Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
Wiedereröffnung Freizeitbad aquarado
BAD KROZINGEN. Seit Montag, den 15. Juni 2020 ist das Freizeitbad aquarado wieder geöffnet. Der Außenbereich hält für die Besucher eine ca. 12.000 m² große Liegefläche bereit und bietet Kindern, Jugendlichen und Familien ein vielfältiges Freizeitangebot. Der Mindestabstand von 1,5 m kann somit problemlos eingehalten werden.

Der Schwerpunkt liegt im Freibadbereich und es wird auch empfohlen, die Umkleidekabinen im Außenbereich zu nutzen.

In Betrieb sind die Riesenröhren-Rutsche, die Trio-Slide-Rutsche im Außenbereich und der Wasser-Spraypark. Der Sprungturm wird zu bestimmten Zeiten geöffnet. Außerdem stehen vier statt sechs Matten der Trampolin-Anlage sowie das Fußballfeld, mit der Möglichkeit drei gegen drei zu spielen, zur Verfügung.

Der Kinderspielplatz mit Spielschiff bietet mit Kletterwand und -netz, Steuerrad und Fernrohr, Kletterrutschstange, kleiner Anbaurutschbahn sowie drehbarem Sandkran Spiel und Spaß.

Seit Montag, den 22. Juni 2020 findet wieder das Funktionstraining im aquarado statt. Auch der Turnerbund und die DLRG haben das Schwimmtraining wieder aufgenommen. Schwimmkurse für Kinder werden ebenfalls wieder angeboten.

Die Kur und Bäder GmbH hat den Abiturientinnen und Abiturienten auch Trainingsmöglichkeiten eingeräumt, damit die Abiturprüfung im Schwimmen Ende Juni problemlos stattfinden kann.

Im gastronomischen Bereich gilt die Corona-Verordnung für Gaststätten.

Der Schutz und die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter hat stets höchste Priorität. Die Kur und Bäder GmbH hat alle Maßnahmen umsichtig und mit größter Sorgfalt umgesetzt, damit die Gäste eine möglichst unbeschwerte Zeit verbringen können. Durch die Corona-Auflagen des Landes Baden-Württemberg wird es einige Änderungen im Betriebsablauf geben. Wichtig ist, Eigenverantwortung und auf die Hygiene- & Sicherheitsregeln zu achten, die bis auf Weiteres gelten.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 07633 4008-510 oder online ...
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Freiburg: Reaktion auf Verordnung des Landes
Freiburger Messe erarbeitet Konzept zur Durchführung von Messen und Veranstaltungen für das Messegelände

FWTM kritisiert die Ungleichbehandlung der Messeveranstalter in den verschiedenen Bundesländern und fordert Anpassung durch die Landesregierung

Mit der gestern bekanntgegebenen „Verordnung des Sozialund Wirtschaftsministeriums zur Eindämmung von Übertragungen des Corona-Virus (SARS-CoV-2) in Messen“ ist die Durchführung von Messen ab dem 1. September 2020 unter Einhaltung verschiedener Auflagen wieder möglich. Hierzu gehören allgemeine Hygiene- und Abstandsregeln, aber auch das Einhalten einer Mindestfläche pro Besucher an den Ständen und spezifische Auflagen zu Gastronomie/Catering, räumlicher Planung sowie Registrierung, Einlass und Personenführung. Um die für die zweite Jahreshälfte geplanten Messen und Veranstaltungen unter Beachtung der umfangreichen Vorgaben realisieren zu können, hat die Messe Freiburg bereits vor einigen Wochen ein Konzept erarbeitet, das Besucher, Aussteller und alle vor Ort tätigen Dienstleister bestmöglich schützen und gleichzeitig die Ausübung der Messegeschäftstätigkeit ermöglichen soll. Dieses Konzept wird nun zeitnah mit den zuständigen Behörden abgestimmt.

Das Konzept beinhaltet unter anderem Maßnahmen zur Besucherführung auf dem Gelände, die Gewährleistung eines hohen Hygienestandards, die Regelung des Einlasses und der Erwerb eines Tickets/einer Akkreditierung im Vorfeld über das Internet. Der Eintritt auf das Messegelände soll durch das Online-Ticket weitestgehend kontaktlos erfolgen und die Bildung von Warteschlagen dadurch vermieden werden. Bei Messen mit hohem Besucheraufkommen sollen Besuchertickets im Bedarfsfall mit zeitlicher Zuordnung ausgegeben werden.

