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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Verschiedenes
(c) mitwelt.org | | | Verpackungssteuer: Müll & die Macht der Lobby | Keine Müllsammelaktionen in Gemeinden ohne Verpackungssteuer
(ein Debattenbeitrag aus der Umweltbewegung)
Unsere Städte und Dörfer ersticken im Müll. Nach einer Studie des WWF wurden 2023 bundesweit etwa 14,6 Milliarden Einwegverpackungen vertrieben, eine Milliarde mehr als 2022. Im selben Zeitraum ist die Mehrwegquote nur geringfügig gestiegen: Von 0,7 Prozent 2022 auf 1,6 Prozent 2023.
Eine Verpackungssteuer könnte zumindest teilweise Abhilfe schaffen.
Die Verpackungssteuer ist eine kommunale Steuer auf Einwegverpackungen, die von Gastronomiebetrieben und Einzelhändlern erhoben wird, die Speisen und Getränke zum Sofortverzehr in diesen Verpackungen anbieten. Sie reduziert Müll und fördert ökologische Mehrwegsysteme. Die Städte Tübingen und Konstanz zeigen, wie wirksam kommunale Verpackungssteuern bei der Entmüllung sind.
Doch der Widerstand der marktradikalen Wegwerflobby ist immens. McDonalds, Springerpresse, CDU, CSU, AfD & FDP kämpfen Hand in Hand gegen die ökologisch sinnvolle Verpackungssteuer. Die McDonalds Parteien CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. Deregulierung ist das aktuelle Modewort. "Die kommunale Verpackungssteuer stellt eine die Wirtschaft unnötig belastende Überregulierung dar" ist ein klassisches Zitat bei Mc Donalds & Co. Gerade bei "konservativen", bewahrenden Parteien ist dieser Widerstand gegen die Vermüllung der Städte unverständlich.
Der aktuelle Protest gegen die Verpackungssteuer erinnert stark an den Widerstand gegen das Dosenpfand.
Das Einwegpfand wurde am 1. Januar 2003 unter dem damaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin eingeführt. Er und die Umweltverbände waren damals einer regelrechten Hasskampagne der BILD-Zeitung ausgesetzt. Das Dosenpfand hat die Einwegflasche zwar nicht ersetzt, aber zu einem massiven Rückgang von Getränkedosen in der Natur und in Städten und Dörfern geführt.
World Cleanup Day statt Verpackungssteuer?
Müllsammelnd, gebückt hinter den Abfällen. So sehen uns die GegnerInnen der Verpackungssteuer am liebsten.
Jedes Jahr findet der World Cleanup Day statt. Die bisherigen „World Cleanup Days“ haben mitgeholfen, große Mengen Abfall aus der Natur zu entfernen und sind so tatsächlich auch ein Erfolg für die Umwelt. Dennoch sind sie, genau wie die Earth Hour, immer auch ein Ablenkungsmanöver und eine unpolitische Beschäftigungs- und Ablenkungstherapie für Umweltaktive. Längere Produktlebenszeiten, weniger Verschwendung, Pfandsysteme & Verpackungssteuern sind der bessere Weg zu einer abfallärmeren Welt.
Die Umweltbewegung sollte Müllsammelaktionen und Cleanup Days in Städten ohne Verpackungssteuer boykottieren.
Die Umweltbewegung
muss endlich stärker gegen die Ursachen von Vermüllung, Klimawandel und Umweltzerstörung angehen. Der individuelle Ansatz "Du musst dein Leben ändern & putze die Landschaft" nützt wenig, wenn zum persönlichen Ansatz nicht massive Veränderungen der Politik, der Wachstumsideologie und der Strukturen kommen. Die Vermüllung darf nicht isoliert von den Problemen der globalen Raubbauwirtschaft diskutiert werden. Es muss darum gehen, die Müll-erzeugenden Strukturen anzugehen, die Müllvermeidung verhindern. Vermüllung, Überkonsum, Rohstoffverschwendung, Klimawandel und Artenausrottung sind „nur“ Symptome einer Krankheit, die „Globale Gier und unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde“ heißt.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Der Autor war 30 Jahre lang BUND-Geschäftsführer | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Samstags-Forum Regio Freiburg in der Universität am 24. Mai 2025 | Neue Gentechnik-Risiken
Über "Warum wir die Biosphäre vor den Risiken der Gentechnik schützen müssen" mit Untertitel "Risiken für Mensch und Natur durch Neue Gentechnologien (NGT) bei Nutz- und Wildpflanzen sowie Gentech-Tieren. Und was plant die Politik?" spricht Dr. Christoph Then, wissenschaftlicher Direktor des Instituts Testbiotech e.V., München, beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag 24. Mai 2025 um 10:30 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg i.Br.. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. unterstützt von BUND, NABU, AbL Baden-Württemberg, AGUS Markgräflerland, FARBE und Weiteren. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Deos für Männer im Härtetest | Fast alle versagen im Umwelt- und Wirksamkeitstest
Schwache Wirkung, starke Umweltbelastung: Neun von 15 Deos im Test enthalten kritische Stoffe, die zum Teil nicht oder nur schwer biologisch abbaubar sind. Das muss nicht sein, findet die Stiftung Warentest.
Zehn beliebte Aerosolsprays, vier Roller und einen Stift haben die Tester und Testerinnen ausgewählt und wollten wissen: Können sie wirklich schlechten Geruch verhindern und die Schweißmenge mindern?
Im Prüflabor der Stiftung Warentest ging es deshalb heiß her: Bei 38 Grad Raumtemperatur und 35 Prozent Luftfeuchtigkeit mussten 15 Antitranspirantien für Männer ihr Können unter Beweis stellen. Anders als klassische Deos enthalten Antitranspirantien in der Regel Aluminiumsalze. Die halten geruchsfördernde Bakterien in Schach und verengen die Schweißdrüsen vorübergehend, um Nässebildung zu reduzieren.
Um die schweißmindernde Wirkung zu ermitteln, steckte die Stiftung Warentest saugfähige Pads unter die Achseln der 20 Probanden und schickte sie für zweimal 20 Minuten in den Schwitzraum. Anschließend vermaß sie die Pads, in denen sich der Schweiß gesammelt hatte, mit einer Präzisionswaage.
„Das Testergebnis fällt durchwachsen aus. Nur 2 der 15 getesteten Produkte schneiden insgesamt gut ab. Leider kommen auch bei diesem Test nur wenige Produkte ohne umweltkritische Substanzen aus”, erklärt Lea Lukas, Kosmetikexpertin bei Stiftung Warentest. Mitunter waren etwa Mikroplastik und das Silikon D5 enthalten. Auch wenn diese Stoffe offiziell noch verwendet werden dürfen – für manche gelten jedoch nur noch Übergangsfristen bis zu einem vollständigen Verbot – bewertet die Stiftung Warentest den Einsatz streng: Im Prüfpunkt Umweltkritische Stoffe erhalten neun Produkte im Test nur die Note „ausreichend“.
Welche Deos ohne Schadstoffe auskommen und trotzdem vor Schweißgeruch schützen, steht in der in der Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Minigolf-Saison startet Ende Mai | BAD KROZINGEN. Am Donnerstag, dem 29. Mai 2025, fällt bei der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen der Startschuss für eine neue Runde Minigolf – der idyllische Platz im Kurpark, direkt neben dem Kinderspielplatz, öffnet wieder seine Tore.
Der „Alte Minigolf“ im Kurpark Bad Krozingen startet pünktlich zum Feiertagswochenende in die neue Saison. Die idyllische Lage in direkter Nähe zum Kinderspielplatz macht ihn zum beliebten Ausflugsziel für Familien, Freunde und alle, die das Spiel mit dem kleinen Ball lieben.
Die Öffnungszeiten sind samstags, sonntags und feiertags jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr, die letzte Schlägerausgabe erfolgt um 17:15 Uhr. Während der Spielzeiten ist auch der Eis- und Getränkeverkauf geöffnet – nicht nur für Minigolfspieler, sondern auch für Spaziergänger und Gäste im Kurpark.
Bitte beachten: Änderungen aufgrund der Wetterlage sind vorbehalten.
Weitere Informationen gibt es unter www.bad-krozingen.info oder bei der Tourist-Information Bad Krozingen: 07633 / 4008-163. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Modernisieren mit Bausparvertrag | Günstig und planungssicher
Neue Heizung in vier Jahren? Dach dämmen in acht Jahren? Bausparverträge eignen sich gut, um solche Projekte zu finanzieren. Verglichen mit Bankkrediten sind die Konditionen aktuell günstig, zeigt der Test der Stiftung Warentest. Und Bausparer sichern sich damit für den Fall ab, dass die Kreditzinsen steigen.
