Prolixletter
Mittwoch, 1. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe setzt offizielle Kontakte zu Krasnodar aus
Persönliche Freundschaften dennoch fortführen
Schreiben von OB Mentrup an Amtskollegen in russischer Partnerstadt

Vor dem Hintergrund des von der russischen Föderation entfesselten Angriffskriegs auf die Ukraine wendet sich Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Menrup jetzt an Andrey Alekseyenko, seinen Amtskollegen in der russischen Partnerstadt Krasnodar. In seinem Schreiben bringt Mentrup die Fassungslosigkeit, das Entsetzen und die Bestürzung in der Fächerstadt über den "nicht tolerierbaren Verstoß Russlands gegen das Völkerrecht" zum Ausdruck und erinnert gleichzeitig an die in den drei Jahrzehnten der Städtepartnerschaft mit Krasnodar aufgebaute "stolze und erfolgreiche Friedensarbeit".

Brücken und Anker nicht weiter nutzen

Mit Blick auf die derzeitigen Ereignisse ist es für Mentrup unabdingbar, Alekseyenko als "unseren in Freundschaft verbundenen Partner an die für uns unumstößlichen Werte von Frieden, Freiheit, Demokratie, Volks- und Staatssouveränität" zu erinnern. Gewaltsames Vorgehen dürfe niemals ein Mittel sein, um Differenzen zu lösen. Das Leid der zivilen und militärischen Opfer sei dabei unermesslich.

In der aktuellen Situation ist es für das Karlsruher Stadtoberhaupt unvorstellbar, die durch die Städtepartnerschaft geschaffenen "Brücken und Anker der Zuversicht, des Vertrauens und des Friedens weiter zu nutzen", ließen sich keine Jubiläen feiern, keine Delegationsbesuche planen und kein offiziellen Kontakte pflegen.

Den Dialog aufrechterhalten

Dennoch seien "die Bürgerinnen und Bürger Krasnodars sowie alle Russinnen und Russen, von denen auch zahlreiche ein Teil der Bevölkerung Karlsruhes sind, immer als Freunde willkommen", betont der OB in seinem Schreiben weiter. Er hoffe von Herzen, "dass die Kontakte und Projekte zwischen unseren Institutionen und Initiativen - etwa der Krankenhäuser, Berufsschulen, Kultur- und Sportorganisationen - und die vielen persönlichen Freundschaften zwischen den Menschen unserer Städte fortgeführt werden und wir alle die Chance auf eine friedliche Zukunft haben werden".

In diesem Sinne ruft Mentrup seinen Amtskollegen Alekseyenko und die Freundinnen und Freunde in Krasnodar auf, sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für Frieden und gegen Gewalt einzusetzen. Durch den verbindenden Gedanken der Städtepartnerschaf ergebe sich vielleicht die Aussicht, "den Dialog aufrechtzuerhalten und die ursprünglich für Juni geplante YouConf in virtuellem Format und unter dem Themenbereich Friedensarbeit eventuell sogar in diesem Jahr durchzuführen". Dies könne ein gemeinsames Friedenssignal der Jugendlichen beider Städte sein. "Lassen Sie uns unsere Freundschaft weiterhin für den Frieden nutzen", appelliert Mentrup abschließend an den OB von Krasnodar.
 
 

 
Hund angemeldet? Hundesteuermarke vorhanden?
Hundebesitzerinnen und -besitzer müssen ihre Hunde anmelden – Verspätete Anmeldung kann Geldbußen nach sich ziehen

Auch nach lang versäumter Anmeldung sieht die Stadt bis zum 30. April von einem Bußgeld ab

Nicht jeder Hund, der in Freiburg gehalten wird, ist auch angemeldet. Aber genau das ist gesetzlich vorgeschrieben. Aus diesem Grund fordert die Stadtverwaltung alle Hundebesitzerinnen und -besitzer auf, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Anmeldung nachzukommen.

Nach der Hundesteuersatzung der Stadt Freiburg sind alle über drei Monate alten Hunde bei der Stadtkämmerei anzumelden.

Die Anmeldung ist entweder schriftlich oder online möglich: Entweder schriftlich direkt bei der Stadtkämmerei, Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg oder online unter www.freiburg.de/hunde . Das Formular kann heruntergeladen und dann schriftlich an die Stadtkämmerei geschickt werden. Weitere Auskünfte zur Anmeldung des Vierbeiners sind telefonisch unter 201-5166 erhältlich. Entsprechende Kontrollen können durchgeführt werden, deshalb sollte die Hundesteuermarke stets mitgeführt werden.

Nach der Hundesteuersatzung kann die verspätete Anmeldung zur Hundesteuer mit einer Geldbuße geahndet werden. Für verspätete Hundesteueranmeldungen, die bis 30. April 2022 abgegeben werden, sieht die Stadt Freiburg von der Verhängung eines Bußgeldes ab.
 
