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Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

Das Müllerfenster im Freiburger Münster wird restauriert
Freiburg im Breisgau: Münster (c) Roland Rossner / DSD
 
Das Müllerfenster im Freiburger Münster wird restauriert
Nur die Schutzheilige des Berufsstandes stammt nicht aus dem Mittelalter

40.000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Erträge zweier ihrer Treuhandstiftungen für die Restaurierung des nordwestlichen Rosettenfensters im Freiburger Münster zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 24. Februar 2023 um 10.00 Uhr Dr. Dagmar Zimdars, Ortskuratorin Freiburg der DSD, an Münsterbaumeisterin Dr. Anne-Christine Brehm. Das Müllerfenster befindet sich am Beginn der Nordseite im Langhaus, Treffpunkt ist das Westportal. Das Freiburger Münster gehört seit 2003 zu den über 400 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die 2012 gegründete treuhänderische Michael Schepelmann-Stiftung in der DSD setzt sich für den Erhalt von Kulturdenkmalen insbesondere in Baden-Württemberg und dort vorrangig des Freiburger Münsters ein, während die zweite Stiftung bundesweit Denkmalen hilft. Beide Stiftungen gehören zu den über 260 Treuhandstiftungen, deren auf Dauer angelegte Unterstützung sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt hat, das aus der deutschen Denkmallandschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Zum Objekt

Das nordwestliche Rosettenfenster, „Müllerfenster" genannt, entstand um 1300. Im Gegensatz zur Rose im südlichen Seitenschiff hat diese Rose hier noch weitgehend ihre mittelalterliche Verglasung bewahrt. In den äußeren Ecken ist ein Wappen eingelassen. Es zeigt ein weißes Mühlrad auf rotem Schild über blauem Grund und verweist damit auf die Stiftung durch die Müllerzunft. In kreisförmigen Zonen füllen leuchtend blaue, grüne, gelbe und rote Ornamentscheiben die radialen Felder und die sie umrahmenden Dreipässe. Die bunten Scheiben sind mit Efeu, Weinblättern und Rosen geschmückt.

Die Rundscheibe in der Mitte ist eine Arbeit von Fritz Geiges aus dem Jahr 1920. Das Feld mit der Halbfigur der hl. Katharina von Alexandrien ersetzte ein Flickstück aus dem 19. Jahrhundert, bei der es sich um eine Monatsdarstellung aus der ehemaligen Freiburger Dominikanerkirche handelte. Die heilige Katharina trägt ein Schwert und ein kleines Rad als Zeichen ihres Martyriums. Wegen des Rads galt Katharina, die Patronin vieler Berufszweige war, auch als Schutzheilige der Müller.
 
 

 
Freiburg: Neuer Stadtteil Dietenbach
Stadtverwaltung legt Fortschreibung der Gesamt-Kosten- und Finanzierungsübersicht vor
Deutliche Erhöhung der geschätzten Kosten für Bau und Erschließung – aber auch deutlich höhere Erträge
Trotz Kostensteigerung gleichen sich kalkulierte Ausgaben und Einnahmen über die Laufzeit von 20 Jahren nahezu aus
Es bleibt bei einem Zuschuss von 100 Millionen aus dem städtischen Haushalt

Die Stadtverwaltung hat dem Gemeinderat turnusgemäß eine fortgeschriebene Kosten- und Finanzierungsübersicht (Kofi) sowie den Doppelhaushalt der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme für die Jahre 2023/2024 vorgelegt. Die Kosten- und Finanzierungsübersicht ermöglicht eine Gesamtschau der städtischen Entwicklungsmaßnahme über die gesamte Projektlaufzeit und wurde nun den aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Aufgrund der aktuellen Ereignisse des vergangenen Jahres (Auswirkungen der Coronakrise, Ukraine-Krieg und EMD-Erwerb) ergeben sich in der Kosten- und Finanzierungsübersicht deutliche Veränderungen. Die vergangenen zwei Jahre, seit Beschluss der Sonderrechnung im Juni 2020, waren von hohen Baukostensteigerungen, unterbrochenen Lieferketten und zuletzt auch noch steigenden Finanzierungskosten am Kapitalmarkt geprägt. All dies hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf den neuen Stadtteil Dietenbach.

