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Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

Nagellack: Unterschiede liegen im Preis
Halt­barkeits­test beim Griff in die Kiesel­steine (c) Stiftung Warentest
 
Nagellack: Unterschiede liegen im Preis
Sieben Lacke von 20 im Test sind gut. Mehr als 30 Euro kostet der teuerste, knapp 2 Euro der günstigste, den die Stiftung Warentest unter die Lupe nahm. Mit dabei sind Marken wie Chanel, Dior, Essie, trend it up von dm, Maybelline oder Gitti.

Der Test zeigt, wie gut die Farben decken, glänzen, trocknen und auf den Nägeln halten. Genauso wichtig: Lassen sie sich problemlos auftragen und wieder entfernen? Den Spitzenplatz teilen sich die beiden Produkte von Dior und Essie. Manche Lacke verpassen ein gutes Testergebnis, etwa weil sie die Fingernägel vergleichsweise stark verfärbten, wie sich nach dem Entfernen zeigte, oder weil sie deutlich schlechter trockneten als die beiden Testsieger.

„Außerdem untersuchten wir im Labor, ob die Lacke kritische Stoffe wie Nitrosamine und Lösemittel enthalten“, so Lea Lukas von test. Sieben Lacke fielen dabei negativ auf.

Für bestimmte Nitrosamine gibt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Orientierungswerte vor, bis zu denen Verunreinigungen akzeptabel sind. Die Funde der Untersuchung liegen zum Teil darüber. Relevante Gesundheitsgefahren sieht die Stiftung Warentest bei den ermittelten Gehalten zwar nicht, Anbieter sollten ihre Produkte aus Sicht der Stiftung Warentest aber strenger kontrollieren.

Nur das Produkt von La Nature – das einzige auf Wasserbasis im Test – kommt ohne Nitrocellulose aus und enthält gar keine Nitrosamine.

Der Nagellack-Test findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/nagellack..
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VAG wird nicht bestreikt
Busse und Straßenbahnen im Liniennetz der VAG fahren am Mittwoch, 26. April, normal.

Der Tarifstreik im Öffentlichen Dienst ist beigelegt. Das VAG-Liniennetz in Freiburg ist daher nicht von den Streiks im Nahverkehr betroffen, die die Gewerkschaft Verdi für Mittwoch, 26. April, angekündigt hat. Unsere Busse und Straßenbahnen fahren normal.

Verdi hat aber angekündigt, die SWEG (Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH), zu bestreiken. Daher kann es am Mittwoch in den betroffenen Gebieten in Baden-Württemberg zu Ausfällen und Verspätungen im Nahverkehr kommen.
 
 

 
Europaweiter Speedmarathon
Der Gemeindevollzugsdienst hat 435 Verstöße festgestellt
Die höchste Messung: 144 Stundenkilometer im Tempo100-Bereich

Der Gemeindevollzugsdienst des Amtes für öffentliche Ordnung hat sich am vergangenen Freitag, 21. April, am europaweiten Speedmarathon beteiligt. Bei der Aktion wird schwerpunktmäßig die zugelassene Höchstgeschwindigkeit auf Straßen kontrolliert. In Freiburg gab es acht Messstellen.

Insgesamt wurden 10.506 Fahrzeuge kontrolliert. Von denen waren 435 (4,14 %) zu schnell unterwegs. 44 Mal wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 15 Stundenkilometer überschritten – so war der Anzeigenbereich erreicht. Eine Person war so schnell, dass ein Fahrverbot zu erwarten ist. In diesem Fall hat der Gemeindevollzugsdienst, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, 144 Stundenkilometer gemessen.

Positiv festzuhalten ist, dass mehr als 95 Prozent der gemessenen Fahrzeuge nicht zu schnell unterwegs waren.
 
 

Buch: Geldanlage für Vorsichtige
 
Buch: Geldanlage für Vorsichtige
Sicher anlegen in Krisenzeiten

In diesen Zeiten gibt es viele Gründe, sich Sorgen zu machen – auch um das eigene Ersparte. Ein neuer Ratgeber der Stiftung Warentest setzt genau hier an: Geldanlage für Vorsichtige heißt er und erklärt, wie man auch in unsicheren Zeiten angstfrei und erfolgreich optimale Rendite erzielt und die Risiken gering hält, auch mit grüner Geldanlage.