 

 
VAG Nachtverkehr „Safer Traffic“ am kommenden Wochenende wieder am Start
Mit der Rücknahme von pandemiebedingten Beschränkungen und der Wiederbelebung des Nachtlebens nimmt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) den Nachtverkehr „Safer Traffic“ vom kommenden Wochenende an wieder auf.

In den Nächten auf Samstag und Sonntag sowie vor ausgewählten Feiertagen fahren die Stadtbahnen 1,3,4 und 5 dann wieder rund um die Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Nachtbusse N46 und N47, mit denen auch die Freiburger Ortsteile am Tuniberg erreicht werden können
(Berechtigungsscheine für deren Nutzung gibt es in den jeweiligen Ortsverwaltungen), sowie Anschlusstaxen nach Kappel, Günterstal, Hochdorf und etliche Freiburger Nachbargemeinden, ergänzen den Nachtverkehr der Stadtbahnen. Der Fahrschein für die Fahrt mit den Anschlusstaxen müssen für 4 Euro am Automaten in der Straßenbahn erworben werden.

Alle Fahrpläne und Details für den Nachtverkehre gibt es im Internet unter https://www.vag-freiburg.de/fahrplan/nachtverkehr
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Ebringer Schlosshexen spenden für Freiburger Ukraine-Hilfe
(c) Stadt Freiburg
 
Ebringer Schlosshexen spenden für Freiburger Ukraine-Hilfe
Die Bereitschaft von Freiburg und der Region, Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung zu zeigen, die unter der russischen Invasion zu leiden hat, ist und bleibt groß. Den jüngsten Beleg für diese Hilfsbereitschaft haben die Ebringer Schlosshexen geliefert, die ihre Fasnet-Veranstaltungen am Wochenende zum Spendensammeln genutzt haben. Nun konnten Ewald Feiler und Anne Schröder vom Vorstand der Schlosshexen Freiburgs Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach eine Spende von 1.000 Euro für die städtische Ukraine-Hilfe übergeben. Die Schlosshexen, die 1974 gegründet wurden und 220 Mitglieder zählen, hoffen damit ein klein wenig Hilfe für die Menschen in der Ukraine leisten zu können. EBM von Kirchbach dankte dem Vorstand herzlich für die Spende.

zum Bild oben:
Hier sind zu sehen: von links Anne Schröder, EBM Ulrich von Kirchbach und Ewald Feiler.
(c) Stadt Freiburg
 
 

 
Tourismus in Freiburg
Auswirkungen von Corona: Ãœbernachtungen im Jahr 2021 auf anhaltend niedrigem Niveau

Fortführung des Tourismuskonzeptes, Restart-Kampagne und Sofortmaßnahmen für die Innenstadt im Jahr 2021

Auch im Jahr 2021 ist der Tourismus in Freiburg und der Region von den Auswirkungen der Coronapandemie und dem bis in die erste Jahreshälfte andauernden Lockdown in Deutschland geprägt worden: Von Januar bis Dezember 2021 wurden in Freiburg 1,27 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten registriert. Das entspricht zwar einem Plus von 12,2 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2020, dennoch sind die Übernachtungszahlen im Vergleich zu dem kontinuierlichen Anstieg in den letzten 13 Jahren vor der Coronapandemie auf einem anhaltend niedrigen Niveau: Freiburg liegt mit den Übernachtungszahlen von 2021 nach aktuellem Stand 30,4 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. Die Übernachtungszahlen in ganz Baden-Württemberg befinden sich für das Jahr 2021 37,7 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

Um die Hotellerie und die Gastronomie in der Corona-Krise weiterhin zu unterstützen und Freiburg 2021 noch stärker als attraktive Reisedestination zu präsentieren, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) nach dem Erfolg der ersten Restart-Kampagne im Jahr 2020 eine zweite Restart-Kampagne im Jahr 2021 umgesetzt, die rund 28,74 Mio. Impressionen bzw. Kontaktchancen verzeichnen konnte. Eine dritte Kampagne für 2022 ist ebenfalls in Planung. Auch die fortlaufende Umsetzung der Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept für Freiburg war und ist ein wichtiger Baustein für ein erfolgreiches Destinationsmarketing: Im Jahr 2021 konnten der touristische Markenprozess abgeschlossen werden, der Online-Veranstaltungskalender für Freiburg folgte Anfang 2022. Außerdem in diesem Jahr fertiggestellt werden die Eröffnung der neuen Themenwege und Exponate auf dem Schlossberg sowie die Erneuerung des touristischen Fußgänger-Leitsystems. Des Weiteren hat die FWTM in Zusammenarbeit mit ihren Partner_innen im Jahr 2021 Sofortmaßnahmen für die Belebung der Freiburger Innenstadt umgesetzt, wie die Entwicklung und Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate und Projekte zur Schaffung von Besuchsimpulsen oder die Unterstützung der Einzelhändler_innen bei z.B. den Corona-Zugangskontrollen.

