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Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

Traumziele mit dem Wohnmobil
(c) Stiftung Warentest
 
Traumziele mit dem Wohnmobil
30 unterschätzte Reiseregionen in unserer Nähe

Fast zwei Millionen Deutsche machen Urlaub im Wohnmobil, Tendenz steigend. Der neue Reiseführer Traumziele mit dem Wohnmobil in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Stiftung Warentest bietet Insidertipps für Reisen, bei denen man gar nicht mehr in die Ferne schweifen will.

Malerische Landschaften, traumhaftes Bergpanorama und dann ab ans Meer: Diese Abwechslung lässt sich nur auf Reisen mit dem Wohnmobil erleben. In seinem Buch entführt der Outdoor-Journalist und Fotograf Michael Hennemann seine Leser zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten in über 30 Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – allesamt großartige und oftmals unterschätzte Reiseziele.

Seine praktischen Empfehlungen zu über 150 Ausflugszielen sowie den besten Stell- und Campingplätzen resultieren aus zahlreichen eigenen Wohnmobilurlauben.

Der umfangreiche Ratgeberteil hilft, typische Campingfehler zu vermeiden: Von der Stellplatzbuchung über Checklisten vor der Abfahrt bis hin zum Troubleshooting unterwegs. Informationen zur optimalen Wohnmobilausstattung und praxiserprobte Packlisten sorgen dafür, dass Wohnmobil-Fans bestens vorbereitet in Ihren Urlaub starten.

Ãœber den Autor:

Michael Hennemann ist erfolgreicher Outdoor-Autor, Journalist und Fotograf und jedes Jahr mit seinem eigenen Camper zehntausende Kilometer unterwegs. Er kennt alle Tücken und Freuden des Traumurlaubs mit dem Wohnmobil aus dem eigenen Erleben. Wenn er gerade nicht unterwegs ist, lebt er mit seiner Familie in einem kleinen Ort im Norden Schleswig-Holsteins.

Das Buch „Traumziele mit dem Wohnmobil in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ hat 272 Seiten und kostet 29,90 Euro. Es erscheint am 25. August 2023 und ist im Buchhandel sowie direkt unter www.test.de/wohnmobil-traumziele erhältlich.

Im Buchprogramm der Stiftung Warentest ist von ihm ebenfalls „Das große Wohnmobil-Handbuch“ erschienen, das parallel eine Neuauflage erfährt: www.test.de/wohnmobil-handbuch.
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Lange Hälse auf dem Mundenhof
Nandu (c) Mundenhof Freiburg
 
Lange Hälse auf dem Mundenhof
Nandus und Strauße haben zahlreichen Nachwuchs bekommen

Nur Fliegen ist schöner? Das sehen Nandus und Strauße anders – und ein bisschen Erfahrung in dieser Frage kann den langhaxigen Laufvögeln niemand absprechen. Schließlich bevölkern Rhea americana (Nandu; Bild oben) und Struthio camelus (Strauß) die Grassteppen Südamerikas bzw. die Savannen Afrikas schon deutlich länger als der Mensch. Genauer: seit der Zeit der Dinosaurier, die vor 65 Millionen Jahren endete.

Einige Exemplare beider Gattungen haben vor Jahren den Weg nach Freiburg gefunden. Genauer: auf den Mundenhof. Dessen jüngste Umbauten und Gehege-Erweiterungen, die auch den Straußenvögeln zugutekamen, führten jüngst zu einer Explosion der Frühlingsgefühle: Sowohl die Nandus wie auch die Strauße des Mundenhofs haben zahlreichen Nachwuchs bekommen.

