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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Gebäudebrand in der Munzinger Straße
Freiburg-St. Georgen. 02.07.2021, 16:44 Uhr; Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle über die europaweite Notrufnummer 112, dass auf einem Flachdach eines Gebäudes ein Brand ausgebrochen sei. Es waren Flammen und schwarzer Rauch sichtbar. Sofort alarmierte der Disponent den Löschzug der Berufsfeuer wehr, eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr, den diensthabenden Direktionsdienst sowie den Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen.

Die Einsatzkräfte leitenden sofort eine die Brandbekämpfung ein. Ersthelfer haben Löschversuche mit Pulverlöschern unternommen. Diese Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und wurden vor Ort untersucht.

Nach umfangreichen Löscharbeiten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüftet und danach der Polizei übergeben.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 9 Fahrzeugen und ca. 30 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

Gegen Atomwaffen:
Karlsruhe zeigt Flagge (c) Archivfoto: Roland Fränkle, Stadt Karlsruhe
 
Gegen Atomwaffen: "Diese Bedrohung muss ein Ende finden"
Karlsruhe beteilgt sich wieder am Flaggentag der Bürgermeister für den Frieden

So wie der 8. Mai mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa für Frieden steht, soll auch der 8. Juli seit inzwischen einigen Jahren ein solches Zeichen setzen. Karlsruhe zeigt dann ebenfalls wieder Flagge gegen Atomwaffen und rückt dabei dieses Jahr den im Januar in Kraft getretenen Atomwaffenverbotsvertrag in den Fokus, dem unter anderem die Atommächte und auch Deutschland noch nicht beitraten.

"Wir wollen ein Zeichen gegen nukleare Massenvernichtungswaffen setzen", erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dazu. Die Vereinigung der deutschen Mayors for Peace, der Bürgermeister für den Frieden, erinnert an die Strahlkraft eines vor nun genau 25 Jahren erschienenen Rechtsgutachtens. Dieses veröffentlichte der Internationale Gerichtshof im niederländischen Den Haag am 8. Juli 1996. Es stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem bestehe dem Gerichtshof zufolge eine Verpflichtung, "in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen".

Seit zehn Jahren gibt es den von der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover eingeführten Flaggentag in Deutschland, an dem sich inzwischen rund 400 Kommunen und deren Oberhäupter beteiligen, begleitet von vielfältigen Aktionen zahlreicher Friedensinitiativen. Die japanische Stadt Hiroshima, wie Nagasaki 1945 von einer US-Atombombe getroffen, hatte das längst weltweit agierende Netzwerk Mayors for Peace 1982 gegründet, das sich unter anderem gegen Atomwaffen stellt. Wie OB Mentrup, der das noch immer gewaltige Arsenal von geschätzt mehr als 13000 Atomwaffen kritisiert: "Diese Bedrohung muss ein Ende finden. Wir wollen, dass auch Deutschland dem Atomwaffenverbotsvertrag beitritt. Auf dem Weg dorthin sollte Deutschland als Beobachter an der ersten Vertragsstaatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag Anfang 2022 teilnehmen."

zum Bild oben:
Dem Netzwerk Mayors for Peace gehören weltweit mehr als 8000 Städte an, darunter mehr als 700 in Deutschland. Zu diesen zählt Karlsruhe, das entschieden gegen Atomwaffen eintritt.
Archivfoto: Roland Fränkle, Stadt Karlsruhe
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Buslinie 14: Zwei Haltestellen entfallen; AST wird eingerichtet
Die Buslinie 14 kann von kommendem Montag an, 5. Juli, die Haltestellen „Draisstraße“ und „Vogesenstraße“ für voraussichtlich neun Monate nicht andienen. Grund sind Bauarbeiten in der Engelberger Straße.

Die Busse der Linie 14 fahren in dieser Zeit in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Eschholzstraße“ und „Ferdinand-Weiß-Straße“ den gesamten Fahrweg nur in der Eschholzstraße ohne in den westlichen Bereich des Stühlinger abzubiegen.

