Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
  --- Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf diesere Seite  --- Kennen Sie schon unser Informationsportal wodsch.de?
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Freiburg: Die BADEN MESSE 2015 verzeichnet eine positive Gesamtbilanz
Die Landwirtschaftsschau, ein informatives und vielseitiges Rahmenprogramm sowie neue Sonderschauen boten Unterhaltung fĂŒr die ganze Familie

Das „MĂ€nnerparadies“ war der Renner am zweiten Messewochenende

Die 62. BADEN MESSE in Freiburg schloss Sonntagabend mit einer positiven Gesamtbilanz: In den vergangenen neun Tagen konnte die Messe Freiburg ĂŒber 80.000 Besucher verbuchen. Die Erwartungen der Veranstalter wurden damit leicht ĂŒbertroffen. Am ersten Messewochenende konnte sich neben der Designmesse fĂŒr Recycling und Upcycling „FREI-CYCLE“ auch die Badischen Landwirtschaftsausstellung mit integrierter Sonderschau „NatĂŒrlich Regional“, dem Tierzelt auf dem FreigelĂ€nde und ihrer facettenreichen PrĂ€sentation der lĂ€ndlichen Vielfalt besonders großen Zuspruchs erfreuen. Am zweiten Wochenende hingegen verzeichnete neben den traditionellen Baden Messe Themen vor allem die neue Sonderschau „MĂ€nnerparadies“ in den Hallen 9 und 10 reges Interesse seitens der mĂ€nnlichen Messebesucher: „Stilvolle Automobile der Marken Ferrari und Jaguar haben neben Maschinen mit Kultcharakter wie der Harley Davidson beim Publikum den Nerv getroffen, und der persönliche Kontakt zu Profisportlern des SC und des EHC Freiburg stellt fĂŒr Fans beider Vereine immer einen ganz besonderen Kick dar“, so FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Strowitzki heute zum Messeausklang. Bei der Autogrammstunde mit SC-Star Vincenzo Grifo bildeten sich lange Schlangen, und auf dem MessegelĂ€nde wimmelte es von Besuchern im EHC-Dress, die fĂŒr ihr Erscheinen im Vereinsoutfit mit einem freien Eintritt zur Messe belohnt wurde. „Diesen Themenmix aus vermeintlichen „MĂ€nnerthemen“, die auch bei Frauen auf Interesse stießen, werden wir sicherlich auch im kommenden Jahr ins Programm nehmen“, so Strowitzki weiter. Auch das „Bubble Soccer“ Charity-Turnier und die diversen Sport- und Actionangebote im „MĂ€nnerparadies“ seien mit großem Interesse vom Messepublikum angenommen worden.

Insgesamt zogen die diesjĂ€hrigen Aussteller der BADEN MESSE eine positive Bilanz der zurĂŒckliegenden neun Messetage: einzelne Produktgruppen beim KĂ€uferinteresse hervorzuheben sei in diesem Jahr allerdings schwierig, so FWTM-Projektleiter Thomas Veser: „Wir haben durchweg eine gute BesucherqualitĂ€t auf der Messe registriert und an allen Tagen, auch unter der Woche, höhere Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr erzielt“. Festzustellen war, dass vor allem die traditionellen und bewĂ€hrten Produkte der BADEN MESSE auch in diesem Jahr sehr stark nachgefragt waren, wie eben der Zauberstab, BĂŒgelstationen, Reinigungsprodukte sowie KĂŒchenhilfen. Im Rahmenprogramm seien insbesondere die faszinierende Ausstellung „Die WĂŒste lebt“ und die neue Multimedia Roadshow „digital & fun“ gut frequentiert gewesen. Besonders beliebt bei den Verbrauchern war hier die Sonderschau „Digitale Revolution – eine Zeitreise der letzten 50 Jahre“, so Michael Rohrdrommel, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der „digital & fun“.

