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Freitag, 29. März 2024
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Verschiedenes

 
Girokonto: Preiserhöhungen nicht hinnehmen
Viele Banken und Sparkassen erhöhen gerade die Gebühren für die Kontoführung, Giro- und Kreditkarte oder die Überweisung per Formular. In einer großen Untersuchung hat die Stiftung Warentest die Preise für weit über 200 Kontomodelle von über 100 Banken und Sparkassen geprüft und zeigt Lösungswege, um den Kostenerhöhungen zu entgehen. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Oktober-Ausgabe von Finanztest und online auf www.test.de/girokonto.

Kostenlose Girokonten gibt es noch – wenn auch seltener. Finanztest fand immer noch 25 Gratiskonten ohne Wenn und Aber, bei Direktbanken ohne Filiale, regionalen Banken und zwei überregionalen Filialbanken. Doch viele Banken erhöhen ihre Preise oder haben angekündigt, es noch zu tun. Millionen Kunden der Postbank, zum Beispiel, sollen ab November monatlich 3,90 Euro für ihr bisher kostenloses Girokonto bezahlen.

Für Kunden, die die Erhöhungen nicht hinnehmen wollen, zeigt Finanztest drei Lösungswege auf. Viele Banken führen zum Beispiel unterschiedliche Kontomodelle, zu denen man wechseln kann. Bei der ostsächsischen Sparkasse zahlt der Modellkunde 154,80 Euro im Jahr für ein Premiumkonto, ein Onlinekonto bei der gleichen Bank kostet mit 46,80 Euro weniger als ein Drittel – allerdings ohne Kreditkarte. Manchmal reicht es auch, sein Verhalten zu ändern. Anstatt einen Überweisungsschein auszufüllen, sollte man die Überweisung am PC veranlassen. Häufig lohnt es sich auch, die Bank zu wechseln. Seit dem 18. September müssen Banken per Gesetz den Kontowechsel erleichtern. Er darf dann nicht länger als zwei Wochen dauern. 41 der Banken im Test bieten bereits einen Wechselservice per App oder Computer an. Bestenfalls erledigt die neue Bank fast den gesamten Schriftverkehr.

Der ausführliche Test Girokonten erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 21.09.2016 am Kiosk) und ist im Internet abrufbar.
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„Smarter“ Begleiter für Freiburgs Bürger
Bürger-App „Wunderfitz“ zum kostenlosen Download

In Alltag und Freizeit soll sie für die Freiburger Bürger zum täglichen „smarten“ Begleiter werden: Die App „Wunderfitz“ (www.wunder-fitz.de) gibt es in den einschlägigen Stores zum kostenlosen Download.

Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um Infos schnell und von unterwegs abzurufen: wann ihr Rathaus öffnet, ein Konzert beginnt, die Straßenbahn fährt, wie morgen das Wetter wird u.v.m. Auf diesen Trend reagiert „Wunderfitz“. In der App sind in kompakter Form die Nachrichtenhighlights der Stadt bzw. Region, Wissenswertes rund ums Rathaus, ein Branchenbuch, ein Event- und Veranstaltungskalender, Infos zum Fahrplan (ÖPNV), zum SC Freiburg sowie der lokale Abfallkalender zusammengefasst. Darüber hinaus gibt es Extrarubriken für Vereine und Gewerbe, in welche diese auch selbst Informationen und Neuigkeiten (u.a. Kontaktmöglichkeiten, Angebote, Aktionen) einstellen können.

