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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: 50 Jahre Droste-Hülshoff-Gymnasium in Herdern
Sichtbeton, klare Formen, kein Dekor – ein außergewöhnlicher Rahmen für eine engagierte, vielseitige Schule

Der genaue „Geburtstag“ lässt sich schwer festlegen, da der Unterricht am 1. Dezember 1966 anhob, die Eröffnung aber erst am 17. März 1967 folgte. In jedem Fall ist das Droste-HülshoffGymnasium in Herdern 50 Jahre alt. Dieses runde Jubiläum wurde heute (9.5.) auf einer Pressekonferenz ausführlich gewürdigt. Im Beisein der Schulleiter Martin Rupp und Christian Weiss sowie zahlreicher Schülerinnen und Schüler hob Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik hervor: „Es ist bemerkenswert, mit wie viel Elan und Kreativität das Droste-Hülshoff-Gymnasium dem Grundsatz aller Unesco-Partnerschulen folgt: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt“.

Schulprofil, Angebote und Ziele im Ãœberblick
Derzeit besuchen 783 Schüler und Schülerinnen das drei- bis vierzügige Droste-Hülshoff-Gymnasium. 692 kommen aus Freiburg, 91 aus dem Umland. Es gibt 22 Klassen (5-10) und 11 Kurse in den Jahrgangsstufen 1 und 2. Das Schulprofil ist sprachlich, naturwissenschaftlich und künstlerisch, die Sprachenfolge lautet Englisch/Französisch/Italienisch oder Englisch/Latein/Italienisch.

Als Unesco-Projektschule ist das DHG der Erziehung zur Demokratie auf Basis der Menschenrechte und der Umwelterziehung verpflichtet. Es fördert das globale Lernen und den Erwerb interkultureller Kompetenz. Im Unterricht und in außerunterrichtlichen Projekten werden diese Ziele (nicht nur) für die Schülerinnen und Schüler erlebbar gemacht, etwa bei den Comenius-Projekttagen in Kooperation mit Schulen aus Österreich, Schweiz, Luxemburg. Für die Partnerschule in Uganda wurde gerade eine Wasserzisterne fertiggestellt und bezahlt, der Partnerschule in Wiwilli (Nicaragua) wurde ein neues Schulgebäude finanziert. Austauschprogramme bestehen mit Italien, Frankreich und seit 2016/17 auch mit den USA.

Daneben besteht eine Vielzahl von AGs, von Schwedisch bis zu Theater in drei Gruppen (Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe). Neben den „klassischen“ Sportarten Fußball, Basketball, Volleyball, Handball, Biathlon und Kraftsport gibt es ein Droste-Running-Team und eine Zirkus-AG. Um biologische Themen kümmern sich die Garten-AG und die Bienen-AG. Das Große Orchester und der Große Chor werden musikalisch ergänzt durch eine Unterstufenband, die Rhythmus-AG und die Unterstufenmusical-AG. Zu guter Letzt gibt es die Umwelt-AG „Go Green“ und regelmäßig Aktionen mit Flüchtlingen, z.B. Schlittenfahren.

Vorgeschichte und Bauweise
Als Freiburg in der Nachkriegszeit rasant wuchs, wurde die Raumsituation auch bei den Oberschulen zunehmend prekär. Auch die Zerstörungen durch den Bombenangriff der britischen Royal Air Force am 27. November 1944 wirkten lange nach; unter anderem war damals das Berthold-Gymnasium (BG) gegenüber vom Stadttheater ganz von der Bildfläche verschwunden.

So entschied sich die Stadt Freiburg für den Neubau zweier Gymnasien. Für das BG wurde unterhalb des Hirzbergs im Stadtteil Waldsee ein Neubau errichtet und 1958 bezogen. Zudem schrieb die Stadt 1962 einen Architekturwettbewerb für ein neues Gymnasium im Herdermer Musikerviertel aus, den das Stuttgarter Büro Behnisch & Partner gewann (das wenig später durch den Bau des Münchner Olympiastadions berühmt wurde). Mit Bezug des Schulgebäudes wurde zum Schuljahr 1966/67 die Ko-Edukation eingeführt.

