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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Werbung in Fahrschulen: ADAC ködert Jugendliche mit fragwürdigen Methoden
Der ADAC schickt Vertreter in Fahrschulen, um Jugendliche im vertrauten Fahrschulumfeld als Neukunden zu gewinnen und nutzt dafür auch unzulässige Werbemethoden. Das berichtet die Stiftung Warentest auf test.de. Rund 100 000 „Young-Generation-Verträge“ vertreibt der ADAC pro Jahr.

Der Stiftung Warentest sind zwei Anwerbevarianten bekannt:

- Eine Agentur oder ein Mitarbeiter im Auftrag des ADAC halten eine „Infoveranstaltung“ ab – vor oder im Anschluss an den Fahrschulunterricht.

- Ein ADAC-Mittelsmann übernimmt eine komplette Fahrtheoriestunde.
Fahrschüler werden jeweils dazu angehalten, direkt vor Ort Mitgliedsanträge zu unterschreiben. Die zweite Methode ist besonders kritisch, da in Fahrschulen nur Fahrlehrer unterrichten dürfen.

Die Jugendlichen in Fahrschulen sind oft jünger als 18. Schließen Minderjährige einen Vertrag ab, müssen die Eltern in der Regel vorher einwilligen oder danach zustimmen. Der ADAC argumentiert, dass dies nicht gelte, da das erste Jahr nichts koste, die Clubleistungen aber trotzdem voll nutzbar seien.

Der ADAC hat in der Vergangenheit immer wieder Negativ-Schlagzeilen gemacht, weil er Minderjährige mit fragwürdigen Briefen und Formulierungen Mitgliedschaften unterjubelt. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den ADAC dafür abgemahnt.

Die Stiftung Warentest empfiehlt, später fällige Rechnungen nicht zu bezahlen. Wenn ein Kind den Vertrag minderjährig einging, ist er schwebend unwirksam. Erst durch eine Beitragszahlung würde er wirksam werden. Auch wer bei der Unterschrift bereits volljährig war, kann die Post vom ADAC ignorieren. Nur durch Zahlung käme ein Folgevertrag zustande.
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25.000 Euro Preisgeld für den „Green Industry Park“
Stadt Freiburg gewinnt beim Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“

Die Stadt Freiburg gehört zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“. Die Auszeichnung wurde für das Projekt „Green Industry Park“ zur klimaschonenden Energieversorgung eines Gewerbe- und Industriegebietes vergeben. Die dort ansässigen Unternehmen rufen gemeinsam Klimaschutzmaßnahmen ins Leben, um das Gewerbegebiet „grüner“ zu machen. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn nahm heute den Preis in Berlin entgegen. Das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro ist in die Umsetzung weiterer Vorhaben zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel zu investieren. Dazu Oberbürgermeister Horn: „Der „Green Industry Park“ zeigt, dass die Vernetzung der Betriebe untereinander der Schlüssel für die effiziente Energienutzung in Gewerbegebieten ist. Das alte „Industriegebiet Nord“ hat sich auf den Weg zu einem modernen, energieeffizienten und smarten Produktionsstandort mit modellhaftem Charakter gemacht. Das Preisgeld werden wir in eine neue PV-Anlage im Industriegebiet Nord investieren.“ „Freiburg wird weiterhin alle zur Verfügung stehenden Instrumente zur CO2 Reduzierung nutzen“, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. „Projekte wie der
Green Industry Park leisten einen wichtigen Beitrag zur städtischen Klimabilanz. Allerdings ist auch Freiburg dringend auf ein Handeln der Bundesregierung angewiesen, um seine Klimaschutzziele zu erreichen.“

Bundesumweltministerin Svenja Schulze gratulierte der Stadt Freiburg im Breisgau und den weiteren Preisträgern und betonte die Bedeutung des kommunalen Engagements. Schulze: „Kommunen und Regionen sind Schrittmacher im Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel. Für einen erfolgreichen Klimaschutz gilt es, global und lokal zugleich zu handeln: In Kattowitz verhandeln wir den globalen Rahmen, vor Ort zeigen Kommunen, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert. Klimaschutz steht hier für Innovation, Lebensqualität und regionale Wertschöpfung.“

