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Dienstag, 22. Oktober 2024
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Veranstaltungen

Tanzgastspiel SCARBO
(c) Foto: Jean Baptiste Bucau / Theater Freiburg
 
Tanzgastspiel SCARBO
Dresden Frankfurt Dance Company

Nach einem vollbesetzten Großen Haus bei der Saisoneröffnung Anfang Oktober präsentiert die Tanzsparte des Theater Freiburg im November nun das nächstes Highlight der Spielzeit: SCARBO, ein Solo des Choreografen und Künstlerischen Leiters der Dresden Frankfurt Dance Company Ioannis Mandafounis.

Zu Klavierkompositionen Maurice Ravels und Claude Débussys zieht Tänzerin Manon Parent das Publikum ganz tief in ihre innere Welt hinein. In Anlehnung an den gleichnamigen dritten Satz des Klavierwerks Gaspard de la nuit von Ravel erweckt sie in SCARBO ihre inneren Dämonen zum Leben und setzt sich schonungslos mit den eigenen Schattenseiten auseinander – ohne ihnen jedoch dabei zu erliegen. Sich ungefiltert und direkt in all unseren emotionalen sowie physischen Zuständen zu zeigen, ist eine Freiheit, die sich nur wenige Menschen nehmen. Doch genau dies ist der Kern von SCARBO: Im Zentrum steht das Teilen von Intimität und Emotionen. Je mehr Manon Parent tanzt, desto mehr nimmt das Publikum teil am ganz persönlichen Kosmos der Tänzerin voller Traurigkeit, Wut, Freude, Hilflosigkeit und Stärke. Dabei bleibt es den Zuschauenden frei, selbst zu urteilen, ob die Darbietung von Fiktion oder Realität handelt, von Erinnerungen an die Vergangenheit oder Fragmente einer persönlichen Geschichte. Basierend auf Mandafounis‘ Methode der Live-Choreografie entsteht in dem intensiven Stück jede Geste und Bewegung ad hoc aus der vorherigen heraus.

Freiburg-Premiere
am Freitag, 08. November 2024 um 20.00 Uhr
Kleinen Haus, Theater Freiburg

zum Bild oben:
Dresden Frankfurt Dance Company SCARBO (c) Foto: Jean Baptiste Bucau / Theater Freiburg
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Filmtipp:
Foto: Veranstalter
 
Filmtipp: "In Liebe, Eure Hilde"
Deutschland 2024, 125 Minuten
Regie: Andreas Dresen
Darsteller: Liv Lisa Fries, Johannes Hegemann, Lisa Wagner, Alexander Scheer, Emma Bading

Andreas Dresen erzählt von einer Widerstandsgruppe, die sich während des Zweiten Weltkriegs dem Nazi-Regime entgegenstellte – und einem zutiefst berührenden Leben einer wundervollen, durch und durch menschlichen Frau, die die Kraft der Liebe geradezu verströmte. Ein außergewöhnliches, tief berührendes Drama über Menschen, die einfach nur das Richtige tun, bemerkenswert unaufgeregt erzählt und mit einer herausragenden Liv Lisa Fries in der Titelrolle. Dieser Film geht absolut ans Herz!

Berlin 1942. Hilde (Liv Lisa Fries) ist verliebt. In Hans (Johannes Hegemann). In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die "Rote Kapelle" nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte… IN LIEBE, EURE HILDE ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. Das außergewöhnliche Widerstandsdrama beruht auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der "Roten Kapelle" ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst. Und er berührt ganz besonders durch die kompromisslose Nähe zu seiner weiblichen Haupt­figur – radikal und ohne Pathos spielt Liv Lisa Fries die Hilde Coppi als starke, stille Heldin. Die besondere Struktur der Erzählung erlaubt es Dresen schließlich, Anfang und Ende zusammenzuführen, Tod und Leben nebeneinanderzustellen und trotz allem mit einem Moment der Hoffnung zu enden.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg und der Harmonie Freiburg
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Pop-up-Store im Westhoff-Gebäude
Abwechslungsreiches Programm für Oktober und November

