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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Geldanlage: Welche Sparanlage noch Zinsen bringt
Ein Test von 168 Banken zeigt, wo das eigene Geld sicher liegt und ein kleines Zinsplus bis zu 1,3 Prozent zu holen ist. Wer sich Renditechancen erhalten will, muss Tages- oder Festgeld mit Aktien-ETF, börsenorientierten Fonds, mischen. Wie das am besten funktioniert, beschreiben die Finanzexperten der Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe von Finanztest.

Der große Zinstest von über 160 Banken zeigt, dass bei der Geldanlage in Tagesgeldkonten und Festzinsanlagen momentan maximal 1,3 Prozent Zinsen drin sind. Dafür muss das Geld aber für 10 Jahre angelegt werden. Bei einer Laufzeit von 5 Jahren gibt es maximal 1,2 Prozent Zinsen, bei einem Jahr sind es nur noch 0,7 Prozent. Der Test zeigt, dass sich Vergleiche lohnen, denn manche Geldinstitute zahlen keine Zinsen mehr oder verlangen ab einer bestimmten Anlagehöhe sogar Minuszinsen.

Verbessern kann man seine Renditechancen, wenn man Tages- und Festgeld mit ETF mischt. Finanztest schlägt dafür weit streuende Weltaktien-ETF vor (www.test.de/fonds). In der Vergangenheit haben sich diese gemischten Anlagen fast immer gelohnt. Zum Beispiel hätten Anleger bei einer Anlagedauer von zehn Jahren durch eine 30-prozentige Aktienbeimischung eine durchschnittliche Rendite von 4,3 Prozent erzielen können – wohlgemerkt auf Grundlage des aktuellen Niedrigzinsniveaus.

Da Bankberater gerne Mischfonds verkaufen, die sichere und riskante Anlageformen kombinieren, hat sich Finanztest auch die volumenstärksten Fonds dieser Art angesehen und rät vom Kauf ab. Die Eigenbaulösung ist günstiger, flexibler und in der Regel renditestärker.

Die Tests Zinsen für Sparguthaben, Sparanlagen plus Aktien und Mischfonds finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de.
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Karlsruhe: Ein Quartett vorbildlicher Bauten
Aussegnungshalle Wolfartsweier / Foto: Stephan Baumann
 
Karlsruhe: Ein Quartett vorbildlicher Bauten
Städtische Gebäude wurden mit dem Hugo-Häring-Preis ausgezeichnet

Nicht alle Jahre wieder, aber alle drei Jahre würdigt der Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg vorbildliches Bauen mit dem Hugo-Häring-Preis. In diesem Jahr war es wieder soweit - und das Resultat fiel für die Stadt Karlsruhe höchst erfreulich aus, denn gleich vier städtische Gebäude erhielten eine Auszeichnung: Die Aussegnungshalle auf dem neuen Friedhof in Wolfartsweier sowie auf dem Areal des Alten Schlachthofs die Fleischmarkthalle, das FUX – Festigungs- und Expansionszentrum und das "Perfekt Futur".

Damit gingen im Bereich der BDA-Kreisgruppe Karlsruhe mehr als ein Drittel aller Auszeichnungen an städtische Gebäude. Bürgermeister Daniel Fluhrer wertet dies als Erfolg für das gesamte Team des Baudezernats. "Vorbildliches Bauen bedeutet für uns, hohe Qualität, ästhetische Akzente und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen", sagte Fluhrer, "der Hugo-Häring-Preis beweist, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind".

Die offizielle Preisverleihung musste in diesem Jahr zwar aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen, aber dafür bietet sich im kommenden Jahr die Chance auf einen Landespreis. Alle mit einer Auszeichnung prämierten Objekte nehmen in der zweiten Stufe am Wettbewerb für die Hugo-Häring-Landespreise teil. Einen solchen konnte Karlsruhe zuletzt 2018 für die Turmberg-Terrasse erringen.