Vom „Industriegebiet Nord“ zum „Green Industry Park Freiburg“
In Freiburgs größtem und ältestem Gewerbegebiet, dem „Industriegebiet Nord“ sind 300 Unternehmen mit rund 15.000 Beschäftigten auf 300 Hektar angesiedelt. Damit handelt es sich um Freiburgs zentralen Standort für Produktion, Handel und Dienstleistungen, auf den zehn Prozent der gesamtstädtischen CO2-Emissionen gehen. Da es sich lohnt, hier einen Hebel für mehr Energieeffizienz anzusetzen, setzt das Umweltschutzamt der Stadt Freiburg zusammen mit der Freiburger Wirtschaftsförderung, dem regionalen Energiedienstleister Badenova und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme seit 2013 auf die Initiative „Green Industry Park Freiburg“. Zum Kernteam zählen mittlerweile rund 70 ansässige Unternehmen. Ziel ist die Entwicklung des Gewerbegebietes zu einem nachhaltigen, ressourcenschonenden und energieeffizienten Industriegebiet und Stadtteil mit Modellcharakter. Dabei geht es neben einzelbetrieblichen Lösungen zur Energieeinsparung auch darum, die Energie im gesamten Gebiet optimal zu verteilen. Der Schlüssel zum Erfolg des Projektes liegt in der intensiven Vernetzung der Partner rund um die Themen Energieeinsparpotenziale sowie Kooperations- und Optimierungsmöglichkeiten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.

Vorreiter in Sachen Energieeffizienz im Gewerbegebiet
Arbeitsgrundlage für alle Aktivitäten ist ein Klimaschutzteilkonzept. Dieses wurde 2014 unter städtischer Führung gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort erarbeitet. Es enthält rund 70 Maßnahmenvorschläge, von denen viele bereits umgesetzt werden. Mit dem „Schnellcheck Energieeffizienz“ beispielsweise unterstützt der lokale Energieversorger die Betriebe dabei, einen raschen Überblick über die eigenen Energieverbräuche zu bekommen. Der Netzwerkgedanke
spiegelt sich insbesondere in seit 2015 regelmäßig stattfindenden Themen-Workshops im „Green Industry Park“ wider. Die Teilnehmenden sind bei einem Unternehmen zu Gast und besichtigen gleich vor Ort ein Best-Practice-Beispiel zu Themen wie Energiemanagement, energieeffizient Beleuchtung, Solarenergienutzung, effiziente Produktionsanlagen oder auch E-Mobilität. So kommen die Unternehmer miteinander ins Gespräch, und weitere gemeinsame Initiativen entstehen. Mit dem Bau eines Niedertemperatur-Fernwärmenetzes wird aktuell ein echtes Leuchtturmprojekt verwirklicht. Bisher ging eine große Menge Abwärme des Industrieunternehmens Rhodia Acetow GmbH ungenutzt verloren. Über ein neues Fernwärmenetz werden zukünftig die Messe, ein Autohaus und ein Stadtverwaltungsgebäude mit dieser Wärme beheizt. Dieses Netz soll noch vergrößert werden, und weitere Interessenten, wie zum Beispiel der Sportclub Freiburg mit seinem Stadion, sollen angebunden werden.

Ohne eine zentrale Koordination und intensive Öffentlichkeitsarbeit wäre all dies nicht möglich, die Stadt Freiburg hat deshalb extra eine Stelle geschaffen. Der Internetauftritt der „Green City Freiburg“ spricht gezielt Unternehmen an und motiviert sie zum Mitmachen. Die Presse ist regelmäßig Gast bei öffentlichen Events. Besuchergruppen aus dem In- und Ausland sind häufig im Gebiet anzutreffen. Eine Broschüre und Präsentationen unterstützen dabei, das Projekt auch überregional vorzustellen.

Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“
Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ (bis 2015 Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“) wird seit 2009 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ausgelobt. Im Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“ wurden insgesamt 81 Beiträge in vier unterschiedlichen Kategorien eingereicht. Die Stadt Freiburg hat sich mit dem „Green Industry Park“ in der Kategorie „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“ beworben. In dieser Kategorie gab es 26 Bewerber, aus denen drei Gewinner ausgewählt wurden.
 