Für Fahrgäste aus dem betroffenen Gebiet bietet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) während der Baustellenzeit einen Abholservice per Telefon an. Dieser bringt die Fahrgäste von zu Hause aus bis zur Haltestelle „Vogesenstraße“ oder „Eschholzstraße“ und von dort aus auch wieder zurück bis vor die Haustüre. Um diesen Service nutzen zu können, der montags bis Freitag von 7.45 bis 0.45 Uhr stündlich angeboten wird, muss man sich rund 30 Minuten vor Fahrtbeginn unter 0761/4511 -451 telefonisch anmelden. Für die Fahrt ist ein gültiger RVF-Fahrschein – also zum Beispiel eine RegioKarte – notwendig. Außerdem erhebt der Taxifahrer einen Komfortzuschlag von einem Euro pro Fahrt.

Das zusätzliche AST-Gebiet wird umschlossen von der Dreisam und von der Eschholzstraße, der Wannerstraße, der Fehrenbachallee und der Bissierstraße.
 
 

Korczak-Haus Freiburg e.V. erhält Spende von 3.300,- €
Foto: privat
 
Korczak-Haus Freiburg e.V. erhält Spende von 3.300,- €
50. Jubiläum der Vereinsgründung gewürdigt
Klassisches Konzert für mehrfachbehinderte Kinder berührt die Herzen

Vor 50 Jahren wurde in Freiburg der Verein Korczak-Haus Freiburg e.V. gegründet. Er ist Träger der Janusz-Korczak-Schule für geistig und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche. Da anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Trägervereins infolge der Corona-Pandemie leider keine große Party stattfinden kann, hat der Verein die Idee entwickelt und umgesetzt, den Schülerinnen und Schülern ein klassisches Konzert unter Pandemie-Bedingungen im Freien zu schenken.

Ermöglicht wurde das Konzert durch eine Spende des Rotary Clubs Freiburg Zähringen in Höhe von 3.300,- €: Neben den Inszenierungskosten und der Tonanlage konnten mithilfe der Spende auch die jungen Musikerinnen der Musikhochschule für ihre künstlerische Tätigkeit eine angemessene Gage bekommen.

Der Auftritt wurde ein ganz besonderes Erlebnis für alle Beteiligten: In Kooperation mit der Musikhochschule Freiburg wurde vom Korczak-Haus Freiburg e.V. eine musikalische Geschichte entwickelt, die sich den Einschränkungen und verminderten Wahrnehmungsmöglichkeiten schwer mehrfachbehinderter Kinder und Jugendlicher anpasste. Das Publikum wurde zu Werken von Barock über Romantik bis Moderne von Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninow und Johannes Brahms durch verschiedene kleine Interaktionen mit „Mitmachcharakter“ eingebunden. Das Ergebnis war ein freudvolles, Hoffnung gebendes Erlebnis für Kinder und Jugendliche, die in den zurückliegenden Monaten durch die Einschränkungen der Corona-Krise besonders hart betroffen wurden.

Über den Rotary Club Freiburg Zähringen
Der Rotary Club (RC) Freiburg Zähringen wurde im Dezember 1977 gegründet und ist einer von drei Freiburger Rotary-Clubs.
Bei Rotary pflegen im Beruf stehende Frauen und Männer ein soziales und berufliches Netzwerk und setzen sich für das Wohl anderer ein. Dieser Einsatz ist weder religiös noch politisch gebunden und bezieht sich national sowie international auf humanitäre, soziale und kulturelle Aspekte, immer unter dem Leitsatz: Service above self (selbstloses Dienen). In Deutschland gibt es rund 33.000 Rotarier und Rotarierinnen. Weltweit sind es rund 1,2 Millionen. Der erste Rotary Club wurde 1905 in den USA gegründet.
Das Amt des Präsidenten wechselt jährlich. Noch bis Ende Juni 2021 ist Florian Hammerstein Präsident des RC Freiburg Zähringen, ab 1. Juli übernimmt Dr. Michael Deeg dieses Clubamt.

zum Bild oben:
Von links nach rechts: Nina Amon (künstlerische Leitung), Birgit Kaiser(Rotary Freiburg-Zähringen), Britta Bohn (Vorstand Trägerverein Korczak Haus), Dr. Michael Deeg (Rotary Freiburg-Zähringen)
Bildquelle: privat
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Freiburger Innovationspreis 2021
Sechs innovative Unternehmen durch die Technologiestiftung BioMed Freiburg ausgezeichnet

Bereits zum 15. Mal vergab die Technologiestiftung BioMed Freiburg den Freiburger Innovationspreis – auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Freiburger Medizintechnikunternehmen Stryker und unterstützt von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Zusätzlich stifteten erstmalig die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein und die Handwerkskammer Freiburg zwei mit jeweils 3.000 Euro dotierte "Sonderpreise" für die Bereiche Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie Handwerk.

