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Donnerstag, 25. April 2024
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Verschiedenes

 
Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge
Gemeinsame Presseerklärung des Niedersächsischen Innenministers
sowie der Oberbürgermeister der Städte Köln, Düsseldorf, Hannover, Freiburg im Breisgau, Potsdam, Frankfurt (Oder) und Rottenburg am Neckar

Niedersachsens Innenminister und Oberbürgermeister*innen aus Köln, Düsseldorf, Hannover, Freiburg im Breisgau, Rottenburg am Neckar, Frankfurt (Oder) und Potsdam fordern die Bundesregierung zum Handeln und zur Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auf.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) und die Oberbürgermeister*innen der Städte Köln, Henriette Reker (parteilos), Düsseldorf, Thomas Geisel (SPD). Hannover, Belit Onay (Bündnis90/Die Grünen), Freiburg im Breisgau, Martin Horn (parteilos), Rottenburg am Neckar, Stephan Neher (CDU), Frankfurt (Oder), René Wilke (DIE LINKE), sowie Potsdam, Mike Schubert (SPD), fordern sofortiges Handeln der Bundesregierung zur Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aus Aufnahmelagern in Griechenland. Etwa 140 deutsche Städte haben sich durch Beschlüsse der jeweiligen Räte und Stadtverordneten zu Städten Sicherer Hafen erklärt und wollen zusätzlich geflüchteten Menschen in Not helfen. Aufgrund der Situation in den griechischen Flüchtlingslagern haben das Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ und weitere deutsche Kommunen konkret ihre Bereitschaft signalisiert, sofort bis zu 500 unbegleitete Minderjährige unter 14 Jahren im Rahmen eines Sofortprogramms aufzunehmen, die auf den griechischen Inseln unter nicht hinnehmbaren Zuständen untergebracht sind.

Die Situation auf den griechischen Inseln nahe dem türkischen Festland hat sich durch die Entscheidung der türkischen Regierung, in der Türkei lebende Geflüchtete nicht mehr im Land zu halten, in den letzten Tagen dramatisch zugespitzt. Insbesondere für Kinder und Frauen sind die völlig überfüllten Lager, in denen es an der nötigsten Infrastruktur, medizinischer Versorgung und Schutzräumen fehlt, unhaltbar. Vor allem den Kindern, deren Eltern in vielen Fällen nicht mehr leben und die alleine in den Flüchtlingslagern untergebracht sind, soll nun sofort geholfen werden.

Die Aufnahmekapazitäten in den deutschen Städten wurden geprüft und stehen zur Unterbringung und pädagogischen Betreuung der Kinder zur Verfügung. Auch mehrere Bundesländer haben deutlich gemacht, dass Sie bereit sind umgehend zu handeln und entsprechend Kapazitäten angeboten, die sie für leistbar halten. Damit können die Menschen
mit der größten Hilfsbedürftigkeit ohne weiteres Zögern unterstützt werden. Der Innenminister sowie die Oberbürgermeisterin und Oberbürgermeister fordern die Bundesregierung auf, unverzüglich die rechtlichen Möglichkeiten für die Unterbringung zu schaffen.

Zahlreiche Kommunen und Bundesländer in Deutschland haben die gesamteuropäische Verantwortung für die Flüchtlingsunterbringung längst erkannt und angenommen. Bereits im Sommer 2019 hat sich ein breites Bündnis von Städten gegründet, das seitdem stetig gewachsen ist.

Die Initiative verbindet moralisches und pragmatisches Handeln. Es ist unseriös, die überstürzte Aufnahme tausender Flüchtlinge zu fordern. Eine Lösung kann nur durch den Dreiklang aus Soforthilfe bei der Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger, gesamteuropäischer Verteilung und einer Verbesserung der logistischen Situation auf den griechischen Inseln erzielt werden, betonen die Beteiligten.
 
 

 
Broschüre „Freiburg für Alle“ erscheint in neuer Auflage
Zum 900. Jubiläum der Stadt erscheint der Stadtführer „Freiburg für Alle“ in der nunmehr 7. Auflage in neuer Form. Erstmals wird er in Kooperation mit der FWTM, dem Verein Lebensraum für Alle, der städtischen Behindertenbeauftragten und der Koordinationsstelle Inklusion herausgegeben.

