Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Ulmenfällung in der Moltkestraße *aktualisiert*
Verkehr muss eingeschränkt werden

Am "Fest-Wochende" Ende Juli wird in der Moltkestraße auf Höhe der Hausnummer 133 eine große Ulme wegen einer Pilzerkrankung gefällt. Da die Straße abgesperrt werden muss und die Straßenbahn in dieser Zeit ebenfalls nicht fahren kann, soll dies zu einer Zeit passieren, in der wenig Verkehr herrscht. Ein genauer Zeitpunkt ist noch nicht bekannt.

An der Ulme ist eine auffällige plötzliche Welke und Gelbfärbung der Blätter festgestellt worden. Dies wird durch den Pilz Ophiostoma ulmi verursacht, der durch den Ulmensplintkäfer übertragen wird. Diese Sporen werden von Jungkäfern, die sich in von dem Pilz befallenen Bäumen entwickeln, weitergetragen, wenn sie sich zum Reifungsfraß in das Splintholz anderer, gesunder Ulmen bohren. Dadurch gelangen die Pilzsporen direkt in das Gefäß und Leitungssystem des Baumes, wodurch er sich ausbreitet. Als Abwehrreaktion kommt es zur Verstopfung der Leitungssysteme, wodurch der Baum seine eigenen Versorgung blockiert, was letztlich zum Absterben des Baumes führt. Da keine Chance besteht, die Krankheit zu stoppen, bleibt nur die Fällung.

Verschiedene Baumschulen bieten seit etwa 20 Jahren Neuzüchtungen an, die eine hohe Resistenz gegen die Ulmenkrankheit aufweisen sollen. Auch die Stadt Karlsruhe pflanzte solche Sorten, wie die Säulenulme in der Koch- und Helmholtzstraße oder Ulmus "New Horizon" in der Akazienstraße. Ob sich diese Sorten aber auch im hohen Alter gegen die Krankheit behaupten können, werden erst die nächsten Jahrzehnte zeigen.

Aktualisierung vom 20. Juli:
Der Zeitpunkt der Ulmenfällung ist Sonntag, 9. August, zwischen 9 und 13 Uhr. Das Gartenbauamt bemüht sich, die Arbeiten schneller abzuschließen.

zum Bild oben:
Die Ulme in der Moltkestraße ist von dem Pilz Ophiostoma ulmi befallen und kann nicht gerettet werden. / Foto: Stadt Karlsruhe
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Freiburg: Baufortschritt am Rotteckring
Kreuzung Werthmann-/Rempart- und Belfortstraße konnte freigegeben werden

Die Kreuzung Werthmann-/Rempart- und Belfortstraße im Zuge des Ausbaus der Stadtbahnlinie Rotteckring ist fertiggestellt. Bei der Freigabe der Kreuzung betonte Baubürgermeister Martin Haag, dass das größte innerstädtische Bauprojekt in Freiburg einen weiteren Schritt vorankomme. Aufatmen können jetzt alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die die Rempart- und Belfortstraße benutzen, so Haag weiter.

Die Rempartstraße war seit Ende April ab der Mensa eine Sackgasse. Der Verkehr konnte nur über die Kaiser-JosephStraße abfließen, was zu Stoßzeiten und an Wochenenden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Ab Ende Mai wurde dann auch die Belfortstraße ab Milchstraße zur Sackgasse, weil ab diesem Zeitpunkt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die ersten Schienen über die Kreuzung legte und im Anschluss daran die Straßenoberflächen wieder hergestellt wurden.

Erleichterungen gibt es vor allem auch für die Radfahrenden, zumal bedingt durch die Sperrung des Dreisamuferradwegs viele die Strecke am Rotteckring nutzen.

Die Kreuzung ist Teil des ersten Bauabschnitts zum Ausbau der Stadtbahn Rotteckring zwischen Schreiber- und Sedanstraße. Die Bauarbeiten für diesen Abschnitt begannen im März und werden voraussichtlich im November dieses Jahres abgeschlossen. Etwa drei Millionen Euro soll dieser Abschnitt kosten.

Laut Angaben des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) gehen die Gleis- und Straßenbauarbeiten zügig voran und liegen exakt im Zeitplan. 170 Meter Doppelgleis der neuen Stadtbahnlinie wurden bereits verlegt. Ein großer Dank gilt daher den beteiligten Baufirmen, dem GuT und der VAG, dass die Bauarbeiten trotz der großen Hitze der letzten Wochen so gut fortgeschritten sind.