Tourismuskennzahlen im Jahr 2021

Mit insgesamt 1.268.481 Übernachtungen verzeichnet der Freiburger Reiseverkehr, also die Summe aus Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Campingplätzen und der Jugendherberge, für das Jahr 2021 im Vergleich zu den Jahren vor der Coronapandemie eine drastische Senkung, die Zahlen liegen 30,4 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies laut dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg einem Plus von 12,2 Prozent.

Besonders deutlich werden die Auswirkungen der Coronapandemie bei der Zahl der ausländischen Übernachtungsgäste: Der Anteil der internationalen Gäste am Reiseverkehr in Freiburg ist im Vergleich zu 2020 zwar um 4,3 Prozent gestiegen (206.415 ausländische Übernachtungsgäste in 2021), befindet sich aber wie die Übernachtungszahlen im Vergleich zu den Vorkrisenjahren auf einem niedrigen Niveau: 2019 waren es noch 569.700 ausländische Übernachtungsgäste. Die Top Ten Herkunftsländer der Freiburger Übernachtungsgäste führt im Jahr 2021 erneut die Schweiz als Spitzenreiter mit insgesamt 53.406 Übernachtungen an (- 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr), gefolgt von den Niederlanden mit 26.827 Übernachtungen (-1,9 Prozent) und Frankreich mit 20.590 Übernachtungen (+ 4,5 Prozent). Auf dem vierten Platz befindet sich Italien mit 13.884 Übernachtungen (+ 13,6 Prozent), die Platzierungen 1 bis 4 bleiben somit zum Vorjahr unverändert. Auf Platz 5 befindet sich Spanien mit 9.729 Übernachtungen (+ 72,4 Prozent), dicht gefolgt von Belgien mit 8.951 Übernachtungen (+ 8,9 Prozent). Platz 7 belegt die USA mit 7.654 Übernachtungen (+ 31,0 Prozent). Platz 8 nimmt Österreich mit 7.602 Übernachtungen ein (- 7,2 Prozent). Auf Platz 9 liegt Polen mit insgesamt 5.259 Übernachtungen (+ 73,7 Prozent). Platz 10 belegt Luxemburg mit 3.907 Übernachtungen (+ 50,0 Prozent).

Die Hotellerie hat bei den Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr ebenfalls ein Plus von 15,8 Prozent (870.500 Übernachtungen in 2021) zu verzeichnen, die Übernachtungszahlen liegen jedoch insgesamt weiterhin drastisch unter dem Niveau des Vorkrisenjahrs 2019 (-34,4 Prozent). Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten in der Hotellerie befindet sich mit 36 Prozent im Jahr 2021 immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau, die Auslastung der Schlafgelegenheiten im Reiseverkehr insgesamt belief sich für 2021 auf 35,9 Prozent. 2020 belief sich die Bettenauslastung in der Hotellerie sowie im Reiseverkehr auf 35,4 Prozent.

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Als wichtige Querschnittsbranche für die bundesweite und regionale wirtschaftliche Entwicklung umfasst die Tourismusbranche neben Übernachtungsbetrieben, dem Gastgewerbe und dem Einzelhandel auch Kultureinrichtungen, Dienstleister oder Zulieferer wie regionale Produzenten und Handwerksbetriebe. In diesen herausfordernden Zeiten ist die aktive Förderung der Tourismusbranche daher von zentraler Bedeutung. Die fortlaufende Umsetzung des Tourismuskonzepts für Freiburg war und ist hierbei ein wichtiger Baustein, wobei wir mit der notwendigen Flexibilität auf die aktuellen Herausforderungen reagieren.“

Franziska Pankow, FWTM-Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events: „Trotz des leichten Anstiegs der Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr befinden sich die Zahlen im Jahr 2021 immer noch auf einem dramatisch niedrigen Niveau. Wir rechnen 2022 mit einer weiteren Belebung, jedoch erst 2024 mit einer Rückkehr auf das Niveau der Vorkrisenjahre.

