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Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Mit Feuerwerkskörpern vorsichtig umgehen
Ordnungsamt weist auch auf Verbot hin, Knallkörper in der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen zu zünden

Auch in Karlsruhe feuern die Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl in der Silvesternacht Böller und Raketen ab. Doch das beliebte Feuerwerk zum neuen Jahr bringt neben Spaß und Freude auch immer wieder Verletzungen bis hin zu bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Brände und Sachschäden mit sich. Diese schlimmen Folgen lassen sich bei sachgemäßem Umgang vermeiden, rät der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße „zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern“.

In diesem Zusammenhang erinnert er auch daran, dass Knallkörper und Raketen zum Jahreswechsel auf keinen Fall in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- oder Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. OA-Chef Weiße: „Kinder, kranke und ältere Menschen leiden besonders unter dem Lärm“.
Besondere Gefahren gehen von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen nicht zugelassen sind, aber wegen der billigen Preise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung und –prüfung (BAM) zugelassene und entsprechend gekennzeichnete pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen gehen.

Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese können bereits Jugendliche ab dem Alter von zwölf Jahren erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) dürfen ausschließlich über 18-Jährige kaufen und abbrennen. Letzteres allerdings nur am 31. Dezember und am 1. Januar.

Weitere Infos gibt es im Internet
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Freiburg: Stadt trauert um Peter Wopperer
Langjähriger früherer Stadtrat und CDU-Fraktionsvorsitzender ist im Alter von 81 Jahren verstorben

Die Stadt und die Freiburger Bürgerschaft trauern um Peter Wopperer. Der frühere Stadtrat ist in der Nacht zu Heiligabend wenige Wochen nach seinem 81. Geburtstag verstorben. Peter Wopperer hatte fast 30 Jahre, von 1975 bis 2004, für die CDU dem Gemeinderat angehört und war von 1988 bis 1994 Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. Zur Kommunalwahl 2004 hatte der damals knapp 70jährige auf eine erneute Kandidatur verzichtet und sich aus der Stadtpolitik zurückgezogen.

In der Stadtvertretung hatte sich der selbstständige Architekt und Diplom-Ingenieur vor allem für die Themenfelder Stadtentwicklung und Bauwesen, insbesondere für die Entwicklung der beiden neuen Stadtteile Rieselfeld und Vauban engagiert. Gleichzeitig war Peter Wopperer ein profilierter Kulturpolitiker und für seine Fraktion Sprecher in bau- und kulturpolitischen Fragen. Er gehörte in den 29 Jahren als Freiburger Stadtrat nahezu allen gemeinderätlichen Ausschüssen und sonstigen Gremien sowie mehreren Aufsichtsräten städtischer Gesellschaften an; bis zur letzten Kommunalwahl war Wopperer noch Mitglied des Stiftungsrats der Freiburger Stiftungen. 1999 verlieh der Bundespräsident ihm in Anerkennung seines langjährigen politischen Engagements das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Peter Wopperer, am 7. Dezember 1934 in der Wiehre geboren und Vater von vier Kindern, fühlte sich vor allem dem Stadtteil St.Georgen verbunden, wo er mehr als ein halbes Jahrhundert mit seiner Familie und seinem Architekturbüro zu Hause gewesen war. In St.Georgen war Peter Wopperer Ehrenpräsident des Musikvereins und Ehrenmitglied des Bürgervereins.

Im Namen des Bürgermeisteramts erinnert Erster Bürgermeister Otto Neideck an die Verdienste des verstorbenen Altstadtrats: „Peter Wopperer vertrat im Gemeinderat seine Themen mit Hartnäckigkeit und Durchsetzungsvermögen, und notfalls auch gegen jeden Zeitgeist, wenn er von der Richtigkeit überzeugt war. Seine Handschrift in der Stadtentwicklung, vor allem für die neuen Stadtteile Rieselfeld und Vauban, und im kulturellen Leben der Stadt wird noch lange sichtbar sein. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie sowie allen Angehörigen und Freunden.“
 
 