Informationen zu den prämierten Objekten:

Fleischmarkthalle

Als Herzstück des Alten Schlachthofs wurde die ehemalige Fleischmarkthalle unter der Regie der Karlsruher Fächer GmbH zu einer Veranstaltungsraum für bis zu 400 Besucher umgebaut. Mit einem Kostenaufwand von rund 1,5 Millionen Euro erhielt die Halle vor allem funktionale Verbesserungen, so dass sie nun auch in den Wintermonaten genutzt werden kann und als Bürgerzentrum der besonderen Art fungiert.

Bei der im Sommer 2019 abgeschlossenen Renovierung sei nach Ansicht der Jury auf hervorragende Weise gezeigt worden, "wie ein sensibler Umgang mit Bausubstanz und Geschichte scheinbar einfach gelingen kann". Während die Spuren der einstigen Nutzung erhalten blieben, seien neue Elemente so integriert worden, dass sie kaum zu sehen sind.

"Perfekt Futur"

Unter den vier Preisträgern hat das "Perfekt Futur" die längste Geschichte. Schon 2013 wurde in der früheren Schweinemarkthalle ein Kreativzentrum mit dem besonderen Raum-in-Raum-Konzept realisiert. 68 ausgediente Seefracht-Container wurden in der Halle gestapelt und zu Büros ausgebaut.

Dieses Konzept beweise "einen vorbildlichen Umgang mit dem Denkmal", würdigte die Jury. Die Container-Lösung mache die Höhe der Halle nutzbar und lasse gleichzeitig genug Fläche frei, "sodass sich der ursprüngliche großzügige Raumeindruck auch heute noch nachvollziehen lässt".

FUX – Festigungs- und Expansionszentrum

Das sechsgeschossige Gründerzentrum FUX steht an der Nahtstelle zwischen dem Schlachthofgelände und dem Alten Messplatz. Auf rund 3.300 Quadratmetern bietet das sechsgeschossige, mit einem Kostenaufwand von rund 7,2 Millionen Euro realisierte Gebäude Raum für Start-up-Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Das von dem Stuttgarter Büro Birk Heilmeyer Frenzel Architekten entworfene Bauwerk würdigte die Jury so: "Die reduktionistische Fassade mit der klaren Gliederung stellt die strukturell robuste Architektur in Kontrast zur heute üblichen Ikonografie von Verwaltungsbauten". Zudem leiste die "unprätentiöse Ästhetik" des Innenraums "einen besonderen Beitrag zur Kultur der Arbeitswelten".

Aussegnungshalle Wolfartsweier

Das vom Büro Kränzle + Fischer-Wasels entworfene Bauwerk wurde im Oktober 2019 fertiggestellt. Der Kostenaufwand betrug knapp 1,2 Millionen Euro. Mit seiner tragenden Konstruktion aus Fichte-Brettschichtholzelementen fügt sich das Gebäude harmonisch in den bestehenden Landschaftsraum ein. Ziel war es, eine Atmosphäre geprägt durch Stille, gedämpftes Licht und den Duft von Holz zu schaffen. Die Ausrichtung des Gebäudes und die Einfassung der zentral angeordneten Halle durch deren Nebenräume sorgt dafür, dass der Verkehrslärm von der nahegelegenen Autobahn deutlich reduziert wird.

Die Jury würdigte die Aussegnungshalle als "eine Skulptur in der Landschaft" und "einen Raum, der in sich zu ruhen scheint". Außerdem sei "mit einfachsten Mitteln und Formen in beeindruckender Weise sowohl eine architektonische Skulptur als auch ein Ort des Rückzugs, eine Balance von äußerer Erdung und innerem Schweben" geschaffen worden.
 
 

 
Die dunkle Seite der Macht
Pro Rundfunkgebühr - contra AfD: 150.000 Menschen fordern von CDU Umdenken

Magdeburg, 8. Dezember 2020. Inzwischen haben über 150.000 Menschen den Campact-Appell “Rundfunk retten - CDU und AfD stoppen” unterzeichnet. Kurz vor Beginn der heutigen Sitzung des Koalitionsausschusses verlangen sie von der Landesregierung eine Stärkung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und keine Abstimmung mit der AfD, die die Erhöhung des Rundfunkbeitrages ablehnt. Mit dem Veto zu einem höheren Beitrag würde Sachsen-Anhalt den Medienänderungs-Staatsvertrag für ganz Deutschland stoppen.