Aufgrund der Verordnung sind zudem alle auf dem Veranstaltungsgelände anwesenden Personen dazu verpflichtet, sich im Vorfeld – beispielsweise beim Erwerb eines Tickets oder einer Ausstellerakkreditierung – mit den persönlichen Daten zu registrieren. Die Registrierung erfolgt unter Einhaltung der geltenden Datenschutzrichtlinien. Dadurch wird eine Rückverfolgung aller Beteiligten im Bedarfsfall sichergestellt. Ergänzend zu diesen Maßnahmen werden an die Bewirtung von Veranstaltungen besondere Anforderungen gestellt: Beim Catering sollen die jeweils gültigen branchenspezifischen Regelungen für die Gastronomie eingehalten und das gastronomische Angebot durch die, sofern organisatorisch möglich, Bereitstellung von Außenbereichen und To-Go-Angeboten entzerrt werden.

„Grundsätzlich stellt die Verordnung einen wichtigen Schritt in der Öffnung der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens dar und war im Hinblick auf die Planbarkeit von Messen mehr als überfällig. Für das Wiederanlaufen der Wirtschaft, die sich aktuell in einer Rezession von historischer Dimension befindet, können Messen als effiziente und sichere Marktplattformen eine wichtige Rolle spielen“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Im Widerspruch dazu enthält die Verordnung allerdings Auflagen wie das Einhalten einer Mindestfläche von zehn Quadratmetern pro Besucher, die von vielen Bundesländern deutlich geringer angesetzt wird. Im Gegensatz zu anderen Bereichen des öffentlichen Lebens soll die Maskenpflicht auf Messen auch dort gelten, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern problemlos eingehalten werden kann. Letztlich wird die Umsetzung dieser zusätzlichen Auflagen dazu führen, dass Messen insgesamt unwirtschaftlicher werden und ein deutlicher Wettbewerbsnachteil für die Messegesellschaften in Baden-Württemberg entstehen wird. Diese Ungleichbehandlung muss unbedingt von der Landeregierung noch einmal überdacht werden.“

Alle Messeteilnehmer, ob Aussteller, Besucher oder beteiligte Dienstleister, werden bereits im Vorfeld der jeweiligen Messe oder Veranstaltung über die entsprechenden Auflagen, wie zum Beispiel die Hygiene- und Schutzmaßnahmen, detailliert informiert. Auch auf dem Messegelände werden umfassende Informationsmöglichkeiten durch Aushänge oder Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Das Konzept für die Durchführung von Messen und Veranstaltungen auf dem Gelände der Messe Freiburg wird nach der Aktualisierung auf der Website www.messe.freiburg.de zu sehen sein.

Die Messe Freiburg plant, ab Oktober wieder mit folgenden Messen auf dem Messegelände zu starten: der Fachausstellung Caravan live (vom 1. bis 4. Oktober), der 127. Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau (vom 16. bis 18. Oktober 2020) und der Plaza Culinaria (vom 6. November bis 8. November 2020).

Alle Termine sowie Informationen zu den einzelnen Messen und Veranstaltungen der Messe Freiburg sind online zu finden ...
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Miteinander: Kampagne für gutes Klima in Bussen und Bahnen
In den vergangenen Monaten haben die Kundinnen und Kunden der Freiburger Verkehrs AG (VAG) in den Bussen, in den Stadtbahnen, aber auch an den Haltestellen viel Rücksicht aufeinander genommen. Fast alle tragen klaglos den Mund- Nasenschutz, und soweit es geht, wird Abstand voneinander gehalten. Sie setzten die notwendigen Hygieneregeln um und machten gelegentlich einzelne Mitreisende auf deren Einhaltung aufmerksam.

Diesen positiven Geist will die VAG gerne unterstützen und für die Zukunft konservieren. Im Rahmen einer „Miteinander“-Kampagne greifen die drei Motive in den vergangenen Monaten oft benutzte Begrifflichkeiten auf und stellen diese in einen neuen Bedeutungszusammenhang:

„Liebe ist viral“
„Glück ist übertragbar“
„Respekt ist ansteckend“

So lauten die drei Aussagen zwischen deren Buchstaben man folgende Botschaft erkennt: „Lasst uns trotz Krise rücksichtsvoll miteinander umgehen. So senden wir ein positives Zeichen und sorgen gemeinsam dafür, dass sich in Bus und Bahn alle wohlfühlen.“

Die Kampagnenmotive werden auf den Social-Media-Kanälen der VAG, als Haltestellenplakate und auf den Monitoren in den Fahrzeugen zu sehen sein. Fahrgäste an etwa 18 ausgesuchten Haltestellen werden die Motive auch als Kreide-Graffitis auf dem Pflaster bewundern können.
 