Die neue, rund 1,9 Kilometer lange Trasse führt von der Kronenstraße kommend über Rotteckring, Fahnenbergplatz und Friedrichring bis zum Siegesdenkmal. Das Großprojekt wurde im Februar mit dem Abriss und Neubau der Kronenbrücke begonnen. Zahlreiche Leitungen und weitere Bauwerke müssen im Vorfeld verlegt und gebaut werden.

Ab Frühjahr 2016 wird die Stadtbahnlinie in der Kronenstraße weiter ausgebaut. Gleichzeitig wird nächstes Jahr der Platz der Alten Synagoge umgebaut. Zug um Zug wird dann auf dem Rotteckring in Richtung Siegesdenkmal gebaut. Ende 2018, so die Planungen, sollen alle Bauarbeiten beendet sein.

Die VAG und das GuT bitten um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen.

Gerne können Sie sich über den Neubau der Stadtbahn Rotteckring auch im Info-Container am Platz der Alten Synagoge informieren (Dienstag bis Donnerstag von 12.30 bis 13.30 Uhr).

Außerdem kann der Stand der Bauarbeiten an der Kronenbrücke ebenfalls im Internet über eine Webcam betrachtet werden. Die Weitwinkelkamera erfasst die komplette Brücke und liefert alle 30 Minuten ein Bild. Diese sind abrufbar über www.freiburg.de./baustellen oder www.freiburg.de/rotteckring .

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet unter www.freiburg.de/baustellen .
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Mundenhof-Gelände Freiburg: 33. Zelt-Musik-Festival
Sonne, Musik und laue Sommernächte
Das 33. Zelt-Musik-Festival war heiß und gut. Dank 14 ausverkaufter Veranstaltungen kann sich das ZMF über rund 41.000 Konzertbesucher freuen. Musikalische Höhepunkte waren im Zirkuszelt unter anderem die Konzerte von Tommy Emmanuel, Orquesta Buena Vista Social Club®, Joan Baez und Tom Odell, der mit einem unerwartet rockigen Set überraschte. Im Spiegelzelt haben Jesper Munk, Les Yeux d’la Tête und Mockemalör besonders beindruckt.
Insgesamt genossen über 130.000 Musik- und Kulturliebhaber die lauen Sommernächte auf dem ZMFGelände. Bei der einmaligen ZMF-Stimmung mit Lichtern, Musik, Kleinkünstlern und JugendkulturAktionen schlenderten die Besucher über die Hügel durch die Zeltstadt und lauschten den Konzerten des Hauptprogrammes.

Sommerhitze
Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen mussten leider am ersten Festivalwochenende der Bambinilauf und das Reiten abgesagt werden, die beide unter der prallen Nachmittagssonne stattgefunden hätten.
Am letzten Festivalfreitag wurde leider das Konzert von Lindsey Stirling durch die Künstlerin abgesagt, da laut ihrer Aussage die Temperaturen im Zelt zu hoch für Künstler und Publikum seien – was in 33 Festivaljahren noch nie vorgekommen ist. In den vorangegangenen Festivaltagen mit zum Teil gleich hohen Temperaturen, wurde uns durch unsere Sanitäter der Johanniter Unfallhilfe bestätigt, dass es keinen einzigen Kreislaufzusammenbruch oder eine signifikante Steigerung der Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr in einem der Zelte gab. Dies zeigt, dass unser Belüftungskonzept, das auf den Kamineffekt beruht, gut funktioniert: Die heiße Luft zieht nach draußen ab und ständig strömt frische, sauerstoffreiche Luft nach. Sobald die Außentemperaturen niedriger sind als die im Zelt, wird dieser natürliche Effekt mit zusätzlichen Gebläsen verstärkt.
Ein gesundheitliches Risiko für die Konzertgäste aufgrund zu hoher Temperaturen schließen wir daher aus.

