Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

 
Mittel gegen Reiseübelkeit: Zwei Wirkstoffe für Erwachsene geeignet
Kurvige Straßen, turbulente Flüge oder hoher Seegang – diese Szenarien können Reiseübelkeit auslösen und die Urlaubsreise schnell verleiden. Die Stiftung Warentest hat 18 Medikamente bewertet, die gegen Schwindel und Übelkeit helfen sollen. Zwei der Wirkstoffe eignen sich für Erwachsene. Für Kinder sind alle Wirkstoffe nur mit Einschränkungen geeignet.

Etwa 5 bis 10 Prozent aller Menschen reagieren sehr sensibel auf die Gleichgewichtsschwankungen, die durch Fortbewegungsmittel wie Auto, Schiff, Flugzeug oder Zug ausgelöst werden. Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen sind die Folgen. Die 18 Mittel im Test – darunter Tabletten, Zäpfchen und Sirup – können der Reiseübelkeit vorbeugen.

Für Erwachsene beurteilen die Tester zwei Wirkstoffe als geeignet. Einer von ihnen wird über ein Pflaster freigesetzt, das einige Stunden vor Reiseantritt hinters Ohr geklebt wird. Die Wirkung kann bis zu drei Tagen anhalten – das Medikament eignet sich deshalb vor allem für länger andauernde Reisen wie Langstreckenflüge oder Seereisen. Ebenfalls geeignet ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antihistaminika. Diese kommen üblicherweise bei Allergien zum Einsatz. In Tablettenform kann der Wirkstoff kurz vor Reiseantritt eingenommen werden.

Für Kinder unter zehn Jahren empfehlen die Tester keinen der der verfügbaren Wirkstoffe uneingeschränkt. Kinder reagieren empfindlicher auf die Mittel als Erwachsene und sollten diese nur einnehmen, wenn andere Maßnahmen nichts bewirken.

Der Test Mittel gegen Reiseübelkeit findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/reiseuebelkeit abrufbar.
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VPN-Dienste: Unverzichtbar im öffentlichen WLan
Auch wenn im Test von VPN-Diensten der beste Anbieter nur die Note Befriedigend erhält: Ohne virtuelles privates Netzwerk sollte niemand öffentliche WLan-Netze nutzen, urteilt die Stiftung Warentest nach dem Test von 14 Anbietern. Technisch überzeugen einige, im Kleingedruckten gibt es aber meist sehr deutliche Mängel.

Ein VPN-Dienst leitet den gesamten Datenverkehr über einen eigenen Server und verschlüsselt ihn dabei. So können Nutzer selbst in ungeschützten Netzen sicher surfen. „So wie man einen Supermarkt derzeit nur mit Maske betritt, sollte man das öffentliche Netz von Café, Bahn oder Bibliothek nur mit VPN betreten“, rät Testleiter Gunnar Schwan.

Besonders nützlich im Test erwiesen sich kostenpflichtige Programme, die besten sind für 4 bzw. 2 Euro im Monat erhältlich. Durch Mängel in AGB und Datenschutzerklärung erhalten aber auch sie nur ein Befriedigend. Von 14 Anbietern schnitten fünf nur ausreichend ab und ein Dienst sogar mangelhaft.

Neben dem Schutz vor Hackern punkten VPN-Dienste auch mit Zusatzfunktionen: Sie können auf Reisen in autoritären Ländern die Zensur umgehen oder zum Beispiel beliebte Videos zugänglich machen, die im eigenen Land gesperrt sind.

Der detaillierte Test VPN-Dienste findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/vpn abrufbar.
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Hitze­schutz: Klimageräte und Sonnen­schutz­folien im Test
Viele Räume heizen sich im Sommer so stark auf, dass sie kaum bewohn­bar sind. Die Stiftung Warentest hat für die Juni-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test Klimageräte und Sonnenschutzfolien getestet und gibt auf 13 Seiten Tipps für eine kühle Oase. Bei den Klimageräten kühlen nur die teuren gut. Sonnen­schutz­folien verringern Klimatisierungs­kosten und halten die Hitze gut ab.

Bei den Klimageräten prüften die Tester insgesamt 10 Geräte, davon 5 Mono­blöcke und 5 Splitmodelle mit je einem Innen- und einem Außengerät. Die Mono­geräte kosten zwischen 246 und 550 Euro und lassen sich ohne Hand­werker und Genehmigung aufbauen. Ihr Nachteil: Der Abluft­schlauch hängt aus dem offenen Fenster, durch das immer warme Luft nach­strömt. Im Test kommt kein Gerät über ein Ausreichend hinaus. Die Splitgeräte müssen von Fachleuten installiert werden, außerdem brauchen Mieter die Genehmigung der Vermieterin. Die drei guten Geräte im Test kosten mehr als 2000 Euro.

