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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: "Dach Gesucht!"-Kampagne zieht Bilanz
Trotz erfolgreicher Zimmervermittlungen bleibt die Wohnungssituation angespannt

Die Kampagne DACH GESUCHT! konnte auch in diesem Jahr die angespannte Wohnungssituation für Studierende etwas entspannen. Innerhalb der ersten vier Wochen nach Kampagnenstart gingen rund 500 Zimmer- und Wohnungsangebote beim Studierendenwerk Karlsruhe ein, die kostenlos an Studierende vermittelt werden. Die Initiatoren der Kampagne, das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe und das Studierendenwerk Karlsruhe, zeigen sich mit dem Ergebnis der Kampagne zufrieden, appellieren aber auch weiterhin an die Bürgerinnen und Bürger, freien Wohnraum bereitzustellen.

In diesem Jahr tourte die Wohnraumkampagne vom 2. bis 13. September mit dem "DACH GESUCHT!"-Mobil durch Karlsruhe. Auf Karlsruher Wochenmärkten und dem Friedrichsplatz konnten Vermieterinnen und Vermieter mit Studierenden in Kontakt kommen. Darüber hinaus gab es im Info-Bus tagesaktuelle Wohnungsangebote und nützliche Tipps rund um die Wohnungssuche. Mit dem "DACH GESUCHT!"-Mobil sollten verstärkt potenzielle Vermieterinnen und Vermieter in den Karlsruher Stadtteilen erreicht werden.

Wohnraumsituation bleibt zum Semesterstart angespannt

"Wir sind sehr dankbar für die zahlreichen Mietangebote, die wir über das Internet und telefonisch bekommen haben", kommentiert Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe. "Durch die Präsenz auf den Karlsruher Wochenmärkten und dem Friedrichsplatz haben wir wieder viele Bürgerinnen und Bürger erreicht und konnten den wohnungssuchenden Studierenden eine ähnliche Zahl an Zimmern und Wohnungen vermitteln wie im letzten Jahr", erläuterte er den Erfolg der Kampagne. Zusammen mit den rund 4.400 Wohnheimzimmern in Karlsruhe konnte man die große Nachfrage zwar nicht komplett auffangen, aber zumindest etwas lindern.

Ein Wohnheimneubau auf dem Campus Ost des KIT wird mit 256 Plätzen die Situation weiter entlasten. "Hierzu fand bereits im Frühjahr 2019 ein Architektenwettbewerb statt, die entsprechende Beauftragung wird voraussichtlich noch bis Jahresende erfolgen, danach beginnt die Ausführungsplanung", erklärte Postert.

Stadt appelliert weiterhin an Bürgerinnen und Bürger

"Es freut uns, dass mit der Kampagne zusätzlicher Wohnraum auf dem rar gesäten Markt erschlossen wurde. Viele Angebote kommen von Privatvermietenden, die erstmalig ein Zimmer oder eine Wohnung vermieten wollen, oder auch für den Übergang ihr Gästezimmer für die Erstsemester zur Verfügung stellen. Das ist ein positives Signal für die Hilfsbereitschaft und offene Kultur in Karlsruhe und für die Arbeit der Wohnraumkampagne", bilanziert Clas Meyer, Leiter des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe. "Die großen Zahlen der kostenlosen Zimmervermittlungs-Hotline 6 90 91 92 sind weiterhin ein Appell an alle Karlsruherinnen und Karlsruher, diesem Problem gemeinsam zu begegnen und freien Wohnraum, seien es leerstehende Kinderzimmer, ungenutzte Arbeitszimmer oder Privatimmobilien, an Studierende und Auszubildende zur Vermietung anzubieten", so Meyer abschließend.
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Freiburg: Gewerbeflächen Mangelware
IG Nord und Stadtplanungsdezernat stoßen Diskussion an
Expertinnen und Experten blicken über den Tellerrand

