Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
Schimmelbefall in Kita Immergrün im Stadtteil Vauban
Mitte Juli wurde im Erdgeschoss der Kita Immergrün im Stadtteil Vauban ein Wasserschaden festgestellt. Bei der direkt angelaufenen Reparatur wurde ein Schimmelbefall festgestellt. Das städtische Gebäudemanagement (GMF) gab umgehend ein Fachgutachten in Auftrag, das seit Montag vorliegt. Gestern fand eine Begehung mit Vertretern des Gesundheitsamtes, des Kita-Trägers Diakonieverein, des Amtes für Kinder und Jugend und des GMF statt. Die Kita Immergrün ist in einem städtischen Gebäude untergebracht, das an einen privaten Träger vermietet ist.

Ergebnis der gestrigen Begehung: Zwei Gruppenräume und der Schlafraum im Erdgeschoss gehen ab sofort außer Betrieb. Die betroffenen Kinder werden intern auf andere Gruppen verteilt. Dank der Größe der Kita ist diese Umverteilung vorübergehend möglich; eine Dauerlösung ist sie nicht. Das GMF, das AKI und der Träger suchen parallel nach Ausweichmöglichkeiten.

Derweil beginnt das GMF mit dem Rückbau im betroffenen Bereich. Die Holzkonstruktion wird so weit freigelegt, bis die Ursachen des Wasserschadens und das Ausmaß des Schimmelbefalls zu erkennen sind. Erst danach sind Aussagen dazu möglich, wie die Sanierung aussehen soll, wie lange sie dauern und was sie kosten wird. Priorität bei allen weiteren Maßnahmen hat der Schutz der Kinder und der Mitarbeitenden. Dieses Vorgehen wurde einvernehmlich mit allen Beteiligten abgestimmt. Die Kita-Leitung hat bereits mittels eines Elternbriefs alle Immergrün-Eltern informiert.

Die Kita Immergrün besteht aus sechs Gruppen (5 Kindergarten-, 1 Hortgruppe), 110 Kindern im Alter von ein bis zehn Jahren und 30 Mitarbeitenden. Sie wurde vor 19 Jahren in Holzständerbauweise errichtet und 2001 eröffnet.
 
 

 
Online-Voting für das Leitbild Migration und Integration startet
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen unter mitmachen.freiburg.de teilzunehmen

Die Aktualisierung des städtischen Leitbilds Migration und Integration schreitet voran.

Der Anstoß für eine Neuauflage des Leitbildes Migration und Integration kam aus dem Gemeinderat, gemeinsam von allen Fraktionen und Gruppierungen. Das vorhandene Leitbild stammt aus dem Jahr 2004. Damals gab es keine Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, am Inhalt des Leitbildes mitzuwirken. Außerdem soll mit der Aktualisierung auch diskutiert werden, wie man die Inhalte nachhaltig mit Leben füllen kann.

Nun sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt: was ist Ihnen am wichtigsten? Welche Sätze müssen dringend ins Leitbild, welche Handlungsfelder sind für die Umsetzung am dringlichsten? Darüber kann ab morgen, Freitag, den 20. September, 10 Uhr, bis einschließlich 6. Oktober per Online-Voting abgestimmt werden unter mitmachen.freiburg.de. Das Ergebnis fließt direkt in die Endfassung des Leitbildes und dessen Umsetzung mit ein.

Zum Auftakt des Prozesses diskutierte Oberbürgermeister Horn am 26. November 2018 im Historischen Kaufhaus mit rund 270 Bürgerinnen und Bürger darüber, wo es in Freiburg bereits gut läuft in der Integration und wo man noch nachsteuern müsste. Danach wurden Visionen eines idealen Zusammenlebens in Freiburg entwickelt.

Anhand dieser „Zukunftsvisionen“ wurde eine WorkshopPhase mit insgesamt drei großen Workshops zwischen Februar und Mai 2019 konzipiert. Ziel dieser Workshops war es, erste Formulierungen für das neu entstehende Leitbild zu finden. Das ist gelungen und am Ende waren es über 140 Formulierungen, die die Teilnehmenden erarbeiteten. Diese wurden über den Sommer von der Begleitgruppe des Prozesses, bestehend zu jeweils einem Drittel aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, redaktionell überarbeitet und in Handlungsfelder zusammengefasst.