Alles in Action 2015
Mit fast 39.000 Besuchern war das eintrittsfreie ZMF-Actionprogramm ein Riesen-Publikumserfolg. Insgesamt gab es 145 Stunden Programm, das sind sage und schreibe sechs Tage Konzerte, Kleinkunst und Mitmachaktionen nonstop!
Besonders gefeierte Konzerte waren die Auftritte der Germein Sisters, von La Petite Rouge, die Premiere von Niko Halfmanns The Nutty Boys und der Auftritt von Tonomat 3000. Die Kleinkunst-Bühne am Anfang des Geländes wurde erstmals auch als Latenight-Stage musikalisch besetzt. Die Auftritte von Peaceful Sins und Buffen & Brezeln begeisterten die Zuschauer. YoungStars in Action, das Programm für Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche im Auftrag des Förderkreises Freiburger Musikfestival e.V. und dank der Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst konnte wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche begeistern. Die jahrelange Zusammenarbeit zwischen Projekten wie der Rockwerkstatt und dem ZMF spiegelt sich nun auch in der Qualität der einzelnen Bands wider, die jedes Jahr ihr Instrument besser spielen. Die Jugendkulturnacht am 17.7. in Zusammenarbeit mit dem JBW war erneut ein großer Erfolg. Auch die Workshop-Projekte (Fotografie- Technik- und Radio-Workshop) wurden sehr gut angenommen. Das neue Projekt Tree of Messages von Deniz Pasaoglu wurde mit großem Interesse von den ZMF Besuchern angenommen. Bei den Schreibwerkstätten, die sie angeboten hat, haben insgesamt 95 Personen teilgenommen.
Der Familientag der Erzbischof Hermann Stiftung wurde leider aufgrund der hohen Nachmittagstemperaturen nicht so rege besucht wie im letzten Jahr. Zum morgendlichen ökumenischen Gottesdienst kamen dennoch 70 Besucher auf das ZMF-Gelände.

Zahlen
• Rund 41.000 Konzertbesucher und fast 130.000 Besucher auf dem Gelände
• Wetter: Hochsommerliche Temperaturen, viel Sonne und ein kleines bisschen Regen am Ende
• 18 Veranstaltungen im Zirkuszelt, 30 im Spiegelzelt (ohne Clubnights)
• 350 Künstler im Haupt- und 830 im Actionprogramm, davon 570 jugendliche Nachwuchstalente
• Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen gab es ein Umsatzplus in allen Getränkebereichen
• Neuer Festivalrestaurantpächter Waldsee Catering GmbH sowie der neu gestaltete Garten und die Mercedes Benz Lounge wurden sehr gut angenommen.
• Wieder über 100 Veranstaltungen mit fast 39.000 Zuschauern im Actionprogramm.
• 5 Clubnights im Spiegelzelt bei freiem Eintritt
• Vierzehn ausverkaufte Veranstaltungen: Im Zirkuszelt waren das die Abende mit Andreas Bourani, Revolverheld, Orquesta Buena Vista Social Club®, Hubert von Goisern, Dieter Thomas Kuhn und Band, Joan Baez sowie Rea Garvey. Im Spiegelzelt waren die Freiburger Puppenbühne, die Orsons, Axel Hacke, Luke Mockridge, Les Yeux d’la Tête, Die Kleine Tierschau und AnnenMayKantereit ausverkauft.

ZMF-Partner News

Förderkreis Freiburger Musikfestival e.V.
Dank des Engagements des Förderkreises Freiburger Musikfestival e.V. konnte auch dieses Jahr wieder die Klassik ihren Platz im ZMF-Programm finden:
• ZMF-Gala "Exil - Asyl - Heimat" mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, Ltg. Juri Gilbo, Manuel Druminski (Vl.), Michel Gershwin (Vl.), Brenda Boykin (Gesang), Enrique Ugarte (Akk.), Marco Mezquida (Kl.), Gerhard Polt (ZMF-Ehrenpreis 2015), Murat Coşkuns "WorldPercussionEnsemble", ZMF-Jazz & Rap-Magnetfamily "Die Heimatlosen" mit Peter Stoecklin, Perry Robinson (USA) & Gerald Achee (Trinidad), Polyphony Quartett (Israel/Palästina), Sprecher: Ullo von Peinen, Moderation: Clemens Salm.
Höhepunkt war gewiss der berührende Auftritt von „Weit vom Auge – Weit vom Herz“, ein Projekt von Barbara Davids, mit Tänzern von Juvenile Maze (Dance Emotion) und unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen u.a. dem ZMF-Preisträger 2015 Jan Mustafa.
• Klassikmatineen:
Jeden Sonntag fanden wieder die Klassikmatineen statt: Klavier-Matinee mit dem Warschauer Chopin-Preisträger Kevin Kenner (5. Juli), Klassik-Jazz-Matinee "Cross Countries" mit dem Spanier Marco Mezquida (Kl), Enrique Ugarte & Murat Coşkun (Akk. und Perk.), Polyphony Quartett (Israel-Palästina), und Nightlosers mit Transsilvanischen Blues aus Rumänien (12. Juli), "Barock 'n' Roll" von Red Priest aus Großbritannien (19. Juli).
Während der Festivalzeit konnte sich der Förderkreis über mehr als 18 neue Mitglieder freuen und nähert sich der Marke von 600 Mitgliedern.

