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Montag, 19. Mai 2025
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Verschiedenes

Verpackungssteuer: Müll & die Macht der Lobby
(c) mitwelt.org
 
Verpackungssteuer: Müll & die Macht der Lobby
Keine Müllsammelaktionen in Gemeinden ohne Verpackungssteuer

(ein Debattenbeitrag aus der Umweltbewegung)

Unsere Städte und Dörfer ersticken im Müll. Nach einer Studie des WWF wurden 2023 bundesweit etwa 14,6 Milliarden Einwegverpackungen vertrieben, eine Milliarde mehr als 2022. Im selben Zeitraum ist die Mehrwegquote nur geringfügig gestiegen: Von 0,7 Prozent 2022 auf 1,6 Prozent 2023.

Eine Verpackungssteuer könnte zumindest teilweise Abhilfe schaffen.

Die Verpackungssteuer ist eine kommunale Steuer auf Einwegverpackungen, die von Gastronomiebetrieben und Einzelhändlern erhoben wird, die Speisen und Getränke zum Sofortverzehr in diesen Verpackungen anbieten. Sie reduziert Müll und fördert ökologische Mehrwegsysteme. Die Städte Tübingen und Konstanz zeigen, wie wirksam kommunale Verpackungssteuern bei der Entmüllung sind.

Doch der Widerstand der marktradikalen Wegwerflobby ist immens. McDonalds, Springerpresse, CDU, CSU, AfD & FDP kämpfen Hand in Hand gegen die ökologisch sinnvolle Verpackungssteuer. Die McDonalds Parteien CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. Deregulierung ist das aktuelle Modewort. "Die kommunale Verpackungssteuer stellt eine die Wirtschaft unnötig belastende Überregulierung dar" ist ein klassisches Zitat bei Mc Donalds & Co. Gerade bei "konservativen", bewahrenden Parteien ist dieser Widerstand gegen die Vermüllung der Städte unverständlich.

Der aktuelle Protest gegen die Verpackungssteuer erinnert stark an den Widerstand gegen das Dosenpfand.
Das Einwegpfand wurde am 1. Januar 2003 unter dem damaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin eingeführt. Er und die Umweltverbände waren damals einer regelrechten Hasskampagne der BILD-Zeitung ausgesetzt. Das Dosenpfand hat die Einwegflasche zwar nicht ersetzt, aber zu einem massiven Rückgang von Getränkedosen in der Natur und in Städten und Dörfern geführt.

World Cleanup Day statt Verpackungssteuer?

Müllsammelnd, gebückt hinter den Abfällen. So sehen uns die GegnerInnen der Verpackungssteuer am liebsten.

Jedes Jahr findet der World Cleanup Day statt. Die bisherigen „World Cleanup Days“ haben mitgeholfen, große Mengen Abfall aus der Natur zu entfernen und sind so tatsächlich auch ein Erfolg für die Umwelt. Dennoch sind sie, genau wie die Earth Hour, immer auch ein Ablenkungsmanöver und eine unpolitische Beschäftigungs- und Ablenkungstherapie für Umweltaktive. Längere Produktlebenszeiten, weniger Verschwendung, Pfandsysteme & Verpackungssteuern sind der bessere Weg zu einer abfallärmeren Welt.
Die Umweltbewegung sollte Müllsammelaktionen und Cleanup Days in Städten ohne Verpackungssteuer boykottieren.

Die Umweltbewegung
muss endlich stärker gegen die Ursachen von Vermüllung, Klimawandel und Umweltzerstörung angehen. Der individuelle Ansatz "Du musst dein Leben ändern & putze die Landschaft" nützt wenig, wenn zum persönlichen Ansatz nicht massive Veränderungen der Politik, der Wachstumsideologie und der Strukturen kommen. Die Vermüllung darf nicht isoliert von den Problemen der globalen Raubbauwirtschaft diskutiert werden. Es muss darum gehen, die Müll-erzeugenden Strukturen anzugehen, die Müllvermeidung verhindern. Vermüllung, Überkonsum, Rohstoffverschwendung, Klimawandel und Artenausrottung sind „nur“ Symptome einer Krankheit, die „Globale Gier und unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde“ heißt.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Der Autor war 30 Jahre lang BUND-Geschäftsführer
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Samstags-Forum Regio Freiburg in der Universität am 24. Mai 2025
Neue Gentechnik-Risiken

Über "Warum wir die Biosphäre vor den Risiken der Gentechnik schützen müssen" mit Untertitel "Risiken für Mensch und Natur durch Neue Gentechnologien (NGT) bei Nutz- und Wildpflanzen sowie Gentech-Tieren. Und was plant die Politik?" spricht Dr. Christoph Then, wissenschaftlicher Direktor des Instituts Testbiotech e.V., München, beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag 24. Mai 2025 um 10:30 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg i.Br.. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. unterstützt von BUND, NABU, AbL Baden-Württemberg, AGUS Markgräflerland, FARBE und Weiteren.
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Deos für Männer im Härtetest
Fast alle versagen im Umwelt- und Wirksamkeitstest

Schwache Wirkung, starke Umweltbelastung: Neun von 15 Deos im Test enthalten kritische Stoffe, die zum Teil nicht oder nur schwer biologisch abbaubar sind. Das muss nicht sein, findet die Stiftung Warentest.

