Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
  --- Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf diesere Seite  --- Kennen Sie schon unser Informationsportal wodsch.de?
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Freiburg: Forstamt und VABE verkaufen ab 18. Nov. Schmuckreisig.
Selbst schneiden unter Aufsicht von Forstamt möglich

Auch in diesem Jahr verkauft das Forstamt mit dem Verein zur
Förderung kommunaler Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen
(VABE e.V.) wieder Schmuckreisig. Um den Aufwand gering zu
halten, verkauft der VABE das Reisig in kleinen Mengen selbst,
nachdem er es zuvor im Stadtwald gewonnen hat. Das Reisig
stammt aus dem nach hohen Standards bewirtschafteten, FSCzertifizierten
Freiburger Stadtwald.

Der Verkauf in haushaltsüblichen Mengen findet von Montag, 18.
November, bis Freitag, 20. Dezember, auf dem Holzhof des VABE
(Hermann-Mitsch-Straße, an Zufahrt zum Flugplatz) zu folgenden
Öffnungszeiten statt: Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr, Sa 9-13 Uhr.
Kontakt: Tel. 0761/556 5772, Mail: holzhof@vabe-freiburg.de.

Wie bisher können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Reisig für
Kindergärten und andere soziale Einrichtungen zum ermäßigten
Preis an gefällten Bäumen im Wald unter Aufsicht von Forstpersonal
selbst gewinnen (eine Berechtigung ist vorzulegen). Dazu bietet das
Forstamt zwei Termine in den Revieren Waldsee und Günterstal an:
am Dienstag, 26. November, 14.30 Uhr, an der Zufahrt zum
Parkplatz Möslestadion, parallel zur Bahnstrecke beim Konrad-
Guenther-Park und am Mittwoch, 27. November, 14:30 Uhr, am
Waldhaus, Wonnhaldestraße 6. Die Abgabestellen sind etwa einen
Kilometer vom Treffpunkt entfernt.
 
 

 
Verlosung: 1 x 2 Freikarten für das Live-Hör-Spiel "Historix' GEISTERSTUNDE ..."
Wir verlosen unter unseren Lesern 1 x 2 Freikarten für das Live-Hör-Spiel "Historix' GEISTERSTUNDE bei den Immoralisten" am Sonntag, 24. November 2013, um 17 Uhr mit Peter Haug-Lamersdorf und Oliver Genzow.

Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte eine eMail mit dem Kontaktformular schreiben (Betreff: Geisterstunde) sowie Namen und Adresse angeben. Teilnahmeschluss ist am 19. November. Der Gewinner wird am 20.11. benachrichtigt. Viel Glück!!
Mehr
 

 
Freiburg: 25 Jahre Städtefreundschaft mit Wiwili
Ermordung des Freiburger Arztes Tonio Pflaum 1983 in
Nicaragua gab Anstoß zu ungewöhnlicher Verbindung

Freiburg-Wiwili-Verein blickt auf 30jähriges Bestehen zurück

42 Schulpatenschaften geben Kindern Hoffnung auf ein
besseres Leben

Im Jahr der vielen Jubiläen mit den Freiburger Partnerstädten
kommt jetzt auch das Jubiläum der Städtefreundschaft mit
Wiwili hinzu: Seit 25 Jahren ist Freiburg mit der kleinen Stadt
im Norden Nicaraguas freundschaftlich verbunden. Am kommenden
Donnerstag findet aus diesem Grund ein kleiner
Festakt im Historischen Ratssaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister
Dieter Salomon wird mit dem Wiwili-Verein und
den Freunden und Förderern Wiwilis das Jubiläum feiern. .

Der eigentliche große Festakt wird jedoch nächstes Frühjahr
in Wiwili stattfinden, wenn eine offizielle Freiburger Delegation
mit OB Salomon und Bürgermeister von Kirchbach dort zu
Besuch sein wird.