„Freiburg für Alle“ ist der einzige Stadtführer, der Freiburg unter dem Aspekt der Zugänglichkeit und Barrierefreiheit beschreibt. Dabei will er möglichst vielen Ansprüchen gerecht zu werden. Optisch ist die Schrift größer als gewohnt, es gibt viele Fotos, Piktogramme und Karten. Die Rundgänge sind in leicht verständlicher Sprache beschrieben. Mobilitäts-, seh- und höreingeschränkte Gäste erhalten viele Hinweise darauf, wo es etwas Besonderes für sie gibt.

Neben dem Altstadt-Rundgang beschreibt der Stadtführer nun auch Stadtteil-Spaziergänge im Stühlinger und in der Wiehre. Eine Rad-, Rolli- und Handbike-Tour führt an der Dreisam entlang. Alle Touren informieren über barrierefreie Angebote am Wegesrand. Zudem erfahren Touristen und Einheimische, welche Veranstaltungsorte, Museen und gastronomischen Betriebe stufenlos bzw. mit Lift oder Rampe erreichbar sind, wo es WCs und Parkplätze gibt. Das Kapitel Mobilität enthält Anreise- und alle Transportangebote der Stadt.

Den neuen Stadtführer gibt es ab sofort gegen 2 Euro Schutzgebühr in der Tourist-Info am Rathausplatz. Als Download in barrierefreier Version ist er auf www.freiburg-fuer-alle.de, www.visit.freiburg.de und auf www.freiburg.de/menschen-mit-behinderungen abrufbar.
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Stadt Freiburg trauert um den Maler Peter Dreher
Oberbürgermeister Martin Horn und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, der Leitende Direktor der Städtischen Museen Freiburg, Tilmann von Stockhausen, und die Direktorin des Museums für Neue Kunst, Christine Litz, zeigen sich betroffen vom Tod des Künstlers Peter Dreher. Der Maler, der mit der Stadt Freiburg eng verbunden war, ist vor zwei Wochen im Alter von 87 Jahren verstorben.

Peter Dreher vereinte Malerei und Konzeptkunst. Für sein bekanntestes Werk, die Serie „Tag um Tag guter Tag“, malte er über Jahrzehnte hinweg täglich ein Wasserglas, mehrere tausend Bilder sind so entstanden. „Mit seiner großzügigen Schenkung von fast 500 Bildern im Jahr 2012 wurde der Sammlungsbestand des Museums für Neue Kunst erheblich erweitert. Es war ein Geschenk, das allen Freiburgerinnen und Freiburgern zugute kommt“, so OB Horn. Das Museum verfügt damit über eines der größten zusammenhängenden Konvolute der Gläser-Serie.

Dreher wurde 1932 in Mannheim geboren. Von 1965 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1997 leitete er die Malklasse der Freiburger Außenstelle der Kunstakademie Karlsruhe. 1976 erhielt er den Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg. 2018 verlieh ihm die Stadt Freiburg außerdem das Silberne Stadtsiegel.

Wie kein Zweiter prägte Dreher für einen langen Zeitraum die Freiburger Kunstszene. „Peter Dreher war eine herausragende Persönlichkeit, wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden alles dafür tun, sein beeindruckendes Werk auch über seinen Tod hinaus lebendig zu halten“, so EBM von Kirchbach. Sowohl das Museum für Neue Kunst als auch das Augustinermuseum werden in memoriam einige Werke von Dreher ausstellen. Ab wann genau die Arbeiten zu sehen sind, wird noch bekannt gegeben.

zum Bild oben:
Peter Dreher, Tag um Tag guter Tag Nr. 1316, 1997 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Axel Killian
 
 

 
Der Lauf der Mode – Ästhetik & Ausbeutung
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 377
(März / April 2020)

Was soll ich anziehen? Mode ist ein breites, offenes System. Sie hat mannigfaltige gesellschaftliche, ästhetische, ökonomische, kulturelle und genderpolitische Implikationen. Kleider machen Männer. Kleider machen Frauen. Kleider machen Kinder … Sie zeigen die Klassenzugehörigkeit und das kulturelle Kapital an. Kleider erzählen Geschichten und Menschen drücken sich mit ihnen aus. Kleider klären die Zugehörigkeit: Zu Kulturen oder Gruppen, zu Oppositionen oder Subkulturen.