Bei Familie Nandu (die so heißt, weil ihr Ruf wie ein dumpfes „nan-du“ klingt) sind Mitte Juli sieben Küken geschlüpft, deren Geschlecht noch Gegenstand freier Spekulation und genauer Beobachtung ist. Nandus sind die nächsten Verwandte der Strauße, nach 35 bis 38 Tagen Brutzeit schlüpft ihr Nachwuchs, entweder in grauem oder weißem Gefieder; dieses Jahr sind alle Klein-Nandus grau geraten. Ihre Familie auf dem Mundenhof umfasst zwei männliche und drei weibliche adulte Tiere, die im Laufe ihrer Evolution (immerhin 65 Mio Jahre, siehe oben) eine besondere Arbeitsteilung entwickelt haben: Brüten tun nur die Hähne. Die Hennen treten, wohl aus Futterneid, gegenüber den Jungvögeln eher aggressiv auf. Wenn der Nandu-Hahn Glück hat, legt die Henne die Eier in die Nähe des Nests; dann muss er die Eier nicht so weit ins Nest rollen. Über dessen Lage und Ausstattung entscheidet er allein – und da hat jeder Hahn eigene Vorlieben bei der Nestwahl. Der jetzige Mundenhof-Hahn ist offenbar der Musik gewogen und hat die Eier während des Zeltmusikfestivals wieder Richtung ZMF-Gelände bebrütet.

Nandus ernähren sich von Gräsern, Kräutern und Insekten, greifen aber auch mal bei Kleintieren zu. Sie werden bis zu 30 Jahre alt, bis zu bis 25 Kilo schwer und bis zu 1,60 Meter hoch (Scheitelhöhe). Über diese Dimensionen kann sein afrikanischer Vetter nur milde lächeln: der Strauß wird viel älter, viel schwerer, viel größer. Dafür hat der Nandu andere Alleinstellungsmerkmale. Ihm fehlen drei Vorderzehen und eine Hinterzehe. Auch Kopf, Hals und Schenkel sind – anders als beim Strauß – mit Federn bedeckt. Sein Darm ist sehr lang (was auch für den Blinddarm gilt), sein Auge gut und sein Gehör scharf. Und das ist gut so, denn dieser flugunfähige Langbeiner durchstreift schier endlose Ebenen und Hochebenen im Grasland und Gestrüpp in fast ganz Südamerika. Ihr grau-braunweißes Gefieder bietet ihnen dort im hohen Gras eine ausgezeichnete Tarnung. Der Hahn hat in der Paarungszeit einen dunklen Kragen an der Basis des Halses und stößt laute dumpfe Rufe aus, um Weibchen anzulocken. Das klappt vorzüglich – ein Nandu paart sich mit bis zu 12 Weibchen. Danach scharrt er ein Nest frei, in das die Hennen bis zu 60 Eier legen. Nach dem Legen übernimmt er alleine das Brutgeschäft und die Aufzucht der Jungen.

Bei Familie Strauß kam der Storch schon am 27. Juni – und brachte gleich neun Küken mit. Nachwuchs kommt beim schwersten Vogel der Welt (bis zu 150 Kilo) jedes Jahr, wenn alles gut läuft. Die Küken schlüpfen binnen weniger Tage und bleiben auf dem Mundenhof für sechs Wochen weggesperrt, damit sie keinen Gefahren ausgesetzt sind; gerne greifen z.B. Krähen die wehrlosen Küken an. Dank des neuen Stalls hat der Mundenhof diesmal alle Neune durch die gefährliche Zeit gebracht; seit kurzem sind sie auf der großen Koppel unterwegs und nun für Alle gut zu sehen. Um Inzucht zu vermeiden, werden sie im Alter von 9 bis 12 Monaten abgegeben, an andere Zoos oder an Straußenfarmen.

Strauße sind die schnellsten Laufvögel der Welt (max. 70 km/h) und auch die größten Vögel, die es noch gibt; mit 2,80 Meter Höhe ist ihr Kopf dem Basketballkorb näher als der Querlatte eines Fußballtores. Ihr Brutverhalten weicht deutlich vom Nandu ab; hier wechseln sich Hahn und Henne paritätisch ab – nachts der schwarze Hahn, tagsüber die graue. Auch die Jungenaufzucht geschieht gemeinsam.

Baulich setzen sich die Besonderheiten fort. Ihr Knochengewicht ist für so ein großes Tier gering (Hohlknochen), die extrem starke Oberschenkelmuskulatur ist für Rennen ideal, die Federn taugen für die Balz, aber nicht zum Überwinden der Schwerkraft. Ein Vogel, der nicht fliegen kann, muss sich anders wehren; beim Strauß sind die Zehen seine gefährlichste Waffe. Nach den Zoorichtlinien ist ein Straußenhahn in der Balz genauso gefährlich wie ein Löwe.

