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Freitag, 29. März 2024
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Verschiedenes

Giraffenbulle Tilodi neu in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Giraffenbulle Tilodi neu in der Wilhelma
Ein hohes Tier zieht an den Neckar

Die Giraffendamen der Wilhelma haben wieder männliche Gesellschaft: Ende Februar 2024 ist der 2022 in Kopenhagen geborene Netzgiraffenbulle Tilodi im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart eingezogen. Bisher bestand die Netzgiraffengruppe in der Wilhelma aus drei Weibchen: Der sieben Jahre alten Sala, der elfjährigen Lindani und der bereits 23 Jahre alten Nyiri.

Bei der Netzgiraffe handelt es sich um eine seltene Unterart der Nordgiraffe. Ihr Verbreitungsgebiet ist auf die Dornbuschsavannen im Norden Kenias und angrenzende Regionen in Äthiopien und Somalia beschränkt. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN geht dort von nur noch 15.000 Tieren aus – bei abnehmender Tendenz: Der Bestand ist in den letzten 30 Jahren um 56 % gesunken. Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe, warum die Netzgiraffe in ihrer ostafrikanischen Heimat als bedroht gilt und sie fast nur noch in Schutzgebieten vorkommt.

Die Wilhelma hat eine lange Erfahrung in der Haltung von Netzgiraffen: Schon seit 1951 begeistern hier die langhälsigen Publikumslieblinge die Besucher*innen. Von 1970 bis 2015 kamen in der Wilhelma rund 40 Giraffenkälber zur Welt und trugen maßgeblich zum Aufbau einer stabilen Reservepopulation in menschlicher Obhut bei. Nachdem der Zuchtbulle Hanck 2021 verstarb, gab es in der Wilhelma zeitweise keinen Giraffennachwuchs. Umso größer sind die Erwartungen, dass Tilodi zukünftig im Rahmen des Ex-Situ Zuchtprogramms des Europäischen Zooverbandes EAZA für Nachkommen sorgen wird. Noch müssen sich die Besucher*innen der Wilhelma damit aber etwas gedulden. Huftier-Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher erklärt: „Tilodi ist 20 Monate alt und kommt gerade erst in die Pubertät. Wir hoffen aber, dass er nach Einsetzen der Geschlechtsreife der neue Zuchtbulle der Wilhelma wird.“

zum Bild oben:
Der Giraffenbulle Tilodi ist neu in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
 

 
Kommunal-O-Mat zur Kommunalwahl in Freiburg
uftakt der Vorbereitung des Kommunal-O-Mats zur Kommunalwahl in Freiburg am 9. Juni 2024

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet zur Gemeinderatswahl in Freiburg am 9. Juni 2024 einen Kommunal-O-Mat an. Diese Online-Anwendung ermöglicht es Interessierten, die eigenen Positionen zu ausgewählten kommunalpolitischen Thesen mit denen von verschiedenen Wahlvorschlägen und Listen abzugleichen.

Zur Vorbereitung des digitalen Informationsangebots, das in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung und dem SWR erstellt wird, lädt die LpB interessierte junge Menschen zur Mitarbeit im Redaktionsworkshop ein. Vorgesehen ist, den Kommunal-O-Mat nach Abschluss eines mehrstufigen Entwicklungsprozesses am 27. April 2024 für die Öffentlichkeit freizuschalten.

Auftakt des Verfahrens ist der Redaktionsworkshop am 12./13. März 2024. Interessierte junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren sind eingeladen, an dem Workshop teilzunehmen und gemeinsam mit Mitarbeitenden der LpB sowie der Badischen Zeitung und des SWR die Thesen für den Kommunal-O-Mat zu entwickeln. Die Jung- und Erstwähler/-innen werden bei der Auseinandersetzung mit lokalpolitischen Fragestellungen von den Expertinnen und Experten begleitet und unterstützt. Eine Anmeldung ist möglich unter https://www.lpb-freiburg.de/redaktionsworkshop-kommunalomat.

Darüber hinaus besteht für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie für Vereine, Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, Vorschläge für Thesen und Themen bei der LpB einzureichen. Diese Vorschläge werden in den Redaktionsworkshop eingebracht. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Vorschläge im Kommunal-O-Mat besteht allerdings nicht.

Vorschläge können bis zum 10. März 2024 eingereicht werden unter anka.steger@lpb.bwl.de.