Infolge dieser Effekte steigen die kalkulierten Gesamtkosten auf insgesamt 1.248 Mio. Euro. Hierin sind Zinsen für die Zwischenfinanzierung von 123 Mio. Euro enthalten. Die Steigerung der Kosten hat verschiedene Ursachen: Der geplante Erwerb der EMD (Entwicklungsmaßnahme Dietenbach GmbH & Co. KG) kostet zusammen mit den optionierten Grundstücken zusätzlich ca. 63 Mio. Euro, zusammen mit den damit verbundenen Personal- und Finanzierungskosten ergeben sich hieraus neue Mehrausgaben von ca.106 Mio. Euro. Diese sind jetzt neu in der Kofi der Stadt zu veranschlagen, stellen aber faktisch keine Mehrkosten dar. Diese Aufwendungen ergeben sich durch die EMD-Übernahme, waren bislang dort veranschlagt und mussten bislang auch bereits über die Grundstückserlöse der EMD finanziert werden.

Die verbleibenden 282 Mio. Euro sind echte Kostensteigerungen mit einem erhöhten Zwischenfinanzierungsanteil. Sie ergeben sich durch die starke Steigerung der Baupreise im Bereich des Straßen- und Hochbaus (ca. 44 %), dazu gehören Asphalt, Beton und Stahl als energieintensive Baumaterialien, sowie durch qualitative Faktoren, zum Beispiel der Veranstaltungssaal in der Gemeinschaftsschule, der Bau öffentlicher Gebäude in Holzbauweise, die Gestaltung der Wohnstraßen und Plätze nach dem Prinzip der Schwammstadt, die umfangreichen Maßnahmen zur Aufwertung des Dreisamvorlands für die Nacherholung und durch weitere erforderliche Arten- und Naturschutzmaßnahmen, dazu gehört u.a. auch der Kauf des Frohnholzes.

Zudem hat das Projekt in den letzten zwei Jahren große Fortschritte gemacht, so dass jetzt in vielen Bereichen neue bzw. detailliertere Erkenntnisse vorliegen. Hier ist vor allem die Erschließungsplanung des ersten Bauabschnittes zu erwähnen. Dadurch ergibt sich aber auch eine höhere Kostensicherheit.

Die Kosten- und Finanzierungsübersicht beruht auf der Ausgabenseite auf konservativen Ansätzen mit der Annahme einer durchschnittlichen Kostensteigerung von jährlich 5 %, ausgehend von dem erhöhten Baukosten-Niveau aus 2022 und durchschnittlichen Finanzierungszinsen von 2,5 % jährlich.

Die zu erwartende Kostensteigerung wird jedoch nahezu ausgeglichen. Bei den Einnahmen wirkt sich die Verabschiedung des Rahmenplans mit seiner höheren baulichen Dichte sowie die starke Steigerung der Bodenrichtwerte im Stadtgebiet aus. Bei den zu erwartenden weiteren Bodenpreissteigerungen wurde ebenfalls sehr konservativ von 2,5 % pro Jahr ausgegangen, was deutlich unter den Werten der letzten Jahre liegt. Im Ergebnis stehen den geschätzten Ausgaben von 1.248 Mio. Euro somit voraussichtliche Einnahmen von 1.139 Mio. Euro sowie ein gleichbleibender (nicht inflationierter) Zuschuss aus dem Gesamthaushalt von insgesamt 100 Mio. Euro gegenüber.

Die Entwicklungsmaßnahme ist damit ausgeglichen und es verbleibt ein rechnerisches Defizit von knapp 9 Mio. Euro, das im Lauf der weiteren Projektabwicklung durch Prozessoptimierung oder Kosteneinsparung aufzufangen ist.

Trotz der aktuellen sowie der zukünftig zu erwartenden Steigerung der Bodenwerte wird der neue Stadtteil Dietenbach immer noch vergleichsweise günstige Bodenwerte anbieten, so dass das Ziel der Entwicklungsmaßnahme, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, nach wie vor umgesetzt wird. Innerhalb der Maßnahme werden zudem Mittel zur Unterstützung besonderer Wohnprojekte eingestellt, deren Verwendung im Laufe des Vermarktungskonzeptes weiter ausgearbeitet und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.
 
 

 
Yoga- und Gymnastikmatten: Zwei haben zu viel Schadstoffe
Ob Yoga oder Gymnastik – für das regelmäßige Workout braucht es eine Matte, die nicht rutscht, gut dämpft und auch bei intensiver Nutzung formstabil bleibt. Die Stiftung Warentest fand in ihrem Test von 16 Yoga- und Gymnastikmatten viele gute Matten, aber auch zwei, die aufgrund ihres hohen Schadstoffgehalts mit „mangelhaft“ durchfielen.

