Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes

 
Hotelbuchung: Kriterien für Trefferliste müssen transparent sein
Klage des vzbv gegen Reiseportal Opodo erfolgreich

Buchungsportale müssen die Kriterien offenlegen, nach denen sie Treffer bei der Hotelsuche sortieren. Das hat das Landgericht Hamburg nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen den Reisevermittler Opodo Ltd. entschieden. Auf seinem Portal hatte der in London ansässige Betreiber unter anderem eine Rangliste nach der Rubrik „Unsere Top-Tipps“ erstellt. Die Kriterien dafür blieben im Dunkeln.

„Verbraucher und Verbraucherinnen gehen davon aus, dass die zuerst gezeigten Angebote am besten zu ihrer Suche passen oder zumindest besondere Vorteile bieten“, sagt Kerstin Hoppe, Rechtsreferentin beim vzbv. „Oft ist aber völlig unklar, wie die Rangliste zustande kommt – und es ist fraglich, ob die Wünsche des Kunden dabei an erster Stelle stehen.“
 
 

 
Freiburg: Socken im VAG-Sitz-Design
Das ultimative Weihnachtsgeschenk für alle Freude von Bus und Straßenbahn gib es ab sofort im VAG Kundenzentrum pluspunkt, Salzstraße 3. Dort kann man für 10 Euro Socken erwerben deren Design an jenes der Sitzpolster in Bussen und Straßenbahnen angelehnt ist. Die in Deutschland produzierten Fußbekleidungen gibt es in zwei verschiedenen Größen und nur in einer beschränkten Auflage. Insofern gilt: Verkauf solange der Vorrat reicht.

Vom Verkaufserlös wird jeweils ein Euro für einen sozialen Zweck gespendet.
 
 

 
Statements für die Jugend
Freiburger Gemeinderäte nehmen Stellung zu den Forderungen von Jugendlichen aus dem Kommunalwahlkampf

Bahntickets günstiger machen, nachts mehr Busse und Straßenbahnen fahren lassen, weniger Plastik verwenden, größere Ernsthaftigkeit beim Thema Umweltschutz zeigen und freies WLAN in Freiburg einführen - das waren die fünf Top-Forderungen, die Jugendliche im Vorfeld der Kommunalwahl an die Adresse der Kandidierenden für den Gemeinderat gerichtet hatten. Formuliert wurden sie im Rahmen der Kampagne "Wählen 16plus", mit der das Jugendbüro Freiburg junge Erstwähler*innen angesprochen und zum Wählen motiviert hatte.

Den im Mai Gewählten, die heute in Parteien und Fraktionen im Gemeinderat die Politik der Stadt gestalten, wurden die Forderungen der Jugendlichen mit der Bitte um Stellungnahme vorgelegt. Die eingetroffenen Antworten hat das Jugendbüro nun auf der Website der Kampagne veröffentlicht: CDU und JUPI, Eine Stadt für alle, Freie Wähler und Die Grünen haben ihre Statements schriftlich eingereicht. Für die SPD/Kulturliste stand deren Fraktionsvorsitzende sogar in einem Video des Jugendbüros Rede und Antwort.

Nachzulesen und anzuschauen sind die Statements aus dem Gemeinderat auf der Website des Jugendbüros zur Kampagne unter www.freiburg-16plus.de
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Weihnachtsaktion lässt Kinderwünsche wahr werden
Im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage werden die Vorbereitungen der Weihnachtsgeschenke spürbar, wenn die Suche nach Überraschungen für Lieblingsmenschen beginnt. Ebenso stellt die Vorweihnachtszeit für manche Kinder aber auch eine Zeit unerfüllter Wünsche dar. Gerade in sozial benachteiligten Familien besteht oftmals kein finanzieller Spielraum für die Realisierung von Anschaffungen außerhalb der Lebensnotwendigkeiten. Der Unterstützung solcher Kinder widmet sich ganzjährig und mit vollem Herzblut die ProKids-Stiftung aus VS-Schwenningen. Kinder aus sozial schwächeren Familien werden hier in den verschiedensten Lebenslagen begleitet und gestärkt. Ein weiteres Projekt soll nun gerade zur Weihnachtszeit diesen Kindern Freude schenken und ihnen einen ihrer Herzenswünsche erfüllen. An verschiedenen Standorten in der Region wurden sogenannte „Weihnachtswunschbäume“ aufgestellt. Insgesamt 320 Kinder zwischen 2 und 16 Jahren wurden vorab durch die Diakonie, Caritas SBK und die ProKids-Stiftung ausgewählt. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben ihren Wunsch auf einer Karte festzuhalten, welche dann ihren verdienten Platz an einem der Bäume erhält.