Auch sei das rege Interesse der Messebesucher an den Schau- und Informationsangeboten des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV) und seiner PartnerverbĂ€nde im Rahmen der Badischen Landwirtschaftsschau deutlich zu verzeichnen gewesen, so BLHV-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Benjamin Fiebig am Sonntag. Vor allem das Interesse der Messebesucher an den Darbietungen im Tierzelt und auch der landwirtschaftlichen GerĂ€ten sei in diesem Jahr spĂŒrbar gewesen, so Fiebig weiter. Besonders gut seien auch die Thementage im Rahmenprogramm angekommen, bei denen am Samstag im Rahmen des Tags der Landfrauen die PrĂ€sidentin des sĂŒdbadischen Landfrauenverbands, Rosa Karcher, von Ministerialdirektor Wolfgang Reimer fĂŒr fast ein Vierteljahrhundert Engagement fĂŒr die Interessen der Landfrauen mit der Staatsmedaille in Gold des Landes Baden-WĂŒrttemberg geehrt wurde.

Nach Abschluss der BADEN MESSE werden nun die Vorbereitungen der Messen und Veranstaltungen der bevorstehenden Herbstmonate fortgesetzt: Vom 2. bis 4. Oktober steht die 117. Ausgabe der dreitĂ€gigen SĂŒdbadischen Gebrauchtwagenverkaufsschau auf dem Programm. Es folgt die Gastmesse „Mein Hund – Partner auf 4 Pfoten“ am 31. Oktober und 1. November, und ab dem 6. November freut sich die 12. Genießermesse „Plaza Culinaria“ wieder zahlreiche GĂ€ste auf dem GelĂ€nde der Messe Freiburg willkommen heißen zu dĂŒrfen. Eine Woche spĂ€ter findet am 13. und 14. November zum 11. Mal die Job- und Karrieremesse „marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN“ statt. Kulturelle Highlights in den kommenden Monaten sind die Gastspiele von Kaya Yanar (14. Nov.), SIDO (18. Nov.) und Kool Savas (15. Dez.).
Mehr
 

 
Göttingen: 250 Jahre Wallpromenade
Die Altstadt von Göttingen wird von einem Wall umgeben, auf dem vor 250 Jahren eine Promenade mit BĂ€umen angelegt wurde. Der Ă€lteste Baun, der heute noch steht, wurde 1765 gepflanzt. Aus Anlass des JubilĂ€ums wurden im FrĂŒhjahr rund um den Wall ca. 20 Schautafeln mit historischen Stichen sowie Postkarten- und Fotoansichten aufgestellt; nun kann der SpaziergĂ€nger vergleichen, ob und wie sich die Blicke vom Wall auf und in die Stadt in zweieinhalb Jahrhunderten gewandelt haben.

Die Göttinger Wallanlage wird heute von SpaziergĂ€ngern und von sportlichen Joggern gerne genutzt. Auch fĂŒr Fernreisende bietet sie Gelegenheit, eine Reiseunterbrechung mit einer Altstadtumrundung zu unterbrechen. Die FernzĂŒge halten im Göttinger Hauptbahnhof im Stundentakt und die Wallpromenade liegt unmittelbar davor. Zum Abschluss einer Umrundung, die etwa 40 bis 50 Minuten dauern kann, bietet in der warmen Jahreszeit auch ein Eispavillon italienisches Speiseeis zur Erfrischung an ...
Mehr
 

 
Freiburg: Perspektivplan
Vierte öffentliche Dialogveranstaltung am letzten Dienstag

Denkrichtungen „Starke Verbindungen“ und „IdentitĂ€tsstiftende Quartiersparks“ Favoriten. Klarer Richtungshinweis fĂŒr die Stadt- und Freiraumentwicklung

Online-Dialog ab sofort

Ende des Jahres Beschluss des Gemeinderats

Rund 250 interessierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger kamen am letzten Dienstag zur vierten öffentlichen Dialogveranstaltung zum Perspektivplan Freiburg in den Paulussaal. Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage, welcher im Verfahren entwickelten Leitidee die zukĂŒnftige Stadtentwicklung folgen soll. Welche Stadtstruktur passt am besten zu Freiburg und an welchen rĂ€umlichen Merkmalen kann die Stadtentwicklung anknĂŒpfen? „Starke Verbindungen“, „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ oder „Lebendige RĂ€nder“ so heißen die drei VorschlĂ€ge. Die Teilnehmenden diskutierten mit den Vertretungen von Stadtverwaltung und beauftragten BĂŒro, wo die zukĂŒnftigen Schwerpunkte der Siedlungs- und Freiraumentwicklung in Freiburg liegen sollen.

