Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
iPhone XR: Besser als das teure XS
Als „Billig-iPhone“ wird Apples neues Modell XR bezeichnet. Bei einem Preis von 850 Euro ist das natürlich scherzhaft gemeint. Kein Scherz hingegen ist, dass das XR im Test mehr überzeugt als die zwei XS-Varianten, die jeweils sogar über 1000 Euro kosten, aber in der Falltrommel kaputtgingen. Dieses gravierende Problem hat das XR nicht. Der Test der Stiftung Warentest zeigt, warum das XR auch sonst die bessere Wahl ist – und welche Defizite alle neuen iPhone-Modelle haben.
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Freiburg: Ordnungsdienst erweitern
In einem Antrag fordert die CDU-Fraktion 10 neue Stellen und eine Überarbeitung des Konzepts. „Wir wollen, dass der Ordnungsdienst auch in den Nachtstunden aktiv ist. Und wir wollen vor allem, dass er endlich in allen Stadtteilen Präsenz zeigt“, macht Carolin Jenkner, die Fraktionsvorsitzende, deutlich. „Denn überall in Freiburg haben die Menschen das gleiche Recht auf Unterstützung.“

Seit der Einführung des Vollzugsdiensts (VD) war das Ziel der CDU, seine Einsätze über die gesamte Stadt zu verteilen. Nun, mit seiner sehr guten 1-Jahres-Bilanz, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
Sicherheit und Ordnung gehören zusammen betrachtet. Hier setzt der VD an: „Er ist vor allem ein Instrument zur Prävention, kann und muss aber gegebenenfalls auch sanktionieren“, erläutert Berthold Bock, stv. Vorsitzender und selbst Erster Polizeihauptkommissar in Rente. Die Präsenz des VDs zeigt Wirkung, sein Ansatz ist erfolgreich: „Die Kontrollen erfolgen, genauso wie die der Polizei, verhaltensbezogen und erfüllen damit den wichtigen Maßstab der Nichtdiskriminierung.“ Die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger wird nicht beschnitten, sondern gestärkt.

„Das Land steht in der Pflicht, sich mit aller Vehemenz für die Sicherheit von uns Bürgerinnen und Bürgern einzusetzen“, betont Klaus Schüle, stv. Vorsitzender. Die anhaltende Dringlichkeit wurde mittlerweile erkannt und das Innenministerium reagiert zu Recht mit entsprechender Deutlichkeit: Freiburg erhält weitere Polizeistellen. „Mehr Sichtbarkeit und gestärkte Ermittlungsarbeit werden helfen, die Sicherheit für uns Freiburgerinnen und Freiburger weiter zu erhöhen“, so Schüle.
Die CDU-Fraktion hatte zuletzt mit Blick auf den Stühlinger Kirchplatz gefordert, die Arbeitszeiten des VDs bis in die Nacht auszuweiten und sein Einsatzgebiet in die Stadtteile hinein zu erweitern. Brennpunkte stehen hierbei beispielhaft im Fokus. Mit den bisherigen Personalressourcen ist dies nicht zu erfüllen.
 
 

 
Bronze für das ehemalige Schulhaus in Windelsbach-Preuntsfelden
Die Schüler sind jetzt Flüchtlinge

2016 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 20.000 Euro für die Sanierung der Sandsteinrahmungen an Fenstern und Türen des ehemaligen Schulhauses in Windelsbach-Preuntsfelden zur Verfügung. Nun erreicht den Ersten Bürgermeister Alfred Wolz in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Tafel soll das Engagement der privaten Förderer der Denkmalstiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das ehemalige Schulhaus gehört zu den über 440 Objekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Das ehemalige Schulhaus steht am Dorfrand. Der zweigeschossige Bau wurde 1880 aus Sandsteinquadern errichtet und mit einem Satteldach gedeckt. Das Fundament ist freisichtig. Erdgeschoss, Obergeschoss und beide Giebelseiten sind verputzt. Gegliedert werden die Fassaden durch umlaufende Sohlbankgesimse im Erd- und Obergeschoss. Der über Stufen erreichbare Hauseingang an der westlichen Giebelseite ist mit flachem Stichbogenabschluss, profiliertem Gewände und Fasche gestaltet.

Im Inneren ist die bauzeitliche Struktur mit Lehrerwohnung im Erdgeschoss sowie Lehrmittelraum, großem und kleinem Klassenzimmer im Obergeschoss erkennbar. Die halbgewendelte Holztreppe mit Stabgeländer, die Solnhofener Platten im Erdgeschoss sowie die Holzdielenböden im Obergeschoss sind noch original erhalten. Der aus Sandsteinquadern gemauerte Keller mit flach gewölbter Ziegeldecke gehört vermutlich zu einem Vorgängerbau.