 
Willkommen zu den Wohlfühlwochen im Europa-Park
- Relaxen in perfektem Ambiente -

Während sich der Europa-Park auf die Sommersaison 2016 vorbereitet und vorübergehend am 10. Januar seine Tore schließt, heißt es bis zum 18. März 2016 „spot on“ bei den Wohlfühlwochen in Deutschlands größtem Freizeitpark. Die mit fünf Wellness Stars zertifizierten Europa-Park Hotels laden ein und bieten Entspannung, Unterhaltung und Köstlichkeiten auf höchstem Niveau für Hotel- und Tagesgäste. „Wellness hoch drei“ und spezielle Arrangements für Partner, Familien und Kinder können gebucht werden. Küchenpartys mit dem exklusiven Blick über die Schultern der Europa-Park Köche finden statt, Cocktailkurse und Weinreisen unter professioneller Anleitung werden angeboten und Verliebte können zum Valentinstag genüsslich schlemmen oder dank spezieller Wohlfühl-Angebote die Liebe hochleben lassen.

Traumhafte Ãœbernachtungs-Arrangements
Paare können sich über spezielle Valentinsangebote freuen. Das „Romeo & Julia“-Arrangement beinhaltet ein leckeres 4-Gänge-Menü, eine romantische Übernachtung und eine besondere Überraschung für Verliebte. Das Highlight: am 14. Februar werden Pool- und Saunabereich im Hotel „Colosseo“ sowie das Wellness & Spa „Colosseo“ bis Mitternacht geöffnet sein. Das Freundinnen-Special im Hotel „Bell Rock“ lässt Mädelsherzen höher schlagen. Bis zu vier Freundinnen übernachten in einem Zimmer zum Freundschaftspreis und werden zudem mit zahlreichen Wohlfühlwochen-Specials verwöhnt. Freundinnen und Paare dürfen sich auf die Winter-Kuscheltage jeweils von Montag bis Donnerstag freuen. Erst ausgiebig das Frühstücksbuffet genießen, danach den ganzen Tag bequem die Poollandschaft und den Saunabereich der Wellness & Spa Hotels „Colosseo“ oder „Santa Isabel“ nutzen und sich von einer erholsamen Ganzkörper-Peeling-Einheit verzaubern lassen.

Wellness hoch drei
Im Wellness & Spa „Santa Isabel“ reicht das Angebot von Massagen über Gesichtsbehandlungen bis hin zu speziellen Arrangements für Partner, Familien und Kinder. Der Wellness & Spa Bereich des Hotels „Colosseo“ steht für die Wohlfühlgeheimnisse des alten Roms: Verwöhnende Behandlungen mit wertvollen Rohstoffen aus Trauben, thematisierte Paarbehandlungen sowie Day-Spa Arrangements garantieren außergewöhnliche Erholung für Übernachtungsgäste und Tagesbesucher. Im Wellness & Spa „Bell Rock“ werden Massagen und Peelings sowie spezielle Körperpackungen aus Meeresprodukten angeboten. Während der Happy Hour von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten die Wellness-Gäste 10 Prozent Ermäßigung auf alle Behandlungen.

Kulinarische Hochgenüsse
Die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Bell Rock“ im Europa-Park Hotel Resort bieten jeden Sonntag leckeren Brunch und ein köstliches Schlemmer-Buffet. An ausgewählten Terminen erwartet die Teilnehmer des Cocktailkurses ein bunter Mix aus Theorie und Praxis sowie ein 3-Gänge-Abendmenü. Rund um erlesene Tropfen aus Italien dreht sich die Weinreise. Vincenzo de Biase, erster Sommelier in einem Freizeitpark, lädt an fünf Abenden von Januar bis März zu einer leidenschaftlichen Weinverkostung im Weinkeller „Enoteca di Siena“ ein. Am 14. Februar steht ein romantischer Valentins-Brunch im Restaurant „Antica Roma“ auf dem Wohlfühlwochen-Programm.

