Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Stornierte Flugbuchung: Airlines müssen erstatten
Sagen Kunden einen Flug ab, behalten die Fluggesellschaften den Ticketpreis ein. Das tun sie oft zu Unrecht, wie erste Urteile zeigen, berichtet test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest.

Die Buchung eines Fluges ist ein Werkvertrag, den der Kunde vor dem Flugtermin ohne Angabe von Gründen kündigen kann. So steht es im Paragrafen 649 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Jeder Kunde, der vor Abflug kündigt, muss wenigstens einen Teil des Flugpreises wiederbekommen. Denn die Fluggesellschaft hat weniger Ausgaben für Kerosin, wenn ihre Maschine weniger Passagiere transportiert; und sie hat weniger Kosten für Essen und Getränke. Auch die Gebühren und Steuern, die ein Fluggast über den Ticketpreis bezahlt hat, entfallen, wenn er nicht mitfliegt.

Die ersparten Ausgaben muss eine Airline dem Kunden erstatten. Kann die Fluggesellschaft den freigewordenen Sitzplatz sogar noch zum gleichen Preis weiterverkaufen, hat sie gar keinen Schaden und muss den Ticketpreis komplett zurückgeben. Mehrere Gerichtsurteile gaben Kunden Recht, die sich nicht damit abfinden wollten, den kompletten Flugpreis zu zahlen, obwohl sie den Flug storniert hatten.

Die Stiftung Warentest rät deshalb, die Fluggesellschaft dazu aufzufordern, den Ticketpreis zu erstatten. Die Airlines versuchen oft, die Rechte ihrer Passagiere durch eigene Stornobedingungen zu verschlechtern. Diese sind aber häufig unfair und gelten deshalb nicht. Rat finden Fluggäste bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (Söp) oder beim Anwalt.

Der ausführliche Artikel "Flugpreis zurück" ist unter www.test.de/flugstorno abrufbar.
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Freiburg: Risse am Schwabentor
Baugerüst bleibt noch ein knappes Jahr stehen / Stadt verbessert Baugrund durch Hohlraumverfüllung / Bodenarbeiten beginnen parallel zur VAG-Baustelle und dauern bis Mitte September / Danach wird das Mauerwerk saniert

Seit Sommer 2012 ist das Schwabentor eingerüstet, jetzt ist klar: Dieser Zustand wird sich noch ein knappes Jahr hinziehen, weil die städtischen Gebäudemanager den Baugrund unter dem 65 Meter hohen Bauwerk verbessern müssen. Bei der vor zwei Jahren begonnenen Sanierung des Schwabentors waren Schäden am Mauerwerk aufgefallen, die auf die Zeit seiner Errichtung im 13. Jahrhundert zurückzuführen sind.

Nach umfangreichen Untersuchungen hat das Gebäudemanagement (GMF) nun Strategien erarbeitet, um den Baugrund zu ertüchtigen. Auf Empfehlung der beteiligten Geotechniker und Tragwerksplaner kommt ein Verfahren zum Einsatz, bei dem Hohlräume verfüllt und der Baugrund durch Injektionen verbessert wird. Dadurch werden die bisher auftretenden Setzrisse gestoppt.

Diese Art der Sanierung kommt mit minimalen Eingriffen aus. Aufgrabungen sind nicht nötig, Schmutz und Lärm sind auf ein Mindestmaß reduziert, die Baustelle muss nur geringfügig erweitert werden. Der Schutz für Pflaster und Schienen mit Asphaltbeton wird auf die Fläche in der Tordurchfahrt und vor dem Turm beschränkt.

Diese Gründungsarbeiten dauern bis Ende Oktober. Sie sind mit den aktuellen Bauarbeiten der VAG und des Garten- und Tiefbauamtes abgestimmt und können nicht früher beginnen. Danach wird das Mauerwerk saniert und neu verputzt. Derzeit prüft das GMF, ob die Holzbalkendecke in der Tordurchfahrt ausgetauscht werden muss.

Die Vorarbeiten wie der Schutz des Pflasters beginnen am 14. Juli und die Arbeiten zur Verbesserung des Baugrunds am 21. Juli. Sie dauern voraussichtlich bis Mitte September. Anschließend wird das Mauerwerk saniert; diese Arbeit hängt stark von Temperaturen und Wetter ab und kann sich bis Mitte 2015 hinziehen. Solange muss das Gerüst stehen bleiben.