„Wer die App besitzt, muss nicht mehr verschiedenste Internetseiten besuchen, sondern hat alles auf einen Blick in gebündelter Form.“, so Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon.
Operativer Umsetzer der App ist Badenova. Der regionale Energie- und Umweltdienstleister erstellt für und mit den Städten Freiburg, Breisach, Bad Krozingen und Neuenburg am Rhein die „Wunderfitz“-App. Das Vorhaben, an dem sich die vier Gesellschafterkommunen von Badenova beteiligen, hat „Pilot-Charakter“. Die “Wunderfitz“-App, die es im Apple-App-Store und im Android-App-Store zum kostenlosen Download gibt, wird laufend um neue Inhalte und Funktionen ergänzt und weiterentwickelt.
Damit der in der App angezeigte Content wirklich relevant für den Nutzer ist, setzt das Badenova-Projekt auf intelligente und ausdifferenzierte Filtermöglichkeiten: Nur jene Inhalte sollen eingeblendet werden, die von persönlichem Interesse für den Nutzer sind.

Durch die App erhalten die Freiburger erstmals auch einen „digitalen Müllkalender“: Die Leerungszeiten für die verschiedenen Tonnen zeigt die App an, außerdem kann man sich am Vorabend der Leerung jeweils benachrichtigen („anpushen“) lassen. „Für unsere über 100.000 Abfallkunden in Freiburg ist das eine große Erleichterung. Wir freuen uns, dass diese Erinnerungsfunktion Teil der Wunderfitz-App ist.“, sagt Michael Broglin, Chef der Freiburger
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF). Auch der nächst gelegene Recyclinghöfe sowie Glascontainer werden via App angezeigt.

Neben den beteiligten Städten sind u.a. örtliche Zeitungen/ Verlagshäuser, die Freiburger Verkehrs AG (VAG), die ASF sowie der SC Freiburg Partner. Technisch umgesetzt wird die App vom Hamburger Unternehmen endios (www.endios.de), welches bereits viele Stadtwerke-Apps entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat. „Mit Wunderfitz reagieren wir auf den Trend, dass immer mehr Menschen mit ihrem Smartphone von unterwegs Infos abrufen. Die App ist ein Serviceangebot an die Bürger in unserer Region.“, sagt Dr. Thorsten Radensleben, der Vorstandsvorsitzende von Badenova. Badenova plant, die App aufs gesamte Marktgebiet auszurollen, um somit noch mehr Menschen einen „smarten“ Begleiter im Alltag zu bieten – jedoch nur, wenn die App von den Bürgern angenommen wird und damit erfolgreich ist.

Der App-Name Wunderfitz ist übrigens im Badischen eine liebevolle Bezeichnung für einen besonders neugierigen, interessierten und immer bestens informierten sympathischen Zeitgenossen.

Infos über Wunderfitz liefert www.wunder-fitz.de. Dort gibt es auch Hinweise zum Download. Vereine und Gewerbe können sich „Log in“-Möglichkeiten ordern, um ihre Inhalte kostenfrei einzustellen.
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Karlsruhe: Sicherheit der Kinder geht vor
Geräte auf einigen Durlacher Spielplätzen wegen gravierender Mängel gesperrt

Einige Geräte auf dem Spielplatz im Durlacher Schlossgarten sowie drei Plätzen am Geigersberg sind nicht mehr verkehrssicher. Das haben Untersuchungen des städtischen Gartenbauamts ergeben. Die Geräte wurden demontiert oder gesperrt. Die Mängel seien im Vorfeld nicht erkennbar, jedoch so gravierend gewesen, dass zur Sicherheit der Kinder sofort reagiert und der Spielbetrieb eingestellt werden musste, teilt das Amt mit. Für Ersatz werde gesorgt. Zum Saisonstart 2017 werde auf der überwiegenden Zahl der Plätze alles wieder funktionieren. Entwarnung gibt es hingegen schon jetzt bei der am alten Friedhof gelegenen Spielanlage. Sie wurde rasch repariert und steht den Kindern zur Verfügung.
 