Zur Klärung der folgenden Fragen bitten wir einige Artikel auf den Laufsteg: Welche Mode erzählt welche Geschichte? Wie kreiert die Mode das gesellschaftliche und individuelle Sein? Wer entwickelt und produziert sie wo und wie? Welche Modezentren gibt es im Globalen Süden? Wo steht die Mode zwischen Ästhetik und Ausbeutung?
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Corona-Virus in Freiburg: Inzwischen sechs Fälle in Freiburg bestätigt
OB Martin Horn: „Es besteht weiterhin kein Grund zur Panik“

An diesem Wochenende hat sich die Zahl der bestätigten Fälle von Corona-Infektionen auf 6 erhöht; 4 davon haben ihren Wohnort im Stadtgebiet, 2 im Landkreis. Angesichts dieses Anstiegs bittet OB Martin Horn die Bevölkerung weiterhin um Ruhe und Besonnenheit: „Wir nehmen die aktuelle Situation sowie die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst. Alle Akteure arbeiten professionell und gut abgestimmt zusammen. Wir tun das Mögliche und das Nötige zur Eindämmung.“

Jeder der identifizierten Freiburger Fälle ist bisher mild verlaufen; alle betroffenen Personen sind in einem stabilen Gesundheitszustand. Horn betont: „In drei Fällen können wir eine klare Infektionsketten nachvollziehen. Im vierten, dem neuesten, Fall arbeiten wir mit Hochdruck daran.“

In der heutigen Sitzung des Verwaltungsstabes, der regelmäßig in der Integrierten Leitstelle tagt, dankte Horn allen Beteiligten (Uniklinik, Einsatzkräfte, Gesundheitsamt des Landkreises, Stadtverwaltung) für die bislang exzellente Zusammenarbeit und betonte: „Es besteht weiterhin kein Grund zur Panik. Aktuell gibt es keinerlei Einschränkungen für den Kita-, Schul- und Verwaltungsbetrieb.“

Für Reiserückkehrer aus vom Robert-Koch-Institut benannten Risikogebieten wie Norditalien (Lombardei sowie Stadt Vo), China, Südkorea oder dem Iran gelten folgende Empfehlungen des Landessozialministeriums:

1. Wenn Sie nicht in einem der Risikogebiete waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Coronavirus Erkrankten hatten, sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Falls Sie Erkältungs- oder Grippesymptome entwickeln, gehen Sie bitte wie üblich vor. Das heißt: Melden sie sich bitte frühzeitig krank und schicken Sie Ihr krankes Kind nicht in eine Gemeinschaftseinrichtung (Kindergarten, Schule).Sollte ein Arztbesuch erforderlich werden, melden Sie sich telefonisch an und weisen Sie auf die Reise hin.

2. Waren Sie in einem der Risikogebiete und bekommen Sie innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, so vermeiden Sie alle nicht notwendigen Kontakte, bleiben Sie zu Hause und beachten Sie die Husten- und Niesetikette. Setzen Sie sich bitte umgehend telefonisch mit Ihrer Hausarztpraxis in Verbindung oder rufen Sie den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 an. Der Hausarzt oder der kassenärztliche Bereitschaftsdienst bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen.

3. Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden Sie unabhängig von Symptomen unnötige Kontakte.

4. Hatten Sie während Ihrer Italienreise innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten, so kontaktieren Sie bitte umgehend das zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.


Nach wie vor gelten im Übrigen die Angaben aus der städtischen PM vom 28. Februar:

Kitas und Schulen Derzeit besteht nach Einschätzung der Gesundheitsbehörden kein Anlass, den Schul- bzw. Kitabetrieb einzuschränken. Wenn in einer Schule oder Kita ein Verdachtsfall auftritt, nimmt die jeweilige Leitung unverzüglich mit dem örtlichen Gesundheitsamt Kontakt auf. Dieses bewertet das mögliche Gesundheitsrisiko und veranlasst (sofern nötig) entsprechende Maßnahmen. Das Kultusministerium hat alle knapp 5.000 öffentlichen und privaten Schulen und alle rund 8.900 Kindergärten und Kindergartenträger in Baden-Württemberg entsprechend informiert. Weitere Infos für Schulen und Kindergärten stehen auf der Startseite von km-bw.de.

Nahverkehr und Verwaltung Die VAG und der regionale Nahverkehr laufen uneingeschränkt weiter. Dasselbe gilt für die Stadtverwaltung. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Haupt- und Personalamt auf dem Laufenden gehalten.

