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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Grüne Quellen
Rüsselhündchen © Foto: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann | | | | | Neuzugang bei den Rotschulter-Rüsselhündchen in der Wilhelma | Ein Partner für das Rüsselhündchen
Im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart sind ab sofort zwei Rüsselhündchen zu beobachten: Nachdem bereits im April 2025 ein weibliches Tier in das Haus für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren (KVI) eingezogen ist, kam Ende Oktober ein männlicher Artgenosse dazu. Beide Rüsselhündchen stammen als Nachzuchten aus anderen zoologischen Gärten. In der Wilhelma sind sie in getrennten, direkt aneinander angrenzenden Gehegebereichen untergebracht, die aber miteinander verbunden werden können. Andreas Frei, Kurator im KVI, erläutert: „Rüsselhündchen gelten als monogam. Dennoch leben sie in der Regel einzelgängerisch und suchen nur zur Paarung die Nähe ihres Partners. Auch bei den Haltungsbedingungen in menschlicher Obhut müssen wir dieses Verhalten berücksichtigen.“
Das auffälligste Merkmal der Rüsselhündchen ist ihre lange, rüsselartig geformte Nase. Sie hilft ihnen dabei, Insekten im Waldboden aufzustöbern. Es handelt sich bei Rüsselhündchen um tagaktive, aber in der Natur dennoch sehr heimliche Tiere. Trotz ihres Namens haben sie nichts mit Hunden gemeinsam, sondern gehören zur Ordnung der Rüsselspringer, die weitläufig mit Elefanten, Seekühen und Klippschliefern verwandt sind.
Die ursprüngliche Heimat des Rotschulter-Rüsselhündchens sind die Küstenwälder Ostafrikas im südlichen Kenia und nördlichen Tansania. Einst war fast das komplette Hinterland der ostafrikanischen Küste bewaldet – heute ist ein Großteil dieses Lebensraums, in welchem zahlreiche endemische Arten zuhause sind, durch landwirtschaftliche Nutzung, Holzeinschlag und Holzkohlegewinnung zerstört. In geeigneten und geschützten Habitaten gilt das Rotschulter-Rüsselhündchen noch als relativ häufig und wird darum von der Weltnaturschutzunion IUCN bislang als ungefährdet eingestuft.
Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin ergänzt: „Die Gefährdungseinstufung einer Art auf der Roten Liste der IUCN ist immer eine Momentaufnahme, die aber fortlaufend aktualisiert wird. Noch gilt das Rotschulter-Rüsselhündchen nicht als akut gefährdet. Aber wer weiß, wie lange noch? Schon von Natur aus ist das Verbreitungsgebiet der Art relativ klein. Aufgrund von Lebensraumverlust ist der Gesamtbestand bereits in viele voneinander isolierte Teilpopulation zersplittert. Das Beispiel zeigt, warum es wichtig ist, dass Zoos auch die Verantwortung für Arten übernehmen, die noch nicht gefährdet sind.“
zum Bild oben:
Ende Oktober ist ein männliches Rüsselhündchen in der Wilhelma eingezogen.
© Foto: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann | | | | | |
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Öko plus
Gorilla Yeba © Zoo Basel | | | | | Neuer Silberrücken im Zoo Basel | Am 17. Oktober 2025 ist ein neuer Gorilla-Silberrücken (Gorilla gorilla gorilla) im Affenhaus des Zoo Basel eingezogen. Yeba (13), wie das Gorilla-Männchen heisst, kommt aus dem Zoo Thoiry in Frankreich. Er tritt die Nachfolge von Silberrücken M’Tongé an, den der Zoo Basel im Juni dieses Jahres verabschieden musste. Die behutsame Zusammenführung mit der bestehenden Gorillagruppe, ein anspruchsvoller Prozess, ist bis jetzt gelungen.
In diesem Jahr musste sich der Zoo Basel von seinem bisherigen Gorilla-Silberrücken (Gorilla gorilla gorilla) M’Tongé verabschieden. Der Zolli berichtete am 27. Juni 2025. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger wurde vom EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) koordiniert. Vor knapp drei Wochen ist nun ein neuer Silberrücken im Affenhaus angekommen.