“Wenn eine demokratische Partei wie die CDU sich Mehrheiten mit der AfD sucht, begibt sie sich auf die dunkle Seite der Macht”, sagt Chris Methmann, Teamleiter Kampagnen bei Campact. “Und die AfD behindert systematisch die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten, wenn sie nicht auf ihrer Linie sind. Wir brauchen in finsteren Zeiten Medienvielfalt und deren unabhängige Finanzierung.” Der Verein wird heute alle Campact-Unterstützerinnen und Unterstützer im MDR-Sendegebiet bitten, bei der CDU-Fraktion per Mail zu erläutern, warum die Entscheidung pro Rundfunkgebühr und contra AfD so wichtig ist. Die Magdeburger Volksstimme hatte gestern die Veröffentlichung einer halbseitigen Anzeige zu dem Thema aus politischen Gründen abgelehnt.

Der Koalition aus CDU, SPD und Grünen läuft die Zeit davon. Die Koalitionspartner SPD und Grüne möchten der Erhöhung des Rundfunkbeitrages zustimmen. Das Eingreifen der Vorsitzenden der Bundes-CDU Kramp-Karrenbauer war nach Ansicht von Chris Methmann “eine Verschlimmbesserung.” Sie forderte SPD und Grüne dazu auf sich zu bewegen und sich ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst zu werden. Methmann: “Genau das tun sie, weil sie wissen, wie wichtig Qualitätsjournalismus ist und dass man die AfD links liegen lassen muss. Für uns sieht es daher so aus, als wolle die CDU in Sachsen-Anhalt austesten, wie weit nach rechts sie gehen kann.”

Sachsen-Anhalt ist das einzige der 16 Bundesländer, das den neuen Staatsvertrag blockiert. Findet sich heute im Koalitionsausschuss keine Lösung, kann die Landesregierung daran zerbrechen. Eine Nachverhandlung des Medienstaatsvertrages, der am 1. Januar 2021 in Kraft treten soll, lehnen die meisten der anderen Bundesländer ab. Am 15. Dezember müsste der Magdeburger Landtag abstimmen.

Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der 2,3 Millionen Menschen für progressive Politik streiten.
 
 

 
Reiserücktrittsversicherung: Vollschutztarife empfohlen
Urlaub langfristig gebucht, kurz vor der Abreise erkrankt – und dann? Wer im Voraus eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hat, bekommt in einem solchen Fall die Stornokosten erstattet. Allerdings schützt nicht jede Versicherung gleich gut – auch nicht in Zeiten von Covid-19. Das hat der Test von 132 Tarifvarianten für Einzelpersonen und Familien sowie für Einzelreisen und Jahresverträge ergeben.

Eine Reiserücktrittsversicherung greift, wenn der Versicherte seine Reise aufgrund einer unerwarteten schweren Krankheit nicht antreten kann. Zu einem guten Versicherungsschutz gehört aber auch, dass Kunden abgesichert sind, wenn sie nach Abschluss von einer Schwangerschaft erfahren oder von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Testsieger in der Kategorie Einzelreisen leistet das – für Singles und Familien. Dafür erhält er jeweils ein Sehr gut. Bei den Jahresverträgen liegt dieser Versicherer ebenfalls ganz vorn, zusammen mit einem weiteren Anbieter.

Auch eine vorzeitige Heimreise kann teuer werden. Daher empfiehlt Finanztest grundsätzlich, die Policen von Reiserücktritt und Reiseabbruch zu kombinieren und einen Vollschutztarif ohne Selbstbeteiligung zu wählen. 50 dieser Vollschutztarife wurden dafür in Finanztest 01/2021 veröffentlicht. Die beiden Testsieger für den Reiserücktritt überzeugen auch in puncto Reiseabbruch.