Der Effektivzins der Bauspardarlehen liegt bei vielen Tarifen derzeit zwischen 2,0 und 2,5 Prozent und damit deutlich niedriger als bei vergleichbaren Bankkrediten. Sollten die Zinsen für Baukredite in Zukunft weiter steigen, können Bausparer mit einem günstigen Tarif viel Geld sparen. „In der Ansparphase verzinsen die Bausparkassen das Guthaben im Schnitt aber nur mit 0,15 Prozent. Ein Vertrag ist daher nur zu empfehlen, wenn das günstige Bauspardarlehen später wirklich abgerufen wird“, sagt Testleiter Stefan Hüllen. „Eine Modernisierung ist meist gut planbar. Hier eignen sich Bausparverträge besonders.“
Die Stiftung Warentest hat mehr als 140 Tarifvarianten aller 13 deutschen Bausparkassen mit unterschiedlichen Bausparsummen und Laufzeiten ausgewertet. „Tarife der BHW und der LBS Süd lagen in mehreren Modellfällen vorn und dürften für viele gängige Modernisierungen geeignet sein“, sagt der Experte. „Einen klaren Testsieger für alle Fälle gibt es aber nicht. Mit unserem Online-Rechner kann jeder seinen persönlichen Testsieger ermitteln.“
Neben der Zinssicherheit bietet Bausparen weitere Pluspunkte: Hier gilt der Darlehenszins eines Tarifs unabhängig von der Höhe des Darlehens. Banken dagegen verlangen für kleinere Projekte unter 50.000 Euro oft Zinsaufschläge. Außerdem sind Sondertilgungen bei Bausparverträgen jederzeit in unbegrenzter Höhe möglich, bei Bankkrediten nur begrenzt.
Welche Bauspartarife vorne liegen und worauf Bausparer bei ihrem Vertrag achten sollten, steht in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/bausparvertrag. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Versammlungen am Samstag in Freiburg | Fanmarsch vom Seepark durch Mooswald zum Europa-Park Stadion
In Freiburg finden am Samstag, 17. Mai, mehrere Versammlungen statt. Ab 14 Uhr ist eine Demonstration für „Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft“ angemeldet, zu der etwa 70 Personen erwartet werden. Sie beginnt auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Konzerthaus und führt in einem Aufzug über Bertoldstraße, Niemens-/Universitätsstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Salzstraße, Oberlinden, Herrenstraße, Schusterstraße und Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz. Von dort geht es über die Straße Auf der Zinnen, Herrenstraße, Engelstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Löwenstraße, Universitätsstraße, Rathausgasse, Eisenbahnstraße und Bismarckallee zurück zum Konrad-Adenauer-Platz. Das Ende ist für 17.30 Uhr vorgesehen.
Zwischen 15 und 19 Uhr wird ein Aufzug mit 500 Personen zur Erinnerung an Vertreibung und Flucht der Palästinenser*innen während des Palästinakrieges im Jahr 1948 („Nakba“) durch die Innenstadt ziehen. Die Strecke verläuft vom Platz der Alten Synagoge über Rotteckring, Friedrichring, Kaiser-Joseph-Straße und Gerberau zum Augustinerplatz.
Als stationäre Aktion ist von 9 bis 12 Uhr in der Eisenbahnstraße eine Mahnwache für Tierwohl und für die Kennzeichnung der Haltungsform von Tieren auf Fleisch angemeldet. Der Veranstalter rechnet mit sechs Personen.
Gravierende Auswirkungen auf den Individualverkehr sind nicht zu erwarten. Allenfalls der Straßenbahnverkehr könnte entlang der Aufzugsstrecken kurzzeitig unterbrochen sein.
Außerdem spielt am selben Tag um 15.30 Uhr der SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt. Zu diesem letzten Spiel der Saison 2024/2025 haben Fangruppierungen einen Fanmarsch angekündigt. Die Teilnehmer*innen treffen sich um 11 Uhr im Seepark und gehen von dort durch den Stadtteil Mooswald zum Stadion. | | | | |
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Veranstaltungen
Strand am Grötzinger Baggersee © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Natur erleben am Grötzinger Baggersee | Ein Erlebnistag für Jung und Alt am Grötzinger Baggersee findet am Sonntag, 18. Mai 2025, von 14 bis 18 Uhr statt: Geboten werden Info- und Aktionsstände zu Amphibien, Fischen, Wasservögeln, Insekten, Fledermäusen und Wildtieren sowie ein „Baggersee-Quiz“ für die ganze Familie. Organisiert wird der Erlebnistag vom Sportfischerverein, Naturtreff, NABU und der Stadt Karlsruhe mit dem Forstamt, dem Liegenschaftsamt und der Ortsverwaltung Grötzingen.
Die Standorte am Fischerheim, beim Stützpunkt Forst sowie am Badestrand sind ausgeschildert. Der Eintritt ist frei, Imbiss und Getränke sind am Fischerheim erhältlich. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | „Musik in Littenweiler“ | Am Sonntag, 25. Mai, treten 34 Musikgruppen an fünf Freiluft-Spielstätten auf
Das Kulturamt organisiert die kostenlose Veranstaltungsreihe mit lokalen Partner*innen und dem Migrantinnenbeirat
Von Blasmusik bis African Reggae, von Indie-Rock bis Jazz, von europäischer Salonmusik bis zum Arabischen Chor: Bei „Musik in Littenweiler“ am Sonntag, 25. Mai, ist Vielfalt Programm. Über 30 Bands, Chöre, Musikvereine und Ensembles geben im Freiburger Osten kostenlose Konzerte. Detaillierte Informationen zum Ablauf und Aktuelles zur Veranstaltung gibt es unter www.freiburg.de/musik-im-stadtteil.
Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnet die dritte Ausgabe von „Musik im Stadtteil“ um 13.45 Uhr auf dem Dorfplatz vor dem Bürgersaal. Von 14 bis 18.15 Uhr bespielen die Freizeitmusiker*innen fünf Freiluft-Spielstätten. Eine besondere Kulisse bietet das alte Bahnhofsgebäude: Die Höllentalstraße wird für den Verkehr gesperrt und zur Bühne umfunktioniert. Konzerte finden auch auf dem Dorfplatz, beim Altenheim Stahlbad, auf dem Campus am Würfel der Pädagogischen Hochschule und auf der Wiese des Studierendenwohnheims Thomas-Morus-Burse (Kappler Straße 57) statt. Gerne darf das Publikum dort auf selbst mitgebrachten Picknickdecken Platz nehmen. Zum Abschluss gibt es um 18.30 Uhr eine gemeinsame multikulturelle Jam Session auf dem Dorfplatz.
Essen und Getränke stellen die Studierenden der Katholischen Hochschulgemeinde KHG.live der Thomas-Morus-Burse und zahlreiche Littenweiler Vereine bereit. Bei Regenwetter gibt es an jedem Spielort eine Ausweichmöglichkeit mit weniger Platz, aber festem Dach.
Lokale Partner von „Musik in Littenweiler“ sind der Musikverein Littenweiler, der Migrantinnenbeirat, der Bürgerverein Littenweiler, das Studierendenwohnheim Thomas-Morus-Burse der Erzdiözese, das Stahlbad St. Antonius sowie die Pädagogische Hochschule.
„Musik im Stadtteil“ ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturamts. Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen organisiert es jedes Jahr in einem anderen Stadtteil ein lokales Musikfest. Dort gehört die Bühne Ensembles und Musikprojekten von Freizeitmusiker*innen. 2024 war diese Reihe im Stadtteil Sankt Georgen zu Gast und im Jahr davor in Zähringen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Taktverdichtung zur Freiburger Frühjahrsmess‘ | Vom 16. Mai bis 26. Mai 2025 findet auf dem Freiburger Messegelände die diesjährige Frühjahrsmess‘ statt. An den Messetagen fährt die Stadtbahnlinie 4 deshalb auch nach 21 Uhr bis zur Schließung des Messegeländes im 15-Minuten-Takt.
An den Messetagen mit Feuerwerk – 16. Mai und 26. Mai – stehen bei Bedarf zusätzliche Straßenbahnen für den Weg von der Messe in die Innenstadt zur Verfügung.
Am Samstag, 17. Mai 2025, spielt zudem der SC Freiburg im Europa-Park-Stadion. Die VAG bietet wie gewohnt einen Stadion-Sonderverkehr. Spielbeginn ist um 15.30 Uhr, Spielende um 17.15 Uhr. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Schwätzbänkle in Kappel (c) Stadt Freiburg | | | Freiburg: Ein Schwatz gegen die Einsamkeit | Vom 19. bis 25. Mai findet die Woche der Schwätzbänkle statt
Es gibt sie erst seit einem knappen Jahr und schon sind sie eine Freiburger Institution: die „Schwätzbänkle“. Im ganzen Stadtgebiet findet man inzwischen Parkbänke mit dem entsprechenden Schriftzug. Wer mit anderen ins Gespräch kommen will, nimmt einfach Platz und wartet auf einen Menschen, der ebenfalls Lust hat sich austauschen. Initiiert wurden die „Happy to chat benches“, wie sie in England heißen, von der Stadtverwaltung, dem Stadtseniorenrat und dem Verein Sicheres Freiburg, finanziell unterstützt wird das Projekt von der Volker-Homann-Stiftung.
