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Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST: Vegane Handtaschen
Mit Sack und PAK

Nicht nur aufgrund des Tierleids, sondern auch aufgrund der bei der Lederherstellung eingesetzten Chemikalien kaufen viele Kundinnen mittlerweile lieber vegane Handtaschen. Eine neue Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt nun aber, dass auch Kunstleder voller bedenklicher Inhaltsstoffe steckt, darunter polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Formaldehyd, Blei und Chrom. Einige Taschen könnten zudem für Nickel-Allergiker zum Problem werden.

Wie grausam die Lederproduktion ist, zeigen viele schonungslose Dokumentationen im Fernsehen oder Internet: Da werden Tiere barbarisch gequält und getötet, Menschen müssen für das Gerben der Tierhaut durch schäumende Giftbrühe waten. Viele Konsumentinnen greifen deshalb ganz bewusst zur Kunstlederhandtasche. Leider sind auch diese stark verbesserungswürdig, wie ÖKO-TEST kritisiert. Denn sie stecken voller Schadstoffe.

In jeder der 15 getesteten Exemplare analysierte das Labor teilweise sogar stark erhöhte Werte von PAK. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Substanzen, von denen einige als krebsverdächtig oder sogar krebserregend gelten. Zinn steckt ebenso in allen Taschen, ein Mal auch das bedenkliche Dioktylzinn, das als sehr giftig gilt. Weitere Schadstoffe sind etwa die giftigen Schwermetalle Blei und Cadmium sowie das Halbmetall Antimon, welches die Haut reizen kann. Zudem belasten diese Stoffe die Umwelt.

Zu einem Gesundheitsproblem können einige Taschen auch werden, wenn sie von empfindlichen Personen getragen werden. Aus Metallteilen wie Druckknöpfen löste sich in der Laborprüfung Nickel. Dieses gehört zu den häufigsten Kontaktallergenen und kann heftige Immunreaktionen auslösen.

Das ÖKO-TEST-Magazin April 2016 gibt es seit dem 31. März 2016 im Zeitschriftenhandel.

zum Bild oben:
Der Kontakt mit nickelhaltigen Metallteilen kann für empfindliche Menschen unangenehm werden. / Foto: öko-test
 
 

 
Rust: Kinderherzen schlagen höher
Nosbusch mit SOS Kinderdorf zu Besuch im Europa-Park

Den Alltag vergessen und unbeschwerte Stunden in Deutschlands größtem Freizeitpark verbringen – das konnten am Mittwoch, 06. April 2016 rund 50 Kinder des SOS Kinderdorfes aus dem luxemburgischen Mersch. Die Mädchen und Jungs aus sozial schwierigen Verhältnissen folgten der Einladung ihrer Landsfrau und TV-Moderatorin Désirée Nosbusch, die ebenfalls als Begleiterin vor Ort dabei war.

Mit einem herzlichen Lachen und weit geöffneten Armen haben Europa-Park Inhaber Roland Mack und Ed Euromaus die Gruppe aus dem benachbarten Großherzogtum im beliebtesten Freizeitpark Europas in Empfang genommen. Für die Kinder, die zwischen vier und zwölf Jahren alt sind, wurde ein Traum wahr: sie konnten in die atemberaubende Welt von „ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ eintauchen, freudestrahlend den „Flug des Ikarus“ im Griechischen Themenbereich erleben oder auch über den neuen 4D-Film „Happy Family“ im Magic Cinema staunen. Über 100 Attraktionen und Shows in 13 europäischen Themenbereichen boten sich den Kindern über den ganzen Tag hinweg. Das SOS Kinderdorf Luxemburg – unter der Leitung von Marianne Brosius-Kolber – hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern, deren Eltern nicht mehr für sie sorgen können und sich in schwierigen familiären Situationen befinden, zu helfen und zu unterstützen.
Auch für die Gründerfamilie des Europa-Park steht seit der Eröffnung von Deutschlands größtem Freizeitpark 1975 soziales Engagement und die Verantwortung für die Gesellschaft im Vordergrund. Die gemeinnützigen Vereine „Santa Isabel e.V.- Hilfe für Kinder und Familien“ mit der ersten Vorsitzenden Marianne Mack und „Einfach helfen e.V.“ mit der ersten Vorsitzenden Mauritia Mack unterstützen Menschen in der Region, die sich in einer besonders schwierigen Lebenssituation befinden und wegen Krankheit oder einem Schicksalsschlag dringend auf Hilfe angewiesen sind. Zudem ist Roland Mack seit 2002 Schirmherr des gemeinnützigen Vereins „Kinderherzen retten e.V.“.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822 / 77 66 88. Weitere Informationen auch im Internet.
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RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein ist begeistert von neuer UB
Die Mitglieder der RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein besuchten die neue Universitätsbibliothek Freiburg, die 2015 eröffnet wurde, und waren begeistert. Die leitende Bibliotheksdirektorin Dr. Antje Kellersohn sowie Christine Schneider und Dr. Marcus Schröter führten durch das Gebäude. Besonders die Architektur, das Raumgefühl und das energetische Konzept beeindruckte die Teilnehmer- und Teilnehmerinnen.

