Prolixletter
Freitag, 29. März 2024
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Verschiedenes

 
Die freie Rede in Kirche und Gesellschaft stärken
Schuldekan Jeub verabschiedete sich in den Ruhestand

Freiburg. Mit einem Gottesdienst und Empfang wurde Schuldekan Manfred Jeub am Freitag, 15. 7. 2016 in den Ruhestand verabschiedet. 15 Jahre lange hatte er das Leitungsamt im Stadtkirchenbezirk Freiburg inne.

Oberkirchenrat Christoph Schneider-Harpprecht würdigte in der Matthäuskirche den Religionspädagogen. "Sie waren und sind von ganzen Herzen Religionslehrer, immer offen für Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern, mit Lust am Diskutieren, Argumentieren und, wenn es sein muss, auch am scharf geschliffenen Disput", sagte der Bildungsreferent der Landeskirche. Die Religionslehrerinnen und -lehrer dankten ihrem scheidenden Schuldekan in launigen Beiträgen in denen immer wieder die "Widerspruchkompetenz" des Theologen hervorgehoben wurde.

Jeub stellte in seiner Predigt nach einigen Versen aus dem Johannesevangelium (Kap. 7, 25 f.) die Freiheit und den Freimut der Rede Jesu in den Mittelpunkt, was im neutestamentlichen Griechisch „Parrhesia“ genannt wird. Dieser Freimut der Rede gälte nicht nur gegenüber den Menschen sondern auch gegenüber Gott, zitierte Jeub die Erkenntnis des französischen Philosophen Michel Foucault. „Freie Rede zu Gott und freie Rede vor den Leuten sind für den Christenmenschen zwei Brennpunkte einer Ellipse“, so der scheidende Schuldekan. Immer wieder habe er diese Freiheit der Rede in den vergangen Jahren in der gesellschaftlichen Debatte vermisst. Die „Schweigespirale“ die von der Sozial- und Kommunikationsforscherin Noelle-Neumann beschrieben wurde, habe er auch in seiner Kirche in Aktion gesehen: „Menschen, die man untereinander vehemente Kritik äußern hörte , bleiben stumm, wenn’s drauf ankommt, nicken gar ab, wovon sie nicht überzeugt sind“. Er rief dazu auf freimütig zu sagen wovon man überzeugt ist, freimütig Fehler einzugestehen und freimütig zu reden wo sich Missstände zeigen. Denn, und so beendete Manfred Jeub seine Abschiedspredigt, „Wir sind freier, als wir glauben.“

Oberkirchenrat Schneider-Harpprecht hatte in seiner Laudatio darauf hingewiesen, dass Jeub die Freiheit der Rede praktiziert habe. „Ich habe sie immer erlebt als streitbarer Bürger der Zivilgesellschaft“, so der Oberkirchenrat. Zu Jeubs theologischer Existenz habe besonders sein Engagement für den Frieden gehört. „Sie nehmen die Friedensbotschaft der Bergpredigt ganz ernst und erkennen in der aktiven Gewaltfreiheit den Weg der Kirche“, beschreibt er seinen Pfarrkollegen. Die Kirche habe keine andere Aufgabe als die Botschaft der Gewaltfreiheit zu verkündigen und in der Gesellschaft zu vertreten.
Schneider-Harpprecht dankte auch der Ehefrau, Reinhilde Jeub, die im Team mit ihrem Mann mit großer Sachkenntnis und Organisationstalent das Schuldekanat und die Medienstelle „geschmissen“ hat.
Zahlreiche Grußworte würdigen schließlich mit viel Sympathie und mancher Anekdote das Wirken von Schuldekan Jeub.


Hintergrund:
Der Schuldekan
ist In Freiburg für 114 Schulen zuständig. Den Evangelischen Religionsunterricht besuchen aktuell 11.972 Schülerinnen und Schüler, davon sind 4.465 nicht evangelisch
2015/16 gab es in Freiburg 111 Religionslehrerinnen und -lehrer im staatlichen Dienst und 57 kirchliche Lehrerinnen und Lehrer. Der Schuldekan ist für die Organisation des RU insgesamt zuständig. Er hat über die kirchlichen Lehrkräfte die Dienst- und über alle Religionslehrer die Fachaufsicht.
Nachfolger von Manfred Jeub wird Pfarrer Christian Stahmann, er war von der Stadtsynode im vergangenen November gewählt worden.

