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Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
Girokonto: Wer mehr als 60 Euro Gebühren zahlt, sollte wechseln
Bankkunden müssen sich nicht alles bieten lassen. Gebühren für ein Girokonto, die 60 Euro im Jahr übersteigen, sind nach Ansicht der Stiftung Warentest ein Grund, sich ein günstigeres Konto zu suchen. Die Tester haben für die September-Ausgabe von Finanztest 231 Gehalts- und Girokonten von 104 Banken geprüft und sogar noch 23 Kontomodelle gefunden, die ohne Wenn und Aber kostenfrei sind.

Spätabends vor der Party schnell noch Geld ziehen kann für Kunden der Frankfurter Volksbank, die ein Konto mit Einzelabrechnung haben, teuer werden. Denn kostenlos ist die Abhebung nur während der Geschäftszeiten der Filiale. Classic-Kunden der Salzlandsparkasse zahlen für jede Buchung 50 Cent, auch wenn sie am eigenen Automaten Geld abheben. Die Ethikbank kassiert allein für die bei anderen Banken oft kostenlose Girocard 15 Euro. Viele Banken entwickeln eine große Kreativität um sich neue Gebühren auszudenken. Das ist zulässig, aber alles andere als kundenfreundlich. So hat vor kurzem der Bundesgerichtshof entschieden, dass auch Gebühren für eine SMS mit einer Tan berechnet werden dürfen.

Doch es gibt sie noch, die kostenlosen Konten. Onlinebanking-Fans können unter neun Direktbanken wählen, wer gern persönlich mit dem Bankberater spricht, ist bei 14 überregionalen und regionalen Filialbanken am besten aufgehoben. Der Wechsel ist leicht (Anleitung unter test.de/kontowechsel).

Die große Tabelle und viele Tipps und Informationen finden sich in der September-Ausgabe von Finanztest und dem Produktfinder Girokonto unter test.de/girokonto. Dort kann jeder das für ihn passende Konto ermitteln.
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Crowdfunding: Riskante Geldanlage mit dem Schwarm
Der Crowdfunding-Markt ist in diesem Jahr kräftig gewachsen. Schon ab 10 Euro können sich Anleger an einzelnen Angeboten beteiligen. Die Stiftung Warentest hat 22 Crowdfunding-Plattformen untersucht, die Projekte aus den Bereichen Immobilienfinanzierung, Start-ups und kleineren Unternehmen sowie Erneuerbare Energien vorstellen. Das Ergebnis der Untersuchung ist zum Teil ernüchternd, wie die Analyse in der September-Ausgabe von Finanztest zeigt.

Bis zu 9 Prozent Rendite im Jahr und in manchen Fällen sogar mehr versprechen Crowdfunding-Plattformen. Das ist im derzeitigen Niedrigzinsumfeld verlockend. Doch die Risiken sind groß. Anleger beteiligen sich über Plattformen an Unternehmen oder Projekten, sie haben meist keine Mitspracherechte und binden ihr Geld häufig für Jahre. Sie tragen höhere Risiken als bei sicheren Geldanlagen und sollten genau überlegen, welcher Idee oder welchem Projekt sie ihr Geld anvertrauen.

Bei Immobilienprojekten zum Beispiel stellen die Anbieter meist zwischen 5 und 7 Prozent Rendite im Jahr in Aussicht. Doch bei unerfahrenen Projektentwicklern, ungünstigen Lagen der Immobilien oder geringer Vermietungsquote kann die Rendite auch niedriger ausfallen. Chancenreicher, aber auch deutlich riskanter sind Investments in Start-ups. Die Plattformen stellen Projekte aus Branchen wie Medizintechnik oder Nahrungsmitteln vor. Anleger können beispielsweise auf elektrische Rollatoren oder gezuckerte Cranberries setzen. Was an Rendite herauskommt, ist ungewiss. Es hängt davon ab, wie das Unternehmen sich am Markt etabliert. Im schlimmsten Fall kann auch ein Totalverlust eintreten. Finanztest zeigt in dem Artikel, worauf Verbraucher bei den unterschiedlichen Projekten achten sollten.