Die Baugrundverbesserung kostet rund 400.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für den Schutz des Pflasters und der Schienen, den Rückbau der Oberleitungen, die Sanierung des Mauerwerks, die Putzarbeiten und ggf. die Balkendecken in der Tordurchfahrt. Ob weitere Maßnahmen hinzukommen, ist noch nicht voraussehbar und daher noch nicht zu beziffern.
 
 

 
Freiburg: Raumfahrt statt Sommerloch
Am Montag, 14. Juli, beginnt das Sommerfestival im Planetarium

Vorab gibt es am Freitag, 11. Juli, eine Programmpremiere mit freiem Eintritt

Mit zwei neuen und vier bewährten Programmen startet das Planetarium Freiburg am Montag, 14. Juli, sein Sommerfestival. Drei Monate lang, bis Sonntag, 14. September, lautet das Motto: Raumfahrt statt Sommerloch. Das Planetarium lädt in dieser Zeit zu besonders vielen Weltraumreisen ein.

Los geht es mit der neuen Produktion „Energie – im Himmel und auf Erden“. Sie ist immer dienstags um 19.30 Uhr zu sehen und dreht sich um ein zentrales Thema der modernen Zivilisation: Obwohl es scheint, als bestimmte Energie unseren Alltag und die Wirtschaft, ist es schwierig, sie zu erklären. Das Planetarium nimmt die Besucherinnen und Besucher deshalb mit auf eine Reise durch die Geschichte der Energie. Sie beginnt nicht etwa in einem Physiklabor, sondern auf einem holländischen Handelsschiff in tropischen Gewässern. Hier macht der deutsche Schiffsarzt Julius Robert Mayer eine grundlegende Beobachtung: Energie geht nicht verloren, sondern bleibt durch alle naturbedingten Umwandlungen hindurch erhalten. Trotz dieser wegweisenden Erkenntnis wird Energie heute nicht in „Mayer“ gemessen, sondern in „Joule“, nach einem englischen Physiker, der einige Jahre später zum gleichen Ergebnis kam. Wie kam es dazu? Ist Energie wirklich erneuerbar? Was hat es mit der mysteriösen „Dunklen Energie“ auf sich? Und woher werden die Menschen ihre Energie in 1000 Jahren beziehen? Das alles erfahren die Zuschauer bei ihrem virtuellen Ausflug durch das All. Mit dem neuen Programm beteiligt sich das Planetarium an den Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg. Die Premiere findet übrigens schon kurz vor dem Start des Sommerfestivals statt: Am Freitag, 11. Juli, um 16.30 Uhr. Durch eine Förderung der Badenova ist nach Anmeldung unter Tel. 0761 / 38 90 630 (8 bis 12 Uhr) eine kostenlose Teilnahme möglich. Außerdem gibt es vorab zwei Zusatzvorstellungen am Freitag, 11. Juli, und Samstag, 12. Juli, um jeweils 19.30 Uhr. „Energie – im Himmel und auf Erden“ richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab etwa 12 Jahren.

Das zweite neue Programm, das beim dreimonatigen Sommerfestival geboten ist, ist die modernisierte 360-Grad-Fulldome-Projektion des Klassikers „Marsmission“. Sie wird freitags um 19.30 Uhr und sonntags um 15 Uhr gezeigt. Auf der fiktiven Reise zum Mars erleben die Mitreisenden die Bedingungen auf dem äußeren Nachbarplaneten der Erde. In Wahrheit würde ein solcher Flug mehrere Monate dauern. Im Planetarium ist die Strecke zum Mars in etwa einer Stunde zu schaffen. Während des Fluges erhalten die Mitreisenden alle Informationen, die bei der Landung und Erkundung des roten Planeten wichtig sind: Die Geschichte des Mars, das dortige Wetter, Klima und die Landschaft. Zu sehen gibt es auch die neuesten Bilder, die die Marssonde „Curiosity“ zur Erde geschickt hat. Wenn die Planetariumsgäste dann auf dem Mars gespannt den Blick nach oben richten, sehen sie die gleichen Sterne und Sternbilder, die sie auch von der Erde kennen. Mit einer kleinen Ausnahme: Im Himmel des Mars leuchtet die Erde, ihr Heimatplanet. Die Marsmission richtet sich an Kinder und Jugendliche ab etwa 10 Jahren und an Erwachsene.