In der Adidas-Gymnastikmatte „Training Mat ADMT – 12235“ fanden die Tester den Weichmacher DEHP in sehr hoher Konzentration. DEHP beeinträchtigt die Fortpflanzung und kann bei Schwangeren das Kind im Mutterleib schädigen. In der Gymnastikmatte Basic von Powrx fanden die Tester einen ganzen Schadstoffcocktail. Beide fielen deshalb im Test durch.

Mit „Ausreichend“ schnitt die Yogamatte „EcoPro Mat“ von Bodhi aus 100 Prozent Naturkautschuk ab. Der Grund: Sie wirbt damit, frei von Allergenen und Schadstoffen zu sein, enthält aber Latexproteine, die allergische Reaktionen wie Hautausschlag auslösen können.

Bei etlichen Yoga-Positionen ist es wichtig, dass die Matte nicht rutscht oder sich in die Länge zieht. Das klappt bei allen geprüften Modellen, wobei die Yogamatten aus Naturkautschuk sich im Test als besonders rutschfest erwiesen. Eine gute Yogamatte muss nicht teuer sein, das zeigt der Test: Wer will, kann zwar 110 Euro dafür ausgeben – aber gute Modelle gibt es auch schon für 30 Euro.

Bei den Gymnastikmatten liegen die teureren Matten mit Preisen von 50 und 70 Euro vorn. Aber eine befriedigende Qualität gibt es auch hier bereits für 13 bis 33 Euro.

Der Test Yoga- und Gymnastikmatten findet sich ab sofort online unter www.test.de/sportmatten sowie ab 26. Januar 2023 in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test.
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Freiburg: Amtsblatt ab sofort als Beilage im „Der Sonntag“
Ab sofort steckt das Amtsblatt nicht mehr freitags und solo im Briefkasten, sondern kommt am Samstag als Beilage der Wochenzeitung „Der Sonntag“ in alle Freiburger Briefkästen. Damit fangen wir einen Teil der enormen Kostensteigerungen bei Papier- und Energiepreisen auf. Außerdem erhoffen wir uns vom neuen Vertrieb eine deutliche Verbesserung bei der Verteilung.

Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie das Amtsblatt trotzdem nicht bekommen haben. Nutzen Sie dazu bitte das OnlineFormular unter www.freiburg.de/amtsblatt . Wir haken nach, versprochen!
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Quartier Kleineschholz: Gehölzfällungen als nächster Schritt
Radwege an Nord- und Südseite der Sundgauallee und Radschnellweg FR2 im Februar für mehrere Wochen gesperrt

Die Vorbereitungen für das Quartier Kleineschholz schreiten voran. Die Hütten, Zäune und Fundamente der früheren Kleingärten, die noch stehen, werden in diesem Sommer entfernt. Dafür müssen im Vorfeld in den nächsten Wochen mehrere Gehölze gefällt werden. Wertgebende Bäume entlang der Sundgauallee oder auf dem Grundstück der Arbeitsagentur bleiben soweit wie möglich erhalten.

Während der Gehölzfällungen wird zunächst der höher liegende Radweg auf dem Damm nördlich der Sundgauallee am Freitag, 3., und Samstag, 4. Februar, gesperrt. Nachdem dieser Weg wieder freigegeben ist, werden der Radschnellweg FR2 (zwischen Sundgauallee und Lehener Straße) und der Radweg südlich der Sundgauallee von Montag, 13., bis Dienstag, 28. Februar gesperrt. Kurzzeitig wird auch die Sundgauallee am Samstagmorgen, 4. Februar, von 6 bis etwa 6.15 Uhr für den Autoverkehr gesperrt.

Nach den Gehölzfällungen im Januar und Februar sind die nächsten Schritte auf dem Weg zum neuen Quartier möglich. Im Frühjahr werden in den Erschließungsachsen und den ersten Baufeldern die verbliebenen Mauereidechsen abgefangen und der Müll aus den ehemaligen Kleingärten entfernt. Im Sommer folgt der Rückbau von Lauben, Zäunen und sonstigen Anlagen; zudem stehen Kampfmittelsondierungen an. Erste Arbeiten zur Erschließung der Baustellen können im Anschluss erfolgen. Dabei geht es auch um die Vorbereitung des Baufelds für den zweiten Bauabschnitt des Rathauses im Stühlinger.
Ziel des Projekts Kleineschholz im Stühlinger ist es, ein innovatives, soziales, ökologisch nachhaltiges und inklusives Quartier mit bezahlbarem Wohnraum zu bauen.
 