Von Montag, 19., bis Sonntag, Mai. 25, findet nun die Woche der Schwätzbänkle statt. Zahlreiche Veranstaltungen auf und um die Bänkle laden in verschiedenen Stadtteilen mal zum Zuschauen, mal zum Mitmachen, aber immer zum Austausch ein. Das Programm sieht wie folgt aus:
Betzenhausen, Fußweg zur Tränkestraße:
Samstag, 24. Mai, 15 bis 17 Uhr: Gemütliches Beisammensein mit Mitmachprogramm
Brühl, Kaiserstuhlplatz:
Montag, 19. Mai, 17 Uhr: Treffen am Schwätzbänkle
Ebnet, bei der Dreisamhalle, auf dem Weg Richtung Dreisam:
Mittwoch, 21. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: Einweihungsfeier des Schwätzbänkles
Haslach, Joseph-Brandel-Anlage, gegenüber den Bewegungsgeräten:
Freitag, 23. Mai, 15 bis 17 Uhr: Kaffee und Kuchen mit Musikclown Lauscho
Kappel, vor dem Rathaus:
Dienstag, 20. Mai, 18.30 bis 20 Uhr: Einweihung des Schwätzbänkles in Kappel
Lehen, Lindenstraße:
Montag, 19. Mai, 20 Uhr: Schwätzbänkle wird Singbänkle: Probe des Montagschors Lehen
Dienstag, 20. Mai, 11 bis 12 Uhr: Ein Schwätzle mit Berhard Schätzle: Sprechstunde des Ortsvorstehers
Mittwoch, 21. Mai, 17 Uhr: Hörnle Umtrunk mit den Ammonshörnern
Donnerstag, 22. Mai, 15.30 bis 16.30 Uhr: Spiele mit der JohannesSchwartz-Schule
Freitag, 23. Mai, 16 bis 19 Uhr: Fahrzeugschau, Löschwand und Steaks mit der Jugendfeuerwehr
Samstag, 24. Mai, 16 bis 17 Uhr: Geschichten aus der Krachmacherstraße mit Caro Amann
Sonntag, 25. Mai, 14.30 Uhr: Basteln und Geländespielen für Kinder und Jugendliche mit den Ministranten Lehen
Neuburg, Stadtgarten, am Rosengarten:
Dienstag, 20. Mai, 14 Uhr: Bewohner*innen-Treff dreier Pflegeinrichtungen mit Eisessen und kleinem Kinderprogramm
Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz:
Freitag, 23. Mai, 16.30 Uhr: Tag des Nachbarn mit Kaffee und Kuchen, ab 18 Uhr: Impro-Theater
St. Georgen, Am Mettweg/Pfädle:
Freitag, 23. Mai, 17 Uhr: Maifest am Plätzle für Alt und Jung
Bei schlechtem Wetter ist es möglich, dass die Veranstaltungen ausfallen.
Weitere Infos online | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | „Klimawandel und Gesundheit: Leben mit der Hitze“ | Freiburger Umweltgespräche
Zwei Vorträge am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr im Jazzhaus
Der Klimawandel bringt unsere Städte immer stärker ins Schwitzen. Das schadet unserer Gesundheit. Je mehr Straßen, Plätze und Häuser und je weniger Windschneisen und Grünflächen, desto mehr Wärme wird gespeichert. Das bekommen die Anwohner*innen besonders zu spüren. Was können Städte dagegen tun? Darum geht es bei den nächsten Freiburger Umweltgesprächen „Klimawandel und Gesundheit: Leben mit der Hitze“ am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr. Im Jazzhaus zeigen Expert*innen, welche Wege es gibt, um die Bevölkerung zu schützen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg. Der Eintritt ist frei.
Im ersten Fachvortrag geht es um die Folgen von Hitze für unsere Gesundheit. Sie kann nicht nur die Leistungsfähigkeit mindern, sondern auch ernsthafte Krankheiten verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Andreas Matzarakis von der Universität Freiburg und der Demokrit-Universität Thrakien (Griechenland) zeigt, wie Hitzewarnsysteme und Aktionspläne helfen können, diese Risiken zu verringern.
Medizinpädagogin Julia Schoierer von der Arbeitsgruppe Globale Umweltgesundheit und Klimawandel am Klinikum der LMU München spricht im zweiten Fachvortrag über die Aufgabe, so viele Menschen wie möglich für den Hitzeschutz zu sensibilisieren. Sie zeigt, wie Kommunen Risikogruppen in der Bevölkerung mit wichtigen Gesundheitsinformationen erreichen können – zum Beispiel dort, wo sie leben, arbeiten oder Sport treiben.
Das Grußwort zur Veranstaltung spricht Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg. Die Moderation übernimmt Anne Hillenbach von der Energieagentur Regio Freiburg. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde.
Die Freiburger Umweltgespräche richten sich an interessierte Bürger*innen, insbesondere auch an Studierende. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, komplexe Umweltfragen und aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel leicht verständlich zu vermitteln. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Freiburg setzt Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung | Runder Tisch Queeres Freiburg
Freiburg ist eine weltoffene und vielfältige Stadt, in der alle Menschen ihren Platz finden sollen. Anlässlich des 17. Mai – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Asexuellenfeindlichkeit – möchte die Stadtverwaltung auf ein noch junges, aber wichtiges Angebot aufmerksam machen und zur Beteiligung einladen.
Zu Jahresbeginn haben sich 18 Vereine, Beratungsstellen und zivilgesellschaftliche Organisationen zum „Runden Tisch Queeres Freiburg“ zusammengeschlossen. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, grundlegende und aktuelle Herausforderungen von queeren Menschen in Freiburg – darunter lesbische, schwule, bisexuelle, asexuelle, trans*, inter*, agender, questioning und weitere Personen – sichtbar zu machen und gemeinsam zu diskutieren.
Zudem entwickelt der Runde Tisch Empfehlungen, um Ausgrenzung und Benachteiligung entgegenzuwirken. Er möchte das Bewusstsein für die Lebensrealitäten queerer Menschen stärken und die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Initiativen, Stadtverwaltung und Kommunalpolitik verbessern. Die Koordination des Runden Tisches übernimmt die Geschäftsstelle Gender & Diversity der Stadt Freiburg.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Kontakt: Gender-Diversity@freiburg.de
Weitere, ausfürhliche Informationen online | Mehr | | | |
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Verschiedenes
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Start in die Sommersaison im aquarado Freizeitbad | BAD KROZINGEN. Am 17. Mai startet das aquarado Freizeitbad offiziell in die Sommersaison – mit neuen Attraktionen, bewährten Angeboten und jeder Menge Badespaß für die ganze Familie. Ob sportlich aktiv oder entspannt auf der Liegewiese: Das aquarado verbindet Erholung und Erlebnis zu einem sommerlichen Gesamtpaket.
Highlight der neuen Saison ist der neue Kletterturm, der abenteuerlustige Kinder und Jugendliche zum Klettern und Spielen einlädt. Ebenfalls neu: feinster Sand im Beachvolleyballfeld – für echtes Urlaubsfeeling mitten in Bad Krozingen. Ergänzt wird das Outdoor-Angebot durch das beliebte Außenbecken, eine großzügige Liegewiese, den Wasserspraypark, ein Fußballfeld sowie abwechslungsreiche Großspielgeräte.
Auch die Indoor-Angebote machen das aquarado ganzjährig attraktiv: Ein beheiztes Innenbecken lädt auch in kühleren Monaten zum Schwimmen ein. In den Sommermonaten stehen zusätzlich attraktive Angebote wie Frühschwimmen (Mo, Mi, Fr von 6 bis 8 Uhr), ein wöchentlicher Spielenachmittag für Kinder (freitags, 16 Uhr), Aqua Jogging-Kurse (mittwochs, 18 und 19 Uhr) sowie Schwimmkurse in Kleingruppen zur Verfügung
Öffnungszeiten Sommer 2025
Mo, Mi, Fr: 6.00–8.00 Uhr und 10.00–20.00 Uhr
Di, Do: 10.00–20.00 Uhr
Sa, So, Feiertage: 10.00–19.00 Uhr
Weitere Informationen, Buchungen und Anmeldung zu Kursen: www.vita-classica.de
Besuchen Sie uns und genießen Sie unvergessliche Stunden im aquarado Bad Krozingen! | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Bürgerschaftliches Engagement | Gute Nachricht für Gruppen, Initiativen oder Vereine:
Bewerbungen an städtischen Projekte-Fonds sind jetzt laufend möglich
Ab sofort können sich bürgerschaftlich engagierte Gruppen, Initiativen und Vereine laufend um eine finanzielle Förderung für ihre Aktivitäten oder ihre Projekte bei der Stadt Freiburg bewerben. Bislang gab es nur eine Antrags- und eine Entscheidungsphase. Jetzt wird drei Mal über die eingereichten Anträge entschieden: Ende Januar, Ende Mai und Ende September. Mit ihrem Projekte-Fonds will die Stadt Freiburg ehrenamtliche Vorhaben niederschwellig unterstützen und das gesellschaftliche Miteinander fördern.
Pro Kalenderjahr stehen 6.000 Euro zur Verfügung. Pro Antrag werden maximal 500 Euro vergeben.