Shuttle-Bus-Linie der Freiburger Verkehrs AG
Sehr großen Zuspruchs erfreute sich wieder der ZMF-Shuttle der Freiburger Verkehrs AG (VAG) der gewohnt reibungslos und mit viel guter Stimmung in den Bussen sehr viele Menschen von der Haid zum ZMF und zurück brachte. Der durchgehende Stadtbahnverkehr an den Wochenendnächten sorgte zudem für eine neue Qualität der Beförderung.

Make some noise!
Die Fans von Revolverheld jubelten am Besten.
Im fünften Jahr der Messungen der Beifall-Lautstärke bei den Konzerten im Zirkuszelt mit dem TestoApplausometer haben sich die Fans von Revolverheld an die Spitze gejubelt (106,6 dB(A)), kurz vor dem Publikum von Dieter Thomas Kuhn (104,4 dB(A)) und Andreas Bourani (102,1 dB(A)).
Das Applausometer wurde extra von Testo-Auszubildenden für das ZMF gebaut und basiert auf einem Schallpegel-Messgerät aus dem Hause Testo. Eine LED-Skala bewegt sich je nach Dezibel-Zahl leuchtend nach oben oder nach unten und spornt das Publikum an, seiner Band lautstark Beifall zu spenden.

Energiewende beim ZMF
Seit 2011 arbeitet das Zelt-Musik-Festival – dank der Initiative badenovas – daran ihre CO2 Bilanz deutlich zu verbessern. Der Umwelt- und Energiedienstleister badenova möchte die „Energiewende für alle“ in der Region verwirklichen. Dieses Ziel erreichen sie mit ihrem Einsatz zum Klimaschutz, einer regionalen regenerativen Energieerzeugung und engagierten Partnern wie dem ZMF. Seit 2011 bezieht das ZMF atomstromfreien „Ökostrom“ der badenova. Eine weitere Verbesserung der Energiebilanz wurde durch die Erweiterung der Eintrittskarte zur Fahrkarte für das gesamte Gebiet des RegioVerkehrsverbunds Freiburg und durch eine Verbesserung des Pendelverkehrs erreicht. Dennoch ist der Anreiseverkehr zum Festival mit rund 60 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes beim ZMF der größte Verursacher von Emissionen. Das Festival arbeitet weiter daran, die Besucher zur Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmittel oder dem Fahrrad zu bewegen.

Vormerken
34. Zelt-Musik-Festival: 13. bis 31. Juli 2016
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Freiburg: Neuer Stadtplan Moderne Architektur in Freiburg
Neuer Blick auf die modernen Seiten der Stadt

Nicht nur historisch ist Freiburg interessant, auch an zeitgenössischer Architektur hat die Stadt viel zu bieten. Dies zeigt der Stadtplan „Moderne Architektur in Freiburg – ein Cityguide zu außergewöhnlichen Gebäuden“, den das Architekturforum Freiburg und die FWTM gemeinsam entwickelt und entworfen haben. Auf einem modernen 3-D-Plan weist der Stadtplan den Weg zu 34 Gebäuden und sechs Vierteln im gesamten Stadtgebiet. Bilder, Einzelbeschreibungen und Adress- sowie ÖPNV-Hinweise ergänzen den Plan.