„Die Zahlen spiegeln eindrücklich wider, wie hart das Jahr 2021 für die Hotellerie und die Gastronomie war: Durch die mittlerweile zwei Jahre anhaltende Corona-Krise ist die Existenz vieler Hoteliers und Gastronomen bedroht. Die negativen Auswirkungen der Coronapandemie auf das Gastgewerbe sind enorm“, so Josef Dold, Vorsitzender FG Tourismus und Hotellerie, DEHOGA Freiburg-Stadt. „Insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Rückläufigkeit von Inlandsreisen im Sommer infolge von Nachholeffekten für das Mittelmeer begrüßen wir weitere Marketingmaßnahmen wie eine dritte Restart-Kampagne und die Umsetzung neuer Veranstaltungsformate und Projekte, die Gästen einen Anreiz geben, Freiburg zu besuchen, daher sehr.“ Dold weiter: „Der Erfolg solcher Maßnahmen wird aber auch sehr davon abhängen, ob sich Freiburg als gastfreundliche Stadt präsentiert, die den Tourismus spürbar wertschätzt.“

Wiltrud Rösler, Hotel Management Hotel Oberkirch: „Die Stadthotellerie trifft die anhaltende Coronapandemie weiterhin stark. Nach einem zögerlichen Start Anfang Juni 2021 konnten wir trotz der ausgebliebenen internationalen Gäste in unserem Hotel verstärkt Inlandstouristen begrüßen, die erhöhten Beschränkungen und vor allem die Undurchsichtigkeit der Maßnahmen aus Gästesicht ab Ende Oktober 2021 führten jedoch zu einem erneuten Ausbleiben der Gäste, das bis heute anhält. Hinzu kam der völlige Ausfall des für uns sehr wichtigen Weihnachtsgeschäfts. Eine anhaltende Herausforderung ist außerdem der Arbeitskräfte- bzw. Fachkräftemangel in der Hotellerie und Gastronomie: Aufgrund der bisherigen Einschränkungen und Branchenschließungen hat ein großer Teil der Arbeitskräfte die Branche gewechselt. Die Rekrutierung neuer Mitarbeiter erweist sich vor allem auch wegen der Knappheit auf dem Freiburger Wohnungsmarkt als sehr schwierig. Wir hoffen auf eine Verbesserung der Lage im kommenden Sommer.“

Restart-Kampagne #fühldichfreiburg

Nach dem Erfolg der ersten Restart-Kampagne „Ab nach Freiburg“ im Jahr 2020, hat die FWTM von Mitte Mai bis Mitte September 2021 eine zweite Restart-Kampagne mit dem Slogan #fühldichfreiburg realisiert. Mit der Kampagne wurden gezielt Paare ab 40 Jahren mit dem Fokus auf Natur und Aktivität sowie Paare ab 50 Jahren mit dem Fokus auf Kulinarik, Natur und Stadterlebnis angesprochen. Eine weitere wichtige Zielgruppe waren junge Familien mit dem Fokus auf Natur, Aktivität und Stadterlebnis, aus Deutschland und der Schweiz. Wesentliche Schlagworte der Kampagne, die an der neuen Tourismusmarke ausgerichtet wurde, waren „Leichtigkeit“, „Einfachheit“ und „Natürlichkeit“, die in neun verschiedenen Motiven über die Landingpage www.visit.freiburg.de/fuehl-dich-freiburg, über Social-Media, OnlineWerbung, Anzeigen, Plakaten und Postkarten vermarktet wurde. Das Gesamtbudget belief sich auf 110.000 Euro.

Auch wenn kein direkter ursächlicher Zusammenhang zur Restart-Kampagne belegt werden kann, verzeichnet Freiburg im August 2021 mit 93.300 Ankünften im Reiseverkehr im Vergleich zum Vorjahr mehr Ankünfte (82.100 Ankünfte im Jahr 2020), die Übernachtungen im Reiseverkehr lagen im August 2021 mit 224.900 Übernachtungen sogar höher als im August 2019 (215.700 Übernachtungen). Im südbadischen Städtevergleich für den Monat August verzeichnet Freiburg 2021 die höchste Steigerung in Prozent zum Vorjahr und liegt damit ebenfalls höher als der Durchschnitt in Baden-Württemberg. Insgesamt konnte #fühldichfreiburg 28.748.298 Impressionen bzw. Kontaktchancen und 75.503 Interaktionen über alle Kanäle hinweg verzeichnen.

Tourismuskonzept

Bisher sind 16 von insg. 82 im Tourismuskonzept definierten Maßnahmen abgeschlossen, über 50 befinden sich insgesamt in Bearbeitung. Dazu gehört zum Beispiel ein touristisches Aufwertungsprogramm für den Schlossberg (TAPS), ein touristisches Fußgänger-Leitsystem, ein touristischer Markenprozess sowie ein Online-Veranstaltungskalender.

Ziel des Touristischen Aufwertungsprogramms Schlossberg (TAPS) ist es, den besonderen und stadtnahen Naturraum Schlossberg für ortsfremde Gäste, aber auch für Einheimische einfacher erlebbar zu machen und die landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten attraktiv herauszustellen, ohne den naturräumlichen Charakter zu beinträchtigen. Hierfür sollen vier Themenwege mit insgesamt 16 Stelen/Exponaten und 8 Kindertafeln über die Geschichte des Schlossbergs installiert werden. Außerdem sollen weitere Exponate wie Übersichtstafeln oder Zeitspiralen aufgestellt werden. Das TAPS wird von der FWTM in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt, dem Garten- und Tiefbauamt, dem Umweltschutzamt und unter Einbezug von Vereinen, ortsansässiger Gastronomie und anderen bürgerschaftlichen Akteuren umgesetzt. Eine Eröffnungsfeier mit Führungen auf dem Schlossberg ist für September 2022 in Planung.

