Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Bus- und Straßenbahnverkehre während des Landesturnfests
Für die Dauer von Mittwoch, den 28. Mai, bis Sonntag, den 1. Juni, findet in Freiburg das Landesturnfest 2014 statt, zu dem rund 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden. Für den Omnibus- und Straßenbahnverkehr ergeben sich daraus folgende Änderungen:

Mittwoch, den 25. Mai

Die Stadtbahnlinien 1 und 3 verkehren von 21:00 Uhr an bis zum Betriebsschluss im 7,5-Minuten-Takt. In demselben Zeitraum sind die Straßenbahnen der Linien 2 und 5 im 15-Minuten-Takt unterwegs.

Für das Ende der Eröffnungsveranstaltung auf dem Münsterplatz und der Eröffnungsparty auf dem Platz der Synagoge werden ab ungefähr 23:30 Uhr zusätzliche Straßenbahnfahrzeuge bedarfsgerecht eingesetzt.

Die Omnibuslinie 11 fährt von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Hauptbahnhof und der Messe Freiburg einen 15-Minuten-Takt.

Von Donnerstag, den 29. Mai, bis Samstag, den 31. Mai

Vom Hauptbahnhof zur Messe Freiburg wird eine Sonderbuslinie eingerichtet. Diese fährt in einem 15-Minuten-Takt von 7:30 Uhr bis 2:10 Uhr auf ihrem Streckenverlauf die Haltestellen „Albertstraße“, „Sonnenstraße“, „Rennweg“ und „Kaiserstuhl – Mitte“ an. Eine weitere Sonderbuslinie verkehrt direkt zwischen der Messe Freiburg und dem Seepark. Ab 8:00 Uhr fährt diese Linie bis 20:00 Uhr einen 15-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinie 1 fährt in folgenden Zeitfenstern einen 7,5-Minuten-Takt: Am Donnerstag und Samstag, den 29. und 31. Mai, von 7:00 Uhr bis 10:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 2:00 Uhr. Am Freitag, den 30. Mai, von 20:00 Uhr bis 0:31 Uhr.

Die Stadtbahnlinien 1 und 3 sind am Donnerstag sowie am Samstag im Abend- und Spätverkehr bis 2:00 Uhr in einem 15-Minuten-Takt unterwegs.

Sonntag, den 1. Juni

Die Sonderbuslinie zwischen dem Hauptbahnhof und der Messe Freiburg verkehrt von 8:30 Uhr an bis 14:55 Uhr in einem 15-Minuten-Takt.

Durch Abschlussveranstaltungen in der Innenstadt ergeben sich zwei weitere Änderungen:

Zwischen 12:16 Uhr und 14:16 Uhr verkehrt die Stadtbahnlinie 2 nicht zwischen den Haltestellen „Siegesdenkmal“ und „Holzmarkt“.

Fahrten mit Start und Ende an der Haltestelle „Siegesdenkmal“, die über die Haltestellen „Bertoldsbrunnen“, „Stadttheater“ und „Fahnenbergplatz“ führen, werden von der Omnibuslinie 27 von 12:01 Uhr bis 14:08 Uhr nicht durchgeführt.
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Preisträger beim 14. Freiburger SchülerFilmForum
Beim 14. SFF waren mit 730 Zuschauern etwas weniger als im Rekordjahr 2013, dafür gab es umso intesivere Gespräche unter den FilmemacherInnen.

Der Vorstellung des Studiums an der der Filmakademie Baden-Württemberg folgten 25 SchülerInnen. Berichtet haben zwei langjährige frühere Teilnehmer des SchülerFilmForums, die inzwischen in Ludwigsburg studieren. Die Zuhörer bekamen einen Einblick in den Ablauf des Studiums und die Möglichkeiten, die sich danach in der Branche bieten, die maßgeblich von Selbständigen geprägt wird – mit allen Chancen und Risiken.

Bereits am Freitag früh mußten wir zusätzliche Stühle im Kino aufstellen, da der Andrang der „Kleinen“ überwältigend war. Am Freitagabend stellten wir dann die eigens für den RVF-KurzFilmWettbewerb produzieren Filme vor, bei dem dieses Jahr neben den drei von der Jury vergebenen Preisen erstmals ein Publikumspreis verliehen wurde.