Am 13. November stellt Herr OB Martin Horn das neue Leitbild im Konzerthaus Freiburg vor. Hierzu möchten wir schon jetzt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich einladen. Anmeldungen sind ab dem 14. Oktober über www.eveeno.com/leitbildintegrationfreiburg oder telefonisch unter 0761 / 201 6341 möglich.

Weitere Informationen und alle Teilergebnisse des Beteiligungsprozesses sind unter www.freiburg.de/leitbildintegration abrufbar oder per E-Mail unter leitbildintegrati-on@stadt.freiburg.de sowie telefonisch unter der Nummer 0761 / 201-6341 erhältlich.
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Geldanlage für Kinder: Die besten Depots, Festgeld- und Girokonten
Ausbildungsversicherungen für Kinder sind keine gute Wahl, so die Stiftung Warentest – zu teuer und unflexibel. Wenn Eltern oder Großeltern für Kinder Geld ansparen möchten, sollten sie lieber auf Aktienfonds oder Festgeld setzen. Finanztest stellt die besten Angebote vor.

Wer viel Zeit hat, spart am besten mit Aktien-ETF. Kinder können Kursschwankungen und Börsen-Crashs einfach aussitzen. Finanztest stellt 18 Online- und Filialbanken mit kostenlosen Depots für Kinder vor. Nur die Ausführung eines Sparplans kostet Gebühren, die sich jedoch stark unterscheiden. Bei einer monatlichen Sparrate von 50 Euro liegen sie zwischen 0 und rund 35 Euro pro Jahr.

Wer das Risiko von Kursschwankungen meiden oder weniger als zehn Jahre sparen möchte, für den ist Festgeld geeignet. Der beste Zins für Kinder bei 10 Jahren Anlagedauer liegt bei 1,4 Prozent pro Jahr, bei 5 Jahren Laufzeit bei 1,2 Prozent.

Für kleines Geld taugen auch Girokonten für Minderjährige. Die Kontoführung ist oft kostenlos und auf Guthaben gibt es sogar bis zu 3 Prozent Zinsen – allerdings nur bis zu einem gewissen Anlagebetrag. So können Kinder schon früh den Umgang mit Geld üben und bekommen bis zu 30 Euro Zinsertrag pro Jahr. Finanztest klärt auch die rechtlichen und steuerlichen Folgen, wenn das Konto auf den Namen des Kindes läuft.

Der Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/sparen-fuer-kinder abrufbar.
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Elternbefragung zur Betreuung für Kinder unter drei Jahren startet
Mitmachen erwünscht

Seit sechs Jahren haben Kinder ab dem ersten Lebensjahr rechtlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz, der ihren Bedürfnissen entspricht. Um den erwarteten Bedarf an Plätzen weiterhin möglichst genau zu berechnen, startet die Stadtverwaltung jetzt eine groß angelegte Elternbefragung.

Ende September erhalten alle rund 7.100 Freiburger Eltern, in deren Haushalt mindestens ein Kind unter drei Jahre lebt, Post von Oberbürgermeister Martin Horn. Eltern, deren Kinder noch während der Erhebung im Oktober das dritte Lebensjahr vollenden, werden nicht angeschrieben. Der Brief enthält die Bitte, an der Online-Befragung teilzunehmen und einen Code für die Anmeldung. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und anonym. Die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung werden natürlich beachtet.

Den Online-Fragebogen können die Eltern bis 31. Oktober ausfüllen. Rückfragen beantwortet das Team Bedarfsplanung im Jugendamt unter der Rufnummer 0761 / 201 - 8407. Die Ergebnisse der Befragung liegen voraussichtlich Anfang 2020 vor und werden dann in der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2020/2021 erstmals berücksichtigt.

Die bisherigen Berechnungen zum Betreuungsbedarf der unter Dreijährige basieren unter anderem auf einer Befragung aus dem Jahr 2013. Im Zuge eines bundesweiten Forschungsprojektes wurden Freiburger Eltern zur aktuellen Betreuungssituation sowie ihren Wünschen befragt. Damals erfolgte die Erhebung in Papierform. Für die aktuelle Befragung hat das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung nun eine eigene Befragungsoberfläche programmiert.

