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Donnerstag, 18. April 2024
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Verschiedenes

 
EU-Parlament beschließt ePrivacy-Verordnung
Gute Regeln zu Tracking und Internettelefonie

Mit der ePrivacy-Verordnung sollen Datenschutz und Vertraulichkeit in der elektronischen Kommunikation verbessert werden, unter anderem bei Tracking und Internettelefonie. Das Europäische Parlament hat am 26. Oktober 2017 seine Position zur ePrivacy-Verordnung beschlossen. Sobald der EU-Rat eine Entscheidung über seine Ausrichtung getroffen hat, können nun die Trilog-Verhandlungen beginnen.

Hierzu Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands:

„Für Verbraucher ist es eine gute Nachricht, dass ihre Privatsphäre online und offline künftig besser geschützt werden soll. Der Datenschutz ist damit endlich im digitalen Zeitalter angekommen. Datenschutz gilt nach der Verordnung für Internettelefonie und Chats genauso wie für herkömmliche Telefonate und Briefe: Verbraucher müssen grundsätzlich einwilligen, bevor ihre Daten verarbeitet werden. Die Verordnung enthält außerdem wichtige Vorschläge zu Tracking, datenschutzfreundlichen Browser-Voreinstellungen, Verschlüsselungspflichten und Klagemöglichkeiten bei Verstößen. Die Details wird der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nun prüfen.

Der vzbv begrüßt, dass das Europäische Parlament sich nach langer Debatte dafür entschieden hat, diesen Ansatz der EU-Kommission fortzuführen. Die kommende Bundesregierung muss sich nun dafür einsetzen, dass die verbraucherschutzfreundlichen Regelungen in den Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Parlament, EU-Kommission und EU-Rat erhalten bleiben.“
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Fortbildung in Freiburg - das Freiburger Kursbuch
Der Herbst ist da - Zeit für die persönliche und berufliche Weiterbildung. Zahlreiche Kursanbieter hierfür findet man im Freiburger Kursbuch.

Im größten Verzeichnis Freiburger Kursanbieter präsentieren sich zahlreiche kleine und große Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessant sind. Hierbei werden die vielfältigsten Lebensbereiche von Arbeit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater abgedeckt.

Jetzt beginnen wieder zahlreiche Kurse, die für das berufliche Fortkommen oder für die persönliche Entwicklung interessant sind. Das Freiburger Kursbuch präsentiert in seiner Online-Ausgabe laufend aktualisierte Kursangebote, aktuelle Meldungen und moderne Internetfunktionen. Einfacher können Kurssuchende und Kursanbietende kaum zueinander finden. Im Internet findet man es unter www.freiburger-kursbuch.de.

Als Druckausgabe für das 1. Halbjahr 2018 erscheint das Freiburger Kursbuch bereits wieder Anfang Dezember.
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Schulsozialarbeit an Freiburger Schulen
Freiburg in Baden-Württemberg führend

Evaluation durch Evangelische Hochschule zeigt sehr gute Ergebnisse

Seit diesem Schuljahr arbeitet an jeder der 54 allgemeinbildenden, öffentlichen Schulen in Freiburg mindestens eine Schulsozialarbeiterin oder ein Schulsozialarbeiter. Damit haben alle Freiburger Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich bei Schwierigkeiten mit der Schule, mit der Familie, mit Freundinnen oder Freunden vertrauensvoll an ausgebildete Fachkräfte zu wenden. Sie sollen Hilfe bei ihren Problemen bekommen, die sie beim Lernen behindern. Mit insgesamt 68 Personen und damit 2,42 Stellen Schulsozialarbeit pro 1.000 Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 18 Jahren ist Freiburg in Baden-Württemberg hinsichtlich der personellen Ausstattung führend. Eine zweijährige Evaluation der Evangelischen Hochschule belegt jetzt außerdem, dass Freiburg mit seinen Qualitätsstandards in der Schulsozialarbeit richtungsweisend ist.