Sonnen­schutz­folien halten Hitze draußen und ersparen bestenfalls den Kauf eines Klimageräts. Ist ein Klimagerät schon vorhanden, senken sie die Strom­kosten deutlich. Allerdings dunkeln sie Räume ab und erhöhen im Winter die Heiz­kosten. Je nach Fens­tergröße und Raum können stark oder schwach reflektierende Folien die beste Wahl sein. Sie sind ab knapp 20 Euro pro Quadrat­meter ohne Montage und ab knapp 80 Euro pro Quadrat­meter mit Montage zu erhalten.

Die Tests Klimageräte und Sonnen­schutz­folien findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und sind online unter www.test.de/klimageraete und www.test.de/sonnenschutzfolien abruf­bar.
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Freiburg auf gutem Weg !
Corona-Virus: 7-Tages-Inzidenz seit fünf Tagen in Folge unter 50
Weitere Lockerungen gelten ab Pfingstmontag, 24. Mai

Die 7-Tages-Inzidenz in Freiburg ist seit fünf Tagen in Folge unter dem Schwellenwert von 50 geblieben. Dadurch gelten ab Pfingstmontag, 24. Mai - ab dem Tag nach Bekanntmachung des Landratsamts - folgende Lockerungen, die in der baden-württembergischen Corona-Verordnung geregelt sind:

- Private Zusammenkünfte sind mit zehn Personen aus höchstens drei Haushalten zulässig (Kinder der jeweiligen Haushalte unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt).

- Geschäfte dürfen allgemein öffnen. Einkaufen ist jetzt wieder ohne Termin und festes Zeitfenster möglich, Kontaktdaten müssen nicht mehr erfasst werden und die flächenbezogene Personenbeschränkung ist auf eine Kundin oder einen Kunden je zehn Quadratmeter Verkaufsfläche gelockert. Bei Geschäften, die keine Lebensmittelgeschäfte sind und mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche haben, gilt oberhalb der 800 Quadratmeter die Beschränkung auf eine Kundin oder einen Kunden pro 20 Quadratmeter. Die Testpflicht für Kundinnen und Kunden entfällt.

- Bibliotheken, Archive, Museen (die Museen haben auch am Pfingstmontag geöffnet), Galerien und der Mundenhof dürfen wieder ohne allgemeine Begrenzung der Personenzahl bezogen auf die Fläche öffnen gegebenenfalls sorgen die Einrichtungen für individuelle Besuchergrenzen. Die Besucherinnen und Besucher müssen weiterhin Abstand zu anderen Personen einhalten und es bleibt die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung. Auch in diesen Einrichtungen muss kein Nachweis über negativen Test, Impfung oder Genesung mehr vorgewiesen werden.

- Beim Mundenhof besteht weiterhin ein beschränktes Parkkontingent und die Parktickets müssen online gebucht werden. Darüber hinaus besteht keine Terminbuchungspflicht mehr. Der Mundenhof bittet die Besucherinnen und Besucher die Kontaktdatenerfassung zu erleichtern und Warteschlangen im Eingangsbereich zu vermeiden, indem sie das auf der Homepage des Mundenhofes verfügbare Formular für die Kontaktdatenerfassung bereits ausgedruckt und ausgefüllt zum Besuch mitbringen oder vor Ort die Luca-App verwenden

- An Schulen wird das Abstandsgebot an weiterführenden und beruflichen Schulen aufgehoben; gleichzeitig ist Sport im Freien im Klassenverbund gestattet und Schulklassen dürfen wieder Tagesausflüge machen.

Sollte die 7-Tages-Inzidenz wieder über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten werden, müssen die Lockerungen zurückgenommen werden.

Hintergrund:
Die baden-württembergische Corona-Verordnung sieht stufenweise Lockerungen vor:
Nach fünf aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer 7-TageInzidenz unter 100 beginnt in einem Stadt- oder Landkreis die 1. Stufe. Wenn die Inzidenz durchgehend weiter unter 100 bleibt und eine sinkende Tendenz hat, tritt jeweils 14 Tage später die 2. und 3. Stufe in Kraft. Von einer sinkenden Tendenz ist auszugehen, wenn die durchschnittliche Inzidenz der 14 Tage geringer ist als die Inzidenz am ersten Tag der jeweiligen Öffnungsstufe. Im Stadtkreis Freiburg gilt seit 15. Mai die 1. Öffnungsstufe.