Bernd Dallmann als Präsident der RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein freut sich über die neue Universitätsbibliothek: „Das Gebäude stellt ein weiteres, architektonisches Highlight für Freiburg dar und trägt dazu bei, Freiburgs zentrale Funktion in der Region zu verdeutlichen.“

Der Besuch der Universitätsbibliothek war eine Kooperationsveranstaltung der Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF) und der RegioGesellschaft SchwarzwaldOberrhein. Die RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein möchte zukünftig weitere Veranstaltungen gemeinsam mit der WRF austragen und die Zusammenarbeit vertiefen. Daher sind beide Vereine eine gegenseitige Mitgliedschaft eingegangen.

Die Regio Gesellschaft Schwarzwald-Oberrhein ist ein Netzwerk aus Landkreisen, Kommunen, Firmen und Privatpersonen am Oberrhein mit insgesamt 98 Mitgliedern, darunter u.a. die Stadt Freiburg und die Landkreise BreisgauHochschwarzwald, Lörrach und Waldshut-Tiengen. Ziel der Gesellschaft ist die politische und wirtschaftliche Vernetzung und Stärkung in der Region. In Zusammenarbeit mit den Schwestergesellschaften Regio Basiliensis in Basel und Regio du Haut-Rhin in Mulhouse wird dieses Ziel auch über die Grenzen hinweg trinational verfolgt.

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann wurde im November vergangenen Jahres zum neuen Präsidenten der RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Marcel Thimm, Direktor und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau sowie Jörg Lutz, Oberbürgermeister der Stadt Lörrach.

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Volker Kieber, Bürgermeister Bad Krozingen; Alwin Wagner, IHK Südlicher Oberrhein; Dr. Michael Faller, Geschäftsführer August Faller GmbH & Co. KG, Dr. Antje Kellersohn, Direktorin Universitätsbibliothek
 
Autor: RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein e.V

 
Neu aufgelegt: Broschüre für Frauen und Familien mit geringem Einkommen
In achter, aktualisierter Auflage ist jetzt die Broschüre „Wenn das Geld nicht reicht: Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen mit geringen Einkommen“ erschienen. Frauen und Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen, finden hier einen guten Überblick über Hilfen und Anlaufstellen. Herausgeberin ist die Kontaktstelle Frau und Beruf.

Die Broschüre erklärt Voraussetzungen und Berechnung des Arbeitslosengeld II und weist auf weitere Beratungsstellen und Informationsmöglichkeiten hin. Daneben bietet sie hilfreiche Tipps, zum Beispiel zum kostenfreien Lesen von Tageszeitungen, Ermäßigungen bei der Volkshochschule oder dem neuen Pfändungsschutzkonto.

Frauen mit Kindern erhalten Infos zu Unterstützungsmöglichkeiten bei Schwangerschaft und Kinderbetreuung oder zum Unterhaltsvorschuss. Ebenso bietet die Broschüre einen Überblick über Adressen und Öffnungszeiten hilfreicher Anlaufstellen, etwa der Schuldnerberatung, der Sozialberatungsstellen oder Einrichtungen, bei denen Kleidung, Hausrat und Lebensmittel günstig zu erwerben sind. Daneben werden Themen wie Bildungsprämie, Stromspar-Check und Wohnberechtigungsschein erläutert.