 

 
Freiburg: Konzept für Neubau des Einkaufszentrums Landwasser steht
Umsetzung rückt in greifbare Nähe:

Sicherstellung einer zeitgemäßen Nahversorgung in Landwasser mit rd. 7.000 Bewohnerinnen und Bewohnern

Siebengeschossiger Neubau mit fünf zusätzlichen Wohnungsetagen

Bisherige Eigentümerin TAG Immobilien AG verkauft das Gebäude an Projektentwickler Unmüssig

Das Einkaufszentrum (EKZ) Landwasser weist zahlreiche bauliche Mängel auf und entspricht längst nicht mehr zeitgemäßen Anforderungen. Das EKZ wurde vor rund 50 Jahren zusammen mit dem neuen Stadtteil Landwasser gebaut und sichert die Nahversorgung der Einwohnerschaft mit Lebensmitteln und örtlichen Dienstleistungen. Aufgrund nicht mehr zeitgemäßer Zuschnitte der Gewerbeflächen und funktionaler Mängel waren allerdings mehrere Geschäfte und Einrichtungen bereits abgewandert, eine Sanierung der Immobilie würde die Probleme nicht beseitigen.

Zwei entscheidende Schritte lassen jetzt einen Neubau in greifbare Nähe rücken: Die TAG Immobilien AG verkauft die Immobilie an einen Projektentwickler vor Ort, die Unmüssig Bauträgergesellschaft Baden mbH. Und die Stadt Freiburg als Inhaberin des mit Erbbaurechten belegten Grundstücks wird dem Gemeinderat den Verkauf der Fläche an den renommierten Entwickler vorschlagen. Der geplante, maximal siebengeschossige Neubau soll zu einer Belebung des Stadtzentrums in Landwasser mit rd. 7.000 Bewohnerinnen und Bewohnern beitragen und das Angebot an Dienstleitungen, Praxen, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten aufwerten. Mit dem Bau von Wohnungen in den oberen Stockwerken wird viel zusätzlicher Wohnraum entstehen. Darüber hinaus sollen die Park- und Anliefermöglichkeiten für die Geschäfte vereinfacht und die bisher unzureichende Barrierefreiheit erheblich verbessert werden.

Bauverwaltung und TAG haben bereits 2014 mit der Projektentwicklung für ein neues Einkaufszentrum begonnen. Der Bauausschuss des Gemeinderates beauftragte die Stadtverwaltung im Juli 2015, die Änderung des Bebauungsplanes vorzubereiten hinsichtlich eines möglichen Neubaus. Nach der Bürgerinformation im Oktober letztes Jahr wurde das Projekt weiter vorangetrieben. Der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan wurde vom Bauausschuss am 20.01.2016 gefasst. „Ziel der Stadtverwaltung ist es,“ betont Oberbürgermeister Dieter Salomon, „das Zentrum von Landwasser aufzuwerten. Hier soll ein lebendiger Treffpunkt entstehen, mit einem zeitgemäßen Einkaufszentrum, das die Nahversorgung im Stadtteil sichert.“

Auch Baubürgermeister Martin Haag hebt hervor, dass „bei dem Ende 2012 gestarteten Prozess zur Entwicklung von Stadtteilleitlinien von der Bürgerschaft in Landwasser sehr deutlich zum Ausdruck gebracht wurde, welchen hohen Stellenwert die Stärkung des Stadtteilzentrums hat. Um dem Rechnung zu tragen, soll es unter anderem einen Platz wie auch eine Passage zum Haus der Begegnung geben.“ Auch soll die Höhe der neuen Gebäude den bisher gesteckten Rahmen der achtgeschossigen Nachbarbebauung nicht übersteigen. Diese Leitlinien fließen ein in die Aufgabenstellung der Mehrfachbeauftragung. Hierbei sollen fünf Planungsbüros im Wettbewerb Entwürfe für die gestalterische und bauliche Umsetzung erarbeiten. Eine Jury wird dann unter Einbeziehung des Bürgervereins Landwasser die überzeugendste Lösung auswählen.