Zehn beliebte Aerosolsprays, vier Roller und einen Stift haben die Tester und Testerinnen ausgewählt und wollten wissen: Können sie wirklich schlechten Geruch verhindern und die Schweißmenge mindern?

Im Prüflabor der Stiftung Warentest ging es deshalb heiß her: Bei 38 Grad Raumtemperatur und 35 Prozent Luftfeuchtigkeit mussten 15 Antitranspirantien für Männer ihr Können unter Beweis stellen. Anders als klassische Deos enthalten Antitranspirantien in der Regel Aluminiumsalze. Die halten geruchsfördernde Bakterien in Schach und verengen die Schweißdrüsen vorübergehend, um Nässebildung zu reduzieren.

Um die schweißmindernde Wirkung zu ermitteln, steckte die Stiftung Warentest saugfähige Pads unter die Achseln der 20 Probanden und schickte sie für zweimal 20 Minuten in den Schwitzraum. Anschließend vermaß sie die Pads, in denen sich der Schweiß gesammelt hatte, mit einer Präzisionswaage.

„Das Testergebnis fällt durchwachsen aus. Nur 2 der 15 getesteten Produkte schneiden insgesamt gut ab. Leider kommen auch bei diesem Test nur wenige Produkte ohne umweltkritische Substanzen aus”, erklärt Lea Lukas, Kosmetikexpertin bei Stiftung Warentest. Mitunter waren etwa Mikroplastik und das Silikon D5 enthalten. Auch wenn diese Stoffe offiziell noch verwendet werden dürfen – für manche gelten jedoch nur noch Übergangsfristen bis zu einem vollständigen Verbot – bewertet die Stiftung Warentest den Einsatz streng: Im Prüfpunkt Umweltkritische Stoffe erhalten neun Produkte im Test nur die Note „ausreichend“.

Welche Deos ohne Schadstoffe auskommen und trotzdem vor Schweißgeruch schützen, steht in der in der Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest
 
 

 
Modernisieren mit Bausparvertrag
Günstig und planungssicher

Neue Heizung in vier Jahren? Dach dämmen in acht Jahren? Bausparverträge eignen sich gut, um solche Projekte zu finanzieren. Verglichen mit Bankkrediten sind die Konditionen aktuell günstig, zeigt der Test der Stiftung Warentest. Und Bausparer sichern sich damit für den Fall ab, dass die Kreditzinsen steigen.

Der Effektivzins der Bauspardarlehen liegt bei vielen Tarifen derzeit zwischen 2,0 und 2,5 Prozent und damit deutlich niedriger als bei vergleichbaren Bankkrediten. Sollten die Zinsen für Baukredite in Zukunft weiter steigen, können Bausparer mit einem günstigen Tarif viel Geld sparen. „In der Ansparphase verzinsen die Bausparkassen das Guthaben im Schnitt aber nur mit 0,15 Prozent. Ein Vertrag ist daher nur zu empfehlen, wenn das günstige Bauspardarlehen später wirklich abgerufen wird“, sagt Testleiter Stefan Hüllen. „Eine Modernisierung ist meist gut planbar. Hier eignen sich Bausparverträge besonders.“

Die Stiftung Warentest hat mehr als 140 Tarifvarianten aller 13 deutschen Bausparkassen mit unterschiedlichen Bausparsummen und Laufzeiten ausgewertet. „Tarife der BHW und der LBS Süd lagen in mehreren Modellfällen vorn und dürften für viele gängige Modernisierungen geeignet sein“, sagt der Experte. „Einen klaren Testsieger für alle Fälle gibt es aber nicht. Mit unserem Online-Rechner kann jeder seinen persönlichen Testsieger ermitteln.“

Neben der Zinssicherheit bietet Bausparen weitere Pluspunkte: Hier gilt der Darlehenszins eines Tarifs unabhängig von der Höhe des Darlehens. Banken dagegen verlangen für kleinere Projekte unter 50.000 Euro oft Zinsaufschläge. Außerdem sind Sondertilgungen bei Bausparverträgen jederzeit in unbegrenzter Höhe möglich, bei Bankkrediten nur begrenzt.