Liebhaber der frischen Küche Neuenglands sind im Hotel „Bell Rock“ an der richtigen Adresse. Die Küchenparty am 15. Januar und 11. März bietet die einzigartige Gelegenheit, den Köchen hinter den Kulissen über die Schulter zu schauen. Aus den besten Meeresfrüchten, Fisch und US Beef werden in geselliger Atmosphäre kulinarische Genüsse gezaubert und mit ausgesuchten Weinen kombiniert. Während der Wohlfühlwochen findet außerdem täglich (außer vom 15. bis 25. Februar) ein Whisk(e)ytasting in der Bar „Spirit of St. Louis“ statt. Ab 18 Uhr stehen acht Flights mit je vier Whisk(e)ys zur Geschmacksauswahl bereit. Unter dem Motto „Aus dem Land des Lächelns“ können Freunde der thailändischen Küche im Restaurant „Captain’s Finest“ vielfältige Spezialitäten aus dem Heimatland von Küchenchef Pawhin Sanasu genießen. Für alle, die selbst gerne den Kochlöffel schwingen, bietet der Kochkurs tolle Einblicke. Begleitet durch das professionelle Küchenteam können alle Hobbyköche die Rezepte der Hotelrestaurants nachkochen – und nach getaner Arbeit auch selbst verköstigen. Die sympathische Trainerin Betül Hanisch von „Fast Perfekt“ führt beim Kniggekurs in die hohe Kunst der Tischsitten ein. Das Schulungsevent am 18. Februar umfasst ein 4-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung.

Wer es urig mag, dem sind die Fondue-Abende im Bierkeller des Hotels „Santa Isabel“ ans Herz gelegt. Getreu dem Motto „drei Fondues ergeben ein Menü“ werden erst das Chinesische-, dann das klassische Fleisch- und zum Dessert das Schokoladen-Fondue serviert. An vier Terminen von Januar bis März kann die Fondue-Vielfalt geschlemmt werden. Im Restaurant „Bodega“ erleben Verliebte am Valentinstag ab 18 Uhr ein romantisches 4-Gänge-Tapas-Menü.

Unterhaltung deluxe
Ein Galamenü von 2-Sterne-Koch Peter Hagen und eine Weltklasse-Show der Europa-Park Artisten werden bei der Dinner-Show „Cirque d´Europe“ geboten. Hier lädt Deutschlands größter Freizeitpark bis zum 31. Januar 2016 auf eine schillernde Entertainment-Reise ein. An ausgewählten Terminen garantieren spezielle Arrangements wie Dinner & Dream auch nach der Show zauberhafte Momente mit einer Übernachtung in einem der 4-Sterne Superior Hotels „Bell Rock“ oder „Colosseo“.

Schwungvoll können Golf-Liebhaber, oder solche die es werden wollen, auf dem 90 Hektar großen Golfplatz des Europa-Park Golfclub Breisgau abschlagen. Idyllisch inmitten von Weinreben gelegen bietet der 18-Loch-Platz Herausforderungen für jedes Können. Der Platz in Herbolzheim-Tutschfelden, unweit des Europa-Park, kann ganzjährig – je nach Witterung – bespielt werden. Nach der Nutzung des umfangreichen Kursangebots kann im neuen Clubhaus noch gemütlich eingekehrt werden.



Termine Hotel „Colosseo“:
Italienische Weinreise: am 13./27. Januar, 3./24. Februar, 19. März
Cocktailkurs: 14/15./28./29. Januar, 25./26. Februar, 3./4. März
Valentins-Brunch: 14. Februar

Termine Hotel „Bell Rock“:
Whisk(e)ytasting: täglich (außer 15. bis 25. Februar) ab 18 Uhr
It´s Teatime: täglich (außer 15. bis 25. Februar) von 11 Uhr bis 18 Uhr
Kochkurs: 30. Januar, 5. März
Kniggekurs: 18. Februar
Küchenparty: 15. Januar & 11. März

Termine Hotel „El Andaluz“:
Tapas-Abend in der „Bodega“: 22./23./29./30. Januar, 26./27. Februar,
11./12. März
Küchenparty: 19. Februar

Termine Hotel „Santa Isabel“:
Fondue-Abende: 15./16. Januar, 4./5. März
Valentins-Buffet: 14. Februar

Weitere Informationen zu den Wohlfühlwochen in den Europa-Park Hotels im Internet.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de
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Freiburg: Verschiebung der Müllabfuhr über Neujahr
Bisherige Abfuhrplanung mit 14-täglicher Entleerung wechselt

In der Neujahrswoche verschiebt sich der Müllabfuhrtermin von Freitag, 1. Januar 2016, um einen Tag. Betroffen sind die Tuniberggemeinden und Hochdorf.