„Mit den Weihnachtswunschbäumen möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es nicht jeder Familie und damit auch nicht jedem Kind auf dieser Welt in gleichem Maße gut geht. Gerade zur Weihnachtszeit wird ein finanzieller Mangel abermals spürbar, denn „überleben“ ist nicht gleich „leben“. Zum Lebensglück gehört abseits des Alltags auch die Erfüllung von Wünschen dazu, mögen sie manchmal noch so klein sein. Wir möchten aus diesem Grund für die Kinder einen ihrer Weihnachtswünsche Wirklichkeit werden lassen und ihnen zur Weihnachtszeit einen Funken „Normalität“ schenken. Wir freuen uns über jede Unterstützung und über jeden bereits erfüllten Weihnachtswunsch. Gleichzeitig versprechen wir keines der Kinder zu enttäuschen. Wünsche, die zum Abschluss der Aktion noch nicht ausgewählt oder von den jeweiligen Unternehmen übernommen wurden, werden wir selbstverständlich eigenhändig organisieren“, so Joachim Spitz, Stiftungsratsvorsitzender der ProKids-Stiftung.

Einer der Standorte dieser besonderen Aktion befindet sich ebenfalls im Foyer des BADEPARADIES SCHWARZWALD. Direkt vor dem Empfangsbereich sind auf der linken Seite zwei eindrucksvolle Weihnachtsbäume aus Holz zu finden, welche bereits mit bunten Kinder-Wünschen geschmückt wurden. Besucher und Gäste, die diese Aktion unterstützen möchten, können sich eine der Wunsch-Karten aussuchen, und diese gemeinsam mit einer Spende in Höhe von 20 € in die angrenzende Sammelbox einwerfen. Mit Abschluss der Aktion werden alle Spenden gesammelt an die ProKids-Stiftung übergeben, welche sich wiederum gemeinsam mit der Diakonie und der Caritas SBK um die Weitergabe an die Beschenkten kümmert.

„Als wir von der Weihnachtswunschbaum-Aktion gehört haben war uns sofort klar, dass wir uns hier engagieren wollen, um den Kindern und Jugendlichen gerade in der Weihnachtszeit ihre Wünsche zu erfüllen. Viele von uns werden sich noch an die eigene Kindheit zurückerinnern und an die schönen Momente denken, wenn man als Kind sein Geschenk an Weihnachten auspacken durfte. Wir alle wünschen uns sehr, dass wir den Kindern und Jugendlichen mit dieser Aktion auch solche Momente schenken können und wir bedanken uns bereits bei allen Gästen, die uns bei dieser Aktion unterstützen“, so Jochen Brugger, Managing Director des BADEPARADIES SCHWARZWALD.
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Freiburg: Adventliche Musik und Weihnachtslieder zum Mitsingen
Am Freitag, 13. Dezember, findet um 19 Uhr in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs ein Weihnachtskonzert der Musikschule Freiburg statt.

Unter Leitung von Iain Semple treten ein Bläserquintett und ein Klarinettentrio, unter Leitung von Christoph Krischket ein Saxophontrio auf. Gespielt wird adventliche Musik von W.A. Mozart, Adrien Barthe und weihnachtliche Lieder zum Mitsingen.

Bereits zum vierten Mal findet an diesem ganz besonderen Ort ein Weihnachtskonzert der Musikschule statt. Das Adventskonzert wird von der Musikschule und dem Eigenbetrieb Friedhöfe veranstaltet. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
 
 

 
19. Festveranstaltung zum Ehrenamtlichen Engagement
OB Martin Horn dankt freiwillig engagierten Bürgerinnen und Bürgern für ihren beispielhaften gesellschaftlichen Einsatz

„Bürgerschaftliches Engagement stärkt Zusammenhalt des Gemeinwesens und trägt enorm zum Für- und Miteinander bei“

Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtlichen Engagements. Zu diesem Anlass würdigt die Stadt Freiburg alljährlich die Leistungen ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger. An der 19. Festveranstaltung, die heute im Atrium der Firma Stryker-Leibinger auf der Haid stattfand, nahmen über 300 Vertreterinnen und Vertreter bürgerschaftlicher Gruppierungen teil.