 

 
Neue VAG Homepage: einfacher, schneller und für alle Endgeräte geeignet
Weniger Klicks, eine einfache Handhabung, schnellere Ladezeiten, weitgehende Barrierefreiheit und eine gleichmäßg gute Darstellung auf jeder Art von Endgeräten, so präsentiert sich seit dem 6. Dezember die überarbeitete Website der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Nach einer Analyse des Nutzerverhaltens der bislang im Schnitt rund 130.000 Besucher je Monat wurde die neue Website so aufgebaut, dass die bisher am meisten nachgefragten Inhalte nun direkt von der Startseite aus abrufbar sind. Da die mit Abstand meisten Zugriffe im Bereich der Fahrplanauskunft zu verzeichnen sind, erscheint diese nun ganz prominent auf der Startseite direkt unter dem neu gestalteten Seitenkopf.
Auch die Menüführung, die sich im Kopf der Seite befindet, wurde so zielführend und einfach wie möglich gehalten und ist in lediglich drei Unterpunkte gegliedert, nämlich in „Fahrplan“, „Tickets“ und „Service“. Daneben findet sich dort noch eine Suchfunktion bei der Inhalte mittels Suchbegriffen aufgespürt werden können.

Ebenfalls auf der Startseite stößt man auf die aktuellsten und wichtigsten Neuigkeiten der Freiburger Verkehres AG. Hier finden sich dann zum Beispiel auch für die Kundinnen und Kunden so wichtigen Informationen über aktuelle oder anstehende Sonder- oder Baustellenverkehre. Und unter „Aktuelle Verkehrsinfos“ werden zudem anklickbare Buttons jener Bus- oder Straßenbahnlinien angezeigt, auf denen es aus unterschiedlichen Gründen zu geplanten Abweichungen vom üblichen Fahrplan kommt. Wenn man diese Buttons dann anklickt gibt es weitere Informationen über die betroffenen Zeiten und Bereiche.

Neben vielen Inhalten, die im Vergleich zur bisherigen Website gestrafft wurden, wurde der Bereich „Jobs & Karriere“ recht ausführlich gestaltet. Wer auf diese Seiten geht, dem wird deutlich, wie vielfältig die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der VAG sind. Erweitert wurden auch die FAQ.
Auch bei der Fahrplanauskunft hat sich einiges geändert. Die neue Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) ist jetzt auch sie responsiv. Auf einer großen Karte wird sehr übersichtlich die ausgewählte Route gezeigt. Per Rechtsklick direkt in der Karte lassen sich Start- und Zielpunkte eingeben. Im linken Fensterbereich kann zwischen unterschiedlichen Verbindungen gewählt werden. Der Preis eines Einzelfahrscheins wird automatisch mitangezeigt, mit Klick auf den Preis erfährt man auch mehr über mögliche Alternativen. Es werden Echtzeitdaten angezeigt, die aktuelle Verspätungen und den Einsatz von Niederflurfahrzeugen berücksichtigen. Weitere Funktionen: den Abfahrtsmonitor für eine bestimmte Haltestelle anzeigen lassen, einen Pendlerfahrplan erstellen oder Aushangfahrpläne als PDF finden.

Bei der Neugestaltung des Internetauftritts wurde sehr viel Wert auf größtmögliche „Barrierefreiheit“ und „Responsivität“ gelegt. Der neue Auftritt ist nun – von einigen herunterladbaren pdf-Dateien abgesehen – nahezu vollständig barrierefrei gestaltet und lässt sich jetzt vom kleinsten Smartphone-Bildschirm bis hin zum PC auf allen Endgeräten in guter Qualität wiedergeben.

Die Überarbeitung der Website ist ein weiterer Schritt der VAG, um die Kundeninformation weiter zu verbessern. Nahezu alle abrufbaren Inhalte sind mit maximal drei Klicks zu erreichen und die meisten Nutzerinnen und Nutzer werden bezüglich ihres Anliegens jetzt direkt auf der Startseite fündig.
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Mieterstrom wird ausgebremst
Große Koalition hat Bedingungen für Mieterstrom verschlechtert.