Der Stadtplan soll Freiburgern und Gästen einen neuen Blick auf die Stadt und ihre modernen Seiten eröffnen. FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann betont: „Gässle, Bächle und das Münster prägen das Bild von Freiburg, das jedoch vernachlässigt, dass Freiburg ein wachsender, sich weiterentwickelnder Standort ist, in dem auch in der Neuzeit viel Sehens- und Erlebenswertes entstanden ist.“ Und Ludwig Eith, Vorsitzender des Architekturforums Freiburg ergänzt: „ Die Stadt hat sich seit den 1990er Jahren zu einem Zentrum der modernen, oft ökologisch ausgerichteten Architektur entwickelt. Dies wollen wir unseren Besuchern zeigen.“

Die Auswahl der im Plan enthaltenen Bauten erfolgte durch ein Auswahlgremium bestehend aus dem Bund Deutscher Architekten, der Architektenkammer, dem Architekturforum Freiburg sowie dem Stadtplanungsamt. Auswahlkriterien für die ausgewählten Bauwerke und Bezirke waren die überdurchschnittliche architektonische Qualität im Hinblick auf Gestaltung und städtebauliche Einfügung, eine Vorbildfunktion in der Verwendung regenerativer Energien, die gute Erreichbarkeit innerhalb der Stadt sowie eine interessante bauliche Wirkung auch für auswärtige Besucher, auch wenn eine Innenbesichtigung nicht möglich ist.

Die Datengrundlage für den Plan in 3D-Optik lieferte das Vermessungsamt der Stadt Freiburg. „Die Kolleginnen und Kollegen des Vermessungsamtes haben uns bei der Plangestaltung maßgeblich unterstützt und so entscheidend zum Gelingen des Projektes beigetragen“, betont FWTM-Abteilungsleiterin Sabine Weber-Loewe.

Die Kosten für die Plandaten, Druck und Grafik in Höhe von ca. 6000,-- Euro übernimmt die FWTM. Die übrigen Kosten werden vom Architekturforum sowie den beiden Sponsoren Carparol-Farben und Marc Boehlkau - Die Küche getragen. Der Plan ist gegen eine Schutzgebühr von 2 Euro erhältlich, derzeit zunächst in der Tourist Information, bei der FWTM und beim Architekturforum. Zukünftig soll er auch in ausgewählten Buchhandlungen verfügbar sein.
 
 

 
Karlsruhe: "Kunst schafft" kreative Werke von Kindern und Jugendlichen
Ausstellung der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit im Durlacher Rathaus

Die Welt einmal mit Kinderaugen zu sehen und zu begreifen, ist ein ewig junges Gebot. Gelegenheit, diese Perspektive zu erfahren und einzunehmen, bietet ab Freitag, 17. Juli, zehn Wochen lang, bis zum 25. September, im Rathaus Durlach die Ausstellung "Kunst schafft" mit Werken von Kindern und Jugendlichen der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit. Am Donnerstag, 16. Juli, lädt Ortsvorsteherin Alexandra Ries ab 17 Uhr zur Vernissage im Bürgersaal.

Die junge Kunst ist dann jeweils werktags von 8 bis 16, donnerstags sogar bis 18 Uhr besuchbar. Die Sozialpädagogische Gruppenarbeit beim Stadtamt Durlach betreut Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren, will sie auf ihrem oft nicht leichten Weg des Erwachsenwerdens begleiten. Faktoren und Anregungen, um ihn für sich und gemeinsam zu meistern, sind ein positives Selbstverständnis sowie das Kennenlernen der eigenen Gefühlswelten und Potenziale. All dies und mehr dient der Förderung fantasievoller Freizeitgestaltungen, wie die Ausstellung Kreativität und künstlerische Inspiration verkörpert.
 
 

 
Freiburg: CSD behindert Bus- und Stadtbahnverkehre
er Christopher Street Day (CSD), der am 18. Juli von 15 bis 22 Uhr stattfindet, hat in der Innenstadt starke Auswirkungen auf alle Stadtbahnlinien sowie auf die Buslinien 10, 14 und 27.
Da der Zeitplan des Umzuges nicht genau vorhergesagt werden kann, wird die VAG so flexibel wie möglich reagieren, um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten.