Das Demokratieverständnis der jungen Republik sollte sich in der Architektur des neuen Droste-Hülshoff-Gymnasiums widerspiegeln. So plante Günter Behnisch die Schule als Komposition dreier hoher Baukörper mit gleicher quadratischer Grundfläche. Im Sinne einer offenen Gesellschaft gruppieren sich in jedem Gebäudetrakt die Klassenräume um eine zentrale, durch MERO-Raumtragwerke überspannte Halle, die alle Schüler und Lehrer gleichermaßen als Verkehrsweg nutzen. Die Reduktion auf klare geometrische Formen und der Verzicht auf Dekor stand hierbei für die demokratische Entgegnung auf den Machtsymbolismus des Dritten Reiches.

Die viergeschossige Halle (A-Trakt) dient als Hauptverteiler, die zweigeschossige (B-Trakt) als Veranstaltungsort für Schulfeste, die eingeschossige (C-Trakt) als Werkhalle und in Verbindung mit dem Musiksaal als Aula. Den drei Gebäuden liegt ein strenges Raster von 2,50 mal 2,50 Metern zugrunde, das sich durch seine 1.550 Betonfertigteile wie auch die hölzernen Wandeinbauten auszeichnet.

Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1965. Nach 19 Monaten Bauzeit bezog das DHG das neue Gebäude am 1. Dezember 1966. Offiziell eröffnet wurde es am 17. März 1967. Die Kosten beliefen sich damals auf 8,25 Millionen Mark – womit der Kostenvoranschlag sogar unterschritten wurde.

Die Generalsanierung 2000-2009
In den ersten 34 Jahren nach der Fertigstellung wurden am Gebäude keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen. So häuften sich zum Ende des 20. Jahrhunderts altersbedingte Mängel, Verschleißerscheinungen und Sicherheitsprobleme. Zudem war die Bauweise der 60er Jahre aus moderner Sicht energetisch und sicherheitstechnisch nicht mehr tragbar. Also wurde eine Generalsanierung des Gymnasiums notwendig. Sie fand von 2000 bis 2009 unter Obhut des städtischen Gebäudemanagements (GMF)in mehreren Abschnitten statt und hat insgesamt 14 Millionen Euro gekostet. Ihre wesentlichen Maßnahmen waren:

- Neue Raumzuordnung: Zusammenlegung technischer Fachräume auf einem Geschoss, natürlich belüftete und belichtete Computer-Fachräume, separate Kopierräume, Umbau des Lehrerbereiches, Hausmeisterloge;
-Räumliche Erweiterung für die Einrichtung einer Cafeteria und Bibliothek;
- Erfüllung sicherheits- und brandschutztechnischer Auflagen: Sicherstellung des ersten und zweiten Rettungsweges aus allen Geschossen, Bildung von Brandabschnitten, Erneuerung der Ausstattung von Fachklassen;
- Umsetzung energetischer Maßnahmen: Neue wärmegedämmte Fenster, Sanierung der Betonfassade (mit Innendämmung), des Daches (mit neuer Dämmung) und der äußeren Bereiche;
- Erfüllung der baurechtlichen Forderungen zur Barrierefreiheit des Schulgebäudes: Behindertengerechter Aufzug und WC-Anlage;
- Mängelbeseitigung bei Lüftungsanlagen und Elektroversorgung, Lüftungsanlage für Aula, Schaffung neuer Verteilerräume. Dank all dieser Maßnahmen wird seither gut die Hälfte der Energiekosten eingespart.

Für die bewegliche Einrichtung stellte das Amt für Schule und Bildung (ASB) 818.000 Euro zur Verfügung. Vor der Sanierung wurde zum größten Teil ja noch mit der Erstausstattung von 1966/67 unterrichtet, was bei weitem nicht mehr den Anforderungen an einen lehrplanmäßigen Unterricht 2009 entsprach.

Bei der Generalsanierung wurde auch das neue Raumkonzept des ASB umgesetzt. Seither besitzt das DHG eine multifunktional nutzbare Cafeteria, einen Bewegungs- und Proberaum, eine PC-Lernwerkstatt, einen Team-Raum für Schülermentoren, einen Multifunktionsraum für offene Angebote, ein Internet-Café, einen Trainingsraum für Konfliktlösung und einen Ruheraum.
 
