Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
Jetzt Entziehungskur für Glyphosat starten
Berlin, 12.12.2017. Heute Nachmittag werden im Bundestag Anträge von SPD, Linken, und Grünen beraten, national aus der Verwendung des Ackergiftes Glyphosat auszusteigen. Darüber entschieden wird erst im Hauptausschuss, der zur Zeit alle Bundestagsausschüsse ersetzt. Gerald Neubauer von Campact kommentiert die Anträge:

“Wir begrüßen die Initiative von Barbara Hendricks von der SPD, die jetzt die nationale Entziehungskur für Glyphosat einleiten will. Jetzt erwarten die Bürgerinnen und Bürger Ergebnisse. Die Bundesrepublik muss weg von der Glyphosat-Abhängigkeit - egal ob auf landwirtschaftlichen Flächen, in Gärten oder auf Gleisen. Und die SPD sollte sich jetzt nicht zu sondierungsfreundlich verhalten, sondern lieber mit Grünen und Linken kooperieren.

Die CSU hat sich mit dem Alleingang von Minister Schmidt, der in der EU für die weitere Zulassung gestimmt hat, keinen guten Dienst erwiesen. Selbst in Bayern will der dortige Landwirtschaftsminister Brunner (CSU) die Anwendung von Glyphosat einschränken.

Die 1,3 Millionen Europäerinnen und Europäer, die sich in 28 Ländern für ein Verbot ausgesprochen haben, schauen jetzt hoffnungsfroh nach Berlin. Der nationale Entzug würde endlich den Kopf dafür frei machen, solche Totalherbizide komplett zu ersetzen und Alternativen zu finden, die weder Krebs auslösen können noch die Artenvielfalt gefährden."
 
 

 
Freiburg: Zwei neue Straßennamen im Baugebiet Sechzehn Jauchert in Tiengen
Die Zufahrtstraße in das neue Baugebiet Sechzehn Jauchert wird Rivanerweg und die Hauptstraße im Baugebiet wird Wiedehopfweg heißen.
 
 

 
Ausstellungstipp: NEVER ENDING STORIES
Der Loop in Kunst, Film, Architektur, Musik, Literatur und Kulturgeschichte

Kunstmuseum Wolfsburg
bis 18.02.2018

Der Loop ist allgegenwärtig – ob in der Musik, im Internet, der Videokunst oder in Hotellobbys und Wohnzimmern, wo auf Monitoren Kaminfeuer endlos flackern oder Fische im Aquarium umherflirren… Zugleich ist der geschlossene Kreislauf, die Endlosschleife, spätestens seit der Antike ein Topos der Kulturgeschichte, Alchemie und Philosophie ...
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Erneuerte Gleise und Haltestellen bestehen erste Bewährungsprobe
Die erste große Gleiserneuerung seit Einführung der Fußgängerzone ist in der Kaiser-Joseph-Straße mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember abgeschlossen worden. Nachdem die provisorische Ersatzhaltestelle „Siegesdenkmal“ in der Habsburgerstraße abgebaut und die letzten elektrotechnischen Gewerke vollendet waren, konnten am Freitag, 8. Dezember, die notwendigen Probefahrten stattfinden. Nach Erledigung letzter Arbeiten an Details gab VAG Betriebsleiter Johannes Waibel „Grünes Licht“ für den Start des Linienverkehres mit Betriebsbeginn am frühen Sonntagmorgen. Seither fahren die Stadtbahnlinien 2 und 4 wieder wie gewohnt – aber auf nagelneuen Gleisen – durch die nördliche Kaiser-Joseph-Straße weiter Richtung Zähringen und Gundelfingen. Bei den ersten Kursen musste Aufsichtspersonal der VAG noch einigen Nachtschwärmern, die beim Siegesdenkmal an der provisorischen Haltestelle standen, den Weg zur neuen Haltestelle weisen. Sowohl der Zeit- wie auch der Kostenplan konnten bei dieser Baustelle eingehalten werden.

Aufmerksamen Fahrgästen mag bei der ersten Fahrt vielleicht auffallen, dass mit dem Neubau der Schienenanlage die kleine Gleisverschwenkung verschwunden ist, die in früheren Zeiten einmal der Umfahrung des Fischbrunnens geschuldet war. Deutlich stärker als Änderung ins Gewicht fällt die neue Situation der Stadtbahnhaltestelle „Siegesdenkmal“. Diese liegt nun nicht mehr nur mühsam erreichbar, von vielspurigen Straßen umflutet, mitten im Straßenverkehr, sondern bequem erreichbar und absolut barrierefrei mitten in der Fußgängerzone. Schon am ersten Betriebstag zeigte sich, dass die Fahrgäste diese neue Situation sehr zu schätzen wussten.