Erstmals informiert die Broschüre auch über die Angebote und Anlaufstellen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. So können die dort lebenden Frauen unterstützende Angebote leichter finden.

Die Broschüre gibt es kostenfrei bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, in der Bürgerinfo des Rathauses (beide Rathausplatz 2-4) und als Download unter www.freiburg.de/frauundberuf.
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caricatura museum frankfurt: Hängungswechsel der Dauerausstellung
Das caricatura museum frankfurt - Museum für Komische Kunst beherbergt mehr als 7000 Original-Karikaturen der Neuen Frankfurter Schule. Die Bilder werden im Wechsel im halbjährlichen Turnus gezeigt, länger sollten die empfindlichen Zeichnungen nicht dem Licht ausgesetzt sein. In der verbleibenden Zeit werden sie in den großen Stahlschränken des Museum verwahrt und bestens konservatorisch betreut. Dadurch erhalten die Besucher/innen gleichzeitig auch die Möglichkeit, langfristig den gesamten Umfang der reichen Sammlung des Museums zu sehen.

Seit Mittwoch, dem 6. April 2016, wird die aktuelle neue Hängung im 2. OG präsentiert. Über 150 Werke der Zeichner der Neuen Frankfurter Schule, die lange nicht zu sehen waren, sind nun für ein halbes Jahr wieder zugänglich. Die Zeichner der Neue Frankfurter Schule im caricatura museum frankfurt: F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter

caricatura museum frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17|60311 Frankfurt am Main
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ÖKO-TEST Straßenmalkreide: Gefährliche Malkunst
Kinderstraßenmalkreide, die oft aus Gips besteht, gilt als weitgehend ungefährlich. ÖKO-TEST wollte wissen, ob das stimmt und hat 16 Kreidesets ins Labor geschickt. Das Testergebnis ist ein Debakel: Zehn Marken fallen durch, unter anderem wegen krebserregender Farbstoffe. Zum Glück gibt es auch sechs „sehr gute“ Produkte.

Das Malen mit Kreide fördert bei Kindern motorische und sensorische Fähigkeiten. Zudem gelten die Gipsstifte als ungiftig, weshalb Eltern sie ihren Kids gerne kaufen. Doch eine aktuelle Untersuchung des ÖKO-TEST-Magazins zeigt, dass man genau darauf achten sollte, welche Marke man den Kleinen in die Hand drückt. Denn es gibt einige Malkreiden, die es gehörig in sich haben. So steckt in zwei Dritteln der getesteten Sets ein Farbbestandteil, der von der Europäischen Chemikalienagentur seit 2012 als krebserregend eingestuft wird. Im Tierversuch sorgte der Stoff allein durch Mundkontakt für Tumore. Laut EU steht er zudem unter Verdacht, bei Menschen das Erbgut und die Fruchtbarkeit zu schädigen.

Zum Glück hat ÖKO-TEST auch empfehlenswerte Produkte ausgemacht, die keine krebserregenden Stoffe enthalten und zudem preislich erschwinglich sind.

Das ÖKO-TEST-Magazin April 2016 gibt es seit dem 31. März 2016 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Freiburg: Neuer Ratgeber für Kids und Teens
Tipps zu Freizeit, Beteiligung, Bildung und Beratung in Freiburg

Entdecke deine Stadt, entdecke dich selbst, entdecke deine Freiräume: Das ist das Motto des ersten Freiburger Kinder- und Jugendratgebers „loop – Freiräume für Kids und Teens“. Auf 180 Seiten informiert das Nachschlagewerk über die vielseitigen Angebote für Kinder und Jugendliche in der Stadt. Schülerinnen und Schüler, die an der Broschüre mitwirkten, haben die ersten druckfrischen Ausgaben heute an Bildungsbürgermeisterin Gerda Stuchlik übergeben.

Der Ratgeber erscheint in einer Auflage von 15.000 Exemplaren und richtet sich vor allem an die Freiburger Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis acht. Herausgeber ist der Verein Kinderstadt Freiburg, Kooperationspartner sind das städtische Kinderbüro sowie die Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Die Fünft- bis Achtklässler der städtischen Schulen erhalten die Broschüre kostenlos über die Schule. Alle anderen können sie ab sofort bei der Rathaus-Info, dem Bürgeramt, der Tourist-Info, den Freiburger Buchhandlungen oder auf der Internetseite www.kinderstadt-freiburg.de gegen eine Schutzgebühr von 7,90 Euro erwerben.