 

 
Freiburg: Anhängerland 4.0 - nach Umzug neu eröffnet ...
Neu jetzt im Areal des Alten Güterbahnhof in der Berta-Ottenstein-Str.2-4

Seit Anfang des Jahres hat Freiburgs bekannter Dienstleister für Neu- und Gebrauchtanhänger, Mietanhänger und Service ein neues Zuhause. Das Anhängerland ist jetzt auf das Güterbahnhofareal, direkt neben der neuen Jet-Tankstelle, in der Berta-Ottenstein-Str. 2-4. Nach nur elf Monaten Bauzeit ist das Werk vollbracht.

Auf dem 4.800 qm großen Areal ist ein zweigeschossiges Bauobjekt entstanden mit ansprechenden Angeboten: ein neues Kundencenter, ein Verkaufsraum für PKW-Anhänger, Ersatzteile und Zubehör, zwei Werkstatthallen sowie eine Ausstellungsfläche für Mietanhänger. Besonderheit der Werkstatthallen ist ein Bremsenprüfstand für Wohnwagen, Wohnmobile und für überbreite Anhänger. Das ist in sehr wenigen Werkstätten möglich, da Wohnanhänger, gemessen an herkömmlichen PKW’s, sehr viel breiter sind. Weiterhin werden im Außenbereich auf der Ausstellungsfläche über 100 Neu-Anhänger und 80 Mietanhänger mit einer Länge von zwei bis sechs Metern präsentiert.

Warum gerade dieser neue Standort gewählt wurde erklärt Herr Zyprian Lamprecht, Geschäftsführer des Anhängerlands: „Wir waren bisher in sehr beengten Verhältnissen, sowohl im Bereich der Ausstellungsflächen im Außenbereich, im Teilelager und im Büro. Der Neubau bietet einen echten Mehrwert für unsere Kunden. Größere Auswahl an Ersatzteilen, eine Werkstatt auf dem neuesten technischen Stand und Raum für eine gute und faire Beratung.“


Über das Anhängerland

Seit 1997 hat das Anhängerland eine Niederlassung in Freiburg in der Tullastraße 49. Bereits 1995 wurde das Anhängerland in Bad Dürrheim gegründet. Im vergangenen Jahr wurde dort neu gebaut und eine Halle und neue Büros eingeweiht. Dort gibt es zwei Werkstattboxen, eine große Auswahl an Ersatzteilen für PKW-Anhänger, Neuanhänger und Mietanhänger.

Der Standort Freiburg wird jetzt die zentrale Rolle im Anhängerland darstellen. Alle wichtigen Funktionen sind in der Berta-Ottensteinstraße 2-4 in Freiburg angesiedelt.

Ladengeschäft:


Anhängerverkauf
Großen Wert wird im Anhängerland auf die Kundennähe und den Kundenservice gelegt. Die Beratung im Bereich Verkauf Neuanhänger richtet sich streng nach den Nutzen für den Kunden. Eine große Auswahl an PKW-Anhänger steht zum Kauf bereit und ist sofort lieferbar. Dies gilt sowohl für Privatkunden als auch im gewerblichen Bereich. Vor Ort können die Modelle angeschaut und unter die Lupe genommen werden.

Ersatzteile/Zubehör
Der Verkauf von Ersatzteilen aller Markenanhänger und auch aller Baumarktanhänger wird in der Region sehr geschätzt. Der überwiegende Teil ist auf Lager und sofort verfügbar. Ob Kugelkupplung, Bremsseil, Radlager oder Bremsenset – alles ist auf Lager. Außergewöhnliche Ersatzteile werden kurzfristig beschafft.

Mietanhänger
Für alle die nur zeitweise etwas zu transportieren haben, gibt es in Freiburg
80 Mietanhänger. Der Häuslebesitzer bekommt den Anhänger für Schnittgut oder für den Transport des Materials für seine Gartengestaltung. Das kaputte Auto wird kostengünstig mit einem Autotransportanhänger abgeschleppt. Den Umzug der Studentenbude, der 3-Zimmerwohnung oder des Hauses – das macht man heute mit einem Mietanhänger vom Anhängerland. Neue Küche oder neuen Schrank abholen, kein Problem mit einem Leihanhänger. Für Schüttgut gibt es kleine und große Kippanhänger. Für jeden Zweck den richtigen Trailer im Anhängerland.

