Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
Sicherheitsprüfungen an Straßenbäumen in der Engelbergerstraße
Freiburg. Die Engelbergerstraße zwischen der Eschholz- und Wentzingerstraße wird saniert. In diesem Zuge gab es Sicherheitsprüfungen an den Straßenbäumen. Bei den Untersuchungen hat ein Baumgutachter an fünf Bäumen starke Faulstellen und Pilzbefall entdeckt. Es handelt sich um zwei Platanen, eine Rosskastanie, ein Spitzahorn und eine Ulme.

Da die Schäden erheblich sind, werden die Bäume am Samstag, 25. Januar, gefällt. Der entsprechende Straßenabschnitt zwischen der Grete-Borgmann-Straße und der Wentzingerstraße ist daher an diesem Tag stundenweise voll gesperrt. Als Ersatz pflanzt das Garten- und Tiefbauamt sieben neue Bäume am Straßenrand der Engelbergerstraße.
 
 

 
Überprüfung der Grabmale auf allen städtischen Friedhöfen
Das Bestattungsgesetz von Baden-Württemberg und die Friedhofssatzung der Stadt Freiburg schreiben vor, dass Grabmale und andere bauliche Anlagen dauerhaft in verkehrssicherem Zustand zu halten und auf ihre Standfestigkeit hin zu überprüfen sind. Nutzungsberechtigte der Grabstätten haften für alle Schäden, die durch umstürzende Grabmale verursacht werden.

Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, die Standsicherheit von Grabmalen durch Druckprobe jährlich zu überprüfen. Die Überprüfung findet von Ende März bis Mitte Mai auf allen städtischen Friedhöfen statt. Nutzungsberechtigte können auf Wunsch bei der Druckprüfung anwesend sein. Termine können sie beim zuständigen Friedhof unter folgenden Telefonnummern direkt vereinbaren:

Hauptfriedhof, Friedhöfe Zähringen, Günterstal, Hochdorf und Lehen: Tel. 201-6650

Friedhöfe Bergäcker, Littenweiler, Ebnet und Kappel: Tel. 201-6655

Friedhöfe St. Georgen, Haslach, Betzenhausen, Munzingen, Opfingen, Tiengen und Waltershofen: Tel. 201-6656

Der städtische Eigenbetrieb Friedhöfe (EBF) weist auch darauf hin, dass Grabmale, die umzustürzen drohen oder wesentliche Zeichen der Zerstörung aufweisen, auf Kosten der Nutzungsberechtigten entfernt werden können, falls diese nicht umgehend für einen verkehrssicheren Zustand des Grabmals sorgen. Der EBF ist nicht verpflichtet, die entfernten Gegenstände aufzubewahren.
 
 

 
Auf dem Weg zum barrierefreien Urlaubsland
Baden-Württemberg beteiligt sich ab 2020 bei „Reisen für alle“ / Minister Wolf: „Barrierefreiheit ist eines der Grundprinzipien unserer Tourismuskonzeption“

STUTTGART, 16. Januar 2020 – Mit Beginn des Jahres bekommt der Ausbau barrierefreier Urlaubsangebote in Baden-Württemberg neuen Schwung. Die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) beteiligt sich seit Januar als Lizenznehmerin am bundesweiten Kennzeichnungssystem „Reisen für alle“ und ermöglicht damit Unterkünften und anderen Leistungsträgern eine Zertifizierung ihrer Angebote nach einheitlichen Kriterien. Der Beginn der Kooperation ist gleichzeitig Startschuss für verschiedene Maßnahmen, mit denen die Etablierung und Weiterentwicklung barrierefreier Angebote im Land gefördert werden soll.

„Die Gewährleistung eines Tourismus für Alle gehört zu den vier Grundprinzipien, die wir in der Tourismuskonzeption für Baden-Württemberg im vergangenen Jahr festgelegt haben“, sagte Tourismusminister Guido Wolf zum Beginn der Kooperation. Das Thema Barrierefreiheit werde aufgrund des demografischen Wandels in den kommenden Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen. „Baden-Württemberg war auf diesem Gebiet bereits lange Vorreiter mit einer eigenen Zertifizierung. Mit dem Einstieg in das bundesweite Kennzeichnungssystem gehen wir nun einen wichtigen Schritt, um das zentrale Thema Barrierefreiheit weiter umzusetzen“, so Wolf.