 

 
Wo lebt es sich am besten?
Die Ergebnisse der Freiburg-Umfrage 2022 zur Lebensqualität in den Stadtbezirken liegen vor

Trotz der psychischen Belastung durch Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Klimakrise schätzt die deutliche Mehrheit der Freiburgerinnen und Freiburger die eigene Lebensqualität weiterhin als ziemlich gut ein. Auch der Blick in die Zukunft fällt mehrheitlich positiv aus. Einen wichtigen Beitrag dazu dürfte der unmittelbare Lebensraum der Befragten spielen: Bezogen auf das Wohnumfeld liegt der Zufriedenheits-Index auf einer Skala von -100 (sehr unzufrieden) bis +100 (sehr zufrieden) durchschnittlich bei +66.

„Dieses sehr hohe Niveau wird in Freiburg seit vielen Jahren gehalten. Es spiegelt auch die kontinuierlich guten Leistungen der Stadtverwaltung und der städtischen Gesellschaften in den Stadtteilen wieder“, betont Bürgermeister Stefan Breiter.

Alle Stadtbezirke weisen positive Zufriedenheits-Index-Werte auf. Die Spanne zwischen der Oberwiehre (+90) und Weingarten (+26) ist aber enorm und hat sich in den vergangenen Jahren noch weiter geöffnet. Stadtbezirke, in denen die Zufriedenheit sowieso hoch war, sind in der Gunst weiter gestiegen; für die „Schlusslichter“ der Tabelle gilt das Gegenteil.

Freiburg ist überwiegend eine Stadt der kurzen Wege. Am besten bewerten die Befragten die Erreichbarkeit der Innenstadt, die Lage zur Arbeitsstätte und die Versorgung mit dem ÖPNV, insbesondere in den zentral gelegenen Stadtbezirken. Als einziges Thema schneidet das Parkplatzangebot im städtischen Durchschnitt leicht negativ ab.

Fragt man die Freiburger, welche Faktoren besonders wichtig für die Wohnumfeld-Qualität sind, wird die Versorgung mit Waren (z.B. Lebensmittel) mit Abstand am häufigsten genannt. Kombiniert man die Erkenntnisse zur Zufriedenheit mit der Wichtigkeit, kristallisieren sich die Punkte heraus, bei denen der Leidensdruck am höchsten ist. Dies sind die Versorgung mit Waren in Günterstal, Waltershofen, Hochdorf und Lehen; die stationären Pflegeangebote in Günterstal; das Parkplatzangebot in der Altstadt, Stühlinger-Eschholz und Landwasser; die Lärmbelastung in der Altstadt; die Betreuungsplätze für unter 6-Jährige in der Oberau; die Nähe zu einem Carsharing-Stellplatz in Waltershofen; oder die Versorgung mit Gaststätten bzw. Restaurants in Munzingen.

Unter www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen kann die ausführliche Veröffentlichung des Amts für Bürgerservice und Informationsmanagement kostenlos heruntergeladen werden. Zusätzlich steht unter www.freiburg.de/statistik ein interaktives Dashboard mit den Befragungsergebnissen bereit.
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Risikolebensversicherung: Mehrere hundert Euro im Jahr sparen
Unfälle und Krankheiten können das Leben unerwartet beenden. Die richtige Police schützt Angehörige vor Geldnöten: Finanztest hat 85 Risikolebensversicherungen untersucht. Das Fazit: Die Unterschiede liegen vor allem im Preis.

Vor allem junge Familien und Paare, die eine Wohnung oder ein Haus abbezahlen, sollten sich fragen: Falls einer von beiden stirbt, kann der Partner den Kredit fürs Haus weiter bedienen? Sind die Kinder finanziell abgesichert? Eine Risikolebensversicherung zahlt Angehörigen eine oft existenziell wichtige Geldsumme, falls die oder der Hauptverdienende aus dem Leben scheidet.