Das neue Verfahren soll eine zeitlich flexible Antragstellung ermöglichen und den Verwaltungsaufwand auf beiden Seiten senken. Jede Gruppe kann pro Jahr einen Antrag stellen. Für Anträge gibt es auf der städtischen Homepage ein Online-Formular unter www.freiburg.de/engagement. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
© Solar Promotion GmbH | | | THE SMARTER E EUROPE 2025 | „WIR SIND DAS ENERGIESYSTEM“
München/Pforzheim, 9. Mai 2025 – The smarter E Europe 2025 ist heute zu Ende gegangen. Auch in diesem Jahr hat Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft die bayerische Landeshauptstadt zum Epizentrum der globalen Energiebranche gemacht – und überzeugte erneut mit eindrucksvollen Erfolgszahlen: Drei Tage lang präsentierten 2.737 Aussteller aus 57 Ländern ihre Technologien, Geschäftsmodelle und marktreifen Lösungen für ein intelligentes, vernetztes und vollständig erneuerbares Energiesystem. Rund 107.000 Fachbesucher aus 157 Ländern nutzten die Gelegenheit, um sich gezielt zu vernetzen, Partnerschaften zu initiieren und neue Projekte anzustoßen. Auch die begleitenden Fachkonferenzen und Side-Events stießen auf großes Interesse und zogen über 2.600 Teilnehmende an. The smarter E Europe zeigte mit ihren vier Fachmessen – Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe – eindrucksvoll: Die Energiewirtschaft ist bereit für die nächste Phase. Denn während der weltweite Ausbau erneuerbarer Energien in vollem Gange ist, gilt es nun, das Energiesystem flexibel, digital und integrativer zu gestalten. The smarter E Europe kehrt vom 23. bis 25. Juni 2026 nach München zurück – erstmals von Dienstag bis Donnerstag.
Einmal mehr wurde deutlich: Die Energiesysteme werden immer komplexer, vernetzter und integrierter. Sektoren und Branchen sind längst nicht mehr nur gekoppelt. Sie wachsen dezentral, digital und intelligent zusammen. Was entsteht, ist ein dynamisches Gesamtsystem, in dem sich die Energiewende real und wirtschaftlich vollzieht. Erneuerbare Energien sind dabei nicht länger ein ergänzendes Element – sie sind in vielen Märkten bereits zu einer relevanten Größe geworden und bestimmen zunehmend, wie Energiesysteme aufgebaut werden. Und sie wachsen weltweit weiter im rasanten Tempo.
The smarter E AWARD Gewinner betonen ganzheitliches Denken und Handeln
Diese ganzheitliche Perspektive wurde auch bei der diesjährigen Verleihung der The smarter E AWARDs deutlich. Samsung SDI wurde in diesem Jahr gleich zweimal ausgezeichnet – in den Kategorien Energy Storage und E-Mobility. Hyunyoung Kwak, Vice President von Samsung SDI, betonte: „Der holistische Ansatz der Messe – mit der Integration von Speicherung, Erzeugung, Digitalisierung und Netzlösungen – entspricht genau unserer Vision einer sicheren und nachhaltigen Zukunft. Es ist kein fernes Ziel mehr, erneuerbare Energien jederzeit verfügbar zu machen; es wird zunehmend Realität – besonders in Europa, wo Politik, Technologie und Marktkräfte immer mehr konvergieren, um die Energiewende voranzutreiben. Wir sind stolz, Teil dieser Bewegung zu sein und bleiben entschlossen, saubere, zuverlässige und sichere Energie rund um die Uhr zu ermöglichen.“
Einen der begehrten Branchenpreise konnte sich auch das mittelständische spanische Unternehmen Toscano mit „COMBI-PRO-MAX“, einer kompakten Backup-Steuereinheit für Solar- und Batteriesysteme, sichern. Der CEO und Managing Director Carlos Toscano erklärte: „Unser Erfolg spiegelt unseren festen Glauben an einen integrierten Ansatz für erneuerbare Energien wider – einen Ansatz, der über isolierte Lösungen hinausgeht. Für uns geht es darum, intelligente, integrierte Systeme zu entwickeln, die eine 24/7 Versorgung mit nachhaltiger Energie ermöglichen – durch die Kombination von Solarenergie, Energiespeicherung, intelligenter Netzsteuerung und Echtzeit-Datenüberwachung. Es geht nicht nur um die Erzeugung sauberer Energie, sondern auch darum, Zuverlässigkeit, Resilienz und Effizienz auf allen Ebenen sicherzustellen.“
Veranstalter ziehen positive Bilanz
Selbstbewusst blickt Markus Elsässer, Gründer und Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, die The smarter E Europe gemeinsam mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstaltet, auf die drei erfolgreichen Messetage zurück: „Unsere vier Fachmessen decken die zentralen Themen der Energiewende komplementär ab – sowohl in thematischer Breite als auch inhaltlicher Tiefe. The smarter E Europe war auch in diesem Jahr wieder die Blaupause für die klimaneutrale Energiewelt der Zukunft. Der Weg dorthin ist klar, die Technologien und Lösungen sind vorhanden. Jetzt geht es darum, diesen Weg konsequent zu gehen. Denn wir sind das Energiesystem.“ Ein besonderes Highlight der diesjährigen Veranstaltung hob Elsässer ebenfalls hervor: „Ich freue mich sehr über die große Aufmerksamkeit und die positive Resonanz, die unsere Sonderschau‚‘Bidirektionales Laden‘ erfahren hat. Wir haben damit eine unserer großen Stärken unter Beweis gestellt: Wir sind am Puls der Zeit und setzen mit der Branche zur richtigen Zeit die richtigen Themen.“
Auch Jens Mohrmann, Geschäftsführer der FWTM, sprach von einer ganz besonderen Atmosphäre während der Messe: „Trotz der aktuellen Herausforderungen in einigen Bereichen der Branche war die Stimmung bei The smarter E Europe durchweg äußerst positiv. Man konnte bei den versammelten Denkern, Machern und Entscheidungsträgern deutlich spüren, dass sie voller Tatendrang und Zuversicht an der Weiterentwicklung der Energiewende arbeiten. Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, wie stark die Branche zusammensteht und mit welcher Leidenschaft und Innovationskraft sie die Energiewende vorantreibt. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Auflage von The smarter E Europe, die vom Dienstag, 23. Juni, bis Donnerstag, 25. Juni 2026 auf dem Gelände der Messe München stattfinden wird.“
Weitere Informationen finden Sie im Internet | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Effizienter lüften, heizen, leuchten | Mit kostenloser Energieberatung Klima und Geldbeutel schonen
Neue Kampagne „Energie sparen – Kosten senken“ für Mieter*innen startet am 16. Mai
Die Stadt startet am 16. Mai in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg eine neue Kampagne für Mieter*innen mit dem Titel „Energie sparen – Kosten senken“. Bei einem Hausbesuch geben erfahrene Energieberater*innen den Teilnehmenden individuelle Tipps, wie sie ihren Energieverbrauch senken können. Das ist gut fürs Klima – und für die Finanzen. Interessierte können sich zu einem Beratungstermin telefonisch anmelden unter 0800 809 802 400. Die Teilnahme ist kostenlos.
Steigende Energiekosten belasten viele Mieter*innen. Dabei könnten sie aktuellen Studien zufolge bis zu 20 Prozent durch einfache Maßnahmen einsparen. Beispielsweise verbrauchen Geräte im Stand-By-Modus laufend Energie. Wer seine Geräte nie ganz abschaltet, zahlt also drauf: Pro Watt Anschlussleistung etwa 3 Euro im Jahr. Hier setzt die neue Kampagne von Stadt und Verbraucherzentrale an: Die Energieberater*innen stellen beim Hausbesuch den Energieverbrauch fest und geben Hinweise zum effizienten Heizen, Leuchten und Lüften. Zusätzlich zeigen sie, wie Mieter*innen beim Einsatz von Haushaltsgeräten sparen können.
Die Aktion ist Teil der Freiburger Energiesparberatung, einer Kooperation von Stadt und Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zur kostenlosen Vor-Ort-Energiesparberatung für alle Freiburger*innen. Weitere Informationen gibt es online. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Musikerin spielt an Piano © Jonas Kämper | | | Festival ZeitGenuss 2025 sucht musikalische Beiträge aus Karlsruhe | Vom 22. bis 26. Oktober 2025 findet in Karlsruhe erneut das ZeitGenuss Festival für zeitgenössische Musik statt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle musikalische Ausdrucksformen – von Neuer Musik über Klangkunst bis zu interdisziplinären Performances. Konzerte und Formate finden sowohl in etablierten Spielstätten als auch im öffentlichen Raum statt.
Das Festival steht dieses Jahr unter dem Motto „bring your own Reality“ und widmet sich Fragen individueller Wahrnehmung und gemeinsamer Hörerfahrungen. Die künstlerische Leitung übernimmt die Pianistin und Kuratorin Marlene Heiß, die das Programm offen, vielfältig und publikumsnah gestaltet – unter anderem mit sogenannten 1:1-Konzerten im Kuppelzelt auf dem Marktplatz und Pop-up-Konzerten an verschiedenen Orten in der Innenstadt.
"Bühne frei" für Karlsruher Musikerinnen und Musiker
Das Festival ruft lokale Musikerinnen und Musiker sowie Studierende der Karlsruher Hochschulen dazu auf, eigene musikalische Beiträge einzureichen und Teil des Programms zu werden. Gesucht werden Solistinnen und Solisten sowie Ensembles mit eigenständigen künstlerischen Konzepten – klassisch, elektronisch, improvisiert, komponiert, experimentell oder genreübergreifend.