Über 100 Mitglieder der Interessengemeinschaft Industriegebiet Nord (IG Nord) in Freiburg haben sich zusammen mit Vertretern der Immobilienbranche in der Stadt und der Verwaltung am vergangenen Donnerstag bei einem Fachgespräch zum Thema flächensparender Gewerbebau in Freiburg ausgetauscht. Als Fachreferentinnen konnten Ulrike Wolf vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) in Berlin und Christiane Müller vom Planungsbüro “Studio/Stadt/Region” in München gewonnen werden. Zudem nahmen Freiburgs Wirtschaftsförderin Hanna Böhme (FWTM), ihr Heidelberger Kollege Marc Massoth, der Karlsruher Stadtplaner Philipp Krass und der Freiburger Immobilien-Experte Matthias Sasse (MSI-Gewerbe-Immobilien) an der Diskussion teil, in deren Verlauf klar wurde: Freiburg hat einen eklatanten Mangel an Gewerbeflächen zu verzeichnen. Es gibt praktisch keine Entwicklungspotenziale mehr. Und: Die Debatte über die Wohnsituation in der Stadt muss um die Diskussion über die Zukunft Freiburgs als Gewerbestandort erweitert werden.

In ihrem Vortrag “Unternehmensstandorte flächensparend entwickeln” machte DIfU-Geschäftsführerin Ulrike Wolf dabei überdeutlich, dass Freiburg mit seinen Flächenproblemen nicht alleine ist. Allerdings gewinne das Thema Gewerbeflächen derzeit zunehmend an Brisanz, so Wolf. Flächenknappheit und die Konkurrenz zwischen Gewerbe- und Wohnflächen brächten es mit sich, dass die Städte ihre Planungen neu ausrichten und zu einer eigenen Liegenschafts- und Flächenpolitik zurückkehren würden. Nachverdichtung, flexible und nachhaltige Baukonzepte, die Verbindung von Ökologie und Ökonomie und vor allem das “Stapeln” von Gewerbeflächen seien die Kernthemen, bei denen Unternehmen, Verwaltungen, Verbände und Politik gemeinsam gefordert seien. Am Beispiel des Forschungsprojekts “Gewerbe & Stadt” verdeutlichte Stadtplanerin Christiane Müller, worum es geht: “München hat kaum Flächen, aber viel Entwicklungsdruck”, das Gewerbe sei dabei im “Kampf um Flächen” immer in einer schwächeren Position. Man müsse also eine Stadtentwicklung verfolgen, bei der “Räume und Funktionen” verdichtet und somit Flächen gespart werden können.

Auch in Freiburg gelte, dass die Konkurrenz um städtische Flächen die Wirtschaftsförderung in den vergangenen Jahren “wahnsinnig beschäftigt” habe, so Hanna Böhme: Lediglich 2,1 Prozent der Flächen in der Stadt seien Gewerbeareale, in den vergangenen knapp 25 Jahren seien gerade einmal knapp 15 Hektar Gewerbeflächen im Vergleich zu rund 200 Hektar Wohnfläche entwickelt worden und die aktuelle Reserve liege bei lediglich zwei Hektar.

Dabei gibt es dringenden Handlungsbedarf, zum Beispiel bei der Bereitstellung von Flächen für Handwerksbetriebe im Stadtgebiet. Heidelberg macht es vor, wie Marc Massoth erläuterte: dort gehören “Handwerkerhöfe” zum Entwicklungskonzept für die Innenentwicklung. Allerdings gibt es dort auch durch den Abzug der US-Streitkräfte Potenziale, die in Freiburg bei aller Vergleichbarkeit der beiden Städte fehlen. Der Trend, das Gewerbe zurück in die Stadt zu holen und mit anderen Infrastruktureinrichtungen wie Kindertagesstätten in Verbindung zu bringen, statt auf der Grünen Wiese weiter zu expandieren, sei auch in Karlsruhe da, bestätigten Matthias Sasse und Philipp Krass. “Die verschiedenen Akteure wurden aber bisher zu wenig eingebunden.”

Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag bestätigte, dass es in Freiburg “Defizite” beim Thema Gewerbeflächen gibt. “Wir brauchen daher den Flächennutzungsplan 2040. Das Thema Wohnen allein reicht nicht aus, wir müssen Gewerbe und Wohnen miteinander verbinden.” In vielerlei Hinsicht stehe die Stadt da noch am Anfang der Diskussion. Das sieht auch Hanna Böhme so: “Die Freiburger hadern zu sehr mit dem Thema Höhe”, so die FWTM-Geschäftsführerin, die damit auch die Sicht der Unternehmerseite bestätigte, so IG-Nord/IG-Haid Vorstand Christian Schulz: “Das Thema Gewerbeflächen brennt uns Unternehmern auf den Nägeln, der Nachholbedarf ist riesig, und wir müssen zwingend endlich die Möglichkeit bekommen, mehr Gewerbeflächen durch mehr Geschossfläche zu generieren.” Dazu gehöre es auch, Quartiersgaragen für mehr Parkraum zu schaffen, wie beispielsweise das Park-Chaos im Gewerbegebiet Haid belege. Die Stadt stehe unter Zugzwang, so Christian Schulz, zumal die Gemeinden im Umland der Ansiedlung von Gewerbe und der Bereitstellung der entsprechenden Flächen positiv gegenüber stünden. “Es ist daher sehr gut, wenn die Verwaltung, die Unternehmen und die Akteure aus der Immobilienbranche hier endlich in den Dialog miteinander treten”, so Christian Schulz weiter. “Die Debatte um mehr Wohnraum in Freiburg muss endlich um das Thema Gewerbeflächen erweitert werden!”

INFO: Die IG Nord wurde 1996 ins Leben gerufen und versteht ich seither als Sprachrohr und Informations- und Kommunikationsplattform für ihre rund 150 Mitgliedsfirmen. Die IG Haid wurde 2011 durch den Unternehmer Christian Schulz nach dem Vorbild der IG Nord gegründet. Beide wollen ihren Mitgliedern ein Forum bieten, in dem man sich nicht nur gegenseitig in einem möglichst ungezwungenen Rahmen austauschen kann, und sie vertreten die Interessen der Betriebe nach außen gegenüber der Stadt und der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt wollen die IG Nord und die IG Haid auch umgekehrt Ansprechpartner für die Öffentlichkeit im Austausch mit der Wirtschaft in Freiburg bieten. Infos über eine Mitgliedschaft finden Sie online ...
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Gelingende Begegnungen
„Familiencafé bei Thomas“ und Thomaskindergarten feierten Jubiläum

Freiburg. „In den letzten Jahren sind Begegnungen, das Miteinander im Quartier und die Vernetzung deutlich gewachsen“. Das sagte Birgitt Marquard umgeben von rund hundert Gästen, darunter viele Kinder. Sie feierten miteinander den zehnten Geburtstag des "Familiencafés bei Thomas" und das 60-jährige Jubiläum des Thomaskindergartens im Gemeindehaus in der Tullastraße. Marquard hatte mit anderen das Café als Begegnungs- und Gesprächsort ins Leben gerufen. Immer am ersten und dritten Mittwoch im Monat ist es geöffnet. Zum Jubiläum sang der Chor der Tulla-Schule unter der Leitung von Claudia Kunz und lieferte mehrere Ständchen. Ein international bestücktes Buffet wurde angeboten, im Freien gab es palästinensische Kreistänze, ein Gospelchor sang in der Kirche und ein Film mit historischen Aufnahmen wurde gezeigt. Und natürlich gab es nette interkulturelle Begegnungen mit internationalem Flair und viele Gespräche.
 