An Silvester arbeiten die Teams der ASF bereits ab 6 Uhr. Die Abfallbehälter müssen entsprechend früher bereitgestellt werden. Die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck und die Beratungsstellen der ASF sind an Silvester geschlossen, der Recyclinghof St. Gabriel ist vormittags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Da das alte Jahr mit einer ungeraden Kalenderwoche endet und 2016 mit einer ungeraden Woche beginnt, wechselt die bisherige Abfuhrplanung für alle Behälter mit 14-täglicher Entleerung. Konkret bedeutet das: Alle Stadtteile, deren grüne Tonnen bisher in den ungeraden Wochen entleert wurden, wechseln 2016 in die geraden Kalenderwochen. Umgekehrt werden die Straßen mit bisheriger Abfuhr in geraden Wochen 2016 in den ungeraden Wochen von der ASF bedient. Der bisherige Abfuhrtag bleibt unverändert.
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Mainz - Herzlich willkommen beim Museums-PASS-Musées!
Ab dem 01. Januar 2016 erweitert sich das Gebiet des Museums-PASS-Musées: Vier Museen in Mainz treten dem trinationalen Verein bei.

Der Museums-PASS-Musées, ursprünglich entstanden im Gebiet des Oberrheins, ermöglicht seit nunmehr 15 Jahren den unlimitierten Zugang zu einer Vielzahl von Museen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Diesem Erfolgskonzept des grenzüberscheitenden Kulturaustausches haben sich inzwischen 320 Museen der drei Länder angeschlossen. Die rund 44.000 Passinhaber freuen sich über die stete Ausweitung des Gebiets; mittlerweile können sie zwischen Mannheim und Bern, Stuttgart und Metz den freien Eintritt zu den verschiedensten Museen, Schlössern und Gärten geniessen.

Nun stößt im neuen Jahr auch die Landeshauptstadt Mainz mit vier Museen zum MuseumsPASS-Musées! Das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum, das Gutenberg-Museum, das Landesmuseum und das Naturhistorische Museum öffnen ab dem 01.01.2016 ihre Türen für alle Passinhaber. Damit erweitert der Verein nicht nur sein bisheriges Gebiet, sondern eröffnet den Passinhabern auch neue Kunst- und Kulturschätze wie zum Beispiel die Schatzkammer des Mainzer Domes, den Einblick in die Gutenberg-Werkstatt und das Studium zweier Originaler Gutenberg-Bibeln, die umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Landesmuseums sowie seltene Exponate des südafrikanisches Steppenzebras im Naturhistorischen Museum, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Um dieses Ereignis gebührend zu feiern, laden die Mainzer Museen und der MuseumsPASS-Musées am Mittwoch, dem 27.01.2016 um 18.30 Uhr zu einer gemeinsamen Eröffnungsfeier ins Gutenberg-Museum Mainz ein (Infos und Anmeldung direkt über das Gutenberg-Museum unter gutenberg-museum@stadt.mainz.de). Neben einem Umtrunk und einem Rundgang durch das Museum wird auch der Museums-PASS-Musées an diesem Abend zu einem Sondertarif angeboten.

Mit dem Museums-PASS-Musées können die Bürger aus Mainz und der Region ab 2016 nicht nur die vier Museen in Mainz kostenfrei besuchen, sondern auch namhafte Häuser in der Nähe wie z. B. die Reiss-Engelhorn Museen und die Kunsthalle in Mannheim oder das Historische Museum der Pfalz in Speyer. Aber auch Highlights in anderen Teilen des PassGebietes sind eine Reise wert. So zum Beispiel das Museum Frieder Burda (Baden-Baden), das Zentrum Paul Klee (Bern, Schweiz) und das Centre Pompidou (Metz, Frankreich).