Ziel der Erneuerung des bestehenden touristischen Fußgänger-Leitsystems ist es, die Gäste von den sogenannten „Einfallstoren“ Freiburgs, wie dem Hauptbahnhof, dem Zentralen Busbahnhof oder den zentralen Parkhäusern, in die Innenstadt zu leiten. Dabei soll das Leitsystem in erster Linie ortsfremden Besucher_innen innerhalb der City Orientierung geben und auf die innerstädtischen Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen. Hierfür soll das bestehende Fußgänger-Leitsystem erneuert werden, mit verbessertem Design, leichter Auffindbarkeit und Entfernungsangaben. In der Innenstadt und den innenstadtnahen Quartieren sollen hierfür 18 Stelen mit darauf enthaltenen 44 touristisch relevanten Ausflugszielen und stadtnahen Verkehrsknotenpunkten installiert werden. Auch eine digitale Ergänzung mit QR Codes ist vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2022 geplant.

Die Entwicklung einer touristischen Marke für Freiburg wurde im September 2021 abgeschlossen: Im Rahmen eines partizipativen, zielgruppenorientierten Markenprozesses sollte eine starke Marke „Freiburg“ geschaffen werden, die aktiv von der Stadtgesellschaft getragen und gemeinsam gelebt wird und die Einzigartigkeit unserer Stadt ausdrückt. Der Prozess wurde in zwei Teilprojekten, der Entwicklung eines Markenkonzepts sowie der Entwicklung und Implementierung eines Marken-Designs, umgesetzt. Hierbei wurde ein Markenkern für Freiburg sowie ein touristisches Zielbild mit dem Ein-Wort-Wert „Natürlich“ entwickelt. Dieser Markenkern bildet den künftigen Ausrichtungsmaßstab für das Handeln im Freiburg Tourismus und dient als Qualitätssiegel. Das touristische Zielbild fokussiert sich hierbei auf drei zentrale Punkte: Ambitionierte Menschen, die im stressigen Alltag nach Authentizität und Ausgleich suchen, das entspannte Stadtleben und den natürlichen Ausgleich. Das neue touristische Zielbild und Markenzeichen soll künftig an allen Kontaktpunkten, die der Gast zur Destination Freiburg hat, erscheinen. Hierfür wird die FWTM zwei Mal pro Jahr eine Überprüfung der Kontaktpunkte zu den Gästen sowie nach und nach Workshops und Vorträge zur Implementierung der neuen touristischen Marke mit allen relevanten touristischen Branchen durchführen. Aktuell wird außerdem eine Kommunikations-Strategie auf Basis der im Tourismuskonzept definierten Zielgruppen erstellt und touristische Leitprodukte definiert. Alle wichtigen Informationen zur Marke und deren Verwendung für Leistungsträger_innen sind auf dem Tourismus-Partnerportal der FWTM zusammengestellt: https://www.freiburgtourismuspartnerportal.de/touristische-marke.

Auf Wunsch und in Abstimmung mit vielen Kulturschaffenden und Veranstaltern sowie DIGIT und Kulturamt stellt die FWTM seit Januar 2022 eine Online-Veranstaltungsdatenbank für Freiburg zur Verfügung: Ziel war die Schaffung einer nicht-kommerziellen Veranstaltungsdatenbank öffentlicher Veranstaltungen in Freiburg und der direkten Umgebung mit touristischer Relevanz, um die Bedeutung Freiburgs als Kulturstadt besser darstellen und leichter buchbar machen zu können. Der Online-Veranstaltungskalender wurde im Sinne der Digitalisierungsstrategie der Stadt Freiburg als Open Data Datenbank umgesetzt: An den Daten Interessierte, wie zum Beispiel Veranstaltungsmagazine oder Hotels, können Daten per Schnittstelle kostenfrei beziehen und auf ihren Webseiten einbinden. Die Dateneingabe kann ebenfalls automatisiert per Schnittstelle oder für kleinere Veranstalter oder Vereine per Eingabemaske erfolgen. Die Daten werden an verschiedenen Stellen ausgespielt und dienen so der breiten Öffentlichkeit als Informationsquelle zum Veranstaltungsangebot in Freiburg. Neben der deutschen Sprache ist der Kalender auch in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch verfügbar. Der Online-Veranstaltungskalender ist abrufbar unter www.veranstaltungen.freiburg.de.