Bewerbungen sind für zwei offene Formate möglich:
- „Zwiegespräche“: persönliche 1:1-Konzerte im Kuppelzelt auf dem Marktplatz
- „Sonic City“: Pop-up-Konzerte an markanten Orten der Innenstadt
Die eingereichten Programme sollten mindestens zu 80 Prozent aus Musik nach 1925 bestehen und technisch eigenverantwortlich durchführbar sein. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2025.
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren sowie das vollständige Festivalprogramm finden Sie auf der Internet-Seite des Kulturbüros. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kriminalität eindämmen – mehr Sicherheit im öffentlichen Raum | Stadt Freiburg richtet Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz ein
Vielfalt, Miteinander, Respekt und Sicherheit – das sind die Schwerpunkte des sozio-kulturellen integrativen Gesamtkonzepts für den Stühlinger Kirchplatz. Im Bereich Sicherheit kommt nun ein weiterer Baustein dazu: In enger Abstimmung mit der Polizei erlässt die Stadt nun eine Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz.
Der Stühlinger Kirchplatz hat zwei Gesichter. Während Familien auf der Wiese picknicken und Studis unter Bäumen für die nächste Prüfung lernen, treffen sich wenige Meter weiter Personen aus dem Drogenmilieu. Bereits seit Jahren ist der Platz ein Kriminalitätsschwerpunkt und im Fokus polizeilicher Einsätze. Messerdelikte haben dort zuletzt deutlich zugenommen – hier spiegelt sich eine bundesweite Entwicklung. 2024 kam es auf dem Platz zu insgesamt elf Messerangriffen und 19 weiteren Taten, bei denen ein Messer im Spiel war. Jedes nicht mitgeführte oder beschlagnahmte Messer senkt die Wahrscheinlichkeit, dass es in einer unvorhersehbaren Konfliktsituation zu schweren Körperverletzungen kommt.
„Wir tun viel, um den Stühlinger Kirchplatz aufzuwerten. Dabei ist der Sicherheitsaspekt ganz wesentlich. Wir haben uns deshalb nach enger Absprache mit der Polizei dafür entschieden, eine Waffen- und Messerverbotszone einzuführen. Wir wollen Kriminalität eindämmen und der erschreckenden Entwicklung hin zu mehr Gewalt mit Messern etwas entgegensetzen. Wir schaffen die Grundlage dafür, dass die Polizei noch wirksamer kontrollieren kann und sich alle Menschen auf dem Platz sicherer fühlen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
„Ich begrüße und unterstütze die Einrichtung einer Waffen- und Messerverbotszone am Stühlinger Kirchplatz. Sie ist ein weiterer wichtiger Baustein, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger spürbar zu stärken und potenzielle Gefahren zu reduzieren. Denn jedes beschlagnahmte Messer bedeutet ein Mehr an Sicherheit, nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten“, so Polizeipräsident Franz Semling.
„Die Ausgestaltung der Verbotszone erfolgt mit Augenmaß und wird die alltägliche Nutzung des Platzes durch Familien, Anwohnende und andere Erholungssuchende nicht merklich einschränken“, betont Ordnungsdezernent Stefan Breiter. „Wer mit dem Taschenmesser seinen Apfel schneidet und picknickt, hat weiterhin nichts zu befürchten. Ausnahmen gelten auch für Marktbeschicker oder den Sicherheitsdienst der Kirche. Verboten wird jedoch das Führen von Messern, also ein Messer bei sich zu tragen, das in weniger als drei Handgriffen einsatzbereit ist. Bei Verstößen drohen Bußgelder bis maximal 10.000 Euro“, erläutert Bürgermeister Stefan Breiter weiter.
Bereits seit 2007 können Kommunen Waffen- und Messerverbotszonen einrichten, wenn sie eine entsprechende Verordnung erlassen. Im Oktober 2024 hat der Bund die Vorgaben zu Messerverboten vereinfacht. In Baden-Württemberg haben Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Ulm und Heilbronn – teilweise bereits seit längerem – vergleichbare Verbotszonen eingerichtet.
Die geplante Waffen- und Messerverbotszone umfasst den gesamten Park, die zum Platz hin offenen Schulhöfe sowie den offenen Bereich und um die Herz-Jesu-Kirche. Das Verbot gilt zeitlich unbeschränkt. Für die Kontrollen ist die Landespolizei zuständig. Sobald eine angekündigte Verordnung des Landes zu Messerverbotszonen in Kraft tritt, soll die städtische Verordnung von Oberbürgermeister Martin Horn unterschrieben werden.
Die Einrichtung der Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz erfolgt im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt, Polizei und Innenministerium. | | | | |
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Verschiedenes
vl. Manfred Bader, Tobias Kunz, Günter Voigt © Anja Thölking / VAG | | | Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt | Personeller Wechsel bei der Schauinslandbahn
- VAG-Urgestein Günter Voigt geht in den Ruhestand
- Ehemaliger Eishockey-Profi Tobias Kunz übernimmt die Gesamtleitung
- Manfred Bader wird verantwortlicher Betriebsleiter
Ende einer Epoche und personeller Neuanfang bei der längsten Umlaufseilbahn Deutschlands: Nach mehr als 37 Jahren bei der Schauinslandbahn, 35 Jahren in der Betriebsleitung und 16 Jahren als verantwortlicher Betriebsleiter hat sich mit Günter Voigt (64) ein VAG-Urgestein in den Ruhestand verabschiedet.
Vom großen Umbau in den 1980er Jahren über die Modernisierung 2012 bis zu jüngsten Umstellungen wie der Werkstatterweiterung hat der Breisacher die großen Veränderungen miterlebt – und gestaltet. Als Betriebsleiter war Voigt mit seiner Mannschaft über Jahrzehnte der Garant für den sicheren Betrieb der Schauinslandbahn.
Mit dem Ausscheiden von Voigt stellt sich die Schauinslandbahn personell neu auf – und verjüngt sich.
Die Gesamtleitung hat zum 1. Mai Tobias Kunz (35) übernommen. Der frühere Eishockey-Profi und ehemalige Rekordspieler des EHC Freiburg hat noch während seiner Eishockey-Laufbahn Volkswirtschaftslehre studiert und 2013 ein Praktikum bei der VAG absolviert. Seitdem arbeitet er in verschiedenen Funktionen für die Schauinslandbahn. 2021 übernahm er bereits die kaufmännische Leitung der Seilbahn.
Manfred Bader (62), bislang Stellvertreter von Günter Voigt, übernimmt die Stelle des verantwortlichen Betriebsleiters. Bader arbeitet ebenfalls seit mehreren Jahrzehnten bei der Schauinslandbahn.
Parallel dazu übernehmen verschiedene Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen Führungspositionen bei der Schauinslandbahn-Technik. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Linientaxi über „Moosgrund“ wird eingestellt | Seit den Osterferien erneuert die Freiburger Verkehrs AG (VAG) Gleise auf der Stadtbahnlinie 1 und hat einen Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen den Haltestellen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ eingerichtet. Nach verschiedenen Nachbesserungen im Schienenersatzverkehr stellt die VAG nun am Montag, 12. Mai, das Linientaxi ein, das ab der Haltestelle „Moosgrund“ den SEV ergänzt hatte.
Grund für den Entfall des Angebots ist die zusätzliche Einstiegsmöglichkeit in den SEV an der neu geschaffenen Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ an der Skulptur Roter Otto sowie die sehr geringe Auslastung des Linientaxis. Dieses beförderte bei 60 Rundfahrten am Tag im Schnitt lediglich 20 Fahrgäste. Ein Großteil der Fahrten fand ganz ohne Fahrgäste statt. Die Nutzung des Linientaxis hatte einen zusätzlichen Umstieg auf den SEV erfordert.
Die Freiburger Verkehrs AG empfiehlt Anwohnenden im Bereich der südlichen Auwaldstraße - je nach Entfernung - den Zustieg zu den ÖPNV-Angeboten am Roten Otto oder an der „Paduaallee“. Außerdem rät die VAG ihren Fahrgästen das Verwenden der digitalen Fahrplanauskunft, in der auch die Fahrten des SEV in Echtzeit angezeigt werden. In der App VAG mobil können auch Fußwege berücksichtigt werden. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | YOGA - BALANCE FÜR KÖRPER UND GEIST | BAD KROZINGEN. Ab dem 26. und 28. Mai 2025 starten in Bad Krozingen neue Einheiten des beliebten Kurses „Sanftes Yoga“ unter der Leitung von Hildegard Splawski. Das Angebot richtet sich an alle, die mit sanften Bewegungen, bewusster Atmung und achtsamer Entspannung neue Energie und innere Balance finden möchten. Die Kurse finden im Yogastudio über dem Vita Classica Wohlfühlhaus statt.
Kurs 1: ab Montag, 26. Mai – 10:30 bis 11:30 Uhr
Kurs 2: ab Montag, 26. Mai – 17:00 bis 18:00 Uhr
Kurs 3: ab Mittwoch, 28. Mai – 16:30 bis 17:30 Uhr
Die Einheiten verbinden sanfte Übungen aus Yoga und Qigong mit Atemtechniken, Selbstmassagen sowie Phantasiereisen und Meditation. Ziel ist es, die Lebensenergie spürbar zu aktivieren, zu stärken und wieder zum Fließen zu bringen.