Die sechs Preisträger werden heute Abend im Rahmen einer Feierstunde in der Meckelhalle vom Vorstand der Technologiestiftung, Hanna Böhme, dem Leiter des Freiburger Stryker-Werks Tobias Adomeit, dem Geschäftsbereichsleiter Innovation und Umwelt der IHK Südlicher Oberrhein André Olveira-Lenz sowie dem Geschäftsbereichsleiter Unternehmensservice der Handwerkskammer Freiburg Dr. Handirk von Ungern-Sternberg im Beisein von Oberbürgermeister Martin Horn und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Marcel Thimm ausgezeichnet. Die drei Haupt- und zwei Sonderpreise sind mit einem Preisgeld von jeweils 3.000 Euro dotiert, der Anerkennungspreis mit 1.000 Euro. Ausgezeichnet werden die Projekte und Unternehmen highQ Computerlösungen, LogoLeon, Luftmeister, mona & lisa Hörakustik für Frauen, Phaseform und Spindiag.

Mit einer sehr hohen Beteiligung von insgesamt 35 Bewerbungen belegt der Preis einmal mehr seine Bedeutung für innovative Unternehmern, Existenzgründern und Forschern in der Region. Seit 1992 bringt der im zweijährigen Turnus vergebene Preis die Wertschätzung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und des Ideenreichtums kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Freiburg, d.h. aus dem Stadtkreis Freiburg und den beiden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, zum Ausdruck.

Stiftungsvorstand Hanna Böhme: „Erfolge der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Die Fähigkeit, immer wieder neue innovative Produkte, Prozesse und Methoden hervorzubringen, ist eine Keimzelle des technischen Fortschritts und Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung. Der diesjährige Freiburger Innovationspreis zeigt die ganze Breite des Anwendungsspektrums auf: von Handwerk bis HighTech ist alles dabei.“

Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Marcel Thimm ergänzt: „Die Innovationsfähigkeit und Innovationskraft mittelständischer Unternehmen in unserer Region bilden die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und sichere Arbeitsplätze. Deshalb fördern und unterstützen wir innovative Unternehmen, um damit den Standort Freiburg weiter zu stärken.“

„Stryker ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Medizintechnik“, erläutert der Freiburger Werksleiter Tobias Adomeit, das sich der Aufgabe verschrieben hat, gemeinsam mit den Kunden die medizinische Versorgung zu verbessern. “Es ist uns eine besondere Freude, der technologischen Kompetenz und Innovationsfreude in der Region Freiburg zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.“

„Durch die insgesamt diversifizierte Struktur unserer Region liegt eine hohe Bandbreite an Kompetenzen und dadurch ein sehr hohes Innovationspotenzial der regionalen Wirtschaft vor. Es gilt aber besonders vor dem Hintergrund der wichtigsten Zukunftsthemen, vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen bei diesen Prozessen gezielt zu begleiten“, stellt André Olveira-Lenz, Geschäftsbereichsleiter Innovation und Umwelt der IHK Südlicher Oberrhein, fest. „Aus diesem Grund beteiligt sich die IHK dieses Jahr erstmalig mit der Vergabe eines Sonderpreises“.

„Nach wie vor entstehen im Handwerk durch Kreativität, Mut und Erfindergeist einzigartige Produkte. Die Handwerkskammer Freiburg fördert die faszinierende Innovationskraft der Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Angebote in Aus- und Weiterbildung, Beratung und nun auch mit einem Sonderpreis“, so Dr. Handirk von Ungern-Sternberg, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Geschäftsbereich Unternehmensservice.