Aufgabe der drei Denkrichtungen ist es, Perspektiven fĂŒr die strukturelle Entwicklung Freiburgs bis 2030 zu veranschaulichen und eine Diskussion darĂŒber anzuregen. Im Vergleich lassen sich die Besonderheiten der unterschiedlichen Modelle fĂŒr die Zukunft besser erkennen. Alle drei Denkrichtungen behandeln sowohl die Freiraum- als auch die Siedlungsentwicklung.


Die erste Denkrichtung: „Starke Verbindungen“ schlĂ€gt vor, entlang der FreirĂ€ume entlang der Dreisam oder zum Beispiel entlang des öffentlichen Straßenraums an der Paduaallee linear verdichtete Strukturen mit neuem Wohnungsbau und attraktiven FreirĂ€umen zu entwickeln. Die Stadt wird hier durch vernetzte, dichte „Lebenslinien“ geprĂ€gt, die das GefĂŒge zusammenhalten.

Die zweite Denkrichtung „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ entwickelt an neuen oder neu gestalteten Parks und um sie herum zwiebelschalenartig verdichtete Stadtstrukturen mit neuem Wohnungsbau. Überall in der Stadt trifft man auf diese stadtbildprĂ€genden Strukturen, die untereinander mit grĂŒnen Wegen verbunden sind. Freiburg wird zur Stadt der Parks.

Bei der dritten Denkrichtung „Lebendige RĂ€nder“ schließlich entstehen neue Frei- und WohnrĂ€ume im Dialog mit der unmittelbar angrenzenden unbebauten Landschaft. Sie sind RĂŒckzugsorte mit Weitblick, deren Struktur in die Region weitergedacht werde kann. Die gesamte Stadt profitiert von ihren schönen, durchmischten, sozial integrativen RĂ€ndern. Ein Stadtrandweg fĂŒhrt um Freiburg herum und verbindet die FreirĂ€ume.

Der Favorit bei der Veranstaltung am Dienstag war das Modell „Starken Verbindungen“. Die Teilnehmenden hatten den Eindruck, dass sich die Stadt ĂŒber diese Leitidee am besten als Einheit entwickeln lĂ€sst. Dabei sorgt die Denkrichtung fĂŒr eine Aufwertung von RĂ€umen, entwickelt gezielt bisherige Problemstellen in der Stadt und nutzt dafĂŒr bislang verschenkte FlĂ€chen. Mit leichtem Vorsprung wurde dieses Modell als bevorzugte Denkrichtung fĂŒr die Gesamtstadt gewĂ€hlt. Es wird als dynamisch betrachtet und sollte nach Ansicht der Teilnehmenden die Dreisam als Lebens- oder Dreisampark beinhalten.

Die Denkrichtung „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ sahen die Teilnehmenden als innovativ an, weil attraktiver Wohn- und Begegnungsraum in den Quartieren geschaffen wird. Die Parks schaffen FreiraumqualitĂ€t in guter rĂ€umlicher Verteilung und können als „grĂŒnes Wohnzimmer“ dienen.

Nur wenige Teilnehmende bevorzugten das Modell „Lebendige RĂ€nder“. Es wurde bezweifelt, dass die Denkrichtung auch auf die inneren Bereiche der Stadt anwendbar ist und dass die ZugĂ€nglichkeit der offenen Landschaft zugleich verbessert werden kann.

BĂŒrgermeister Martin Haag freute sich ĂŒber das große Interesse aus der BĂŒrgerschaft und das Engagement, das die Teilnehmenden auch an den drei vorherigen öffentlichen Veranstaltungen gezeigt haben. Er erklĂ€rte, dass es trotz des großen Drucks auf dem Wohnungsmarkt wichtig ist, auch die
QualitĂ€t von rĂ€umlichen Entwicklungen zu beachten. DafĂŒr muss die Orientierung der Stadtstruktur stimmen und die QualitĂ€t von Architektur und FreirĂ€umen angemessen sein.

Roland Jerusalem, Leiter des Stadtplanungsamtes, ergĂ€nzte, dass der Perspektivplan die Herausforderungen fĂŒr die Stadtentwicklung diskutierbar gemacht hat: „Die Strategien Kapern, Akzentuieren und Öffnen werden bereits von den Akteuren angenommen. Das gleiche Ziel soll das rĂ€umliche Leitbild im Perspektivplan erreichen.“ Das Stimmungsbild in der Veranstaltung sei fĂŒr ihn ein wichtiges Signal, so Jerusalem.