Covid-19 ist für Versicherer ein Sonderfall. Nur in 16 der 50 Tarife ist der Schutz voll enthalten. Von den anderen schließen 18 Tarife eine Pandemie als Rücktrittsgrund aus. Bei den übrigen gibt es Einschränkungen: Sie übernehmen keine Kosten, wenn vor Reiseantritt eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt. Und wer aus Angst vor einer Ansteckung beispielsweise während des Fluges oder am Urlaubsort absagt, enthält von der Versicherung ebenfalls kein Geld.

Der Test Reiserücktrittsversicherung findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/reiseruecktritt abrufbar.
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Neuer Bildband: „Architektur Bad Krozingen: Ein Rundgang durch die Jahrhunderte“
 
Neuer Bildband: „Architektur Bad Krozingen: Ein Rundgang durch die Jahrhunderte“
BAD KROZINGEN. Bad Krozingen, mitten im Markgräflerland, zwischen Schwarzwald und Rhein gelegen, ist heute ein attraktiver Wohn-, Arbeits- und Kurort mit über 21.000 Einwohner. Das enorme Wachstum veränderte die Stadt nachhaltig. Aus dem landwirtschaftlich geprägten Ort wurde eine Gesundheitsstadt, die Tradition und Moderne geschickt miteinander verbindet.

Der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen war es ein besonderes Anliegen, die spannende Entwicklung der Stadt in Bildern festzuhalten. Sie gab den Anstoß zu diesem umfassenden Bildband, der bei der Werbeagentur Mathis aus Merzhausen in Auftrag gegeben wurde. Die Konzeption und das Design des ganzen Buches wurden hierbei von Corinna Mathis übernommen. Die Fotografinnen und Fotografen Felix Risch, Christine Hagemann sowie Ingrid Mathis haben den Wandel der Stadt von der Vergangenheit bis in die Gegenwart durch ihre Bilder zum Ausdruck gebracht. Jede Zeit hat ihre eigenen architektonischen Zeugnisse hervorgebracht, die es zu entdecken gibt: historische Gasthäuser und landwirtschaftliche Anwesen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Villenarchitektur, Siedlungsbauten, futuristische Architekturformen oder die Wohn- und Gewerbebauten der neu erschlossenen Gebiete. Die Texte wurden von Kunsthistorikerin Sabine Lauffer verfasst. Die abgebildeten Gebäude sollten fachlich, verständlich und in wenigen Sätzen beschrieben werden. Ausgangspunkt war die bauliche Beschreibung - Gebäudetyp, Architektursprache, Besonderheiten - um die Gebäude danach historisch und sozialgeschichtlich einzuordnen und in den Kontext der Umgebung zu stellen. Bei den Recherchen waren Sabine Lauffer die Informationen aus dem Stadtarchiv Bad Krozingen hilfreich. Der Kontakt zwischen der Werbeagentur Mathis und Sabine Lauffer entstand über das Architekturforum Freiburg. Mit exklusiven Architekturaufnahmen sowie kurzen informativen Texten lädt der Bildband ein, vertraute Kulturdenkmale wiederzuerkennen und unbekannte Orte aufzuspüren.

Das Schloss z. B. – ein Ort der Musik – wurde einst als Propstei des Klosters St. Blasien gebaut. Seit 1974 beheimatet der Renaissancebau eine Sammlung historischer Tasteninstrumente, die bei den jährlich stattfindenden Schlosskonzerten zum Leben erweckt werden. Einen prunkvollen Rahmen bietet, der mit Stuck verzierte, ehemalige Festsaal. Vom asymmetrischen sechseckigen Treppenturm aus, hat man einen wunderbaren Blick auf den umliegenden Park mit seinem alten Baumbestand. Zahlreiche weitere Informationen wie diese sind in diesem neuen Bildband garantiert.

Der neue Bildband „Architektur Bad Krozingen – Ein Rundgang durch die Jahrhunderte“ ermöglicht es, Bad Krozingen in seiner architektonischen Vielfalt zu entdecken. Erhältlich ist dieser bei der Tourist-Information Bad Krozingen und in der Buchhandlung Pfister für einen Preis von 26,00 €.
 