Die ausgezeichneten Innovationsprojekte:

highQ Computerlösungen GmbH | Freiburg
LogoLeon GmbH | Freiburg
Luftmeister GmbH | Kirchzarten
mona & lisa Hörakustik für Frauen | Freiburg
Phaseform GmbH | Freiburg
Spindiag GmbH | Freiburg

Intelligente Lösungen für die Mobilität von morgen
Die "MobilitySuite" des 1996 in Freiburg gegründeten IT-Unternehmens highQ Computerlösungen ist eine offene Plattform mit standardisierten Assistenzfunktionen, die für jeden Mobilitätskontext die passende Lösung bietet. Sie verbindet Mobilitätsangebote und -dienstleister und integriert kommunale Verkehrsstrategien – eine Kombination von nachhaltigen Alternativen auf einer Plattform. Um das Ziel "Social Mobility" zu erreichen, werden nicht die Wege Einzelner, sondern die Alltagsmobilität einer ganzen Gruppe optimiert. Je größer die Gruppe, desto weitreichender der Nutzen für das Klima. Durch Einsatz der highQ MobilitySuite wird die Mobilität im Sinne der Gesellschaft optimiert: Menschen werden animiert, sich für umweltschonende und gleichzeitig gesundheitsfördernde Verkehrsmittel wie Mitfahren, ÖPNV oder Fahrrad zu entscheiden. Das Herz der Plattform ist die App "mytraQ". Diese bietet umfassende Mobilitätsangebote und visualisiert nachhaltige, multimodale Routenvorschläge. Dank "mytraQ" kann die komplette Weg-/Reisekette beauskunftet, reserviert und gebucht werden. Die zurückgelegte Strecke wird von der App erkannt, die Abrechnung für die in Anspruch genommenen Leistungen erfolgt parametrisierbar, beispielsweise am Monatsende. Wer nachhaltige Mobilitätsangebote genutzt hat, sammelt Zeitmeilen – das sind Bonuspunkte, die gegen Prämien eingetauscht oder für das Gemeinwohl genutzt werden können. Zudem werden Peaks in Stoßzeiten oder zu besonderen Verkehrsereignissen durch Verkehrsentzerrung verhindert. Mit innovativen digitalen Lösungen wollen wir die Menschen überzeugen, dass flexibles Mobilitätsverhalten die Lebensqualität insgesamt nachhaltig verbessert.
www.highQ.de

Gesunde Mundentwicklung mit viel Spaß
Das 2019 gegründete Start-up LogoLeon GmbH ermöglicht Kindern mit der interaktiven LogoLeon-Produktwelt, ihren Körper von klein auf zu spüren und so spielerisch Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Darüber hinaus erhalten Eltern wertvolle Informationen zur natürlichen Entwicklung von Kindern, um sie mit einfachen Mitteln bestmöglich zu unterstützen. Im Zentrum der LogoLeon-Produkte steht die Mundwahrnehmung, denn alles, was der Mund macht, wirkt sich auf den gesamten Körper aus. So können Kinder ab vier Jahren in der einzigartigen LogoLeon-App mittels Augmented Reality sowie Gesichtserkennung MundYoga erleben und ihren Mund aktiv erforschen. Ergänzt wird die Spiele-App durch das LogoLeon-Mitmachbuch für Kinder ab drei Jahren und viele weitere Produkte rund um die kindliche Entwicklung. Gründerin Catja Eikelberg, Logopädin und Kognitionswissenschaftlerin, hat ein Ziel: Sie möchte, dass Kinder zufrieden und natürlich aufwachsen, um auch als erwachsene Menschen gesund und glücklich zu sein.
www.logoleon.de