Die Gewinner:

1. Preis 300.- €: Invisible
von Heiko Gross, Nathalie Baumann, Martin Preis

2. Preis 250.- €: Ein feiner Zug
von Maximilian Möhrmann, Lukas Lücke, Martin Dreibach,
Hannes Hauptmann und Bianca Kubiak

3. Preis 200.- €: Fine deeds
Marie Eisenbach, Merit Brinks

Der Höhepunkt am Samstag war die Verleihung des "Förderpreises Schulische Videoarbeit“, der zum fünften Mal vergeben wurde. Das Preisgeld in Höhe von 1.000.- Euro wurde wieder zu gleichen Teilen von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der Stadt Freiburg zur Verfügung gestellt. Die Gewinner in diesem Jahr:

Förderpreis 200.- €: Berthold-Gymnasium Freiburg
Förderpreis 200.- €: GHSE Emmendingen
Hauptpreis 300.- €: Clara-Schumann-Gymnasium Lahr
Hauptpreis 300.- €: Friedrich-Gymnasium Freiburg

Begründungen für den Förderpreis Schulische Videoarbeit 2014:

Hauptpreis 300.- €: Clara-Schumann-Gymnasium Lahr

Gleich 10 Kurzfilme erreichten uns dieses Jahr vom Clara-Schumann-Gymnasium in Lahr. Uns überzeugte die Leichtigkeit der Geschichten, sowie dass diese sich am Puls der Zeit orientieren. So ließen wir uns von „10 Dingen, die Lehrer nicht tun sollten, wenn sie Arbeiten korrigieren“ überraschen und wurden durch die ersten drei Episoden der Rückwärts-Seifenoper „Die Flucht“ mitgerissen.

Leiter der Video-AG, Grant Anderson, vermittelt treffend die filmischen Gestaltungsmöglichkeiten und geht dabei auf jene Videokultur im Internet ein, mit der sich Schüler heutzutage unterhalten. Das spannende Konzept einer sich rückwärts erzählenden Episodengeschichte fördert zudem den Mut zu ungewöhnlichen Erzählweisen und zum kreativ-künstlerischem Schaffensprozess. Gespannt warten wir bereits auf die Offenbarung, was wohl auf dem Stick sein wird.

Neben dieser Arbeit der Video-AG hat die Deutschlehrerin Maria Büchner in ihrem Unterricht den Schülern ermöglicht, sich auf ungewöhnliche Art mit Liebeslyrik zu beschäftigen. Auf der Grundlage eines Gedichts von Bodo Morshäuser entstanden so sieben spannende Kurzfilme, in denen ganz persönliche Interpretationen dieses Gedichts im Vordergrund stehen.

Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung am Clara-Schumann-Gymnasium Lahr und wollen die weitere Arbeit mit einem Hauptpreis in Höhe von 300.- € unterstützen.

Herzlichen Glückwunsch.
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Hauptpreis 300.- €: Friedrich-Gymnasium Freiburg

In dem Projekt „120 Sekunden Freiburg“ betreiben Jugendliche auf erfrischende Weise selbst Videojournalismus und gehen der Subkultur ihrer Stadt nach. So erfuhren wir von Trends und Veranstaltungen, wie z.B. von der Tauschbörse „Mädchenflohmarkt“ und der Indoor-Sportart „Fingerboarding“, die uns völlig neu waren.

Die gut aufbereitete Recherche der Themen und die gelungene Verknüpfung von Ton und Bild begeistern uns. Bildsprache und Informationstext ergänzen sich sinnvoll und bringen den Inhalt im streng gesteckten Zeitrahmen von 120 Sekunden genau auf den Punkt. Gleichzeitig zeigt sich in jedem der sieben eingereichten Filme die persönliche Note der Filmemacherinnen und Filmemacher. Man erkennt so die Handschrift jedes einzelnen und auch die intensive Auseinandersetzung mit den filmischen Gestaltungsmöglichkeiten.

