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Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes

 
NABU: Keine Kaufprämien für klimaschädliche Verbrennungsmotoren
Miller: Wir brauchen eine umweltfreundliche- und soziale Mobilitätswende

Berlin, 2.06.2020 – Anlässlich der für heute anstehenden Entscheidung zu Kaufprämien für Autos im Koalitionsausschuss kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:

"Ich appelliere eindringlich an die Koalitionäre, sich heute gegen eine Kaufprämie für Verbrenner auszusprechen. Die von den Bundesministern Altmaier und Scheuer favorisierte Förderung auch von Fahrzeugen mit hohem Kraftstoffverbrauch würde zu nochmals erhöhten CO2-Emissionen des Straßenverkehrs führen, wie eine heute vom International Council on Clean Transportation (ICCT) vorgelegte Studie zeigt. Damit stünde das sinnlose Abverkaufen bereits produzierter Fahrzeuge im Widerspruch zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung, das zudem sozial ungerecht wäre und erhebliche Mitnahmeeffekte zur Folge hätte. Es kann nicht sein, dass die Erzieherin dem Spitzenverdiener einen Oberklasse-Wagen subventioniert. Vom heutigen Koalitionsausschuss muss das richtige Signal an eine Industrie im Wandel ausgehen, indem staatliche Unterstützung unmittelbar an Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskriterien geknüpft wird."
 
 

 
Neue Landingpage „Startinsland“ bietet Gründern & Start-ups transparente Infos
Um Gründern und Start-ups transparent und übersichtlich umfassende Informationen zum Thema Gründung und Unternehmensnachfolge zur Verfügung stellen zu können, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) im Rahmen der regionalen Gründungsinitiative "Startinsland" federführend den Aufbau einer neuen Landingpage koordiniert und realisiert: „Startinsland“ ermöglicht künftig allen Interessierten, sich einen ersten schnellen Überblick über die Gründungskultur in der Region Freiburg und die bestehende Netzwerk- und Akteurslandschaft mit ihren zentralen Ansprechpartnern, Institutionen, Acceleratoren und Inkubatoren, Innovations-, Technologie- und Gründerzentren sowie engagierten Corporates und jungen Start-ups und Spin-offs zu verschaffen. Dieses Projekt initiiert, konzeptionell mitgewirkt und finanziell ermöglicht haben insgesamt neun institutionelle Partner aus Freiburg und der Region: IHK, Handwerkskammer, Sparkasse, Volksbank und Universität, die beiden Start-up BW Acceleratoren in der Region, der >Smart> Green Accelerator in Freiburg und der Baden Campus in Breisach sowie die Wirtschaftsförderung für Stadt und Region WRF und FWTM. Die neue Website ist seit heute unter www.startinsland.de erreichbar.

Als Landingpage für das regionale Start-up BW Ökosystem Freiburg richtet sich "Startinsland" gezielt an Gründungswillige und Start-ups sowie an potenzielle Nachfolger und Freiberufler. Diese finden auf der Seite zahlreiche Informationen und Angebote, wie zum Beispiel Beratung, Finanzierung, Räumlichkeiten, News oder Events. Damit interessierte Nutzer darüber hinaus mit wenigen Klicks die für ihr Vorhaben richtigen Ansprechpartner im Rahmen der Gründungsförderung finden, gibt es gezielte Weiterleitungen zu den ausführlicheren Inhalten der entsprechenden Partner und deren Ansprechpersonen. Auf "Startinsland" wird Start-ups und Spin-offs aus Freiburg und der Region auch die Möglichkeit gegeben, sich in einem Kurzprofil vorzustellen.

Die Inhalte der Seite werden fortlaufend aktualisiert und weiterentwickelt. Interessierte Start-ups oder Spin-offs, die sich auf der Seite vorstellen möchten, können sich per E-Mail an kontakt@startinsland.de wenden.