Der Kommunal-O-Mat ist ein von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg entwickeltes Informationsangebot im Internet. Das digitale Tool wird seit 2019 bei der Kommunalwahl in Freiburg eingesetzt. Der Kommunal-O-Mat umfasst einen auf Freiburg zugeschnittenen Thesenkatalog mit Positionen zu unterschiedlichen kommunalpolitisch relevanten Themen. Im Verlauf der Erarbeitung erhalten alle Listen die Gelegenheit, sich zu den erstellten Thesen mit „Ich stimme zu“, „Ich stimme nicht zu“, „Ich stehe neutral dazu“ zu positionieren und kurze Begründungen einzureichen. Vor der Veröffentlichung des Kommunal-O-Mats werden aus dem rund 80 Thesen umfassenden Katalog etwa 25 bis 30 Thesen ausgewählt, die eine hinreichende Unterscheidbarkeit aller Listen ermöglichen und wichtige kommunalpolitische Themen in Freiburg abdecken.

Alle Wahlvorschläge, die vom Gemeindewahlausschuss zur Wahl zugelassen werden, erhalten die Möglichkeit, sich am Kommunal-O-Mat zu beteiligen und werden mit ihren Antworten in der Anwendung berücksichtigt. Sollten Listen nicht am Kommunal-O-Mat teilnehmen wollen, wird das Tool ohne die Antworten dieser Wahlvorschläge veröffentlicht.
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Babysegen bei den Weißkopfsakis
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Babysegen bei den Weißkopfsakis
Nachwuchs im Amazonienhaus der Wilhelma

Bereits am 14. Januar 2024 wurde bei den Weißkopfsakis, einer südamerikanischen Primatenart im Amazonienhaus der Wilhelma, ein Affenbaby geboren. Anfänglich konnte man nur mit viel Glück und Geduld einen Blick auf das winzige, im dichten Fell seiner Mutter Paulina festgeklammerte Jungtier erhaschen. Mittlerweile ist das Äffchen schon so kräftig, dass es immer häufiger sein Köpfchen hebt und neugierig seine Umgebung betrachtet. Noch steht sein Geschlecht nicht definitiv fest – die Tierpfleger*innen im Amazonienhaus vermuten allerdings, dass es sich um ein Weibchen handelt. Genau wie in der Natur leben die Weißkopfsakis in der Wilhelma in einer Familiengruppe, die aktuell aus dem 14-jährigen Männchen Milow, seinen beiden Partnerinnen Paulina (10 Jahre) und Riane (11 Jahre), sowie den drei Jungtieren Rio (5 Monate), Piet (1 Jahr) und natürlich dem im Januar geborenen Nesthäkchen besteht. Die Wilhelma beteiligt sich auch mit dieser Art am Ex-Situ Zuchtprogramm des europäischen Zooverbandes EAZA und hilft auf diese Weise dabei, eine stabile Reservepopulation in menschlicher Obhut aufzubauen.

Weißkopfsakis stammen aus den Wäldern des nördlichen Brasiliens sowie Surinam, Guyana und Französisch-Guyana. Die Männchen sind aufgrund der namensgebenden weißen Gesichtsmaske unverkennbar. Die Gesichter der Weibchen sind eher bräunlich. Weißkopfsakis halten sich gerne in den unteren und mittleren Stockwerken des Waldes auf, kommen aber nur selten auf den Boden. Da sie bis zu 10 Meter von Baum zu Baum springen können, werden sie in Guyana auch als „fliegende Affen“ bezeichnet. In ihrer Anlage im Amazonienhaus der Wilhelma sind die Weißkopfsakis mit Goldkopf-Löwenäffchen, Zweifingerfaultieren und Waldschildkröten vergesellschaftet.

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Nachwuchs bei den Weißkopfsakis in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
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VAG Fundsachenversteigerung
Die nächste Versteigerung von Fundsachen, die an Haltestellen und in Fahrzeugen der Freiburger Verkehrs AG gefunden wurden, findet am Freitag, den 8. März, ab 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Freiburg–Landwasser, Habichtweg 48, statt. Eine Vorbesichtigung ist am Tag der Versteigerung von 10 bis 12 Uhr möglich.

Die Liste der zu ersteigernden Gegenstände kann im Internet abgerufen werden
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75 Jahre Grundgesetz: LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ zum Jubiläum
Das Grundgesetz - Verfassung im Wandel

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes schaut die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ auf die Verfassung, ihre Auslegung und Rechtsprechung. Das 68-seitige Heft „Das Grundgesetz. Verfassung im Wandel“ ist bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen und ab sofort erhältlich.