Das Friedrich-Gymnasium zeigt einmal mehr, dass das Medium Film in der Schule einen hohen Stellenwert innehat und man dort das nötige Handwerkszeug erlernen kann. Dieses Vorhaben, das federführend von Gregor Delvaux de Fenffe vorgelegt wurde, überzeugte uns und wir gratulieren herzlich zu einem Hauptpreis in Höhe von 300.- €.
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Förderpreis 200.- €: Berthold-Gymnasium Freiburg

Anrührend wird die Herkunft eines alten südchinesischen Wiegenliedes gezeigt, in dem ein Besuch bei der Großmutter beschrieben wird. Sie empfängt ihre Gäste nach traditionellen Sitte mit ihrem köstlichen „süßen Gao“, einer traditionellen Speise, die – wie das Wiegenlied – im modernen China langsam in Vergessenheit gerät. Die dokumentarische Reise ist sehr persönlich und konsequent mit subjektiver Kamera aufgenommen.

Der Film „Der siebte Schatz“ von Wayne Kuang steht für uns exemplarisch für die Videoarbeit, die Markus Ewel am Berthold-Gymnasium im Seminarkurs Philosophie leistet. In dieser Arbeit sind in den vergangenen Jahren immer wieder Filmbeiträge entstanden und beim Freiburger SchülerFilmForum gezeigt worden. Das letztjährige Thema „In my room“ ermöglichte es den Jugendlichen, sich in einer Jahresarbeit künstlerisch mit einem persönlichen Thema zu beschäftigen.

Wir halten diesen Ansatz für förderungswürdig, weil der Philosophiekurs hier Pionierarbeit leistet. Die Medienbildung soll im künftigen Bildungsplan als Querschnittsaufgabe in allen Fächern fest verankert sein. In diesem Sinne hoffen wir als Jury, dass der Förderpreis in Höhe von 200.- € einen Teil dazu beiträgt, das Equipment der Schule aufzubessern und die praktische Videoarbeit am Berthold-Gymnasium Freiburg nachhaltig zu stärken. Herzliche Gratulation.

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Förderpreis 200.- €: GHSE Emmendingen

Drei Kurzfilme erreichten uns in diesem Jahr von den GHSE - Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen. Ob beim Nachdreh eines Berliner Musikvideos im eigenen Umfeld Emmendingen, bei einer Krimi-Satire oder bei der äußerst gelungenen Verfilmung des Zitats von Thomas Weiss „Verwirrung ist stets der Beginn kreativen Wandels“ , die Schülerinnen und Schüler bewiesen stets eine große Portion Humor, die gut ins Bild umgesetzt wurde.

Aufgabenstellung des Lehrers Stefan Witt an die Schülerinnen und Schüler war es wohl, so wenig „Verschnitt“ wie möglich zu erzeugen, d.h. mit einem klaren Konzept und zuvor festgelegten Kameraeinstellungen in den Dreh zu gehen. Das klare Konzept spiegelt sich auch in den gut gewählten Drehorten und der kreativen Ausstattung wider. Wir wünschen der GHSE Emmendingen auch weiterhin viel Erfolg und Spaß an den eigenen Video-Produktionen und unterstützen diese Arbeit des Video-Schnittkurses mit einem Förderpreis in Höhe von 200 €. Herzlichen Glückwunsch.

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Die Preisträger des RVF-KurzFilmWettbewerbs 2014 mit dem Motto „Ein feiner Zug“

Und die Begründungen der Jury:

Die Jury: Till Gombert, Reiner Hoff, Stefan Pössiger, Jörg Vathauer, Wolfgang Stickel

1. Preis (300.- €) Invisible
Heiko Gross, Nathalie Baumann, Martin Preis

Eine klare, glaubwürdige und für junge Menschen typische Geschichte bzw. das subjektive Erleben des Nicht-Beachtet-Werdens. Sie wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt anhand mehrerer Situationen: die Schule – die (nicht vorhandene) Peergroup. Ihre MitschülerInnen beachten sie nicht, Passanten übersehen sie und rempeln sie an. Als sie nach Hause kommt, ist auch niemand für sie da.