Über „Reisen für alle“ können sich künftig Unternehmen der Tourismusbranche auf Barrierefreiheit überprüfen und nach festgelegten Standards zertifizieren lassen. Zertifizierte Anbieter profitieren dabei von der bundesweiten Strahlkraft der Kennzeichnung und von der begleitenden Kommunikation ihrer Leistungen. Für Betroffene erleichtert sich die Urlaubsplanung dank einer einheitlichen, leicht verständlichen Kennzeichnung.

Um die Branche für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren, ist neben einem Leitfaden für Leistungsträger unter anderem die Durchführung von Schulungen in verschiedenen Regionen geplant. Mit dem Schwarzwald bekennt sich auch Baden-Württembergs größte Urlaubsregion zum Thema Barrierefreiheit. Die Landkreistouristiker wurden von der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) im Rahmen einer Exkursion bereits auf das Thema eingestimmt. In Zusammenarbeit mit den Landkreisen und dem Heilbäderverband Baden-Württemberg will die STG die Zertifizierung barrierefreier Angebote und Betriebe in der Ferienregion aktiv vorantreiben.

Barrierefreie Urlaubspauschalen

Neben barrierefreien Unterkünften und Freizeiteinrichtungen sollen Reisende künftig außerdem die Möglichkeit erhalten, barrierefreie Urlaubspauschalen zu buchen. Eine entsprechende Initiative hat die Heilbäder und Kurorte Marketing GmbH (HKM) zum Jahresbeginn gestartet. Gemeinsam mit mindestens fünf Pilot-Orten zwischen Bad Mergentheim und Bad Säckingen sollen Reisepakete geschnürt werden, die ausnahmslos Bausteine enthalten, die nach den Kriterien von „Reisen für alle“ zertifiziert wurden. Ergänzend zur Übernachtung können die Pauschalen zum Beispiel den Eintritt in barrierefreie Thermen oder auch zertifizierte Wanderwege umfassen. Ab 2021 sollen die barrierefreien Urlaubspauschalen in baden-württembergischen Heilbädern erstmals buchbar sein.

INFO
„Reisen für alle“ ist ein bundesweites Kennzeichnungs- und Zertifizierungssystem, das vom Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.V. und dem Verein Tourismus für alle Deutschland e.V. (NatKo) initiiert wurde. Es dient als Orientierungshilfe für Gäste und beschreibt die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von touristischen Einrichtungen. Mehr Informationen gibt es unter online ...
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Freiburg: Baustart am Spielplatz Bugginger Straße
In den kommenden Tagen geht es los: Der Spielplatz an der Buggginger Straße im Stadtteil Weingarten wird saniert. Damit die Bauarbeiten sicher und zügig verlaufen, ist der Platz für einige Wochen gesperrt. Doch schon im Frühling wird die Geduld belohnt: Dann können große und kleine Spielplatzfreunde die neu gestaltete Anlage erobern.

Der angrenzende Fuß- und Radweg kann trotz der Baustelle weitgehend problemlos genutzt werden. Kurzzeitige Einschränkungen, zum Beispiel bei der Lieferung der neuen Spielgeräte, lassen sich aber nicht ausschließen.

Das Konzept für die Neugestaltung hat das Garten- und Tiefbauamt gemeinsam mit künftigen Nutzerinnen und Nutzern im Frühjahr 2019 entwickelt. Während der Planungen konnte im vergangenen Jahr noch wie gewohnt auf dem Platz gespielt werden.

Die Sicherheitskontrolle offenbarte gravierende Schäden an fünf älteren Robinien und eine kleineren Hainbuche. Weil sie nicht mehr verkehrssicher sind, müssen diese Bäume gefällt werden. Im Rahmen des Spielplatzumbaus werden jedoch neun neue, standortgerechte Bäume gepflanzt.
 
