Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten im Bad- und Therapiebereich durchgeführt sowie neue Parkmöglichkeiten im Kurgebiet geschaffen.

Die Besucherzahl des KEIDEL Bades ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und betrug in 2018 über eine halbe Million Gäste. Die Therme soll mit neuen attraktiven Angeboten auch weiterhin ein Besuchermagnet für ihre Gäste bleiben. Dazu sind auch in diesem Jahr umfangreiche Neubau- und Modernisierungsarbeiten notwendig. Daher ist das Bad noch bis einschließlich 13. September 2019 geschlossen.

„Mit dem Neubau der Außensauna und den weiteren, diesjährigen Baumaßnahmen schließt die FKB die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen am KEIDEL Bad ab und wir haben damit ein zeitgemäßes, attraktives Freizeit- und Erholungsangebot für die Freiburger Bürgerinnen und Bürger geschaffen“, so Bürgermeister Martin Haag.

Neubau der Außensauna

Im Bereich des Naturbadesees entsteht als neue Attraktion eine Außensauna. Sie umfasst eine Erdsauna mit 25 Plätzen und eine verglaste Panoramasauna mit 70 Plätzen. Beide Saunen werden auf einen Temperaturbereich von 75-90˚ C ausgelegt. Holz und Naturstein werden der Außensauna ein modernes, stilvolles Ambiente verleihen. Die Anlage ist selbstverständlich barrierefrei zu erreichen. Der neue Saunakörper mit beiden Saunen soll wie ein Pavillon im Saunagarten wirken. Das besondere an der Gestaltung ist, dass die Erdsauna einen einzigartigen Ausblick auf die Wasseroberfläche bietet.

Die darüber liegende, größere Panoramasauna erlaubt hingegen einen Blick über die gesamte Außensaunalandschaft. Die umgebenden Grünflächen ziehen sich nahtlos bis zum Eingang der Sauna im Obergeschoss. Unter diesen befinden sich die Nebenräume wie Duschen, Sanitäranlagen und Serviceräume. Insbesondere der Ausblick macht die Außensauna zu einem besonderen Erlebnis. Sie eröffnet den direkten Blick auf den vergrößerten Naturbadesee und die Wasserpflanzen im Saunagarten. Geschäftsführerin Magdalena Szablewska ist überzeugt: „Insgesamt wird der Neubau der Außensauna die Attraktivität des KEIDEL Bades weiter steigern.“

Neue Technik und Modernisierungsarbeiten

Zusätzlich wurde in 2018 mit dem Bau eines neuen Technikgebäudes begonnen, das durch einen unterirdischen Wartungsgang mit den bestehenden Technikräumen verbunden ist. Die dort untergebrachte, neue Technik umfasst zusätzliche sechs Filteranlagen, die Lüftungsanlage für das komplette Untergeschoss, eine Trinkwasserauf- bereitungsanlage sowie weitere Funktionsbehälter. In diesem Bereich wurde ein großer Teil der diesjährigen Investitionssumme verbaut. Auf dem Dach des Technikgebäudes wird sich zukünftig eine große Liegewiese erstrecken. Sie bietet sich für angebotene, attraktive Kurse, wie zum Beispiel Yoga, an. Gleichzeitig werden im Badbereich die Sanitäranlagen und Therapieräume modernisiert sowie die Installationstrassen erneuert. Auch der Fitnessraum wird um rund 25 Quadratmeter vergrößert. Hier kooperiert das KEIDEL Bad mit Sport-Tiedje als Partner, der den Raum mit neuen hochwertigen Geräten ausstattet.

