Aktiv auf dem Flößerpfad Kinzigtal (c) Touristinfo Schiltach / Ulrike Klumpp |
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Auf dem Holzweg – Flößerpfad Kinzigtal |
Vom 15. bis ins 20. Jahrhundert war der Schwarzwald die europäische Hochburg des Holzhandels und der Flößerei. Aus den Flusstälern des Mittelgebirges brachten die geschickten Flößer ihre Ware bis zur holländischen Rheinmündung. Im Kinzigtal erinnert der Flößerpfad an diese Zeit. Auf dem 10 Kilometer langen Abschnitt zwischen Loßburg und Alpirsbach und dem 23 Kilometer langen Abschnitt zwischen Alpirsbach und Wolfach wird an Themenstationen, in Museen, mit Audioguides für Kinder und Erwachsene, Geo-Caching und einem Begleitheft das vielfältige Wissen über die Flößerei anschaulich vermittelt. Natur- und Kulturerlebnis gehen auf diesem Pfad wie selbstverständlich Hand in Hand. |
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Ab 9. Mai: SEV in Zähringen wird einfacher und zuverlässiger |
Die Schienenersatzverkehre (SEV) für die Stadtbahnlinien 2 und 4 in den Stadtteilen Brühl, Zähringen und Herdern werden zum 9. Mai eine neue, einfachere Führung erhalten. Der SEV für die Linie 4 kann dann über die gesamte Strecke parallel zur Stadtbahnlinie geführt werden. Der SEV für die Linie 2 wird bis zum Komturplatz verlängert. Von den Änderungen, die durch eine neue Baustellensituation möglich wurden, erhofft sich die Freiburger Verkehrs AG zuverlässigere Anschlüsse an das Stadtbahnnetz sowie eine bessere Möglichkeit die Fahrpläne einzuhalten. Hohes Fahrzeugaufkommen in diesen nördlichen Stadtgebieten führt regelmäßig zu Staus, von denen auch der SEV betroffen ist.
Die neuen Linienverläufe der SEV
Linie 2:
Der SEV für die Stadtbahnlinie 2 startet am Friedrich-Ebert-Platz und fährt über die Haltestelle „Hauptfriedhof“ und weiter auf der Waldkircher Straße über „Rennweg“ zum „Komturplatz“. Von dort geht es weiter durch die Stefan-Meier-Straße zu den Haltestellen „Nordstraße“ (hier ist ein fußläufiger Umstieg zur Stadtbahnlinie 4 bei der Haltestelle „Okenstraße“ möglich), „Sonnenstraße“ und „Albertstraße“. Dann biegt der SEV nach rechts ab und fährt durch die Eisenbahnüberführung zur Haltestelle „Kreuzstraße“ und von dort wieder zum Friedrich-Ebert-Platz.
Linie 4:
Der SEV fährt nun auf der gesamten Fahrstrecke in beiden Fahrtrichtungen parallel zur stillgelegten Stadtbahnlinie und bedient dort auch alle Haltestellen. An den Haltestellen „Okenstraße“ und „Hauptstraße“ kann zwischen der Stadtbahnlinie 4 und dem SEV umgestiegen werden. Barrierefrei ist dies an der Haltestelle „Hauptstraße“ möglich.
Im Nachtverkehr an den Wochenenden fährt der SEV bis und ab Europaplatz. |
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Mit dem Rad zu Gräfin Paula nach Aulendorf (c) TMBW / Oliver Raatz |
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Pracht, Prunk und Putten |
Radtour an der Oberschwäbischen Barockstraße
Der beeindruckende Bibliothekssaal im ehemaligen Kloster Bad Schussenried ist ein Juwel des Rokoko und eine der Hauptsehenswürdigkeiten an der Oberschwäbischen Barockstraße. Auf 860 Kilometern verbindet diese rund 55 barocke Sehenswürdigkeiten. Wer opulente Baukunst liebt und gerne auf zwei Rädern unterwegs ist, nutzt einen der vielen Radwege entlang der Route für eine Erkundungstour. Etwa den Oberschwaben-Allgäu-Radweg zwischen Aulendorf und Bad Saulgau, der auch Kloster Schussenried ansteuert. In Aulendorf führt Doris Schenk alias Gräfin Paula Schlossgäste plaudernd durch ihren Alltag im späten 19. Jahrhundert. Und im heute noch von Franziskanerinnen bewohnten Kloster Sießen in Bad Saulgau warten Klostergarten, -laden- und -café sowie eine Ausstellung zu den berühmten Hummel-Figuren auf interessierte Gäste. |
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Forstamt und Gebäudemanagement sanieren den Rosskopfturm |
Wanderwege und Mountainbikestrecken nicht beeinträchtigt
Von Montag, 9. Mai, an ist der Rosskopfturm für über vier Monate gesperrt. Gemeinsam mit dem städtischen Gebäudemanagement saniert das Forstamt diesen denkmalgeschützten Aussichtsturm im Stadtwaldrevier Rosskopf. Dabei wird der Korrosionsschutz, der seit der letzten Sanierung in den 1980er Jahren nachgelassen hat, wieder hergestellt. Zudem werden die Holztritte und die Beplankung der Plattform erneuert. Der Zustieg ist voraussichtlich erst in der zweiten Septemberhälfte wieder möglich. Die Wanderwege und Mountainbike-Strecken rund um den Rosskopf werden nicht beeinträchtigt und können weiterhin genutzt werden.