Jeder Kurs läuft über acht Wochen, mit jeweils 60-minütigen Einheiten. Die Teilnahmegebühr beträgt 119,50 €. Auch Hansefit-Mitglieder können teilnehmen und online buchen. Aufgrund der begrenzten Plätze wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
Buchung und weitere Informationen:
www.bad-krozingen.info; 07633 4008-160 | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg will Haus des Jugendrechts | Gemeinsames Projekt mit Staatsanwaltschaft Freiburg, Polizeipräsidium Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald
Institutionen arbeiten enger zusammen – passgenaue und schnelle Reaktion
Jugendkriminalität soll eingedämmt werden und junge Straftäter*innen sollen zurück auf die richtige Bahn kommen
Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Haus des Jugendrechts. In der nächsten Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschuss am 12. Mai soll die Beteiligung der Stadt Freiburg an dem Projekt beschlossen werden. Damit werden die Weichen für eine engere Zusammenarbeit von Stadt Freiburg, Polizei, Staatsanwaltschaft sowie den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald gestellt. Ziel ist es, durch räumliche und organisatorische Nähe der beteiligten Institutionen eine schnellere und passgenauere Reaktion auf auffälliges Verhalten junger Menschen zu ermöglichen. Das Haus des Jugendrechts soll insbesondere sogenannte „besonders auffällige jugendliche Straftäter*innen“ in den Fokus nehmen.
Derzeit arbeiten die beteiligten Partner – die Staatsanwaltschaft Freiburg, das Polizeipräsidium Freiburg sowie die Jugendämter der Stadt Freiburg und der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen – intensiv an der Umsetzung der Kooperationsvereinbarung. Sobald ein geeigneter Standort gefunden ist, wird mit der praktischen Umsetzung begonnen.
Oberbürgermeister Martin Horn betont die Bedeutung des Projekts: „Ein Haus des Jugendrechts ist ein weiterer Baustein, um rechtzeitig zu intervenieren und junge Menschen wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Dafür muss oft schnell sowie individuell reagiert werden und es braucht möglichst kurze Wege für alle Beteiligten. Ich freue mich, dass wir hier gemeinsam auf einem guten Weg sind. Kurze Wege bringen Vorteile für alle Akteurinnen und Akteure. Vor allem soll so Jugendkriminalität eingedämmt werden und den jungen Menschen eine bessere Chance gegeben werden.“
Alle Beteiligten sehen im Haus des Jugendrechts eine große Chance, jungen Menschen durch koordinierte Hilfe und frühzeitige Intervention neue Perspektiven aufzuzeigen. Auch die beiden Landkreise stimmen über das Haus des Jugendrechts in ihren Gremien ab. Noch diesen Sommer soll die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet werden – das wird der offizielle Startschuss für dieses wichtige Projekt. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Versammlungen in Freiburg | In Freiburg finden von Freitag, 9. Mai, bis Sonntag, 11. Mai, mehrere Versammlungen statt.
Freitag, 9. Mai
Um 11.45 Uhr beginnt eine Versammlung unter dem Motto „Femizide stoppen!“. Die Teilnehmenden treffen sich am Tanzbrunnen in der Rempartstraße. Von dort laufen sie über die Sedanstraße, Schnewlinstraße und Heinrich-von-Stephan-Straße bis zur Staatsanwaltschaft in der Heinrich-von-Stephan-Straße 1. Die Veranstaltenden rechnen mit 50 Personen.
Ab 16 Uhr findet im Stadtgarten eine Demonstration zu „80 Jahre Befreiung – nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“ statt. Zu dieser Versammlung werden etwa 300 Personen erwartet.
Eine weitere demonstrative Aktion startet um 16.45 Uhr auf dem Rathausplatz anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Ein Aufzug mit voraussichtlich 20 Teilnehmenden wird über die Rathausgasse, Kaiser-Joseph-Straße, Bertoldsbrunnen, Kaiser-Joseph-Straße über die Münsterstraße zum Münsterplatz ziehen. Anschließend geht es über die Eisenstraße, Schusterstraße, Herrenstraße und Salzstraße zum Augustinerplatz. Über die Gerberau, Kaiser-Joseph-Straße und Bertoldstraße führt der Aufzug schließlich auf den Platz der Alten Synagoge, wo er endet.
Samstag, 10. Mai
Auf dem Platz der Alten Synagoge findet an diesem Tag in der Zeit von 12 bis 14 Uhr ein Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung mit 1000 erwartenden Teilnehmer*innen statt.
Zwischen 13 und 16 Uhr wird auf dem Augustinerplatz zu einer Kundgebung anlässlich des Welt-ME/CFS-Tags 2025 aufgerufen. Die Anmelder*innen erwarten 400 teilnehmende Personen.
Zudem versammeln sich zwischen 12 und 13 Uhr am Bertoldsbrunnen voraussichtlich zehn Personen zum Thema Frieden und Abrüstung.
Eine Demonstration zur Erinnerung an Vertreibung und Flucht der Palästinenser*innen während des Palästinakrieges im Jahr 1948 („Nakba“) findet im Stadtgarten statt. In der Zeit von 11 bis 16.15 Uhr werden zu dieser Aktion 30 Teilnehmer*innen erwartet.
Sonntag, 11. Mai
Am Sonntag, 11. Mai wird in Freiburg zwischen 14 und 17 Uhr eine demonstrative Aktion für ein AfD-Verbot stattfinden. Mit 5000 Teilnehmenden wird anschließend ein Aufzug ausgehend vom Vorplatz des Stadttheaters über den Rotteckring, Friedrichstraße zum Europaplatz führen. Weiter geht es über die Kaiser-Joseph-Straße und die Bertoldstraße zurück zum Platz der Alten Synagoge.
Ab 17 Uhr findet auf dem Platz der Alten Synagoge eine weitere ortsfeste Kundgebung und Mahnwache in Gedenken an Lorenz A. statt. Bei dieser Aktion erwarten die Anmelder*innen 300 Teilnehmende.
Außerhalb der Innenstadt wird es am Friedhof in St. Georgen ab 11 Uhr eine ortsfeste Mahnwache unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Souveränität“ geben. Hierzu werden 10 Personen erwartet. Ebenfalls an dieser Örtlichkeit wird in der Zeit von 11 bis 14 Uhr mit 20 Teilnehmenden zu einem „solidarischen Picknick gegen rechte Umtriebe“ aufgerufen.
Bei sämtlichen Versammlungen sind keine gravierenden Auswirkungen auf den Individualverkehr zu erwarten. Allenfalls der Straßenbahnverkehr könnte entlang der Aufzugsstrecken kurzzeitig unterbrochen sein.
Außer den genannten Versammlungen könnten noch weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen hinzukommen. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Freiburg: Weinfest und Kunsthandwerksmarkt | Die Festle-Saison hat begonnen. In St. Georgen wird aufgrund des Weinfests und in Ebnet aufgrund des Kunsthandwerksmarkts der VAG-Fahrplan angepasst.
- Umleitung der Linien 11 und 14 während der Weintage in St. Georgen
Vom 9. bis 12. Mai 2025 finden im Freiburger Stadtteil St. Georgen wieder die Weintage statt. Während dieser Zeit fahren die Buslinien 11 und 14 zeitweise eine Umleitung. Die Umleitungen gelten jeweils bis Betriebsschluss am Freitag ab 18 Uhr, am Samstag ab 16 Uhr, am Sonntag ab 11 Uhr und am Montag ab 18 Uhr.
Die Busse der Linie 11 verkehren in diesen Zeiträumen von Vauban kommend in Richtung Haid ab der Haltestelle Kapellenwinkel über die Blumenstraße, die Basler Landstraße und die Guildfordallee/B3 zur Endhaltestelle Munzinger Straße. Die Haltestellen Cardinalweg, Obergasse, Besançonallee und Moosackerweg können in dieser Richtung nicht bedient werden. Es wird stattdessen die Ersatzhaltestelle Blumenstraße in der gleichnamigen Straße angefahren.
In der Gegenrichtung geht die Fahrt zunächst über den normalen Linienweg durch die Basler Straße. Weiter geht es durch die Blumenstraße – mit gleichnamiger Ersatzhaltestelle. Auch hier entfallen die Haltestellen Obergasse und Cardinalweg. An der Haltestelle Kapellenwinkel kehrt die Linie 11 dann wieder auf ihren regulären Fahrweg zurück.
Die Linie 14 Richtung ab Lehener Straße in Richtung Haid fährt bei jenen Fahrten die nicht durch das Gewerbegebiet Haid führen, ab der Haltestelle Wihlerweg weiter über die Basler Landstraße, die Tiengener Straße und die Matsuyama-/ Besançonallee zur Haltestelle Munzinger Straße. Die Haltestellen Kalkackerweg, und Moosackerweg werden nicht angefahren.
In der Gegenrichtung und bei Fahrten über das Gewerbegebiet Haid verkehrt die Linie 14 auf dem auf ihrem regulären Linienweg.