Der Ratgeber liefert besonnenen Geldanlegern eine unkomplizierte Strategie für den sicheren Aufbau des Vermögens. Er unterzieht zunächst alle Anlageformen einem gründlichen Sicherheitscheck. Wie gut kommen Immobilien, Spareinlagen, Anleihen, Aktien und Gold durch die Krise? Mit diesem Grundwissen können Anlage-Neulinge und auch Fortgeschrittene verstehen, wie sich sichere Anlageformen optimieren und Risiken mindern lassen.

Das Buch macht Mut, sich trotz Bedenken an die Börse zu wagen und mithilfe von Wertpapieren wie ETF ein Vermögen aufzubauen. Hier empfiehlt sich beispielsweise das Pantoffel-Portfolio, eine bewährte Finanztest-Strategie, die man je nach Naturell solide oder gewagter aufstellen kann – und die jederzeit an die derzeitige Lebenssituation oder den wachsenden Börsenmut anpassbar ist.

Außerdem empfehlen die Experten von Finanztest geeignete Produkte und verraten, wo man sie sicher und preiswert kaufen kann. Von nur vermeintlich sicheren Investitionen, die für Vorsichtige nicht infrage kommen, raten sie ab.

Auf 160 Seiten informiert der Ratgeber Geldanlage für Vorsichtige umfassend über alle Möglichkeiten, in Krisenzeiten sicher anzulegen. Für 22,90 Euro ist er im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/geldanlage-vorsichtige. Die Lieferung ist kostenlos.
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Tourismus in Freiburg
Tourismus (c) FWTM / Bender
 
Tourismus in Freiburg
Neue Studie zeigt Stand der Tourismusakzeptanz in der Freiburger Bevölkerung auf

Überwiegender Teil der Befragten steht dem Tourismus in Freiburg positiv gegenüber

Die Steigerung der Tourismusakzeptanz und des Tourismusbewusstseins in Freiburg ist wichtiger Bestandteil des Tourismuskonzepts für Freiburg. Für eine erfolgreiche und nachhaltige Destinationsentwicklung ist es unabdingbar, die Einstellungen der Bürger_innen zum Tourismus in ihrem Wohnort zu berücksichtigen. Zur Feststellung des ISTZustandes sowie zukünftigen Messbarkeit der Entwicklung hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) für 2022 eine repräsentative Studie beauftragt, in der die Tourismusakzeptanz der Freiburger Bürger_innen gemessen wurde. Insgesamt haben die befragten Bürger_innen eine überwiegend positive Einstellung gegenüber dem Tourismus in Freiburg.

Die Erhebung der Tourismusakzeptanzstudie wurde von TouristiCon GmbH durchgeführt, die Methodik wurde im Rahmen wissenschaftlicher Projekte des Deutschen Instituts für Tourismusforschung (FH Westküste) entwickelt und bereits seit 2019 auf unterschiedlichen Destinationsebenen erprobt. Mit dem Tourismusakzeptanzsaldo (TAS) wurde im Rahmen der Studie erstmals ein Maßstab in Freiburg eingesetzt, der die Tourismusakzeptanz der Bevölkerung in ihrem Wohnort misst. Tourismus meint dabei sowohl den Übernachtungstourismus, beispielsweise in Hotels, Ferienwohnungen oder in privaten Unterkünften, als auch den Tagestourismus. Der Erhebungszeitraum beläuft sich auf den 9. Juni bis 1. Juli 2022. In dieser Zeit wurden insgesamt 406 Bürger_innen aus Freiburg zu ihrer Wahrnehmung in Bezug auf den Tourismus im Rahmen eines 15-minütigen Fragebogens in Form eines Online-Befragungstools sowie telefonisch zu ihrer persönlichen Einschätzung befragt. Die Ergebnisse sind jeweils repräsentativ für die in Freiburg lebende Wohnbevölkerung ab 16 Jahren. Im Rahmen der Befragung wurden die Probanden gebeten, auf einer 5er-Skala von „überwiegend negativ“ bis „überwiegend positiv“ anzugeben, wie sie die Auswirkungen des Tourismus im eigenen Wohnort allgemein (TAS-W) und persönlich (TAS-P) wahrnehmen. Die Berechnung der TAS-Werte basiert auf den Top-2 und Low-2 Nennungen. Die Werte können sich im Ergebnis zwischen -100 und +100 bewegen.