Einzug ins Affenhaus
Am 17. Oktober 2025 ist der 13-jährige Gorilla-Silberrücken Yeba im Affenhaus des Zoo Basel eingezogen. Yeba wurde im Zoo Givskud in Dänemark geboren und lebte zuletzt im französischen Zoo Thoiry. Er ist ein neugieriger, selbstsicherer, umgänglicher und sanfter Gorilla. Mit seiner Ankunft übernimmt Yeba eine zentrale Rolle in der Gorillagruppe und definiert deren soziale Ordnung.
Schrittweise Integration in die Gruppe
Die Eingliederung eines Silberrückens in eine bestehende Gruppe ist ein komplexer Vorgang. Sie erfolgt behutsam unter sorgfältiger Beobachtung der Tierpflegenden und des Kurators. Nach diesem Prinzip erfolgte auch Yebas Integration: Schon wenige Stunden nach seiner Ankunft konnte er ersten Sicht- und Berührungskontakt zur Gruppe aufnehmen. Am Nachmittag des Eintreffens wurde er dann erstmals mit dem zehnjährigen Gorilla-Weibchen Makala zusammengeführt. In den darauffolgenden Tagen lernte er nach und nach die übrigen Gruppenmitglieder einzeln kennen. So konnte Yeba seine Führungsrolle schrittweise übernehmen und etablierte seine Dominanz gegenüber seinen neuen Gruppenmitgliedern. Seit dem 25. Oktober 2025 ist die Gruppe nun vereint und akzeptiert ihn als dominantes Männchen. Bis er sich definitiv als Gruppenoberhaupt etabliert hat, wird es aber noch einige Zeit dauern.
Zusammenleben
Für Yeba ist es das erste Mal, dass er eine Gorillagruppe anführt. Im Zoo Thoiry lebte er in einer sogenannten Bachelor-Gruppe, einer Gruppe ausschliesslich männlicher Gorillas. Nun muss er sich an seine neue Rolle gewöhnen und trifft dabei auf seine neuen Mitbewohner, zu denen die Weibchen Joas (36), Adira (19), Makala, (10), Qaziba (6) und das Gorilla-Männchen Mobali (10) gehören. | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
(c) mitwelt.org | | | | | Stadtbild-Debatte: Die Stadt hat ein kaltes Herz | Von Kanzler Friedrich Merz wurde im Dezember 2025 eine politisch sehr einseitige „Stadtbild-Debatte“ ausgelöst die immer noch anhält. Dabei sind die realen Probleme doch offensichtlich: Nach den Zerstörungen des bisher letzten Krieges war es insbesondere der nie aufgearbeitete Albtraum der politisch gewollten, autogerechten Innenstadt, der unsere Städte & Dörfer zerstörte. Die autogerechten Stadt hat, neben einer manchmal brutalistischen Architektur, zum Verlust historischer Bausubstanz, zum Gesichtsverlust der Städte und zu einem massiven Anstieg des Berufsverkehrs geführt. Wer die Sünden der Vergangenheit nicht aufarbeitet, ist unfähig, Zukunft zu gestalten.
Heute, im globalisierten Gier-Zeitalter, verschwindet der Einzelhandel. Eine CDU, die sich massiv gegen kluge Pfandsysteme und Verpackungsteuern wehrt, trägt Mitverantwortung für die Vermüllung unserer Städte. Dazu kommen verfehlter Städtebau, langweilige Architektur und die massiven Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Städte. Auch die Probleme einer Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht und in der die Mittelschicht verschwindet, zeigen sich im Stadtbild.
Wo ein ungezügelter „freier Markt“ den Wohnungsmarkt regelt, entsteht eben auch Verelendung. Die Verwandlung der Welt in eine große Fabrik und die verheerenden Folgen der „Großen Beschleunigung“ machen auch vor Städten & Dörfern nicht halt.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Freiburg auf Platz 2 der stärksten Stadtmarken Deutschlands | Freiburg hat im aktuellen Brandmeyer Stadtmarken-Monitor 2025 ein herausragendes Ergebnis erzielt: Die Stadt belegt erstmals den zweiten Platz im Ranking der stärksten Stadtmarken Deutschlands und überholt damit die bayerische Landeshauptstadt München. Nur Hamburg liegt noch vor Freiburg.