Die aktuellen Bestimmungen veröffentlicht das Gesundheitsamt unter www.breisgauhochschwarzwald.de/bekanntmachungen .

Auch auf der städtischen Homepage stehen alle aktuellen Infos unter www.freiburg.de/coronavirus zu finden.
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Hurra, Schwanger!
 
Hurra, Schwanger!
Entspannt durch die 40 Wochen

Jede Schwangerschaft ist ein Abenteuer. Ungeahnte Gefühle, körperliche Veränderungen, Neugier und Angst. Eine Schwangerschaft ist für die werdenden Eltern eine besondere und intensive Zeit. Hurra, Schwanger, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest gibt Antworten auf alle wichtigen Fragen. Es geht dabei um Gesundheit, Gefühle und Erst­ausstattung genauso wie um Job und Finanzen. Nahrungs­ergän­zungs­mittel, Morgen­übel­keit, Ultra­schall, Heb­ammen­suche, Geburt, Medikamente, Kinder­wagen, Stillen, Sex, Part­nerschaft, Mutter­schutz und Eltern­geld:

In diesem Buch werden alle Fragen beant­wortet und nach den Schwanger­schafts­wochen, Geburt und Wochenbett sortiert. Dabei wird auf das eingängige Doppel­seiten-Prinzip gesetzt: Die linke Seite zeigt einen Irrtum, die rechte Seite zeigt, wie’s besser geht.

Eine Schwangerschaft geht meist mit einer Flut an Eindrücken, Möglich­keiten, Informationen und Entscheidungen einher. Mit diesem Buch sollen die nächsten Wochen ein biss­chen einfacher werden, damit sich die zukünftigen Eltern auf das Wichtigste konzentrieren können. Die Empfehlungen basieren auf der Expertise von Ärztinnen, Heb­ammen und Psycho­loginnen.

Hurra, Schwanger hat 224 Seiten, ist für 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/hurra-schwanger.
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Freiburg: Start für die Lolli-Pooltests in Kindertageseinrichtungen
In den kommenden Wochen wird das PCR-Corona-Testsystem auf 188 Kitas ausgeweitet
Sicherer Betrieb und mehr Schutz für Kinder und Familien
Bilanz der Tests nach den ersten Wochen an 36 Schulen: 40.000 Lolli-Tests und 28 infizierte Kinder

Die Inzidenzzahlen sinken – doch die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Die Stadtverwaltung erweitert die Teststrategie der PCRPooltests jetzt auch auf 188 Kindertageseinrichtungen. Seit Mitte dieser Woche haben mehr als 30 Kindertageseinrichtungenmit dem Lolli-Testverfahren begonnen. Parallel laufen die Schulungen und Vorbereitungen in weiteren Einrichtungen. In den kommenden Wochen sollen immer mehr Kitas an dem Testverfahren teilnehmen - bis Mitte Juni insgesamt 188 Einrichtungen. Das sind rund 7500 Kinder, die an der Testung teilnehmen und die damit jede Woche zwei Mal mit der PCR-Methode getestet werden.

„Besonders für Kinder und deren Familien braucht es eine Strategie, die einen sicheren Besuch von Kitas und Kindergärten möglich macht. Eine Impfung gegen das Coronavirus ist für sie vorerst nicht in Sicht. Um die jüngsten Freiburgerinnen und Freiburger und ihre Familien zu schützen, gehen wir mit der Einführung der Lolli-Tests an Kitas jetzt einen weiteren großen Schritt“, sagt Christine Buchheit, Freiburgs Schul-, Jugend- und Umweltbürgermeisterin.

Ein Pilotversuch in Freiburg hat gezeigt, dass sich die Lolli-Tests wegen ihrer einfachen Anwendung besonders für Kleinkinder eignen. In Freiburg gibt es insgesamt 244 Kindertageseinrichtungen (städtische Einrichtungen und freier Träger). Darunter sind 24 Waldkindergärten, die aus logistischen Gründen nicht an der Testung teilnehmen können. Einige Kindergärten haben mitgeteilt, dass sie nicht teilnehmen wollen, vereinzelt gab es in Einrichtungen auch zu wenige Einverständiserklärungen der Eltern. Nur wenn mehr als 50 Prozent der Eltern dem Lolli-Test-Verfahren zustimmen, kommt eine Kita in das Programm. Insgesamt erreicht die Stadtverwaltung aber ein sehr positives Feedback. Das zeigt sich unter anderem daran, wie viele Kindertageseinrichtungen dabei sein wollen. Die Zustimmungsquote der Eltern in diesen Einrichtungen liegt dort im Schnitt bei rund 80 Prozent. Für die Einrichtungen und Kinder, die nicht teilnehmen, stehen wie bisher Antigen-Schnelltests zur Verfügung.