 

 
Brand in einem mehrgeschossigen Wohngebäude
Freiburg, 16.01.20; Sulzburgerstraße, Freiburg-Weingarten: Meldungseingang um 19:20 Uhr durch Heimrauchmelder

Ein Anrufer/in meldete der Integrierten Leitstelle über den Notruf 112, dass in einer Wohnung eines mehrgeschossigen Gebäudes im Freiburger Stadtteil Weingarten ein Heimrauchmelder ausgelöst hatte. Sofort alarmierte der Disponent den Löschzug der Berufsfeuerwehr. Während der Anfahrt des Löschzuges zur Einsatzstelle meldeten weitere Anrufer über den Notruf eine Verrauchung der Wohnung und des Treppenraumes. Durch diese weiteren Notrufe wurde der Einsatzmittel erhöht. Es wurde ein weiterer Führungsdienst der Feuerwehr Freiburg und die Abteilung Rieselfeld der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

An der Einsatzstelle wurde folgende Lage festgestellt: In einem Schlafzimmer war ein Wäscheständer in Brand geraten. Die Feuerwehr nahm in der Wohnung die Brandbekämpfung mit einem Kleinlöschgerät unter Atemschutz auf. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden drei Personen in der Wohnung vorgefunden, diese wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüftet und danach der Polizei übergeben.

Durch das Ereignis ist die betreffende Wohnung vorübergehend nicht mehr bewohnbar.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 9 Fahrzeugen und 37 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
 
 

 
Freiburg: Ein integrativer Familienspielplatz für die Gartenstadt
Das Garten- und Tiefbauamt startet mit einem besonderen Projekt in die Spielplatzsaison 2020: Am Englerplatz im Stadtteil Haslach hat das Amt in den letzten Monaten den in die Jahre gekommenen Spiel- und Bolzplatz von Grund auf saniert. Jetzt ist es soweit: Der neue Platz ist fertig und kann nach Herzenslust erobert werden.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie Baubürgermeister Martin Haag bei der heutigen Eröffnung unterstrich: „Im Herzen der Gartenstadt ist hier ein echter ‚Familienplatz für alle‘ mit vielen generationsübergreifenden Spiel- und Sportangeboten entstanden. Dabei ist es uns gelungen, nahezu alle Anregungen aus zwei Bürgerbeteiligungsterminen zu verwirklichen.“

Der Spiel- und Bolzplatz bietet in zentraler und doch ruhiger Lage eine rund 2.900 Quadratmeter große Fläche voller Angebote für alle Ansprüche und Altersklassen. Seine Geburtsstunde hatte er bereits im Jahr 1953. Die letzten Ergänzungen gab es 1997. Daher war es 2018 an der Zeit, eine grundlegende Neugestaltung zu planen. Die im September 2019 begonnenen Bauarbeiten sind nun beendet. Die Kosten lagen bei 300.000 Euro.

Ursprünglich wurde der Platz von einer viel befahrenen Straße durchschnitten. Um das Gefahrenpotenzial zu mindern, wurde der Bolzplatz vor Jahren so erweitert, dass von der Straße nur noch ein schmaler Trampelpfad übrig blieb. Mit dem Gefahrenpunkt verschwand aber auch die städtebauliche markante Sichtachse. Sie wurde nun optisch wiederhergestellt. Wo früher Autos fuhren, laden künftig allerdings Angebote wie Tischtennis, Schach oder Boule zu generationsübergreifenden Kontakten und sportlichem Wettstreit ein.

Der wertvolle Baumbestand wurde erhalten und teilweise ergänzt und umrahmt nun wieder die Anlage. Die Sträucher, die den Bolzplatz bisher zur Straße hin abschirmten, wurden entfernt. So wirkt der Platz jetzt wieder in seiner Gesamtheit. Außerdem ist er von außen besser einsehbar und zugänglich, was den Austausch und das harmonische Miteinander erleichtern soll. Damit sich die Platznutzerinnen und –nutzer dennoch sicher fühlen, wurde der vorhandene Zaun in Richtung Fichtestraße erweitert.