Die Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung im Stadtplanungsamt, Babette Köhler, erklĂ€rte, wie der Perspektivplan als Grundlage fĂŒr den nĂ€chsten FlĂ€chennutzungsplan dienen wird. „Wir definieren ein neues Raumbild, das als konzeptionelle Grundlage fĂŒr die Freiraum- und Siedlungsentwicklung dienen wird. Der Perspektivplan zeigt neue rĂ€umliche Potentiale und Möglichkeiten auf, die wir in nachfolgenden Planungsverfahren konkretisieren werden.“ Konkret werden sie durch stĂ€dtebauliche RahmenplĂ€ne, die Stadtteilleitlinien und den kĂŒnftigen FlĂ€chennutzungsplan, so Köhler.

Ab jetzt Online-Dialog bis Mitte Oktober
Ab sofort beginnt auch ein Online-Dialog, der Freiburgerinnen und Freiburgern die Gelegenheit gibt, auch auf diesem Weg ihre Anregungen und Hinweise zu den drei Denkrichtungen mit dem Team Perspektivplan zu diskutieren. Über Videos, PlĂ€ne und ErlĂ€uterungen des Teams können sich Interessierte auf der Seite www.freiburg.de/perspektivplan ĂŒber die drei Modelle und die bisherigen Zwischenergebnisse informieren. BaubĂŒrgermeister Haag ruft alle Freiburger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger auf, sich hier zu beteiligen.

Das Team Perspektivplan wird auf der Grundlage der Beteiligungsergebnisse einen Vorschlag fĂŒr eine oder eine Kombination aus den drei Denkrichtungen entwickeln. Es legt diesen Vorschlag Ende 2015 dem Gemeinderat zum Beschluss vor. Diese Entscheidung ist die Voraussetzung fĂŒr den letzten Arbeitsschritt, in dem der Perspektivplan fertiggestellt und im Beteiligungsverfahren diskutiert wird.

Der Perspektivplan soll als rĂ€umliches Leitbild die Freiraum- und Siedlungsentwicklung in den nĂ€chsten 15 Jahren strategisch steuern und zeigt Potentiale fĂŒr eine qualitĂ€tsvolle, flĂ€chensparende rĂ€umliche Entwicklung unserer Kommune auf. Als Endresultat sollen ein Raumbild fĂŒr die Siedlungs- und Freiraumentwicklung, eine Karte der Freiburger Dichten sowie Entwicklungsbereiche fĂŒr nachfolgende RahmenplĂ€ne beschlossen werden.
Mehr
 

 
Hannover: EuropĂ€ischer Gartenpreis fĂŒr HerrenhĂ€user GĂ€rten
Die HerrenhÀuser GÀrten sind der beste historische Garten in Europa. Sie wurden mit dem EuropÀischen Gartenpreis 2015 ausgezeichnet.

Anfang September 2015 sind die HerrenhĂ€user GĂ€rten mit dem EuropĂ€ischen Gartenpreis 2015 ausgezeichnet worden. Direktor Ronald Clark nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Hamburg entgegen. Eine international besetzte Jury aus Gartenexperten hatte die HerrenhĂ€user GĂ€rten nominiert und aus den anderen Finalisten, Parks in England und Italien, ausgewĂ€hlt. In der Kategorie „Historische GĂ€rten“ wurde mit den HerrenhĂ€user GĂ€rten zum ersten Mal ein deutscher Park ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis seit 2010 vom EuropĂ€ischen Gartennetzwerk EGHN, dem European Garden Heritage Network. Es ist das grĂ¶ĂŸte Gartennetzwerk Europas und vertritt gut 170 Mitglieder in zwölf LĂ€ndern.

„Wir sind ĂŒberglĂŒcklich als erster deutscher Garten in der Kategorie ‚Bester historischer Garten in Europa‘ ausgezeichnet worden zu sein. Das ist der Lohn fĂŒr die langjĂ€hrige, gute Arbeit am Ensemble Herrenhausen“, freut sich Kulturdezernentin Marlis Drevermann.