Oberbürgermeister Martin W.W. Horn: „Freiburg ist eine lebenswerte, innovative und sympathische Stadt – dafür arbeiten wir jeden Tag. Und das wird erfreulicherweise auch bundesweit wahrgenommen. Die Auszeichnung zeigt: Freiburg hat Strahlkraft weit über unsere Stadtgrenzen hinaus. Das ist eine schöne Anerkennung für Freiburg und für alle, die sich mit Herzblut für unsere Stadt engagieren.“
Der Stadtmarken-Monitor basiert auf einer repräsentativen Befragung von 10.000 Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland und bewertet die Markenstärke von Städten anhand von neun Dimensionen: Sympathie, gute Gründe zum Wohnen/Leben, Empfehlungsbereitschaft, guter Ruf, Einzigartigkeit, Zuzugsbereitschaft, Ziel als Städtereise, zukünftige Entwicklung, Gesamtattraktivität (Gesamt und in drei Altersgruppen).
Freiburg überzeugt in zentralen Kategorien
Besonders stark schneidet Freiburg in den Bereichen „Guter Ruf“ und „Attraktivität für Familien“ ab – hier liegt die Stadt jeweils auf dem ersten Platz. Auch bei der Sympathie und der Wahrnehmung als lebenswerter Ort rangiert Freiburg unter den Top 3. Ebenfalls belegt Freiburg Platz 1 bei der Aussage „…ist sehr fortschrittlich bei Umwelt und Klimaschutz“. Diese Ergebnisse spiegeln die erfolgreiche Stadtentwicklung, das nachhaltige Profil und die hohe Lebensqualität wider, die Freiburg über Jahre hinweg aufgebaut hat.
Insbesondere in der Altersklasse 30 bis 49 Jahre und 50+ Jahre kann Freiburg überzeugen und liegt in beiden auf Platz 2. In der Altersklasse der bis 29-Jährigen liegt Freiburg hinter Hamburg, München und Köln auf Platz 4.
„Die Studie zeigt, dass unsere strategischen Investitionen in die Tourismus- und Stadtmarke, Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit, Tourismus und Wirtschaftsförderung Früchte tragen“, freut sich FWTMGeschäftsführerin Hanna Böhme. „Freiburg ist nicht nur eine Stadt zum Arbeiten und Leben, sondern auch zum Erleben – und das wird deutschlandweit wahrgenommen.“
Ein Impuls für Wirtschaft und Tourismus
Die FWTM sieht in der Platzierung einen wichtigen Impuls für die weitere Positionierung Freiburgs als attraktiver Standort für Unternehmen, Fachkräfte und Besucher. „Wir laden alle Akteure ein, diesen Rückenwind für die Zukunft zu nutzen – ob in der Ansiedlungspolitik, im Stadtmarketing oder im Tourismus“, sagt FWTM-Geschäftsführer Jens Mohrmann. „Auch für die Positionierung Freiburgs als Veranstaltungsort für Kongresse und Kongressmessen können wir die starke Markenposition Freiburgs in Zukunft stärker nutzen.“
Hintergrund: Stadtmarke
Die FWTM hatte für Freiburg im Jahr 2021 zunächst in einem breiten Beteiligungsprozess eine touristische Marke herausgearbeitet, die auf der DNA der Stadt beruht. Auf dieser Basis hat die Stadt Freiburg aufgesetzt, den Markenkern angepasst und tritt seit Anfang 2025 mit neuem Logo und einheitlichem Erscheinungsbild auf. | | | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Versammlungen am Freitag und Samstag November in der Freiburger Innenstadt | Am Freitag, 14. November, finden bundesweit Kundgebungen zum Internationalen Klimastreik statt – so auch in Freiburg. In diesem Rahmen beginnt um 18 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge eine Versammlung. Die erwarteten 600 Teilnehmer*innen ziehen über die Werthmannstraße, die Rempartstraße, den Holzmarkt, die Wallstraße und den Greiffeneggring über die Dreisam in die Wiehre, dort durch die Hilda-, die Tal- und die Günterstalstraße, dann über die Kaiserbrücke zur Schreiberstraße und anschließend durch die Fauler- und Schnewlinstraße sowie über Bismarckallee, Eisenbahnstraße und Rotteckring zurück zum Platz der Alten Synagoge. Die Versammlung endet um 22 Uhr.