Die Stadt Freiburg bittet alle angeschriebenen Eltern, an der Online-Befragung teilzunehmen. Auch dann, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr ihres Kindes keine Betreuung wünschen oder bereits ein passendes Angebot gefunden haben. Bürgermeisterin Gerda Stuchlik hofft auf eine rege Beteiligung: „Je mehr Antworten eingehen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis der Auswertung. Und umso besser kann sich die Stadt auf den voraussichtlichen Bedarf an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige in den nächsten Jahren einstellen.“

Seit 2013 das Recht auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr in Kraft getreten ist, hat die Nachfrage nach Plätzen für unter Dreijährige stetig zugenommen: Im März 2013 gab es in Freiburg 2.937 Plätze für Kinder bis drei Jahre. Inzwischen stehen für diese Altersgruppe 3.276 Betreuungsplätze bereit, davon 253 in städtischen Kitas, 2.701 in Einrichtungen freier Träger und 322 in der Tagespflege. Zum Stichtag 1. März 2019 wurde damit eine Versorgungsquote von 45,5 Prozent für Kinder bis drei Jahre und eine Versorgungsquote von 68 Prozent für die Ein- und Zweijährigen erreicht.

Insgesamt gibt die Stadt Freiburg für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen für alle Altersgruppen jährlich rund 121,5 Millionen Euro aus. Durch Einnahmen wie Landeszuweisungen und Elternbeiträge können 60,2 Millionen Euro gedeckt werden.
 
 

 
Freiburg: Vorgriff auf den B31-Tunnelbau
Die Pressestelle der Stadt Freiburg teilt mit, dass diese Meldung zurück genommen wird:

Der Abriss des Gebäudes Schwarzwaldstraße 31 muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
 
 

 
Evangelische Kirche ist am 20. September dabei
FRIDAYS FOR FUTURE IN FREIBURG

Freiburg. Die Evangelische Kirche in Freiburg schließt sich dem Klimaaktionsbündnis Freiburg an und ruft gemeinsam mit vielen weiteren Einrichtungen zur Großdemonstration am Freitag, 20. September um 10 Uhr am Platz der Alten Synagoge auf. Am Abend ist auch Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh bei einem Politischen Nachtgebet in der Christuskirche dabei.

Die Evangelische Kirche in der Stadt hat bereits seit einigen Wochen ihre Solidarität mit den Klimaaktivisten bekundet. Ergänzend zur Klima-Demo laden die evangelische Stadtkirchenarbeit und die katholische Citypastoral am Freitagnachmittag um 17 Uhr zu einem ökumenischen "Gebet für die Zukunft" in die St. Martinskirche, Rathausplatz, ein. Es wird gestaltet unter anderem von Pater Markus Fischer OP, Stadtdekan Markus Engelhardt, Stadtpfarrerin Gabriele Hartlieb und Münsterorganist Jörg Josef Schwab.

Am Abend um 22:30 Uhr findet in der Christuskirche ein "Politisches Nachgebet" statt. Dabei wirken Jugendliche aus der Christusgemeinde und auch der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh (Karlsruhe) mit.

Eine Woche später, am Samstag, 28. September heißt es „A Saturday for Future“. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden in Freiburg (ACK) lädt zu einem Studien- und Begegnungstag Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung von 14.00 Uhr bis 18:00 Uhr in den, Gemeindesaal von St. Urban, Hauptstraße / Schlüsselstraße. Mit dabei sind Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Aktivisten von Fridays for Future und Dr. Helen Rose Wilson, die Moderation des Podiumsgesprächs liegt bei Prof. Dirk Oesselmann von der Evangelischen Hochschule. Bei anschließenden Gruppengesprächen sind beteiligt Maren Moosman, Schwere(s) Los“ e.V., Dieter Bootz, Freiburger Abfallwirtschaft und Kiflemariam Gebrewold, Projekt Rüstungskonversion der Badischen Landeskirche. Der Studientag schließt mit einem Schöpfungsgottesdienst in der St.Urban-Kirche ab.