Die ausgebildeten Sozialarbeiterinnen und -arbeiter sind immer direkt an den Schulen angesiedelt und haben dort ein Büro, in dem sie Gespräche führen können. In der Regel arbeiten sie an einer Schule, ausnahmsweise auch mal an zwei Schulen. Der größte Anteil ihrer Arbeitszeit geht in die Einzelberatung von Schülerinnen und Schüler. Meistens kommen die Kinder und Jugendlichen direkt zu ihnen, manchmal wird der Kontakt auch über Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer aufgenommen. Die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter machen auf sich und ihr Angebot aufmerksam, in dem sie zum Beispiel in der Pause Projekte anbieten. Auch die Lehrerinnen und Lehrer können sich an die Schulsozialarbeit wenden und Unterstützung für einzelne Unterrichtsstunden bekommen, so, wenn es Probleme durch Mobbing gibt oder ein schlechtes Klima in der Klasse herrscht und die Lehrkräfte einfach Unterstützung benötigen. Manche Schulsozialarbeiterinnen oder -arbeiter kommen auch ins Schullandheim mit und machen dort erlebnispädagogische Angebote, um die sozialen Kompetenzen der Klasse oder der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Meistens haben die Fachkräfte eine 75-Prozent-Stelle. Während der Unterrichtswochen arbeiten sie mehr, dafür haben sie den größten Teil der Schulferien frei. Die einzelnen Aufgaben werden statistisch erfasst (Zählliste) und müssen am Schuljahresende dem Kommunalverband Jugend und Soziales (KVJS - das ehemalige Landesjugendamt) gemeldet werden. Außerdem sind die Fachkräfte regelmäßig in schulische Gremien und fachliche Austauschrunden und Fortbildungen eingebunden. Die konkrete Umsetzung von Schulsozialarbeit ist von Schule zu Schule unterschiedlich, je nach Bedarf und Absprache mit den Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und den Anfragen der Schülerinnen und Schüler.

Von Beginn an gab es in Freiburg eine Kooperation der Stadt mit den freien Trägern. Der Großteil der Fachkräfte ist bei zwölf freien Trägern der Jugendhilfe angestellt. Sie üben auch die Sach- und Fachaufsicht aus. Zwei der drei Fachkräfte der Staudinger Gesamtschule sind historisch bedingt bei der Stadt angestellt. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKI) begleitet die freien Träger und Fachkräfte fachlich, übernimmt die Praxiskoordination sowie die Steuerung in verschiedenen Gremien und Austauschtreffen.

Alle städtisch geförderten Träger haben sich zur Einhaltung von Qualitätsstandards verpflichtet. Dies wird in einer einheitlichen Kooperationsvereinbarung festgehalten. Die zuständige Abteilung im AKI begleitet die Qualitätsentwicklung, lädt regelmäßig zu einer Arbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit ein, zu der alle Träger, Schulleitungen, Regierungspräsidium, Amt für Schule und Bildung, das staatliche Schulamt sowie Polizei geladen sind. Auch organisiert die Fachabteilung das Plenum Schulsozialarbeit, ein jährliches Treffen aller beteiligten Personen mit rund 100 Teilnehmenden. Außerdem begleitet die Fachabteilung die Schulen beim Einstieg in die Schulsozialarbeit, steht als Ansprechpartnerin für neue Fachkräfte zur Verfügung und organisiert die Fachgruppen der verschiedenen Schultypen für den fachlichen Austausch.

Qualitätsstandards für die Schulsozialarbeit werden in Freiburg seit 2002 entwickelt. Erarbeitet haben sie freie Träger der Jugendhilfe, das staatliche Schulamt, das Amt für Schule und Bildung und das Amt für Kinder, Jugend, die aktuelle Fassung ist von 2011. An diesen orientieren sich die Fachkräfte bei der Ausgestaltung ihrer Arbeit. Das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) an der Evangelischen Hochschule Freiburg untersuchte in den letzten zwei Jahren unter Leitung von Prof. Klaus Fröhlich-Gildhoff und Annegret Reutter, MA Soziale Arbeit, die Qualität der Schulsozialarbeit trägerübergreifend und gab Anregungen zur Weiterentwicklung.