Manfred Jeub
wurde 1951 im Rheinland geboren, studierte Theologie, Soziologie und Philosophie in Wuppertal, Berlin und Heidelberg. Das Vikariat machte er in Mannheim, dann war er kurze Zeit im Gemeindepfarramt in Sandhausen bei Heidelberg. Pfarrer im Schuldienst ist er seit 1984 zunächst in Bruchsal dann in Freiburg. Hier war er zuerst am St. Ursula-Gymnasium tätig, dann am Keplergymnasium. Schuldekan im Kirchenbezirk Freiburg seit er 2001.
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Neuer Produktfinder Riester-Fondspolicen
Mehr Rendite durch Fondswechsel

Eine Riester-Fondspolice ist nur so gut wie die Fonds, die in ihr stecken. Mithilfe des neuen Produktfinders der Stiftung Warentest können Besitzer einer Riester-Fondspolice herausfinden, mit welchen Fonds sich ihre Versicherung renditemäßig optimieren lässt. Welche Fonds für welche Policen die empfehlenswerten Alternativen sind, findet sich ab sofort unter www.test.de/riesterfondspolicen.

Rund 4 Mio. Deutsche besitzen eine fondsgebundene Riester-Versicherung. Die Fonds-Experten der Stiftung Warentest haben sich die Fondsauswahl von 52 Riester-Fondspolicen angeschaut und herausgefunden: Es liegen keinesfalls immer die besten Fonds in den Policen. Viele Kunden können hier deutlich mehr herausholen, indem sie ihr Geld chancenreicher anlegen. Welche Fonds für welche Produkte empfehlenswerte Alternativen sind, und wie einfach ein Fondswechsel funktioniert, zeigt der neue Produktfinder Riester-Fondspolicen. Nach dem Freischalten kann schnell und unkompliziert ermittelt werden, welche Fonds Finanztest zur Optimierung der konkreten Versicherung empfiehlt. Um schlechte gegen bessere Fonds der Police auszutauschen, muss lediglich der Versicherer kontaktiert werden – der Tausch kostet meist nichts.

Der neue Produktfinder Riester-Fondspolicen wird monatlich aktualisiert und ist für 1 Euro unter www.test.de/riesterfondspolicen abrufbar. Aktuell bietet die Datenbank Fondsempfehlungen für diese 52 Riester-Fondspolicen.
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Karlsruhe: Internetseite "Gesundheitsförderung" aktualisiert
Die Internetseite zu Themen der kommunalen Gesundheitsförderung hat ein neues Aussehen. Über www.karlsruhe.de/b3/gesundheit/gesundheitfoerdern finden sich etwa unter "Aktuelles" allerlei Hinweise auf Aktivitäten in Sachen Gesundheitsförderung. Weitere Rubriken sind "Gesund aufwachsen in Karlsruhe", "Gesund leben in Karlsruhe" oder "Gesund älter werden". Auch die Datenbank mit Informationen für Kinder und Jugendliche unter der Adresse www.gesundaufwachsen-ka.de wurde übersichtlicher gestaltet und bietet unter anderem die Möglichkeit, Angebote räumlich zu sortieren.
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Karlsruhe: Barbarossaplatz wird Quartiersplatz für Südweststadt und Beiertheim
Planungsausschuss stimmte dem Konzept zur Neugestaltung zu/Ideen aus Bürgerworkshop

Den Barbarossaplatz wünschen sich die Bewohnerinnen und Bewohner aus der Südweststadt und aus Beiertheim als einen Quartiersplatz zum Verweilen. Dabei machte der Workshop im Herbst 2015 deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger beim Thema Aufwertung der Aufenthaltsqualität vor allem an den Süden des durch die Ebertstraße durchtrennten Platzes denken. Neue Sitzmöglichkeiten und schattenspendende Bäume sollen daher im Umfeld der Sonnen-Apotheke zusammen mit entsprechender Beleuchtung Anreize zum Aufenthalt geben. Diese und weitere Ideen, die aus dem Workshop zur Neugestaltung des Platzes mit rund 80 Bürgerinnen und Bürgern nun bei der Planung weiter berücksichtigt werden, stellte das Stadtplanungsamt dem Planungsausschuss vor, der in nichtöffentlicher Sitzung am Mittwoch (13. Juli) unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert tagte.

Ursprünglich hatte Beiertheim im Jubiläumsjahr 2015 den Barbarossaplatz im Rahmen eines Stadtteilprojektes in den Fokus rücken wollen. Das war Anlass für die Stadt, über eine dauerhafte Neugestaltung nachzudenken - und dies auf Wunsch des Gemeinderates unter Einbeziehung der Bürgerschaft im Rahmen eines Workshops. Der Platz ist größtenteils durch Wohnbebauung umgeben, ist mit rund 80 Bäumen durchaus begrünt, wird aber auch stark zum Parken genutzt. Mit jeweils einer Bank im Süden und Norden ist er derzeit eher dürftig mit Sitzgelegenheiten ausgestattet.