Mehr einsparen beim Kühlen und Heizen
Bis heute wird das teure Medium "Klimaluft" nicht nach dem Verbrauch abgerechnet, sondern pro Quadratmeter – wenig Anreiz also, um Energie zu sparen. Der Erfinder und Gründer Jens Amberg hat einen neuartigen Luftenergiezähler entwickelt und patentieren lassen, mit dessen Hilfe man genau messen kann, welche Luftmengen und welche Wärme- und Kälteenergien durch die Kanäle von Klima- und Prozessluftanlagen strömen. Auf Basis des eichzugelassenen Luftenergiezählers von Luftmeister aus Kirchzarten, für den Amberg eigens die Schaffung einer neuen Eichgröße "Luftenergie" und einer eigenen DIN-Produktnorm angestoßen hatte, ist die Lüftungskostenabrechnung künftig fair, nachvollziehbar, rechtssicher und motiviert zudem zu Einsparungen. Für diese innovative Entwicklung hat Luftmeister 2019 auch den Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg erhalten. Das Unternehmen unterstützt darüber hinaus den effizienten Betrieb von Klimaanlagen sowie die Nutzung von Abwärme in Klima- und Prozessluft. Durch die thermische Messung in Abluftleitungen wird belegt, welche Wärmeleistung dort abrufbar ist. So kann die Wärmerückgewinnung passgenau geplant und realisiert werden. Die optimale Nutzung von Abwärme spart Energiekosten und schont das Klima.
www.luftmeister.de

Erste Hörakustik für das weibliche Gehör
Die mona&lisa Hörakustik ist das erste Konzept, das die besonderen Eigenschaften des weiblichen Hörens in den Fokus stellt. Entwickelt wurde es von Hörakustik-Meister Reinhard Sorg in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und internationalen Hörakustik-Experten. Grundlage sind neuere wissenschaftliche Studien, die sich mit Geschlechterunterschieden in der Hörverarbeitung auseinandersetzen. Diese haben gezeigt, dass das weibliche Gehör besondere Stärken im Verstehen von Sprache und leiseren Tönen besitzt. Das Erkennen der Richtung, aus der Schallereignisse kommen, stellt bei Frauen jedoch häufig eine Schwierigkeit dar, besonders wenn eine Hörminderung vorliegt. Dann ist es ihnen oft unmöglich, Gesprächen in unruhiger Umgebung zu folgen. Daher wurde von mona&lisa ein spezielles Gehörtraining entwickelt, mit dem das Richtungshören gestärkt wird. Außerdem beinhaltet das Konzept eine sorgfältige Auswahl von Hörsystemen, die exakt auf die Anforderungen des weiblichen Gehörs abgestimmt sind. Ein weiteres Element des mona&lisa-Angebotes ist schließlich die intensive, persönliche Beratung und Begleitung durch die Hörakustikerin. Damit bietet die mona&lisa Hörakustik Frauen einen speziell auf ihre Bedürfnisse und die physiologischen Besonderheiten des weiblichen Gehörs ausgelegten Weg zu gutem Hören – mit angenehmem Hör-Erleben von Anfang an.
www.monalisa-hoeren.de

Adaptive Optiksysteme der neuesten Generation
Phaseform entwickelt und vertreibt basierend auf innovativer Hard- und Software adaptive Optiksysteme, mit denen in naher Zukunft bald jedes kommerzielle Mikroskop ausgestattet sein wird. Der Firmenname "Phaseform" des im Jahr 2020 gegründeten Spin-off des Instituts für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg leitet sich von der Phase des Lichts ab, die manipuliert und geformt wird. Das Herzstück ist dabei eine am IMTEK entwickelte optofluidische Komponente, die sogenannte "deformierbare Phasenplatte" (DPP). Diese ist ein transparentes optisches Bauteil, die komplexe Verzerrungen des Lichts präzise korrigieren kann. Es erlaubt auf effiziente Weise eine Vielzahl von optischen Verzerrungen in höchster Genauigkeit dynamisch zu korrigieren, und sozusagen nur das "Beste" aus den jeweiligen optischen Systemen herauszuholen. Somit können deren Schärfe, Kontrast, Intensität und Tiefenauflösung signifikant verbessert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen "Deformierbaren Spiegeln", arbeitet die DPP in Transmission, d.h. sie ist durchsichtig bzw. refraktiv - dies erlaubt die Entwicklung von kompakten und günstigen, und einer Vielzahl von völlig neuartigen optischen Systemen.
www.phaseform.com