Pool-Projekt wächst schnell
Das Pool-Projekt wächst. Mitte März wurde mit wenigen Schulen und einer Kita in einer Pilotphase gestartet, Ende April wurden die Pooltests auf insgesamt 36 Schulen ausgeweitet, darunter fast alle Grundschulen und Sonderpädagogischen Bildungszentren. Jede Woche werden hier derzeit mehr als 9400 Schülerinnen und Schüler sowie Schulpersonal mit der PCR-Methode auf das Corona-Virus getestet. Mittlerweile gab es so ca. 40.000 Schülerinnen und Schüler in etwa 2300 Pools. Insgesamt wurden dabei 28 Kinder positiv getestet. Und der nächste Schritt für das Projekt ist bereits geplant: Nach den Kitas sollen die weiterführenden Schulen und die Privatschulen die Möglichkeit bekommen, sich an den PCR-Pooltests zu beteiligen.

Das schnelle Wachsen des Projekts bedeutet einen hohen logistischen Aufwand und ist nur dank der engen Zusammenarbeit der beteiligten Fachämter und der engen Abstimmung mit dem Verwaltungsstab möglich. Um das Material an die Einrichtungen zu verteilen und die Tests ins Labor zu bringen, engagieren sich sehr viele Helferinnen und Helfer aus der Stadtverwaltung und der der Freiwilligen Feuerwehr.

Rückmeldungen aus teilnehmenden Schulen zeigen, dass sich das Verfahren gut etabliert hat. Natürlich waren zu Beginn zahlreiche Detailfragen zu klären. Die Schulen sind jetzt vor allem sehr zufrieden mit der speziell entwickelten Software, die viel Erleichterung im Alltag bringt. Die digitale Infrastruktur ist eine besondere Stärke des Projekts. Eltern, Schulen und jetzt auch Kindertageseinrichtungen werden automatisiert und datenschutzkonform über die Testergebnisse informiert. Wenn ein Pool positiv ist, bekommen Eltern eine Anleitung übermittelt, was zu tun ist.

Auswirkungen bei positivem Pool in der Kita
Das System der Pooltests ist in Schulen und Kitas dasselbe. Und doch gibt es Unterschiede – nämlich dann, wenn ein Pool positiv getestet wird. In Schulen werden in diesem Fall alle Schülerinnen und Schüler nachgetestet. Wer einen negativen Test vorweisen kann, darf zurück in den Präsenzunterricht. In Kitas ist das anders. Wenn ein Pool positiv ist, sollen auch hier alle Kinder einzeln getestet werden. Doch müssen alle Kinder eines positiven Pools in der Regel für zwei Wochen in Quarantäne, auch wenn ihr Einzelergebnis negativ ist. Die Anordnung von Quarantäne ist immer eine Einzelfallentscheidung des Gesundheitsamtes. Anders als in Schulen werden in Kitas aber keine Masken getragen und kein Abstand gehalten. Somit werden wohl alle Kinder als enge Kontaktpersonen eingestuft. Auch mit einem negativen PCR-Test können die Kinder erst nach der Quarantäne wieder in die Kitagehen.

Es gibt allerdings eine Ausnahme dieser Regel. Wenn der Pool positiv getestet wird, folgt die einzelne Nachtestung. Hier stellt sich heraus, welches Kind infiziert ist. Sollte die Viruslast des Kindes sehr niedrig sein (diese Werte liefert die PCR-Methode), kann ein zweiter Test nach wenigen Tagen folgen. Ist die Viruslast hier erneut geringer, ist nachgewiesen, dass das Kind zum Zeitpunkt des Pooltests nicht mehr ansteckend war. Dann dürfen die Kinder der Gruppe zurück in die Kita.

Hintergrund: der Lolli-Test
Das Prinzip des Lolli-Tests ist einfach und effektiv: In Pooltests werden ganze Klassen oder Kita-Gruppen gemeinsam getestet. Wattestäbchen werden dabei wie Lollis gelutscht und anschließend gemeinsam ins Labor für die PCR-Untersuchung gegeben. Eine Klasse oder eine Kindergartengruppe bildet einen Pool, nur wenn ein Pool positiv ist, muss einzeln nachgetestet werden. Das Projekt wurde gemeinsam mit Uniklinik Freiburg und dem Gesundheitsamt entwickelt.
 