Im Oberstübchen geht es dagegen übersichtlich zu: das Gehirn der Strauße ist nur erbsengroß. Komplexe Denkvorgänge sind auch gar nicht nötig, da Strauße seit dem Aussterben der Dinosaurier kaum noch natürliche Feinde haben. Mögliche Bodenfeinde halten sie sich durch Wehrhaftigkeit oder Schnelligkeit vom Leib. So klein das Hirn, so groß das Herz: Pflegekräfte des Mundenhofs berichten davon, wie Strauße starke Bindungen zu Menschen aufbauen. Unter anderem wegen ihres interessanten Sozialverhaltens hält der Mundenhof ja Strauße. Und weil sie schön sind, tolle Wimpern haben, eine beeindruckende Gestalt und eine sehr sehr lange Vorgeschichte. Die geht mit neun neuen Küken jetzt in die nächste Generation.

Bitte um Spenden

Nachdem die Strauße im neuen Stall bestens untergebracht sind, will der Mundenhof auch seinen Nandus Gutes tun und einen Nandu-Anbau an den Lamastall setzen. Das wird einen fünfstelligen Betrag kosten, den der Mundenhof nicht hat. Deshalb ist er auf Spenden angewiesen. Wer helfen kann: Mundenhof-Konto IBAN DE63 6805 0101 0002 0100 12 (Sparkasse Freiburg), Buchungszeichen 27 99 08 20 (für Spenden)
 
 

 
Smarte Heizkörperthermostate
Nur zwei lassen sich einfach bedienen

Habe ich die Heizung runtergedreht? Diese Frage erübrigt sich mit smarten Heizkörperthermostaten. Die Stiftung Warentest hat elf Geräte und die dazugehörigen Apps getestet. Die meisten punkten bei der Temperaturregelung, aber nur zwei lassen sich auch einfach bedienen.

Smarte Thermostate ermöglichen die Fernsteuerung von Heizkörpern per App. Auf dem Smartphone werden Heizpläne erstellt, die eine präzise Einstellung ermöglichen. Ist das einmal erledigt, passiert alles automatisch.

Untersucht wurden elf Geräte samt den dazugehörigen Apps auf Wärmeregulierung, Nutzung und Datenschutz. Sechs Geräte schneiden gut ab, vier befriedigend, eins ausreichend.

Die Raumtemperaturregelung funktioniert bei den meisten Geräten gut oder sehr gut. Einzig Hama leistet sich kleine Schwankungen beim Konstanthalten der Temperatur. Zudem lässt sich der Frostschutz in der App versehentlich deaktivieren. Bei Shelly kann dieser nur umständlich programmiert werden. Der Frostschutz ist wichtig, denn diese Einstellung verhindert das Einfrieren von Wasser in den Leitungen.

Nur zwei Apps sind intuitiv bedienbar. Die Erstellung von Heizplänen und das Nachjustieren der Temperatur gestalten sich hier einfach. Als praktisch erweist sich die Funktion, mehrere Heizpläne erstellen und flexibel zwischen diesen wählen zu können. Fünf Geräte ermöglichen dies, sodass sich Anpassungen, etwa bei Schichtarbeit, erübrigen.

Die Hersteller werben nicht nur mit Komfort, sondern auch mit der Möglichkeit, Heizkosten zu sparen. Das Sparpotential hängt allerdings vom bisherigen Nutzungsverhalten und der Bauweise des Hauses ab. Für eine eher schlecht gedämmte 70-qm-Wohnung ergibt sich eine mögliche Ersparnis von etwa 100 Euro im Jahr. Bei Anschaffungskosten zwischen rund 260 und 740 Euro für einen Modellhaushalt rentiert sich die Anschaffung daher nur langfristig.