Anliegen im Bürgerworkshop war, den südlichen Bereich flexibler nutzbar zu machen. Daher soll hier eine wassergebundene Fläche für Aktivitäten aus der Bürgerschaft entstehen. Zudem soll im nördlichen Teil die Spielstraße an den Einmündungen aufgepflastert werden, um die für diese Stelle geltenden Verkehrsregeln - keine Vorfahrt bei der Ausfahrt aus der verkehrsberuhigten Zone - zu unterstreichen. Das - derzeit auch illegale - Parken soll geordnet werden, unterm Strich sind es dann acht Parkplätze weniger. Gewünscht werden zudem mehr Fahrradstellplätze. Die Fußläufigkeit in Nord-Süd-Richtung wird mit einem durchgehenden Gehweg verbessert. Keine Lösung gibt es derzeit für das Anliegen, die St. Michael Kirche besser an den Platz anzubinden, Knackpunkt ist hier der Niveauunterschied zwischen Kirche und Platz.
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Karlsruhe steht in Trauer fest an der Seite des französischen Volkes
Terroranschlag Nizza: OB Mentrup wendet sich mit Solidaritätsadresse an Amtskollegen in Nancy

OB Dr. Frank Mentrup wendet sich angesichts des verheerenden Anschlags in Nizza mit einer Solidaritätsadresse an seinen Amtskollegen Laurent Hénart in Karlsruhes Partnerstadt Nancy.

Die Solidaritätsadresse im Wortlaut:

"Sehr geehrter Kollege,

angesichts des feigen, menschenverachtenden und massenmörderischen Anschlags in Nizza sind meine Fassungslosigkeit und die aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Karlsruhe grenzenlos. Ich spreche Ihnen im Namen Karlsruhes wie auch ganz persönlich unsere zutiefst empfundene Anteilnahme und unser Mitgefühl aus. Unsere Gedanken gelten den Opfern, den Verletzten und ihren Angehörigen.

Dieser barbarische Angriff auf unsere französischen Freunde ist zugleich ein Angriff auf uns und unsere gemeinsamen Werte. In Solidarität und Partnerschaft stehen wir in Trauer fest an der Seite des französischen Volkes und verurteilen den blindwütigen Akt des Terrors aufs Schärfste. Unsere offene, pluralistische Gesellschaft wird immer stärker sein als der Hass, der ihr in Nizza entgegenschlug.

Wir sind mit unseren Wünschen und Hoffnungen bei den Menschen in Frankreich und ganz besonders bei den Angehörigen aller Opfer und bei den Verletzten. Wir werden uns dieser sinnlosen Gewalt vereint entgegenstellen."
 
 

 
Karlsruhe: Tagesspaß zum Vier-Stunden-Tarif als Kurzurlaub vor der Haustür
Europabad und Therme Vierordtbad locken mit dem Sommerticket

Mit großen Schritten rücken die großen Ferien näher, und man muss nicht verreisen, um den Sommer zu genießen. Spielt die Sonne wie zuletzt mit, locken Karlsruhes Freibäder vermehrt, aber die Attraktionen des Europabads und der Therme Vierordtbad bleiben ebenfalls einen Besuch wert. Umso mehr mit dem „Sommerticket“: Vom 23. Juli bis zum 7. August greift der Tagesspaß zum Vier-Stunden-Tarif. So bleibt viel Zeit für Genuss im kühlen Nass sowie Ruhe und Entspannung.
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Europapark: Neuer Themenbereich für die ganze Familie
„Irland – Welt der Kinder“

Bunte Traktoren tuckern durch eine Scheune, vorbei an Obst- und Gemüsegärten – eine kleine Achterbahn zieht sich an einem schroffen Felsen hinauf und gleitet anschließend sanft über grasgrüne Hügel hinweg auf der Schafe weiden. Aus einem alten Fachwerkhaus schwebt der Duft frischgebackener Pies durch die Luft: „Irland – Welt der Kinder“ kann ab sofort von Groß und Klein erkundet werden. Der 14. europäische Themenbereich wird mit spannenden Abenteuern, neuen Fahrgeschäften sowie knapp 4.000 Pflanzen zur „Grünen Insel“ im Europa-Park.

Umgeben vom Flüsschen „Elz“ und in direkter Nachbarschaft zum Englischen Themenbereich, wirkt „Irland – Welt der Kinder“ wie eine echte Insel. Über drei Brücken hinweg gelangen neugierige Entdecker in das Land der grünen Hügel, Kobolde und sagenhaften Burgen. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern finden die Besucher einen fantastischen Themenbereich für die ganze Familie. Mit Fahrattraktionen, gastronomischen Angeboten und Shows ist Irland ein wirklicher Park im Park!