Niemand, der ihr in ihrer Einsamkeit, ihrem traurig sein beistehen kann. „Wo ward ihr, als ich euch gebraucht habe?“ Sie muss nur noch „den entscheidenden Schritt“ gehen, um dem Nicht-Beachtet-Werden ein Ende zu setzen.

Soweit ihre Stimme aus dem Off. Mehrmals wird ein vorbeirauschender Zug eingeschnitten, mal als filmische Szene, mal nur als Geräusch, der die Stille und Trostlosigkeit zerreißt.

Ihr Entschluss steht. Sie begibt sich zum Bahnübergang, sieht den nahenden Zug. Da plötzlich beachtet sie jemand, ruft ihr laut zu, nimmt Anteil an ihrem Schicksal.

Möglicherweise rettet er sie – wir als Zuschauer wünschen uns das natürlich und verstehen den „feinen Zug“ als Geste der Aufmerksamkeit. Aus ihrer Perspektive könnte es auch anders sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es ein gutes Ende gibt, ist genauso groß.

Der Film ist nicht linear in seiner Zeitstruktur erzählt. Die MacherInnen spielen gekonnt mit Zeitlupe und Zeitraffer, verschränken sie visuell sehr schön und bieten dem Zuschauer dadurch auch die Zeit und den Raum, den Film unterschiedlich zu lesen und den „feinen Zug“ verschieden zu interpretieren.

Die Kameraarbeit unterstreicht diese Wahlmöglichkeit der Perspektive und spiegelt mal subjektiv, mal objektiv die Realität bzw. das, was sie zu sein scheint, lässt aber den notwendigen Interpretationsspielraum zu. Ein feiner Zug der Filmemacher, der uns getrost über kleine schauspielerische Schwächen hinwegsehen lässt.

(dichte Atmosphäre, der Film nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes mit.)
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2. Preis (250.- €) Ein feiner Zug
Maximilian Möhrmann, Lukas Lücke, Martin Dreibach,
Hannes Hauptmann und Bianca Kubiak

Man muss schon genau hinsehen, um des Rätsels Lösung zu entdecken. Wir als Jury haben das natürlich getan und konnten so die Spannweite der Erzählung erfassen, die kurzen Momente, die für das Verstehen so wesentlich sind.

Der „feine Zug“ der MacherInnen besteht also allein schon darin, dass sie uns zu genauem Hinsehen zwingen. Das ist durchaus auch im übertragenen Sinne zu verstehen: Oft genug sind es die feinen Details, der „richtige Stein“, die die Geschichte bestimmen. Eben Bausteine der Wahrnehmung und des Lebens.

Die Frage bleibt dennoch, worin der „feine Zug“ besteht. Ist es der Schutzengel, der die Fäden in der Hand hält, ist es der Zufall der es so will, oder ist es schlicht und einfach die Vorhersehung eines jeden von uns? Welcher „Stein“ wird gezogen, und stürzt der Turm ein? Es bleibt offen, der Raum für Interpretation wird geboten.

Der Film spielt auf vielfältige Weise mit dem Motto und ist spannend erzählt. Er zwingt den Zuschauer zu genauen Hinsehen, aber auch zu distanzierter Betrachtung. Die bewegte Kamera unterstützt dies und liefert durch ihre Perspektivwechsel die Struktur zum Verständnis.
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3. Preis (200.- €) Fine deeds
Marie Eisenbach, Merit Brinks

Die Idee, einen Film in nur einer Einstellung zu drehen ist nicht neu, ebenso wie die Geschichte, dass sich verschiedene Menschen in zufälligen Begegnungen den „Stab übergeben“ und hier „gute Taten“ vollbringen. Dennoch verliert diese Methode des „One-Shot“ nicht ihren Reiz, zumal dann, wenn sie faszinierend gefilmt und schauspielerisch glaubwürdig in Szene gesetzt wird.