Acht wissenschaftliche Beiträge spannen einen weiten Bogen: Dazu gehört eine Reflexion über den Begriff „Verfassungspatriotismus“, eine Auseinandersetzung mit der „wehrhaften Demokratie“ und ihrer Anwendung in der Praxis sowie ein Experteninterview über den Begriff „Rasse“ in Artikel 3, Absatz 3 GG. Ein Aufsatz beschäftigt sich mit dem „Grundgesetz zwischen Bewährung und Herausforderung“, ein weiterer mit dem verfassungsrechtlichen Verhältnis zwischen individueller Freiheit, Bürgerverantwortung und Gemeinwohl. Das Benachteiligungsverbot wird im Spiegel von Inklusion, sozialer Teilhabe und Barrierefreiheit beleuchtet und die informationelle Selbstbestimmung als Grundrechtsanforderung diskutiert. Der Beitrag „Das Grundgesetz zwischen Ost und West“ begibt sich schließlich auf die „Suche nach gleichwertigen Lebensverhältnissen in einer gespaltenen Nation“.

Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit. Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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Sanierung einer wichtigen Drehscheibe im Norden Freiburgs
Vollsperrung der Kreuzung Mooswaldallee/Hans-Bunte-Straße sowie Anschluss Gundelfingen Süd
Zufahrt zu anliegenden Betrieben bleibt frei

Baustelle im Norden Freiburgs: Am Montag, 18. März, beginnt die Sanierung der Fahrbahn im Kreuzungsbereich der Mooswaldallee und Hans-Bunte-Straße sowie im Anschlussbereich der Hans-Bunte-Straße nach Gundelfingen Süd. Die Fahrbahnbeläge der beiden Straßenabschnitte sind durch die hohe Verkehrsbelastung so stark beansprucht, dass sie zwingend erneuert werden müssen. Zudem nutzt BN-Netze die Sperrung, um Beleuchtungsmasten auszutauschen. Die Arbeiten laufen an beiden Abschnitten parallel und dauern bis Sonntag, 31. März. Während dieser Zeit ist eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr erforderlich.

Der von Norden kommende, stadteinwärts fahrende Verkehr wird durch große Hinweisschilder an der B3 und der B294 frühzeitig auf die Sperrungen hingewiesen. Die Zufahrt erfolgt für die Dauer der Bauarbeiten über die Isfahanallee sowie über die A5, Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Beide Umfahrungen sind umfangreich ausgeschildert.

Wer von Süden kommt, sollte die Anschlussstelle Freiburg-Mitte nutzen, um das Industriegebiet Nord über die Paduaallee oder Berliner Allee anzufahren. Auch dort gibt es Schilder, die auf die Sperrung hinweisen.

Um die Einschränkungen für den Verkehr und die Betriebe vor Ort so kurz wie möglich zu halten, läuft die Sanierung unter Vollsperrung. Die Zufahrt für sämtliche anliegenden Betriebe und sichere Wege für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleiben gewährleistet. Außerdem wird auch an den Wochenenden und Feiertagen gearbeitet, sodass die Bauzeit möglichst kurz bleibt.

Warum Vollsperrung? Eine Aufteilung in einzelne Baufelder hätte zwar die Aufrechterhaltung einzelner Fahrbeziehungen ermöglicht, gleichzeitig aber die Gesamtbauzeit um weitere vier Wochen verlängert. Das hätte in Summe mehr Einschränkungen für den Freiburger Norden zur Folge gehabt. Die Betriebe vor Ort und die Umlandgemeinden wurden bereits über die Arbeiten informiert.

Insgesamt kostet die Sanierung rund 525.000 Euro. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
 
 

 
Freiburger Innenstadt: Pop-up-Stores setzen positive Impulse
Ehemalige Pop-up-Nutzer eröffnen eigene Ladengeschäfte

Pop-up-Stores sind neben weiteren Maßnahmen ein wichtiger Impuls zur Belebung der Freiburger Innenstadt. Ziel der Pop-up-Konzepte ist es, Leerstand zu verringern und den Reiz eines Innenstadtbesuchs zu erhöhen. Weiterhin bieten sie kleinen regionalen Labels die Chance, ihre Produkte in einem temporären Ladengeschäft zu erproben, den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu steigern und neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Insgesamt neun Pop-up-Stores hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) in den vergangenen vier Jahren realisiert. Durch die gewonnenen Erfahrungen haben sich fünf ehemalige Nutzerinnen und Nutzer für die Anmietung eines stationären Ladengeschäftes in der Innenstadt entschieden. Zwei Neueröffnungen finden aktuell statt: Am kommenden Freitag wird Vanessa Carrubba ihr gleichnamiges Geschäft in der Konviktstraße 16a eröffnen; am 23. März startet Karl Sütterlin mit „Colorful Neighbourhood“ in der Konviktstraße 27.