Schneller Nachweis von Infektionserregern
Die 2016 aus dem Freiburger Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme heraus gegründete Spindiag GmbH ist ein schnell wachsendes Medizintechnikunternehmen mit Sitz im BioTechPark Freiburg. Mit "Rhonda" hat das noch junge Start-up ein PCR-basiertes Schnelltestsystem für den verlässlichen Nachweis von Infektionserregern wie SARS-CoV-2 und weiteren viralen und bakteriellen Pathogenen direkt am Point of Care, also direkt am Ort der Patientenversorgung, entwickelt. Rhonda ist ein sicheres, einfaches und effizientes in-vitro diagnostisches System zur umfassenden Infektionskontrolle. Es ermöglicht Ärzten und medizinischem Personal, direkt am Ort der Probenahme und ohne logistik-bedingte Wartezeiten Abstriche mit der Goldstandardmethode PCR im Schnelltestformat zu untersuchen. Insbesondere unter der pandemischen Lage ist dabei die Effizienz, die Rhonda den Anwendern in Klinik und Praxis bietet, von Bedeutung. Testergebnisse liegen in deutlich unter einer Stunde vor. Daher wurde die Entwicklung von Rhonda Tests zu Beginn der Covid-19-Pandemie mit einer Forschungsförderung vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Im vergangenen November hat Spindiag die EU-Marktzulassung für seinen PCR-basierten Corona Schnelltest erhalten. Spindiag plant, die Plattform weiter auszubauen und diese auch für weitere Infektionserreger nutzbar zu machen. Neben Tests für respiratorische Erreger wie beispielsweise Influenza ist geplant, den im vergangenen Jahr aufgrund von Corona zurückgestellten Test zum Nachweis von antibiotikaresistenten Keimen zur Marktreife zu bringen.
www.spindiag.de

Über die Technologiestiftung BioMed Freiburg:
Die Technologiestiftung BioMed Freiburg fördert und unterstützt Existenzgründer und junge Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Life Sciences (Biotechnologie, Pharmazie, Medizintechnik) und angrenzender Bereiche wie Mikrosystemtechnik oder Materialwissenschaften. Zur Förderung von Innovationen und Technologien steht seit 1998 der BioTechPark Freiburg in der Engesser Straße zu Verfügung, der in den Jahren 2001, 2016 und 2019 bedarfsorientiert erweitert wurde.

An der Technologiestiftung BioMed Freiburg sind neben der Stadt Freiburg die Universität Freiburg, die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, der Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V. (WVIB), die Handwerkskammer Freiburg und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau beteiligt. Verwaltung und Vorstand der Technologiestiftung sind bei der städtischen Gesellschaft Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) angesiedelt. Stiftungsvorstand ist Hanna Böhme, stellverstretender Vorsitzender ist Michael Richter.
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Zentrales Impfzentrum Freiburg
Impfzentrum Freiburg (c) FWTM
 
Zentrales Impfzentrum Freiburg
Erfolgreiche Zwischenbilanz nach sechsmonatiger Betriebszeit

Insgesamt rund 400.000 durchgeführte Impfungen – das ist die erfolgreiche Zwischenbilanz, die das Zentrale Impfzentrum Freiburg (ZIZ) nach genau sechsmonatiger Betriebszeit verbuchenkann. Am 27. Dezember 2020 hatte das ZIZ zum ersten Mal seine Pforten in den Hallen der Messe Freiburg geöffnet. Seitdem haben rund 235.000 Personen ihre Erstimpfung und rund 165.000 Personen ihre Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Ungefähr 350.000 Impfungen erfolgten dabei in der Messe Freiburg und 50.000 durch die Mobilen Impfteams. Aktuell werden derzeit durchschnittlich bis zu 3500 Impfungen durch geführt, davon 80 Prozent Zweitimpfungen. Bei den Erstimpfungen liegt Freiburg im landesweiten Vergleich des Ministeriumsfür Soziales, Gesundheit und Integration mit einem Anteil von 56,2 Prozent direkt hinter Baden-Baden (56,8 Prozent) und vor den Landkreisen Emmendingen (56,0 Prozent) und Breisgau Hochschwarzwald (54,1 Prozent). Bezüglich des Anteils an Vollimmunisierungen liegen Emmendingen (38,3 Prozent) und Freiburg (38,1 Prozent) ganz vorn, gefolgt von Baden-Baden (36,8 Prozent) und Breisgau-Hochschwarzwald (36,7 Prozent). Das ZIZ wird noch bis Mitte August geöffnet haben, eine Verlängerung bis Mitte September ist allerdings nicht ausgeschlossen.