Der Test smarte Heizkörperthermostate findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/heizthermostate.
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Schlossberg Wanderstrecke „Entdeckertour“ ausgezeichnet
Freiburg: Erlebnis Schlossberg (c) FWTM / Pietsch
 
Schlossberg Wanderstrecke „Entdeckertour“ ausgezeichnet
Die „Schlossberg Entdeckertour“ wird am 01.09.2023 als Qualitätsweg der Kategorie „naturvergnügen“ vom Deutschen Wanderverband zertifiziert. Die Tour ist eine von drei Wandertouren, die 2022 im Rahmen des Projekts „Erlebnis Schlossberg“ entwickelt und beschildert wurde, einer Maßnahme des Tourismuskonzeptes der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). In diesem Rahmen hatte der Schlossberg ein neues Wegeleitsystem, Informationstafeln zur Festungsgeschichte und der Natur sowie zahlreiche Erlebnisstationen erhalten.

Die „naturvergnügen“-Wege richten sich an Naturliebhaber_innen, die eine Naturlandschaft in ihrer gesamten Schönheit und ihren Besonderheiten erleben wollen. Auf einem hiermit ausgezeichneten Wanderweg sollen sich Besucher_innen auf schmalen, kurvigen Wegen durch eine attraktive, abwechslungsreiche Umgebung als Teil der Natur fühlen können. Mindestens 55% der Strecke muss über solche naturnahen Wege führen. Die „Entdeckertour“ liegt hier in der Bewertung bei 75%, was außergewöhnlich für einen stadtnahen Wanderweg ist. Weitere Kriterien sind: Eine Länge von bis zu 20 km, die Einbindung vieler Naturerlebnisse (wie Aussicht, Gewässer, Felsen) und eine perfekte Ausschilderung und Markierung. Bundesweit führt der Wanderverband 16 Touren als „naturvergnügen“, davon noch keine im Schwarzwald. Die Entdeckertour am Schlossberg ist somit die erste, als „naturvergnügen“ zertifizierte Wandertour des Schwarzwalds.

Die 14,1 km lange „Schlossberg Entdeckertour“ ist als ausgiebige und abwechslungsreiche Rund-Wandertour bis zum Ausflugsort St. Ottilien gestaltet. Mit Start im Stadtgarten am Fuße des Schlossbergs, führt die Strecke wahlweise zu Fuß oder mit der Schlossbergbahn hinauf zum Schlossbergrestaurant Dattler. Von dort geht es weiter auf der nördlichen Seite des Schlossbergs bis zum Kommandantengarten, der mit Ausblick auf die einzigen, beweideten Freiflächen am Schlossberg zum Verweilen und Entspannen einlädt.

Entlang der ehemaligen Hauptroute zum Festungseingang führt die Tour zum Gelände des „Oberen Schlosses“. Wo früher imposante Festungsanlagen standen, befindet sich heute der Stadtwald mit dichtem Blätterdach und schmalen Pfaden. Spuren der im Jahr 1744 gesprengten Festung sind am Schlossberg jedoch noch immer vorhanden. Wandernde können in Höhe des ehemaligen Festungseingangs und auf dem weiteren Weg durch das Obere Schloss, etwa am Fort Carré, dem ehemaligen Festungs-Hauptsitz, einen Blick durch die „Guckis“ mit Visualisierungen der ehemaligen Festung werfen.

Weiter führt die Strecke vorbei am Peterskreuz, welches den Ort der alten Festungskapelle markiert, zum östlichen Ende der Oberen Festung, mit Blick ins Dreisamtal. Von hier an verläuft der Weg mitten durch den Bergwald über kleine, aber gut begehbare Pfade bis zum Ausflugslokal St. Ottilien.

Vorbei am Hirzberg geht es in Richtung Innenstadt zurück. Ein letzter Anstieg führt erneut zum Fort Carré, von dort geht es nun jedoch entlang der. „Communication“, einem noch heute sichtbaren Verbindungsweg zwischen oberem und unterem Schloss, zum Schlossbergturm. Der 33 Meter hohe Aussichtsturm bietet einen einzigartigen Rundblick auf Freiburg, über die Rheinebene und in den Schwarzwald. Der Weg führt anschließend abwärts zum Kanonenplatz, mit imposanter Aussicht auf die Freiburger Altstadt und wieder ein Stück hinauf, auf die Ludwigshöhe, dem ehemaligen Standort des Burghaldenschlosses, das dem Schlossberg seinen Namen gab. Wer mehr über die Geschichte Freiburgs und des Schlossbergs erfahren möchte, erfährt dies auf den „Zeitspiralen“, die sich immer wieder entlang der Entdeckertour befinden.