Alle Vorteile des Museums-PASS-Musées auf einen BIick:

- Freier Eintritt für 1 Jahr in 320 Museen in Deutschland, Frankreich, Schweiz
- Kinder können kostenlos mit ins Museum
- Informationen zu allen Museen und aktuellen Ausstellungen über Newsletter und Broschüre
- Einladung zu Kulturveranstaltungen, Museumsabenden und Reisen

Der Museums-PASS-Musées wird bei der Weiterentwicklung seines Angebots von seinen langjährigen Sponsoren Helvetia und Endress+Hauser unterstützt.
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Freiburg: Pkw-Brand in Tiefgarage
Lage: Die Feuerwehr Freiburg wurde mit dem Alarmstichwort „Brand 4“ zu einem PkwBrand in einer Tiefgarage in der Krozinger Straße am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) um 19:57 Uhr alarmiert. Vor Ort zeigte sich ein starker Rauchaustritt und Feuerschein aus der Tiefgarage. Aus dem darüber befindlichen Wohnkomplex flüchteten viele Menschen ins Freie. Kurz darauf kam es durch auslaufende Betriebsstoffe zu einer Durchzündung und schnellen Brandausbreitung.


Maßnahmen: Durch die Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung unter Atemschutz mit zwei CRohren und dem Zusatz von Schaummittel aufgenommen. Gleichzeitig wurden die Zugänge vom Wohnkomplex zur Tiefgarage auf evt. verletzte Personen und Rauchverschleppung kontrolliert und anschließend gesperrt. Durch die Polizei wurden umfangreiche Absperrmaßnahmen und Verkehrsregelung um das Objekt vorgenommen. Der Rettungsdienst stand mit einem Notarztfahrzeug, einem Rettungswagen und dem organisatorischen Leiter ebenfalls in Bereitstellung um Patienten zu versorgen.

Nach der Brandbekämpfung wurde die Tiefgarage mittels Belüftungsgeräten entraucht. Verletzte waren über die gesamte Einsatzdauer keine zu verzeichnen. Die Feuerwehr Freiburg war mit insgesamt 17 Beamten, 30 ehrenamtlichen Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde zu weiteren kriminaltechnischen Ermittlungen der Polizei übergeben. Die Ermittlungen dauern noch an.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Weihnachtspredigt Freiburg: Gottes wahres Gesicht "Humanitas"
Stadtdekan Engelhardt würdigte an Weihnachten zivilgesellschaftliches Engagement

Freiburg (gh). In dem Kind in der Krippe und dem Mann am Kreuz „hat Gott sein wahres Gesicht gezeigt“. Das sagte Markus Engelhardt in seiner Predigt am ersten Weihnachtstag im Saal der Freiburger Christuskirche. (Die Kirche wird zurzeit innen aufwändig saniert) Der evangelische Stadtdekan sprach zu einem Textabschnitt aus dem sehr kurzen, nur drei Kapitel umfassenden, „Brief des Paulus an Titus“ im Neuen Testament.

Dort werde von der Menschenliebe Gottes gesprochen erläuterte Engelhardt. Im Griechischen heißt das Wort an dieser Stelle „philanthropia“ im Lateinischen „humanitas“. Diese Philathropia, diese Menschenliebe habe „inmitten all dem Fürchterlichen, was Menschen einander antun“ auch immer wieder „großartige Spuren und Zeichen“ hinterlassen. „Was in diesem Jahr an Engagement der Zivilgesellschaft für die Hunderttausende an Flüchtlingen aufgebrochen ist, das ist einfach grandios“, rief Engelhardt von der Kanzel. Er würdigte die Arbeit der Menschen vor Ort, die sich für Flüchtlinge einsetzen und nannte dabei besonders das Engagement des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee. Das alles mache ihm Hoffnung, dass die christlich-abendländische Kultur nicht nur eine missbrauchte Formel bei „dunkeldeutschen Aufmärschen“ sei, sondern „viel lebendiger ist, als wir alle meinten“.