Der ausführliche Test Crowdfunding erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 23.08.17 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/crowdfunding-investment abrufbar.
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Bundestagswahl 2017: Der Programmcheck
Verbraucherpolitische Forderungen

Was sagen die Parteiprogramme zu den 15 verbraucherpolitischen Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands? Der vzbv hat den Programmcheck gemacht ...
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Rückblick 300 Jahre Küfer- und Metzger Zunftordnung in Kirchhofen
Rund dreihundert Gäste haben am 15. August in Ehrenkirchen-Kirchhofen im historischen Gasthaus „Krone“ die Tradition der alten Handwerkszünfte gefeiert: 300 Jahre nachdem sich die Küfer- und Metzgerzunft im Ort eine neue Zunftordnung gaben, wurde deren Jubiläum nun ausführlich bei Wein, Wurst und Weckle gewürdigt.

Schon seit 1752 ist die „Krone“ das Zunftlokal des örtlichen Handwerks, und seit der Renovierung im vergangenen Jahr hat die Familie Kaiser den prächtigen Zunftladen der verschiedenen Berufe wieder einen ehrwürdigen Platz in der Gaststube zukommen lassen. „Es war für alle Gäste ein schönes Erlebnis, am Patroziniumstag am 15. August die historischen Zunftladen aus der Nähe bestaunen zu können“, berichtet Geschäftsführerin Birgit Kaiser, die als Wirtin der „Krone“ auch gleichzeitig Zunftmutter der Kirchhofener Handwerkszünfte auf Lebenszeit ist.

Der 15. August, der als Maria Himmelfahrtstag und gleichzeitig dem Patroziniumstag in Kirchhofen traditionell von großer Bedeutung ist, lockte nach Hochamt und Prozession bei strahlendem Sommerwetter rund 300 Gäste zum anschließenden Imbiss und Umtrunk in die Krone. Freilich war aber auch zur Kaffeestunde der Andrang auf die Jubiläumstorte aus „Kaisers Gute Backstube“ groß: „Der Patroziniumstag war ein gelungenes Fest für alle Beteiligten“, so Birgit Kaisers Resümee. „Es war schön, die Verbundenheit der Menschen mit den Traditionen in ihrem Dorf zu erleben. Die „Krone“ bot dabei für alle den idealen Rahmen!“
 
 

 
Karlsruhe: Beseitigung der Fest-Spuren in vollem Gange
Gartenbauamt: Frisch eingesäte Flächen in der Günther-Klotz-Anlage nicht betreten

Eine Großveranstaltung wie „Das Fest“ hinterlässt im Grün der Günther-Klotz-Anlage zwangsläufig ihre Spuren. Kaum ist das Festival zu Ende, macht sich das städtische Gartenbauamt an die Arbeit. Je früher die frisch eingesäten Flächen fertiggestellt sind, desto fester und dichter geht die neue Grasnarbe in den Herbst und durch den Winter und ist künftigen Belastungen im wahrsten Wortsinne gewachsen.

Während der Hügel die starken Regenfälle an den ersten beiden Abbautagen regelrecht aufgesogen hat und so gut da steht wie selten in den Vorjahren, hat es die Festwiese weit stärker erwischt als üblich. Bevor der Boden im Hauptbühnenbereich überhaupt gefräst werden konnte, musste das Erdreich der Festwiese mithilfe eines Großtraktors rund einen Meter tief gelockert werden, damit den Hügel hinablaufendes Regenwasser möglichst schnell versickerte. Derzeit wird planiert und eingesät.

Je ungestörter sich die frisch eingesäten Flächen entwickeln können, desto schneller können sie freigegeben werden, bittet das Gartenbauamt Bürgerinnen und Bürger, die Absperrungen zu berücksichtigen, möglichst auf den Wegen zu bleiben und nur unbearbeitete Rasenflächen zu nutzen. „Die weiche Erde und die aufkeimende Saat vertragen es nicht, wenn darauf herumgelaufen wird“, erklärt der stellvertretende Gartenbauamtsleiter Klaus Weindel. Laufe alles nach Plan, könnten auch die frischen Flächen ohne störende Fußspur-Löcher in einigen Wochen wieder zur Verfügung stehen.
 