Neue Parkmöglichkeiten im Kurgebiet

Im Rahmen der weiteren Arbeiten werden auch neue Parkplätze angelegt. Die jährlich steigenden Besucherzahlen gehen mit einem höheren Verkehrsaufkommen einher.
75 Prozent dieser Besucher kommen aus dem Umland. Dies führt seit längerer Zeit zu erhöhtem Verkehr mit zum Teil unzulässigem Parken auf Waldflächen – verbunden mit einer Beeinträchtigung des Waldes – und zur zunehmenden Beeinträchtigung des fließenden Verkehrs, Busverkehrs sowie der Rettungswege für Einsatzfahrzeuge. Parkflächen im Kurgebiet sind daher dringend erforderlich. Der gewählte Standort für 194 neue Stellplätze befindet sich auf dem ehemals für ein Hotel vorgesehenen Grundstück. Durch versickerungsfähige Oberflächen kann der Parkplatz bei Bedarf einem sich verändernden Mobilitätsverhalten angepasst und gegebenenfalls zurückgebaut werden. Die Realisierung der Parkflächen ist mit dem Entfernen von rund 190 Bäumen verbunden. Die Ersatzaufforstungen für diesen bereits lange als Baufläche ausgewiesenen Bereich wurden schon in den vergangenen Jahren durchgeführt. Im Zuge der Baumaßnahmen werden jetzt zusätzlich 55 Bäume im Bereich der Parkflächen und weitere 140 Bäume am Opfinger See und im Naturschutzgebiet Rieselfeld gepflanzt. Zur künftigen Steuerung und Ordnung des Verkehrs im Kurgebiet wird ein Parkraumbewirtschaftungskonzept erarbeitet.

Nach Beendigung der Bauarbeiten wird die Gesamtinvestition in die Sanierungen und Erweiterungen des KEIDEL Bades rund 18,4 Mio. Euro betragen.

Am 14. September 2019 ist das KEIDEL Bad wieder wie gewohnt geöffnet. Die Außensauna wird im Dezember eröffnen. Dann wird auch das KEIDEL Bad sein vierzigjähriges Bestehen feiern.
 
 

 
Gesetzliche Krankenkassen: Mehr Extras
Weniger Beitrag, mehr Extras – mit wenig Aufwand können gesetzlich Versicherte ihren Schutz optimieren. Finanztest hat für die August-Ausgabe 75 gesetzliche Krankenkassen untersucht und sagt, wie teuer sie sind und welche Extraleistungen sie bieten. Ein Ergebnis: 28 Kassen haben in diesem Jahr bereits ihren Beitrag gesenkt. Zusätzlich gibt es mehr digitalen Service, Zuschüsse zum Beispiel für Zahnreinigung, künstliche Befruchtung, Vorsorgeuntersuchungen oder alternative Medizin.

Wer sparen will, kann sich eine bundesweit geöffnete Krankenkasse mit niedrigem Beitragssatz aussuchen, zum Beispiel die hkk mit 14,99 Prozent oder die BKK Firmus mit 15,04 Prozent. Zahlreiche regionale Kassen sind noch günstiger, bei der AOK Sachsen-Anhalt, zum Beispiel, beträgt der Beitragssatz nur 14,90 Prozent. Wer Wert auf einen Zuschuss zur Zahnreinigung legt, bekommt inzwischen bei 48 Krankenkassen zwischen 40 Prozent pro Reinigung und maximal 500 Euro pro Jahr. Interessant können auch die Bonusprogramme sein, mit denen die Kassen Versicherte mit Geld belohnen, wenn sie an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, sich impfen lassen oder Sport treiben. Für Paare mit Kinderwunsch ist es besonders wichtig, welchen Zuschuss die Kassen für eine künstliche Befruchtung zahlen, die mehrere Zehntausend Euro kosten kann, wenn man selbst dafür aufkommen muss.

Wer nicht wechseln möchte, findet bei seiner Kasse möglicherweise neue Extras, die er in Zukunft nutzen kann. Viele Kassen bieten zum Beispiel mehr digitale Leistungen an oder haben sie neu aufgenommen oder zahlen für homöopathische Behandlungen.