In Bezug auf den eigenen Wohnort (TAS-W) gaben 71 Prozent der befragten Bürger_innen an, dass sie die Auswirkungen des Tourismus bzw. der Tourismusbranche auf Freiburg als „eher oder überwiegend positiv“ einstufen. 5 Prozent der Befragten schätzen die Auswirkungen des Tourismus auf Freiburg als negativ ein. 23 Prozent gaben eine neutrale Haltung an, 1 Prozent gab an, es nicht zu wissen. Die Freiburger Bevölkerung nimmt den Tourismus außerdem als wichtigen Wirtschaftsfaktor (89 Prozent der Befragten) sowie als Imagetreiber (88 Prozent) wahr. Zudem wird die Wichtigkeit der Tourismusbranche zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze (76 Prozent) sowie eines vielfältigen Angebotes an Restaurants und Cafés (76 Prozent) angegeben. Neben den positiven Effekten werden auch negative Auswirkungen des Tourismus auf den eigenen Wohnort wahrgenommen, beispielweise die mögliche Belastung der Natur oder das zeitweise höhere Aufkommen an Touristen und die damit zusammenhängenden negativen Folgen für die Verkehrssituation. Zudem wünschen sich die befragten Freiburger_innen digitale, innovative Lösungen zur Besucherlenkung innerhalb der Stadt. Des Weiteren wurde von den Befragten eine Preissteigerung verschiedener Waren und Dienstleistungen wahrgenommen, die sie ebenfalls der Tourismusbranche zuschreiben. Dass der vorhandene Wohnraum der Freiburger Bevölkerung vorbehalten sein sollte, findet bei den Befragten ebenfalls Erwähnung.

Die Tourismusbranche wird insgesamt also vorrangig als Wirtschaftsfaktor und Imagetreiber, jedoch weniger als Treiber von Lebensqualität wahrgenommen. Bei differenzierter Betrachtung lassen sich signifikante Unterschiede in Bezug auf die jeweilige Altersgruppe der Befragten ableiten: Während Freiburger_innen ab 35 Jahren insbesondere die wirtschaftlichen Effekte der Tourismusbranche positiv wahrnehmen, sind es bei der jüngsten Altersgruppe (ab 16 Jahren) Effekte wie das erhöhte Freizeitangebot (61 Prozent der Befragten) und die Nutzung der freizeittouristischen Infrastruktur (84 Prozent), die überdurchschnittlich häufig positiv wahrgenommen werden. Die deutliche Mehrheit der Freiburger_innen bewertet die Anzahl der Touristen insgesamt als „die richtige Menge“ (71 Prozent). Während 4 Prozent die Anzahl der Touristen insgesamt als „zu wenige“ einstuft, sind 19 Prozent der Meinung, dass es „zu viele“ Touristen im eigenen Wohnort gäbe. 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sich zu viele Tagesgäste in der Stadt aufhielten. Außerdem gaben 18 Prozent der Befragten an, dass in Bezug auf die ausländischen Gäste noch Raum für mehr ist. Die Studie ergab für Freiburg in Bezug auf den eigenen Wohnort insgesamt einen deutlich positiven Tourismusakzeptanzsaldo (TAS-W) von +66. Die Bewertung der persönlichen Auswirkungen des Tourismus (TAS-P) fiel ebenfalls zum Großteil positiv aus: So gaben 32 Prozent der Befragten an, dass der Tourismus zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann. 53 Prozent der Befragten sahen im Tourismus eine positive Auswirkung auf die Nahversorgung. Insgesamt liegt der Tourismusakzeptanzsaldo in Bezug auf die persönliche Wahrnehmung (TAS-P) ebenfalls im positiven Bereich bei +33.