Welche Bauspartarife vorne liegen und worauf Bausparer bei ihrem Vertrag achten sollten, steht in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/bausparvertrag.
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Start in die Sommersaison im aquarado Freizeitbad
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Start in die Sommersaison im aquarado Freizeitbad
BAD KROZINGEN. Am 17. Mai startet das aquarado Freizeitbad offiziell in die Sommersaison – mit neuen Attraktionen, bewährten Angeboten und jeder Menge Badespaß für die ganze Familie. Ob sportlich aktiv oder entspannt auf der Liegewiese: Das aquarado verbindet Erholung und Erlebnis zu einem sommerlichen Gesamtpaket.

Highlight der neuen Saison ist der neue Kletterturm, der abenteuerlustige Kinder und Jugendliche zum Klettern und Spielen einlädt. Ebenfalls neu: feinster Sand im Beachvolleyballfeld – für echtes Urlaubsfeeling mitten in Bad Krozingen. Ergänzt wird das Outdoor-Angebot durch das beliebte Außenbecken, eine großzügige Liegewiese, den Wasserspraypark, ein Fußballfeld sowie abwechslungsreiche Großspielgeräte.

Auch die Indoor-Angebote machen das aquarado ganzjährig attraktiv: Ein beheiztes Innenbecken lädt auch in kühleren Monaten zum Schwimmen ein. In den Sommermonaten stehen zusätzlich attraktive Angebote wie Frühschwimmen (Mo, Mi, Fr von 6 bis 8 Uhr), ein wöchentlicher Spielenachmittag für Kinder (freitags, 16 Uhr), Aqua Jogging-Kurse (mittwochs, 18 und 19 Uhr) sowie Schwimmkurse in Kleingruppen zur Verfügung

Öffnungszeiten Sommer 2025
Mo, Mi, Fr: 6.00–8.00 Uhr und 10.00–20.00 Uhr
Di, Do: 10.00–20.00 Uhr
Sa, So, Feiertage: 10.00–19.00 Uhr

Weitere Informationen, Buchungen und Anmeldung zu Kursen: www.vita-classica.de

Besuchen Sie uns und genießen Sie unvergessliche Stunden im aquarado Bad Krozingen!
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Freiburg: Bürgerschaftliches Engagement
Gute Nachricht für Gruppen, Initiativen oder Vereine:
Bewerbungen an städtischen Projekte-Fonds sind jetzt laufend möglich

Ab sofort können sich bürgerschaftlich engagierte Gruppen, Initiativen und Vereine laufend um eine finanzielle Förderung für ihre Aktivitäten oder ihre Projekte bei der Stadt Freiburg bewerben. Bislang gab es nur eine Antrags- und eine Entscheidungsphase. Jetzt wird drei Mal über die eingereichten Anträge entschieden: Ende Januar, Ende Mai und Ende September. Mit ihrem Projekte-Fonds will die Stadt Freiburg ehrenamtliche Vorhaben niederschwellig unterstützen und das gesellschaftliche Miteinander fördern.

Pro Kalenderjahr stehen 6.000 Euro zur Verfügung. Pro Antrag werden maximal 500 Euro vergeben.

Das neue Verfahren soll eine zeitlich flexible Antragstellung ermöglichen und den Verwaltungsaufwand auf beiden Seiten senken. Jede Gruppe kann pro Jahr einen Antrag stellen. Für Anträge gibt es auf der städtischen Homepage ein Online-Formular unter www.freiburg.de/engagement.
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Kriminalität eindämmen – mehr Sicherheit im öffentlichen Raum
Stadt Freiburg richtet Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz ein

Vielfalt, Miteinander, Respekt und Sicherheit – das sind die Schwerpunkte des sozio-kulturellen integrativen Gesamtkonzepts für den Stühlinger Kirchplatz. Im Bereich Sicherheit kommt nun ein weiterer Baustein dazu: In enger Abstimmung mit der Polizei erlässt die Stadt nun eine Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz.

Der Stühlinger Kirchplatz hat zwei Gesichter. Während Familien auf der Wiese picknicken und Studis unter Bäumen für die nächste Prüfung lernen, treffen sich wenige Meter weiter Personen aus dem Drogenmilieu. Bereits seit Jahren ist der Platz ein Kriminalitätsschwerpunkt und im Fokus polizeilicher Einsätze. Messerdelikte haben dort zuletzt deutlich zugenommen – hier spiegelt sich eine bundesweite Entwicklung. 2024 kam es auf dem Platz zu insgesamt elf Messerangriffen und 19 weiteren Taten, bei denen ein Messer im Spiel war. Jedes nicht mitgeführte oder beschlagnahmte Messer senkt die Wahrscheinlichkeit, dass es in einer unvorhersehbaren Konfliktsituation zu schweren Körperverletzungen kommt.