Am 30. November 2018 hat die große Koalition das Energiesammelgesetz im Bundestag beschlossen. Dabei wurden die Rahmenbedingungen für Mieterstrom weiter verschlechtert. Eine im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) durchgeführte Umfrage ergab eine weiterhin hohe Zustimmung zur Energiewende. Die Umsetzung wird aber als zu langsam bewertet.

“Obwohl die Koalition beim Energiesammelgesetz noch nachgebessert hat, setzt sie ein falsches Signal für die Energiewende in den Städten. Die ohnehin schon unzureichenden Bedingungen für den Ausbau von Mieterstrom sollen weiter verschlechtert werden.” sagt Thomas Engelke, Teamleiter Energie und Bauen beim vzbv
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Hochwasserrückhaltebecken Bohrertal
Beteiligte Behörden mit der Planung einverstanden – Gemeinderat entscheidet über die Bewilligung der benötigten Mittel - Baubeginn ist Ende 2019 vorgesehen

Freiburg wird für starke Hochwasser gerüstet. Für den Hochwasserschutz der Stadtteile Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten mit dem geplanten neuen Hochwasserrückhaltebecken auf Gemarkung Horben und der Vergrößerung des Beckens auf der Breitmatte stehen die nächsten Schritte an.

Der Hochwasserschutz wird auf ein statistisch alle hundert Jahr einmal auftretendes Ereignis ausgelegt. Dazu ist für das Rückhaltebecken im Bohrertal ein rund 13,5 Meter hoher Damm erforderlich, der 275 Meter lang und an der breitesten Stelle rund 80 Meter breit ist. Beim vorhandenen Hochwasserrückhaltebecken Breitmatte wird der neue Damm etwa 2 Meter höher und beim Waldhaus muss ein neues Ausleitungsbauwerk im Hölderlebach errichtet werden.

Nachdem das Garten- und Tiefbauamt (GuT) Ende letzten Jahres die Planunterlagen zur Genehmigung eingereicht hat, hat das Umweltschutzamt als Genehmigungsbehörde alle Pläne geprüft und alle Behörden, Betroffene und sonstige Träger öffentlicher Belange zu dem Verfahren angehört. Die Behörden sind mit der Planung einverstanden. Das Umweltschutzamt hat den umfangreichen Planfeststellungsbeschluss vorbereitet, der auf alle Einwendungen eingeht, die zu dem Projekt vorgebracht wurden. Mit der erforderlichen Zustimmung des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) wird zeitnah gerechnet.

Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung am 11. Dezember über die Bewilligung der benötigten finanziellen Mittel zum Bauen des Hochwasserrückhaltebeckens entscheiden, damit nahtlos an dem Plänen weiter gearbeitet werden und der Zeitplan, der den Baubeginn Ende 2019 vorsieht, eingehalten werden kann.

Laut Kostenberechnung von Ende 2017 rechnet das Garten- und Tiefbauamt (GuT) für das Projekt mit Gesamtkosten von 17,8 Millionen Euro. Da aufgrund der aktuellen Marktlage mit höheren Preisen gerechnet werden muss, ist eine Kostensteigerung von 10 Prozent für die Vergabe in der zweiten Jahreshälfte 2019 berücksichtigt. Das RP hat das Projekt als förderwürdig anerkannt. Baubürgermeister Martin Haag bedankt sich beim RP für die wichtige Unterstützung für die Sicherheit der Freiburger Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt rechnet mit Landeszuschüssen von etwa 10 Millionen Euro. Der Förderantrag wird derzeit vorbereitet.

Mit vielen Eigentümern hat sich die Stadt geeinigt. Lediglich mit einem privaten Eigentümer, von dem Fläche für den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Bohrertal benötigt wird, war eine Einigung, trotz intensiver Bemühungen, bisher nicht möglich. Um den Zeitplan nicht zu gefährden, braucht die Verwaltung die Zustimmung des Gemeinderats, um die notwendigen rechtlichen Schritte zur Enteignung einzuleiten. Selbstverständlich ist die Stadt weiterhin an einer einvernehmlichen Einigung interessiert.

Wenn der Zeitplan eingehalten werden kann, soll der Hochwasserschutz für die betroffenen Stadtteile Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten bis Anfang 2022 realisiert werden. Die Größe dieser Anlagen ist ausschließlich für den Schutz von Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten notwendig.
 