Unter den neun Freiburger Städteverbindungen ist die
Freundschaft mit Wiwili die außergewöhnlichste: Man ist zwar
nicht durch eine formelle Partnerschaft verbunden, dennoch
ist diese Städtefreundschaft vitaler als manche offizielle Partnerschaft
mit Brief und Siegel: Sie war und ist Grundlage
zahlreicher Hilfsprogramme, aus denen unter anderem eine
Gesundheitsstation, eine Wasserversorgung, Schulpatenschaften
für 42 Kinder, die Wiederaufforstung von kahlgeschlagenen
Waldflächen oder Programme zum Aufbau einer

ökologischen Landwirtschaft entstanden sind – in der Regel
als Hilfe zur Selbsthilfe, für die die Stadt, der „Freiburg-Wiwili-
Verein“ und die Europäische Union finanzielle und organisatorische
Unterstützung bereitstellen und die heute vor Ort überwiegend
durch die „Asociatión de Desarollo Municipal“ (ADEM,
zu deutsch: Verein für Kommunalentwicklung) betreut
und umgesetzt werden.

Die Geschichte der Städtefreundschaft Freiburg-Wiwili ist jedoch
nicht nur eine Geschichte solidarischer Hilfe, sondern
auch eine Geschichte von Tod und Leid. Drei Menschen, die
sich besonders für die Städteverbindung engagiert hatten,
wurden Opfer von Mordanschlägen. Am 30. April 1983 erschossen
Contras den Freiburger Arzt Albrecht „Tonio“
Pflaum in Wiwili zusammen mit 13 anderen Menschen, darunter
zwei Krankenschwestern. Wiwili, nur eine halbe Stunde
von der Grenze entfernt, war immer wieder Opfer von Angriffen
der Contras, die vom nahen Honduras aus in das Land
eindrangen. Tonio Pflaum war 1980 im Auftrag des Deutschen
Entwicklungsdienstes nach Nicaragua gegangen und
arbeitete am Aufbau einer Gesundheitsstation mit. Bis zu seiner
Ermordung – er wurde nur 36 Jahre alt – hatte er mit seinen
Kollegen rund 25.000 Patienten behandelt, über 200 Entbindungen
und 79 Operationen durchgeführt.

Um sein Lebenswerk weiterzuführen, gründeten sich der
„Freundeskreis Tonio Pflaum“ und der „Verein zur Förderung
einer Städtepartnerschaft Freiburg-Wiwili“ und initiierten den
Bau einer Trinkwasserleitung in Wiwili. Bei den Bauarbeiten
starb ein weiterer Freiburger: Berndt Koberstein, der als Aufbauhelfer
nach Nicaragua gereist war, wurde im August 1986
nahe Wiwili von Contras ermordet.

Die Trinkwasserversorgung sollte das erste von mehreren
erfolgreichen Projekten werden, die bis heute die Städtefreundschaft
zwischen Freiburg und Wiwili mit Leben erfüllen.
Im Oktober 1988 lud der damalige Oberbürgermeister Rolf
Böhme den Bürgermeister von Wiwili, Don Javier Barahona,
zu einem Besuch ein, in dessen Rahmen die Städtefreundschaft
offiziell besiegelt wurde. Auch Javier Barahona wurde
später ein Opfer des Krieges. In den 90er Jahren erschossen
Contras den Kommunalpolitiker, in dessen Haus Tonio
Pflaum einst die Medizinstation gegründet hatte.

Die Stadt Freiburg hat ihre Unterstützung von Beginn an als
humanitäre Hilfe verstanden. Für den Bau der Trinkwasserleitung
als erstes Projekt stellte der Gemeinderat insgesamt
365.000 DM bereit, was rund einem Viertel der Gesamtkosten
entsprach; darüber hinaus lieferte die damalige Freiburger
Energie- und Wasserversorgung (FEW) technisches Gerät
und Rohrleitungen und bildete in Freiburg nicaraguanische

Helfer für den Bau und Betrieb der Anlage aus. Von 1993 bis
1998 finanzierte die Stadt Freiburg ein Programm für die Wiederaufforstung
und den Erosionsschutz von gerodeten Waldflächen
mit rund 300.000 DM mit; den Löwenanteil zu den
Gesamtkosten von ca. 1,5 Mio. DM stellte die Europäische
Union zur Verfügung. An das Wiederaufforstungsprogramm
knüpfte auch die Unterstützung für ökologischen Landbau an,
für die im städtischen Haushalt 2001 bis 2005 jährlich 25.000
Euro gewährt wurden. Von 2007 bis 2012 konnte das zweite
EU-Projekt durchgeführt werden, das Umweltschutz und
nachhaltige integrierte ländliche Entwicklung in Wiwili und den
ländlichen Gemeinden unterstützte.