In dem innovativen Pop-up-Projekt im Westhoff-Gebäude erwartet die Besucher_innen auch im Oktober und November ein vielfältiges Herbstprogramm. Das Pop-up-Konzept der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) bietet bereits seit September eine abwechslungsreiche Mischung aus Gastronomie, Einzelhandel und Kultur in dem denkmalgeschützten Gebäude in der Eisenstraße. Alle zwei Wochen zieht in den Verkaufsraum des ehemaligen Ladengeschäfts ein neues Angebot ein. Außerdem bietet weiterhin das „Café Ruef“ sowohl regionale Getränke als auch frisch zubereitete Pommes und Waffeln an. Gefördert wird das Projekt durch das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Ende Oktober steht die Ausstellung „Pförtnerhaus goes West“ im Fokus, die ab dem 19. Oktober Werke verschiedener Künstler_innen präsentiert. Die markanten Räume des Pop-up-Stores bieten die Bühne für vielfältige Arbeiten – von monumentalen Bergmassiven über Betonkunst bis hin zu experimentellen Objekten. Bis zum 31. Oktober haben Besucher_innen der Ausstellung die Möglichkeit, in das kreative Schaffen von Ahl, Götz, Lenk, Oschwald, Steiert und Thate einzutauchen. Am 23.Oktober sowie am 06. und 13. November veranstaltet der Ping-Pong-Verein „Die Plattenspieler“ erneut ein öffentliches Ping-PongMatch und am 26. Oktober findet ein Frauenflohmarkt in den Räumlichkeiten des Westhoff-Gebäudes statt.

Im November setzt sich das vielseitige Programm fort. Vom 3. bis zum 16. November wird der gemeinnützige Verein „Huji Maja“, der einen Raum für Künstler_innen aller Disziplinen, von Musik über Bildender Kunst bis hin zu Performing Arts bietet, einige Werke zeigen. Im Popup-Westhoff wird der Verein verschiedenste Kunst- und Musikstücke entstehen lassen, manchmal geplant, manchmal bewusst spontan und situativ.

Direkt im Anschluss zieht der Freiburger Verein illu e.V. vom 17. bis 29. November in die Räumlichkeiten und stellt die aktuellen Arbeiten einiger Illustrator_innen des Vereins vor. Neben Originalen gibt es auch Druckgrafiken zu kaufen sowie zahlreiche Workshops und Aktionen für Kinder und Erwachsene, die zum Mitmachen anregen. Die Workshops finden alle auf Spendenbasis statt. Je nach Kurs entfällt eine Materialgebühr. Das aktuelle Workshopprogramm gibt es unter www.illu-freiburg.de.

Vom 30. Oktober bis 24. November gastieren die Projekte „Gatekeeper Radio“ und „YMYR“ im Westhoff. „Gatekeeper Radio“ verwandelt das Pop-up-Projekt in eine temporäre Radiostation, die online und vor Ort DJ-Sets, Podcasts und hybride Formate sendet. „YMYR“, eine IndieMusik-Streaming-Plattform, organisiert „Listening Sessions“ mit lokalen Musikacts aus Freiburg, die live auf Gatekeeper Radio übertragen werden.

Am 27. November findet anlässlich des Gedenktags der Freiburger Bombennacht im Jahr 1944 die Premiere des neuen Kurzfilms „Zeitzeugen der Freiburger Bombennacht“ statt. Der Film wurde im August dieses Jahres im jetzigen Pop-up-Store gedreht. Im Gespräch sind Zeitzeugen, die die Bombennacht erlebt und den Erbau des historischen Westhoff-Gebäudes miterlebt haben. Der Besuch der Veranstaltung ist nur mit Anmeldung möglich.
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Freiburg: Versammlungen am Samstag, 19. Oktober, in der Innenstadt
Zeitgleich sind am Samstag, 19. Oktober, ab 15 Uhr zwei demonstrative Aktionen in der Freiburger Innenstadt zu erwarten:

Eine Kundgebung, die sich gegen Menschenhandel richtet, beginnt auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort führt ein Aufzug durch Bertoldstraße, Bismarckallee, Eisenbahnstraße und Rathausgasse zur Kaiser-Joseph-Straße, dann über Münsterstraße und Münsterplatz zur Herrenstraße, weiter über Oberlinden, Salzstraße, Augustinerplatz, Gerberau und KaJo zum Europaplatz. Schließlich führt die Demonstration über KaJo und die Bertoldstraße zurück zum Platz der Alten Synagoge. Um 18 Uhr wird diese Aktion beendet sein. Die Veranstalterin rechnet mit 150 Teilnehmenden.

Die zweite Versammlung steht unter dem Motto „Stoppt die Bomben auf Palästina und den Libanon“. Sie beginnt auf dem Augustinerplatz. Ihr Weg verläuft über Salzstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Gauchstraße und Rotteckring, wendet am Fahnenbergplatz und führt über die Bertoldstraße zum Konrad-Adenauer-Platz. Die Demonstration mit voraussichtlich 500 Teilnehmenden endet um 17.30 Uhr.