 

 
Appell des Forstamtes: Wer Efeu entfernt, schadet der Natur!
Efeu ist Lebensspender, Heil- und Nutzpflanze

Immer wieder beobachtet das Forstamt, dass größere Efeuranken an Waldbäumen zersägt werden und dadurch absterben. Deshalb weist das Amt nun darauf hin, dass Efeu für viele Insekten- und Vogelarten überlebenswichtig ist und die Bäume, an denen es empor klettert, keineswegs gefährdet.

„Nicht nur entlang der Waldwege, sondern auch mitten in den Waldbeständen wird im Stadtwald über viele hundert Hektar hinweg immer wieder rankendes Efeu abgesägt und damit zum Absterben gebracht. Hier gibt sich jemand seit Jahren viel Mühe, offenbar in dem Glauben, er oder sie täte der Natur oder den Bäumen etwas Gutes“, sagt Klaus Echle, Leiter des Forstreviers Günterstal. Derart viel Engagement würde sich Echle lieber an sinnvoller Stelle wünschen.

Für viele Insekten, darunter auch geschützte und in ihrem Bestand bedrohte Arten wie Wildbienen oder den prächtigen AdmiralTagfalter, ist der spät blühende Efeu im August die einzige verfügbare Trachtpflanze. Sie sind auf Efeu spezialisiert und dringend auf diese Nahrung angewiesen. Die Früchte des Efeu reifen im Winter und sind für viele hier überwinternde Singvögel wie Spechte, Drosseln, Amseln oder Stare überlebenswichtig, da die Nahrung im Wald knapp wird, wenn der Winter sich am strengsten zeigt. Andere Vögel, zum Beispiel Zaunkönig, Sommergoldhähnchen oder Zilpzalp, finden im dichten Efeugeflecht geschützte Schlaf- und Nistplätze.

Efeuranken sind keine Schmarotzer und schaden den Bäumen nicht, an denen sie hochklettern. Im Gegenteil – die Kletterpflanze schützt die Stämme der "Gastbäume" vor zu starker Sonneneinstrahlung.

Wegen seiner ökologischen Bedeutung sollte Efeu also weder abgeschnitten noch durchtrennt werden. Er verdient in vielerlei Hinsicht unseren Schutz. Daher appelliert das Freiburger Forstamt eindringlich an den oder die Verantwortlichen, ihre „Anti-Efeu-Kampagne“ im Stadtwald zu beenden. Efeu ist für die Natur wertvoll. Wer es zum Absterben bringt, schadet damit der Natur und hilft ihr nicht.
 
 

 
Zu wenig Regen: Bäume leiden unter Trockenheit
Das Garten- und Tiefbauamt muss Straßenbäume gießen und bittet um Mithilfe

Trotz des Regens Ende Mai und Anfang Juni hat das Jahr mit einem zu warmen und trockenen Frühling begonnen. Die Bäume im Stadtgebiet leiden noch unter den Folgen der beiden vergangenen trockenen Sommer und brauchen in der Vegetationsperiode für ein gesundes Wachstum mehr Wasser. Die Stadtverwaltung gießt deshalb die Straßenbäume und bittet zusätzlich um die Unterstützung der Freiburger und Freiburgerinnen.

Insgesamt ist die bisher im Jahr 2020 gefallene Regenmenge für das Wachstum der Bäume zu gering und bleibt deutlich hinter dem langjährigen Jahresmittel zurück. Deshalb befürchtet das Garten- und Tiefbauamt (GuT), dass viele Bäume Trockenschäden erleiden oder sogar absterben. Während ältere Bäume mit einem ausgeprägten Wurzelwerk eine Trockenperiode überbrücken können, müssen Jungbäume mit Wasser versorgt werden. Erst wenn diese ein ausreichend dichtes und tiefes Wurzelwerk ausgebildet haben, können sie die Feuchtigkeit aus tieferen Erdschichten nutzen.