 

 
Kostenloses Training für Eltern von Drei- bis Zehnjährigen
Neuer Mittwochskurs ab 9. Oktober

Freiburg. Wie stärke ich das Selbstvertrauen meines Kindes? Wie setze ich klare Regeln? Und wie lässt sich Stress im Erziehungsalltag vermeiden? Fragen wie diese beantwortet das „EFFEKTTraining“, ein bundesweites Kursangebot für Eltern von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren. Am Mittwoch, 9. Oktober, startet ein neuer Kurs in der Psychologischen Beratungsstelle der Stadt Freiburg, Krozinger Straße 19b. Die insgesamt sechs Treffen finden mittwochs von 10 bis 12 Uhr statt. Die Teilnahme ist für alle interessierten Eltern kostenfrei.

Das vom Bundesfamilienministerium geförderte Programm „EFFEKT“ steht für „Entwicklungsförderung in Familien: Eltern- und Kinder-Training“. Die Universität Erlangen-Nürnberg hat die Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt und bildet die Kursleiterinnen aus.

Bürgermeisterin Gerda Stuchlik freut sich, dass die kostenlose Teilnahme am Programm auch in Freiburg möglich ist: „In dem wissenschaftlich fundierten Training erhalten Eltern hilfreiche Tipps für den Erziehungsalltag und können ihre Erfahrungen mit anderen Eltern austauschen.“ Kursleiterinnen sind die ausgebildeten EFFEKT-Trainerinnen Elisabeth Meyer-de Biasi und Elke Pompeuse-Unseld vom Verein Freiburger Sozialarbeit.

Anmeldung: Interessierte Eltern können sich ab sofort bei der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche unter Tel. 0761 / 201-8531 anmelden.
 
 

 
MIKROABENTEUER VOR DER HAUSTÜR
Wie aktuelle Outdoor-Trends den Tourismus in Baden-Württemberg verändern

STUTTGART, 18. September 2019 – Aktivitäten in der Natur gehören schon lange zu den wichtigsten Reisemotiven in Baden-Württemberg. Welche Outdoor-Trends aktuell den Naturtourismus verändern und wie sich Urlaubsanbieter darauf einstellen können, darüber informierten sich Reisefachleute am heutigen Mittwoch bei der Kooperationsbörse der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) in Stuttgart.

TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun erwartet vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadebatte eine wachsende Nachfrage nach Urlaubsreisen im eigenen Land: „Wer unberührte Landschaften und wilde Natur erkunden möchte, braucht dafür nicht weit zu fliegen. Deutschlands Süden bietet mit seinen Mittelgebirgen, Wäldern oder Auenlandschaften endlose Möglichkeiten für naturnahe Entdeckungen.“ Aus diesem Grund werde man 2020 mit dem Themenschwerpunkt „Wilder Süden“ für Naturerlebnisse in Baden-Württemberg werben.

Neben den Klassikern Wandern oder Radfahren gebe es im Outdoor-Tourismus eine wachsende Nachfrage nach ungewöhnlichen, authentischen Erlebnissen. Das könne zum Beispiel eine Nacht unter freiem Himmel oder eine Tour durch eine wilde Schlucht sein. Sogenannte Mikroabenteuer, für die man nicht um die halbe Welt reisen muss, erfreuten sich einer ständig wachsenden Beliebtheit, so Braun.

Ausgelöst wurde der Hype um die kleinen Abenteuer von dem britischen Globetrotter Alastair Humphreys, der die Philosophie der „Microadventures“ in Stuttgart vorstellte. Während die großen Expeditionen und Abenteuer in Alaska oder der Mongolei für die meisten ein schöner Traum bleiben, so Humphreys, brauche es nicht viel, um ein unvergessliches Mikroabenteuer vor der Haustür zu erleben. „Einen Baum hochklettern, auf einem Hügel schlafen oder in einem Fluss schwimmen“, das könne man fast überall machen.