 

 
Freiburg: Chancen fördern
Der Europäische Sozialfonds unterstützt Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekte. Bis 30. September bewerben

Amt für Soziales und Senioren hilft beim Antrag

Sie haben eine gute Projektidee, um benachteiligte Menschen in eine Ausbildung oder einen Job zu vermitteln, aber Ihnen fehlt ein Zuschuss? Hier hilft auch im kommenden Jahr der Europäische Sozialfonds (ESF). Für ein- oder zweijährige Projekte in Freiburg, die nach dem 1. Januar 2018 beginnen, stehen insgesamt 310.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Je Projekt kann der ESF 35 bis 50 Prozent der Gesamtkosten tragen. Anträge sind ab sofort bis 30. September möglich.

Welche Projekte bevorzugt gefördert werden, legt der Regionale Arbeitskreis jedes Jahr mit Blick auf den Arbeitsmarkt fest. 2018 kommen vor allem Projekte für langzeitarbeitslose Migrantinnen und Migranten, für Alleinerziehende ohne Ausbildung und für benachteiligte Langzeitarbeitslose zum Zuge. Neben der Jobvermittlung geht es auch um die soziale Integration.

Verstärkt gefördert werden auch Projekte, die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf oder junge Migrantinnen in Ausbildung bringen wollen. Ebenfalls möglich sind Projekte gegen Schulabbrüche und Angebote zur praktischen Berufsorientierung von jungen Geflüchteten. Ein weiterer Fokus liegt auf Projekten für junge Menschen, deren Ausbildung gefährdet ist oder bereits abgebrochen wurde. Einen Überblick über die Förderschwerpunkte gibt es unter www.freiburg.de/esf.

Wer eine Förderung beantragen möchte, sollte sich im Vorfeld an die Freiburger Geschäftsstelle des Europäischen Sozialfonds wenden: Tel. 0761/201-3875 oder -3876, Fax 0761/201-3596, petra.kieffer@stadt.freiburg.de oder peter.sand@stadt.freiburg.de. Die Projekte müssen chancengleich und geschlechtergerecht ausgestaltet sein sowie einen sozialen Mehrwert aufweisen. Außerdem muss die Ko-Finanzierung gesichert sein.

Antragsformulare und weitere Infos stehen auf der Internetseite www.esf-bw.de. Berücksichtigt werden nur Anträge, die über das dort abrufbare Onlineverfahren ELAN eingehen. Der Antrag ist bis zum 30. September zu richten an: L-Bank Baden-Württemberg, Bereich Finanzhilfen, Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe. Parallel ist eine Kopie an die Geschäftsstelle des Europäischen Sozialfonds zu senden: Stadt Freiburg, Amt für Soziales und Senioren, Petra Kieffer, Peter Sand, Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg.

Hintergrund: Der Europäische Sozialfonds (ESF)
Der ESF ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er richtet seine Förderung an der EU-Strategie „Europa 2020“ aus, die die Europäische Kommission vorgeschlagen und der Europäische Rat verabschiedet hat. Ziel ist ein „intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum“ und die bessere Koordinierung der nationalen und europäischen Wirtschaft. In der Förderperiode 2014 bis 2020 stehen 80 Milliarden Euro für alle Mitgliedsländer der EU zur Verfügung. Davon gehen 260 Millionen nach Baden-Württemberg. Damit werden Projekte zur Beschäftigungsförderung zu 35 bis 50 Prozent finanziert. Eine Ko-Finanzierung mit anderen ESF-Mitteln ist nicht möglich. Die Mittel werden über das Sozialministerium des Landes an die Stadt- und Landkreise verteilt. Dort schlagen Regionale ESF-Arbeitskreise vor, welche der eingereichten Projektanträge zum Zug kommen.
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Freiburg: 30 Sommerbaustellen
Das Gebäudemanagement nutzt die Ferien für Bauarbeiten und Instandsetzung an städtischen Gebäuden

Der Sommer ist da – für viele die schönste Zeit im Jahr: Ferien, Urlaub und das süße Nichtstun stehen auf dem Programm. Nicht so für die Handwerker und Fachleute des Gebäudemanagements Freiburg (GMF). Sie werkeln, zimmern und sanieren was das Zeug hält auf den zahlreichen Baustellen der Stadt. Bei einer Baustellentour haben heute Baubürgermeister Martin Haag sowie die Leiterin des Gebäudemanagements Andrea Katzer-Hug drei herausragende Bauprojekte der Presse vorgestellt.