- Linie 18: Zusatzhaltestelle während des Ebneter Kunsthandwerksmarktes
Am kommenden Wochenende findet am Ebneter Schloss ein Kunsthandwerksmarkt statt. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) richtet dafür in beide Fahrtrichtungen die zusätzliche Haltestelle Ebnet Schloss der Buslinie 18 auf Höhe des Schlosses ein.
Die Haltestelle wird am Samstag, 10.05.2025, von 10 bis 18 Uhr bedient sowie am Sonntag, 11.05.2025, von 11 bis 17 Uhr. | | | | |
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Veranstaltungen
Kinder vor dem Archäologischen Museum Colombischlössle (c) Foto: Axel Killian | | | Beim Teutates – da ist was los! | Colombischlössle-Fest am Sonntag, 11. Mai, von 11 bis 17.30 Uhr
Colombipark verwandelt sich in ein „Gallisches Dorf“
Julius Cäsar nannte sie „Gallier“ und die Comic-Helden Asterix und Obelix machten sie weltberühmt. Am Sonntag, 11. Mai, von 11 bis 17.30 Uhr besiedeln Kelt*innen für einen Tag den Colombipark und zeigen, was sie alles draufhaben: Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt große und kleine Besucher*innen zum jährlichen Fest mit spannenden Mitmachaktionen, faszinierenden Einblicken in die Archäologie und kulinarischen Köstlichkeiten ein. Der Eintritt kostet 8 Euro, mit Museums-Pass-Musées 6 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen 3 Euro. Im keltischen Kostüm ist der Eintritt frei. Online-Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop/colombischloessle-fest.
Ein Tag voller Abenteuer: Der Colombipark verwandelt sich in ein „Gallisches Dorf“, in dem Handwerker*innen ihre Kunstfertigkeit präsentieren und Anführer*innen ihre prachtvoll ausgestatteten Pferde vorführen. Abenteuerlustige Kinder und Jugendliche können bei der ArCo-Olympiade ihre Kräfte messen: Sie erproben ihr Geschick beim Bogenschießen, stellen ihre Stärke beim „Hinkelsteinlauf“ unter Beweis oder lösen geheimnisvolle Druidenrätsel. Wer kreativ werden möchte, kann glänzende Armreife gestalten, keltische Stabwürfel herstellen oder sich als Gottheit schminken lassen. Kinder und Jugendliche vom Kulturlotsen-Team entführen Gleichaltrige bei stündlich stattfindenden Führungen durch die Ausstellung „KeltenKids“ in die Eisenzeit. Auch erwachsene Archäologie-Fans kommen nicht zu kurz: Expert*innen geben spannende Einblicke in die Welt unserer Vorfahr*innen und stellen im Museum beeindruckende Funde in den Fokus – darunter magische Runen, filigrane Glasarbeiten oder Schwerter aus Damaszenerstahl.
Für das leibliche Wohl sorgen Pizza und herzhafte Snacks. Der Freundeskreis des Museums bietet Erfrischungsgetränke sowie Kaffee, Tee und Süßes an. Alle Informationen stehen auch auf www.museen.freiburg.de/aktuelles. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Gemeinsam gegen Barrieren im Kulturbetrieb | Aktionstag Inklusion findet am Samstag, 10. Mai, auf dem Platz der Alten Synagoge statt
Ein Zeichen für die gleichberechtigte Teilhabe und die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung setzt der Aktionstag Inklusion am Samstag, 10. Mai, von 10.50 bis 17 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Über 50 inklusive Vereine, Gruppen und Initiativen aus Freiburg und der Umgebung präsentieren sich und laden zum Austausch ein. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, am Aktionstag teilzunehmen und sich zu informieren, zu diskutieren und mitzumachen.
Passend zum diesjährigen Motto „Inklusive Kunst und Kultur!“ stehen Gespräche zum Abbau von Barrieren in Kultureinrichtungen auf dem Programm. Der künftige Intendant Felix Rothenhäusler und Isabella Kammerer sprechen gemeinsam mit Vanessa Urban von der inklusiven Theater-Gruppe „Critical Friends“ über Inklusion am Theater Freiburg. Über inklusive Kunst- und Kulturarbeit in Freiburg diskutieren Sarah Baumgart, kommunale Behindertenbeauftragte, und Clementine Herzog vom Kulturamt sowie die Geschäftsführerin der Fabrik e.V. Theresa Bath. Dazwischen gibt es unter anderem Musik vom Berliner Rapper Graf Fidi und der Panflötistin und mehrfachen Paralympics-Medaillistin Hannah Schlubeck.
Um ein Vorreiterprojekt im Bereich der Inklusion geht es um 15.15 Uhr. Als erste Kommune in Deutschland hat Freiburg eine mobile „Toilette für alle“ angeschafft. „Toiletten für alle“ sind nicht nur barrierefrei zugänglich, sondern auch mit einer höhenverstellbaren Liege und einem Deckenlifter ausgestattet. Wer schwerbehindert, mehrfachbehindert oder pflegebedürftig ist, ist auf eine solche Ausstattung angewiesen, um aus dem Rollstuhl auf das WC und wieder zurück umgesetzt zu werden. Stationär gibt es bereits neun solcher Toiletten im Stadtgebiet.
Die bewegliche „Toilette für alle“ können Veranstalter*innen mieten, um sicherzustellen, dass alle Menschen am Event teilnehmen können. Für das Projekt hat der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg die Stadt mit dem Inklusion Plus Award 2024 ausgezeichnet.
Zusätzlich stellt die Freiburger Verkehrs AG den Tag über an einem ihrer Linienbusse Barrierefreiheitsmaßnahmen vor.
Der Aktionstag Inklusion ist barrierefrei zugänglich. Vor Ort gibt es Gebärdensprachdolmetscher*innen, eine Toilette für alle, Aktionen für Kinder sowie Verpflegung. Der Eintritt ist frei. Informationen zum Programm gibt es online unter www.freiburg.de/aktionstag-inklusion und bei der Koordinationsstelle Inklusion (0761 201 3040).
Der 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Seit 2017 organisiert die Stadt Freiburg in Kooperation mit anderen Institutionen um den 5. Mai herum im jährlichen Wechsel die Woche der Inklusion oder den Aktionstag Inklusion. Zeitgleich finden die Tage der Begegnung von Dienstag, 6. Mai, bis Samstag, 17. Mai, statt. Zahlreiche Einrichtungen für psychische Gesundheit geben Einblicke in ihre Arbeit und bieten Raum für Austausch und Begegnung. Das vollständige Programm gibt es unter www.freiburg.de/psyche. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Neues Namensrecht seit 1. Mai in Kraft | Termine beim Standesamt zur Änderung des Familiennamens ab sofort
Am 1. Mai ist in Deutschland das neue Namensrecht in Kraft getreten. Die Neuregelung erweitert die Wahlmöglichkeiten: Ehepartner können sich nun für einen gemeinsamen Doppelnamen entscheiden – mit oder ohne Bindestrich. Dieser kann auch Geburtsname gemeinsamer Kinder werden. Einen Doppelnamen aus den Geburtsnamen beider Elternteile können die Kinder auch dann bekommen, wenn die Eltern keinen gemeinsamen Namen haben. Bei Scheidung der Eltern wird die Namensänderung sowohl für minderjährige als auch für bereits erwachsene Kinder erleichtert.
Ausführliche Informationen über die neuen Möglichkeiten zur Namensänderung bietet das Freiburger Standesamt online unter www.freiburg.de/namensrecht. Videos zur Änderung des Ehenamens und zur Namensführung bei Kindern erklären einfach und verständlich, was möglich ist und was nicht. Diese hat der Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Baden-Württemberg – unter Mitwirkung der Freiburger Standesamtsleiterin Dominique Kratzer – entwickelt.
Ab sofort können Freiburger*innen, die die neuen Möglichkeiten nutzen möchten, online einen entsprechenden Termin beim Standesamt vereinbaren. Das neue Terminbuchungstool des Standesamts ist ebenfalls unter www.freiburg.de/namensrecht verlinkt. Im Zuge der Terminvereinbarung erhalten die Antragstellenden Informationen, welche Unterlagen in ihrem Fall notwendig sind. Diese müssen vor dem vereinbarten Termin online hochgeladen werden. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Gezüchtete Gelbfiebermücken im Test (c) Stiftung Warentest | | | Mücken- und Zeckenschutzmittel im Test | Das mögen Blutsauger gar nicht
Tausende Mücken und Zecken attackierten die Probanden im Prüflabor. Ihre Beute fiel allerdings mager aus. Keines der zehn Kombiprodukte im Test fiel durch. Doch nur drei Mittel schützen so wirksam vor fliegenden und krabbelnden Blutsaugern, dass sie gut abschneiden.
Mückenstiche und Zeckenbisse sind nicht nur lästig, sie können auch krank machen. Am besten ist, wenn die Blutsauger gar nicht erst zum Zuge kommen. Kombisprays sollen sowohl den stechenden Insekten als auch den beißenden Spinnentierchen den Appetit verderben. Testleiterin Dr. Dorit Munzke erläutert, wie das funktioniert: „Die Wirkstoffe in den Abwehrmitteln riechen für Mücken und Zecken extrem unangenehm. Sie ergreifen die Flucht, ohne in die Haut einzudringen.“
Wie lange dieser Schutz anhält, gehört zu den wichtigsten Prüfungen im Test. Dafür ließen die Expertenteams insgesamt 3 124 nachtaktive südliche Hausmücken und tagaktive Gelbfiebermücken sowie 2 400 Zecken auf die mit den Kombisprays behandelten Unterarme der Prüfpersonen los. Die Tiere sind speziell im Labor gezüchtet und frei von Krankheitserregern, aber genauso bluthungrig wie ihre wilden Geschwister. Ihnen hielten die tapferen Probanden ihre Unterarme hin, immer wieder, über Stunden.