Innenstadtsofortmaßnahmen 2021

Um die lokalen Hoteliers und Gastronomen aktiv bei der Gewinnung von Gästen zu unterstützen, hat die FWTM 2021 Sofortmaßnahmen zur Belebung der Freiburger Innenstadt und zur Schaffung von Besuchsimpulsen umgesetzt. So hat die FWTM beispielsweise zwei Popup-Stores in der Freiburger Innenstadt als Zwischennutzung von leerstehenden Gewerbeflächen in der Schusterstraße 25 von Mitte August bis Ende Oktober 2021 und in der Rathausgasse 36 von Mitte November bis Mitte Dezember 2021 initiiert. Aus dem ersten Pop-up-Store konnte sogar ein dauerhaftes Mietverhältnis generiert werden. In der Rathausgasse 36 wurde im Rahmen des Pop-up-Stores außerdem der Service „Shop & Drop“ angeboten, bei dem die Kund_innen ihre Einkäufe für eine kleine Gebühr von 1 Euro zwischenlagern konnten. Die Aktion Freiburger Bächle Picknick im Sommer 2021, die ebenfalls von der FWTM realisiert wurde, bot Besucher_innen die Möglichkeit, mit Picknickkörben mit regionalen Spezialitäten, die vorab online gebucht und am Veranstaltungstag in der Innenstadt abgeholt werden konnten, direkt an den Bächle der Freiburger Innenstadt zu picknicken. Außerdem war die FWTM an der Umsetzung eines Freiburger Museum-Abends im November beteiligt, die in Kooperation mit den städtischen Museen und Herzschlag Freiburg veranstaltet wurden. Der im Dezember 2021 ausgefallene Museumsabend wird am 25. März 2022 neu aufgesetzt. Die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung wurden für 2021 wie schon im vergangenen Jahr von der FWTM übernommen.

Ausblick 2022

Für 2022 plant die FWTM, die nichtkommerzielle Aufenthaltsqualität in der Freiburger Innenstadt weiter zu verbessern, u.a. mit einer temporären Bestuhlung auf öffentlichen Plätzen voraussichtlich von März bis Oktober 2022 und einem neuen Veranstaltungskonzept „AfterWork-Markt“, das sich gerade in der Konzeption befindet. Geplant ist außerdem der Aufbau einer Touristischen Datenbank (Touba) für Freiburg zur Datenanalyse, Aufbau einer Content Strategie sowie Schaffung einer gemeinsamen Datenstruktur für einen einheitlichen Zugriff auf relevante Daten für Anbieter im Bereich Tourismus. Mitte Februar ging die neue Webseite des Münstermarkt Freiburg inkl. neuem Social-Media-Account auf Instagram an den Start. Beide Kanäle sollen aufzeigen, was den Münstermarkt besonders macht und was ihn von anderen Einkaufsmöglichkeiten unterscheidet. Dabei fungiert der Markt im Mittelpunkt der Stadt als Anreiz für einen Innenstadtbesuch und soll den sinkenden Besucherfrequenzen im gesamten Innenstadtgebiet entgegenwirken. Das erste Großereignis in Freiburg seit März 2020 wird der MEIN FREIBURG MARATHON sein, der am 2. und 3. April 2022 stattfindet. Auch die Vorbereitung der 49. Auflage des Freiburger Weinfest vom 30. Juni bis 5. Juli 2022 ist in Gang, es werden ebenfalls verschiedene Veranstaltungsszenarien geplant. Im Sommer 2022 wird mit organisatorischer und finanzieller Unterstützung der FWTM die dritte Etappe der Deutschland Tour 2022 in Freiburg starten und auf dem Schauinsland enden.
 
 

Zimmerer/-innen-Azubis übergeben Holzpavillon
(c) Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft
 
Zimmerer/-innen-Azubis übergeben Holzpavillon
Landesgartenschau Neuenburg am Rhein 2022
Landrätin Dorothea Störr-Ritter nimmt Schlüssel entgegen

50 angehende Zimmerer/-innen haben in rund 750 Arbeitsstunden Großartiges geschaffen – einen Holzpavillon für die Besucher der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein, die am 22.4.2022 beginnt. Am Mittwochnachmittag hat Landrätin Dorothea Störr-Ritter den Schlüssel entgegengenommen. Auf der Landesgartenschau ist der Holzpavillon der Hingucker.

Mächtig stolz können die 50 künftigen Zimmerer/-innen auf ihren Holzpavillon sein, den sie in rund 750 Arbeitsstunden errichtet haben: Von der Planung, der elementierten Vorfertigung, dem Transport der Elemente bis hin zur Montage – alles aus Azubi-Hand.

Mit der symbolischen Aushändigung eines hölzernen Schlüssels an Landrätin Dorothea Störr-Ritter ist am Mittwoch der Pavillon an den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald übergeben worden, der den Bau mit dem Komzet Bau Bühl koordiniert hat.