1. Phase
Der Umzug startet vom Stühlinger Kirchplatz und verläuft zunächst durch die Eschholzstraße. In dieser Zeit fährt die Stadtbahnline 5 von Norden kommend von „Technisches Rathaus“ zur „Bissierstraße und zurück. Die Linien 1 und 3 fahren von Westen her bis „Technisches Rathaus“. Die Linien 1,3 und 5 aus Littenweiler, Vauban und Rieselfeld kommend enden in dieser Phase des Umzuges beim Stadttheater.
Die Buslinie 10 fährt von der Lehener Straße kommend Richtung „Technisches Rathaus und von dort weiter zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

2. Phase
Wenn der Umzug das Siegesdenkmal erreicht, kann die Linie 2 aus Zähringen kommend nur bis Okenstraße verkehren. Aus der Gegenrichtung, von Günterstal kommend, fährt die 2 bis zum Bertoldsbrunnen. Die Buslinie 27 kann nicht zur Haltestelle „Stadtgarten“ fahren sondern fährt direkt zurück durch die Habsburgerstraße.

3. Phase
Die dritte Phase beginnt, wenn die Parade das Schwabentor erreicht. Bis dieser Bereich wieder frei ist kann die Stadtbahnlinie 1 aus Littenweiler bis zum Schwabentor nicht fahren.

4. Phase
Schließlich erreicht der Umzug die Kaiser-Joseph-Straße. In dieser Zeit sind alle Stadtbahnlinien betroffen. Die Linie 1 fährt von Littenweiler kommend bis Bertoldsbrunnen und von Landwasser aus bis Technisches Rathaus. Die Stadtbahnlinie 2 verkehrt von Günterstal bis „Lorettostraße“ und in der Gegenrichtung von Zähringen bis Siegesdenkmal. Die Linien 3 und 5 fahren von Vauban und Rieselfeld kommend bis „Heinrich-von Stephan-Straße“. Von „Haid“ kommend fährt die Linie 3 bis „Technisches Rathaus“. Die Linie 5 aus Norden kommend biegt dann am Technischen Rathaus wieder ab Richtung Bissierstraße. Für diesen Betriebsabschnitt wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen der Heinrich-von Stephan-Straße und der Johanneskirche eingerichtet.

5. Phase
Gegen Ende des Umzuges verläuft dieser zurück auf dem Weg zum Stühlinger Kirchplatz nochmal durch die Eschholzstraße. In dieser Zeit wird wieder so gefahren, wie in „Phase 1“ geschildert.
 
 

 
Freiburg: Sonderfahrten zu „Sea You 2015“
Zum Open-Air-Festival „Sea You 2015“, das am 18. und 19. Juli am Tunisee stattfindet wird durch die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ein Bus-Sonderverkehr zwischen Freiburg Hauptbahnhof und dem Veranstaltungsort eingerichtet.

Am Samstag, 18. Juli, fahren die Busse zwischen 11.30 Uhr und 16.00 Uhr alle 10 Minuten. Danach bis 22.30 alle 40 Minuten.
Am Sonntag, 19. Juli, wird zwischen 11.30 Uhr und 16.30 Uhr ein 15-Minuten-Takt und danach bis 20.30 Uhr ein Stundentakt angeboten. Bei entsprechendem Bedarf werden noch zusätzliche Fahrten erfolgen.

Die Rückfahrt nach Festivalende erfolgt bedarfsorientiert.
 
 

 
Freiburg: Erster „Urbos 100“ geht ins Liniennetz
Mit einer ersten offiziellen Ausfahrt für geladene Gäste begann bei der Freiburger Verkehrs AG (VAG) am Mittag des 16. Juli 2015 das Zeitalter der „Urbos 100“ Stadtbahnfahrzeuge.

Nach einer kleinen Feierstunde für geladene Gäste rollte ein geschmückter Urbos zur ersten offiziellen Ausfahrt vom Betriebshof der VAG. Am Abend desselben Tages gab es dann noch zwei weitere Fahrten für Fahrgäste, die sich auf einen Aufruf im VAG Kundenmagazin „Facetten“ hin dafür beworben hatten – diese Plätze waren übrigens schon einen Tag nach Erscheinen des Heftes komplett ausgebucht.