Ergebnis der zweistufigen Evaluation ist, dass die entwickelten Qualitätsstandards als hilfreich und praktikabel wahrgenommen und im Alltag umgesetzt werden. Damit werde insgesamt die Praxis und das Konzept der Freiburger Schulsozialarbeit bestätigt, so der Abschlussbericht. Die Qualitätsstandards seien handlungsweisend, die Angebote breit aufgestellt. Auch sei die Schulsozialarbeit an den Schulen bekannt und werde je nach Schultyp unterschiedlich, aber immer unterstützend wahrgenommen. An den Grundschulen stünden eher die Gruppenangebote im Fokus, in den höheren Klassenstufen sei die Einzelfallhilfe von größerer Bedeutung. Bei der Prävention komme der Schulsozialarbeit eine besondere Bedeutung zu. Mit ihrer Hilfe werde eine präventive Haltung an der Schule unter Einbeziehung der Lehrkräfte und der Fachkräfte der Schulsozialarbeit etabliert. Bei der Planung der Angebote, so empfiehlt der Abschlussbericht, sollten alle Beteiligten an den Schulen mitsamt Schülerinnen und Schüler sowie Eltern mit einbezogen werden. Auf die Zusammenarbeit der Beratungslehrkräften und der Schulsozialarbeit soll ein besonderer Augenmerk gelegt werden. Insgesamt wird in der Evaluation der Schulsozialarbeit das Fazit gezogen, dass Konzept und Umsetzung in Freiburg als richtungsweisend anzusehen sind. Von zentraler Bedeutung sei dafür die Begleitung, Steuerung und fachliche Beratung durch die Stadt.

Als neue Herausforderungen der Schulsozialarbeit in den nächsten Jahren nennt der Bericht die Verknüpfung der Systeme Jugendhilfe und Schule, die Rolle der Schulsozialarbeit in der Ganztagesschule, eine präventive Orientierung an der Schule, die Inklusion und die Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund.

Angesichts dieser Ergebnisse bilanziert die zuständige Bürgermeisterin Gerda Stuchlik: „Wir freuen uns über die guten Ergebnisse. Wir werden weiter an den Qualitätsstandards arbeiten und haben mit der Evaluation die Grundlage für die qualitative und konzeptionelle Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in Freiburg.“

Auf einer Fachtagung möchte die Evangelische Hochschule die Ergebnisse einer breiten Fachöffentlichkeit vorstellen und diskutieren. Ziel soll eine aktuelle, fachliche Standortbestimmung der Schulsozialarbeit sein. Es soll eine Diskussion über die Stellung und Verankerung der Schulsozialarbeit an der Schnittstelle der Systeme Jugendhilfe und Schule angeregt werden.

Die erste Schulsozialarbeit gab es in Freiburg seit 1988 unter anderem als Teil des Konzepts der Staudinger Gesamtschule oder in den internationale Vorbereitungsklassen an verschiedenen Schulen. Im Jahr 2000 begann der strukturelle Ausbau von Schulsozialarbeit an den allgemeinbildenden Schulen mit den Hauptschulen. Verstärkt wurde er, als der Bund im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaket ab 2012 Mittel für Schulsozialarbeit bereit stellte und die Landesregierung Baden-Württemberg ein Landesförderprogramm zur Schulsozialarbeit auflegte. Jetzt kamen auch an die Real- und Grundschulen Schulsozialarbeiterinnen und –arbeiter. Seit 2016 ist sie auch in den Gymnasien verankert. Im aktuellen Doppelhaushalt sind insgesamt 3,3 Millionen Euro pro Jahr für die Schulsozialarbeit eingestellt, etwa ein Drittel davon finanzieren Landesmittel.
 
 

 
Autokindersitze: Viele schützen gut, zwei versagen
Die meisten der 16 Babyschalen und Kindersitze schützen Kinder ab der Geburt bis etwa zwölf Jahre gut. Zwei versagten aber im internationalen Gemeinschaftstest unter Federführung der Stiftung Warentest gemeinsam mit dem ADAC: Der Recaro Optia löste sich beim Frontaufprall von seiner Smart-Click-Basis und flog in hohem Bogen durch das Prüflabor und beim Sitz Grand von Jané lösten sich die Haken der Isofix-Halterung. Beide Sitze sind daher mangelhaft.