Freiburg liegt damit weit über dem Bundesdurchschnitt: Bundesweit beläuft sich der TAS-W für 2022 auf +38 und der TAS-P auf +24. Für Baden-Württemberg konnte in der letzten Erhebung 2021 ein TAS-W von +47 sowie ein TAS-P von +26 verzeichnet werden. Auch die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) hat im Januar 2023 zusammen mit ihren Gesellschaftern, den 16 Stadt- und Landkreisen, zu denen auch Freiburg gehört, eine repräsentative Feldstudie derselben Methodik zur Tourismusakzeptanz in der Ferienregion Schwarzwald durchgeführt. Das Ergebnis: eine überdurchschnittlich hohe Tourismusakzeptanz im Schwarzwald. Untersucht wurde vom 3. bis 31. Januar 2023 die Tourismusakzeptanz der Einheimischen in der gesamten Region sowie in den einzelnen Land- und Stadtkreisen. Die Tourismusakzeptanz Wohnort (TAS-W) fällt mit einem Saldo von +42 nicht nur positiv auf, sondern ist im Vergleich zu Deutschland gesamt (+38) ebenfalls überdurchschnittlich hoch. Auswirkungen des Tourismus auf die persönlichen Belange werden durch die Mehrheit neutral eingestuft (50,2 Prozent), weshalb der Tourismusakzeptanz persönlich (TAS-P) einen niedrigeren, jedoch ebenfalls positiven Akzeptanzsaldo von +27 aufweist.

Auch wenn der überwiegende Teil der Befragten dem Tourismus in Freiburg positiv gegenübersteht, gilt es, den Bürger_innen weiterhin zu vermitteln, dass die Tourismusbranche nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Freiburg und der Region ist, sondern auch wichtiger Arbeitgeber sowie ein Garant für eine hohe Lebensqualität. Denn die Angebote, die für touristische Gäste entwickelt werden, weisen ebenfalls eine hohe Freizeitqualität für die Freiburger Bevölkerung auf, wie beispielsweise gut beschilderte Fahrradrouten und Wanderwege, Museen oder Schwimmbäder sowie weitere Kulturangebote und Restaurants und Cafés. In Bezug auf die nachhaltige Tourismusentwicklung im Einklang mit der Freiburger Stadtbevölkerung stellt die Fortschreibung des Tourismuskonzepts, das in diesem Jahr, fünf Jahre nach der Fertigstellung, in enger Abstimmung mit dem Tourismusbeirat und unter Einbindung der betroffenen städtischen Ämter und Gesellschaften überarbeitet wird, eine tragende Rolle dar. Die Zufriedenheit und Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich der Tourismusbranche soll auch künftig mit Hilfe der Tourismusakzeptanzstudie evaluiert werden.
 
 

 
Freiburg: Straßensperrungen wegen neuer Fahrbahnbeläge
Teile der Fehrenbachallee, der Breisacher Straße und der Robert-KochStraße sind betroffen

Das Garten- und Tiefbauamt erneuert in den kommenden Wochen unter Vollsperrung mehrere Fahrbahnbeläge. Los geht es in der Fehrenbachallee von Montag, 24. April, bis Samstag, 29. April. Betroffen von den Sanierungsarbeiten ist der Bereich zwischen der Lehener und der Breisacher Straße.

Im Anschluss daran wird der Fahrbahnbelag der Breisacher Straße zwischen der Eschholzstraße und der Robert-Koch-Straße saniert. Parallel zu dieser Belagserneuerung wartet die VAG im Bereich der Breisacher Straße die Gleise. Diese Arbeiten dauern zwei Wochen.

Daran anschließend erneuert das GuT zwischen der Hugstetter und der Breisacher Straße die Deckschicht der Robert-Koch-Straße. Damit die Zufahrt zur Strahlenklinik befahrbar bleibt, wird zuerst der Belag zwischen der Hugstetter Straße und der Barbarastraße saniert. So bleibt die Klinik noch über die Breisacher Straße erreichbar. Danach geht die Sanierung zwischen der Barbarastraße und der Breisacher Straße weiter. Während dieser Arbeiten kann die Strahlenklinik über die zuvor sanierte Straße angefahren werden. Die Arbeiten in der Robert-Koch-Straße nehmen zwei Wochen in Anspruch.