Auch die bisher für Personen im Rollstuhl nicht nutzbaren Haltestellen beim Bertoldsbrunnen vor den Geschäften „Kaufhof“ und „WMF“ verfügen jetzt über eine zwölf Zentimeter hohe Haltestellenkante, sodass hier jetzt – wie an allen anderen Haltepunkten beim Bertoldsbrunnen – der Zustieg für Rollstuhlfahrende mittels Klapprampen möglich ist.

Die Baustelle in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße hatte am 6. März mit dem Abbau der Oberleitungen begonnen. Wie üblich, wenn die Freiburger Verkehrs AG (VAG) Gleise erneuert, kamen zunächst Trupps der badenova, um unter den Gleisen liegende – in diesem Falle über 100 Jahre alte – Kanäle auszuwechseln. Nachdem diese Arbeiten im Juli beendet waren begann der Gleisbau.

Die Gleise vom Martinstor bis zum Bertoldsbrunnen waren bereits im Jahr 2014 neu gebaut worden.
 
 

 
ASB Freiburg spendet 30 Schlafsäcke für Obdachlose
Übergabe am 12. Dezember in der OASE (Haslacherstraße 11)

Trotz der vorhandenen Notunterkünfte leben auch in Freiburg viele Menschen auf der Straße. Für sie werden die kommenden Wintermonate hart; die Eiseskälte des vergangenen Wochenendes gab bereits einen bitteren Vorgeschmack. Nun wird dem städtischen Amt für Soziales und Senioren, das unter anderem für die Betreuung und Unterbringung von Wohnungslosen zuständig ist, großzügige Hilfe zuteil.

Im Rahmen seiner Aktion Kältehilfe spendet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) 30 Schlafsäcke samt Isoliermatten für die OASE, das städtische Zentrum für wohnungslose Menschen. „Menschen in Not zu helfen und damit Leben zu retten – das ist ein ureigenes Anliegen des ASB“, betont Michael Goby, Vorstandsmitglied der ASB-Region Freiburg. „Mit den 30 Schlafsäcken wollen wir dazu beitragen, dass wohnungslose Menschen hier gut durch den Winter kommen.“

Die strapazierfähigen Schlafsäcke eines namhaften OutdoorHerstellers sind für Temperaturen bis minus 8 Grad geeignet. Sie sollen vor allem Menschen helfen, die trotz der kalten Jahreszeit nicht zu überzeugen sind, eine Übernachtung in den Unterkünften der städtischen Wohnungsnotfallhilfe anzunehmen.

Entsprechend seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ verteilt der Arbeiter-Samariter-Bund derzeit bundesweit 3000 Schlafsäcke und Isomatten an Obdachlose. An dieser Aktion beteiligen sich rund 40 ASB-Verbände. „Die Zahl der Wohnungslosen steigt dramatisch, viele Notunterkünfte sind überfüllt. Daher haben wir uns entschlossen, diesen Menschen schnell und pragmatisch zu helfen“,erklärt ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch die Idee der Aktion.

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Er hilft Menschen unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. In Baden-Württemberg hat der ASB 170.000 Mitglieder in 22 Gliederungen. Schwerpunkte sind Stationäre und Ambulante Pflege, Notfallrettung und Krankentransport. Im Rettungsdienst betreibt er 43 Rettungswachen. Etwa 2.900 Menschen engagieren sich ehrenamtlich für den ASB.
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Neues Wohnheim für Geflüchtete fertiggestellt
FSB schließt ersten Bauabschnitt in der Hammerschmiedstraße ab

Freiburg, 5. Dezember 2017. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) hat den ersten Teil eines Wohnheimprojektes für Geflüchtete fertiggestellt. An der Hammerschmied-straße im Stadtteil Littenweiler sind zwei Gebäude mit 15 Wohneinheiten für rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner entstanden. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon und Sozial- und Integrationsbürgermeister Ulrich von Kirchbach hat FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska zu einem offiziellen Rundgang eingeladen.

Auf dem insgesamt ca. 8.800 m² großen Areal entstehen in Kooperation mit der Stadt Freiburg in zwei Bauabschnitten 48 Wohneinheiten. Die Gesamtkapazität des Gebäudekomplexes wird am Ende bei maximal 300 Plätzen liegen. Die neuen Gebäude ersetzen die nicht mehr sanierungsfähigen Bestandsbauten aus den neunziger Jahren. Die bauliche Umsetzung wird von der FSB als Bauherrin und Eigentümerin der Wohngebäude verantwortet. Die spätere Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner wird die Stadt Freiburg übernehmen, die die Gebäude langfristig anmietet.

„Die alten Gebäude in der Hammerschmiedstraße waren in einem desolaten baulichen Zustand. Mit dem Neubau schaffen wir nun ein gutes Wohnumfeld. Der Neubau wurde möglich, weil das Land das Projekt fördert. Dafür danke ich dem Land“, so Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon.