Das Schulhaus ist baulicher Zeuge für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstärkten Bemühungen des Staates zur Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht in Bayern. Dazu diente der Bau neuer Schulhäuser insbesondere im ländlichen Raum. Die Lage am Dorfrand war für die Fernwirkung von höchster Bedeutung.

Schulbetrieb gab es hier bis in die 1960er Jahre. In dem Bau für einst 56 Schüler werden derzeit Flüchtlinge unterrichtet, 15 von ihnen wurden in dem 85 Einwohner-Dorf Preuntsfelden aufgenommen, die anderen Flüchtlinge kommen aus den umliegenden Dörfern zum Unterricht in das ehemalige Schulhaus.
 
 

 
Freiburg: Defekte Straßenleuchte?
Unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden können ausgefallene Lampen gemeldet werden

Eine defekte Straßenlampe in Ihrer Straße oder in Ihrem Wohnquartier? Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Leuchten ausfallen, sei es durch einen technischen Defekt oder durch Vandalismus.

Unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden können ausgefallene Lampen gemeldet werden. Bürgerinnen und Bürger können über einen Stadtplan genau auf den einzelnen Standort einer Leuchte zoomen und diese dann melden. Bei der Störmeldung kann zudem auch die Art der Störung mitgeteilt werden. Dies kann beispielsweise ein defektes Glas sein, eine Beschädigung am Mast sowie eine flackernde oder nicht brennende Lampe.

Die Meldung geht dann direkt an die Verbundwarte der bnNETZE, die rund um die Uhr besetzt ist. Von dort wird die Störungsmeldung weitergegeben. In der Regel dauert es drei bis fünf Tage, bis die Straßenlampe repariert ist.

Die bnNETZE kontrolliert zwar regelmäßig die Straßenbeleuchtung, aber nur die Lampen in den Hauptverkehrsstraßen. In Freiburg werden die Leuchtmittel rund alle sechs Jahre komplett ausgetauscht, dennoch gehen immer mal wieder Lampen kaputt.

Da die Reparatur einzelner Leuchten sehr aufwändig und auch teuer ist, versucht die Stadtverwaltung die Reparaturen zu bündeln. Dadurch kann die bnNETZE, die die Straßenbeleuchtung im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts (GuT) wartet, die Reparaturarbeiten gebietsweise vornehmen und es können gegenüber einzelnen Fahrten erhebliche Kosten eingespart werden.

Weiterhin kann auch die kostenlose Telefonnummer unter 08002-767767 angerufen werden.
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Markierungsarbeiten in der Bahnhofs- und Konzerthausgarage
Freiburg. Von Dienstag, 13. November bis Donnerstag, 15. November 2018 finden in der Bahnhofsgarage sowie in der Konzerthausgarage Markierungsarbeiten im Fahrbahnbereich statt. Aus diesem Grund kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen bei der Ein- und Ausfahrt kommen. Parkplatzsuchende werden vor Ort über entsprechende Umleitungsmöglichkeiten informiert.

Bei Fragen steht die FKB ihren Kunden unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 / 555 7285 zur Verfügung.
 
 

 
Vermieten Sie an Studierende!
Das Studierendenwerk Freiburg sucht weiterhin Zimmer und Wohnungen für Studierende. Insbesondere internationale Studierende suchen noch. Buddys helfen bei der Vermittlung.

Dank der Hilfe zahlreicher Freiburger Bürgerinnen und Bürger fanden in den letzten Tagen viele Studierende ein Zimmer. Dafür danken wir Ihnen.
Dennoch sind derzeit noch rund 30 Studierende, überwiegend Internationale, in einer Notunterkunft untergebracht. Damit auch sie ihr Studium mit einem festen Wohnsitz beginnen können, bitten wir die Freiburgerinnen und Freiburger noch einmal sehr darum, alle Möglichkeiten auszuschöpfen und leerstehenden Wohnraum an Studierende zu vermieten. Willkommen sind auch kurzfristige Angebote oder Übergangswohnmöglichkeiten.

Um insbesondere internationale Studierende bei der Suche zu unterstützen hat das Studierendenwerk Buddys engagiert. Die bereits Freiburg-Erfahrenen bieten Unterstützung bei Sprachproblemen an oder helfen, Wohnungsanzeigen zu sichten. Auch für potenzielle Vermieter/innen, die gerne an internationale Studierende vermieten möchten, stehen die Buddys zur Verfügung. Falls beispielsweise Übersetzungen bei Wohnungsübergaben erwünscht sind, können sie diese gerne begleiten.