Schon im vergangenen Jahr versagte der Optia mit der Basis Recaro Fix. So wie damals wurde auch dieses Mal der Anbieter umgehend über die Testergebnisse informiert. Recaro hat das Modell inzwischen vom Markt genommen. Kunden, die einen Optia-Sitz gekauft haben, können ihn kostenlos austauschen. Jané verkauft den Sitz Grand weiter, bietet aber eine kostenlose Reparatur an.

Zwölf der 16 neu geprüften Babyschalen und Kindersitze in verschiedenen Größen schneiden gut ab, zwei befriedigend. In der maßgeblichen Prüfung, der Unfallsicherheit, versagte von ihnen keiner. Preis und Leistung hängen bei Autokindersitzen nicht immer zusammen. Die mangelhaften Modelle von Jané und Recaro sind mit 280 und 330 Euro relativ teuer. Es gibt aber in diesem Test gute Sitze schon ab 140 Euro. Neben den neuen Modellen sind noch viele gute Sitze aus früheren Tests auf dem Markt. Die besten davon sind ebenfalls im aktuellen test-Heft aufgelistet und in der Online-Datenbank unter www.test.de/kindersitze abrufbar.
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Zweifacher Feiertag: ASF verlegt Müllabfuhrtermine in Freiburg
Wegen der aufeinander folgenden Feiertage am 31. Oktober und 1. November muss die ASF die Müllabfuhrtermine verschieben.

Die Abholung von Montag, 30. Oktober, wird auf Samstag, 28. Oktober, vorgezogen und betrifft Kappel, Ebnet, Littenweiler, Waldsee und die Wiehre.

Die Abholung von Dienstag, 31. Oktober, wird auf Montag, 30. Oktober, verlegt und betrifft Vauban, St. Georgen, Weingarten.

Die Abholung von Mittwoch, 1. November, verschiebt sich auf Donnerstag, 2. November, und betrifft die Innenstadt, Herdern, Stühlinger und Zähringen.

Geleert werden die grauen, braunen sowie grünen Tonnen, auch die gelben Säcke werden abgeholt. Die städtischen Recyclinghöfe und die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck sind an den beiden Feiertagen geschlossen
 
 

 
VAG feiert „70 Jahre Ausbildung“
Seit nunmehr 70 Jahren werden bei der Freiburger Verkehres AG (VAG) junge Menschen in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. Aus Anlass des runden Geburtstages luden die 32 Auszubildenden sowie deren Ausbilder alle Interessierten am Abend des 20. Oktober zum großen „Azubiläum“ ein. Einige hundert Besucherinnen und Besucher nutzten diese Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der VAG zu informieren und zudem bei den vielen Mitmachangeboten auch noch eine Menge Spaß zu haben.

Der Abend begann mit einigen Reden und Grußworten. Für die Stadt Freiburg hielt Erster Bürgermeister Otto Neideck einen historischen Rückblick auf 70 Jahre Ausbildung. Zudem unterstrich Neideck, der zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des VAG Aufsichtsrates ist, dass die Mitglieder des Kontrollgremiums die Ausbildungsangebote des Verkehrsunternehmens zu keinen Zeitpunkt als reinen Kostenfaktor betrachtet hätten sondern vielmehr als Rekrutierungsmöglichkeit von qualifiziertem Fachpersonal.

Für die Industrie- und Handelskammer erinnerte deren Ausbildungsbeauftragter, Simon Kaiser, daran, dass Auszubildende der VAG in den vergangenen Jahren sehr oft durch hervorragende Leistungen aufgefallen seien und einige sogar Landessieger wurden. Kaiser dankte in diesem Zusammenhang den vielen motivierten und fähigen Ausbildern bei der VAG, ohne die solche Ergebnisse nicht möglich wären.