Versteckt in einem roten Backsteingebäude liegt im Trockendock die neue Kinderschiffschaukel „Dancing Dingie“. Hier können mutige Seefahrer mit Schwung auf eine stürmische Reise aufbrechen, denn das Boot schaukelt nicht nur hin und her, sondern dreht sich gleichzeitig um die eigene Achse – ein rasanter Spaß für Klein und Groß. Im Bootskarussell „Sheep Rock“ stechen die kleinen Matrosen mit ihren Schiffchen in See. In der neuen Kinderachterbahn „Ba-a-a Express“ rauschen die jungen Kobolde zwischen schroffen Felsen und über grüne Wiesen vorbei an weidenden Schafen. Der kleine Zug nimmt Kinder ab drei Jahren und einer Körpergröße von 95 Zentimetern mit auf ihre erste Achterbahnfahrt. Über Stock und Stein tuckern die Nachwuchs-Farmer in „Old Mac Donald‘s Tractor Fun“. In originalgroßen Traktoren geht es vorbei an Obst- und Gemüsegärten – mit im Gepäck, die Eltern auf dem Rücksitz. Im Familienkarussell „Spinning Dragons“ kann man in 18 Drachen seinen Orientierungssinn ordentlich durcheinanderwirbeln lassen, wohingegen eine Portion Muskelkraft beim „Tower Tow“ benötigt wird. Hier ziehen sich die Fahrgäste an einem Tau neun Meter in luftige Höhe. In den „Quipse Paddle Boats“, welche in einer Kirchenruine starten, rudern die kleinen Kanuten in ihren Booten selbstständig eine Runde um den „Tower Tow“ und haben dabei mit den Quipsen des Europa-Park viel Spaß.


Mit dem neuen Themenbereich „Irland – Welt der Kinder“ wurde das Familienangebot stark ausgebaut. Speziell für Kleinkinder bietet Irland abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten. Angehende Piraten liefern sich auf „Pauls Playboat“ eine Wasserschlacht, während es auf dem Spielplatz „Little Lambs Land“ verschiedene Spielgeräte und Rutschen zum Toben gibt. Etwas ruhiger ist es am Strand „Dingle Bay“. Die Eltern können im Strandkorb die Sonne genießen und die Kleinen bauen große Sandburgen – ganz nach dem Vorbild des Wehrturms von „Limerick Castle“, an welchem gleich mehrere Rutschen aus über 15 Metern Höhe in Kurven und Wendungen in die Tiefe führen.

Einmalige Abenteuer können in der mystischen Spielewelt „Limerick Castle“ erlebt werden. Die 600 Quadratmeter große Halle in Form einer irischen Burg ist vollgepackt mit Labyrinthen, Rutschen und Kletterbereichen, verteilt auf drei Ebenen. Im Reich der Feen können mutige Besucher in luftiger Höhe ein Dorf aus kleinen Hüttchen, verbunden mit Holzbalken und Netzen, zusammen mit den Quipsen erkunden, während die Eltern im benachbarten „The O´Mackay´s Café and Pub“ bei einem kühlen Guinness entspannen.

Das neue Restaurant bietet nicht nur eine Sonnenterrasse, sondern im ersten Stock auch einen stilechten Pub. Hier können die Gäste neben SandwichKreationen, frischen Pies und zarten Lamm-Burgern ein selbstgebrautes, kühles O-Mackay-Bier kosten. Im Café laden verführerische Tortenkreationen und leckere Kaffeespezialitäten zum Verweilen ein.

Zusammen mit dem neuen Shoppingerlebnis „Shamrock Gifts and Treats“ und der „Tender Milka World“ bietet „Irland – Welt der Kinder“ ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, neue Fahrattraktionen und ein frisches Gastronomieangebot für die ganze Familie. So lässt sich Irland mit allen Sinnen erleben.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 bis zum 06. November täglich von 9 bis 18 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison) geöffnet. Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de.
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Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg
Jetzt Projektanträge für das Jahr 2017 stellen

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2017 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2016 müssen die Anträge beim LpB-Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet am 18. November 2016.

In Abstimmung mit der LAGG gelten 2017 folgende Förderschwerpunkte:

- Vorrang haben pädagogische und didaktische Angebote sowie Projekte an Gedenkstätten, die junge Menschen ansprechen;

- Vorrang haben zudem Maßnahmen, die Aussagen von Zeitzeugen und deren Familienangehörigen erfassen und sichern sowie Vorhaben der Forschung und Dokumentation an einzelnen Gedenkstätten;

- Vorrang haben darüber hinaus Projekte der Vernetzung von Gedenkstätten untereinander sowie von Gedenkstätten mit anderen zivilgesellschaftlichen Bereichen.

Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht künftig auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Die Fördergrundsätze werden um diese Ausweitung der institutionellen Förderung ergänzt. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat.

Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de.

Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46, 70178 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56, Fax -55,
erika.riegg@lpb.bwl.de, christina.schneider@lpb.bwl.de
Eine Beratung per Telefon oder E-Mail ist möglich.
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