Die Buddys sind per Email unter notunterkunft@swfr.de und zusätzlich telefonisch Mo-Fr von 17.00 bis 19.00 Uhr unter 0761 2101- 200 oder -204 erreichbar. Zu diesen Zeiten stehen sie auch im Infoladen des Studierendenwerks in der Schreiberstraße für ein persönliches Gespräch zu Verfügung.
Die Zimmervermittlung des Studierendenwerks ist telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de zu erreichen. Zimmerangebote können auch selbst online auf www.swfr.de > wohnen > Zimmervermittlung eingestellt werden.
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Karlsruhe: Welche Gastronomen bieten kostenlos Wasser an?
Stadt startet Umfrage unter Gaststättenbetreibern

Eine Umfrage an die Karlsruher Gastronomie verschickt der Umwelt- und Arbeitsschutz in diesen Tagen. Das städtische Amt will wissen, ob sich Gaststättenbetreiber vorstellen können, im Sommer zu jeder Bestellung kostenlos ein Glas Trinkwasser anzubieten. Weiter fragt es danach, welches Restaurant diesen Service schon bietet und welche Gaststätte bei der Initiative Refill mitmacht und mitgebrachte Becher oder Flaschen kostenlos mit Trinkwasser auffüllt. Und ob es ein Café gibt, das die "nette Toilette" anbietet.

Vorbilder sind Restaurants und Gaststätten in mediterranen Ländern, die kostenlose Wasserkaraffen offerieren. Mit Einverständnis der antwortenden Gastronomen werden die Serviceangebote zukünftig in der Öffentlichkeitsarbeit des Umwelt- und Arbeitsschutzes genannt. Weitere Tipps, wie Menschen bei heißen Temperaturen gut über die Runden kommen, gibt das Umweltamt zu Beginn der warmen Jahreszeit.
 
 

 
Bronze für Schloss Neuburg am Inn
Salzburger Zwerge gehören dazu

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte in den Jahren 2015 und 2017 dank der Lotterie GlücksSpirale Restaurierungsmaßnahmen an Schloss Neuburg am Inn mit insgesamt 90.000 Euro. Nun erreicht Landrat Franz Meyer in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Tafel soll das Engagement der privaten Förderer der Denkmalstiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Schloss Neuburg am Inn gehört zu den über 440 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Hoch über dem Inn auf einem Felsplateau thront die landschaftsprägende Schlossanlage an der Grenze zu Österreich. Eine erste Burg stand hier wohl schon um 1050. 1310 brannte die Burg ab und wurde danach ausgebaut. Die heutige Vor- und Hauptburg sowie die östliche Wehrmauer stammen aus dieser Zeit. 1654 wandelte man den Bau in ein barockes Schloss um und verfüllte den äußeren Burggraben, um den Schlossgarten anzulegen. 1730 ging die Anlage an das Hochstift Passau über, 1803 an das Bayerische Königshaus. Die westlich an der Ringmauer gelegenen Bauten der Hauptburg wurden in dieser Zeit teilweise abgebrochen oder erneuert. Von 1908 bis 1918 führte der Bayerische Verein für Volkskunst und Volkskunde erneut umfangreiche Renovierungen durch. Seit 1998 ist die Burg im Besitz des Landkreises Passau.

Die Vorburg ist eine trapezförmige Anlage mit Torturm, drei Befestigungstürmen und Wohntrakten. Markanteste Teile der Vorburg sind der nördliche Eingangsturm und die beiden Ecktürme im Süden und Westen.

Das Hauptschloss wird durch einen tiefen Halsgraben von der Vorburg getrennt, die verbindende Brücke stammt aus dem 18. Jahrhundert. Neben dem Tor aus dem Jahr 1484 steht der mittelalterliche Hauptturm, der Bergfried. Die Wohnbauten an der Ostseite des Schlosshofs wurden mit Räumen der Renaissance und des Barock ausgebaut. Auch die Ausstattung der Schlosskapelle St. Pankratius datiert auf das 15. Jahrhundert. Die südlichen Wohnbauten sind nurmehr als Ruine erhalten. Die westlichen Trakte wurden abgetragen.

Zur Zwingeranlage an der Westseite des Schlosses gehören Reste des sogenannten Wildbades aus dem 16. Jahrhundert, ein eingefriedeter barocker Schlossgarten, ein Grottenpavillon und Gartenfiguren, sogenannte Salzburger Zwerge.
 
 



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