Bei allen Vorhaben arbeitet das Bürgermeisteramt eng mit
dem „Freiburg-Wiwili-Verein“ zusammen, der aus eigenen
Spendenmitteln Gelder beisteuert und die Verbindungen in
die Partnergemeinde hält, sowie vor Ort mit der Organisation
„Asociatión de Desarollo Municipal“, in deren Hand die konkrete
Umsetzung liegt. Die Wiwili-Kommission des Gemeinderats,
in der alle Fraktionen vertreten sind, lässt sich regelmäßig
informieren und begleitet die Arbeit mit eigenen Anregungen.

Dass Solidarität mit Wiwili nicht nur eine Sache des Gemeinderats
und des städtischen Haushalts ist, erwies sich unter
anderem nach dem verheerenden Wirbelsturm „Mitch“ im Oktober
1998. Weil der Hurrikan zahlreiche Menschenleben gefordert
und große Teile von Wiwili zerstört hatte, rief die Stadt
zu Spenden für den Wiederaufbau und für die Reparatur der
beschädigten Trinkwasserleitung auf. Binnen weniger Tage
kamen mehr als 500.000 DM zusammen, um die größte Not
lindern zu können.

Nach einer Reise nach Wiwili im Frühjahr 2004 rief Oberbürgermeister
Dieter Salomon die „Aktion Bildungsbaustein“ ins
Leben, um Kindern aus armen Familien einen Schulbesuch
zu ermöglichen – bis heute können in ländlichen Gebieten
trotz der von den Sandinisten begonnenen Alphabetisierungskampagne
rund 40 Prozent der Menschen nicht lesen
und schreiben. Auf den ersten Aufruf kamen 10.000 Euro zusammen,
mit denen das Gehalt von Lehrern finanziert wird.
Mittlerweile haben Freiburgerinnen und Freiburger Schulpatenschaften
für 42 Kinder in Wiwili übernommen, um ihnen
einen regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen. Mit jährlich
360 Euro pro Kind werden die Schulgelder und Lehrer bezahlt.

Welchen Stellenwert die Städtefreundschaft hat, zeigt das
Interesse an Reisen nach Wiwili. Nach einer ersten Bürgerreise
im Mai 2006 war im Februar 2008 eine Delegation der
Gewerkschaft verdi zu Gast in Wiwili, und im Mai 2008 be-
suchte eine Schülergruppe des Droste-Hülshoff-Gymnasiums
mit ihrer Lehrerin Marlu Würmell-Klauss, der Vorsitzenden
des Freiburg-Wiwili-Vereins, die kleine Stadt am Rio Coco in
Nordnicaragua. Im Frühjahr 2009 kam es zum Gegenbesuch
zweier Jugendlicher aus Wiwili, im April 2012 fand die bislang
zweite Bürgerreise des Freiburg-Wiwili Vereins statt. Anfang
März 2014 wird eine städtische Delegation nach Wiwili reisen.

Seit Montag dieser Woche sind zudem zwei Mitglieder des
Wiwili-Vereins vor Ort, um das dritte EU-Projekt zu planen.

In Freiburg ist Wiwili an prominenter Stelle im Stadtbild präsent.
2003 benannte der Gemeinderat die im Volksmund als
„Blaue Brücke“ bekannte Fußgänger- und Radfahrerbrücke
zwischen der Bismarckallee und dem Stühlinger in „Wiwili-
Brücke“ um.
 
 

 
Freiburg: Das Leben genießen lernen – Zeit sich helfen zu lassen!
Sozialgenossenschaft bietet zahlreiche Dienstleistungen im und ums Haus

Immer wieder gibt es Zeiten der Überlastung. Dies ist die Zeit des Organisierens: Wer hilft im Haushalt? Wer übernimmt Routinearbeiten? Wer sieht nach den Eltern? Wer kümmert sich um die Wohnung oder ums Haus und sorgt für den Eindruck, dass es bewohnt ist? Wer gießt die Blumen? Wer kümmert sich um die Haustiere? Die Sozialgenossenschaft SAGES eG Serviceagentur für Senioren und Familien übernimmt solche Dienstleistungen von der Verhinderungspflege über Demenzbetreuung bis hin zur Reisbegleitung. Auch die Ferienbetreuung ums Haus gehört zu den Standardleistungen. ...
Mehr
 