Los ging die Tour im derzeit aufwendigsten Projekt, der Adolf-Reichwein-Schule in Weingarten. Seit Baubeginn Anfang letzten Jahres schreiten die Arbeiten an beiden Erweiterungsbauten – dem Ganztagesbetrieb mit Cafeteria und Betreuungsräumen sowie dem Schulkindergarten mit zweigruppiger Kita – gut voran. Die Kosten für den gesamten Massivholzbau belaufen sich auf rund 15,4 Millionen Euro. „Schon zum kommenden Schuljahr im September öffnet der Ganztagesbereich inklusive Cafeteria“, freut sich Martin Haag. Ende des Jahres werden auch die Räume für den Schulkindergarten und die Kita fertig sein. Zunächst wird im Bauteil des Schulkindergartens jedoch nicht gespielt, sondern unterrichtet: Denn während der Sanierung der Schule (Beginn Anfang 2018) dienen die Kindergartenräume als Ausweichklassenzimmer. Deshalb gehen ab Januar 2018 zunächst nur drei Kitagruppen in Betrieb. Wenn Ende 2020 die Schulsanierung abgeschlossen ist, ziehen dann fünf Schulkindergarten- und zwei Kitagruppen ein.

Nächster Stopp der Rundfahrt: Die Pestalozzischule in Haslach. Hinter dem markanten Bestandsgebäude an der Staufener Straße wird ein langgestreckter dreigeschossiger Erweiterungsbau gebaut. Seit Baustart im November 2016 entstehen hier eine Cafeteria, eine Küche, ein Lehrerbereich sowie acht Klassenräume und vier Kursräume. Das Gebäude wird im Passivhausbau errichtet, das Dach erhält eine PhotovoltaikAnlage zur Eigenstromversorgung und Einspeisung in das Netz. Aktuell kümmern sich die Fachleute um die Dacheindeckung, die Rohinstallation der Haustechnik und um Trockenbauarbeiten. Der Erweiterungsbau ist voraussichtlich im Frühjahr 2018 fertig und kostet rund 7,4 Millionen Euro.

Letzte Station der Tour war die Hauptfeuerwache an der Eschholzstraße in Haslach, wo Ende Juni das Richtfest für das Technikzentrum gefeiert wurde. Bis September 2016 stand hier ein marodes Werkstatt-Gebäude, das nun einem Neubau gewichen ist. Die Rohbauarbeiten begannen im März 2017. Inzwischen steht der Neubau aus Stahlbeton mit Massivdecken und brandschutzgedämmten Außenwänden. Nach der kompletten Fertigstellung im Frühjahr 2018 sollen hier alle wichtigen Werkstätten unter einem Dach vereint sein: Fahrzeugwerkstatt, Schlosserei, Schreinerei und Werkstätten für die persönliche Schutzausrüstung. „Das Besondere an dieser Baustelle ist, dass die Arbeiten alle unter laufendem Betrieb stattfinden müssen“, erklärte Andrea Katzer-Hug. Die Baukosten für das Technikzentrum belaufen sich auf rund 6,7 Millionen Euro. Die Arbeiten sind mit der Fertigstellung aber längst nicht zu Ende: Nächstes Jahr folgt die Sanierung der Fahrzeughalle für die Sonderfahrzeuge. Darüber hinaus muss das gesamte Gebäudeensemble erdbebengeschützt werden.

Doch nicht nur an diesen drei Baustellen ist das GMF dieser Tage zugange. Die Fachkräfte kümmern sich auch um viele weitere Kitas und Schulen, die auf das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.