Wer die Kasse wechseln will, kann sich in der Datenbank der Stiftung Warentest für 3,50 Euro informieren. Sie enthält aktuelle Beiträge sowie Extraleistungen von allen gesetzlichen Krankenkassen und wird monatlich aktualisiert. Ein Beitragsrechner unter www.test.de/krankenkassen zeigt, ob und wie viel jeder beim Wechsel sparen kann.
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ZMF: Bewährter Shuttle-Service zum Festivalgelände und extra Frelo-Angebot
Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bietet zum Zelt-Musik-Festival (ZMF) wie gewohnt Sonderfahrten in Shuttlebussen an, die von der Haltestelle „Munzinger Straße“ (Stadtbahnlinie 3 Richtung „Haid“) direkt zum Festivalgelände fahren. Für die Anreise zum Festival, das vom 17. Juli bis zum 4. August auf dem Gelände des Mundenhofes stattfindet, gilt wie gewohnt die Regelung „Eintrittskarte = Fahrausweis“ im gesamten Netz des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF). Die Eintrittskarten zum Konzert gelten ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis zum Betriebsschluss auf allen Linienverkehren des RVF in den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald sowie in der Stadt Freiburg. Auch der von der Freiburger Verkehrs AG (VAG) angebotene Busshuttle von der Munzinger Straße zum Festivalgelände ist in diese Regelung eingeschlossen.
Wer innerhalb der regulären Linienverkehre des RVF ohne Eintrittskarte Richtung Mundenhof unterwegs ist hat die üblichen RVF-Tarife zu zahlen. Für die Hin- und Rückfahrt im Shuttlebus wird insgesamt ein Euro fällig.
Erstmals besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit ganz entspannt mit dem Frelo zum ZMF radeln. Beim Fahrradparkplatz des ZMF-Geländes wird eine virtuelle Frelo-Station eingerichtet.

Sonntag bis Donnerstag:
Die Shuttlebusse fahren zwischen 18.00 und 23.55 Uhr bedarfsorientiert. Wer vom Festivalgelände um 0.05 Uhr zurückfährt, erreicht von Sonntag bis Donnerstag den letzten Stadtbahnanschluss der Linie 5 am Maria-von-Rudloff-Platz Richtung Innenstadt.
Weitere feste Abfahrtszeiten der Shuttlebusse vom Festivalgelände Richtung Stadt sind um 1.00 Uhr und 2.00 Uhr. Diese Busse fahren über den Maria-von-Rudloff-Platz zum Hauptbahnhof.

Freitag und Samstag (Tage mit VAG Nachtverkehr)
Freitags und samstags startet der Busshuttle wie gewohnt um 18 Uhr an der Munzinger Straße.
In den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag hat das ZMF bis 3.30 Uhr geöffnet. In diesen Nächten bietet die VAG um 1 Uhr, um 2 Uhr, um 3 Uhr und um 4 Uhr Fahrten an mit denen man die Stadtbahnhaltestellen „Maria-von-Rudloff-Platz“ (Linie 5) und „Munzinger Straße“ (Linie 3) erreicht.

Wie kommt man zu den Nachmittagsveranstaltungen?
Die Vormittags- und Nachmittagsveranstaltungen erreicht man von der Haltestelle „Munzinger Straße“ aus. Vor hier aus werden Shuttlebusse angeboten:
Montag bis Freitag: Hinfahrt 13.45 Uhr ab „Munzinger Straße“; Rückfahrt 16.00 Uhr.
Samstags: Hinfahrt 13.30 Uhr ab „Munzinger Straße“, Rückfahrt: 16.00 Uhr.
Sonntags: Hinfahrt 10.30 Uhr ab „Munzinger Straße“, Rückfahrt: 13.30 Uhr

Zusatzveranstaltung
Am Freitag, 19. Juli, findet der Bambinilauf statt. Aus diesem Anlass verkehrt der ZMF-Sonderverkehr zwischen 15.30 Uhr und 18.15 Uhr im 30-Minuten-Takt. Abfahrtszeit ist jeweils zur halben und vollen Stunde ab „Munzinger Straße“. Kinder haben in dieser Zeit Freifahrt.
 
 

 
Energieversorger wechseln
Als Kunde unerwünscht

Wer jährlich seinen Anbieter für Strom oder Gas wechselt, muss neuerdings damit rechnen, dass er vom Versorger abgelehnt wird. Den Grund dafür erfahren Kunden nicht. Doch sie können vorbeugen. Finanztest informiert in der August-Ausgabe, warum Versorger manche Kunden nicht wollen und gibt Tipps, wie sich Kunden vor Ablehnung schützen.