Eine weitere unerlässliche und bereits mit dem neuen Projektentwickler vereinbarte Rahmenbedingung ist die Sicherung der Nahversorgung des Stadtteils während der voraussichtlich zweijährigen Abbruch- und Bauphase. Als provisorischer Ersatzstandort werden derzeit mehrere Optionen geprüft, die maßgeblichen Kriterien sind Verfügbarkeit, gute Erreichbarkeit und ein Flächenangebot. Hier wird in den nächsten Monaten die Gesamtbewertung der möglichen Standorte abgeschlossen sein und eine Entscheidung getroffen.

Finanzbürgermeister Otto Neideck begrüßt ausdrücklich die jetzt getroffene Vereinbarung, nach der die Firma Unmüssig neben den Erbbaugrundstücken mit einer Fläche von etwa 9270 m2 noch eine rund 850 m2 große, städtische Teilfläche hinzu erwirbt. So kommt für dieses, für den Stadtteil enorm wertvolle Projekt unterm Strich eine Baufläche von rund 10.120 m2 zusammen. „Die Verhandlungen in den letzten beiden Jahren mit der TAG waren sehr lösungsorientiert und haben gezeigt, dass mit einem örtlich erfahrenen Projektentwickler an der Seite der TAG auch unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen eine für den Stadtteil bestmögliche Versorgung sichergestellt werden kann“, so Erster Bürgermeister Neideck.

Der Schwerpunkt der TAG Immobilien AG, ein im MDAX gelistetes, börsennotiertes Unternehmen, liegt vor allem im Bereich der Akquisition und Verwaltung von Wohnimmobilien und nur nachrangig in der Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien. Daher hat sich die TAG, deren Hauptstandorte im Norden und Osten Deutschlands liegen, im Interesse des Stadtteils für den Verkauf des Objekts an einen renommierten und regionalen Projektentwickler entschieden. Mit der Unmüssig Bauträgergesellschaft Baden mbH wurde ein Partner gefunden, der vor Ort unschätzbare Erfahrung besitzt und zugleich über die Möglichkeiten einer kurzfristigen Umsetzung des Projekts verfügt.
 
 

 
Freiburger Stadtbau investiert rund 19 Mio. Euro in Weingarten-West
176 mietpreisgeförderte Wohnungen auf Neubaustandard modernisiert

Freiburg, 21. September 2016. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) hat die Modernisierung von insgesamt 176 geförderten Mietwohnungen für ca. 440 Menschen im Stadtteil Weingarten-West abgeschlossen. Die Modernisierung der Wohngebäude aus den 1960er Jahren erfolgte im Rahmen des Sanierungsprogrammes „Soziale Stadt Weingarten West“ von Februar 2014 bis September 2016. Insgesamt hat die FSB rund 19 Mio. Euro in die Modernisierung investiert. Die neue Durchschnittsmiete der Wohnungen liegt nach der Modernisierung bei 6,19 Euro sowie 7,18 Euro und damit immer noch ca. 30 Prozent unter dem Freiburger Mietspiegel. Mit den Modernisierungen in der Sulzburger Straße verfolgt die FSB das Ziel, ihre Bestandsgebäude im Rahmen des Sanierungsgebietes „Soziale Stadt“ sukzessive auf Neubaustandard zu modernisieren, um den Bestand langfristig zu erhalten und ihren Mieterinnen und Mietern weiterhin eine hohe Wohnqualität bieten zu können. Wichtiges Anliegen bei allen Modernisierungen ist, dass die Wohnungen anschließend für die Bewohnerinnen und Bewohner bezahlbar bleiben. Die neue Durchschnittsmiete liegt nach der Modernisierung bei 6,19 Euro für die Wohnungen in den viergeschossigen Gebäuden und 7,18 Euro in dem achtgeschossigen Gebäude.