„Loop“ ist in verschiedene Kapitel aufgeteilt: Der erste Teil dreht sich um Freizeitaktivitäten in Freiburg und Umgebung. Er informiert über die Angebote von öffentlichen Trägern, Vereinen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, caritativen Institutionen und Glaubensgemeinschaften und gibt Auskunft über Sportanlagen, Kulturangebote, Outdoor-Aktivitäten und Sehenswertes.

Teil zwei und drei widmen sich den Themen Beteiligung und Bildung. Die Leser erhalten einen Überblick über alle öffentlichen und privaten Schulen und Bildungseinrichtungen in Freiburg. Auch Infos zu Kursen, Weiterbildungen und politischen Beteiligungsmöglichkeiten finden sich hier.

Der vierte Teil beinhaltet Beratungsstellen, an die sich Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern mit verschiedenen Anliegen wenden können. Im fünften Teil befinden sich Stadtteilpläne, auf denen sich die zuvor beschriebenen Einrichtungen leicht finden lassen.

Um die Interessen der Zielgruppe bestmöglich zu treffen, haben Kinder und Jugendliche selbst am Ratgeber mitgewirkt: Mit Unterstützung des Kinderbeirates wurden Fragebögen an die Freiburger Schülerinnen und Schüler sowie die Kinder- und Jugendtreffs verteilt. Knapp 1.000 kamen ausgefüllt zurück. Die Ergebnisse flossen in die Arbeit an „loop“ mit ein.

Ziel der Broschüre ist es, bei Kindern und Jugendlichen die Neugier für die eigene Stadt zu wecken und ihnen hilfreiche Tipps zu geben. „Das Nachschlagewerk lädt dazu ein, selbst aktiv zu werden und die Angebote eigenständig aufzusuchen und zu nutzen. Auch weitere Schlüsselkompetenzen, wie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben oder das Verständnis für demokratische Prozesse werden angeregt“, unterstreicht Bildungsbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Die Herausgeber hoffen, mit dem Ratgeber auch Jugendliche aus bildungsfernen Milieus zu erreichen. Lohnen soll sich die Lektüre aber für alle – auch für Eltern und Pädagogen.

Finanziert wurde das Nachschlagewerk durch Stiftungen und Förderer aus der Region. Zu den Hauptsponsoren zählen die Stadt Freiburg und die VAG.
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Freiburger Maraton: Streckenrekord für Benedikt Hoffmann
Svenja Mann von der LSG Karlsruhe gewinnt nach 2014 erneut bei den Damen auf der Marathonstrecke

Mohamednur Hamd und Veronica Clio Hähnle-Pohl gewinnen beim 13. FREIBURG MARATHON auf der Halbmarathonstrecke

Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 70 Nationen am Start, 70.000 Zuschauer feuern die Athleten an, 42 Bands füllen das Motto „Run and Rock“ mit Leben.

Veranstalter, Polizei und Rettungskräfte ziehen positive Gesamtbilanz

Es war ein Streckenrekord mit Ansage: Der Freiburger Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn) hat sein Vorhaben in die Tat umgesetzt und den 13. FREIBURG MARATHON souverän mit rund 17 Minuten Vorsprung gewonnen. Mit einer Siegerzeit von 2:23:02 hat Hoffmann zudem einen neuen Freiburger Streckenrekord aufgestellt: „Ich freue mich sehr, auf der anspruchsvollen Strecke in Freiburg und bei den warmen Temperaturen heute eine herausragende Zeit erreicht zu haben“, so Hoffmann nach dem Lauf. Bei den Damen konnte die Siegerin des Jahres 2014, Svenja Mann (LSG Karlsruhe), nach 3:02:05 als erste Läuferin die Ziellinie überqueren: „Ich wollte auf alle Fälle gewinnen, die Stimmung an der Strecke war phänomenal“, so die Athletin.