Bei allen Baustellen sind Umleitungen ausgeschildert. Die Kosten liegen bei 250.000 Euro. Weitere Informationen zu aktuellen Baustellen unter www.freiburg.de/baustellen.
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OB Mentrup grüßt Karlsruher Muslime zum Ende des Ramadan
Ramadan endet am Freitag, 21. April mit dem Fest des Fastenbrechens "Eid al-Fitr"

Am Freitag, den 21. April endet in diesem Jahr der muslimische Fastenmonat Ramadan - mit dem Fest des Fastenbrechens „Eid al-Fitr“ (teilweise bekannt als „Zuckerfest“ – oder auch „Kleines Fest“). Es gilt als eines der höchsten Feste des Islams. Es ist, so die Überzeugung, "ein Monat der Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit", der abschließend mit dem Fest des Fastenbrechens gefeiert wird. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup wendet sich aus diesem Anlass mit einem Grußwort an alle Karlsruherinnen und Karlsruher muslimischen Glaubens:

„Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher muslimischen Glaubens,

Sie feiern ab Freitag (21. April) drei Tage lang das Ende des heiligen Monats Ramadan mit dem Fest „Eid al-Fitr“, – so wie überall auf der ganzen Welt muslimische Menschen das Fest des Fastenbrechens feiern.

Als wichtigster Monat im islamischen Kalender ist der Ramadan eine Zeit der Besinnung und Frömmigkeit. 30 Tage lang haben Sie die Entbehrung der Fastenzeit auf sich genommen, sich intensiv mit Ihrem Glauben auseinandergesetzt und die vierte der fünf Pflichten im Islam erfüllt, das Fasten. Aber der Ramadan ist nicht nur eine Zeit des bewussten Verzichts, sondern auch eine Zeit der besonderen spirituellen Tiefe, der Nächstenliebe und der Gemeinschaft - unter anderem beim abendlichen Gebet mit anschließendem Essen im Kreise der Familie, der Freunde, der Moscheegemeinde. Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit des Füreinander-da-Seins. Eine Zeit, an Bedürftige zu denken und Zuwendung zu schenken.

Wie bereits im Vorjahr fiel der Ramadan auch in diesem Jahr terminlich teilweise mit der christlichen Fastenzeit und dem Osterfest sowie dem jüdischen Pessachfest zusammen – was die Gelegenheit bot, in interreligiösen Begegnungen und Grußbotschaften die bestehenden guten Kontakte der Toleranz sowie des geschwisterlichen Miteinanders zu vertiefen.

Nach den Jahren der pandemie-bedingten Einschränkungen konnten und können Sie endlich Ihren Glauben wieder in der Gemeinschaft, in gemeinsamen Ritualen und Festen leben und zum Ausdruck bringen.

Sie alle sind ein selbstverständlicher Teil unserer gemeinsamen Stadtgesellschaft. Gerade Zeiten wie diese mit Kriegen, Naturkatastrophen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Unsicherheiten machen uns die Verletzlichkeit jedes Einzelnen von uns, unserer gemeinsamen Gesellschaft und unserer Welt als Ganzes immer klarer und zeigen uns den Wert eines friedlichen und guten Zusammenlebens immer deutlicher.

Allen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in den letzten 30 Tagen von Beginn der Morgendämmerung bis Sonnenuntergang in Enthaltsamkeit von Essen, Trinken und anderen Genüssen übten und nun drei Tage lang das Fastenbrechen feiern, wünsche ich eine besinnungsreiche und frohe Zeit – Eid Mubarak!

Im Namen des Karlsruher Gemeinderats wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen ein gesegnetes, friedvolles und fröhliches Fastenbrechen im Kreise Ihrer Familien und Liebsten.

Ihr Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister“
 
 

 
Schmuckstück im Freiburger Zentrum
Der Colombipark wird durch eine umfassende Umgestaltung attraktiviert
Kinderspielplatz, Pergola und Brunnen werten den zentralen Park auf
Ende 2024 soll der Umbau fertig sein

OB Martin Horn: „Die Umgestaltung des Colombiparks wird unsere Innenstadt attraktiver machen. Die Reaktivierung des Brunnens und der komplett neue Spielplatz werden den Colombipark grundsätzlich aufwerten.“