VAG Vorstand Stephan Bartosch sagte nach seinen begrüßenden Worten, dass die gekauften Fahrzeuge bestens den gewünschten Anforderungen entsprechen “Pünktliche Lieferung, gute Testfahrten und schnelle und problemlose Inbetriebnahmen sprechen für das Fahrzeug samt Hersteller. Auch das ruhige Fahrverhalten und der gute Fahrkomfort überzeugen. Ich bin mir sicher, dass auch unsere Fahrgäste dies zu schätzen wissen werden. Dank der weit fortgeschritten Barrierefreiheit im Freiburger Stadtbahnnetz stellen auch die zwei großen Multifunktionsflächen vor allem für Personen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollatoren eine neue Qualität dar.“

Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon erinnerte daran, dass VAG und Stadt derzeit „das größte Ausbauprogramm in der über 100jährigen Geschichte der Freiburger Straßenbahnen stemmt. In die insgesamt vier neuen Streckenabschnitte fließen Investitionen von über 150 Millionen Euro. Ein wichtiger Teil dieses Pakets ist auch die Erneuerung und Vergrößerung des Fahrzeugparks, denn neue Strecken brauchen auch zusätzliche Fahrzeuge."

Für den Hersteller, die im spanischen Beasain beheimatete „Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles“ (CAF), merkte Koen de Clercq (Area Direktor CAF D-A-CH) an: „CAF ist stolz auf den erfolgreichen Markteintritt in Deutschland mit dem Urbos Freiburg, zumal Freiburg und sein Stadtbahnbetrieb ein großes Renommee aufweist“

Die sechs neuen Fahrzeuge werden wegen anstehender Netzerweiterungen und zur Modernisierung des Fahrzeugparks benötigt. Eine zweite Lieferung von weiteren sechs Urbos 100 erfolgt im Jahr 2017.

In den Linieneinsatz werden die ersten Urbos 100 am 27. Juli gehen.

Der Auftrag an CAF erfolgte nach einer europaweiten Ausschreibung, an der sich mehrere Hersteller beteiligt hatten. Ãœber den genauen Kaufpreis, der neben den Fahrzeugen auch Ersatzteile sowie ein Servicepaket beinhaltet, wurde Stillschweigen vereinbart. Er liegt jedoch unter 40 Millionen Euro.


Das Fahrzeug

Der Urbos 100 zeichnet sich durch ein großzügiges Innenleben und ein durchdachtes Sicherheitskonzept aus. Doch auch die äußere Erscheinung „unserer Spanierin“ kann sich sehen lassen. Ihre geschwungene „lächelnde“ Front kommt ebenso dynamisch daher wie Ihre ruhige aber kraftvolle Fahrweise.

Die Straßenbahnen tragen den Namen Urbos. Der Typ Urbos 1 wurde 2004 erstmals ausgeliefert. Seitdem wurde das Fahrzeug ständig weiterentwickelt. Seit 2010 wird die Version gefertigt, welche auch in Freiburg zum Einsatz kommt. Mittlerweile rollen die Urbos unterschiedlicher Baureihen zum Beispiel in Nantes, Edinburgh oder Stockholm. Doch das Einsatzgebiet reicht auch bis Südamerika, Australien und Taiwan.


Das Innenleben

Die Fahrzeuge sind zu 100 Prozent in Niederflurtechnologie ausgeführt. Innerhalb des Fahrzeugs sind keine Stufen vorhanden.

Das 7-teilige Multigelenkfahrzeug, das an beiden Enden Fahrerstände aufweist („Zweirichtungsfahrzeug“) ist mit knapp 42 Metern Länge so lang wie die Combinos. Drei der vier Fahrwerke sind angetrieben, und verfügen über eine elektrische Gesamtleistung von 900 kW. Das vierte Fahrwerk ist nicht angetrieben, hat jedoch ein passives Bremssystem.

An jeder Wagenseite befinden sich 5 Doppeltüren mit einer Durchgangsbreite von über 1,30 m sowie eine Einzeltür. Das Fahrzeug bietet Platz für 241 Fahrgäste und verfügt über 66 + 6 Sitzplätze.

Im Fahrzeuginneren befinden sich zwei Multifunktionszonen, die mit 6 Klappsitzen ausgestattet sind. Diese Zonen sind für das Abstellen von Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen vorgesehen und werden entsprechend gekennzeichnet. Zusätzliche horizontale Haltestangen mit Haltewunschtastern verbessern das Platzangebot. Für den Zustieg mobilitätseingeschränkter Fahrgäste an den wenigen nicht entsprechend ausgebauten Haltestellen in der Innenstadt sind Klapprampen vorhanden. Der Kontakt zum Fahrer kann dort über Sprechstellen an den Türportalen oder den Multifunktionsbereichen hergestellt werden – ein Novum im Freiburger Fuhrpark.