 

 
Freiburg: VAG - Wechsel zum Jahresfahrplan 2021
Der Wechsel zum Jahresfahrplan 2021, der am Sonntag, 13. Dezember vollzogen wird, ist im Vergleich zu den diesjährigen Linienangeboten der Freiburger Verkehrs AG (VAG) von Kontinuität geprägt. Dennoch gibt es jedoch zwei Neuerungen.

Corona-bedingt eher unspektakulär geht die Verlängerung der Stadtbahn Messe in Betrieb. Die Linie 4 wird im dem Abschnitt Technische Fakultät – Messe Freiburg um zwei Haltestellen und knapp einen Kilometer Strecke verlängert. Dabei wird die Haltestelle Stadion im normalen Linienverkehr nur in Fahrtrichtung Innenstadt bedient. In Fahrtrichtung „Messe“ wird dort nur anlässlich von Heimspielen des SC Freiburg angehalten.

Mit der Stadtbahnverlängerung ergeben sich auch Änderungen bei der Buslinie 22. Sie wird im neuen Fahrplan zwischen Technischer Fakultät und Messe über die Emmy-Noether-Straße geführt und erschließt dann die neue Haltestelle „FWTM Neuer Messplatz“ und den bestehenden Haltepunkt „Liebigstraße“.

Zweite kleine Neuerung ist eine verbesserte Busandienung des Mundenhofes an den Wochenenden. An Samstagen werden im neuen Fahrplan acht Fahrtenpaare mit der Linie 19 von und zum Mundenhof fahren – bisher waren es fünf. An Sonntagen sind es im neuen Fahrplan sieben Fahrtenpaare statt bisher vier.

Kleinere Fahrplananpassungen ergeben sich im Jahresfahrplan 2021 am Tuniberg bei den Linien 32 und 33.

Der neue Fahrplan wartet zudem mit zwei neuen Bushaltestellen auf und mit einem neuen Haltestellennamen: Neu im Angebot sind neben der Haltestelle „FWTM Neuer Messplatz“ auch der Stopp „Am Sportplatz“ in Kappel.

Die ehemalige Haltestelle „Blankreutestraße“ heißt künftig „Streck Transport“.

Innenstadtbaustelle

Voraussichtlich von April bis August 2021 wird die Stadtbahnlinie 1 wegen der dringenden Gleiserneuerung in der Salzstraße zwischen Bertoldsbrunnen und Schwabentorschleife unterbrochen. Die Linie 1 verkehrt dann im Abschnitt zwischen Landwasser und „Europaplatz“ sowie zwischen „Schwabentorschleife“ und Littenweiler. Ein Schienenersatzverkehr zur Überbrückung wird eingerichtet.

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Impressionen neuer Strecke zur Messe

Hier können unsere Leserinnen und Leser schon einen Eindruck vom neuen Streckenabschnitt der Linie 4 bis zur neuen Endhaltestelle MESSE gewinnen ...
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Freiburg: Spatenstich für den Neubau des Forstamtes
OB Martin Horn: „Dieser schöne Ort am Waldrand wird zur kompetenten Anlaufstelle für fast alle Fragen zum Wald“
Bau des Viergeschossers aus Holz wird rund 2,1 Millionen Euro kosten. Einweihung für Ende 2021 geplant

Freiburg, 10.12.2020. Umfassend waren die Planungen, gründlich die Vorbereitungen – nun haben Oberbürgermeister Martin Horn und Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik heute - wegen Corona nur in kleinem Rahmen - mit dem Spatenstich die Bauarbeiten für den Neubau des Forstamtes begonnen.

Eigentlich hätte dieser Meilenstein mit einem kleinen Fest gefeiert werden sollen, zusammen mit vielen Akteurinnen und Akteuren aus dem Forstamt und der Stiftung Waldhaus, aber auch aus anderen Institutionen, und mit vielen Unterstützerinnen und Sympathisanten. Wegen der Pandemie wurde der Baubeginn an der Wonnhalde nun im kleinen Rahmen, aber nicht weniger freudig gewürdigt.