Bei diesen Versammlungen sind keine erheblichen Auswirkungen auf die Verkehrslage zu erwarten. Allenfalls der Straßenbahnverkehr könnte entlang der Aufzugsstrecken kurzzeitig unterbrochen sein.

Außer den genannten können weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen und Demonstrationen hinzukommen.
 
 

Nico Stank mit neuem Programm am 22.03.2025 in Freiburg
Nico Stank: Akte Ex © RENEì LOHSE
 
Nico Stank mit neuem Programm am 22.03.2025 in Freiburg
Nico Stank begeisterte auf seiner ersten und bis auf den letzten Platz ausverkauften Live-Tour mit „merkste selber“ bundesweit über 55.000 Zuschauer:innen. 2025 geht es mit seinem zweiten „merkste selber“ Bühnenprogramm „Akte Ex“ auf große Tour durch Deutschland und Österreich. Am 22.03.2025 erzählt Nico Stank in Freiburg im Paulussaal auf urkomische Art welche Erfahrungen ihn in seinem Leben dorthin geführt haben, wo er jetzt ist. Seien es EX-Freunde,…naja auch EX-Freundinnen, EX-Situationships, EX-Momente – kurzum: sein EX-ICH.

Mit seiner einzigartigen Erzählweise, ein multimedialer Mix aus Stand Up, Live Comedy, Gesangs- und Tanzeinlagen und seinen viralsten Social Media Clips bietet Nico Stank seinen Zuschauer:innen einen Abend, an dem kein Auge trocken bleibt und der ein oder andere Tropfen ins Höschen geht.

Nico Stank gehört zu den vielversprechendsten jungen Entertainer:innen in Deutschland, unterhält Millionen Menschen auf seinen Social Media Channels und glänzte in gleich mehreren großen Kinoproduktionen, wie z.B. Chantal im Märchenland, Freibad, Liebesdings, Einfach mal was Schönes, und erhielt 2022 den deutschen Comedypreis als bester Newcomer.

Schon in der Schulzeit entdeckte der vielseitige Künstler seine Liebe zu Schauspiel und Comedy und begann seine Karriere im Jungen Ensemble des Schauspielhaus Bochums. Danach absolvierte er eine Ausbildung als Musicaldarsteller, was ihm heute bei seinen musikalischen Einlagen auf der Bühne zugute kommt. Schon damals war klar, dass Nicos Talente in ihrer Vielfalt auf der Bühne vollends brillieren.

Auf Social Media und der Bühne versucht Nico, mit Selbstironie und Mut ein Vorbild für seine Follower:innen zu sein. Durch den Zuspruch seiner rapide wachsenden Community hat Nico gelernt, wie wichtig es ist, man selbst zu sein und dass es okay ist, dies auch in all seiner Vielfalt zu zeigen.

NICO STANK "Akte Ex"
22. März 2025
Freiburg PAULUSSAAL
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Achtung!: Einlass erst ab 16 Jahren.

Kartenvorverkauf
unter www.s-promotion.de unter der Tickethotline 06073-722 740 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Podiumsdiskussion: Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in den Kirchen
Was können wir gesellschaftlich lernen?

Am Mittwoch, 23. Oktober um 19 Uhr, findet im Hörsaal 1199 der Universität Freiburg (Platz der Universität 3, KG I) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Aufarbeitungsprozesse sexuellen Missbrauchs in den Kirchen“ statt, die auch im Livestream übertragen wird.

Die katholische und die evangelische Kirche haben in den vergangenen Jahren in umfangreichen Studien den sexuellen Missbrauch in ihren Institutionen aufgearbeitet. Weitere Berichte einzelner Diözesen und Landeskirchen werden erwartet, die vermutlich zusätzliche Details ans Licht bringen. Bereits jetzt zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Machtmissbrauch und sexuellem Missbrauch.

Die Veranstaltung greift zentrale Fragen auf: Wie begünstigen Machtstrukturen und Selbstbilder Missbrauch? Wo muss Prävention ansetzen? Was können andere gesellschaftliche Bereiche wie Sport, Schule oder Familie aus den kirchlichen Ergebnissen lernen? Welche Rolle spielt die Politik bei der Bewusstseinsbildung, Aufarbeitung und Intervention?

Diskutieren werden Prof. Dr. Lars Castellucci MdB (SPD-Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften), Kerstin Claus (Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für sexuellen Kindesmissbrauch) und Prof. Dr. Magnus Striet (Universität Freiburg, Vorsitzender der Aufarbeitungskommission der Erzdiözese Freiburg).