Neben dem Stadtkirchenbezirk zählen zu den Unterzeichnenden in Freiburg und Umgebung, die die Forderungen der Fridays-for-Future-Bewegung bisher unterstützen, weitere zahlreiche Institutionen und Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen: so beispielsweise Diakonisches Werk, Evangelische Sozialstation, Evangelische Erwachsenenbildung (EEB), Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA), Evangelische Studierendengemeinde (ESG), Evangelische Hochschule, einzelne Pfarrgemeinden, ökumenischer c-punkt.
 
 

 
Start der Klimaschutzstraßenbahn der Stadt
Gemeinsam unterwegs in eine klimaneutrale Zukunft

Klimaschutz-Straßenbahn soll auf Erderwärmung aufmerksam machen

Freiburg, 10.9.19. Messbar und spürbar ist auch das Freiburger Klima von der globalen Erhitzung betroffen. Anschaulich sichtbar wird der Klimawandel an einer Straßenbahn im Klima-Stripes-Design, die seit heute in Freiburg unterwegs ist. Streifen in verschiedenen Rot- und Blautönen stellen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 1900 bis 2018 in Freiburg dar. Dabei gilt – je röter desto heißer. Auf einen Blick lässt sich deutlich erkennen, dass die Häufigkeit warmer und heißer Jahre zuletzt außergewöhnlich stark zugenommen hat.

Um die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen zu verringern, hat die Stadt Freiburg ein Klimaschutzkonzept mit 90 wirksamen Maßnahmen erstellen lassen. Dieses liegt jetzt auch in einer anschaulich bebilderten Kurzversion vor. Übersichtlich ist auf 36 Seiten dargestellt, was die Stadt Freiburg plant, in welchen Bereichen sie das bisherige Engagement noch ausbauen wird und wie die Bürgerinnen und Bürger mitmachen können. Erhältlich ist die Broschüre kostenlos an der Rathaus-Information oder auf www.freiburg.de/klima.

Fahrplan zur Klimaneutralität – das Klimaschutzkonzept 2019
„Der erschreckenden Wetterrekorde der vergangenen Jahre verdeutlichen die Dringlichkeit von wirksamen und zielstrebigen Klimaschutzmaßnahmen“, betont Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. „Die Stadt Freiburg ist schon lange im Klimaschutz aktiv und verfügt über eine sehr engagierte Zivilgesellschaft. Dennoch müssen wir alle gemeinsam das Tempo erhöhen; die Treibhausgasemissionen müssen sinken und zwar schnell. International, national und ganz konkret bei uns in Freiburg.“

Mit dem aktualisierten Klimaschutzkonzept 2019 liegt ein Fahrplan vor, wie dies gelingen kann. 90 Maßnahmen haben das Freiburger Öko-Institut und das ifeu-Institut Heidelberg im Auftrag der Stadt und in stetiger Rückkopplung mit der Bürgerschaft erarbeitet. In ihrer Gesamtheit sollen die im Klimaschutzkonzept beschriebenen Projekte und politischen Instrumente Freiburg bis 2050 klimaneutral machen. Ambitioniertes Zwischenziel ist die Reduktion der Freiburger CO2-Emissionen um 60 Prozent bis 2030. Ganz klar ist aber auch, dass die Stadt Freiburg es nicht allein in der Hand hat, die CO2-Emissionen zu senken. Die Rahmenbedingungen auf EU-, Landes- und Bundesebene müssen ebenfalls stimmen. Als Fortentwicklung und Ergänzung dieses Konzepts wird bis zum Herbst ein „Klima- und Artenschutzmanifest der Stadt Freiburg“ erarbeitet, das auch die aktuellen Entwicklungen und Forderungen zum Klimaschutz aufgreift.

„Die Klimaschutzstraßenbahn im Klima-Stripes-Design macht für alle sichtbar, dass die Häufigkeit warmer und heißer Jahre zuletzt außergewöhnlich stark zugenommen hat. Die Klimaschutzanstrengungen merklich zu beschleunigen, ist daher eine zentrale Aufgabe von Politik und Gesellschaft“, unterstreicht auch Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Umweltbürgermeisterin Stuchlik zeigt sich erfreut, dass Freiburg dank der großartigen Arbeit und Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Bruno Burger vom Fraunhofer ISE derzeit als erster Kommune in Deutschland die Klimadaten in diesem Umfang und in dieser grafischen Form vorliegen. Die Klimaschutzstraßenbahn ist somit bundesweit die erste ihrer Art.