Zurzeit ist das GuT deshalb täglich mit dem sogenannten Gießwagen unterwegs und bewässert die Jungbäume kontinuierlich, auch wenn es zwischendurch einmal regnet. Da die Kapazitäten des Amts nicht ausreichen, um alle Jungbäume im Stadtgebiet zu gießen, müssen zusätzlich Fremdfirmen aushelfen. Auf diese Weise werden rund 600 Bäume pro Woche mit 200 Liter Wasser pro Gießgang versorgt. Wie in vielen anderen Großstädten ist auch in Freiburg das GuT für die Mithilfe aus der Bevölkerung sehr dankbar. Insbesondere die stressgeplagten Straßenbäume haben unter dem Klimawandel zu leiden. Trotz ausgefeiltem Gießprogramm und Verstärkung durch Fremdfirmen tut den Straßenbäumen jeder zusätzliche Liter Wasser gut. Das GuT bittet deshalb die Bürger und Bürgerinnen darum, die Straßenbäume vor der Haustür im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu wässern. Das geht auch ganz einfach mit der Gießkanne oder mit dem Gartenschlauch.

Bürgermeister Martin Haag bittet die Bevölkerung um Unterstützung: „Helfen Sie uns soweit es Ihnen möglich ist, die Bäume besonders in den Zeiten der Trockenheit mit dem notwendigen Wasser zu versorgen. Diese Aktion soll die Stadt grün und lebenswert zu halten, um für Bewohnerinnen und Bewohner wie auch Touristen gleichermaßen attraktiv zu bleiben.“ In den Abend- und Morgenstunden können die Bäume das Wasser am besten aufnehmen.
 
 

 
Nachhaltige Geldanlage: Mehr Rendite mit ethisch-ökologischen Fonds
Wer nachhaltig investiert, muss nicht auf Rendite verzichten, im Gegenteil. Nachhaltige Fonds sind öfter top und seltener schlecht als herkömmliche. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Zeitschrift Finanztest, die für ihre Juli-Ausgabe 73 nachhaltige Aktienfonds Welt untersucht hat. Nur wenige Fonds schließen fossile Energien komplett aus.

Der nachhaltige Weltindex MSCI World SRI (socially responsible investment) läuft schon seit einigen Jahren besser als sein großer Bruder, der herkömmliche MSCI World Index. Besonders deutlich zeigt sich der Vorteil in der jetzigen Krise: Nachhaltige Fonds sind weniger stark abgestürzt als herkömmliche, haben die Experten festgestellt.

„Sie können Ihr Geld komplett nachhaltig anlegen“, heißt es in Finanztest. Was nachhaltig ist, interpretieren die Anbieter unterschiedlich. Von dunkelgrün bis hellgrün ist alles dabei. Um Anlegern eine bessere Orientierung zu geben, hat Finanztest eine neue Nachhaltigkeitsbewertung eingeführt. Sie ergänzt die Finanztest-Bewertung, die den Anlageerfolg der Fonds misst.

Für die Nachhaltigkeitsbewertung hat Finanztest den gesamten Auswahlprozess der Fonds beurteilt. „Wir haben zum Beispiel gefragt, welche Branchen und Geschäftspraktiken tabu sind“, sagt Projektleiter Boštjan Krisper. Zwei aktiv gemanagte Fonds und ein Indexfonds haben die Bestnote von fünf Punkten bekommen. Fünf weitere Fonds erhalten vier Punkte. ETF haben unterm Strich schlechter abgeschnitten als aktiv gemanagte Fonds.

Nachhaltigkeitskriterien und Finanzqualität finden sich in der Fondsdatenbank unter www.test.de/fonds. Wissenswertes rund um nachhaltige Geldanlagen gibt es unter www.test.de/oekogeldanlage.

Der Test nachhaltige Fonds findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/nachhaltigkeitsfonds
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Projekt „Freiburg liebt dich!“ zeichnet die „Glaskiste“ aus
Die Initiative setzt damit in Zeiten von Corona, auch ein Zeichen für die Bedeutung des lokalen Einzelhandels

Am 18. Juni wurde das Projekt „Glaskiste“ von „Freiburg liebt dich!“ für besonderes Engagement im Handlungsfeld „Wirtschaft und Wissenschaft“ der Freiburger Nachhaltigkeitsziele ausgezeichnet. Der Unverpackt-Laden sitzt in der Moltkestraße 15, im Sedanquartier.