Weitere Sommerbaustellen:

Die Kita Wirthstraße in Landwasser bekommt während der Sommerpause zusätzliche Toiletten für die Beschäftigten. Die ersten Umbauarbeiten laufen bereits, ab Herbst folgen Schritt für Schritt weitere. Die Baukosten für den aktuellen Abschnitt betragen 15.000 Euro, insgesamt fallen rund 60.000 Euro an.

Das Walter-Eucken-Gymnasium in der Glümerstraße erhält derzeit ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW). Durch den Wegfall der benötigten Fläche für die alte Heizzentrale entsteht zusätzlicher Platz für die Dusch- und Umkleideräume der Sporthalle. Diese werden anschließend saniert, sodass am Ende alles ein einheitliches Erscheinungsbild hat. Außerdem saniert das GMF die Bleiverglasung im Treppenhaus und verpasst den Wände einen neuen Anstrich. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 440.000 Euro.

Die ersten drei Dächer des Berufschulzentrums an der Bissierstraße sind bereits im Frühjahr abgedichtet worden. Derzeit läuft die Ausschreibung für die weiteren Dächer. Die Arbeiten dazu sollen im Herbst und Winter kommenden Jahres stattfinden. Für den Außenbereich der Steinmetzwerkstätten stellt das GMF Arbeitsplätze her (Kosten rund 500.000 Euro). In den Werkstätten wird die Beleuchtung weiter erneuert (200.000 Euro) und im Flur sowie in den Aufenthaltsbereichen die Bodenbeläge (50.000 Euro). Zudem schreibt das GMF für den Herbst weitere Arbeiten zur Bauunterhaltung aus.

Das Lehrerzimmer sowie das Treppenhaus der Schönbergschule in St. Georgen werden durch Maler- und Bodenbelagsarbeiten verschönert. Hierfür fallen Kosten in Höhe von rund 18.000 Euro an. Und nachdem in Punkto Soccerfeld auf der vorhandenen Sportanlage die Freigabe erfolgt ist, packt das GMF jetzt die Bauplanung und anschließend die Ausschreibung an.

In einem Klassenraum der Schauinslandschule in Kappel erneuern die Handwerker den Bodenbelag und die Maler geben dem Zimmer einen frischen Anstrich. Parallel werden neue EDV-Anschlüsse geschaffen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 18.000 Euro.

Damit es in der Küche der Kita Lummerland in Haslach nicht mehr so eng zugeht, wird hier für rund 18.000 Euro die Einrichtung umgebaut: Die Garderoben für Mitarbeitende und der Hauswirtschaftsbereich werden umverlegt und eine Küchenzeile samt Einbauschrank eingebaut. Zudem gibt es einen neuen Kombidämpfer zur Essenserwärmung, der nun anders platziert wird. Dadurch werden die recht knappen Platzverhältnisse besser genutzt.

Die Hauptrohre der Sprinkleranlage in der Gewerbeschule II/III in der Innenstadt wurden bis letzte Woche ausgetauscht (rund 25.000 Euro). Aktuell bekommen das Lehrerzimmer sowie der Flur einen neuen Bodenbelag. Die Kosten betragen rund 25.000 Euro.
Am Berthold-Gymnasium im Stadtteil Waldsee wird der Schutzvorhang in der Sporthalle für rund 15.000 Euro sowie der Elektroverteiler für 70.000 Euro erneuert.

Im Haupttreppenhaus der Turnseeschule in der Wiehre nutzt das GMF die schulfreie Zeit dazu, neue Brandschutztüren einzubauen. Die Kosten belaufen sich auf rund 260.000 Euro.

Für rund 70.000 Euro bekommt die Mühlmattenschule in Hochdorf neue Oberlichter im Schuldach sowie neue Bodenbeläge.

Die Zufahrt zur Lindenbergschule in Munzingen und die darunter liegenden Abwasserkanäle werden für insgesamt rund 110.000 Euro erneuert.

Auch der Umkleidebereich sowie die Dachfläche des Deutsch-Französischen-Gymnasiums in der Oberau werden derzeit saniert. Außerdem baut das GMF ein Lüftungsgerät ein und erneuert die Bodenbeläge. Parallel laufen die Arbeiten für den Neubau einer Fluchttreppe. Die Gesamtkosten betragen rund 450.000 Euro.