Auch in Deutschland sucht eine wachsende Zahl von Naturliebhabern nach diesen authentischen Erlebnissen und teilt ihre eigenen Abenteuer in sozialen Medien mit Hashtags wie #Microadventure. Destinationen und Urlaubsanbieter in Baden-Württemberg stellen sich auf den Trend zunehmend ein. Dazu gehören etwa eine wachsende Zahl legaler Übernachtungsplätze im Wald, Survival-Camps oder Wanderstrecken mit hoher Erlebnisqualität und ohne feste Wege.

Auch die Frage, was Touristiker darüber hinaus noch tun können, um auf die wachsende Nachfrage nach Mikroabenteuern zu reagieren, wurde diskutiert. Wichtiger als die Entwicklung neuer Angebote ist für Alastair Humphreys, die Abenteuerlustigen auf der Suche nach geeigneten Orten zu unterstützen und ihnen zu zeigen, wie viel Natur es in nächster Umgebung gibt: „Die Wildnis ist näher, als man denkt!“
 
 

 
Schimmelbefall in Kita Immergrün im Stadtteil Vauban
Mitte Juli wurde im Erdgeschoss der Kita Immergrün im Stadtteil Vauban ein Wasserschaden festgestellt. Bei der direkt angelaufenen Reparatur wurde ein Schimmelbefall festgestellt. Das städtische Gebäudemanagement (GMF) gab umgehend ein Fachgutachten in Auftrag, das seit Montag vorliegt. Gestern fand eine Begehung mit Vertretern des Gesundheitsamtes, des Kita-Trägers Diakonieverein, des Amtes für Kinder und Jugend und des GMF statt. Die Kita Immergrün ist in einem städtischen Gebäude untergebracht, das an einen privaten Träger vermietet ist.

Ergebnis der gestrigen Begehung: Zwei Gruppenräume und der Schlafraum im Erdgeschoss gehen ab sofort außer Betrieb. Die betroffenen Kinder werden intern auf andere Gruppen verteilt. Dank der Größe der Kita ist diese Umverteilung vorübergehend möglich; eine Dauerlösung ist sie nicht. Das GMF, das AKI und der Träger suchen parallel nach Ausweichmöglichkeiten.

Derweil beginnt das GMF mit dem Rückbau im betroffenen Bereich. Die Holzkonstruktion wird so weit freigelegt, bis die Ursachen des Wasserschadens und das Ausmaß des Schimmelbefalls zu erkennen sind. Erst danach sind Aussagen dazu möglich, wie die Sanierung aussehen soll, wie lange sie dauern und was sie kosten wird. Priorität bei allen weiteren Maßnahmen hat der Schutz der Kinder und der Mitarbeitenden. Dieses Vorgehen wurde einvernehmlich mit allen Beteiligten abgestimmt. Die Kita-Leitung hat bereits mittels eines Elternbriefs alle Immergrün-Eltern informiert.

Die Kita Immergrün besteht aus sechs Gruppen (5 Kindergarten-, 1 Hortgruppe), 110 Kindern im Alter von ein bis zehn Jahren und 30 Mitarbeitenden. Sie wurde vor 19 Jahren in Holzständerbauweise errichtet und 2001 eröffnet.
 
 

 
Online-Voting für das Leitbild Migration und Integration startet
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen unter mitmachen.freiburg.de teilzunehmen

Die Aktualisierung des städtischen Leitbilds Migration und Integration schreitet voran.

Der Anstoß für eine Neuauflage des Leitbildes Migration und Integration kam aus dem Gemeinderat, gemeinsam von allen Fraktionen und Gruppierungen. Das vorhandene Leitbild stammt aus dem Jahr 2004. Damals gab es keine Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, am Inhalt des Leitbildes mitzuwirken. Außerdem soll mit der Aktualisierung auch diskutiert werden, wie man die Inhalte nachhaltig mit Leben füllen kann.