„Ich freue mich, dass es uns gemeinsam mit unseren institutionellen Partnern gelungen ist, ein regionales Schaufenster als zentralen Ankerpunkt zu schaffen. Es bietet Startern und Machern eine gute Ausgangs- und Orientierungsbasis für den Einstieg und Ausblick rund um das Thema 'Gründen und Nachfolge' in der Region. Der von der Universität Freiburg bereits im Zuge des gleichnamigen Businessplanwettbewerbs eingeführte Name 'Startinsland' schafft dabei nicht nur eine Assoziation mit dem Freiburger Hausberg und spiegelt Regionalität und Bodenständigkeit wider, sondern steht auch ganz bewusst für den Aufbruch zu einem neuen Ziel auf einem Pfad, der für viele mehr oder weniger unbekanntes Terrain ist“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. „Mit der Landingpage als zentrale Navigationshilfe möchten wir vermitteln, dass dieser Weg in der Gründungsregion Freiburg durch zahlreiche verlässliche Partner mit viel Erfahrung und Know-how zu spezifischen Gründungsthemen sowie eingebettet in eine vitale Gründungslandschaft flankiert wird.“

"Die Universität ist seit jeher ein treibender Motor, wenn es darum geht, innovative Start-ups und Spin-offs hervorzubringen. Das Team des Gründerbüros hat in den vergangenen 20 Jahren über 750 potenzielle Gründungsvorhaben beraten und begleitet – darunter viele Start-ups der ersten Stunde. Rund ein Drittel dieser Vorhaben führten zu Firmengründungen, von denen drei Viertel noch am Markt tätig sind“, ergänzt der Vizerektor und Prorektor für Forschung und Innovation der Universität Professor Dr. Gunter Neuhaus. „Wir freuen uns deshalb, mit unserem Impuls zum regionalen Businessplanwettbewerb 'Startinsland' bereits vor sechs Jahren den Nährboden vorbereitet zu haben, auf dem nun die Saat der regionalen Zusammenarbeit auch in Form der gemeinsam getragenen Landingpage weiter keimen und gedeihen kann.“

Startinsland – Gründungsinitiative Region Freiburg

Die regionale Gründungsinitiative "Startinsland" wird gemeinsam von der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg, der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, der Volksbank Freiburg, dem Gründerbüro der Universität Freiburg, den beiden Start-up BW Acceleratoren in der Region, >Smart> Green Accelerator in Freiburg und der Baden Campus in Breisach sowie den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Region Freiburg, FWTM und WRF, getragen und vorangetrieben. Gemeinsames Ziel ist, das Thema "Gründen & Nachfolge" weiter zu bündeln, eine transparentere Darstellung in der Außenwahrnehmung zu erreichen und dadurch noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
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Früher in Rente: Wege zum vorgezogenen Ruhestand
Früher in Rente – davon träumt so mancher. Auf welchem Wege sich das realisieren lässt, erklären die Experten der Stiftung Warentest übersichtlich und verständlich in der aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Denn die Materie ist komplex: Je nachdem, wie viele Versicherungsjahre man bei der Rentenversicherung geltend machen kann, welche Abschläge bei der Rente zu berücksichtigen sind oder ob eine Kombination mit Altersteilzeit oder Hinzuverdienst in Frage kommt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für den früheren Rentenbeginn.

Kompliziert wird das Ganze auch dadurch, dass der Rentenbeginn, je nach Geburtsjahrgang, durch die stufenweise Erhöhung der Altersgrenze von 65 auf 67 Jahre variiert. Deshalb sind auch pauschale Aussagen wie „Wer 45 Versicherungsjahre bei der Rentenversicherung nachweisen kann, kann mit 63 Jahren in Rente“ schlicht falsch. Denn auch für diese Personengruppe gilt die stufenweise Erhöhung der Altersgrenze. Wer 1965 geboren ist, erhält auch bei 45 Versicherungsjahren erst mit 65 eine ungekürzte Rente.