In den Klassenräumen der Paul-Hindemith-Schule im Mooswald werden die Beleuchtungen ausgetauscht und Kabel neu verlegt (Kosten rund 15.000 Euro).

Die Schulferien werden in der Vigeliusschule in Haslach für Reparaturen der Sicherheitsbeleuchtung genutzt. Außerdem werden die Elektroverteiler erneuert. Beides zusammen kostet rund 150.000 Euro.

Auch die Tullaschule in Zähringen erhält neue Elektroverteiler. Ebenso wird die Brandmeldezentrale verkabelt. Die Kosten hierfür betragen rund 50.000 Euro.

Für rund 10.000 Euro werden in der Emil-Gött-Schule in Zähringen Brandmeldezentrale und Türsprechanlage verkabelt.

In der Weiherhofschule in Herdern installiert das GMF an der Giebelseite der drei Grundschul-Pavillons Fluchttreppen als zweiten Fluchtweg. Zudem bauen die Fachleute Verbindungstüren zwischen den Klassenräumen ein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 560.000 Euro.

Für die Lehrkräfte der Max-Weber-Schule im Stühlinger wird während der sechswöchigen Ferienzeit das Lehrerzimmer modernisiert. Durstige können sich auf einen Trinkwasserbrunnen in der Aula freuen. Rund 75.000 Euro betragen die Gesamtkosten.

Reparaturen im Außenbereich sowie Malerarbeiten in Fluren und Gruppenräumen stehen derzeit in der Kita Rotlaub in Herdern auf dem Programm (rund 12.000 Euro).

In der Kita Langemarckstraße in der Wiehre wird für rund 80.000 Euro ein Raum für die Kinderbetreuung umgebaut und neu gestaltet.

Außerdem saniert das GMF den WC-Bereich im Erdgeschoss des Schülerhorts Luckenbachweg in Haslach für rund 68.000 Euro.

In die Kita Zaubergarten im Stühlinger „zaubert“ das GMF derzeit eine neue Kücheneinrichtung herbei und ordnet die Elektrogeräte besser an. So können sich die Mädels und Jungs nach ihrer Rückkehr aus den Ferien über eine hübsche und funktionsfähige Küche freuen. Der Einbau und die Elektroarbeiten samt Anschlüssen kosten etwa 20.000 Euro.

Damit die Schülerinnen und Schüler des Keplergymnasiums im Rieselfeld nach den großen Ferien im Sportunterricht ihre Runden drehen können, wird dieser Tage die Tartanbahn erneuert. Parallel dazu saniert das GMF die Wasserversorgung. Die Gesamtkosten betragen circa 150.000 Euro.

Die Bodenbeläge im Treppenhaus der Emil-Thoma-Realschule in der Wiehre werden für rund 23.000 Euro erneuert.

In der Albert-Schweitzer-Schule in Landwasser sind derzeit die Maler aktiv und verleihen dem Treppenhaus einen neuen Anstrich (rund 10.000 Euro).

Die Sporthalle samt Nebenräumen wird derzeit in der Hebelschule im Stühlinger saniert und mit frischer Farbe versehen. Die Gesamtkosten liegen bei rund 58.000 Euro.

Beim bevorstehenden Großprojekt, der Sanierung der Staudingerschule in Haslach, finden derzeit die letzten Abstimmungen zur Entwurfsplanung statt. Der Baubeschluss durch den Gemeinderat wird Anfang 2018 erwartet.
 
 

 
"Wir brauchen kein Jubeljahr zum Tourismus"
► INTERVIEW: Der internationale Tourismus kann zur Verwirklichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung beitragen – das zumindest meinen die Vereinten Nationen. Daher hat die Generalversammlung der UN das Jahr 2017 als „Internationales Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung“ erklärt. Eine kritische Frage bei diesem Vorhaben lautet jedoch: Sind die Konzepte Tourismus und Nachhaltigkeit denn überhaupt miteinander vereinbar? Ein Interview mit dem iz3w.

Radiobeitrag (Dauer 11:28 Minuten) anhören - klicke auf "mehr" ...
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