Der EuropĂ€ische Gartenpreis bewertet mehr als nur spektakulĂ€re Gartenkunst, die am besten gepflegten Staudenrabatten oder RasenflĂ€chen. Den Zielen des EGHN entsprechend, ist der Preis breit angelegt und querschnittsorientiert. FĂŒr Nominierungen und Auszeichnungen sind innovative Konzepte bei der Realisierung und beim Management, stĂ€dtebauliche Aspekte, Fragen der Nachhaltigkeit, besondere Angebote fĂŒr Besucher oder bĂŒrgerschaftliches Engagement ebenso
wichtig wie hohe QualitĂ€t bei der Neuanlage oder Wiederherstellung eines Parks oder Gartens. Die Nominierten und vor allem die Finalisten und Gewinner sollen Inspiration oder auch Modell fĂŒr andere Projekte sein. Als historische GĂ€rten sind sie beispielhaft fĂŒr ihre Maßnahmen in der Restauration, der Pflege oder Weiterentwicklung, in der Bildungsarbeit, in der sozialen Integration oder auch im Besucherservice oder Umweltschutz.

PreistrĂ€ger der Vorjahre in der Kategorie „Historische GĂ€rten“:
Die Lost Gardens of Heligan (GB, 2014), der Park Monserrate in Sintra, Portugal (2013), der Park und Garten Egeskov (DĂ€nemark, 2012), die Villa Ottolenghi (Italien, 2011) und die GĂ€rten von Trentham Gardens (GB, 2010).

Informationen zum EuropÀischen Gartennetzwerk und zum EuropÀischen Gartenpreis sind unter der Internetadresse www.eghn.org zu finden.

Die HerrenhĂ€user GĂ€rten – Gartenkunst in Vollendung
Die HerrenhĂ€user GĂ€rten vereinen drei Stilrichtungen der Gartenkunst in einem einzigartigen historischen Ensemble. Im wieder errichteten Schloss gibt das Museum Schloss Herrenhausen Einblicke in die Entstehungszeit und Entwicklung Herrenhausens. Der Große Garten beeindruckt mit barocken Ornamenten und prĂ€chtigen Wasserspielen. Im Berggarten sind botanische SchĂ€tze und SchauhĂ€user mit blĂŒhenden Orchideen und exotischen Pflanzen zu entdecken. Der im 19. Jahrhundert angelegte Georgengarten ist ein idyllischer Landschaftsgarten.

HerrenhÀuser GÀrten
HerrenhĂ€user Straße 4, 30419 Hannover
www.herrenhausen.de
Telefon (0511) 168-34000
ganzjÀhrig tÀglich ab 9 Uhr geöffnet
Preise: 8 Euro/Person, Kinder bis 12 Jahre frei, Jugendliche ab 12 Jahre 4 Euro/Person, Gruppen ab 15 Pers. 7 Euro/Person, zahlreiche ErmĂ€ĂŸigungen
Mehr
 

 
Karlsruhe: GrĂŒĂŸe des OB zu Rosch ha-Schana
Juden in aller Welt feiern am 14. September Neujahrsfest 5776

Die Juden in aller Welt feiern am Montag, 14. September ihr Neujahrsfest 5776. OberbĂŒrgermeister Dr. Frank Mentrup gratuliert hierzu der JĂŒdischen Kultusgemeinde Karlsruhe und deren 1. Vorsitzendem David Seldner. Er wĂŒnscht den Mitgliedern der JĂŒdischen Kultusgemeinde ein schönes Fest im Kreise ihrer Familien und fĂŒr das neue Jahr viel GlĂŒck, Gesundheit und alles Gute.

In einem Grußwort zu Rosch ha-Schana fĂŒr das Mitteilungsblatt der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden schreibt das Stadtoberhaupt:

"Zum Neujahrfest Rosch ha-Schana am 14. September 2015 grĂŒĂŸe ich alle jĂŒdischen MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrger in Karlsruhe, in Baden und in aller Welt sehr herzlich. Zum Beginn des jĂŒdischen Jahres 5776 möchte ich Ihnen, auch im Namen des Gemeinderates und der BĂŒrgerschaft unserer Stadt, die besten WĂŒnsche fĂŒr ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr ĂŒbermitteln. Rosch ha-Schana ist ein Tag der Besinnung, ein Tag, an dem jede und jeder Einzelne fĂŒr sich Bilanz zieht ĂŒber das vergangene Jahr und VorsĂ€tze fĂŒr die Zukunft fasst. An Rosch ha-Schana beginnen die zehn "ehrfurchtsvollen" Tage, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden.