Nach einer letzten Schleife zum Kleinen Kanonenplatz, wo Kinder eine Kugelbahn erwartet, geht es schließlich durch die Mez’schen Gärten und vorbei an den Rebhängen des Schlossbergs hinab zum Schwabentor. Zum Ausklang der Tour lädt der Kastanien-Biergarten des Greiffenegg-Schlössle ein, zudem man bequem per Fahrstuhl oder zu Fuß einige letzte Höhenmeter erklimmen kann, bevor der Weg zum Ausgangspunkt am Stadtgarten zurückführt.

Das von der FWTM geplante touristische Aufwertungsprogramm Schlossberg (TAPS) bildet eine der im Tourismuskonzept für Freiburg festgesetzten Maßnahmen. Ziel war es, den besonderen und stadtnahen Naturraum Schlossberg für ortsfremde Gäste, aber auch für Einheimische einfacher erlebbar zu machen und die landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten attraktiv herauszustellen, ohne den naturräumlichen Charakter zu beinträchtigen. In diesem Rahmen wurde, unter Federführung der FWTM, das neue Wege- und Themenkonzept vom Schwarzwaldverein zusammen mit der Agentur „aufwind group – creative solutions“ entworfen. In enger Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Freiburger Schlossberg e.V., den Städtischen Museen Freiburg sowie dem Forstamt und Umweltschutzamt wurden die Inhalte für Informationstafeln ausgearbeitet. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Stadtplanungsamt und dem Garten- und Tiefbauamt. Die drei Themenwege sind in das vorhandene Leitsystem am Schlossberg integriert und zwischen 2,5 und 14,2 km lang. Sie informieren auf 25 Informationstafeln über die Festungsgeschichte und die Natur am Schlossberg. Ergänzt werden die Wanderstrecken durch Ruheliegen, sogenannte Zeitspiralen mit einer Chronik des Schlossbergs, Himmelsliegen, 3D-Guckis mit Visualisierungen der Festung, einer Kugelbahnr45 sowie vier Panoramatafeln mit einer Übersicht über die Sehenswürdigkeiten in und um Freiburg.
 
 

 
Freiburg: Änderungen auf der Omnibuslinie 14
Der Abschluss von Straßen- und Gleisbauarbeiten sowie eine neue Baustelle führen in den nächsten Wochen zu Änderungen der Linienführung auf der Omnibuslinie 14.
Ab Montag, 4. September, halten die Busse der Linie wieder beidseitig an den Haltestellen „Vogesenstraße“ und „Draisstraße“.
Ab Montag, 11. September, fährt die Linie wieder den regulären Fahrweg zur Haltestelle „Am Mettacker“ und weiter zu den Haltestellen „Schiff“ und „Kalkackerweg“.
Ebenfalls ab Montag, 11. September, entfällt wegen Bauarbeiten die Haltestelle „Struveweg“ beidseitig für einen Zeitraum von etwa neun Monaten.
Verbindungen in Echtzeit werden in der App VAG mobil dargestellt.
 
 

 
Augenoptiker: Bestenfalls befriedigend
Stiftung Warentest hat die sechs umsatzstärksten Augenoptik-Firmen unter die Lupe genommen. Das Fazit: Keine der getesteten Optiker-Ketten erreicht die Gesamtnote Gut. Vier sind befriedigend, zwei ausreichend. Alle patzten vor allem beim Anpassen der Fassung.

Fünf fehlsichtige Personen haben bei jedem der sechs Anbieter eine Brille in Auftrag gegeben. Meistens vor Ort, teils orderten sie die Brillen je nach Angebot auch online. In den Filialen machten sie einen Sehtest und ließen sich bei der Wahl der Fassung sowie der Gläser beraten. Online nutzten sie entsprechende Hilfen und Hinweise während der Bestellung. Die Qualität der fertigen Brillen beurteilten drei Gutachter: ob etwa die Glasstärke stimmte, die Fassung saß, die Zentrierung korrekt war.