Wer früher in Rente will, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen und eventuell Rentenabschläge, also Kürzungen, in Kauf nehmen. Finanztest zeigt, wie hoch diese Kürzungen ausfallen und wie man diese durch gute Planung eingrenzen kann. Wer heute 55 Jahre alt ist und mit 63 in Rente will, hat Rentenabschläge von 14,4 Prozent. Durch freiwillige Einzahlungen lassen sich diese Abzüge aber ausgleichen. Und da diese freiwilligen Zahlungen als Sonderausgaben bei der Steuer geltend gemacht werden können, ist es günstig, sie über mehrere Jahre zu strecken.

Die Variante, früher in Rente zu gehen und nebenbei noch etwas zu arbeiten, ist für manche aus finanziellen Gründen attraktiv, aber auch, um den Kontakt zu den Kollegen nicht abreißen zu lassen. Wer das auf Basis eines 450-Euro-Jobs macht, spart sich Steuern und Sozialabgaben auf das Gehalt. Aufpassen müssen Frührentner, wenn sie zu viel verdienen. Denn dann werden 40 Prozent ihres Gehalts auf die Rente angerechnet und diese entsprechend gekürzt. 2020 ist der Hinzuverdienst wegen der Corona-Pandemie jedoch großzügiger geregelt.

Den vollständigen Überblick über die verschiedenen Wege zu einer früheren Rente gibt es mit zahlreichen Tipps in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/fruehrente.
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Tourist Information Freiburg öffnet kommenden Dienstag, 2. Juni 2020
Ab kommenden Dienstag, 2. Juni 2020, öffnet die Tourist Information Freiburg am Rathausplatz wieder ihre Türen. Die Tourist Information ist dann bis auf weiteres montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr besetzt. Die Öffnungszeiten können sich aufgrund der aktuellen Lage grundsätzlich jederzeit ändern. Die FWTM wird dann entsprechend informieren.

Bereits im März hatte sich die FWTM dazu entschieden, die Tourist Information am Rathausplatz bis auf weiteres zu schließen. Für touristische Fragen und Anliegen wurde eine Hotline eingerichtet, die auch weiterhin bestehen bleibt. Diese ist ebenfalls montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0761/3881-880 erreichbar.

Auch innerhalb der Räumlichkeiten der Tourist Information gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen im Hinblick auf die weltweite Corona-Pandemie: So müssen Besucherinnen und Besucher sowie die Mitarbeiter der Tourist Information innerhalb der Räumlichkeiten Mund und Nase bedecken sowie die geltenden Abstandsregelungen einhalten. An den Informationsschaltern werden Spuckschutze in Form von Plexiglasscheiben sowie im Gebäude Markierungen für die Einhaltung der Abstandsregelungen angebracht.
 
 

 
Jahresabschluss 2019: Rekordergebnis mit bezahlten Onlineabrufen
Mit mehr als 5,1 Mio. Euro Umsatz mit bezahlten Inhalten über die Webseite test.de hat die Stiftung Warentest ihre Verkäufe über diesen Vertriebskanal gegenüber dem Vorjahr um knapp 16 Prozent steigern können. Ein wichtiger Faktor sind dabei die fast 60.000 bezahlten Online-Abonnements. Auch der Umsatz der Bücher konnte um 10 Prozent gesteigert werden und lag bei knapp 5 Mio. Euro. Die Erlöse durch die Zeitschriften test und Finanztest entwickelten sich besser als erwartet.

Positiver Jahresabschluss

Insgesamt erreicht die Stiftung Warentest 2019 einen positiven Jahresabschluss von knapp 3,6 Mio. Euro (2018: 4 Mio. Euro). Zum großen Teil werden diese Mittel gebraucht, um das Stiftungskapital von 180 Mio. Euro real zu erhalten, also die Inflationsrate auszugleichen.

Die Zeitschrift Finanztest kann die Zahl der Abonnenten halten und hat im Einzelverkauf sogar leicht zugelegt, insgesamt liegt die monatlich durchschnittlich verkaufte Auflage bei 203.000 Exemplaren. Die Zeitschrift test verkauft sich durchschnittlich 368.000 Mal im Monat (2018: 385.000 Mal).