 
Karlsruhe: Marktplatzbrunnen weicht der Kombilösung
Bauteile werden eingelagert und restauriert
Wiederaufbau nach Abschluss der Bauarbeiten

Die Tage des Marktplatzbrunnens sind - vorübergehend - gezählt. Da der Marktplatz ab Mitte November zur Baustelle für die Kombilösung wird, muss der nach Entwürfen von Friedrich Weinbrenner erbaute Brunnen weichen. Brunnenteile und das Standbild von Großherzog Ludwig werden in den zentralen Werkstätten des Gartenbauamts eingelagert.

Ende letzter Woche begann der Abbau des Brunnens. Die acht Brunnensegmente wurden am Dienstag einzeln mit einem Kran hochgehoben. Die Segmente waren mit einem Nut- und Federsystem zusammengesteckt und mit Zement vergossen. Zur Überraschung der mit dem Abbau beauftragten Fachleute fanden sie unter dem Brunnenrand nochmals Sandsteine. Da es keine Pläne über den 1833 errichteten, 1944 zerstörten und 1955 wieder hergestellten Brunnens gibt, war am Dienstag auch nicht klar, wie tief diese in den Boden ragen. Nach der Brunneneinfassung wird das Denkmal abgebaut. Die Figur von Großherzog Ludwig besteht aus einem Element, der Sockel ist wiederum aus mehreren Teilen aufgebaut. Mit der Frage, was ein Original und was ein Nachbau ist, wird sich eine Kuratorin im Zuge der Bestandsuntersuchung befassen. Die Bauteile werden restauriert, ehe der Brunnen nach Wiederherstellung des Marktplatzes wieder aufgestellt wird.

Mit dem Denkmal wird Großherzog Ludwig als Begründer der öffentlichen Wasserversorgung in Karlsruhe gewürdigt.
 
 

 
Freiburg: „Jatzige Musik“ live bei „Musik hautnah“
am Donnerstag, 7. November ab 20.00 Uhr auf Schloss Reinach

Sie nennen sich so wie die Musik, die sie spielen: „Jatzige Musik“ sind ein besonderes Trio, das sich dem klassischen Jazz, dem Bossa Nova, dem Gypsie-Swing und dem Dixieland gleichermaßen verschrieben hat.

Gitarrist Meggi Patay ist nicht nur musikalisch, sondern auch mütterlicherseits familiär verwandt mit dem legendären Sinti-Gitarristen Django Reinhardt und hat in Ensembles mit bekannten Sinti-Musikern wie Schmitto Klein und Holzmanno Winterstein gespielt. Zusammen mit dem schweizerischen Bassisten Martin Hess, der unter anderem mit Schlagzeug-Legende Pete York gespielt hat, und dem Posaunisten Hans Schweizer (Mitbegründer der „Frl. Mayers Hinterhausjazzer“, mehr als 100 Rundfunk- und Fernsehauftritte weltweit) sorgt er für einen Abend mit Jazz-Standards und Klassikern, dem jeder der drei Musiker seine ganz individuelle Prägung verleihen wird!

„Jatzige Musik“ spielen am Donnerstag, 7. November 2013 im Rahmen der Reihe „Musik hautnah“ um 20.00 Uhr im „Zehntkeller“ in Schloss Reinach in Freiburg-Munzingen. Der Eintritt kostet 10,- €.
Mehr
 

 
Barrel of Blues – Freiburgs Blues-Export, der rockt!
Barrel of Blues aus Freiburg haben sich bei ihrer Gründung Ende 2003 zunächst ganz dem Blues verschrieben. Mit Gitarre, Bass, Harp, Schlagzeug und Gesang lassen die vier Musiker auch heute noch Klassiker von Muddy Waters, Otis Rush, Little Walter und vielen anderen aus der goldenen Ära des Chicago- und Westcoast-Blues zu neuem musikalischem Leben erwachen. Doch die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen der Blickwinkel: Bluesrock der Sechziger von Peter Green, Cream oder den Doors erweitert längst schon das Repertoire. Dazu kommen immer wieder eigene Stücke, die sich stilistisch in dieses Konzept einpassen, neue Dimensionen des Blues ergründen und der ganzen Sache eine gehörige Portion Frische und Schärfe verleihen…Und: Seit 2012 lässt eine neue Bandbesetzung es auch mal ordentlich krachen – ganz nach dem Motto des Blues-Klassiker „The Blues had a baby, and they named it Rock´n´Roll“.