Die beteiligten Azubis sind im zweiten Ausbildungsjahr und in Zimmereibetrieben in Freiburg oder dem Landkreis BreisgauHochschwarzwald beschäftigt. Wichtiger Teil ihrer Lehrzeit ist die überbetriebliche Ausbildung im Kompetenzzentrum Bau (KOMZET BAU) in Bühl, das vom Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft (BfW) betrieben wird. Dort werden die Azubis mit den Themen

ï‚· Dach-, Wand- und Holzkonstruktionen,
ï‚· elementierter Holzrahmenbau,
ï‚· Treppenbau,
ï‚· Digitalisierung,
ï‚· maschineller Abbund an einer modernen Abbundanlage und
ï‚· Trockenbau

vertraut gemacht. Mit Rat und Tat zur Seite stand den Azubis bei dem Projekt Zimmermeister Florian Braun, der im KOMZET BAU für die Ausbildung der Zimmerer/-innen-Azubis zuständig ist. Unterstützt hat den Pavillonbau auch proHolz Schwarzwald, die regionale Clusterinitiative in Südbaden und dem Schwarzwald. Sie setzt sich für die Verwendung von Holz ein, insbesondere im Bauwesen.

Sehr zufrieden mit der Arbeit des Nachwuchses zeigte sich vor Ort Zimmermeister Herbert Hug, Obermeister der zuständigen Zimmererinnung Freiburg und Vizepräsident von Holzbau Baden e.V.

Frank Hassler, Leiter des KOMZET BAU und stellvertretender BfWGeschäftsführer gratulierte den Zimmerer/-innen-Azubis: „Hier ist etwas Großes und Nachhaltiges entstanden, das ein Aushängeschild für die moderne und zeitgerechte Ausbildung im Zimmerer-Handwerk für die Besucher/-innen der Landesgartenschau 2022 darstellt.“

zum Bild oben:
Landrätin Dorothea Störr-Ritter erhält den Schlüssel von Zimmermeister Florian Braun und Stephan Hielscher (Fachbereichsleiter Holzbau KOMZET BAU Bühl).
Bildquelle: Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft
 
 

 
Das Planetarium Freiburg blickt mit Zuversicht nach vorn
Aufwind für Sternschnuppen und Milchstraße

Im Planetarium Freiburg gibt es Anlass für einen optimistischen Blick in die Zukunft: Nach zwei schwierigen Pandemiejahren startet das Team mit neuen Angeboten in das astronomische Frühjahr.

Selbst den Blick in den Sternenhimmel hatte die Corona-Pandemie verdunkelt: Viele Monate lang blieben die Türen des Planetariums geschlossen und die Kuppel unbeleuchtet. Aktuell läuft der Betrieb noch im eingeschränkten Pandemiemodus. Doch die besuchsarme Phase der letzten Monate wurde tatkräftig genutzt, um am Programm zu feilen, die Technik zu optimieren, die Kuppel zu renovieren und neue Bildungsangebote zu entwickeln.

Unter anderem ist in diesem Zuge ein neues Modulprogramm für weiterführende Schulen entstanden. Dieses bietet den Lehrkräften die Möglichkeit, Veranstaltungen nach den spezifischen Interessen ihrer Klasse zusammenzustellen. Und auch die jüngere Zielgruppe darf sich freuen: Am Mittwoch, 2. März, feiert um 11 Uhr das Kinder-Ferienprogramm „Venera will‘s wissen“ Premiere.

Als städtische Bildungseinrichtung mit überregionaler Ausstrahlung kommt dem Planetarium eine besondere Rolle zu. In der Tat bietet es nichts weniger als Ausblicke bis ins Weltall und faszinierende Einblicke in Naturvorgänge und deren Auswirkungen auf die Menschheit. Die Programme sind auf vielfältige Zielgruppen wie Kinder, Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kitas und Schulklassen zugeschnitten.

Rund 900.000 Gäste haben in den knapp 20 Jahren am Standort Bismarckallee bereits in die Kuppel geblickt, um den Sternenhimmel und die vielen Phänomene des Alls zu bestaunen. Auf dem Dach der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, wo das Planetarium zuvor beheimatet war, wurden von 1975 bis 2002 rund 500.000 Gäste gezählt.