Für Samstag, 15. November, ist eine demonstrative Aktion mit dem Titel „Freiheit für Gaza“ angekündigt. Zwischen 13 und 19 Uhr wird auf dem Platz der Alten Synagoge ein Informationsstand aufgebaut sein. Um 14 Uhr startet ein Aufzug, der über Rotteckring, Friedrichring, Kaiser-Joseph-Straße und Rempartstraße zum Platz der Alten Synagoge verläuft. Die Veranstalter*innen der Versammlung rechnen mit 1000 teilnehmenden Personen.
Entlang der Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr vorübergehend unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
Als stationäre Aktion ist am Freitag, 14. November, eine Versammlung gegen die Einführung einer Wehrpflicht und gegen die Bedrohung durch faschistische Tendenzen geplant; sie wird zwischen 11.30 und 14.30 Uhr im Mensagarten an der Rempartstraße mit voraussichtlich rund 20 Teilnehmer*innen stattfinden. Am Samstag, 15. November, ist von 9.30 bis 12.30 Uhr auf dem Augustinerplatz eine Versammlung zum EU-Mercosur-Vertrag angekündigt, zu der etwa zehn Personen erwartet werden. | | | | | |
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Veranstaltungen
Trauerkranz vor Holocaust-Denkmal am Volkstrauertag © Stadt Karlsruhe, Boris Bur | | | | | Karlsruher Friedhöfe: Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag | Am Sonntag, 16. November 2025 werden anlässlich des Volkstrauertags Kränze auf den Karlsruher Friedhöfen niedergelegt.
Bereits morgens um 9 Uhr werden die Gebinde auf den Ehrengräbern des Hauptfriedhofs Karlsruhe durch die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats niedergelegt. Die zentrale Gedenkfeier mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup findet auf dem Hauptfriedhof um 11 Uhr statt. Zuvor wird auf dem Jüdischen Friedhof um 10:45 Uhr ein Kranz niedergelegt.
Ab 10 Uhr finden Gedenkfeiern in den Stadtteilen statt:
Friedhof Hagsfeld, Evangelische Kirche – 10 Uhr
Gedenkfeier mit Kranzniederlegung durch Günter Fischer (Friedhofspfleger)
Friedhof Wolfartsweier – 10 Uhr
Gedenkfeier durch Stadtrat und Ortsvorsteher Dr. Anton Huber
Friedhof Grünwettersbach – 10:30 Uhr
Gedenkfeier durch stellv. Ortsvorsteher Roland Jourdan
Friedhof Stupferich – 10:30 Uhr
Gedenkfeier durch Ortsvorsteher Alfons Gartner
Friedhof Knielingen – 11:15 Uhr
Gedenkfeier durch Andreas Welter (Friedhofspfleger)
Friedhof Rintheim – 11:15 Uhr
Gedenkfeier durch Stadtrat a. D. Sven Maier (Friedhofspfleger)
Friedhof Palmbach – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch stellv. Ortsvorsteher Roland Jourdan
Friedhof Nord Neureut (Hermann-Meinzer-Park) – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Ortsvorsteher Thomas Jäger
Friedhof Durlach-Aue (Friedhofskapelle) – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Ortschaftsrat Steffen Zwilling
Bergfriedhof Durlach – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Ortschaftsrat Dirk Müller
Friedhof Beiertheim (Friedhofskapelle) – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Stadträtin Adina Geissinger (Friedhofspflegerin)
Friedhof Bulach – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Stadträtin a. D. Christine Großmann (Friedhofspflegerin)
Friedhof Grötzingen (Friedhofskapelle) – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Ortsvorsteher Jens Jägle
Friedhof Nordwest (Friedhofskapelle) – 11:30 Uhr
Gedenkfeier durch Dr. Markus Dreixler (Bürgergemeinschaft Nordweststadt e. V.)