Die Herausforderung bestand ja gerade darin, „einen feinen Zug“ filmisch darzustellen. Dass daraus gleich ein „Zug um Zug in einem Zug“ wird, ist umso beeindruckender. So viele Gutmenschen auf Freiburgs Blauer Brücke sind kaum vorstellbar. Dass es sie aber tatsächlich gibt – wenn auch zunächst nur im Kopf von zwei jungen Regietalenten – fängt die entfesselte Kamera in schönen Bildern ein, genau genommen in einer einzigen Einstellung. So etwas kann nur gelingen, wenn alles stimmt: die Story, die schauspielerische Leistung, die Regie, das Timing und - als Krönung - die außergewöhnliche und feinfühlige Kameraführung. Bei dieser Bildgestaltung kann man den „Schnitt“ getrost darauf beschränken, eine passende Musik unter die Bilder zu legen.
 
 

 
Hamburg: BO’s „Fanfest“ erobert Fanfeste im Wunderland
„Man kann es fühl’n dieser Vibe macht sich überall breit
Alle ready wie Konfetti zugezwinkert High Five
Denn das is’ keine Party Digger, das ’n Fanfest“

Die WM steht vor der Tür und das erste Lied in der Geschichte des Wunderlandes in den Startlöchern. Das Miniatur Wunderland hat die Kulisse geliefert und DAS BO den Sound zur WM. Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ab sofort bei YouTube, MyVideo & Co zu sehen und ab dem 30. Mai bei iTunes, Amazon und Google Play digital zu kaufen.

„Wir träumen davon mit unserem gemeinsamen Lied „Fanfest“, die Fanfeste der Republik zu erobern. Es ist hat unglaublich viel Spaß gemacht, über Monate an diesem Lied zu feilen und uns alle schon seit Wochen in WMStimmung versetzt. Wir können den Auftakt kaum erwarten und hoffen mit dem Track einen kleinen Beitrag für einen langen, fröhlichen und erfolgreichen Sommer in Brasilien zu liefern,“ erklärt Gerrit Braun vom Miniatur Wunderland und fügt hinzu: „Zumindest auf allen Fanfesten im Wunderland wird das Lied tausende kleine Preiserlein in Euphorie versetzen. Wie schön wäre es, wenn aus etwas Kleinem, etwas ganz Großes wird.“

Das Video erzählt die Geschichten von zwei Jungen, die des Nachts ins Wunderland einbrechen und ihre Träume zum Leben erwecken lassen. Und wie sollte es kurz vor einer WM auch anders sein -nach und nach hauchen sie immer mehr Figuren Leben ein, die dann mit ihnen ihr Traumfußballfest feiern – ihr persönliches Fanfest.

„Seit einigen Jahren habe ich mit den Gedanken gespielt einen Track zur WM zu machen. Ich hatte nur überhaupt keine Lust auf ein Ole-Ole, wir trinken Bier und holen den Pokal Hit. Für mich ist das Besondere der Vibe, der während einer WM in der Luft liegt. Es kommen Menschen aller Farben, Geschlechter und jeden Alters zusammen und feiern den gemeinsamen Traum. Genau dieser einenden Stimmung wollte ich mit diesem Track Ausdruck geben. Für mich wäre es das Größte, wenn das Lied bis und vor allem am 13. Juli den Fans auf den Fanfesten Glück bringt und der gemeinsame Traum wahr wird.“, erklärt DAS BO.

Das Video kann über YouTube geteilt werden:
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Bilanz Frühjahrsmess‘: Bestes Frühjahrswetter sorgt für volle Boulevards und Fah
Gelungenes Debüt: Studententag mit Open Stage

Bei bestem Frühjahrswetter startete die Freiburger Frühjahrsmess‘ 2014 rekordverdächtig. FWTM-Teamleiter Thomas Barth: „Vor allem am sonnigen ersten Mess‘-Wochenende steppte der Bär.“ Insgesamt kamen an den 11 Messetagen vom 16. bis 26. Mai 160.000 Besucher und genossen das bunte Treiben zwischen Fahrgeschäften, Spielbuden, Imbissständen und dem Warenmarkt.

Auch der erstmals durchgeführte Studententag wurde gut angenommen. Viele Studentinnen und Studenten freuten sich über die Rabatte, die die Fahrgeschäfte am Mittwoch nach Vorzeigen des Studierendenausweises gewährten. Abends zeigten sieben Bands und Comedians auf der Open Stage im Festzelt ihr Können. Auch in Zukunft soll der Studententag in Kooperation mit dem Uni-Radio immer Mittwochs während der Freiburger Mess‘ stattfinden.
 