Das sehr beliebte Fußballfeld wurde um 90 Grad gedreht, um Platz für eine neue Mittelzone zu schaffen und möglichst viele Sportwünsche zu erfüllen. Das Spielfeld bleibt annähernd gleich groß – trotz der zusätzlichen Angebote und obwohl auch Flächen für die vielfach gewünschten Streetballständer und die oben genannte „bespielbare Sichtachse“ entstanden sind. Auch der alte Ballfangzaun wurde erneuert und ist jetzt auf modernstem Stand schallgedämpft.

Wo sich früher verschiedene Altersgruppen in einer wenig gegliederten Fläche arrangieren mussten, gibt es nun Raum für individuellen und altersgerechten Zeitvertreib: Im Zentrum des Spielplatzes können sich künftig die Kleinsten in einem eigenen Bereich ausleben. Auf einer neuen Sandfläche lädt eine Sandspielkombination zum kreativen, gemeinsamen Spielen ein.

Die älteren Kinder können an einer abenteuerlichen Kletterwelt aus Seilen, Netzen, Robinienstämmen und einer Rutsche „wachsen“. Bunt gestaltete Holzkuben sorgen als Spielhäuschen oder Podeste für abwechslungsreiche Zwischenstopps beim Klettern – nicht zuletzt bieten sie als Freiburger Unikate einen Wiedererkennungswert.

Nach vielen Jahren gibt es nun auch endlich wieder ein Wasserspiel auf dem Spielplatz. Die Wasserpumpe ist wegen des Wetters noch inaktiv, sobald es warm genug ist, kann aber fleißig gematscht werden. Auch der Wunsch nach Sitzgelegenheiten wurde erfüllt: Eltern, Großeltern und Spaziergänger können sich künftig auf den Plätzen im Schatten großer Bäume entspannen. Ein besonderes, integratives Zeichen setzt Freiburgs drittes Rollstuhlfahrerkarussell, auf dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Spaß haben können. Zudem liefert die JVA Freiburg in den nächsten Wochen auch eine von neun Spielzeugkisten, die Oberbürgermeister Martin Horn für das Jubiläumsjahr 2020 zugesagt hat. In den von Spielplatzpaten betreuten Kisten lassen sich Spielzeug, Bälle, Schirme, Klappbänke und ähnliches sicher und geschützt verstauen.

Von der Neugestaltung des Englerplatzes profitieren viele Familien: Im Umkreis von 400 Metern wohnen aktuell 274 Kinder, davon sind mehr als die Hälfte (rund 55 Prozent) jünger als 6 Jahre. Dazu kommen die potenziellen Platznutzerinnen und –nutzer aus dem neuen und naheliegenden Wohngebiet Gutleutmatten. Dass das neue Angebot auf gute Resonanz stößt, liegt damit auf der Hand.
 
 

 
PREISGEKRÖNTE ABENTEUER
Verleihung des Outdoor Awards auf der CMT in Stuttgart: Gewinnerprojekte kommen aus der Region Stuttgart und von der Schwäbischen Alb

STUTTGART, 12. Januar 2020 – Gleich zwei herausragende Angebote, die Natur und Wildnis erlebbar machen, erhielten am heutigen Sonntag auf der Stuttgarter Reisemesse CMT den „Outdoor Award Baden-Württemberg 2020“. Über den Publikumspreis freute sich der Verein Trailsurfers Baden-Württemberg mit seinen Mountainbike-Angeboten im Bottwartal. Der Preis der Jury ging an den Tourenanbieter Cojote Outdoor für seine Canyoning-Touren in der Falkensteiner Höhle. Insgesamt fünf überzeugende Bewerbungen schafften es ins Finale und wurden in den letzten Wochen den Leserinnen und Lesern der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten zur Abstimmung vorgestellt.

„Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr freuen wir uns sehr, den Outdoor Award heute bereits zum zweiten Mal auf der CMT vergeben zu können“, sagte Guido von Vacano, Mitglied der Geschäftsleitung Messe Stuttgart, im Rahmen der Verleihung. „Das Thema Outdoor- und Aktivurlaub nimmt eine tragende Rolle auf der Urlaubsmesse ein und spiegelt sich seit vielen Jahren erfolgreich auf unserer CMT-Tochtermesse ‚Fahrrad- und Wander-Reisen‘ wider.“

Abenteuer im Fokus

Anlässlich des Themenschwerpunkts „Wilder Süden“, mit dem sich das Urlaubsland Baden-Württemberg auf der CMT präsentiert, stehen beim Outdoor Award in diesem Jahr Angebote im Fokus, die Abenteuer draußen in der Wildnis ermöglichen. „Deutschlands Süden ist überraschend wild und unsere Gewinner-Projekte zeigen eindrucksvoll, wie man Abenteuer in der Natur auf authentische Weise touristisch erschließen kann“, sagte Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW).

Bei der Publikumswahl, an der sich über 3.000 Leserinnen und Leser beteiligten, fielen die meisten Stimmen auf die Trailsurfers Baden-Württemberg im Bottwartal bei Stuttgart. Mit viel Engagement setzen sich die dortigen Initiatoren für den Ausbau legaler Mountainbike-Strecken ein. Dank niederschwelliger Angebote erreicht der Verein unterschiedliche Zielgruppen, die für den Mountainbike-Sport begeistert werden.

Der Preis der Jury ging an den Tourenanbieter Cojote Outdoor und die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb für ihre Canyoning-Touren in der Falkensteiner Höhle. Dort gelingt es dem Veranstalter, ein faszinierendes Höhlensystem behutsam für interessierte Gäste zu erschließen. Bei den geführten Touren für Kleingruppen, die in Neoprenanzügen die wasserführende Höhle erkunden, würden Abenteuerlust und Sicherheit auf vorbildliche Weise verbunden, so die Jury.

Outdoor Award Baden-Württemberg: Ein Gemeinschaftsprojekt

Der Outdoor Award Baden-Württemberg ist ein Gemeinschaftsprojekt von CMT und TMBW, in Partnerschaft mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. In der Experten-Jury saßen unter anderem Tourismusexperten, Reiseredakteure und CMT-Organisatoren. Die Gewinner dürfen sich nicht nur über eine umfangreiche mediale Präsenz in den Publikationen von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten freuen. Daneben erhalten sie auch Dauerwerbeflächen auf dem Gelände der Messe Stuttgart im Wert von 15.000 Euro und erreichen somit jährlich über 1,3 Millionen Besucher und mehr als 23.000 Aussteller.

Hintergrund: Fünf Mikroabenteuer im Finale

Aus zahlreichen Bewerbungen haben es fünf in die Endauswahl des Outdoor Awards geschafft. Diese fünf Finalisten haben die Jury überzeugt und stehen für spannende Mikroabenteuer vor der Haustür:

Das Mountainbike-Angebot im Bottwartal ist eine Erfolgsgeschichte, die nun mit dem Publikumspreis gewürdigt wird. Im Rahmen einer privaten Initiative setzt sich der Verein Trailsurfers Baden-Württemberg dafür ein, legale Trails für Biker einzurichten und damit den Mountainbike-Sport zu fördern. Man muss kein Downhill-Profi sein, um mit geeigneter Schutzausrüstung eine der Pisten im Bottwartal zu befahren. Die Bergab-Abenteuer tragen nicht nur das Prädikat „legal“, sie sind für alle frei zugänglich. Trails surfen kann man hier individuell oder in der Gruppe. Nachwuchs-Biker können sich den „Trailrookies“ anschließen, die sich regelmäßig zum Techniktraining treffen.
www.trailsurfers-bw.de

Der Preis der Jury geht auf die Schwäbische Alb: Dort liegt mit der Falkensteiner Höhle die einzige wasserführende Höhle Deutschlands, in der Höhlentouren möglich sind. Sie gräbt sich fünf Kilometer in den Fels und gehört damit zu den längsten Höhlen der Alb. Bei einer Canyoning-Tour mit dem Anbieter „Cojote Outdoor“ kann man das Höhlensystem ausgiebig erkunden. Ein bisschen Mut braucht es dafür allerdings schon: Es geht in völliger Dunkelheit über Felsverstürze und durch brusttiefes Wasser. Ausgerüstet mit Neoprenanzug und Helm samt Stirnlampe kann das Abenteuer beginnen.
https://cojote-outdoor.de