Die Grundidee, den Klimawandel in farbigen Streifen abzubilden, stammt vom britischen Klimaforscher Ed Hawkins. Dass diese Darstellung exklusiv mit lokalen Daten der Freiburger Wetterstation auf der KlimaschutzStraba zu sehen ist, ist jedoch Professor Bruno Burger zu verdanken. Er betreut am Fraunhofer ISE die Energiedaten-Plattform Energy-Charts. Diese zeigt mittels Daten der deutschen Netzbetreiber, wann und wie viel Strom aus erneuerbaren Energien im Netz vorhanden ist. Nebenbei sammelt Burger auch Klimadaten von den Servern des Deutschen Wetterdienstes, DWD, um den Klimawandel sichtbar zu machen. Bislang waren nur Grafiken für die einzelnen Bundesländer vorhanden, doch jetzt stellt der Energieexperte sie auf www.energy-charts.de für jede einzelne DWD-Station bereit. So lässt sich ablesen, in welchen Regionen der Klimawandel besonders schnell voranschreitet, wo also die „Hot-Spots“ sind – im wahrsten Sinne des Wortes.

Klima-Hot-Spot Freiburg
Freiburg im Oberrheingraben ist ein solcher Hot-Spot, der erheblich von der Klimaerwärmung betroffen ist. Während die jährlichen Durchschnittstemperaturen in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen um 1,5 Grad Celsius angestiegen sind, sind es in Freiburg sogar 1,8 Grad. Zielstrebiges Handeln ist somit dringend angesagt. Die Stadt Freiburg hat sich das Ziel gesetzt, die eigenen Anstrengungen zu verstärken und bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern eine breite Palette an Fördermitteln und Mitmach-Angeboten. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe.

Partner der Stadt Freiburg sind beim Projekt „KlimaschutzStraba“ die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und die badenova GmbH & Co. KG. Der Freiburger Verkehrsdienstleister befördert jährlich 80 Millionen Fahrgäste klimafreundlich von A nach B. Dennoch ist der Mobilitätssektor immer noch der Bereich, in dem der Rückgang von CO2Emissionen stagniert. Das Klimaschutzkonzept hält viele Ideen bereit, wie die Stadt Freiburg hier umsteuern kann – unter anderem durch die Anschaffung von Elektrobussen bei der VAG, ein Leuchtturmprojekt für das Jubiläumsjahr.

Die badenova GmbH & Co. KG, als ökologisch agierender Energie- und Umweltdienstleister, ist ebenfalls seit vielen Jahren im Klimaschutz engagiert. Bei etlichen Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept 2019 fungiert sie als Initiator, Projektpartner, Planungsunternehmen oder Akteur, beispielsweise beim klimaneutralen Solarstadion für den SC Freiburg, ebenfalls ein Leuchtturmprojekt. „Die Energiewende lokal voranzutreiben ist unser Auftrag, den wir mit Nachdruck verfolgen. Wir freuen uns, dass die Stadt Freiburg engagiert vorangeht und sich ambitionierte Ziele setzt, bei deren Realisierung wir unseren Teil beitragen können“, so Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender der badenova. Die neue Klimaschutzstraßenbahn wurde mit finanzieller Unterstützung der badenova umgesetzt.
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Generalreinigung im Freizeitbad aquarado
BAD KROZINGEN. Das Sport- und Freizeitbad aquarado ist wegen Wartungsarbeiten sowie einer Grundreinigung von Montag, den 16. September bis einschließlich Freitag, den 27. September 2019 geschlossen.

Ab Samstag, den 28. September 2019 steht das aquarado für die Besucher wieder zur Verfügung und startet in die Wintersaison mit zahlreichen und attraktiven Angeboten wie die ganzjährig nutzbare 80 Meter Riesen-Röhre-Rutsche, Aqua Jogging Kurse, Kindergeburtstage, Spielenachmittage jeden Freitag ab 16 Uhr, exklusive Zeiten für Frühschwimmer und Schwimmkurse.
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