 

 
In Patersdorf fördert die DSD das ehemalige Wohnstallhaus im Tradweging
Handlungsbedarf nach längerem Leerstand

Für die Instandsetzung des Wohnstallhauses im Tradweging 12 in Patersdorf stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr 20.000 Euro zur Verfügung. Der Fördervertrag erreicht die Denkmaleigentümer Gerlinde und Alois Adam in diesen Tagen.

Das Wohnstallhaus wurde in regionaltypischer Weise als Teil einer ehemalig geschlossenen Hofanlage in idyllischer Hanglage im Bayerischen Wald Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Nach Norden schließen Stall und Stadel an. Der eineinhalb- bzw. zweigeschossige Flachsatteldachbau des Hauptgebäudes mit verschaltem Giebelschrot hat ein massives Erdgeschoss und einen aufgesetzten Blockbau. Der Grundrissaufbau des Waldlerhauses ist symmetrisch. Es wird von Westen durch einen Flez in der Gebäudemitte erschlossen. Davon ist das erste Obergeschoss über eine einläufige bauzeitliche Holztreppe zu erreichen. Das Hauptgebäude weist außen wie innen noch wesentliche Originaldetails der bauzeitlichen Ausstattung auf, so an den Putzoberflächen, den Bodenbelägen und Deckenuntersichten, den Eingangs- und den hervorragend gearbeiteten Zimmertüren.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz leistet mit der Förderung des Wohnstallhauses Tradweging einen Beitrag zur denkmalgerechten Bewahrung des volksbaukünstlerischen Bautyps "Waldlerhaus" im Bayerischen Wald, der von Leerstand und Verfall bedroht ist, im Übrigen auch durch „Rettung“ mittels zu starker Überformung der Denkmalsubstanz.

Handlungsbedarf besteht, weil durch längeren Leerstand und nur temporär durchgeführten Bauunterhalt in Teilbereichen wie Fundament, Dachwerk und Putzoberflächen bereits stärkere Schäden aufgetreten sind. In dem Wohnstallhaus werden unter Berücksichtigung der Denkmalsubstanz Ferienwohnungen eingerichtet. Die große Stube im Erdgeschoss wird Gemeinschaftsraum. Weitere Räume werden unter Wahrung der historischen Raumaufteilung eingerichtet. Im Obergeschoss entstehen drei Ferienwohneinheiten. In den Kopfbau des Nebengebäudes wird eine Hackschnitzelheizung integriert.
 
 

 
Freiburg: Zusatzverkehre an Adventssamstagen
An den kommenden Adventssamstagen verstärkt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Takte der Stadtbahnlinien 1,3 und 5 in der Zeit von 17 bis 21 Uhr auf jeweils einen 7,5-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinien 2 und 4 sowie sämtliche Buslinien verkehren nach dem regulären Samstagsfahrplan.
 
 

 
Neubau Kronenbrücke
Neue Ampel an der Schwimmbadstraße wird in Betrieb genommen – Dreisamuferradweg ab Montag, 10. Dezember, wieder befahrbar

Freiburg. Die Bauarbeiten an der Kronenbrücke näheren sich dem Ende zu. Bevor am Mittwoch, 12. Dezember, der Verkehr über die neue Kronenbrücke freigegeben wird, gibt es zuvor schon etliche Änderungen im Verkehrsablauf.

So wird am Freitag, 7. Dezember, die neue Ampel an der Schwimmbadstraße in Betrieb genommen, der bisherige provisorische Fußgängerüberweg entfällt.

Am Montag, 10. Dezember, wird sowohl die Ein- und Ausfahrt Kronenstraße, die Ausfahrt Goethestraße, als auch die Ein- und Ausfahrt Werthmanstraße und Einfahrt in die Gartenstraße wieder freigegeben.

Außerdem wird die Ein- und Ausfahrt Wilhelmstraße für den Bau des neuen Kreisverkehrs Wilhelm- /Faulerstraße bis März 2019 gesperrt. Zu-Fußgehende sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können die Kronenbrücke weiterhin jederzeit queren. Schließlich wird auch der Dreisamuferradweg zwischen Schnewlin- und Kaiserbrücke ab Montag, 10. Dezember, wieder befahrbar sein.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie online ...
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