Als Zweit- und Drittplatzierte bei den Herren kamen Ulrich Benz aus Eichstetten (Sieger der Jahre 2004, 2008 und 2013 beim FREIBURG MARATHON, 2:39:50) und Simon Wagner (LG Rems Welland, 2:42:22) ins Ziel. Bei den Damen belegten Vorjahressiegerin Ann-Kathrin Hellstern aus Freiburg (Team Sportpark Freiburg, 3:10:10) und die Vorjahresdritte Miriam Köhler von der LG Brandenkopf (3:13:42) die Plätze zwei und drei.

Der Eritreer Mohamednur Hamd vom LC Schaffhausen (1:08:50) und Veronica Clio Hähnle-Pohl von der TSG Heilbronn (1:18:51) haben beim 13. FREIBURG MARATHON heute die Halbmarathondistanz für sich entscheiden können. Auf den Plätzen zwei und drei bei den Herren folgten der Vorjahresdritte Omar Tareq (1:11:31) vom TuS Lörrach-Stetten und Felix Köhler vom TV Grenzach (1:12:15). Bei den Damen wurden die beiden Schweizerinnen Bettina Steiger (1:23:36) und Diana Müller (1:25:00) Zweit- und Drittplatzierte.

Vor dem Start am heutigen Sonntag haben sich noch zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den größten Lauf-Event in Baden nachgemeldet. Rund 10.000 Läuferinnen und Läufer aus 70 Nationen waren am Start, als Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck um 11:15 Uhr die ersten Läuferinnen und Läufer auf die Strecke schickte. Der FREIBURG MARATHON war damit in diesem Jahr internationaler besetzt denn je.

1.185 Athletinnen und Athleten hatten sich in diesem Jahr die Marathondistanz vorgenommen, 6.413 den Halbmarathon. In der Marathonstaffel und beim S´Cool Run gingen insgesamt rund 500 Gruppen mit jeweils vier bzw. sieben Mitgliedern an den Start. Mit dabei: Die Läufer des Marathon-Projekts „laufend integrieren“, bei dem Marathon-Veranstalter Gernot Weigl, Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach und DRK-Vorstand Wolfgang Schäfer-Mai zusammen mit Flüchtlingen das Rennen bestritten. „Wir hatten schon vor dem Rennen gewonnen, weil uns diese Integrationsstaffel gelungen ist“, so Wolfgang Schäfer-Mai nach dem Rennen. Für Gernot Weigl war die Integrationsstaffel eine besondere Premiere: Er nahm zum ersten Mal an einer Laufveranstaltung teil, die er organisiert hat. „Ich habe es wirklich genossen“, so Weigl nach seinem Staffellauf. Ulrich von Kirchbach hob im Zusammenhang mit dem Integrationslauf auch die Bedeutung des FREIBURG MARATHON als fest integrierter Größe im Freiburger Stadtleben hervor.

Die Siegerstaffel im Marathon stellte die LG Odenwald (2:38:43) vor dem Team „DB-VDES 2“ (2:43:14) und dem „Droste Running Team“ aus Freiburg (2:45:42). Den S´Cool Run über die Halbmarathondistanz gewannen die Jungen der Oberstufe (1:23:05) und die Mädchen der Klassenstufe 8 (1:37:39) des Freiburger Droste Hülshoff Gymnasiums.

Für Veranstalter Gernot Weigl war der 13. FREIBURG MARATHON eine ausgesprochen gelungene Veranstaltung: „Was in der Stadt los war, war beeindruckend“, die 42 Bands an der Strecke und rund 70.000 Zuschauer hätten für „eine sympathische Veranstaltung mit bester Stimmung“ gesorgt. Auch Polizei und Rettungskräfte zogen eine positive Bilanz: DRK, Malteser Hilfsdienst und die Johanniter waren mit rund 200 Einsatzkräften und einem fünfköpfigen Notärzteteam im Einsatz. Schwere gesundheitliche Probleme habe es neben den üblichen Blessuren keine gegeben, so die Bilanz der Einsatzkräfte.

Der 14. FREIBURG MARATHON findet am letzten März-Wochenende 2017 statt. Das Marathon Motto „Run and Rock“ habe sich als Marke etabliert und werde auch im kommenden Jahr wieder beibehalten, so Gernot Weigl abschließend.
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