Werkstatt/Service
In der Werkstatt werden die eigenen Mietanhänger gewartet und repariert. Dies gilt natürlich auch für fremde Anhänger. Alle PKW-Anhänger können im Anhängerland gewartet und repariert werden.


Gasprüfung für Wohnwagen/Wohnmobile und gewerblichen Gasanlagen
Neu ist seit 2 Jahren, dass auch die Gasprüfung für Wohnwagen und Wohnmobilen durchgeführt werden können. Seit kurzem ist es nun auch möglich, gewerbliche Gasanlagen an mobilen Verkaufsfahrzeugen/Anhänger durchzuführen. Absolut empfehlenswert für alle Marktbestücker, die mit Gas in Verbindung sind. Stichwort: „Verkaufswagen abgebrandt„ auf dem Freiburger Münsterplatz im vergangenen Jahr.


Onlinehandel

Deutschlandweit werden Teile über den eigenen Internetshop (www.anhaengerland.de) verkauft. Der Kunde kann sich am Telefon fachmännisch beraten lassen und die Teile dann sofort mündlich wie auch im Online-Shop selber bestellen. Der Kunde schätzt die schnelle Lieferzeit von zumeist nur einem Tag und die fachmännische Kompetenz der Anhängerland Mitarbeiter.
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Karlsruhe: HEIMATelier Grötzingen will kulturelle Vielfalt erlebbar machen
Vereine, Institutionen und Kunstschaffende können Bauwagen auf Niddaplatz kostenfrei mieten

Raum für öffentliche kulturelle Projekte und Aktionen aller Art, die Denkanstöße zum Thema "Heimat Grötzingen" geben, bietet von Mai bis September das HEIMATelier auf dem Niddaplatz. Den vom Kinder- und Jugendhaus Grötzingen sowie vom Hip Hop Kulturzentrum Combo gestalteten Bauwagen können Vereine, Institutionen und private Kunstschaffende stunden- oder wochenweise kostenfrei mieten - auch mehrmals. Mit dieser Aktion will die Ortsverwaltung Grötzingen Menschen bewegen, Kultur mitten im Ort sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen. Anmeldungen bei der Ortsverwaltung unter Telefon 0721/948510 oder per E-Mail an groetzingen@karlsruhe.de.
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Freiburg zeigt Zivilcourage
Polizei und Stadt starten Kampagne für mehr Sicherheit

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun: Was Molière schon im 17. Jahrhundert wusste, ist heute aktueller denn je – und eine Kernbotschaft der neuen Kampagne „Freiburg zeigt Zivilcourage“ von Stadt und Polizei. Denn wer bei Übergriffen oder Delikten nur zuschaut und nichts unternimmt, macht indirekt mit. Die Kampagne klärt auf, was jeder Einzelne tun kann, um sich in solchen Fällen richtig zu verhalten: Beobachte genau. Hilf, ohne dich selbst zu gefährden. Wähle 110. Du kannst dich auch anonym melden. Fordere andere zur Mithilfe auf. Kümmere dich um das Opfer.

Diese und viele andere Tipps finden sich auf der neuen Internetseite www.freiburg-zeigt-zivilcourage.de. Hier gibt es Empfehlungen, wie man sich sicher in der Stadt bewegt und zahlreiche Infos zu Themen wie Hausverbotsverfahren, Workshops für Clubpersonal, Alkohol- und Gewaltprävention, Frauenberatungsstellen oder den Nachtfahrten der VAG. Bei einem Online-Quiz kann man sein Wissen über Zivilcourage und Sicherheit testen.

Zur Kampagne gehören aber auch viele weitere Aktionen wie Postkarten, Plakate, bedruckte Bierdeckel – oder eine Zeugenkarte. Diese passt in jeden Geldbeutel und leistet im Ernstfall gute Dienste, da hier alle wichtigen Punkte für eine Zeugenaussage auf einen Blick zusammengefasst sind: Was muss ich mir merken, warum sollte ich mich schnell melden und wo genau? Die Zeugenkarte ist kostenlos erhältlich, zum Beispiel in den Polizeirevieren, im Amt für Soziales und Senioren in der Fehrenbachallee (Empfang), beim Bürgerservice in der Basler Straße 2 und bei der Bürgerberatung, Rathausplatz 2-4.