Die Vorstände der VAG, Stefan Bartosch und Oliver Benz, nahmen die lobenden Worte gerne entgegen und gaben diese umgehend an die Auszubildenden und deren Ausbilder weiter. „Wir sind sehr stolz auf unsere Auszubildenden. Ihre Leistungen und Erfolge sprechen für sich. Aber auch unsere Anstrengungen, den Lernenden ein gutes Umfeld zu bieten, haben sich ausgezahlt“, bilanzierten die Vorstände. Zu guter Letzt bedankten sich Benz und Bartosch bei allen, die dazu beigetragen haben, dass das Azubiläum „so vielfältig und so großartig organsiert war“.
 
 

 
Freiburg: Sirenenprobe am Samstag, 28. Oktober
Signale „Rundfunkgeräte einschalten“ und „Entwarnung“

Am Samstag, 28. Oktober, findet von 10 bis 10.15 Uhr im gesamten Stadtkreis eine Sirenenprobe statt. Dabei sind zwei Signale zu hören. Ein 60 Sekunden lang auf- und abschwellender Heulton signalisiert „Rundfunkgerät einschalten, auf Durchsagen achten“. Mit der „Entwarnung“, einem Dauerton von 60 Sekunden Länge, wird der Test beendet. Da es sich nur um eine Erprobung der Warngeräte handelt, erfolgen im Rundfunk keine Durchsagen.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz bittet die Bürgerschaft um Anrufe unter Tel. 0761/201-3315, falls eine Sirene nicht auslöst.

Sirenenproben finden zweimal jährlich statt, in der Regel Ende März und Ende Oktober. Damit werden die Warngeräte auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft, und die Bevölkerung wird über die Bedeutung der Signale informiert. Nur so kann das Amt für Brand- und Katastrophenschutz gewährleisten, dass die Bürger bei Großschadensereignissen gewarnt und für das Verhalten wichtige Informationen möglichst schnell weitergegeben werden können.

Im Ernstfall sollte man die Nachbarn über die Sirenenwarnung informieren und das Radio einschalten. Je nach Schadenslage übermitteln die regionalen Sender wichtige Informationen und Verhaltensmaßregeln.
 
 

 
KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN!
Heute schieben deutsche Behörden zum wiederholten Mal in diesem Jahr eine Gruppe von Menschen per Sammelflug nach Afghanistan ab. Sie werden gezwungen, in ein Land zurückzukehren, in dem sie täglich um ihr Leben fürchten müssen. Ihre Abschiebung ist daher ein klarer Verstoß gegen geltendes Völkerrecht.

Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich verschlechtert und ist so schlecht wie noch nie seit dem Ende der Taliban-Herrschaft 2001. Die Zahl der zivilen Opfer ist dramatisch hoch. Von Januar bis Oktober 2017 wurden mehr als 8.000 Menschen getötet oder verletzt. Unter den Opfern sind immer mehr Kinder. Beinahe zwei Millionen Menschen sind aufgrund der Gewalt innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht.

Fordere jetzt Bundesinnenminister Thomas de Maizière auf, diese und weitere Abschiebungen zu stoppen!

ABSCHIEBUNG STOPPEN!

Die Menschen sterben bei Anschlägen oder durch Bomben und Minen, bei Kämpfen der Sicherheitskräfte mit bewaffneten Gruppen wie den Taliban oder bei Kampfhandlungen zwischen diesen Gruppen. Die meisten zivilen Opfer gab es in der Hauptstadt Kabul – dem Ort, der nach Einschätzung der Bundesregierung für Rückkehrerinnen und Rückkehrer „sicher“ sei.

Nach geltendem Völkerrecht ist es verboten, Menschen in ein Land abzuschieben, in dem ihnen unmenschliche Behandlung, Gefahr für Leib und Leben oder Verfolgung drohen. Dieses Verbot kennt keine Ausnahmen – es gilt für alle Menschen. Trotzdem wurden seit Oktober 2016 bereits 118 Afghanen aus Deutschland abgeschoben.
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