Oberbürgermeister Martin Horn dankte der Firma Stryker-Leibinger und ihrem Geschäftsführer Christoph Gerber für die Ausrichtung der Veranstaltung und ehrte stellvertretend vier Personen und drei Projekte. Darüber hinaus wurden zum neunten Mal der AOK-Preis für präventives gesundheitliches Engagement und der WilhelmOberle-Preis für soziales Engagement vergeben.

„Bürgerschaftliches Engagement stärkt den sozialen und demokratischen Zusammenhalt des Gemeinwesens und bietet vielfältige Teilhabe und Beteiligungsmöglichkeiten, für eine soziales Miteinander“, betonte Horn. Freiburg biete viele Möglichkeiten, um Erfahrungen, Kompetenzen und Vorlieben zur Förderung des Gemeinwesens kreativ einzubringen. „Davon profitieren wir alle außerordentlich. Es macht unsere Stadt reich und liebenswert.“

Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Engagements unter Leitung des Ersten Bürgermeisters Ullrich von Kirchbach hatte eine Auswahl aus den eingegangenen 32 Personen- und Projektvorschlägen getroffen. Stellvertretend für die Gesamtheit der Engagierten in Freiburg ehrten OB Horn und die JubiläumsBotschafter Alain Stockmayr, Carolin Schiewe und Betty BBQ in diesem Jahr folgende Personen:

Olivia Besters engagiert sich seit über 20 Jahren als Baumscheibenpatin in Herdern liebevoll um 27 Baumbeete, um den Artenreichtum von Pflanzen und Insekten zu fördern. Damit bringt sie Farbe und Leben in den Stadtteil und bietet Wildbienen und Schmetterlingen einen stets reich gedeckten Tisch. Durch Säen und Pflanzen, Gießen und Jäten, Schneiden und Stutzen sorgt Olivia Besters für wertvolles Grün in den Straßen. Ihr Engagement hat einen unschätzbaren Wert für Menschen, Pflanzen, Bäume und Insekten. Dabei wird sie oft angesprochen, gibt Interessierten gerne Tipps weiter und steht mit ihrer Begeisterung für die Gewinnung weiterer Baumpat/innen in der Stadt. Durch ihren Einsatz trägt sie zum Natur-, Ökologie- und Insektenschutz in Freiburg bei.

Manfred Jäger engagiert sich seit vielen Jahrzehnten im Sport. Seit 2010 ist er Mitglied im Vorstand des PTSV Jahn. Sein Thema ist die Öffnung und Weiterentwicklung der Sportarten im Austausch zwischen einzelnen Abteilungen. Wichtig sind ihm die Förderung der Jugend, die sportliche Aktivität älterer Menschen und die Inklusion von Sportlerinnen und Sportlern mit Handicaps. Besonders am Herzen liegt ihm die Kooperation von Sportvereinen mit anderen sozialen und kulturellen Organisationen. Er hat von Anfang an im Gremium „Freiburg OST in Bewegung, Netzwerk Sport“ den PTSV Jahn vertreten. 2018 wurde durch sein Engagement ein Sportprogramm für Senioren im PTSV Jahn realisiert. Es findet einmal im Monat statt, ist kostenlos und wird 2020 weitergeführt. Hierfür führt er Gespräche mit der Stadt und wirbt für das Projekt.

Brigitte Zipfel engagiert sich seit über zwei Jahrzehnten im Stadtteil Haslach. Sie gehört dem Ältestenkreis der Evang. MelanchthonGemeinde an, organisiert dort den monatlichen Seniorennachmittag und eine Gesprächsgruppe für Frauen. Seit Jahren kümmern sie sich im Haslacher Netz um hilfebedürftige ältere Frauen. Zudem engagiert sie sich im Vorstand des Lokalvereins und beim Haslacher Mittagstisch des Stadtteilbüros, hilft beim Stadtteilfest und am Infostand auf dem Haslacher Wochenmarkt. Zudem setzte sie sich für eine Gedenktafel und Bestattungsmöglichkeit für mittellos verstorbene Haslacher/innen auf dem Haslacher Friedhof ein, da diese Menschen sonst anonym auf dem Hauptfriedhof bestattet würden.