 

 
Infocontainer für die Baustellen Rotteckring und Bertoldsbrunnen eröffnet
Was, wann, wo, wie und wie lange läuft - gebündelt viele Baustelleninformationen an einem Ort

Zwei Großbaustellen in der Innenstadt mit vielen unterschiedlichen aufwändigen Bauarbeiten: Der Umbau für die neue Stadtbahn Rotteckring läuft bereits mit vorbereitenden Leitungsverlegungen und der Baubeginn im Bereich Bertoldsbrunnen/Kaiser-Joseph-Straße Anfang Juni ist schon absehbar.

Damit jeder weiß, was, wann, wo, wie und wie lange läuft, gibt es ab Samstag einen Infocontainer am Platz der Alten Synagoge am Rotteckring, der mit umfassendem Informationsmaterial über beide Großbaustellen bestückt ist. Zusätzlich wird der Container auch personell stundenweise besetzt sein; die Fachkraft wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Fragen zu den einzelnen Bauabschnitten erläutern.

Den neuen Baustelleninfocontainer wird Baubürgermeister Martin Haag am Samstag, 24. Mai, um 11 Uhr gemeinsam mit Stephan Bartosch, Technischer Vorstand der Freiburger Verkehrs-AG (VAG), Volker Geis, Geschäftsführer der Badenova Netz, Jürgen Bolder, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (ESE) und den Fachleuten vom Garten- und Tiefbauamt (GuT) am Platz der Alten Synagoge offiziell eröffnen.

Die VAG und die Badenova informieren vor allem über die Gleiserneuerung am Bertoldsbrunnen, die am 10. Juni beginnt. Die Badenova wird im Auftrag der Stadt den dortigen, über hundert Jahre alten Mischwasserkanal sanieren. Das GuT informiert in dem Container umfassend über den Bau der Stadtbahn Rotteckring und über die Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge.

Zunächst ist der Infocontainer drei Mal in der Woche für je eine Stunde besetzt: Dienstags, mittwochs und donnerstags von jeweils 12.30 bis 13.30 Uhr. Aber auch außerhalb der Sprechzeiten bietet er vor Ort die Möglichkeit, sich über die beiden Großbaustellen zu informieren. Ein Touchscreen-Bildschirm ist installiert, der von außen bedient werden kann und über den in den nächsten Tagen viele unterschiedliche Informationen über die beiden Innenstadtbaustellen abgerufen werden können. Der Bildschirm soll täglich von 8 bis 22 Uhr in Betrieb sein.

Mit dem Baubeginn der Straßen- und Gleisarbeiten in der Werthmannstraße und den Brückenbauarbeiten an der Kronenbrücke voraussichtlich Anfang 2015 werden die Informationszeiten ab Jahresende im Infocontainer deutlich ausgeweitet.

Der Infocontainer bleibt bis zur Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge voraussichtlich bis Herbst 2015 stehen; danach wird er in den Rotteckring/Friedrichring umgesetzt.

Der Baustelleninfocontainer wurde von der Stadt Freiburg für die Bauarbeiten rund um den Rotteckring und die neue Stadtbahnlinie Rotteckring beschafft und soll nach 2018 für andere Baustellen weiterverwendet werden. An den Kosten des Infocontainers von rund 25.000 Euro beteiligen sich neben der Stadt auch VAG, ESE und die Badenova mit jeweils 5000 Euro.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet unter www.freiburg.de/baustellen.
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Hamburg: Im kleinen wie im großen Maßstab: „Du bist entscheidend“
Wahlmotivationskampagne der Bürgerschaft kommt ins Miniatur Wunderland

Kleiner Maßstab, große Wirkung: Die Wahlmotivationskampagne der Hamburgischen Bürgerschaft kommt ins Miniatur Wunderland. Bis zur Europa- und Bezirkswahl am 25. Mai werden die Straßen und Plätze der größten Modelleisenbahnanlage der Welt mit Plakaten geschmückt, auf denen die Motive der Kampagne „Du bist entscheidend!“ zu sehen sind. Damit sollen auch die Besucher des Miniatur Wunderlands auf die anstehenden Wahlen aufmerksam gemacht werden.