Neben den beiden neuen Programmen sind beim Sommerfestival auch vier bekannte Vorführungen geboten: „Ferne Welten – fremdes Leben?“ läuft jeden Mittwoch um 15 Uhr. „Pluto – vom Planeten zum Zwerg“, ist samstags um 15 Uhr zu sehen. Beide Programme richten sich an Kinder von etwa 8 bis 10 Jahren und an Erwachsene. „Kosmos – vom Urknall zum Denken“, für Erwachsene und Jugendliche ab 12, wird jeden Samstag um 19.30 Uhr gezeigt. Und nicht zu vergessen, das spannende Unterwasserabenteuer für Kinder ab etwa 5 Jahren: „Kaluoka`hina – das Zauberriff“. Das Programm gibt es in hochauflösender, brillanter Projektion mit neuester Surround-Audiotechnik zu erleben und läuft immer freitags um 15 Uhr.

Kartenreservierungen für alle Programme unter Tel. 0761 / 38 90 630 (8 bis 12 Uhr) oder im Internet unter www.planetarium-freiburg.de. Hier gibt es auch weitere Infos zu den Programmen.

zum Bild oben:
Das Bild zeigt das Segelschiff auf dem der deutsche Schiffsarzt Julius Robert Mayer 1840 die Energie entdeckte. / Copyright: Planetarium Freiburg.
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Freiburg: Gewinnerband des Fürstenberg LOKAL-DERBY spielt auf dem ZMF
„Otto Normal“ im Vorprogramm von „Fiva“ / Live-Auftritt bei Eröffnungsabend

Nach dem großartigen Finale des Fürstenberg LOKAL-DERBY in Donaueschingen geht es für die Gewinnerband nun einen Karriereschritt weiter: Neben dem Hauptpreis von 3.000 Euro erhalten die Jungs von „Otto Normal“ jetzt die Chance, sich einem größeren Publikum beim überregional renommierten Zelt-Musik-Festival in Freiburg von ihrer besten Seite zu präsentieren.

„Wir freuen uns sehr, der Band solch einen tollen Auftritt ermöglichen zu können. Danke an das ZMF, das gerade regionalen Newcomern immer wieder eine tolle Plattform gibt“, so Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende zur Partnerschaft mit dem Kult-Festival, die bereits seit über 30 Jahren besteht.

Als Vorband der Rap/HipHop-Formation „Fiva“ dürfen die „Ottos“ gleich am ZMF-Eröffnungsabend (16. Juli) ihr Können auf der Spiegelzelt-Bühne zeigen. Los geht es um 21 Uhr. Nähere Infos und Karten gibt es unter www.zmf.de.

Über das Fürstenberg LOKAL-DERBY:

Von insgesamt 82 Bewerbungen wurden 25 Musik-Acts ausgewählt – die 5 Favoriten aus dem Online-Voting und 20 von einer Jury handverlesene Bands haben es in die nächste Runde geschafft. Je 5 Bands trugen das LOKAL-DERBY auf 5 Gastro-Bühnen in Donaueschingen, Villingen, Freiburg und Konstanz live aus. Die 5 Gewinner-Acts aus den Vorentscheiden traten im Finale gegeneinander an. Der Gewinner wurde mittels Jury und Publikumsvoting bestimmt.

1. Preis: 3.000 € und ein Live-Auftritt beim Zelt-Musik-Festival 2014 in Freiburg
2. Preis: 2.000 Euro
3. Preis: Instrumente von HOHNER im Wert von 1.000 Euro
4.& 5. Preis: Partytisch auf dem Cannstatter Wasen für 8 Personen (Wert: je 250 Euro)

ACHTUNG: Freikartenverlosung

Wir verlosen 1 x 2 Freikarten für das ZMF-Konzert mit "Fiva" am Mittwoch 16.7.2014 im Spiegelzelt auf dem ZMF Freiburg. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 13.7.14. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück
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Freiburg: Gefahrstoffeinsatz
Ein ausgelöster Brandmelder in einem Industriebetrieb entwickelte sich in der Folge zu einem Gefahrstoffeinsatz für die Einsatzkräfte. Die Erkundung ergab, dass eine austretende Dampfwolke mit reizender Wirkung aus einer Halle ins Freie gelangte. Die Erstmaßnahme der Feuerwehr war die Sicherstellung des Brandschutzes und festlegen eines Absperrbereiches vor der Halle. Mit Chemikalienschutzanzügen (CSA) nahm ein Trupp Ex-Messungen und weitere Erkundungen im Bereich des Gefahrgutlagers vor. Im Lager waren Tanks mit 60% Essigsäure und Natronlauge. Vermutlich war eine chemische Reaktion im Bereich des Essigsäuretanks die Ursache für das Schadensereignis. Der unter CSA eingesetzte Trupp wurde nach seiner Tätigkeit dekontaminiert. Im Beisein des Fachberaters Chemie der Feuerwehr und einem verantwortlichen Mitarbeiter der Firma wurde der betroffene Bereich nochmals kontrolliert. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Tätigkeiten erforderlich, die Einsatzstelle wurde für weitere Maßnahmen an den Verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