Die Podiumsdiskussion veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD Baden-Württemberg. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Gemeinsam erinnern und schweigen
Gedenkfeier zum 84. Jahrestag der Deportation Freiburger Jüdinnen und Juden nach Gurs

Mit einer Gedenkfeier am Dienstag, 22. Oktober, um 16 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge erinnern die Stadt und weitere Veranstalter an den 84. Jahrestag der Deportation Freiburger Jüdinnen und Juden in das südfranzösische Internierungslager Gurs. Im Anschluss findet ein Schweigemarsch zum Mantel-Mahnmal auf der Wiwili-Brücke statt. Dort werden Kränze niedergelegt.

Der 22. Oktober 1940 war der letzte Tag des jüdischen Laubhüttenfestes (hebräisch: Sukkot). In einer konzertierten Aktion der nationalsozialistischen Gauleiter Robert Wagner („Gau Baden“) und Josef Bürckel („Gau Saarpfalz“) wurden an diesem Tag über 6500 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Lager Gurs in Südfrankreich deportiert. Vom Freiburger Bahnhof aus wurden mindestens 379 Freiburger Jüdinnen und Juden deportiert.

Viele der in Gurs Internierten starben aufgrund völlig unzureichender Nahrung, katastrophaler hygienischer Zustände und fehlender medizinischer Versorgung an Entkräftung, Hunger und Krankheit. Ab August 1942 wurden die noch Lebenden über das Sammellager Drancy bei Paris in die Vernichtungslager im Osten, vor allem nach Auschwitz-Birkenau, deportiert und dort ermordet.

Zunächst spricht für die Stadt der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Es folgen Beiträge von Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg, und von Heide Fischer vom Vorstand der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher.

Nach den kurzen Ansprachen tragen Marlis Meckel, Stolperstein-Projekt Freiburg, Wolfgang Dästner, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Erika Weisser, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler des Walter-Eucken-Gymnasiums Kurzbiographien von Deportierten vor, dazu einen Text über die Geschwister Liefmann und ein Gedicht von Else Liefmann.

Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust werden dann El Male Rachamim und Kaddisch von Vertreterinnen und Vertreter der Israelitischen Gemeinde Freiburg und der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher gebetet.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit:
Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma-Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, SWR Studio Freiburg und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.
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Berufliche Wege finden
Infovormittag für Frauen mit Migrationshintergrund am Dienstag, 22. Oktober
Job-Dating mit Arbeitgebenden und kostenlose, professionelle Bewerbungsfotos

Wie können Frauen, die ihre Wurzeln in einem anderen Land haben, ihren beruflichen Weg in Deutschland finden? Um dieses Thema dreht sich ein Infovormittag am Dienstag, 22. Oktober, von 9 bis 13 Uhr im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz. Er richtet sich an Frauen mit Migrationshintergrund. Die Teilnahme ist kostenfrei und nach Anmeldung unter www.frauundberuf-bw.de/freiburg möglich.

Einige große Arbeitgebende der Region präsentieren sich den Besucherinnen und bieten ein Job-Dating an. Im direkten Gespräch mit Personalverantwortlichen können Frauen mit Migrationshintergrund erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten die Unternehmen bieten. Zahlreiche Institutionen und Beratungsstellen geben Antwort auf Fragen rund um Arbeitssuche, berufliche Perspektiven in der Region, Orientierung, Aus- und Weiterbildung, Anerkennung ausländischer Abschlüsse, Sprachkurse und vieles mehr.

Parallel zu Job-Dating und Informationsbörse gibt es einstündige Workshops zu den berufsrelevanten Themen: „Was kann ich? Was will ich?“, „Welche Berufsausbildung passt für mich?“ und „Erfolgreiche Kommunikation mit Unternehmen“ aus der Sicht eines Unternehmens. Die Teilnehmerinnen erarbeiten das Thema in kleineren Gruppen mit einer Expertin und kommen in den Austausch. Nach vorheriger Anmeldung unter myturn@stadt.freiburg.de gibt es während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, kostenlos ein professionelles Bewerbungsfoto von sich erstellen zu lassen.

Wer in der deutschen Sprache noch nicht so sicher ist, kann die Hilfe von Sprachbegleiterinnen nutzen, die beispielsweise auf Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Türkisch oder Ukrainisch übersetzen. Dazu bei der Anmeldung bitte den Sprachwunsch angeben.

Veranstalterinnen des Infovormittags sind die städtische
Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg - Südlicher Oberrhein und das Amt für Migration und Integration. Unterstützung kommt von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) und dem Freiburger Bildungsmanagement.
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