Laut Mitteilung des Umweltbundesamts Ende 2019 wurde mit 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsmüll so viel Müll in Deutschland produziert wie noch nie. Diesem Trend stellen sich immer mehr kleine Läden und Initiativen entgegen, die im Einklang mit den Freiburger Nachhaltigkeitszielen im Handlungsfeld „Wirtschaft und Wissenschaft“ Konzepte entwickeln, um mit möglichst wenig Verpackungsmüll auszukommen. Beispielhaft steht dafür die „Glaskiste“, seit April 2017 der erste Unverpackt-Laden in Freiburg.

Die „Glaskiste“ zeichnet sich durch einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz aus, der den gesamten Wertschöpfungskreislauf mit bedenkt: Von der Auswahl des Stromlieferanten, der Produktbeschaffung - welche die nachhaltige Landwirtschaft unterstützt und Anreize für eine lokale und widerstandsfähige Nahrungsmittelproduktion schafft - bis hin zur Müllvermeidung.

Dabei wird vor allem auf Transparenz geachtet. Die Kunden sollen wissen, woher die Produkte kommen und welche Wege sie bis zur Ankunft in Freiburg zurücklegen. Die Handelspartner stammen aus der Region, da die Ökobilanz im Vordergrund steht: Der Honig kommt aus Teningen, die Milch aus dem Schwarzwald, die Eier von einem Bauernhof aus dem Dreisamtal. Produkte aus Übersee sind klar gekennzeichnet.

Von den Herzensüberbringern FWTM, Stadt Freiburg und Wirtschaftsjunioren erhielt die “Glaskiste“ neben einer Urkunde und Jubiläums-Stofftaschen „Freiburg 2020“, ein Holzherz, das von einer umgestürzten Eiche aus dem Mooswald stammt und von dem Künstler Thomas Rees geschnitzt wurde. Die Initiative „Freiburg liebt dich“ möchte damit auch ein Zeichen für die Bedeutung des lokalen Einzelhandels für eine lebendige Stadt der kurzen Wege setzen, der durch die Digitalisierung und die Corona-Krise mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen hat.

Das Projekt „Freiburg liebt dich!“ ist ein gemeinschaftliches Projekt von badenova, FWTM, dem Green City Büro und Nachhaltigkeitsmanagement der Stadt Freiburg sowie den Wirtschaftsjunioren. Es wurde als eines von etwa 190 Projekten von der Projektgruppe Stadtjubiläum aus über 460 Anträgen ausgewählt. Im Rahmen von „Freiburg liebt dich!“ wird 2020 jeden Monat eine Initiative ausgezeichnet, die sich in einem der zwölf Handlungsfelder der Freiburger Nachhaltigkeitsziele - Teilhabe, Lokales Management, Natürliche Gemeinschaftsgüter, Konsum und Lebensweise, Stadtentwicklung, Mobilität, Resiliente, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, Soziale Gerechtigkeit, Lebenslanges Lernen, Klima und Energie sowie Kultur und Sport – über das normale Maß hinaus für Freiburg engagiert und somit eine Vorbildfunktion hat. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden überrascht und erfahren erst bei der Ehrung von ihrer Auszeichnung.

zum Bild oben:
„Glaskiste“ (v.l.n.r.): Jana Weitze (Wirtschaftsjunioren Freiburg, Björn Zacharias (Glaskiste), Katharina Pfaff (Stadt Freiburg)
Foto: Stadt Freiburg
 
 

 
Freiburg beteiligt sich an landesweiter Plakataktion der Kulturämter in Baden-Wü
Die Plakate hängen bald an 180 Litfaßsäulen

„Kultur braucht uns – wir brauchen Kultur!“: So lautet die Botschaft auf den Plakaten, die ab Dienstag, 23. Juni, auf 180 Litfaßsäulen in der Stadt zu sehen sind.

Damit beteiligt sich das Freiburger Kulturamt an einer gemeinsamen Aktion der Kulturämter Baden-Württembergs. Diese haben sich zusammengetan, um den Kultureinrichtungen und den Künstlerinnen und Künstlern öffentlich zu signalisieren, wie sehr sie fehlen und um sich fürs Durchhalten und Weitermachen zu bedanken. Dafür haben sie das gemeinsame Plakatmotiv entworfen, das in den verschiedenen Städten ganz unterschiedlich präsent ist.

Die Aktion soll zum Ausdruck bringen, dass die Menschen die lebendige Kultur ihren Städten vermissen. Leider ist digital nicht alles zu schaffen, was Besucher und Besucherinnen live erleben können.
 
 



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