OB Horn, der dem Stiftungsrat des Waldhauses vorsitzt, hob dabei die Synergien durch den Umzug des Forstamtes hervor: „Dieser schöne Ort am Waldrand wird für die Freiburgerinnen und Freiburger zur kompetenten Anlaufstelle für fast alle Fragen zum Wald. Ich bin sicher, dass sich auch die Nähe zur Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt nicht als Nachteil erweisen wird.“

Neben dem bestehenden Waldhaus an der Wonnhalde baut die Stiftung Waldhaus ein viergeschossiges Holzhaus, in das Ende 2021 das städtische Forstamt aus der Günterstalstraße 71 umziehen wird. Der Neubau dient dann auch der Erweiterung des Waldhauses, das in den zwölf Jahren seines Bestehens die Vielfalt und Zahl seiner wald- und umweltpädagogischen Angebote stetig vergrößert hat.

Auch der Publikums-Andrang im Waldhaus stieg immer weiter. Daraus erwuchs ein Erweiterungsbedarf, der nun mit dem Neubau gedeckt werden kann. Die Büroflächen des Waldhauses werden im ersten Obergeschoss untergebracht, gleich über dem neuen Wald- und Klimaschutzlabor, das für die Umweltpädagogik zum Thema Wald und Klima zusätzliche Kapazitäten und Konzepte bietet.

Bürgermeisterin Stuchlik freut sich besonders über diesen Beitrag zum Klimaschutz: „Klima, Wald und unser Einsatz von Ressourcen bedingen sich gegenseitig. Ein grundlegendes Verständnis zum Beispiel des Kohlenstoffkreislaufes ist eine wichtige Grundlage der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dieses Verständnis wirkt sich dann unmittelbar auf die Bewirtschaftung unserer Wälder, den Materialeinsatz im Baubereich und unseren persönlichen Lebensstil aus.“

Nach den ersten Planungen hätte der Neubau schon Ende dieses Jahres erfolgen sollen. Die Verzögerung hat verschiedene Ursachen: Zum einen hat der Gestaltungsbeirat der Stadt nach der ersten Vorstellung des Projektes im zweiten Halbjahr 2018 wesentliche Verbesserungen angeregt und abschließend den Bau eines mindestens viergeschossigen Solitärs empfohlen statt des ursprünglich vorgesehenen Zwei- bzw. Dreigeschossers. Die Veränderungen erforderten eine erneute Offenlage des Bebauungsplans, vor allem aber eine ganz neue Planung der Architekten Stocker-Dewes. Für die favorisierte viergeschossige Variante in Holzbauweise mit einer Bruttogeschossfläche von rund 740 Quadratmetern musste die Planung statisch, funktional und unter Kostenaspekten mehrfach optimiert werden.

Die Baukosten für den Viergeschosser sind mit rund 2,1 Millionen Euro kalkuliert, die aus drei verschiedenen Töpfen kommen. Für das Projekt stehen 1,6 Millionen Euro Eigenmittel der Stiftung Waldhaus zur Verfügung, von denen die Stadt 600.000 Euro beisteuert. 125.000 Euro stammen aus einer privaten Spende für die Waldhausflächen.

Für die innovative Tragwerksplanung des Büros Wirth Haker und die ressourcensparende Verwendung von Buchenschichtholz konnte eine Förderung aus dem Holzinnovativprogramm des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 200.000 Euro gewonnen werden. Für das Wald- und Klimaschutzlabor kommen 300.000 Euro aus Klimaschutzmitteln der Konzessionsabgabe.
 