„Wir tun viel, um den Stühlinger Kirchplatz aufzuwerten. Dabei ist der Sicherheitsaspekt ganz wesentlich. Wir haben uns deshalb nach enger Absprache mit der Polizei dafür entschieden, eine Waffen- und Messerverbotszone einzuführen. Wir wollen Kriminalität eindämmen und der erschreckenden Entwicklung hin zu mehr Gewalt mit Messern etwas entgegensetzen. Wir schaffen die Grundlage dafür, dass die Polizei noch wirksamer kontrollieren kann und sich alle Menschen auf dem Platz sicherer fühlen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

„Ich begrüße und unterstütze die Einrichtung einer Waffen- und Messerverbotszone am Stühlinger Kirchplatz. Sie ist ein weiterer wichtiger Baustein, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger spürbar zu stärken und potenzielle Gefahren zu reduzieren. Denn jedes beschlagnahmte Messer bedeutet ein Mehr an Sicherheit, nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten“, so Polizeipräsident Franz Semling.

„Die Ausgestaltung der Verbotszone erfolgt mit Augenmaß und wird die alltägliche Nutzung des Platzes durch Familien, Anwohnende und andere Erholungssuchende nicht merklich einschränken“, betont Ordnungsdezernent Stefan Breiter. „Wer mit dem Taschenmesser seinen Apfel schneidet und picknickt, hat weiterhin nichts zu befürchten. Ausnahmen gelten auch für Marktbeschicker oder den Sicherheitsdienst der Kirche. Verboten wird jedoch das Führen von Messern, also ein Messer bei sich zu tragen, das in weniger als drei Handgriffen einsatzbereit ist. Bei Verstößen drohen Bußgelder bis maximal 10.000 Euro“, erläutert Bürgermeister Stefan Breiter weiter.

Bereits seit 2007 können Kommunen Waffen- und Messerverbotszonen einrichten, wenn sie eine entsprechende Verordnung erlassen. Im Oktober 2024 hat der Bund die Vorgaben zu Messerverboten vereinfacht. In Baden-Württemberg haben Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Ulm und Heilbronn – teilweise bereits seit längerem – vergleichbare Verbotszonen eingerichtet.

Die geplante Waffen- und Messerverbotszone umfasst den gesamten Park, die zum Platz hin offenen Schulhöfe sowie den offenen Bereich und um die Herz-Jesu-Kirche. Das Verbot gilt zeitlich unbeschränkt. Für die Kontrollen ist die Landespolizei zuständig. Sobald eine angekündigte Verordnung des Landes zu Messerverbotszonen in Kraft tritt, soll die städtische Verordnung von Oberbürgermeister Martin Horn unterschrieben werden.

Die Einrichtung der Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz erfolgt im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt, Polizei und Innenministerium.
 
 

 Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt
vl. Manfred Bader, Tobias Kunz, Günter Voigt © Anja Thölking / VAG
 
Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt
Personeller Wechsel bei der Schauinslandbahn

- VAG-Urgestein Günter Voigt geht in den Ruhestand
- Ehemaliger Eishockey-Profi Tobias Kunz übernimmt die Gesamtleitung
- Manfred Bader wird verantwortlicher Betriebsleiter

Ende einer Epoche und personeller Neuanfang bei der längsten Umlaufseilbahn Deutschlands: Nach mehr als 37 Jahren bei der Schauinslandbahn, 35 Jahren in der Betriebsleitung und 16 Jahren als verantwortlicher Betriebsleiter hat sich mit Günter Voigt (64) ein VAG-Urgestein in den Ruhestand verabschiedet.

Vom großen Umbau in den 1980er Jahren über die Modernisierung 2012 bis zu jüngsten Umstellungen wie der Werkstatterweiterung hat der Breisacher die großen Veränderungen miterlebt – und gestaltet. Als Betriebsleiter war Voigt mit seiner Mannschaft über Jahrzehnte der Garant für den sicheren Betrieb der Schauinslandbahn.

Mit dem Ausscheiden von Voigt stellt sich die Schauinslandbahn personell neu auf – und verjüngt sich.

Die Gesamtleitung hat zum 1. Mai Tobias Kunz (35) übernommen. Der frühere Eishockey-Profi und ehemalige Rekordspieler des EHC Freiburg hat noch während seiner Eishockey-Laufbahn Volkswirtschaftslehre studiert und 2013 ein Praktikum bei der VAG absolviert. Seitdem arbeitet er in verschiedenen Funktionen für die Schauinslandbahn. 2021 übernahm er bereits die kaufmännische Leitung der Seilbahn.

Manfred Bader (62), bislang Stellvertreter von Günter Voigt, übernimmt die Stelle des verantwortlichen Betriebsleiters. Bader arbeitet ebenfalls seit mehreren Jahrzehnten bei der Schauinslandbahn.

Parallel dazu übernehmen verschiedene Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen Führungspositionen bei der Schauinslandbahn-Technik.
 
 



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