Initiator der Kampagne ist die Arbeitsgemeinschaft Zivilcourage, in der die Kriminalprävention der Stadt, der Verein Sicheres Freiburg und das Referat Prävention der Polizei eng zusammenarbeiten. Die Internetseite wird vom Verein Sicheres Freiburg betrieben, der an die städtische Geschäftsstelle Kommunale Kriminalprävention angegliedert ist.

Die AG Zivilcourage ist aus dem Runden Tisch „Sicherheit im Freiburger Nachtleben“ hervorgegangen, der seit der Debatte über die Sicherheit in Freiburger Clubs im vergangenen Jahr regelmäßig tagt. Unter der Federführung von Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach treffen sich hier Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Polizei, Clubs, Migrantenbeirat, Hotel- und Gaststättenverband und Beratungsstellen, um Strategien für mehr Sicherheit im Freiburger Nachtleben zu entwickeln. Neben der AG Zivilcourage sorgt auch die AG Sicheres Nachtleben dafür, die Vorschläge in die Tat umzusetzen. Bei ihr liegt der Schwerpunkt auf Fortbildungen und Workshops für Clubpersonal.

Die Kampagne „Freiburg zeigt Zivilcourage“ wurde finanziert vom Verein Sicheres Freiburg, dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und der PSD-Bank.
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Freiburger Delegation reist in die USA
Austausch zu kommunalen Integrationsstrategien

Eine Freiburger Delegation wird in die USA reisen. Die Stadt Freiburg wurde als eine von fünf deutschen Kommunen ausgewählt, an einem Austausch mit amerikanischen Städten zur Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten teilzunehmen.

Von Sonntag, 30. April, bis Dienstag, 9. Mai, lernt eine 25-köpfige Delegation aus Düsseldorf, Freiburg, Leipzig, Münster und dem Kreis Düren Integrationsstrategien in den Städten Detroit, Los Angeles, Nashville und Salt Lake City kennen. So werden unter anderem Fragen der Unterbringung, Beschulung und Arbeitsmarktintegration von Neuzugewanderten diskutiert. Im November werden die Teilnehmenden aus den US-amerikanischen Partnerstädten dann nach Deutschland kommen.

Der transatlantische Austausch, der 2016 initiiert wurde, wird unter anderem von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Ziel ist es, in den beteiligten Städten eine nachhaltige Willkommenskultur zu etablieren und sich langfristig untereinander zu vernetzen. Das Team aus Freiburg besteht aus Mitarbeitenden des Amtes für Migration und Integration und des Christophorus Jugendwerks sowie zwei Stadträtinnen.
 
 

 
Wendepunkt e.V. gewinnt kostenfreie Kampagne
Wettbewerb „Gute Tat mit Plakat!“ hat wieder einen Sieger: Wall und Spendenfreun.de präsentieren das Siegerplakat des Vereins in Freiburg

Auch in 2017 kürt der Plakat-Wettbewerb „Gute Tat mit Plakat!“ seine Sieger. In der ersten Runde gewann der Wendepunkt e.V., die Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen in Freiburg. Seit 1988 können sich dort Betroffene über sexuellen Missbrauch und die Arbeit des Vereins dagegen informieren. Wendepunkt wird durch die gemeinsame Initiative von Wall und Spendefreun.de mit einer kostenfreien Plakatkampagne und einem Radiospot belohnt.

Heute (25.4.17) wurde das erste von mehr als 300 Plakaten (Plakatsäulen und City Light Boards) in ganz Freiburg an der Litfaßsäule in der Wilhelmstraße Ecke Moltkestraße vorgestellt. Medial begleitet die neue Kampagne baden.fm. Mit dieser starken Präsenz kann Wendepunkt e.V. auf seine unverzichtbare Arbeit für und mit Betroffenen von sexuellem Missbrauch aufmerksam machen. Gleichzeitig rückt dieses Thema wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein.