Versöhnung im Angesicht der gemeinsamen Vergangenheit erfordert gegenseitiges Verstehen und Vertrauen - eine Aufgabe, der gerade wir nichtjĂŒdischen Deutschen uns immer wieder aufs Neue stellen mĂŒssen. Gewalt und Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus dĂŒrfen in unserer Gesellschaft keinen Raum finden, dafĂŒr gilt es mit aller Entschlossenheit einzutreten. Und so bin ich stolz, OberbĂŒrgermeister einer Stadt sein zu dĂŒrfen, deren Stadtgesellschaft schon seit den Tagen ihrer GrĂŒndung vor nunmehr 300 Jahren zumeist von einem liberalen und toleranten Geist geprĂ€gt war.

Die in der FĂ€cherstadt gelebte Tradition des guten Miteinanders von Menschen aller Glaubensrichtungen und Religionen setzt sich in einem wichtigen Projekt im Rahmen des 300. Stadtgeburtstages fort, dem „Garten der Religionen“, der am 24. September 2015, also genau einen Tag nach Jom Kippur, eröffnet wird. Ich freue mich, dass mit diesem „Garten der Religionen“ ein öffentlicher Ort der Begegnung, des Austausches und des gemeinsamen Miteinanders geschaffen wird.

Liebe MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrger, ich wĂŒnsche Ihnen allen ein gutes, ein fĂŒr uns alle friedliches und fĂŒr Sie persönlich erfolgreiches Jahr 5776. Möge Ihnen im neuen Jahr gelingen, was Sie sich vorgenommen haben."
 
 

 
Hamburg: WELTGRÖSSTE MODELLEISENBAHN
Miniatur Wunderland von Guinness World Records ausgezeichnet

JĂ€hrlich kommen ĂŒber 1.200.000 Besucher aus allen Teilen der Welt in Hamburgs Speicherstadt um das Miniatur Wunderland zu besuchen. Die Anlage ist weltweit einmalig und fĂŒr rund 200.000 Besucher der Grund nach Hamburg und an die Elbe zukommen. Neben den liebevoll gestalten Landschaften und Szenen in Verbindung mit ausgefeilter Technik, begeistert vor allem der Superlativ.

Das Miniatur Wunderland ist mit Abstand die grĂ¶ĂŸte Modelleisenbahn der Welt und jetzt noch einmal um 2,4 Kilometer Gleis grĂ¶ĂŸer. AnlĂ€sslich der PrĂ€sentation des neuen Guinness World Records Buch 2016, wurde das letzte GleisstĂŒck zwischen der Schweiz und Italien verlegt. Damit ist der Italien-Abschnitt, der voraussichtlich im Sommer 2016 eröffnet wird, nun Teil der Anlage. Die Urkunde fĂŒr den Weltrekord wurde feierlich von Marco Frigatti, dem obersten Guinness Rekordrichter, an Frederik und Gerrit Braun ĂŒbergeben.

„Damit ist fĂŒr mich ein Kindheitstraum in ErfĂŒllung gegangen. Gerrit und ich haben schon als ganz kleine Kinder davon getrĂ€umt eines Tages im Guinnessbuch zu stehen. Dass wir nun weltweit mit einer Doppelseite vorgestellt werden, ist fĂŒr mich einfach ein unfassbar schönes GefĂŒhl und macht mich richtig stolz“, erklĂ€rt Frederik Braun.

In der aktuellen Ausgabe des nach der Bibel meistverkauften Buches der Welt, wird das Miniatur Wunderland auf einer Doppelseite portrĂ€tiert. Das Buch und der Bericht erscheinen in 26 verschieden LĂ€nder in einer Auflage von ĂŒber 3.000.000 StĂŒck. Das Wunderland hĂ€lt aber nicht nur den Rekord fĂŒr die grĂ¶ĂŸte Modelleisenbahnanlage der Welt mit 15,4 Kilometer Gleis, sondern auch den Rekord fĂŒr den grĂ¶ĂŸten Miniaturverkehrsflughafen.