Veranstaltungen Ob Veranstalter von Messen, Sport- oder Kulturveranstaltungen auf die neueste Corona-Entwicklung reagieren, liegt derzeit in deren Verantwortung. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es laut Gesundheitsamt keinen Grund dafür, eine Veranstaltung abzusagen oder ihr fern zu bleiben.

Sollte sich dieser Sachstand ändern, informiert die Stadt Freiburg darüber.
 
 

 
Anti-Viren-Programme: Einen Testsieger gibt es gratis
Viren, Hacker, tückische Links – dagegen helfen die meisten der Antivirenprogramme im Test der Stiftung Warentest gut. Einige der besten sind sogar kostenlos, darunter einer der zwei Gewinner. Das auf Windows-Rechnern vorinstallierte Schutzprogramm Microsoft Defender bietet dagegen nur einen Basisschutz.

Die Tester haben über 40.000 Schadprogramme, bösartige Webseiten und Phishingmails zusammengetragen, um damit 19 Schutzprogramme für Windows- und 9 für Apple-Rechner zu prüfen. Darunter auch neue Bedrohungen, die zum Testzeitpunkt oft erst wenige Stunden im Netz kursierten.

Erfreulicherweise wehrten die Sicherheitsprogramme die meisten Angreifer ab. Erkennungsraten von über 90 Prozent sind bei topaktuellen Angriffen ein respektables Ergebnis. Es bedeutet jedoch auch: 100-prozentigen Schutz bietet kein Programm. Die Tester geben daher auch Tipps für sicheres Surfen.

Mac-User sind durch ihr Betriebssystem besser vor Viren geschützt als Windows-Nutzer. Vor Datenklau durch Phishing-Angriffe sind sie jedoch nicht gefeit. Insbesondere die Zugangsdaten für Apple Store und Apple ID sind bei Angreifern beliebt. Hier empfiehlt sich eine Sicherheitssoftware mit gutem Phishing-Schutz, am besten in Kombination mit dem Safari-Browser, der im Test bereits 80 Prozent der Phishing-Versuche erkannte.

Grundsätzlich gilt: Bezahlprogramme sind nicht besser als kostenlose Software, sie verzichten aber auf die oft nervige Eigenwerbung.

Der vollständige Test Antivirenprogramme findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/internetsicherheit.
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Orientierung durch Telefon-Hotline der Stadt nach bestätigtem Corona-Fall
Karlsruhe: Fast 250 Anrufe gingen am Wochenende beim Bürgertelefon des Ordnungs- und Bürgeramts ein

Insgesamt fast 250 Anrufe mit Fragen zum Corona-Virus gingen am Wochenende bei der eigens dafür eingerichteten Telefon-Hotline der Stadt ein. „Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern aus Karlsruhe und dem Umland mit unserem gut und dankbar angenommenen Angebot sicher nicht alle, aber einige Sorgen nehmen können“, zieht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ein positives Fazit. Die sieben im städtischen Call-Center eingesetzten Agentinnen und Agenten des Ordnungs- und Bürgersamts (OA) verschafften Orientierung, vor allem anhand der gültigen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie des örtlichen Gesundheitsamts, mit dem die Stadtverwaltung in ständigem Austausch steht.

„So konnten wir angesichts vieler leerer Supermarkt-Regale darauf verweisen, dass nach wie vor kein Anlass zu mehr als gewöhnlicher Bevorratung besteht und dass der Anruf beim Hausarzt bei grippeähnlichen Symptomen oder nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet im allgemeinen Interesse der beste erste Schritt bleibt“, führt OA-Leiter Dr. Björn Weiße aus, der auch die Hotline verantwortete. Der Erklärung des Kultusministeriums folgend, sollten sich zum oft angesprochenen Schulbeginn nach den Fastnachtsferien am Montag, 2. März, auch nur diejenigen rückversichern, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufhielten oder (möglicherweise) Kontakt zu einer nachweislich am Corona-Virus erkrankten Person hatten.

Rückkehrer aus Risikogebieten: Städtische Beschäftigte sollten zuerst Kontakt zur Dienststelle aufnehmen

Das gilt ebenso, angelehnt an den Hinweis für Beschäftigte des Landes, etwa seitens des Innen- und Kultusministeriums, für Beschäftigte städtischer Dienststellen, entschied OB Mentrup. Betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bittet er mit sofortiger Wirkung, sich vor Dienstantritt zuerst mit der jeweiligen Personalstelle in Verbindung zu setzen. So soll geklärt werden, ob es Bedenken gegen einen Dienstantritt gibt und die Betroffenen präventiv zu Hause bleiben sollten. Wer als privat Beschäftigter nicht weiß, ob er wegen einer möglichen Erkrankung oder Ansteckung zur Arbeit gehen sollte, weil zum Beispiel der Busfahrer stark hustete, wie einmal geschildert, bleibt – so die Rückmeldung – an den jeweiligen Arbeitgeber verwiesen. Zur medizinischen Versorgung sollten alle ebenfalls den allgemeingültigen Empfehlungen folgen.