Die Modernisierung der Wohnungen in der Sulzburger Straße erfolgte in zwei Bauabschnitten: Die Bauarbeiten an den zwei viergeschossigen Gebäuden mit den Hausnummern 27-33 und 41-45 wurden im Rahmen einer Teilmodernisierung in bewohntem Zustand durchgeführt. Die Mieterinnen und Mieter blieben während der gesamten Modernisierung in ihren Wohnungen. Im zweiten Bauabschnitt wurde das achtgeschossige Gebäude mit den Hausnummern 35-39 modernisiert. Da hier umfangreichere Arbeiten durchgeführt wurden, mussten die Bewohnerinnen und Bewohner vor Beginn der Baumaßnahmen umziehen. Dabei kam das Umzugsmanagement der FSB zum Einsatz, das von den erfolgreich durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre profitiert und so die Umzüge gemeinsam mit den Bewohnern in, von der FSB zur Verfügung gestellte, Ersatzwohnungen unkompliziert durchführen konnte.

Insbesondere das achtgeschossige Gebäude bietet einen nachhaltigen Vorteil: Jeder Hauseingang verfügt nun über einen Aufzug mit zusätzlichem Halt im Eingangsbereich, der einen barrierefreien Zugang zu allen Wohnungen ermöglicht.

Alle drei Gebäude wurden energetisch aufgewertet und entsprechen jetzt dem Standard Effizienzhaus 70 nach der Energieeinsparverordnung von 2009. Dieser zeichnet sich u.a. durch die Dämmung der Gebäudehülle, eine kontrollierte Abluftanlage sowie neue
Fenster mit Dreifachverglasung, welche den heutzutage geforderten Wärmeschutz gewährleisten, aus. Insgesamt hat die FSB ca. 19 Millionen Euro in die Modernisierung investiert. Finanziert wurde das Vorhaben neben einer Förderung des Landes Baden-Württemberg durch eingesetztes Eigenkapital der FSB. „Die Bewohnerinnen und Bewohner sind vom Ergebnis begeistert. Dies zeigt uns umso mehr, das sich die Anstrengungen und die hohe Investition für beide Seiten gelohnt haben“, so FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann. „Um auch in Zukunft Maßnahmen wie diese durchführen zu können, ist es einmal mehr wichtig, dass die FSB auch in den kommenden Jahren über ausreichendes Eigenkapital verfügt.“

Anders als bei anderen Modernisierungen bemerkt die FSB eine sehr hohe Rückzugsquote der Mieterinnen und Mieter. „Diese liegt üblicherweise nur bei ca. 2-3 Prozent, in der Sulzburger Straße aber bei 10 Prozent“, sagt Dennis Voss, Prokurist und Abteilungsleiter Wohnen & Vermieten bei der FSB. „Dies zeigt wie gern die Menschen in der Sulzburger Straße und damit in Weingarten wohnen.“
In den letzten Jahren hat die FSB insgesamt ca. 130 Mio. Euro in Weingarten-West für Modernisierungen und Neubau von bezahlbarem Wohnraum investiert. Bei der Modernisierung profitiert die FSB deutlich von gewonnen Erfahrungen wie zum Beispiel aus der Modernisierung der Badenweiler Straße oder den drei Passivhochhäusern.

Besonderes Highlight bei dieser Modernisierung ist, dass in Kooperation mit der Sozialstation Dreisam und dem Forum Weingarten in der Sulzburger Straße 35 ein neuer Quartierstreff entsteht. Für diese Begegnungsstätte wurden zwei Wohnungen im Erdgeschoss zusammengelegt. Die Räumlichkeiten bieten auf einer Fläche von ca. 160 m² einen großen Gemeinschaftsraum, Büros, eine Küche und ein behindertengerechtes WC. Darüber hinaus ist der Bewohnertreff per Aufzug vollständig barrierefrei erreichbar.