Dieter Purschke ist ehrenamtlich in der Ombudsstelle für wohnungslose Menschen in Freiburg tätig. Er setzt sich seit 15 Jahren für die Rechte und Belange von Menschen ein, die obdachlos sind oder von Obdachlosigkeit bedroht sind. Menschen, die zumeist darauf angewiesen sind, dass andere für sie sprechen, weil sie vieles nicht mehr verstehen, verunsichert sind, oder ihre Stimme zu schwach geworden ist, um in der Öffentlichkeit, in Ämtern und Einrichtungen um Unterstützung zu bitten. Jeden Donnerstag hilft und berät er Menschen bei Fragen oder Konflikten. So finden viele Menschen Gehör und Anteilnahme. Ihm ist es wichtig mit seinen Kontakten und Erfahrungen, die Not anderer zu lindern und Brücken zu den Zuständigen in die Sozialverwaltung zu schlagen.

Die Patientenbegleitung Freiburg ist eine Initiative der FreiwilligenAgentur. Freiwillige Vertrauens- und Begleitpersonen stehen vorübergehend als Gesprächspartner oder praktische Helfer Menschen auf dem Weg zum Arzt oder in die Klinik zur Seite. Sie unterstützen, denken mit und fangen Unsicherheiten auf dem Weg ins Krankenhaus oder zur Behandlung wie auch zurück in die heimische Wohnung auf. Sie leisten praktische Hilfe (Rollstuhl schieben, an der Anmeldung helfen) wie auch psychosoziale und seelische Begleitung. Der Einsatz der Patientenbegleitung ist mitunter sehr anspruchsvoll. Hierbei kommen viele positive Rückmeldungen von Menschen, die sonst nicht wüssten, was sie ohne diese Hilfe machen sollten. Umso wichtiger ist es, dass in der Gruppe ein sehr gutes und sich gegenseitig (unter)stützendes Miteinander besteht.

Das Team des Mobbing-Beratungstelefons des katholischen Diensts in der Arbeitswelt ist ein überkonfessionelles Angebot und existiert seit 20 Jahren in Freiburg. Es geht um das Anwachsen von psychischen Belastungen in der Arbeitswelt, gerade auch in Bezug auf den stetigen Wandel, die wachsenden Erwartungen und die Konkurrenzen am Arbeitsplatz. Hierzu bieten sieben ehrenamtlich Engagierte eine kostenlose Telefonberatung. Etwa 2.500 Menschen nutzen jährlich das verständnisvolle, vorurteilsfreie und wertschätzende Gesprächsangebot des Beratungsteams. Die klärenden Gespräche und konkreten Informationen motivieren die Betroffenen, aktiv zu werden und festgefahrene Situationen anzugehen oder loszulassen. Die Anrufenden sind sehr dankbar für das Angebot.

Das Mitwohnprojektes „La Kroiz“ bietet seit 17 Jahren Mitwohnmöglichkeiten für Menschen in Not. So wurden in den vergangenen 17 Jahren über 30 wohnungslose Menschen im Zusammenwohnen begleitet, unterstützt und beraten, wofür alle Beteiligten sehr dankbar waren. Neben dem solidarischen Aspekt gegenüber ausgegrenzten Menschen ist auch die Balance zwischen Engagement und Privatsphäre, zwischen Unterstützen und Loslassen zu würdigen, der den Akteuren im Sinne der wohnungslosen Menschen gelingt. Das Angebot bietet Menschen ein Zuhause, die auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt kaum Chance haben. Somit profitiert die Wohnungsnothilfe doppelt: Das Mitwohnprojekte begleitet die Menschen, und Plätze in der Wohnungslosenhilfe können von anderen genutzt werden.