 

 
Freiburg: Rat und Hilfe für Familien über die Feiertage
In diesem Jahr ist die Weihnachtszeit für die meisten Kinder, Jugendlichen und ihre Familien anders als gewohnt: Wegen der Corona-Pandemie sind größere Treffen und Besuche im Familien- und Freundeskreis und gemeinsame Freizeitaktivitäten, zum Beispiel im Mundenhof, Kino oder Schwimmbad, nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Wenn gewohnte Termine und Aktivitäten wegfallen oder mal anders gefeiert wird, kann das eine Entlastung sein. Die ungewohnte Situation kann aber auch Frust und Enttäuschung auslösen, wenn zum Beispiel eine Patchwork-Familie die Weihnachtsplanung komplett neu gestalten muss. Nicht immer lässt sich eine Lösung finden, die für die Bedürfnisse aller passt – da sind Stress und Konflikte in der Familie manchmal vorprogrammiert. Hier ist es hilfreich, sich Unterstützung zu holen.

Für Kinder, Jugendliche und Familien gibt es in Freiburg folgende Beratungs- und Hilfsangebote – auch in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester:

Jugendberatung Freiburg
Tel. 0761 / 273487
info@jugendberatung-freiburg.de
www.jugendberatung-freiburg.de

Psychologische Beratungsstelle im Wissenschaftlichen Institut des Jugendhilfswerks Freiburg
Tel. 0761 / 70361-440
beratung@jugendhilfswerk.de
www.wi-jhw.de

Psychosoziale Beratungsstelle in Familienkrisen für Eltern, Kinder und Jugendliche, Bildung und Leben Baden-Württemberg
Tel. 0761 / 78761
psb.freiburg@t-online.de
www.psb-freiburg.de

Pro Familia Freiburg
Tel. 0761 / 29625-6
Mo, 28.12. bis Mi, 30.12. von 9 bis 12 Uhr
freiburg@profamilia.de

Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien und Lebensfragen der kath. Gesamtkirchengemeinde Freiburg
Tel. 0761 / 704383
beratung@efl-fr.de
www.efl-fr.de

Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien und Lebensfragen der evangelischen Kirche Freiburg
Tel. 0761 / 3890890 (erreichbar über AB)
info@beratungsstelle-freiburg.de
www.beratungsstelle-freiburg.de

Pädagogische Beratungsstelle in Freiburg, Freiburger Zentrum für Pädagogische Beratung
Tel. 0761 / 706731 (erreichbar über AB)
paed.zentrum.freiburg@t-online.de
www.paed-beratungsstelle.de

Schwangeren- und Familienberatungsstelle, Sozialdienst katholischer Frauen Freiburg
Tel. 0761 / 38508-330 (erreichbar über AB)
beratung@skf-freiburg.de

Beratungsstelle für Schwangere, Diakonisches Werk Freiburg
Tel. 0761 / 888912-14 (erreichbar über AB)
skb@diakonie-freiburg.de

Wildwasser Freiburg, Fachberatung bei sexuellem Missbrauch
Tel. 0761 / 33645 (erreichbar über AB)
info@wildwasser-freiburg.de
www.wildwasser-freiburg.de

Frauenhorizonte gegen sexuelle Gewalt, Freiburg
Tel. 0761 / 2858585 (24 Stunden Notruf)
info@frauenhorizonte.de
www.frauenhorizonte.de

Kommunaler Sozialer Dienst im Jugendamt der Stadt Freiburg
Beratung und Kinderschutztelefon: 0761 / 201-8601

Bundesweite Hilfsangebote – anonym und kostenfrei vom Handy und Festnetz:
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon: 116 111
Elterntelefon: 0800 - 111 0 550
info@nummergegenkummer.de
www.nummergegenkummer.de

Onlineberatung der bke (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung)
Für Jugendliche: www.bke-jugendberatung.de
Für Eltern: www.bke-elternberatung.de

Telefonseelsorge
Tel. 0800 - 111 0 111 oder
Tel. 0800 - 111 0 222 oder
Tel. 116 123
www.telefonseelsorge.de

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Tel. 08000 - 116 016
0 – 24 Uhr / 365 Tage im Jahr, auch ohne Guthaben auf dem Mobiltelefon. Beratung in 17 Sprachen
www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/haeuslichegewalt.html

Hilfetelefon bei sexuellem Missbrauch
Tel. 0800 - 22 55 530
beratung@hilfetelefon-missbrauch.de
https://beauftragter-missbrauch.de/hilfe/hilfetelefon
 
 



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