Die Kontakte eines Geschäftsreisenden aus Nürnberg, der bei seinem Aufenthalt in Karlsruhe positiv auf den Corona-Virus getestet wurde, hat das Gesundheitsamt geklärt. Es handelt sich um 19 Personen, die wie der gegenwärtige Patient des Städtischen Klinikums zu einer Veranstaltung in der Messe Karlsruhe angereist waren. Sie alle, darunter nach neuen Erkenntnissen ein Mann aus Karlsruhe, befinden sich in häuslicher Quarantäne. Zu den Anrufern zählten auch Besucher der fraglichen Veranstaltung. Es ist aber nachweislich ausgeschlossen, dass das Publikum Kontakt zu den Referenten hatte. Auch von den Hotels, in denen diese sich aufhielten, ging und geht kein Risiko aus, war zu versichern.

Fahren mit öffentlichen Personenverkehr uneingeschränkt möglich

Die Frage, ob ein uneingeschränktes Fahren mit dem öffentlichen Personennahverkehr oder etwa ein Besuch von Schwimmbad und Sauna möglich bleibt, konnte bejaht werden unter Verweis auf die allgemeingültigen Handlungsempfehlungen und Ansteckungsrisiken. Etliche Anruferinnen und Anrufer, darunter Betroffene, auch solche, die sich krank oder unsicher fühlten, erkundigten sich nach Schutzmöglichkeiten. Während noch kein Impfstoff gegen das Corona-Virus existiert, bleibt unter anderem ratsam – auch angesichts der aktuellen Grippewelle, betont das RKI dazu, sich gründlich und regelmäßig die Hände zu waschen, auf das Händeschütteln zu verzichten und in Taschentuch oder Armbeuge zu husten und zu niesen.

Hotline des Landesgesundheitsamts steht ab Montag zur Verfügung

Ab Montag, 2. März, ist von 9 bis 18 Uhr die Hotline des Landesgesundheitsamts über das Regierungspräsidium Stuttgart Anlaufstelle für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 0711/90439555. Wie Bundes- und Landesbehörden sieht Karlsruhes Stadtoberhaupt nach wie vor keinen Anlass zur Panik und versichert zugleich, „die Stadt Karlsruhe wird weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um die federführenden Stellen zu unterstützen, außerdem die dynamische Entwicklung beobachten und abgestimmt bewerten“.
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Hochdruckreiniger: Nur 4 von 13 Reinigern bekämpfen den Schmutz kraftvoll
Kraftvoll rund ums Haus den Schmutz bekämpfen – nur 4 von 13 Hochdruckreinigern im Test meistern das gut. Zwei sind hingegen nur mangelhaft, zwei weitere ausreichend. Der Marktführer hat sowohl einen Top- als auch einen Flop-Reiniger im Angebot.

In den Prüfungen zeigten sich große Unterschiede in der Reinigungskraft und im Handling. Drei der Möchtegern-Kraftprotze erwiesen sich als Schwächlinge in der Dauerprüfung, darunter zwei von bekannten Marken. Die Stiftung rät deshalb, sich beim Kauf nicht auf Markennamen zu verlassen.

Auf der Verpackung werben Anbieter gern mit einem hohen Maximaldruck. Der Druck hat aber keine Relevanz für die Reinigungswirkung. Viele Reiniger sind laut, einer sogar deutlich lärmender als deklariert. Am Ende dürfen sich nur vier Modelle mit einem guten Qualitätsurteil schmücken.

Mehrere Anbieter verkaufen speziell für die Hochdruckreiniger Flaschen mit chemischen Zusätzen. Aus Sicht der Tester sind diese aber überflüssig. Schmutz lässt sich auch ohne Chemie reinigen. Die pure Wasserkraft wirkt eindrucksvoll kräftig und umweltschonend, so die Stiftung Warentest.

Der Test Hochdruckreiniger findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hochdruckreiniger abrufbar.
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