Die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden durch folgende Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Abt. 03 Herdern, Abt.04 Zähringen, Abt.18 ABC-Zug
 
 

 
Moskau: Enthüllung eines Freiburger Gedenksteines ...
... zur Erinnerung an die berühmte Dichterin Marina Zwetajewa

Bürgermeister von Kirchbach führt Gespräche zu Kulturprojekten

Auf Einladung des Marina-Zwetajewa-Museums hat Bürgermeister Ulrich von Kirchbach als Vertreter der Stadt Freiburg vorvergangene Woche an der feierlichen Enthüllung eines Gedenksteines zur Erinnerung an die Freiburger Lebensstation der berühmten Dichterin Marina Zwetajewa in Moskau teilgenommen. Angestoßen wurde dies vor einem Jahr bei der Reise einer Kulturdelegation der Stadt unter der Leitung von Oberbürgermeister Dieter Salomon nach Moskau auf Einladung der Staatlichen Rudomino-Bibliothek für ausländische Literatur. Die Kulturdelegation besuchte damals auch das Zwetajewa Museum in Korolev/Bolschewo, das zum Raum Moskau gehört. Marina Zwetajewa hat als junges Mädchen zwei Jahre in Freiburg gelebt und in einem berühmten Gedicht von 1914 diese Jugenderinnerung literarisch verarbeitet.

Der jetzt feierlich enthüllte „Freiburger Stein“ ist der siebte Stein, der in dem Park beim Museum in Korolev/Bolschewo an Lebensstationen von Marina Zwetajewa erinnert. Finanziert wurde der Gedenkstein durch die Stadt Freiburg. Nach der Enthüllung des Gedenksteines gab es Musik, Liedvorträge und Rezitationen von Gedichten. Höhepunkt war dabei die Entzündung eines Lagerfeuers durch Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und den Bürgermeister von Korolev Valerij Mjasojedow Traditionsgemäß wird das Gedenken an Marina Zwetajewa im Juni jeden Jahres in Korolev und anderen Gedenkstätten mit der Entzündung eines Lagerfeuers gefeiert.

Im Rahmen der Gedenkfeier führte Bürgermeister von Kirchbach Gespräche über Möglichkeiten einer weiteren kulturellen Zusammenarbeit mit dem Zwetajewa Museum und der Stadt Korolev. Bei einem Treffen mit der Leiterin der Staatlichen Rudomino-Bibliothek in Moskau, Dr. Ekatarina Genijewa, konnten die bestehenden Kontakte vertieft und gemeinsame Projekte zwischen der Rudomino-Bibliothek und der Stadt Freiburg konkretisiert und entwickelt werden: Voraussichtlich bereits Ende diesen Jahres wird die Rudomino-Bibliothek in Kooperation mit der Stadt Freiburg einen zweisprachigen Zwetajewa-Sammelband veröffentlichen.

Information Marina Zwetajewa

Marina Zwetajewa (1892 bis 1941) gehört zu den bedeutendsten russischen Dichterinnen und Dichtern. Sie hat im Sommer 1904 im Gasthof „Zum Engel“ in Horben, Langackern und dann bis Juli 1905 im Mädchenpensionat der Schwestern Brink an der Wallstraße 10 in Freiburg gewohnt, während ihre an Tuberkulose erkrankte Mutter behandelt wurde. In einem Gedicht von 1914 hat sie die Jugenderinnerung an Freiburg literarisch verarbeitet. In der Wallstraße 10 erinnert eine Gedenktafel an die Freiburger Zeit Marina Zwetajewas. Im Stadtteil Rieselfeld wurde eine Straße nach Marina Zwetajewa benannt. Ihre Schwester Anastassja Zwetajewa unterhielt bis ins hohe Alter Kontakte mit der Stadt Freiburg und wurde auch von ihr bis zuletzt unterstützt.
 