„In den letzten Wochen konnte das Tempo beim Impfen noch einmal deutlich gesteigert werden“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn. „Das zeigt Wirkung: Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Freiburg liegt durch die täglich steigende Zahl an geimpften Personen erstmals seit dem 30. August 2020 deutlich unter 10. Mittlerweile sind 38,1 Prozent der hier lebenden Menschen vollständig immunisiert. Einen herzlichen Dank an die Akteurinnen und Akteure, die seit über sechs Monaten unter Hochdruck hervorragend koordiniert und engagiert arbeiten sowie an alle Freiburge rinnen und Freiburger, die durch ihr rücksichtsvolles Verhalten ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten!“

Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums, ergänzt: „Als eines von neun zentralen Impfzentren in Baden-Württemberg hat sich das Zentrale Impfzentrum Freiburg von Beginn an als wesentlicher Baustein der Impfstrategie bewiesen. Auch für die kommenden zwei Monate ist das ZIZ sehr gut aufgestellt. Es wäre grundsätzlich sogar möglich, die Anzahl der Impfungen zu steigern und bis zu 5500 Impfungen täglich durchzuführen – dies würde allerdings eine ausreichende Menge an Impfstoff voraussetzen.“

Betreut und koordiniert wird das ZIZ von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Ihr zur Seite stehen das Universitätsklinikum und die Stadt Freiburg. Das Univer sitätsklinikum und die Kassenärztliche Vereinigung stellen die medizinische Versorgung sowie das medizinische Personal bereit. Die Kosten der Impfzentren trägt das Land Baden-Württemberg.
 
 

 
VAG: Fundbüro und „Erhöhtes Beförderungsentgelt“ wieder ohne Voranmeldung
Das Fundbüro der Freiburger Verkehrs AG (VAG) sowie das Büro für das „erhöhte Beförderungsentgelt“ können vom 1. Juli an wieder ohne Voranmeldung von den Kundinnen und Kunden aufgesucht werden. Beide Stellen befinden sich im VAG Zentrum, Besanҫonallee 99, direkt gegenüber der gleichnamigen Stadtbahnhaltestelle der Linie 3. Die bekannten Hygieneregelungen sind beim Besuch dieser Einrichtungen einzuhalten, das Tragen einer medizinischen Maske ist obligatorisch.
 
 

 
Zentrales Impfzentrum Freiburg
Termine für Erstimpfungen ab sofort buchbar

Waren die letzten Wochen im Zentralen Impfzentrum Freiburg durch den hohen Anteil an Zweitimpfungen geprägt, sind ab sofort wieder Ersttermine verfügbar. Es werden pro Tag bis zu 3500 Impfungen durchgeführt, davon waren im Juni aufgrund des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Impfterminen 80% Zweitimpfungen. Dieses Verhältnis wandelt sich nun wieder zugunsten der Ersttermine: In dieser Woche sind bereits 50% der verfügbaren Termine Ersttermine, ab der kommenden Woche stehen sogar 80% der freien Termine für Erstimpflinge zur Verfügung.

„Die Impfung ist nach wie vor einer der derzeit wichtigsten Bausteine der Pandemiebekämpfung.“ so Daniel Steinmann, medizinischer Leiter des Zentralen Impfzentrums Freiburg. „Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, welche noch nicht geimpft sind, sich zeitnah impfen zu lassen. Jeder Einzelne kann so aktuell einen Beitrag zur Überwindung der SARS-CoV-2-Pandemie leisten.”

Freie Termine sind über die Webseite impfterminservice.de buchbar. Das Zentrale Impfzentrum Freiburg ist an sieben Tagen die Woche von 8:00 – 21:30 Uhr geöffnet. Die Terminfenster können online direkt ausgewählt und gebucht werden – ebenso ist die Terminvergabe telefonisch unter der 116117 möglich.

Betreut und koordiniert wird das ZIZ von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Ihr zur Seite stehen das Universitätsklinikum und die Stadt Freiburg.
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