Leitgedanke des Kooperationsprojektes ist die Idee eines „generationengerechten Quartiers“: mit Beratungsangeboten für Ältere, Begegnungsmöglichkeiten und dem Aufbau eines Hilfenetzwerkes von Jung und Alt. Die Sozialstation bietet dabei kompetente Beratung im Stadtteil, gerade wenn es darum geht, selbstständiges Wohnen zu fördern und zu unterstützen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Realisierung von Versorgungssituationen gelegt, so dass die Menschen möglichst lange in ihren Wohnungen leben können. „Insbesondere ältere Bewohner können zum Beispiel durch kleine Maßnahmen lange eigenständig in ihren Wohnungen bleiben“, so Antje Kössl-Janssen, Geschäftsführerin der Sozialstation Dreisam. „Oft reichen schon kleine Veränderungen in der Wohnung, um den Alltag zu vereinfachen. Wir beraten in allen Fragen rund um das Thema Wohnen im Alter.“

„Wir möchten die Menschen dabei unterstützen, in Kontakt zu treten. Rückzug und Isolation soll es hier im Quartier nicht geben! Mit unserem Quartierstreff bieten wir den Bewohnern die Möglichkeit, eine soziale Gemeinschaft entstehen zu lassen“, sagt Martin Lörcher, Prokurist und Abteilungsleiter Pflege der Sozialstation Dreisam.

Die Quartiersarbeit entwickelt gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern ein nachbarschaftliches Hilfenetzwerk für Jung und Alt, das die Vielfalt im Stadtteil wiederspiegeln soll: Junge und Alte, Alleinstehende und Familien, deutsche und ausländische Bewohnerinnen und Bewohner – alle sind angesprochen.

„Dabei wollen wir zu einem guten Miteinander und einer lebendigen Nachbarschaft im Quartier beitragen“, ergänzt Annette Brox vom Forum Weingarten. „Mit verschiedenen Begegnungsmöglichkeiten und verschiedenen Angeboten im Quartierstreff möchten wir Nachbarn zusammenbringen und gemeinsam ein Hilfenetzwerk für die Menschen im Quartier aufbauen.“ Darüber hinaus soll eine Plattform „Wohnen für Hilfe“ aufgebaut werden. Gefördert wird das Projekt vom Deutschen Hilfenetzwerk.

Mit den Fördergeldern kann eine Koordinierungsstelle finanziert werden, die sich zwei Mitarbeiterinnen teilen: Birgit Gunzenhauser von der Sozialstation Dreisam und Katharina Gruber von der Quartiersarbeit des Forum Weingarten.
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In Freiburg bleibt keiner allein
Infosite bei Facebook soll zum unkommerziellen Online-Treffpunkt werden

Freiburg (mr). In Freiburg bleibt keiner allein - zumindest wenn er will. Egal ob als Tourist, Neubürger oder frisch getrennter Single. Das Thema ist nicht neu und doch nicht einfach zu lösen: Wer allein in einer Stadt unterwegs ist will es (oft) nicht bleiben. Also was tun? Künftig soll eine nicht kommerzielle Site bei Facebook hier möglichst Abhilfe schaffen. Egal ob zum Museumsbesuch, zur Laufgruppe oder zum Abendessen. Hier kann man sich verabreden um zweisam oder in der Gruppe unterwegs zu sein. Eben ein Treffpunkt um in Freiburg nicht allein zu sein. Ob es funktioniert ist offen und liegt an den Einträgen der künftigen Teilnehmer erläutert der Macher von "freiburgallein" Matthias Reinbold. Er selbst hat seit Jahren immer wieder von Touristen oder auch Einheimischen gehört, dass sie nicht allein unterwegs sein wollen aber auch nicht gleich eine Partnerbörse suchen. Eben sich einfach um sich unverbindlich treffen und gemeinsam in Freiburg unterwegs zu sein - egal ob zu zweit oder in der Gruppe alles ist möglich bei facebook.com/freiburgallein.
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NEUES Evangelisches Jugendwerk Freiburg
Eröffnung am 22. September im Obergeschoss der Matthäuskirche