Der Rosskopfturm (eigentlich Friedrichsturm, nach Großherzog Friedrich I. von Baden) ist ein erhaltenswertes Beispiel einer sogenannten Stahlfachwerk-Bauweise, wie sie für das Ende des 19. Jahrhunderts typisch war. Tatsächlich ist der Turm der älteste noch existierende seiner Bauart in Deutschland. Der Schwarzwaldverein hatte ihn einst aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens in Auftrag gegeben. Anno 1889 hatte die Freiburger Firma Ph. Ant. Fauler, die im Grün am südlichen Arm des Gewerbekanals seit 1864 eine Eisengießerei betrieb, ihn auf dem Rosskopf errichtet. Später ging er vom Schwarzwaldverein als Geschenk an die Stadt Freiburg über.
Über 34 Meter hoch und auf einer Höhe von 737 Meter über dem Meeresspiegel erbaut, bietet die Aussichtsplattform bei guter Sicht einen beeindruckenden Ausblick bis zu den Alpen und den Vogesen. Wer diese Aussicht nochmals genießen will, muss sich nun sputen – oder bis zum goldenen Herbst gedulden. |
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Radweg von der Berta-Ottenstein-Straße zur Tullastraße wird saniert |
Strecke wird voll gesperrt – Umleitung über die Karlsruher Straße
Weiterer Lückenschluss im Freiburger Norden. Der Radweg FR 2 wird aus dem Güterbahnhofareal von der Berta-Ottenstein-Straße zur Tullastraße saniert.
Dieser Abschnitt befindet sich in einem baulich schlechten Zustand. Der Weg ist nicht beleuchtet, ein Teilbereich der Strecke ist nicht asphaltiert. Das Garten- und Tiefbauamt passt diesen Abschnitt nun dem üblichen Standard für die Radschnellwege an.
Die gesamte Strecke wird asphaltiert und durchgängig beleuchtet. Damit kann die Attraktivität dieser Verbindung für Radfahrende deutlich gesteigert werden. Die Kosten der Bauarbeiten liegen bei rund 150.000 Euro.
Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 4. Mai, und dauern voraussichtlich sechs Wochen. Während dieser Zeit wird die Strecke voll gesperrt, lediglich Betriebsfahrzeuge der Deutschen Bahn dürfen fahren. Für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende wird in beide Richtungen eine Umleitung über Karlsruher Straße eingerichtet.
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in Freiburg online |
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Freiburg: Aufzüge und Rolltreppen der Stadtbahnbrücke werden erneuert |
Am 2. Mai beginnt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) mit dem Neubau der Aufzüge und Rolltreppen an der Stadtbahnbrücke über den Hauptbahnhof. Bis voraussichtlich Ende 2024 werden die Aufzüge jeweils sukzessive nacheinander erneuert. Den Anfang macht Aufzug 5 der zu Gleis 8 führt und voraussichtlich Mitte November den Fahrgästen wieder zur Verfügung stehen wird. Danach kommt nahtlos Aufzug 1 an die Reihe.
Die Aufzüge und Rolltreppen an der Stadtbahnbrücke sind 39 Jahre alt, von ihren Maßen hinsichtlich Barrierefreiheit nicht mehr zeitgerecht und zudem zunehmend störungsanfällig. Die letzte grundlegende Sanierung fand in den Jahren 2008 und 2009 statt. Nicht zuletzt wegen der schwierigen Ersatzteilbeschaffung kam es insbesondere bei den Rolltreppen immer wieder zu längeren Stillstandzeiten. Die VAG weist in diesem Zusammenhang auch auf den eingerichteten Service der automatisierten Information im Internet über Störungen der Aufzüge ( https://www.vag-freiburg.de/fahrplan/zustandsanzeige-aufzuege ) hin.
Fahrgäste, die von der Stadtbahn zum Bahnsteig 8 umsteigen wollen und dafür nicht die Treppen wählen können oder wollen empfiehlt die VAG den Umstieg an der Stadtbahnhaltestelle „Eschholzstraße“. Von dort ist Gleis 8 über die Wannerstraße und die Wentzingerstraße stufenfrei zu erreichen. |
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Radler vor Schloss Horneck in Gundelsheim (c) Die Burgenstraße e.V. / Gerd Kraus |
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Radelnd zu Ritterburgen und Residenzen – Radweg Burgenstraße |
Kaum ein anderes Bundesland ist so reich an Burgen und Schlössern wie Baden-Württemberg. Fans von mittelalterlichen Ritterdomizilen und barocken Herrschersitzen werden auf dem „Radweg Burgenstraße“ zwischen Mannheim und Kirchberg an der Jagst in Begeisterungsrufe ausbrechen. Entlang der renommierten Ferienstraße am Neckar reiht sich eine historische Sehenswürdigkeit an die andere. Wer die alten Gemäuer nicht nur von außen oder bei einer Führung bestaunen möchte, kehrt in einem der Burg- und Schlosshotels ein oder übernachtet gleich dort. Allerdings ist eine gute Kondition Voraussetzung, da Herrschersitze naturgemäß meist auf Anhöhen liegen. Auch darüber hinaus bietet der Radweg ein paar kräftige Steigungen, etwa in Hohenlohe. Etwas weniger Muskelkraft ist hingegen im Neckartal gefordert, wo der Radweg noch relativ flach verläuft. |
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Freiburg: Buslinie 11 stadtauswärts umgeleitet |
Die Buslinie 11 der Freiburger Verkehrs AG (VAG) muss von Montag, 2. Mai, bis Ende November 2022 wegen verschiedener Bauarbeiten bei den Fahrten stadtauswärts umgeleitet werden.
Die in der Andreas-Hofer-Straße liegenden Haltestellen „Schneeburgstraße“ und „Kapellenwinkel“ können in dieser Zeit stadtauswärts nicht bedient werden. Als Ersatz werden im Mettackerweg (Ersatz „Schneeburgstraße“) und im Hartkirchweg (Ersatz „Kapellenwinkel“) Ausweichhaltestellen angeboten.
Die stadteinwärtigen Fahrten können auf dem regulären Weg fahren. |
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