Mehr als 28.000 geprüfte Produkte

Eine weitere Einnahmequelle der Stiftung Warentest ist das Logo-Lizenzsystem für die Werbung mit Testsiegeln. 2019 wurden 663 (2018: 612) Lizenzverträge abgeschlossen, die einen Erlös von rund 5,2 Mio. Euro (2018: 5,1 Mio. Euro) brachten. Die Lizenzvergabe erfolgt durch die RAL gGmbH, die auch für die Kontrolle der korrekten Werbung mit Testergebnissen zuständig ist.

Insgesamt hat die Stiftung Warentest im Jahr 2019 124 Warentests (2019: 132) und 52 (61) Dienstleistungsuntersuchungen durchgeführt und dabei mehr als 28.000 Produkte geprüft.

Nachhaltigkeit spielt zentrale Rolle

Eine immer größere Rolle spielt bei vielen Tests das Thema Nachhaltigkeit. So stellte die Stiftung 2019 fest, dass Bambusbecher für den Kaffee to go fast alle zu hohe Mengen an Schadstoffen freisetzen und die meisten von ihnen gar nicht hätten verkauft werden dürfen. Vermeintlich nachhaltige Waschnüsse und Kastanien waschen miserabel, lassen die Waschmaschine verkalken und die Wäsche ergrauen. Der Test von Nachhaltigkeitssiegeln für Textilien ergab, dass nur wenige die Herkunft ihrer Ware belegen. Und auch der nachhaltige Ansatz beim Sharing, dem Teilen von Produkten, bringt oft nur gemischte Ergebnisse. Sowohl der Bike-Sharing-Test für Fahrräder als auch der Test für Elektroroller zeigte einige Mängel in der Technik der Geräte. Auffällig war auch der Datenhunger der Anbieter.

Umfassender Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt

Beim Thema Finanzen erläuterten die Tester, mit welchen Finanzprodukten die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützt werden können. „Auch bei den Arbeitsabläufen in der Stiftung und in den Prüfinstituten achten wir auf Nachhaltigkeit“, sagt Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest, „wir sind eines von drei Unternehmen im Verlagsbereich, das einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht vorlegt.“

Zukünftig will die Stiftung Warentest verstärkt auch die Reparierbarkeit von Produkten untersuchen. Mit elf weiteren Verbraucherorganisationen und Forschungseinrichtungen beteiligt sie sich an einem europäischen Projekt, bei dem auch neue Untersuchungsmethoden entwickelt werden.
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Freiburg: Bauarbeiten in St. Georgen bis Ende August
Garten- und Tiefbauamt verlängert Radvorrang-Route FR2 und baut die Alice-Salomon-Straße aus

Die Stadtverwaltung saniert ab Dienstag, 2. Juni, die Fahrbahn der Hagelstauden im Abschnitt zwischen Gebhard-Kromer-Straße und der Zufahrt zur Kleingartenanlage St. Georgen. Anschließend wird die Straße in Verlängerung der Radvorrang-Route FR2 als Fahrradstraße ausgewiesen. Die neue Fahrbahn ist 300 Meter lang und rund vier Meter breit. Die Sanierung dauert bis Mitte Juni und kostet voraussichtlich rund 230.000 Euro. Bürgermeister Martin Haag freut sich, dass damit ein erneuter Schritt gelingt, um die Ziele des Radverkehrskonzepts zu verwirklichen: „Durch den Ausbau der beliebten und viel befahrenen Radroute FR2 können wir der Radverkehr in Freiburg weiter stärken und aufwerten.“

Darauf folgt der Endausbau der Alice-Salomon-Straße zwischen dem Kreisverkehr Gebhard-Kromer-Straße und der Hagelstauden im Baugebiet Innere Elben. Hier entstehen für rund 245.000 Euro eine Fahrbahn, zwei Parkbuchten sowie die angrenzenden Gehwege. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August, dann soll auch die Erschließung des Baugebiets abgeschlossen sein.