Mit dem AOK-Gesundheitspreis ausgezeichnet wird das Opfinger Bürgernetz Zu Gast wie Daheim, weil es private Haushalte bei der Betreuung von Menschen mit Hilfebedarf und Demenz wohnortnah vernetzt und zur gegenseitigen Unterstützung zusammenführt. Mittlerweile sind die Nachbarschaftshilfe und Betreuungsgruppen an die Kirchen am Tuniberg e.V. angegliedert. Das Projekt ersetzt keine Pflegeleistungen, sondern fördert die soziale Teilhabe im Wohnort, stärkt den Erfahrungsaustausch, entlastet durch die Kooperation private Haushalte und schließt eine Versorgungslücke bzw. erweitert das private Pflegeangebot vor Ort.

Den Wilhelm-Oberle-Sozialpreis erhält der Verein Stadtpiraten Freiburg. Seine rund 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen gestalten vielfältige wöchentliche Bildungsangebote für rund 200 Kinder, Jugendliche und Heranwachsende mit Fluchthintergrund. Mit ihrem niedrigschwelligen, beziehungsorientierten und außerschulischen Angebote gestalten sie zielgruppengemäß vielfältige Angebote, um die Chancen auf nachhaltige Integration und zukunftssichernde Lebensperspektiven zu erhöhen.
 
 

 
Traditionsveranstaltungen erhalten Planungssicherheit
Stadt und Polizei legen gemeinsames Konzept zur Sicherheit bei Veranstaltungen von Vereinen vor

Das Jahr 2020 mit seinen vielen wiederkehrenden Traditionsveranstaltungen rückt immer näher. In den vergangenen Monaten wurde die Genehmigungspraxis von Veranstaltungen teilweise auch kritisch diskutiert. Dies haben die Stadt Freiburg und die Polizei zum Anlass genommen, das bisherige Verfahren bei sich immer wiederholenden Traditionsveranstaltungen zu überprüfen. Damit sollen Vereine ihre Veranstaltungen sicher und planbar durchführen können.

„Die Stadt Freiburg versteht sich als Partner für die ehrenamtlichen Veranstalterinnen und Veranstalter und möchte diese ausdrücklich unterstützen. Mit unserem Konzept zur Sicherheit bei Veranstaltungen von Vereinen und Vereinsgemeinschaften wollen wir die beliebten und viel geschätzten Traditionsveranstaltungen in Freiburg fördern“, erläutert Bürgermeister Stefan Breiter.

Und Berthold Fingerlin, Leitender Polizeidirektor, erläutert: „Zusammen mit der Stadt Freiburg haben wir aus Sicht der Polizei ein tragfähiges und zukunftsfähiges Konzept erarbeitet, was allen gerecht wird. Es ist uns nach meiner Überzeugung gemeinsam gelungen, eine gute Balance zu finden, wo sowohl die Aufwände der Veranstalter, die Attraktivität für Festbesucher als auch die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen für fröhliche und friedliche Feste gewahrt sind.“

Das Amt für öffentliche Ordnung hat in enger Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Freiburg sowie den Polizeirevieren Nord und Süd verschiedene Maßnahmen für die Vereine oder Vereinsgemeinschaften erarbeitet, die Sicherheitsstandards, Umsetzbarkeit und auch Finanzierung berücksichtigen, die für die Veranstaltenden möglichst keine Zusatzkosten zur Folge haben sollten.

Das gemeinsam erarbeitete Konzept wurde vorab mit den Bürgervereinen, dem Lokalverein Innenstadt, der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine sowie den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher diskutiert und abgestimmt.

Für das Weinfest St. Georgen, den Oberlindenhock, den Rathaushock, den Herdermer Hock und die Straßenfasnacht wurden jeweils Standards zum Ordnerdienst, Kommunikationsmittel, Beschallungsmittel, Notbeleuchtung, Rettungszufahrten erarbeitet. Neben technischen Anschaffungen, wie beispielsweise Funkgeräte und Megafone, die den Veranstalterinnen und Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden, wird die Stadt Freiburg traditionelle Feste und Hocks weiterhin durch den Vollzugsdienst der Polizeibehörde unterstützen.

Die ehrenamtlichen Veranstalterinnen und Veranstalter sehen in den erarbeiteten Standards, die nun für die regelmäßig stattfindenden traditionellen Feste und Hocks gelten, eine Arbeitserleichterung und freuen sich über die Unterstützung von der Stadt.
 