„Mit unserer Motivationskampagne wollen wir die Menschen nicht belehren, sondern humorvoll klarmachen: Nur wer wählt, kann mit gestalten und Einfluss nehmen“, sagt Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft. „Mit der Präsentation der Kampagnenmotive im Maßstab des Miniatur Wunderlands zeigen wir deren Inhalte in einem vertrauten Umfeld. Damit unterstreichen wir, dass der Gang zur Wahl selbstverständlich sein sollte.“

„Im Wunderland leben mehr als 215.000 Figuren. Jede einzelne davon ist verschieden – die eine mag Bambule, die andere Schrebergarten. So wie im wahren Leben auch“, betont Frederik Braun, Geschäftsführer des Miniatur Wunderlands. „Wer diese Vielfalt wahren will, sollte wählen gehen. Darum unterstützen wir die Wahlmotivationskampagne der Hamburgischen Bürgerschaft.“
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Neuauflage des Freiburger Kursbuches für das 2. Halbjahr in Vorbereitung
Die bewährte Kombination von Print- und Online-Ausgabe geht in die 17. Auflage. Alle großen und kleinen Freiburger Kursanbieter sind aufgerufen sich jetzt noch unter www.freiburger-kursbuch.de einzutragen.

Im größten Verzeichnis Freiburger Kursanbieter präsentieren sich zahlreiche kleine und große Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessant sind. Hierbei werden die vielfältigsten Lebensbereiche von Arbeit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater abgedeckt.

Zusätzlich zur halbjährlich erscheinenden Printausgabe gibt es eine Online-Ausgabe, in der alle enthaltenen Kursangebote laufend aktualisiert und durch aktuelle Meldungen ergänzt werden. Moderne Internetfunktionen wie eine Lokalisierungsfunktion von Kursorten via Google-Maps sowie QR-Codes, die ein schnelles Auffinden aktuellster Kursinformationen mittels Smartphone ermöglichen, sind selbstverständlich.

Natürlich verfügt die Online-Ausgabe auch über ein so genanntes responsive Webdesign, d.h. die Darstellung passt sich automatisch und optimal an die Größe des Ausgabegerätes (Desktopcomputer, Notebook, Tablet, Smartphone) an.

Durch das Freiburger Kursbuch können Kursanbieter und Kurssuchende bequem zueinander finden. Die 17. Printausgabe für das zweite Halbjahr 2014 ist in Vorbereitung. Neue Kursanbieter sollten sich beeilen, der Redaktionsschluss ist am 15. Mai. Die kostenlose Verteilung beginnt bereits im Juni. Im Internet findet man es unter www.freiburger-kursbuch.de.

Übrigens können sich Freiburger Kursanbieter auch mit einem kostenfreien Minieintrag in die Online-Ausgabe eintragen - auf Dauer soll so ein möglichst umfassendes Kursanbieterverzeichnis für Freiburg zur Verfügung stehen.
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Stadt Freiburg sucht: Mietwohnungen für Flüchtlinge
Wohnheimunterbringung behindert die Integration. Nun sucht die Stadt Wohnungseigentümer, die an Flüchtlinge vermieten

Weltweit sind Menschen vor wirtschaftlichen Krisen, kriegerischen Auseinandersetzungen und Diskriminierung auf der Flucht. Viele von ihnen hoffen, Sicherheit und Zukunft im reichen Europa zu finden. In Deutschland ist die Zahl der Flüchtlinge im Vorjahr auf eine halbe Million gestiegen. Das Integrationsministerium Baden-Württemberg rechnet in diesem Jahr mit 18.000 zusätzlich ankommenden Menschen, vor allem aus Afghanistan, Syrien und vom Balkan.

Entsprechend dem Verteilschlüssel des Landes (2,13 Prozent der Ankommenden) muss Freiburg in diesem Jahr zusätzlich 400 Personen aufnehmen. Damit erhöht sich die Zahl der Flüchtlinge von rund 1000 zu Jahresbeginn auf rund 1400 zum Jahresende. Davon befindet sich eine Hälfte in der „vorläufigen Unterbringung“ während des Asylverfahrens; die andere Hälfte sind anerkannte Flüchtlinge bzw. besitzt einen bedingten Aufenthaltsstatus, etwa eine Duldung.