Friedhof Mühlburg – 12 Uhr
Öffentliche Gedenkveranstaltung durch Stadträtin Dr. Susanne Heynen (Friedhofspflegerin)
Heilig-Geist-Kirche, Stadtteil Daxlanden – 12:15 Uhr
Gedenkfeier am Kriegerdenkmal durch Reimund Horzel (Friedhofspfleger)
Friedhof Rüppurr – 15 Uhr
Öffentliche Gedenkveranstaltung durch Stadträtin Ceren Akbaba (Friedhofspflegerin)
Friedhof Hohenwettersbach – 15 Uhr
Öffentliche Gedenkveranstaltung durch Ortschaftsrätin Ursula Mayr
Am Volkstrauertag wird den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. | | | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Freiburg: Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2025 | In Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft lädt die Stadt Freiburg am Sonntag, 16. November 2025, zur Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag ein.
Die Feier beginnt um 15 Uhr in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs. Oberbürgermeister Martin Horn wird die Gäste begrüßen. Den musikalischen Rahmen gestaltet ein Blechbläserquartett des Philharmonischen Orchesters Freiburg. Weitere Beiträge kommen von Dekanin Angela Heidler, Stadtdekan Alexander Halter sowie Schülerinnen und Schülern des Deutsch-Französischen Gymnasiums.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Rundgang über den Hauptfriedhof mit Kranzniederlegung und stillem Gedenken. | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Freiburg: Stadt stellt Weihnachtsbäume auf | 17 Meter hohe Weißtanne am Europaplatz
Alle Jahre wieder: Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) stellt im Stadtgebiet und in den Ortschaften insgesamt 24 Weihnachtsbäume auf. Der größte Baum, eine Weißtanne, misst 17 Meter und schmückt ab Dienstag, 18. November, den Europaplatz. Das Amt stellt ihn zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr auf. In dieser Zeit kann es dort zu Verkehrsbehinderungen kommen. Dafür bittet das GuT um Verständnis.
Das Forstamt fällt die Bäume im Günterstäler Wald. So sind die Transportwege möglichst kurz. Die Badenova schmückt und beleuchtet die Bäume dann. Wie schon in den vergangenen Jahren stellen Bürgervereine oder private Institutionen auch anderswo im Stadtgebiet weitere Weihnachtsbäume auf. | | | | | |
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Veranstaltungen
Aktionstag Wolf, Foto: Marc Doradzillo | | | | | Forschen, spielen, Spaß haben | Aktionstag „Vielfalt erleben“ am Sonntag, 16. November, im Museum Natur und Mensch Freiburg
Beim Aktionstag am Sonntag, 16. November, sind kleine und große Forscher*innen eingeladen, das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, mit Spiel und Spaß zu entdecken. Unter dem Motto „Vielfalt erleben“ erwartet die Besuchenden von 10.30 bis 16.30 Uhr ein buntes Programm rund um Umwelt- und Naturthemen. Von einer Honigverkostung über fantasievolle Insekten-Basteleien bis hin zur Begegnung mit lebenden Tieren – für alle ist etwas dabei.
An verschiedenen Mitmach- und Infostationen werden Neugierige im ganzen Haus spielerisch an die Themen Vielfalt und Nachhaltigkeit herangeführt. Eine Verkostung regionaler Honig- und Apfelsorten stellt den Geschmackssinn auf die Probe. Ein Blick durchs Mikroskop eröffnet faszinierende Einblicke in die Welt heimischer Insekten und macht spannende Details sichtbar. Wer Eulen-Gewölle untersucht, kommt der Ernährungsweise der Vögel auf die Spur. Außerdem berichten Expert*innen Spannendes über die Wölfe im Schwarzwald – inklusive eines echten Wolfsfells zum Anfassen. Ein besonderes Highlight: lebende Tiere hautnah erleben! Die Besuchenden können sich Insekten über die Hände krabbeln lassen und sogar die Schuppen einer lebenden Schlange fühlen. Auch kreative Köpfe kommen auf ihre Kosten – beim Kinderschminken mit bunten Motiven oder beim Basteln von Insektenfiguren aus Naturmaterialien. Der Aktionstag findet statt in Kooperation mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, dem Imker Stewart Baker, dem Südhof Denzlingen und dem Freiburger Entomologischen Arbeitskreis.
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es vor Ort oder im Online-Shop unter www.museen-freiburg.de/shop/tickets. Das ganze Programm gibt es hier: www.museen.freiburg.de/aktuelles | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Filmtipp: REMORQUES (DER ORKAN) | F 1941 / OmU / 82 Min.