Während im Prüfpunkt Bestimmung und Ausgleich der Fehlsichtigkeit immerhin drei Optiker gut abschnitten, patzten alle – sofern überhaupt durchgeführt – beim Anpassen der Gestelle. Die Brillen rutschten, wackelten oder drückten häufig. „Das ist besonders unerfreulich, weil etwa der sichere Sitz der Brille genauso wichtig für optimales Sehen ist wie die korrekten Sehstärken“, so die Projektleiterin des Tests Katrin Andruschow. Eine Internet-Bestellung ohne professionelle manuelle Anpassung wird deshalb erst recht zum Glücksspiel.

Tipps, mit denen der Brillenkauf gelingt und auf welche teuren Extras verzichtet werden kann, sowie die ausführlichen Testergebnisse erscheinen in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/augenoptiker. Ob es sich lohnt, die perfekte Brille dann auch gleich zu versichern – die Antwort findet sich ebenfalls in dieser Ausgabe oder unter www.test.de/brillenversicherung.
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Shrinkflation
Versteckte Preiserhöhungen auf Rekordniveau

Der Inhalt schrumpft, der Preis nicht: Immer häufiger verteuern Anbieter Produkte, indem sie in weitgehend gewohnter Verpackung weniger Inhalt verkaufen. Beispiele der Verbraucherzentrale Hamburg und der Stiftung Warentest zeigen, wie stark diese Masche Produkte verteuert.

„Im ersten Halbjahr 2023 verzeichneten wir einen neuen Rekord an Beschwerden über Shrinkflation“, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg, die das Phänomen seit Jahren systematisch untersucht. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort „shrink“ für „schrumpfen“ und „Inflation“ zusammen.

Das Kakaopulver Suchard Express schrumpft von 500 auf 400 Gramm – und ist damit 25 Prozent teurer. Das Duschgel duschdas Sport hat weniger Inhalt und wird gleichzeitig teurer – plus 22 Prozent. Und beim Eis am Stiel von Milka und Oreo finden sich nicht nur ein Stück weniger im Karton, sondern bei jedem ist auch noch das Gewicht geschrumpft. Das bedeutet: 48 Prozent bzw. 63 Prozent Preissteigerung.

„Die meisten der von uns gezeigten Beispiele übertreffen bei weitem die Inflationsrate“, sagt Ina Bockholt von der Stiftung Warentest. Die Inflation lag für Lebensmittel im Juli 2023 bei 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Laut Verbraucherzentrale Hamburg hat der Trend bereits 2022 begonnen: Vom ersten auf das zweite Halbjahr hatten sich die bestätigten Fälle fast verdoppelt. Fiel das Phänomen früher überwiegend bei klassischen Marken auf, sind inzwischen öfter auch Discounter- und Biomarken betroffen.

Illegal ist die Praxis der Hersteller in der Regel zwar nicht, aber äußerst intransparent. Die Inhaltsänderung wird oft versteckt oder verschleiert, teils wird sie auch kommuniziert – aber so, als wäre es ein Vorteil: „New Size“ heißt es dann oder „Neue Form für feineren Genuss“.

Der gesamte Bericht mit weiteren Shrinkflation-Beispielen und Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/shrinkflation.
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Grenzübergreifendes Dinnerhopping – „Schlemmen und Spazieren“
Genießerinnen und Naturliebhaber kommen auf der Passhöhe Fohrenbühl im Schwarzwald auf ihren Geschmack. Denn hier laden schon seit über 15 Jahren jeden Freitag zwischen April und Oktober vier Gasthöfe zum „Schlemmen und Spazieren“ ein – zwei badische und zwei schwäbische. Beim Weg von Gang zu Gang werden Dorfgrenzen, Kreisgrenzen und Landesgrenzen überquert. Los geht’s mit Aperitif und Suppe im Hornberger Landgasthof Schwanen. Auf dem Weg zum zweiten Gang im Gasthof Adler in Lauterbach wird die ehemalige Staatsgrenze zwischen Württemberg und Baden passiert. Von dort spaziert man weiter zur Hauptspeise im Landhaus Lauble. Den krönenden Abschluss bildet dann das Dessert im Gasthof Gedächtnishaus.
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