Nun sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt: was ist Ihnen am wichtigsten? Welche Sätze müssen dringend ins Leitbild, welche Handlungsfelder sind für die Umsetzung am dringlichsten? Darüber kann ab morgen, Freitag, den 20. September, 10 Uhr, bis einschließlich 6. Oktober per Online-Voting abgestimmt werden unter mitmachen.freiburg.de. Das Ergebnis fließt direkt in die Endfassung des Leitbildes und dessen Umsetzung mit ein.

Zum Auftakt des Prozesses diskutierte Oberbürgermeister Horn am 26. November 2018 im Historischen Kaufhaus mit rund 270 Bürgerinnen und Bürger darüber, wo es in Freiburg bereits gut läuft in der Integration und wo man noch nachsteuern müsste. Danach wurden Visionen eines idealen Zusammenlebens in Freiburg entwickelt.

Anhand dieser „Zukunftsvisionen“ wurde eine WorkshopPhase mit insgesamt drei großen Workshops zwischen Februar und Mai 2019 konzipiert. Ziel dieser Workshops war es, erste Formulierungen für das neu entstehende Leitbild zu finden. Das ist gelungen und am Ende waren es über 140 Formulierungen, die die Teilnehmenden erarbeiteten. Diese wurden über den Sommer von der Begleitgruppe des Prozesses, bestehend zu jeweils einem Drittel aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, redaktionell überarbeitet und in Handlungsfelder zusammengefasst.

Am 13. November stellt Herr OB Martin Horn das neue Leitbild im Konzerthaus Freiburg vor. Hierzu möchten wir schon jetzt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich einladen. Anmeldungen sind ab dem 14. Oktober über www.eveeno.com/leitbildintegrationfreiburg oder telefonisch unter 0761 / 201 6341 möglich.

Weitere Informationen und alle Teilergebnisse des Beteiligungsprozesses sind unter www.freiburg.de/leitbildintegration abrufbar oder per E-Mail unter leitbildintegrati-on@stadt.freiburg.de sowie telefonisch unter der Nummer 0761 / 201-6341 erhältlich.
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Geldanlage für Kinder: Die besten Depots, Festgeld- und Girokonten
Ausbildungsversicherungen für Kinder sind keine gute Wahl, so die Stiftung Warentest – zu teuer und unflexibel. Wenn Eltern oder Großeltern für Kinder Geld ansparen möchten, sollten sie lieber auf Aktienfonds oder Festgeld setzen. Finanztest stellt die besten Angebote vor.

Wer viel Zeit hat, spart am besten mit Aktien-ETF. Kinder können Kursschwankungen und Börsen-Crashs einfach aussitzen. Finanztest stellt 18 Online- und Filialbanken mit kostenlosen Depots für Kinder vor. Nur die Ausführung eines Sparplans kostet Gebühren, die sich jedoch stark unterscheiden. Bei einer monatlichen Sparrate von 50 Euro liegen sie zwischen 0 und rund 35 Euro pro Jahr.

Wer das Risiko von Kursschwankungen meiden oder weniger als zehn Jahre sparen möchte, für den ist Festgeld geeignet. Der beste Zins für Kinder bei 10 Jahren Anlagedauer liegt bei 1,4 Prozent pro Jahr, bei 5 Jahren Laufzeit bei 1,2 Prozent.

Für kleines Geld taugen auch Girokonten für Minderjährige. Die Kontoführung ist oft kostenlos und auf Guthaben gibt es sogar bis zu 3 Prozent Zinsen – allerdings nur bis zu einem gewissen Anlagebetrag. So können Kinder schon früh den Umgang mit Geld üben und bekommen bis zu 30 Euro Zinsertrag pro Jahr. Finanztest klärt auch die rechtlichen und steuerlichen Folgen, wenn das Konto auf den Namen des Kindes läuft.

Der Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/sparen-fuer-kinder abrufbar.
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