Finanztest hat bei der Bundesnetzagentur und bei Wechseldiensten für Strom- und Gastarife nachgefragt. Die Versorger lehnen überdurchschnittlich oft Stromkunden mit einem sehr hohen Stromverbrauch ab. Auch Kunden, die vorher bei einem Stromdiscounter unter Vertrag waren, kann es treffen. Besonders hohe Ablehnungsquoten fallen bei den Firmen Maingau Energie, Vattenfall und Immergrün auf. Für Anbieter, die mit hohem Bonus im ersten Jahr locken, sind Kunden nicht attraktiv, wenn sie gleich wieder wechseln.

Aktive Kunden, die jährlich wechseln, sollten deshalb den Wechselprozess nicht zu spät einleiten. Falls Kunden erst ein oder zwei Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist wechseln, sollten sie ihren alten Vertrag selbst kündigen und ihren neuen Versorger darüber informieren. So können Kunden sicher sein, dass sich ihr alter Vertrag nicht automatisch verlängert, falls sie wegen eines abgelehnten Neuvertrages nicht rechtzeitig herauskommen. Finanztest rät auch, den ehemaligen Versorger aufzufordern, bestimmte Daten zu löschen und andere wenigstens zu sperren.

Der Bericht findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/stromversorger-wechseln abrufbar.
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Freiburg: 45 neue Fahrradbügel am Wiehre-Bahnhof
Ab Mittwoch, 17. Juli, installiert das Garten- und Tiefbauamt am Wiehre-Bahnhof sichere Abstellmöglichkeiten für 90 Fahrräder.

Als im vergangenen Jahr der Bahnhof umgebaut wurde, wurde auch ein neuer Aufzug zur Unterführung installiert. Bisher hatte die Deutsche Bahn geduldet, dass Fahrräder am Geländer des Treppenabgangs an Gleis 1 abgestellt werden. Das ist nun nach dem Umbau nicht mehr möglich, weil die abgestellten Räder den hindernisfreien Zugang zum Aufzug zustellen würden, der eigens für die barrierefreie Erreichbarkeit von Gleis 2 gebaut wurde. Daher war es nötig, Ersatz zu schaffen.

Die 45 neuen Fahrradbügel befinden sich auf einem Streifen zwischen Bahnsteig 1 und dem Parkplatz, der von der Deutschen Bahn im Zuge des Umbaus bereits für die Anlage von Fahrradabstellplätzen hergestellt wurde. Auch vor dem Umbau gab es an dieser Stelle bereits Fahrradabstellmöglichkeiten – allerdings waren die sehr in die Jahre gekommen. Die neuen Abstellplätze erreicht man am besten über den Parkplatz östlich des Bahnhofsgebäudes und nicht über die Bahnhofsvorfläche. Die Stadt ist der Deutschen Bahn sehr dankbar dafür, dass sie diese bahneigenen Flächen weiterhin zum Radabstellen zur Verfügung stellt. Die Stadt und die Deutsche Bahn bitten alle mit dem Rad kommenden Fahrgäste der Höllentalbahn, ihr Fahrrad nicht mehr im Bereich zwischen dem Bahnhofsgebäude und dem Aufzug auf Bahnsteig 1 abzustellen! Der Zugang zum Aufzug soll auch für breitere Rollstühle nicht behindert und vor allem sollen auch die im Boden verlegten Leiteinrichtungen für Blinde freigehalten werden.

Längerfristig sollen die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Bahnhof Wiehre in ihrer Quantität, aber auch in der Qualität weiter verbessert werden. Das GuT wird prüfen, inwieweit Überdachungen sowie weitere abschließbare Abstellmöglichkeiten geschaffen werden können. Diese Erweiterungen stehen aber planerisch sowie hinsichtlich der Finanzierung und möglicher Zuschüsse im Zusammenhang mit den Überlegungen zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Für diese ist ein längerer Planungsvorlauf erforderlich.
 
 



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