In einem ersten Bauabschnitt sind zwei Wohngebäude mit rund 1.300 m² Wohn- und Nutzfläche auf einem ca. 2.600 m² großen Grundstück entstanden. Die Neuplanung wurde vom Architekturbüro „Werkgruppe Freiburg“ ausgeführt.

„Bei der Planung der Gebäude haben wir großen Wert auf eine langfristige soziale und ökonomische Nachhaltigkeit gelegt“, erklärt FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska. „Die Grundrisse sind so konzipiert, dass sie durch kleine bauliche Maßnahmen leicht verändert werden und so flexibel auf demografische Veränderungen und Nutzeranforderungen in der Zukunft reagieren können.“

Nachhaltig sind auch die vollständig barrierefreien Erdgeschossbereiche nach DIN 18040 Teil 2 und die Bauweise im Freiburger Effizienzhaus- Standard 55. Im Rahmen der Freiflächengestaltung entstehen im ersten Bauabschnitt außerdem 36 Fahrrad- und drei PKW-Stellplätze. Mit dem zweiten Bauabschnitt auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird die FSB voraussichtlich im Frühjahr 2018 beginnen.
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Fast 21 Millionen HIV-Positive erhalten Therapie
Beim Kampf gegen Aids gibt es große Fortschritte: Fast 21 Millionen HIV-positive Menschen erhalten laut einem Bericht von UNAIDS derzeit eine lebensrettende antiretrovirale Therapie. Das sind 57 Prozent aller von HIV betroffenen Menschen weltweit. Im Jahr 2000 lag der Anteil gerade einmal bei zwei Prozent. Durch die Medikamente können HIV-Positive ein fast normales Leben führen, und ein Ausbruch der Krankheit Aids lässt sich häufig verhindern.
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Franco Orlando ist der neue Vorsitzende der CDU Mittel- und Oberwiehre
Neuer Vorstand im Ortsverband Mittel- und Oberwiehre gewählt

Bei der Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen des CDU Ortsverbandes Freiburg Ober- und Mittelwiehre im Gasthaus Schiff wurde der Diplom-Volkswirt Franco Orlando einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Die neuen Stellvertreter sind Steffen Herder und der Vorgänger Berndt von Maltzahn. Des Weiteren übernimmt Herr Herder die Ämter des Pressesprechers, des Internet- und des Mitgliederbeauftragten. Auch das Amt des Schatzmeisters und Schriftführers wurde durch Lars Christoph Lenius neu besetzt. Beisitzer im Vorstand sind Kevin Aubert und Yvonne Rose.

Franco Orlando übernimmt das Amt nach einer zwölfjährigen Pause wieder von Rechtsanwalt von Maltzahn, dessen Arbeit von Orlando entsprechend mit einem Präsent gewürdigt wurde. Dieser wies in seiner Antrittsrede auch auf die große Lücke hin, die durch den kürzlichen Tod von Ehrenmitglied und langjährigen Stadtrat Hermann Aichele entstanden ist, dem man mit einer Schweigeminute gedachte. Der Kreisvorsitzende Peter Kleefass informierte die Versammlung über die aktuellen Ereignisse, neue Projekte der CDU Freiburg sowie wichtige Veranstaltungen und wünschte dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit.

Auf der Grundlage einer guten Zusammenarbeit und Nähe zu den Wiehremer Bürgern und dem Gemeinderat möchte der neu gewählte Ortsverband Entwicklungen im Stadtteil aktiv mitgestalten, wobei besonders die Anliegen der Bürger im Vordergrund stehen sollen, um eine möglichst starke Repräsentation und demokratische Mitbestimmung gewährleisten zu können. “Neben dem Dauerbrenner Stadttunnel, steht der wachsende Leerstand im Zentrum Oberwiehre (ZO) sowie die baldige Sanierung der Knopfhäuslesiedlung auf der politischen Agenda, worum sich die CDU verstärkt vor Ort kümmern will.”, so der neue Vorsitzende.

Auf Grundlage dessen plant der stellvertretende Vorsitzende und Mitgliederbeauftragte Steffen Herder den Ortsverband Ober-und Mittelwiehre für alle Bürger wieder attraktiv werden zu lassen und vor allem junge Menschen für die Arbeit an der CDU-Basis begeistern zu können, denn der Ortsverband ist als niedrigste Einheit einer politischen Partei am nächsten “am Bürger dran”. Mit einem 50-prozentigen Anteil der Jungen Union ist dieser Ortsvorstand einer der jüngsten in ganz Freiburg und hat mit jungen, aktiven Unterstützern des Bundestagswahlkampfes von Matern von Marschall sowie erfolgreichen Unternehmern und langjährigen, erfahrenen Mitgliedern der CDU Freiburg ein breit aufgestelltes und ambitioniertes Team, welches tief im Ortsteil Wiehre verwurzelt ist.
 
 



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