Freiburg. Das Evangelische Jugendwerk ist umgezogen. Am Donnerstag, den 22. September lädt die Evangelische Jugend Freiburg um 17 Uhr zur offiziellen Einweihung der neuen Räumlichkeiten mit Andacht und anschließendem Empfang in die Sundgauallee 31 ein. Nachdem einige Monate zwischen und aus Kisten gearbeitet wurde, um den Umzug zum großen Teil bei laufendem Betrieb bewältigen zu können, erstrahlt das Evangelische Jugendwerk Freiburg nun an seinem neuen Standort im Stadtteil Bischofslinde/Betzenhausen in neuem Glanz.

Dabei ist der Standortwechsel von Herdern in den Freiburger Westen auch eine „Wieder-Erweiterung“ des Jugendwerks. Der letzte Umzug vor sechs Jahren ins Evangelische Forum/Ernst-Lange-Haus in der Habsburgerstraße hatte damals eine deutliche Reduktion der Räumlichkeiten mit sich gebracht. Da nun wieder eine gut ausgestattete eigene Küche und gute Sanitärräume, sowie ein größerer und freundlicherer Gruppenraum hinzukommen, ist jetzt auch mehr praktische Jugendarbeit direkt vor Ort möglich – von Abendveranstaltungen bis zu mehrtägigen Seminaren. Zudem soll der Neustart genutzt werden, um Bibliothek und Leihmaterial-Sammlung zu überarbeiten, damit sie wieder leicht zugänglich und attraktiv werden. Absehbare zukünftige Kooperationsmöglichkeiten mit der stark auf Familien ausgerichteten Matthäusgemeinde und dem Jugendtreff „Chummy“ im Keller des Gebäudes, sind schließlich das „Sahnehäubchen“ zu den neuen Räumen.

„Das erreichte, nahezu optimale Ergebnis des Prozesses wäre ohne die gute und von allen Seiten engagierte Zusammenarbeit mit der Kirchenleitung und der Gemeinde vor Ort nicht möglich gewesen.“, so Bezirksjugendreferent Christian Markl. „Hier wurden Jugend mit ihren Bedürfnissen und Kompetenzen so ernst genommen, wie man sich das überall wünschen würde.“

Kontakt:
Christian Markl , Bezirksjugendreferent
Evangelisches Jugendwerk Freiburg, Matthäuskirche
Sundgauallee 31, 79114 Freiburg (neue Adresse!!!)
Tel.: 0761 156 516 – 71 (neue Nummern!!!)

Öffnungszeiten: Di. 10 - 12 Uhr, Mi. 10 - 12 Uhr & 14 - 17 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr, und nach Vereinbarung
 
 

 
Presseerklärung zum Endinger Bürgerentscheid am 18.9.
Die Endinger Bürgerinnen und Bürger entscheiden am 18. September 2016 über die im Norden der Stadt geplanten Gewerbeflächen. Die Frage lautet: "Sind Sie für eine Ausweisung weiterer Gewerbeflächen östlich des Gewerbegebiets Holderacker?" Ein deutliches "NEIN" auf dem Stimmzettel zum Flächenverbrauch ist nach BUND-Ansicht ein "JA" zu einer verantwortlichen, ökologisch und sozial sinnvollen Weiterentwicklung der kleinen, (noch) liebenswerten Stadt am Kaiserstuhl.

Es gibt nach BUND-Ansicht wenige Gemeinden, die in den letzten Jahrzehnten flächenmäßig so explodiert sind wie Endingen. Alleine in den letzten 25 Jahren wurden auf der Endinger Gemarkung fast 10% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche in Straßen, Bau- und Gewerbegebiete verwandelt – ein weitgehend irreversibler Prozess. Besonders erschreckend ist dabei, dass sich der Flächenverbrauch in diesem Zeitraum von der Bevölkerungsentwicklung fast vollständig abgekoppelt hat.
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