Regie: Jean Grémillon
mit Jean Gabin, Madeleine Renaud, Michèle Morgan
Der Kapitän eines bretonischen Schleppers (Jean Gabin), ein mutiger und pflichtbewusster Mann, führt ein hartes und schwieriges Leben. Sein Dasein ist geteilt zwischen der Leidenschaft für seine Arbeit und der Liebe zu seiner Frau. Bei der Rettung eines Frachtschiffs begegnet er einer Frau, die ihn zutiefst verwirrt – und mit der er fortgeht ...
ciné club
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit dem Centre Culturel Français Freiburg und dem Deutsch-Französischen Gymnasium
Do 13.11., 19:00, Einführung: Flavien Le Boute | | | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Rempartstraße am Mittwoch für eine Versammlung gesperrt | Am Mittwoch, 12. November, findet in der Rempartstraße von 10.30 bis 16 Uhr eine Demonstration mit dem Motto „Studentisches Leben autofrei auf dem Campus ermöglichen“ statt. Die Veranstalter*innen rechnen mit 30 teilnehmenden Personen.
Die Rempartstraße wird hierfür im Bereich zwischen Werthmannstraße und Humboldtstraße ab 10 Uhr gesperrt. Ab etwa 16.30 Uhr wird sie wieder befahrbar sein. Die Parkhäuser und andere Anwesen sind über die Kaiser-Joseph-Straße erreichbar. | | | | | |
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Veranstaltungen
Weihnachtsmarkt Freiburg 2023: Colombipark (c) Stearlmedia | | | | | Freiburger Weihnachtsmarkt öffnet am 20. November | Mobile Zufahrtssperren erstmals im Einsatz
Vom 20. November bis 23. Dezember 2025 lädt der Freiburger Weihnachtsmarkt wieder zu einem stimmungsvollen Bummel durch die festlich geschmückte Innenstadt ein. An insgesamt 33 Veranstaltungstagen präsentieren rund 127 Marktstände weihnachtliche Produkte, kulinarische Spezialitäten und kunsthandwerkliche Arbeiten.
Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 20. November, um 14 Uhr statt. Die traditionelle Feier mit Lebkuchenanschnitt ist für 19
Uhr auf dem Rathausplatz geplant, gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Horn und FWTM-Geschäftsführer Jens Mohrmann.
Weihnachtsstimmung an acht Standorten
Wie in den Vorjahren erstreckt sich der Weihnachtsmarkt über mehrere Plätze in der Innenstadt. Insgesamt 127 Stände verteilen sich auf acht Standorte:
Rathausplatz
Franziskanerstraße
Kartoffelmarkt
Unterlinden
Predigertor
Turmstraße
Rotteckring
Colombipark
An den Adventssonntagen ergänzen 19 zusätzliche Stände auf der Kaiser-Joseph-Straße das Angebot und verbinden die Schauplätze zu einem weihnachtlichen Rundgang durch die Innenstadt.
Kunsthandwerk, Kulinarik und Programm für Familien
Das Angebot reicht von handgefertigtem Kunsthandwerk wie Holzspielzeug, Krippenfiguren und Kerzen bis zu einer breiten Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Besucherinnen und Besucher können sich auf 75 Kunsthandwerksstände, 38 gastronomische Anbieter und 14 Glühweinstände freuen. Für Kinder gibt es zwei Karussells, eine Weihnachtsbäckerei auf dem Kartoffelmarkt sowie einen Besuch des Nikolaus am 6. Dezember um 17 Uhr auf dem Rathausplatz.
Colombipark und soziale Angebote
Im Colombipark stehen 11 gastronomische Stände mit Glühwein, Kinderpunsch, Crêpes, Raclette, heißen Maroni und weiteren winterlichen Spezialitäten. Ein Fotopoint lädt Besucherinnen und Besucher zu Erinnerungsfotos ein, die unter dem Hashtag #weihnachtsmarktfreiburg2025 auf Social Media geteilt werden können. Soziale Einrichtungen erhalten an allen Wochenenden die Möglichkeit, sich an einem kostenfreien Stand zu präsentieren.