Die Umgestaltung des Colobiparks hat begonnen. An dem zentralen Ort der Freiburger Innenstadt wird viel umgebaut und investiert. Es entstehen ein neuer Pergolaplatz und ein Kinderspielplatz, der Brunnen

vor dem Colombischlössle wird zudem attraktiv umgebaut. Dafür werden rund 1,5 Millionen Euro investiert. „Der Park in Freiburgs Mitte erfährt eine enorme Aufwertung. Wir haben uns lange für dieses zentrale Projekt eingesetzt. Die Umgestaltung ist ein echter Gewinn für die Innenstadt, wir schaffen hier ein echtes Schmuckstück, einen Platz zum Wohlfühlen, bei dem für Groß und Klein etwas geboten ist. Besonders Familien mit Kindern können sich über das neue Angebot freuen“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn zusammen mit Baubürgermeister Martin Haag bei dem Spatenstich für das Projekt.

Der Gemeinderat hat die Investition in den Park im Sommer 2022 beschlossen. Die ersten Arbeiten laufen bereits an der Ecke Rosa-/Colombistraße. Dort soll der neue Pergola-Platz entstehen. Umrahmt wird der Platz von einer Stützwand. Sitzgelegenheiten, ein Trinkbrunnen und ein Urinal runden den Pergola-Platz ab, der bis Dezember 2023 fertiggestellt sein soll. Begleitet werden die Arbeiten von Archäologen und einem Team der Kampfmittelbeseitigung. Um Vandalismus vorzubeugen, wird die Baustelle Tag und Nacht beleuchtet.

Um ausreichend Fläche für den neuen Spielplatz zu schaffen, wird danach mit der Verkleinerung der Trafostation an der Ecke Rosastraße/Rotteckring begonnen. Dabei muss das alte, heute überdimensionierte Trafohaus abgebrochen werden. Es wird durch ein neues, wesentlich kleineres ersetzt. Die Bauarbeiten für den Kinderspielplatz sollen dann im nächsten Frühjahr beginnen.

Nächster Baustein der Umgestaltung des Colombiparks wird die Brunnenanlage vor dem Colombischlössle sein. Der Brunnen in der Mitte des Platzes soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden und Klein und Groß mit Wasser bespaßen. Um die Hygieneanforderungen zu erfüllen, braucht es eine Wasseraufbereitungsanlage. Dafür soll ein großer Technikschacht installiert werden.

Die Fertigstellung aller Bauabschnitte im Park ist bis Ende 2024 geplant. Die Kosten für die Umgestaltung sind mit rund 1,485 Millionen vorgesehen, aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte“ stehen Fördermittel in Höhe von 254.000 Euro in Aussicht.

Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass durch die Initiative des Lokalvereins Spenden für den Bau des Spielplatzes gesammelt werden. Insgesamt möchte die Initiative über 200.000 Euro zusammentragen, um so der Innenstadt den neuen Spielplatz „zu schenken“. OB Horn freut sich über das Engagement und dankt dem Team, das die Spenden sammelt: „Spielplätze sind ja nicht für Kinder anziehend, sondern hier kommen Menschen aller Generationen zusammen. Der neue Spielplatz in Kombination mit der Reaktivierung des historischen Brunnens werden den Colombipark ganz neu beleben. Daher bin ich für das
große Engagement überaus dankbar“

Einschränkungen des Verkehrs während der Bauzeit

Während den Bauarbeiten im Colombipark kommt es zu einigen Einschränkungen im Verkehr:

• Sowohl in der Rosastraße als auch in der Colombistraße fallen einige Parkplätze weg. Zudem wird die Rosastraße zu einer Einbahnstraße in Richtung Bahnhof, Fahrzeuge müssen dann auf beiden Parkstreifen in Fahrtrichtung Westen (Richtung Bahnhof) geparkt werden.

• Der Bereich Ecke Rosa-/Colombistraße wird gesperrt. Infolge dessen entsteht in der Colombistraße 13 eine Sackgasse. Die Colombistraße von Süden kommend kann bis zu den Hausnummern 11 und 13 befahren werden, allerdings können dort Autofahrende nur schwer wenden. LKWs können dort nicht wenden.

• Fußgängerinnen und Fußgänger können die Colombistraße dauerhaft passieren. Der Weg hinter dem Colombischlössle ist jedoch für alle durchgehend gesperrt.
 
 



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