Beim Survival-Camp im nördlichen Schwarzwald können Abenteurer das Überleben in der Wildnis proben. Die Initiatoren des Hochseilgartens Nagold bringen die Teilnehmer mitten in den Wald, wo sie mit einem Guide ganz auf sich gestellt sind. Nun gilt es, sich mit Karte und Kompass zu Fuß durch unwegsames Gelände zurück in die Zivilisation zu kämpfen. Feuermachen, Outdoor-Kochen und Übernachten unter freiem Himmel inklusive. Das Survival-Camp findet nur im Winter und auf Anfrage für Gruppen bis zwölf Personen statt.
www.hochseilgarten-nagold.de

Im Südschwarzwald bietet der neue Fernwanderweg Albsteig anspruchsvollen Wandergenuss für Outdoorfans, die Strecke machen und dabei wilde Natur erleben möchten. Die als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte Tour erstreckt sich auf 83 Kilometern entlang des Flüsschens Alb und kann in drei bis fünf Tagesetappen gewandert werden. Zum Abenteuer wird der Wanderspaß in den drei Trekking-Camps entlang der Strecke: Hier können Wanderer ganz legal ihr Zelt aufschlagen. Die Camps liegen jeweils eine Tagesetappe voneinander entfernt.
www.albsteig.de

Einen „Erlebnistag im Schwarzwald“ können Naturliebhaber in der Gemeinde Dobel im Nordschwarzwald buchen. Der Tag beginnt im wild-romantischen Flusstal der Murg mit einer Canyoning-Tour. Bei einer Wanderung durch das Flussbett kommt man der Natur ganz nah. Danach wartet eine besondere Nacht im Baumzelt: Die schwebende Unterkunft hängt in zwei Metern Höhe zwischen den Bäumen und verspricht ein ungewöhnliches Schlaf-Abenteuer. Besonders in lauen Sommernächten, wenn sich das Dach entfernen lässt und der Blick auf den Sternenhimmel frei ist.
www.adrenalinbecker.de

INFO
Mehr Informationen zu allen Gewinnern und Finalisten des Outdoor Awards Baden-Württemberg 2020 gibt es online ...
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Karlsruhe: Kinderrechtefest würdigt gesamte UN-Konvention
Bunter Marktplatz mit vielen Aktionen und Bühnenprogramm im Tollhaus

Um die seit vergangenem November 30 Jahre bestehende UN-Kinderrechtskonvention entsprechend zu würdigen, widmet sich das diesjährige Kinderrechtefest ihr als Ganzes. Am Sonntag, 19. Januar, von 14 bis 18 Uhr im Tollhaus, geht es also anders als bei den 13 bisherigen Auflagen nicht um ein bestimmtes Kinderrecht, sondern darum, die Kinderrechte insgesamt mehr ins Bewusstsein zu rücken.

Das Fest möchte allen Karlsruher Kindern und ihren Familien die Möglichkeit bieten, die besonderen Rechte von Kindern kennenzulernen - auch über einen bunten Marktplatz. Dieser umfasst zahlreiche Mitmach- sowie Kreativ-, Bewegungs- und Akrobatikangebote, einen Kleinkindbereich, Kinderschminken, Info-Stände mit viel Material, kleine Köstlichkeiten und ein buntes, von Mädchen und Jungen selbst gestaltetes Bühnenprogramm. Dieses eröffnet Bürgermeister Martin Lenz gemeinsam mit den Kindern offiziell um 17 Uhr. Gemeinsames Ziel der Veranstalter ist es, über Erreichtes, aber vor allem noch bestehende Defizite aufzuklären. Vieles wurde seit Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention 1989 schon verbessert, aber noch immer muss auch in Deutschland mehr im Sinne der Jüngsten getan werden

zum Bild oben:
Der Einsatz für Kinder und ihre Rechte wird in Karlsruhe seit Langem großgeschrieben - im Sinne der Konvention der Vereinten Nationen und wie hier, noch im Rathaus, auch in Zusammenarbeit mit deren Kinderhilfswerk UNICEF.
Foto: Stadt Karlsruhe
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