Sicherheitskonzept: Mobile Zufahrtssperren und Poller Stadt, Polizei und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) haben auch in diesem Jahr ein umfassendes Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt erarbeitet.
Neuer Baustein: Schutz vor Fahrzeugangriffen
Eine Neuerung gegenüber den Vorjahren gibt es beim Schutz vor Fahrzeugangriffen. Nach enger Abstimmung mit Stadt und Polizei sowie einem Testlauf beim Weinfest hat die FWTM mobile Zufahrtssperren des Sperrsystems Armis One angeschafft. Sie stehen nun für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung. An mehreren neuralgischen Punkten sichern sie die Zugänge zum Weihnachtsmarkt ab. Die Sperren bringen auch schwere Fahrzeuge innerhalb von wenigen Metern zum Stehen. Im Rettungsfall können Feuerwehr oder Polizei sie in kurzer Zeit auf durchfahrbereit stellen. Das Modell Armis One hatte sich beim Praxistest am Weinfest im Juli bewährt: Marktbeschickerinnen und -beschicker, Passantinnen und Passanten, Besucherinnen und Besucher des Weinfests sowie Menschen mit Handicap reagierten durchweg positiv. Auch andere Städte haben mit derartigen Sperren bereits gute Erfahrungen gemacht. Ergänzend werden auch die bewährten Poller zum Einsatz kommen.
Regelung für Anlieger- und Lieferverkehr
Am 10. November werden die neuen mobilen Zufahrtssperren vom Typ Armis One an mehreren Zugängen zum Weihnachtsmarkt aufgestellt. Heruntergeklappt sind sie außerhalb der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarkts problemlos passierbar. Anlieger- und Lieferverkehr ist während des Weihnachtsmarkts täglich bis 10.30 Uhr möglich, die Zufahrtssperren werden ab 11 Uhr aktiviert. Wer die Sperren in Ausnahmefällen nach 11 Uhr mit einem Fahrzeug passieren muss, kann sich telefonisch unter 0761 2853 0290 an die FWTM wenden. Allgemeine Fragen zum Thema Zufahrtsschutz können Lieferanten und Anlieger an zufahrtsschutz@fwtm.de richten.
Zusammenarbeit von Stadt, Polizei und FWTM
Die mobilen Zufahrtssperren sind ein zusätzlicher Baustein innerhalb des Sicherheitskonzepts für den Weihnachtsmarkt. Stadt und Polizei beobachten die aktuelle Sicherheitslage während der gesamten Marktdauer und stehen in ständigem Austausch mit der FWTM, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können. Wie in den Vorjahren auch ermöglicht eine flächendeckende Lautsprecheranlage, im Ernstfall alle Besucherinnen und Besucher zeitgleich zu informieren. Zusätzlich überwacht die FWTM mithilfe eines detaillierten Zählungssystems die Besucherströme und kann diese falls nötig umlenken.
Einsatzkräfte und Sicherheitsmaßnahmen vor Ort
Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sind neben einem Sicherheitsdienst auch die Polizeistreifen und der städtische Vollzugsdienst vor Ort. Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft werden zusätzlich Kräfte der Bereitschaftspolizei eingesetzt. An den Wochenenden sind erneut trinationale Polizeistreifen geplant. Wie bereits im letzten Jahr gilt auf dem Weihnachtsmarkt ein allgemeines Waffen- und Messerverbot. Der Bund hatte 2024 ein entsprechendes Gesetz erlassen. Die Polizei wird anlassbezogen kontrollieren.