 

 
Neu aufgelegt: Wegweiser zu Familienfreundlichkeit für Freiburger Unternehmen
Freiburger Bündnis für Familie schafft Durchblick über Angebote in der Region

Der Wegweiser „Familienfreundliche Personalarbeit“ für Unternehmen und ihre Beschäftigten ist völlig neu überarbeitet und aktualisiert worden. Der Wegweiser verschafft den Unternehmen einen Überblick über alle Angebote und Anlaufstellen zum Thema Familienfreundlichkeit und wird vom Forum familienbewusste Unternehmenspolitik im Freiburger Bündnis für Familie herausgegeben.

Personalverantwortliche finden im Wegweiser Beratungsangebote zu zahlreichen Themen familienbewusster Unternehmenskultur: Von familiengerechten Arbeitszeitmodellen, über Planung des beruflichen Wiedereinstiegs bis zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung. Ebenfalls aufgeführt sind Zertifizierungsmöglichkeiten sowie Netzwerke, die ihnen ermöglichen, sich mit anderen Unternehmen über familienfreundliche Maßnahmen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. „In Freiburg haben wir im Freiburger Netzwerk Familienbewusste Unternehmen FNFU einen sehr aktiven, fruchtbaren und innovativen und Austausch über die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen und eine Plattform für Kooperationen“, sagt FWTM-Teamleiterin Felicitas Boerner, Sprecherin des Forums, „aber gerade viele kleinere Unternehmen kennen uns noch nicht.“

Als zusätzlichen Service für die Unternehmen enthält der Wegweiser Informationsblätter, die die Firmen an ihre Mitarbeitenden weitergeben können. Die Beschäftigten finden dort eine Übersicht über Kinderbetreuungsmöglichkeiten, über Beratungsstellen für die vielfältigen Fragen, die bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auftauchen können, und zum Thema Betreuung von Angehörigen bei Krankheit und Pflege.

Hintergrund:

Im Forum familienbewusste Unternehmenspolitik des Freiburger Bündnis für Familie haben sich die Institutionen und Organisationen zusammengeschlossen, die sich für mehr Familienfreundlichkeit in Unternehmen einsetzen. Diese arbeiten gemeinsam daran, Freiburg familienfreundlicher zu gestalten. In Zeiten von Fachkräfteengpassen ist Familienfreundlichkeit im Unternehmen ist ein gutes Argument, wenn es um die Rekrutierung qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber geht.

Auch bei der Finanzierung des Wegweisers haben die FWTM, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Freiburg, die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, die Handwerkskammer Freiburg, der Verband Deutscher Unternehmerinnen, BBQ familyNet, der Caritasverband Freiburg Stadt, Pro Phila und die Kontaktstelle Frau und Beruf das Bündnis für Familie unterstützt.

„Das Forum familienbewusste Unternehmenspolitik leistet mit dem Wegweiser einen wichtigen Beitrag für die Familien in Freiburg“ betont Pia Federer, Sprecherin des Bündnis für Familie.

Information:

Der Wegweiser für Freiburger Unternehmen und ihre Beschäftigten „Familienfreundliche Personalarbeit“ ist bei der FWTM, Rathausgasse 33, Tel. 0761-3881-1214, und beim Freiburger Bündnis für Familie, Kaiser-Joseph-Straße 268, Tel. 0761-120231-09 erhältlich. Unter www.fbff.de oder unter www.freiburg.de/famili-enfreundlichebetriebe können Unternehmen sich eine digitale Version herunterladen.
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Freiburg: WM-Umleitungen
Aufgrund der Fanmeile entlang der Heinrich-von-Stephan-Straße muss der Schienenersatzverkehr (SEV) während des Deutschlandspiels am Freitag, den 4. Juli, von 19:00 Uhr bis ungefähr 22:00 Uhr umgeleitet werden. Die Busse des SEV fahren sämtliche SEV-Haltestellen an. Doch aufgrund von Straßensperrungen führen die Fahrten zwischen der Johanneskirche und dem Hauptbahnhof stets über die Haltestellen „Schwabentorbrücke“ und „Siegedenkmal“.

Die Omnibuslinie 11 fährt in derselben Zeit die Haltestellen „Hauptbahnhof“, „Faulerstraße“, „Rehlingstraße“ und „Heinrich-von-Stephan-Straße“ nicht an. Der Hauptbahnhof selbst bleibt jedoch über die Eschholzstraße erreichbar.
 
 



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