Die Kirche dürfe aber auch diejenigen „nicht ausblenden“, die sich „von dem großen Zustrom an Menschen überfordert fühlen“. Die Ängste müssten gesehen und ernst genommen werden, freilich dürften Angst nicht das Handeln bestimmen. Das hieße das weihnachtliche „Fürchtet euch nicht“ bestreiten, so Engelhardt. Er verwies darauf, dass es in den Nachkriegsjahren galt 14 Millionen Ost-Flüchtlinge zu integrieren. „Das wurde damals geschafft“. Integration sei dabei keine Einbahnstraße. Es gäbe eine „Bringschuld“ der hierher geflüchteten Menschen sich in das Gemeinwesen hier einzupassen und seine Werte zu akzeptieren, „vor allem Gleichberechtigung“, so der Stadtdekan. „Es gibt aber auch eine Gebeschuld von uns, ihnen dabei zu helfen.“ Dabei sei die wirksamste Hilfe „die künftigen Mitbürger“ am normalen Alltagsleben teilhaben zu lassen. Eine Möglichkeit sei dabei „hier im bürgerlichen Freiburger Osten“ in den häufig sehr großen Wohnungen, in denen nicht nur Familien mit Kindern leben, Flüchtlingspersonen aufzunehmen. „Prüfen Sie bitte ernsthaft, sofern Ihre wohnlichen Verhältnisse das hergeben, ob solches eine Option sein kann“, forderte Engelhardt die Gottesdienstbesucher auf.

Engelhardt verwies darauf, dass über bloßes Ermutigen hinaus die Botschaft der Bibel aus „dem tödlichen Strudel“ und Hoffnungslosigkeit angesichts der Weltlage erretten will. Wer sich von der rettenden Menschfreundlichkeit Gottes berühren lasse, die warm und licht über uns aufgeht, werde einander freund und nicht feind sein.
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Rauchmelder: Der teuerste ist „mangelhaft“
Der teuerste Rauchmelder im Test, ein Gerät für 103 Euro, ist „mangelhaft“. Als einziger blieb er trotz des dicken Rauchs im Brandtest still. Sieben von 14 Rauchmeldern sind hingegen „gut“, der Testsieger kostet nur 26,50. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie geprüft hat, wie zügig die Geräte vor Rauch warnen und wie anfällig sie für Fehlalarm sind.

Wenn Menschen bei Bränden ums Leben kommen, dann oft, weil sie im Schlaf ersticken. Schon für wenige Euro schützt ein Rauchmelder, der frühzeitig Alarm auslöst. „Gute“ Rauchmelder für einzelne Räume gibt es ab 20 Euro. Rauchmelder, die über Funk miteinander kommunizieren, können größere Häuser und Wohnungen optimal überwachen. Im Test bewährten sich dafür zwei Funkmelder zu Preisen von 65 und 94 Euro.

Unterschiede zwischen den Rauchmeldern entdeckten die Tester bei der Lautstärke des Alarms, der Bedienungsfreundlichkeit und im Falltest. Fast alle Rauchmelder signalisieren einen Brand schnell und zuverlässig. Doch ausgerechnet der teuerste Rauchmelder im Test, der Merten Argus MEG5480–1119 blieb still.

Die Lithiumbatterien in den Rauchmeldern versprechen eine Nutzungsdauer von mindestens 10 Jahren, was laut der Stiftung Warentest plausibel ist. Sie rät von billigen Rauchmeldern mit Alkalizellen ab, weil bei diesen die Batterien regelmäßig gewechselt werden müssen und die Ersparnis allenfalls wenige Euro beträgt. Sie stehe in keinem Verhältnis zum Aufwand für das Wechseln der 9-Volt-Batterien und den häufigeren Pieptönen bei schwacher Batterie.

Der ausführliche Test Rauchmelder erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 23.12.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/rauchmelder abrufbar.
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