„Das wirksamste Spray im Test wehrte die Mücken je nach Art 7 bis 7,5 Stunden ab“, erklärt die Testleiterin. „Vier weitere Produkte schützten gut. Als ausreichend bewerteten wir dagegen den Schutz zweier Mittel, die die Insekten nur 2,5 bis 3 Stunden von Stechattacken abhielten.“
In Sachen Zeckenschutz war kein Mittel wirklich schlecht. „Die besten Mittel wirkten über die sechsstündige Prüfdauer und selbst die drei Befriedigenden mit den größten Leistungsschwankungen noch etwa vier Stunden lang“, so Munzke. Guten bis sehr guten Schutz vor beiden Blutsaugern bieten aber nur drei Kombipräparate.
Versagt einmal der chemische Schutzschild, sollen sogenannte Stichheiler juckende Insektenstiche lindern – mittels Wärme, elektrischen Impulsen oder Unterdruck. Die Stiftung Warentest hat 14 Produkte getestet.
Welche neun Stichheiler die Stiftung Warentest eingeschränkt empfehlen kann, sowie alle Testergebnisse und Infos rund um Mücken- und Zeckenschutz erscheinen in der Mai-Ausgabe der Stiftung Warentest und sind online unter www.test.de/mueckenschutz und www.test.de/insektenstichheiler abrufbar. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) VAG / Schauinslandbahn | | | Aktionstag für Menschen mit Behinderungen- Bergerlebnis für alle | Am 04. Mai 2025 findet wieder der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap statt. Auch die Schauinslandbahn beteiligt sich wieder. Gäste mit einer im Ausweis eingetragenen Behinderung ab 50 % werden an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Ebenfalls kostenlos ist die Mitfahrt für eine im Ausweis eingetragene Begleitperson.
Deutsche Seilbahnunternehmen bieten diesen Aktionstag schon seit Jahren an, da Seilbahnen als inklusives Transportmittel für Jedermann auch Menschen mit Behinderungen einen erholsamen Aufenthalt in den Bergen ermöglichen. Der VDS-Aktionstag findet in Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, der 2025 unter dem Motto „Neustart“.
Die vom Biosphärengebiet Schwarzwald herausgegebene App „Schauinsland barrierefrei“ ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Schätzen des Schauinslands, zur wilden Natur, den echten Silberschätzen und den mutigen Pionieren, die dort lebten. Leichte Sprache, Gebärdensprache und eine Audioversion ermöglichen unterschiedlichen BenutzerInnen den Schauinsland mit seinem Facettenreichtum selbständig zu erkunden.
Unterhalb der Schauinslandbahn-Bergstation verläuft ein barrierefreier Weg, der am Eingang des Instituts für Sonnenphysik und Strahlenforschung endet. Er ist mit und ohne Führung begehbar.
Die Seilbahnanlage der Schauinslandbahn sowie das Restaurant Bergstation sind barrierefrei gebaut, Zugangsrampen und Behinderten-WC´s gibt es sowohl an der Tal- wie auch an der Bergstation. Die Seilbahnkabinen sind mit 90 cm breiten Türen ausgestattet. Pro Kabine hat ein Rollstuhl Platz. Gerne unterstützt das Seilbahnpersonal auf Anfrage beim Ein- und Ausstieg.
Menschen mit Behinderungen werden gebeten, sich vor dem Besuch bei der Schauinslandbahn über die individuellen Nutzerhinweise und -möglichkeiten zu informieren. Diese sind unter https://www.schauinslandbahn.de/de/ueberuns/barrierefreiheit zu finden.
Die Schauinslandbahn erreicht man behindertenfreundlich mit der Stadtbahnlinie 2 bis Endhaltestelle Günterstal, von dort weiter mit dem Bus 21 bis zur barrierefreien Haltestelle an der Talstation. Die Fahrzeuge der Freiburger Verkehrs AG sind mit entsprechenden Rampen ausgestattet. An der Talstation gibt es eine barrierefreie Haltestelle.
Die Schauinslandbahn ist durchgehend von 9-17 Uhr in Betrieb. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Pop-up-Store am Schlossberg: Programm im Mai und Juni | Auch im Mai bietet der Pop-up-Store am Schlossberg seinen Besucher*innen ein vielseitiges Programm. Der Raum, der in den vergangenen Wochen unter anderem als Laden- und Ausstellungsfläche diente, bietet lokalen Akteur*innen und Initiativen weiterhin die Möglichkeit, sich und ihre Ideen zu präsentieren. Fester Bestandteil des Pop-ups ist auch weiterhin das Café „The Naked Ape“, das von dem Betreiber-Trio des Cafés Au Contraire in der Gerberau geführt wird.
Los geht es vom 01. bis 04. Mai mit FINGERSCROSSED und den „Cycling Days“. Parallel zum Bike-Festival am Dreisamstadion werden im Pop-up-Store Community-Rides, ausgewählte Produkte und Aktionen rund ums urbane Radfahren geboten. So stellt das Team von FINGERSCROSSED auf kreative Weise vor, wie ihre neue Radsport-Kollektion entstand. Als ein besonderes Highlight werden verschiedene Motive der unveröffentlichten und limitierten High-Summer Kollektion „TRIP“ zur Individualisierung einiger Produkte angeboten. Zudem lädt FINGERSCROSSED gemeinsam mit dem Freiburger Bike-Service Brody zu einem Community Road Ride und Schrauber-Special sowie zu einem Social Ride abseits asphaltierter Straße ein.
Vom 6. bis 10. Mai können Besucher*innen die neuesten Kollektionen des regionalen, nachhaltigen Sport- und Fashionlabels CUORE entdecken, vor Ort T-Shirts mit einem Lieblingsmotiv bedrucken lassen oder ein eigenes Trikot gestalten. Außerdem vor Ort ist SKRATCH LABS, das vegane Sportnahrung entwickelt. Aktive Besucher*innen können außerdem an den angebotenen Rides mit COURE teilnehmen, egal, ob auf dem Rennrad, dem Gravelbike oder dem Mountainbike.
Vom 13. bis 25. Mai verwandelt sich der Pop-up-Store am Schlossberg in den von Rudi Raschke kuratierten „Freiburg Social Club“: Hier sind alle Besucher*innen eingeladen, einen offenen, temporären Treffpunkt am Schlossberg-Pop-up mitzuerleben. Inspiriert von der Idee klassischer Social Clubs, entsteht ein Ort für Austausch, Begegnung und kollektive Spontaneität. Podium, Ausstellung, Party oder andere Zusammenkünfte: Der Club setzt auf Vielfalt, niedrigschwellige Zugänge und das überraschende Nebeneinander von Menschen, Themen und Szenen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Geplant sind Diskurs und Tanzfläche, Ausstellungen mit Vernissage und Finissage in einem. Die Inhalte stammen aus den Bereichen Kommunales, Architektur, Sport und Popkultur. Zum Programm gehört das Wiedersehen mit Lokalklassikern wie der „Top-oder-Flop-Show“ oder „Donnerstalk“, aber auch Überraschendes aus der Kultur der erweiterten Region.
Den Monatsabschluss gestalten am 30. Mai die Händler*innen der Konviktstraße gemeinsam mit dem Team von „Blumen & Beats“. So umfasst das Programm blumige Kreativ-Art von „Florale Werkstatt“, ein Mini-Parfüm-Workshop und blumige Weine von „sinneswerk“ sowie die Möglichkeit der T-Shirt Gestaltung von „Kleine Bande“.
Vom 30. Juni bis 9. Juli übernimmt die Badische Zeitung den Pop-up-Store und gestaltet ein eigenes Programm mit Podcasts, Lesungen, Gesprächsformaten mit Redakteur*innen sowie interaktiven Mitmachaktionen.
Ergänzt wird das Programm durch das After-Work-Format „Ping Pong & Bierle“, das jeweils mittwochs stattfindet.
Der Pop-up-Store am Schlossberg ist ein Projekt der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Ziel ist es, Leerstände in der Innenstadt temporär neu zu beleben und Raum für Handel, Kultur und Gastronomie zu schaffen. Der Pop-up-Store wird durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) unterstützt. Mit dem Projekt, das bis Ende Juli 2025 läuft, knüpft die FWTM an den Erfolg vergangener Pop-up-Konzepte an und entwickelt das Format gemeinsam mit lokalen Akteur*innen kontinuierlich
weiter.
Öffnungszeiten „The Naked Ape“ / Au Contraire:
Montags geschlossen
Di. – Do. 12:00 – 22:00 Uhr
Fr. – Sa. 12:00 – 02:00 Uhr
Sonntag 12:00 – 18:00 Uhr
Alle Termine sowie die Anmeldung sind online zu finden. | Mehr | | | |
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