Wer als Flüchtling nach Freiburg kommt, erhält zuerst einen Platz in einem Wohnheim. Nach spätestens zwei Jahren sollen die Menschen in eigene Wohnungen umziehen. Die Realität sieht aber anders aus. Weil Wohnungen in Freiburg knapp sind, warten Betroffene oft viele Jahre auf eine Wohnung. Einzelne Familien leben seit einem Jahrzehnt oder länger in einer Heimunterkunft. Bei der begrenzten gesetzlichen Maximalwohnfläche je Person (bislang 4,5, ab 2016 7 Quadratmeter) ist an ein Familienleben nicht zu denken.

Die Stadt sieht deshalb die Wohnheimsituation als Übergangssituation, die es so schnell wie möglich zu beenden gilt. Durch die Lebensbedingungen vor Ort, die Enge, das Zusammenleben unterschiedlichster, teilweise verfeindeter Nationalitäten und Kulturen, werden Probleme erzeugt, die die Menschen nicht hätten, würden sie dort nicht leben müssen. Auch die durchschnittliche Erziehungskompetenz einer „Normalfamilie“ stößt in krisenhaften Situationen wie einem Leben mit vielen Menschen auf engstem Raum an ihre Grenzen.

Aktuell sind in Freiburg 1101 Flüchtlinge untergebracht. Davon sind 621 Asylbewerber (595 in Heimen/26 in Wohnungen), 472 Geduldete (280/192) sowie 8 Aussiedler (im Wohnheim). Seit Januar kamen 103 Asylbewerber nach Freiburg, 30 haben Freiburg verlassen.

Untergebracht sind die Flüchtlinge in den sechs Wohnheimen Bissierstraße, Hammerschmiedstraße, Hermann-Mitsch-Straße, Hagelstauden, Schlangenweg und Mooswaldallee. Weil das Heim nur eine Zwischenlösung sein kann, sucht die Stadt jetzt Wohnungseigentümer, die an Flüchtlingsfamilien vermieten. Dabei tritt die Stadt als Hauptmieter auf und gibt die Wohnungen an die Flüchtlinge weiter. Die Stadt übernimmt eine Mietausfallgarantie und verpflichtet sich, die Flüchtlinge bei der Integration ins neue Umfeld zu unterstützen.

Bislang stellt die Freiburger Stadtbau mindestens 10 Wohnungen pro Jahr zur Verfügung, weitere werden nach deren Sanierung folgen. Außerdem ist die Erzdiözese mit gutem Beispiel voran gegangen und hat in der Kartäuserstraße 64 vier Wohnungen bereitgestellt. Auch die Maria-Hilf-Gemeinde hat das ehemalige Pfarrhaus an der Schützenallee als Zwischenlösung angeboten. Ebenso hat sich ein privater Eigentümer bereit erklärt, sein komplettes Wohnhaus in der Habsburger Straße nicht am Markt zu platzieren, sondern zur Unterbringung von Flüchtlingen an die Stadt zu vermieten.

Oberbürgermeister Dieter Salomon appelliert nun an private Haus- und Wohnungseigentümer: „Flüchtlinge sind Menschen, die es bei der Wohnungssuche am schwersten haben. Helfen Sie uns, diese Familien menschenwürdig in Wohnungen unterzubringen. Die Stadt ist bereit, die Mietverträge abzuschließen und damit die pünktliche Mietzahlung zu garantieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge und ihre Integration in die neue Heimat.“

Wer eine Wohnung hat, die er der Stadt für Flüchtlinge vermieten möchte, wendet sich bitte an das Amt für Wohnraumversorgung, Herr Helde, Tel. 0761/201-3263, michael.helde@stadt.freiburg.de. Auf www.freiburg.de/wohnungen-fuer-fluechtlinge kann man sein Angebot inkl. Größe, Lage, Bauzustand und Betriebskosten der Wohnung unverbindlich abgeben. Anhand dieser Kriterien errechnet das Amt die Miethöhe entsprechend des Mietspiegels.
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