 

WRF startet regionales Projekt zur Gewinnung von Fachkräften
Offizieller Projektstart: WRF FAMIGO (c) FWTM
 
WRF startet regionales Projekt zur Gewinnung von Fachkräften
Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften stellt viele Unternehmen vor eine große Herausforderung. Um Bewerberinnen und Bewerber zu motivieren, ihren Lebensmittelpunkt für den Wechsel des Arbeitsplatzes zu verlegen, müssen diese nicht nur von den Vorzügen des Unternehmens, sondern auch von der Lebensqualität des Standortes überzeugt werden. Insbesondere die lokalen Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten stellen für junge Familien mit Kindern wichtige Faktoren dar. Um Standorte optimal bewerben und die Unternehmen in der Region bei der Suche nach qualifiziertem Personal unterstützen zu können, hat die Wirtschaftsregion Freiburg e.V. (WRF) für ihre Mitglieder ein neues Projekt initiiert. Gemeinsam mit Alexander Feldberger, Geschäftsführer und Gründer von FAMIGO, hat die WRF nun den offiziellen Projektstart besiegelt.

Ziel des Projektes ist es, die Vorteile der Region Freiburg auf einen Blick zusammenzufassen und für die Interessierten online leicht zugänglich zu machen. Dafür nutzt die WRF ein Online-Tool der FAMIGO GmbH aus Kenzingen. Das im Jahr 2018 in Offenburg gegründete Start-up hat eine browserbasierte Anwendung entwickelt, die Angebote für Familien in Städten und Gemeinden aufbereitet und zielgerichtet verteilt. Die sogenannte Standort-Info-Grafik wird auf den Internetseiten von Kommunen oder Unternehmen installiert und stellt übersichtlich Informationen zu Betreuungseinrichtungen, Schulen, Spielplätzen und Ärzten oder tagesaktuellen Freizeitangeboten zur Verfügung. Ein Beispiel der Stadt Offenburg kann unter folgendem Link angesehen werden: https://familienwegweiser.offenburg.de/offenburg/familienwegweiser

Die Erstellung, die Implementierung sowie die anschließende Nutzung der Online-Module sind für die Mitgliedskommunen der WRF kostenfrei. Neben Kommunen aus der Ortenau werden die Produkte von FAMIGO unter anderem von den Städten Sigmaringen und Vaihingen an der Enz genutzt. Mitglieder der WRF, die das Tool zeitnah nutzen werden, sind die Städte Müllheim, Emmendingen und Titisee-Neustadt. Weitere Mitglieder folgen in den nächsten Wochen und Monaten. Künftig können sich auch Kommunen beteiligen, die noch nicht Mitglied der WRF sind.

Über die Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF):
Die im Jahr 1994 gegründete WRF zählt 57 Mitglieder, darunter neben der Stadt Freiburg und den beiden angrenzenden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, 32 Städte und Gemeinden sowie Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken aus den beiden Landkreisen und Kammern, Verbände, Institutionen. Das Hauptanliegen der WRF ist die Vernetzung von Politik und Wirtschaft, die Entwicklung der regionalwirtschaftlichen Potenziale, das nationale und internationale Standortmarketing und die Förderung regionaler Stärken wie Biotechnologie, Umweltwirtschaft, Mikrosystem- und Elektrotechnik, Medizintechnik, Gesundheitswirtschaft und Tourismus.

Auf dem Bild oben zu sehen sind (v.l.n.r): Hannah Schröder-Jung (Leiterin WRF-Geschäftsstelle), Thorsten Kille (WRF-Geschäftsführer), Hanna Böhme (WRF-Hauptgeschäftsführerin), Dr. Ralf Binder (WRF-Geschäftsführer) und Alexander Feldberger (Geschäftsführer und Gründer von FAMIGO)
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Pfingstmontag und Fronleichnam: Termine der Müllabfuhr werden verschoben
Wegen zwei Feiertagen in der kommenden und der übernächsten Woche verschieben sich die Termine für die Müllabfuhr. Am 24. Mai ist Pfingstmontag, die Abfuhrtermine verschieben sich in dieser Woche jeweils um einen Tag. Dies betrifft die Entleerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Das Service Center der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Pfingstmontag geschlossen.

Wegen des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag, 3. Juni, verschieben sich die Abfuhrtermine von Donnerstag und Freitag ebenfalls jeweils auf den Folgetag. Auch hier sind die Entleerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen und die Abholung der gelben Säcke betroffen. Das Service Center der ASF, der Recyclinghof in Haslach sowie das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Donnerstag geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten finden Sie auch digital in der ASF App oder online
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