Voraussetzung zur Teilnahme an „Gute Tat mit Plakat!“ ist die Registrierung eines sozialen Projektes oder Initiative auf www.spendenfreun.de. Wendepunkt e.V. stellte seine Arbeit der Jury vor. Das Gremium besteht aus Ulrich von Kirchbach, Bürgermeister der Stadt Freiburg, Iris Baumann und Bernd Vogt, Wall GmbH, Susanne und Axel Münchrath, Inhaber von Münchrath. Die Werbeschmiede, Cathrin von Essen, Vorstand der Wilhelm Oberle-Stiftung, Jens Vedder, Geschäftsführer des Spendenfreun.de e.V. und Christian Noll, Geschäftsführer von baden.fm. Aus den zahlreichen kreativen Einsendungen ging Wendepunkt e. V. schließlich als Gewinner hervor.
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Israelische Interventionen
Freiburg und Karlsruhe, 25.04.2017. Die Evangelische Akademie Tutzing hat in der letzten Woche eine lange geplante und hochkarätig besetzte Tagung mit dem Thema "Nahostpolitik im Spannungsdreieck – Israelisch-palästinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik?" am 12.-14. Mai 2017 kurzfristig abgesagt mit der nebulösen Begründung, es sei im Vorfeld Kritik gekommen. Den irritierten Teilnehmern wird weitere Aufklärung verweigert.
 
Heute, am 25. April 2017, hat der deutsche Außenminister in Israel erlebt, dass ihm der israelische Staatschef Netanyahu das vereinbarte Gespräch verweigert, weil er mit solchen Menschenrechts- und Friedensgruppen in Israel spricht. Sie seien israelfeindlich. Wir drücken Herrn Gabriel unseren Respekt aus, dass er gegenüber solchen Zumutungen standhaft geblieben ist.
 
Umso mehr sehen wir Anlass, in unserer evangelischen Kirche zu verlangen, dass endlich Schluss damit gemacht wird, israelkritischen Positionen Raum und Öffentlichkeit zu verweigern oder sie gar aktiv zu diskriminieren, wie es die weitgehend kircheneigene "Bank für Sozialwirtschaft" mit der Kontokündigung des Vereins "Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden" getan hat. Wir beobachten seit Längerem mit Sorge beim Thema Israel eine Behinderung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung und haben sie dokumentiert.
 
Das Forum Friedensethik (FFE) hat sich mit einem entschiedenen Protestbrief an den bayrischen Landesbischof gewandt und gefordert, dass die hinter der Veranstaltungsabsage stehenden Einflussnahmen offen gelegt werden. Weil wir als pazifistische Initiative auf die friedensstiftende Macht von Dialog, Verständigung und Ausgleich setzen, reagieren wir sensibel auf deren Behinderung. 

Das „Forum FriedensEthik (FFE) in der Evangelischen Landeskirche in Baden“ ist der Zusammenschluss von rund 80 Personen, die eine Diskussion über friedensethische Grundsatzfragen fördern wollen. Probleme der Friedensfindung und -sicherung werden unter Bezug auf die biblische Botschaft beraten. Konträre Positionen in der Gesellschaft über die Bedeutung von militärischen oder pazifistischen Lösungsversuchen werden dabei miteinander ins Gespräch gebracht. Die Gründung erfolgte im Januar 2000. Ein Leitungskreis ist verantwortlich für die Herausgabe von Rundbriefen sowie für die thematische Vorbereitung und Durchführung von Studientagen; er arbeitet ehrenamtlich.
 
 

 
Freiburg: Ozon-Telefon ab 1. Mai wieder in Betrieb
Das Ozon-Telefon ist ab 1. Mai bis Ende September wieder in Betrieb.

Unter der Telefonnummer: 77555 können Bürgerinnen und Bürger die aktuellen Ozonwerte abfragen. Täglich um 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Ansagetext mit den neuesten Messwerten aus Freiburg aktualisiert.

Überschreiten die Messwerte 180 µg/m3 Ozon, spricht das Umweltschutzamt eine Ozon-Warnung aus und empfiehlt, ungewohnte und körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien zu vermeiden, auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
 
 



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