Zum Schutz der Fußgänger sind sämtliche Aussparungen an der Fahrzeugfront und an den Seiten durchgehend tief verkleidet, außerdem verfügt das Fahrzeug über einen neuartigen Überrollschutz im Frontbereich.


Fahrgastraum

Der Fahrgastraum wird mit modernen Materialien gestaltet, welche auch bei intensiver Nutzung stabil und widerstandsfähig sind und somit eine lange Lebensdauer erreichen können. Die Materialien lassen sich einfach reinigen und Verschleißteile wie zum Beispiel die Sitzbezüge können leicht ausgetauscht werden. Die Haltestangen werden wie bei allen Freiburger Fahrzeugen in Edelstahl ausgeführt. Durch die großen, getönten Fensterflächen gelangt sehr viel Licht in den Innenraum. An der Decke befinden sich zwei durchgehende Lichtbänder, welche auch bei Dunkelheit für eine sehr gute Ausleuchtung des Innenraumes sorgen. Über Sensoren wird die Innenraumbeleuchtung automatisch den Außenlichtverhältnissen angepasst.

Der gesamte Fahrgastraum ist klimatisiert, wobei aus ökologischen Gründen eine gute Entfeuchtung der Luft und nur eine mäßige Temperaturabsenkung realisiert werden. Im Winter sorgen zusätzliche Warmluftheizgeräte für eine gleichmäßige, behagliche Temperatur.

Die Multifunktionsbildschirme versorgen den Fahrgast mit allen erforderlichen Informationen über den Linienverlauf. Zum Schutz unserer Fahrgäste und des Fahrpersonals erhält das Fahrzeug eine Videoanlage. Außerdem befinden sich in jedem Fahrzeug zwei Fahrkartenverkaufsautomaten der neuen Generation, die auch Geldscheine und EC-Karten akzeptiert.


Wagenaufbau

Die tragenden Teile der Wagenkastenmodule bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Eingesetzt werden Stahlprofile im Be­reich der hochbelasteten Längsträger, Aluminiumprofile und Aluminiumbleche für Querträger, Böden, Türschwellen, Decken und Seitenwände sowie Verbundelemente aus verschiedenen Werkstoffen für die Innenraumausstattung.

Die Untergestelle der einzelnen Module sind über Kugelgelenkverbindungen gekoppelt, im Dachbereich sorgen je eine starre und eine flexible Gelenkverbindung für die sichere Kraftübertragung.

Das Fahrzeug weist ein Leergewicht von 53 t auf.


Außendesign

Der Urbos 100 verfügt über ein zeitgemäßes Außendesign ohne dabei aufdringlich zu wirken. Abgerundete Formen ohne überstehende Anbauteile verbessern die Fahrdynamik und vermindern die Fahrgeräusche. Die bisher immer sehr auffälligen, großen Außen­spiegel werden durch Kamerasysteme ersetzt, die dem Fahrer eine gute Sicht über die gesamte Längsseite ermöglichen.
In der Grundversion werden die Fahrzeuge in den Freiburger Farben Weiß, Rot und Schwarz ausgeliefert. Die Fahrzeuge können auch problemlos wie bisher mittels Klebefolien als bunte Werbeträger genutzt werden.


Die Firma CAF

CAF ist ein spanischer Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in Beasain im Baskenland. Das Unternehmen ging hervor aus einer Eisenhütte, wurde 1917 als Fabrik zur Herstellung von Waggons neu gegründet und besteht in seiner jetzigen Form seit 1971. Das Produktportfolio reicht vom Hochgeschwindigkeitszug über U- Bahnen und S- Bahnen bis zu den Straßenbahnen. CAF ist international tätig und hat z.B. auch schon U-Bahnen nach Washington D.C. geliefert. In Bezug auf die verkauften Straßenbahnfahrzeuge nimmt CAF derzeit in Europa den 2. Platz ein. Die Lieferung der neuen Straßenbahnen für Freiburg ist der erste Auftrag für CAF in Deutschland.

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