Barrel of Blues spielen in der Besetzung

Stefan Bürkle: Dr.
Ralf Deckert: Voc./Harp/Guit.
Meinhard Kölblin: Bs.
Thomas Pohl: Guit.

am Montag, den 28. Oktober 2013,
im “Ruefetto” (Hinter dem Café Ruef in der Kartäuserstraße!)
Granatgässle 3
79102 Freiburg im Breisgau
 
 

 
Freiburg: Neuer amtlicher Stadtplan im Handel
Freiburg hat einen Plan! Und zwar einen mit neuer Symbolik,
kräftigen Farben, klarer Reliefdarstellung, einen Plan in zwei Teilen
(Ost und West) und mit entzerrtem Maßstab (1:12.000, bisher
1:15.000), der auch der kleinsten Kita und dem verstecktesten
Spielplatz auf die Schliche kommt. Kurzum: die neue Auflage des
amtlichen Stadtplanes beschreitet neue Wege.

Wie dieser Plan aussieht und welche Vorzüge er Bürgerinnen und
Bürgern, Reisenden und kommerziellen Nutzern bietet, haben Erster
Bürgermeister Otto Neideck und Hannelore Stockert, die Leiterin des
Vermessungsamtes, gemeinsam mit dem zuständigen Kartographie-
Ingenieur Marcel Doß auf einer Pressekonferenz erläutert. Die
Aufteilung des Stadtplanes in zwei Teile beruht auf der Änderung des
Maßstabes von 1:15.000 auf 1:12.000, der die gesamte Karte
entzerrt und damit besser lesbar macht. So entstand ein völlig neues
Erscheinungsbild samt neuer farblicher Ausrichtung: Das markante
Rot und Weiß des Stadtwappens ersetzt nun nach über einem
Jahrzehnt die bisherige gelb-orange-grüne Titelblatt-Optik. Passend
dazu wurde eine neue Symbolik eingeführt.

Um der Kundschaft kartographische Dienstleistungen noch
kurzfristiger anbieten zu können als bisher, wurde die Datenstruktur
für den amtlichen Stadtplan völlig überarbeitet. Basierend auf den
Daten des Liegenschaftskatasters und des Amtlichen
Topographisch-Kartographischen Informationssystems (ATKIS)
ergibt sich ein Automatisierungsgrad, der gute Perspektiven für
weitere neue Produkte eröffnet. Dazu zählt etwa die
browsergestützte Stadtplan-App, die zum Ende des Jahres 2013
bereit stehen soll. Sie wird über einen QR-Code erreichbar sein, der
auf dem Stadtplan abgedruckt ist und auch online auf
www.freiburg.de zur Verfügung stehen wird.

Neben diesen Neuerungen haben sich aber auch viele Details
bewährt. Wie seine Vorgänger enthält der neue Stadtplan ein UTMGitter,
um Anwendern des Global Positioning Systems (GPS) eine
Orientierung anhand der entsprechenden Koordinaten zu bieten.
Auch 7000 Hausnummern sowie Bus- und Bahnlininen sind weiterhin
dargestellt. Der Innenstadtplan rückt von der Karte auf die Innenseite
der Mappe, was vor allem Touristen hilfreich finden könnten.

Seit 15. Oktober steht der neue amtliche Stadtplan im Handel zum
Verkauf (6,50 Euro) und online im städtischen FreiGIS für jedermann
bereit. Als Planoausgabe (ungefalzt) ist er im nächsten Jahr
erhältlich. Von der Vorgängerversion wurden im Laufe der Jahre über
10.000 Exemplare verkauft. Der neue Plan startet mit einer Auflage
von 5000 Exemplaren.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 
438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 
AIDShilfeFreiburg.jpg
prospect graf     Kopie.jpg
prospect graf  1 Kopie.jpg
1

Copyright 2010 - 2024 B. Jäger