 

 
Spendenübergabe im Rahmen der Wund-Wunsch-Aktion
Von der Josef Wund Stiftung gGmbh ins Leben gerufen, wurde in diesem Jahr erstmalig die „Wund-Wunsch-Aktion“ durchgeführt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD, der Thermen- und Badewelt Sinsheim sowie der Therme Euskirchen, erhielten die Möglichkeit gemeinnützige Organisationen, die sich durch ein besonderes soziales Engagement auszeichnen, als potenzielle Empfänger einer finanziellen Unterstützung vorzuschlagen. In Titisee fiel die Wahl nach der Auswertungsphase auf gleich drei ganz unterschiedliche Spendenempfänger, welche sich jeweils über eine Spende in Höhe von 500 €, finanziert durch die Josef Wund Stiftung gGmbh, freuen dürfen.
„Es waren alles ganz hervorragende Vorschläge und das zeigt uns eben auch, dass hier Menschen arbeiten, die über den Tellerrand hinausdenken, die an Andere denken. Nicht nur wenn es um den Service in unseren Thermen geht, sondern auch wenn es um das eigene Umfeld geht. Empathie (…) ist glaube ich etwas, das unsere Zeit mehr denn je braucht…“, so Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung.

Zu den ausgewählten Organisationen zählen unter anderem die Besuchshunde der Malteser Ebringen, vorgeschlagen durch Elisabeth Seifer, Eventmanagerin des BADEPARADIES SCHWARZWALD. Gemeinsam mit der tierischen Unterstützung, besuchen die Malteser Ebringen wöchentlich Kindergärten sowie Senioren-, Behinderten- und Kinderheime. Die Hunde geben Ihren Gastgebern mit ihrer unvoreingenommenen Herzlichkeit eine Gelegenheit für wohltuende Nähe und Vertrauen. Abseits vom Alltag, werden etwaige Sorgen und Probleme für einen kurzen Augenblick vergessen. Gefördert werden soll durch den Spendenbetrag die Ausbildung neuer Besuchshunde, welche für die Halter weiterhin kostenfrei angeboten werden soll.

Als weiterer Spendenempfänger wird der Kindergarten Göschweiler, als wichtiger Bestandteil der Gemeinde Löffingen bedacht. Der Vorschlag wurde durch Daniela Hepting, E-Commerce Managerin des BADEPARADIES SCHWARZWALD und gleichzeitig Mutter von zwei Kindern, hervorgebracht. Der Kindergarten hat es sich schon seit Längerem zur Aufgabe gemacht, der Naturpädagogik mehr Raum in der Betreuungszeit einzuräumen. Die Kinder werden täglich in die Natur geführt, ein wöchentlicher „Naturtag“ findet sogar vollständig im Freien statt. Da aber die Wetterbedingungen nicht immer ihren wichtigen Beitrag leisten, soll für den Kindergarten eine überdachte Aufenthaltsgelegenheit erbaut werden, welche den Kindern auch eine trockene Rückzugsmöglichkeit bietet.

Der letzte Spendenempfänger wurde schließlich von Peter Faller, dem technischen Leiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD, zur Wahl gestellt. Der DRK Ortsverein Lenzkirch ist ein ehrenamtlicher Dienst, der sich an 365 Tagen im Jahr kostenlos um das Wohlergehen der Gemeinden Lenzkirch, Feldberg, Schluchsee und Titisee-Neustadt kümmert. Als „First-Responder-Dienst“ hat es sich der ehrenamtliche Verein zur Aufgabe gemacht, die Erstversorgung und Betreuung von Hilfsbedürftigen, bis zum Eintreffen der Rettungsdienste zu leisten. Eine Bezahlung gibt es nicht und für etwaige Einsätze kann kein Lohnersatz eingefordert werden. Die Finanzierung setzt sich daher aus Spenden und gewinnbringenden Vereinsaktivitäten zusammen.

Durchgeführt wurde die Spendenübergabe in Titisee am 4. Dezember 2019 durch Christoph Palm, dem Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung gemeinsam mit Petra Wund, der Tochter des Gründers und Investors Josef Wund und Jochen Brugger, Managing Director des BADEPARADIES SCHWARZWALD.

zum Bild oben:
Spendenempfänger Kindergarten Göschweiler - von links Jochen Brugger, Daniela Hepting mit ihrem Sohn, Christoph Palm, Petra Wund und Melanie Mader-Böll
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