Versicherte legen selbst fest, wie viel Geld im Todesfall gezahlt werden soll. Muss ein fehlendes Einkommen jahrelang ausgeglichen werden, kommt schnell eine hohe Summe zusammen. Richtwert ist ungefähr das Drei- bis Fünffache des Bruttojahresgehalts.

Finanztest hat 85 Risikolebenstarife getestet und die Beiträge für zwei Modellkunden erhoben. Das Ergebnis: Teure Tarife kosten mehr als dreimal so viel wie die günstigen Angebote im Test. Wer Preise vergleicht, kann also hunderte Euro im Jahr sparen. „Relevante Leistungsunterschiede haben wir dagegen nicht festgestellt. Jeder Tarif im Test bietet ausreichend Schutz – auch ohne teure Extras“, so Holger Rohde von Finanztest.

Der Test Risikolebensversicherung findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/risikolebensversicherung.
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Fliegerbombe in der Lehener Straße sicher entschärft
Einsatz Bombenentschärfung (c) DRK-Kreisverband Freiburg/Matthias Reinbold
 
Fliegerbombe in der Lehener Straße sicher entschärft
Menschen können in ihre Häuser zurückkehren Entwarnung: Die Fliegerbombe in der Lehener Straße konnte am Samstagmittag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Damit können alle Anwohnerinnen und Anwohner in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die Allgemeinverfügung zur Evakuierung wird aufgehoben.

„Wir hatten es hier eine der größten Evakuierungen in Freiburg seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Ich möchte mich bei allen Sicherheitsbehörden und Rettungsorganisationen für das extrem professionelle Vorgehen bedanken sowie für die Zusammenarbeit mit der Uniklinik. Gemeinsam ist es gelungen, diesen herausfordernden Einsatz sicher und koordiniert zu meistern“, sagte Oberbürgermeister Martin Horn nach der Entschärfung der Bombe.

Am Mittwoch, 11. Januar, war an der Lehener Straße 88 bei Bauvoruntersuchungen eine amerikanische 500-Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Eine akute Gefahr bestand nicht, so die Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Die Entschärfung wurde für Samstagvormittag geplant. Dafür mussten rund 4000 Anwohnerinnen und Anwohner in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle evakuiert werden. Von 7.30 Uhr morgens an durften sich keine Menschen mehr in den Gebäuden aufhalten. In dem Radius um den Bombenfund lagen auch mehrere Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg. Die Polizei kontrollierte das evakuierte Gebiet vor der Entschärfung mit vielen Kräften, Zufahrtswege waren gesperrt.

Federführend war das städtische Amt für öffentliche Ordnung, im Einsatz waren neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst außerdem noch zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, des städtischen Amts für Brand- und Katastrophenschutzes, Helferinnen und Helfer der drei Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz, Maltesern und den Johannitern, Rettungssanitäter, die Bergwacht Schwarzwald, die DLRG sowie zahlreiche Kräfte des Amts für öffentliche Ordnung und Kräfte der freiwilligen Feuerwehr. An der Messe wurde mit Unterstützung der Rettungsorganisationen eine Betreuungsstelle für die evakuierten Menschen eingerichtet.

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Hilfsorganisationen betreuen über 170 Personen bei Bombenentschärfung in Freiburg

Freiburg. Während der Bombenentschärfung haben am Samstag, 14.01.2023 die drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst über 170 Betroffene in der Messe Freiburg betreut. Medizinische Notfälle waren keine darunter, vier Betroffene mussten liegend betreut werden.

Auf alle Eventualitäten vorbereitet wurden warme Getränke, Snacks und Wasser an die wartenden Bürger gereicht.

Zusätzlich wurden mit Unterstützung der DLRG, der Bergwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg über 20 Transporte für nicht gehfähige Personen geleistet. So waren knapp 60 Helfende aus dem Ehrenamt in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Vor Ort informierte sich auch Bürgermeister Stefan Breiter über den Einsatz und dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement.

Bereits am Freitag waren die am Rettungsdienst und Krankentransport beteiligten Organisationen der Stadt Freiburg mit zahlreichen zusätzlichen Fahrzeugen im Einsatz, um bei der Evakuierung der Uniklinik zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen lief wie gewohnt reibungslos.

zum Bild oben:
Alle am Einsatz in der Betreuungsstelle beteiligten Organisationen.
(c) DRK-Kreisverband Freiburg/Matthias Reinbold
 
 



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