Zeitweise sind Abschnitte der betroffenen Straßen für den gesamten Verkehr gesperrt. Für beide Baustellen schildert das Garten- und Tiefbauamt Umleitungen aus. Die Stadt bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Weitere Informationen zu aktuellen Baustellen gibt es im Internet ...
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Neuer Imbissstand auf dem Freiburger Münstermarkt
Ab Freitag, 29. Mai 2020 gibt es den neuen Wurststand „Sahle Metzger“ auf der Südseite des Freiburger Münstermarktes, der Fleischerzeugnisse aus eigener Herstellung anbietet: Dieser wird von der Metzgerei Lang aus Haslach im Kinzigtal betrieben. Die Metzgerei hatte bereits für April 2019 den Zuschlag für einen Imbissstand auf dem Münstermarkt erhalten, kann mit dem Verkauf betriebsbedingt jedoch erst jetzt beginnen.

Da die Metzgerei Schuler aus Gutach Bleibach ihren Imbissstand auf der Südseite des Münstermarktes aufgibt, wurde im Einvernehmen mit der Metzgerei Lang beschlossen, den neuen Wurststand auf den ehemaligen Platz des Standes der Metzgerei Schuler auf der Südseite des Marktes zu legen.
 
 

 
Freiburg: Neues Filtersystem für Regenwasser
Verkehrseinschränkung auf der B31 und am Dreisamradweg auf Höhe der Bohlstraße dauern einige Tage länger

Wie bereits angekündigt, laufen seit Montag, 18. Mai, an der Dreisam auf Höhe der Bohlstraße die Arbeiten an einem neuen Filtersystem. Es reinigt künftig das Regenwasser von der B31, bevor es in die Dreisam fließt. Durch die Arbeiten kommt es zu Verkehrseinschränkungen auf der B31 und dem Dreisamuferradweg. Diese verlängern sich nun um wenige Tage.

Der Autoverkehr auf der B31 ist aktuell in Fahrtrichtung Osten (stadteinwärts) auf Höhe der Bohlstraße auf eine Spur verengt. Für den Radverkehr ist der Dreisamuferradweg FR1 zwischen Güterbahnbrücke und Ochsenbrücke voll gesperrt. Ursprünglich sollten diese Einschränkungen zum Start der Pfingstferien beendet sein. Wie sich nun herausgestellt hat, sind die Vorarbeiten jedoch aufwändiger als gedacht. Zudem wurden Materialtransporte vorgezogen, damit Radfahrende später seltener an der Baustelle halten müssen.

Die B31 ist daher erst im Laufe des Donnerstags, 4. Juni, wieder zweispurig befahrbar. Die Sperrung des Dreisamuferradweges FR1 zwischen Güterbahn- und Ochsenbrücke wird am Freitag, 5. Juni, wieder aufgehoben. Bis dahin wird der Radverkehr weiterhin über die Haslacher Straße umgeleitet. Nach der Sperrung können die Radfahrer dann direkt an der Baustelle vorbeifahren – abgesehen von kurzen Stopps, wenn ein Baustellenfahrzeug den Radweg kreuzt. Hierfür wird eine Ampel eingerichtet.

Die B31 wurde in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ausgebaut. In manchen Abschnitten fließt das Regenwasser über einen Kanal noch direkt in die Dreisam. Die Einleitstelle, an der das Garten- und Tiefbauamt dies nun ändert, ist schwer zugänglich. Man kann sie nur über den Uferradweg und die dort relativ steile Uferböschung erreichen. Dank des neuen Filtersystems verschmutzen die Abriebe von Reifen und Bremsen, sowie andere Schadstoffe, die mit dem Regenwasser in den Kanal gelangen, den Fluss künftig nicht mehr. Im Havariefall hält es auch Öle und Leichtflüssigkeiten zurück. Die neue Anlage filtert das Schmutzwasser von rund 19.000 Quadratmetern Straße.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober an. Zum Rückbau der Baustelleneinrichtung ist wieder eine einspurige Verkehrsführung und Vollsperrung des FR 1 erforderlich. Das Projekt kostet insgesamt rund 2,2 Millionen Euro.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in Freiburg erhalten Sie im Internet ...
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