Das Freiburger Planetarium zeichnet sich dadurch aus, dass es naturwissenschaftliche Bildung mit Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit verknüpft. Konkrete Beispiele aus den letzten Jahren sind Programme wie „Bilder der Erde“, „Zurück in die Heißzeit“ oder das Figurentheaterstück für Kinder „Geheimauftrag Erde“. Bildungsbürgermeisterin Christiane Buchheit unterstreicht diese spezielle Ausrichtung: „Die Stadt Freiburg betreibt damit eine besondere Institution, in der Bildung für nachhaltige Entwicklung ganz konkret veranschaulicht wird. Die Faszination für das Weltall wird genutzt, um aktuelle Themen unserer Gesellschaft, wie zum Beispiel die Klimakrise, zu verdeutlichen. Das zeichnet unser Planetarium aus.“

Groß geschrieben wird vor allem der Bildungsauftrag des Planetariums als wichtiger außerschulischer Lernort. Dank der technischen und visuellen Möglichkeiten lassen sich die Inhalte der Bildungspläne durch einen neuen Blickwinkel vertiefen. Das Interesse für naturwissenschaftliche Zusammenhängen wird so geweckt und gefördert. Bei der Programmplanung liegt dementsprechend ein Fokus auf Veranstaltungen für Kindergärten und Schulen. Sie machen inzwischen rund 25 bis 30 Prozent der Besucherzahlen aus.

„Zeigen – Begeistern – Vermitteln“ lautet das Motto, nach dem die Liveprogramme altersgerecht aufbereitet und Multimediaprogramme ausgewählt werden. Gerade die weiterführenden Schulen profitieren von dem Angebot: Das Planetarium hat neue Programme für Unter-, Mittel- und Oberstufen entwickelt, die sich fachübergreifend und je nach Lehrplan und Interesse kombinieren lassen. Auch individuelle Wünsche werden, soweit es geht, berücksichtigt.

Doch nicht nur für Bildung, auch für Events ist das Planetarium ein einzigartiger Ort: Firmen können hier wahre Sternstunden unterm Himmelszelt buchen, zum Beispiel für Betriebsfeiern, Lehrgänge oder Werbeshows. Auch für Ausstellungen, Kunstprojekte, Lesungen oder Theater lässt sich das besondere Ambiente nutzen. Das Foyer bietet ausreichend Platz für Empfänge und Catering. Ab März ist das Planetarium auch im Location-Finder der FWTM vertreten.Natürlich nutzt das Planetarium auch selbst diese Möglichkeit und bietet Live-Konzerte, die speziell für die Planetariumskuppel inszeniert sind. Das Publikum kann so während eines Konzerts regelrecht in den Himmel eintauchen. Das nächste Mal ist dieses besondere Erlebnis am 31. März und am 15. Mai geboten. Es ist geplant, die Soundtechnik zu verbessern und das Konzertangebot zum Beispiel durch populäre Silent-Discos zu erweitern.

Auch in Sachen technischer Fortschritt hat sich einiges getan: Die Stadt Freiburg hat in den letzten Jahren 300.000 Euro investiert, damit die digitale Projektionstechnik, der Zeiss-Projektor sowie die Rechneranlagen und seit Herbst auch die Kuppel mit ihrem Neuanstrich auf der Höhe der Zeit sind. Einem gelungenen Planetariums-Frühling steht also nichts mehr im Wege
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Hilfsorganisationen engagieren sich in Freiburg für geflüchtete Kinder
Foto: DRK Kreisverband Freiburg/Reinbold
 
Hilfsorganisationen engagieren sich in Freiburg für geflüchtete Kinder
Rund 110 Helfende von DRK, Malteser, Johanniter und Feuerwehr im Einsatz

Freiburg. Zu einem umfänglichen Einsatz wurden „Die hilfreichen 3“ (DRK Ortsverein Freiburg, Johanniter Unfallhilfe Ortsverband Freiburg und Malteser Stadtgliederung Freiburg) im Rahmen der 1. und 2 Einsatzeinheit Freiburg-Stadt am Sonntagmorgen gerufen.

Knapp 200 geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Betreuer, das jüngste wenige Monate alt, aus einem Kinderheim bei Kiew, wurden gemeinsam mit Vertretern der Stadt Freiburg und der Evangelischen Stadtmission, am Vormittag in Empfang genommen.

Neben der Betreuung, einer medizinischen Erstversorgung der Geflüchteten, nach ihrer langen und anstrengenden Reise in Omnibussen, wurden alle Ankommenden auf Corona getestet. Zusätzlich versorgten „die Hilfreichen 3“ vor Ort mit Getränken sowie einer eigens gekochten Warmverpflegung.

Gemeinsam mit Dolmetscherpool, Krisenintervention, Kinderärzten sowie der Feuerwehr Freiburg, waren insgesamt rund 110 Helferinnen und Helfer vorwiegend ehrenamtlich mit über 20 Fahrzeugen im Einsatz.

Anschließend bedankten sich Oberbürgermeister Martin Horn, Jochen Hilpert, Vorstand des DRK-kreisverbandes Freiburg und Martin Roesen, Stadtbeauftragter der Malteser in Freiburg bei allen Kräften für diesen bewegenden Einsatz, der bis in die frühen Abendstunden andauern wird.

zum Bild oben:
Oberbürgermeister Martin Horn bedankt sich bei den Einsatzkräften für deren Engagement.
Foto: DRK Kreisverband Freiburg/Reinbold
 
 



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