„In der Geschichte des Wunderlandes haben wir schon den einen oder anderen Rekord gebrochen. Es macht einfach extrem viel Spaß sich spielerisch einer Herausforderung zu nĂ€hern und dann etwas zu schaffen, was noch niemand anderes geschafft hat. Wir werden in den nĂ€chsten Jahren bestimmt noch den einen oder anderen Rekord angreifen“, erklĂ€rt Gerrit Braun.

Fest steht: das Wunderland wird immer weiter wachsen. Nach der Eröffnung Italiens im kommenden Sommer folgen Monaco, England, Frankreich und hoffentlich noch viele weitere Teile der Welt. „Wir hoffen Guinness daher nicht zum letzten Mal zu Gast zu haben“, schließt Frederik Braun.

zum Bild oben:
Von links nach rechts: Frederik, Marco Fregatti (Guiness World Records) und Gerrit hinter der BrĂŒcke, welche Italien und die Schweiz verbindet.
Mehr
 

 
Das neue Programm des Jugendbildungswerks
Ab 14. September anmelden!

Unser neues Jahresprogramm 2015/16 mit ĂŒber 200 Offenen Angeboten und Treffs, Kursen, Workshops und Projekten fĂŒr Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien ist erschienen. In den vielfĂ€ltigen Angeboten stöbern kann man hier auf jbw.de schon jetzt – Anmeldungen sind ab Montag, 14. September 2015 möglich. Die Kurse beginnen am 5. Oktober 2015.

Das gedruckte Programmheft mit dem kompletten Angebot, das sich neben Kindern, Jugendlichen und Eltern auch an pĂ€dagogische FachkrĂ€fte und Schulen wendet, ist im Haus der Jugend in der Uhlandstraße 2 erhĂ€ltlich, außerdem zum Schuljahresbeginn an allen Grundschulen im Stadtgebiet sowie in KindergĂ€rten, Jugendeinrichtungen und Bibliotheken. Wer das Programmheft online lesen oder es sich als PDF-Datei herunterladen möchte, kann das hier tun: Das JBW-Programmheft online.

In unseren Angeboten geht es um Bewegung und Musik, um Fotografie und Naturerfahrung, um Mode und Tanz, um Computer und Theater und um Möglichkeiten, sich mit anderen und fĂŒr andere zu engagieren und einzumischen. Neben BewĂ€hrtem - wie dem umfangreichen Programm fĂŒr Eltern und Familien mit dem regelmĂ€ĂŸigen Familiensamstag im Haus der Jugend - steht dabei wieder viel Neues: spannende Tanz- und Bewegungs-Angebote, aktuelle Medien-Kurse, sehr viel Kreatives fĂŒr kleine und große HĂ€nde und eine kleine aber feine Reihe fĂŒr Kinder und Jugendliche aus Musical, Akrobatik und Rhythmus in Kooperation mit dem African Kiss Festival 2016.
Mehr
 

 
SWR3 Live Lyrix – Neues Programm 2015
Bei SWR3 Live Lyrix am Dienstag, den 15. September 2015 um
20.00 Uhr im Kurhaus erzÀhlen die Schauspieler Alexandra Kamp und Ronald Spiess die
Geschichten der Pop- und Rockmusik.

SWR3 Live-Lyrix–Mann und Moderator Ben Streubel hat zu allen Songs Geschichten parat und
empfiehlt eine KrisenbewĂ€ltigungs-Strategie, von der Singersongwriter „Passenger“ in seinem Hit
„Holes“ erzĂ€hlt: „Manchmal kann man nichts Ă€ndern und man hat keine Wahl und manchmal
scheint es, als wĂŒrde man weniger gewinnen als verlieren - aber wir machen trotzdem weiter.“

Musik und Geschichten zum FĂŒhlen, zum Lachen, Schaudern, Staunen und Nachdenken – im
neuen Programm der SWR3 Live Lyrix 2015.

Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter
www.bad-krozingen.info und www.reservix.de erhÀltlich.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 
438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 
AIDShilfeFreiburg.jpg
prospect graf     Kopie.jpg
prospect graf  1 Kopie.jpg
1

Copyright 2010 - 2024 B. Jäger