Bereits seit 2017 unterstützt die FWTM dabei, Zwischennutzungen für leerstehende Einzelhandelsflächen zu organisieren. Seit 2022 koordiniert die kommunale Gesellschaft zudem federführend die Umsetzung von Pop-up-Stores im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“. Mit Hilfe der Fördermittel sollen Zwischennutzungsprojekte in der Innenstadt angemietet und an interessierte Nutzerinnen und Nutzer weitergegeben werden. Insgesamt fünf ehemalige Pop-up-Store-Labels sind zwischenzeitlich mit einem eigenen Geschäft in der Innenstadt vertreten:

Schusterstraße 25: Anton Würmlin, Inhaber des Labels „freiburg finest“, verlagerte nach seiner Teilnahme am Pop-up-Store seinen Firmensitz aus dem Gewerbegebiet in die Schusterstraße 25.

Bertoldstraße 16: Die Betreiber von „Heartlight Vintage“ haben nach der Testphase im Popup-Store im Dezember 2023 ihren ersten Store in der Bertoldstraße 16 eröffnet.

Konviktstraße 16a: Vanessa Carrubba, die durch die Vermittlung der FWTM zunächst einen eigenen temporären Laden in der Schusterstraße 34-36 bezog, wird am 1. März ihre eigene Boutique in der Konviktstraße 16a eröffnen

Salzstraße 47: Designerin Katharina Stang hatte im Jahr 2022 am Weihnachts-Pop-up-Store teilgenommen und daraufhin mit der Risodruckerei INKIINKI ihr eigenes Geschäft in der Salzstraße 47 eröffnet

Konviktstraße 27: Karl Sütterlin eröffnet mit „Colorful Neighbourhood“ am 23. März sein erstes eigenes Ladengeschäft in der Konviktstraße 27.
 
 

Buggys: Wenig Komfort und Schadstoffprobleme
(c) Stiftung Warentest
 
Buggys: Wenig Komfort und Schadstoffprobleme
Für Eltern sind Buggys praktisch: Sie sind leicht, lassen sich platzsparend zusammenklappen und handlich transportieren. Doch die kleinen Passagiere fahren in vielen Buggys recht unbequem. Von zwölf Modellen im aktuellen Test der Stiftung Warentest sind nur drei gut. Sechs sind mit Schadstoffen belastet. Fünf davon so stark, dass sie nur mangelhaft abschneiden. Etliche Wagen sind wenig kindgerecht gestaltet.

Einige Buggy-Anbieter im Test verwenden Stoffe, die mit Fluorverbindungen imprägniert sind. Diese konnten die Expertinnen und Experten in den Sitzbezügen mit einem neuen Analyseverfahren nachweisen. In den Sitzbezügen von fünf Buggys fanden sich sehr hohe Mengen des verbotenen Fluortelomeralkohols 8:2 FTOH. Sie sind damit mangelhaft. Das Schadstoffurteil Ausreichend bekommt ein weiteres Modell, weil es im Sonnenverdeck hohe Mengen des Fluortelomeralkohols 6:2 FTOH enthielt, das verboten werden soll.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht kein direktes Risiko für Kinder durch die gefundenen Fluortelomeralkohole in den Buggys. Allerdings gelangen diese Stoffe in die Umwelt und somit in die Nahrungskette.

Viele Anbieter empfehlen ihre Buggys ab der Geburt, jedoch lässt sich der Sitz bei keinem der Modelle im Test komplett umklappen. Eine zusätzliche Babywanne ist oft nötig, aber nicht von allen Anbietern verfügbar. Erst ab sechs bis neun Monaten, wenn sie selbstständig aufrecht sitzen, können Kinder in einen Buggy wechseln. In diesem Alter benötigen sie immer noch viel Schlaf. Die getesteten Buggys erlauben jedoch kein komplett flaches Liegen.

Der Test mit Dummys verschiedener Altersgruppen zeigt Mängel im Komfort: Drei Modelle haben zu kurze Rückenlehnen. Die Sitze von zwei weiteren sind zu tief und selbst für Dreijährige ungeeignet. Alle Fünf bekommen in Sitzkomfort und kindgerechter Gestaltung nur ein Ausreichend. Hinzu kommt: An keinem Buggy im Test lassen sich die Fußstützen verstellen. Sie wachsen nicht mit dem Kind mit.

Der Test von Buggys findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/buggy.
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