Bürgermeister Breiter: „Gut vorbereitet und handlungsfähig“
Bürgermeister Breiter betont: „Aktuell haben wir keine konkrete Gefährdungslage – mit dem umfassenden Sicherheitskonzept, das wir in enger Abstimmung mit der Polizei erarbeitet haben, sind wir gut vorbereitet und jederzeit handlungsfähig. Mit den neuen mobilen Zufahrtssperren erweitern wir unser Sicherheitskonzept zum besseren Schutz des Weihnachtsmarkts. Wir möchten allen Freiburgerinnen und Freiburgern sowie allen Gästen ein gutes Gefühl geben, damit sie die besondere Atmosphäre in der Innenstadt genießen können.“
Ausblick: Digitale Unterstützung durch Projekt FreiburgRESIST
Um die Sicherheit bei Großveranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt künftig noch besser einschätzen und gestalten zu können, entwickelt das Amt für Digitales und IT im Rahmen des durch Bundesmittel geförderten Projekts FreiburgRESIST ein innovatives digitales
Unterstützungssystem. Bereits in diesem Jahr testet das Innovationsprojekt gemeinsam mit der Freiburger Wirtschaft Touristik und während des Weihnachtsmarkts. Die gesammelten Daten dienen Forschungszwecken und sollen nach umfassender Kalibrierung ab Mitte 2026 für Echtzeitvisualisierungen genutzt werden. Langfristig sollen die Erkenntnisse die Planung verbessern und fundierte Entscheidungen für Großveranstaltungen ermöglichen. Alle erhobenen Daten werden gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen verarbeitet, anonymisiert und ausschließlich für die Verbesserung der Sicherheit genutzt.
Historie und Organisation
Der Freiburger Weihnachtsmarkt fand erstmals 1973 auf dem Rathausplatz statt – mit damals 20 Ständen. Seit 1996 wird er von der FWTM organisiert und hat sich seither zu einer der beliebtesten Veranstaltungen der Stadt entwickelt.
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Freiburg 2025
Eröffnungstag, am Donnerstag, 20.11.: 14:00 – 20:30 Uhr
Montag bis Samstag: 10:00 – 20:30 Uhr
Sonntag: 11:30 – 19:30 Uhr
Totensonntag, 23.11.: geschlossen | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kieser Training | | | | | Veranstaltungen bei Kieser Freiburg | November
Dienstag, 25.11.2025 - 18:30 Uhr
Starke Strategie. Besserer Trainingserfolg durch adäquate Nahrungszufuhr.
Fit, vital, leistungsfähig – mit der richtigen Ernährung. Lernen Sie, wie Sie Ihren Körper optimal versorgen, ob im Alltag oder nach intensivem Training.
Dezember
Dienstag, 09.12.2025 - 18:30 Uhr
Mentale Stärke. Kieser für einen klaren Kopf.
Vom Vorsatz, sich zum Trainieren zu begeben, bis hin zum Erreichen der muskulären Erschöpfung an der jeweiligen Trainingsmaschine läuft eine Vielzahl von mentalen Prozessen ab. Lernen Sie Ihre vielfältigen mentalen Funktionen näher kennen und stärken Sie mit Kieser Ihre Widerstandskraft!
Kieser
Grünwälderstraße 10-14
79098 Freiburg im Breisgau
Telefon: 0761 271350 | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Arbeits- und Ausbildungsstellen in großer Menge | Inklusive Jobmesse am Mittwoch, 19. November, im Bürgerhaus Seepark
Seit Jahren setzt sich die Stadt Freiburg für eine inklusivere Arbeitswelt ein, unter anderem mit dem Aktionsplan Inklusion. Zum zweiten Mal veranstaltet sie nun gemeinsam mit der Arbeitsagentur Freiburg eine inklusive Jobmesse. Die Messe findet am Mittwoch, 19. November, von 14.30 bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus Seepark (Gerhart-Hauptmann-Straße 1) statt und zielt auf Menschen mit Behinderung und/oder Bedarf an beruflicher Rehabilitation.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Dolmetscher*innen für Gebärdensprache sind vor Ort.
Rund 20 Unternehmen werden sich auf der Jobmesse vorstellen, von der Lebenshilfe Breisgau und der Secondo GmbH bis zum Hofgut Himmelreich, von Haufe-Lexware und Pfizer Manufacturing bis zur Firma Koch. Aus dem öffentlichen Sektor sind neben der Stadtverwaltung u.a. auch das Regierungspräsidium und die Universität am Start. Hinzu kommen die Evangelische Sozialstation, die Freiburger Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft (FQB), die Waldkircher Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft, 48 Grad Süd – Zentrum für neue Arbeit und St. Elisabeth Fördern und Beschäftigen. Angemeldet hat sich zudem ein halbes Dutzend Träger der beruflichen Rehabilitation, vom Integrationsfachdienst über den Internationalen Bund bis zur Paulinenpflege Winnenden. Alle bieten ihre offenen Arbeits- und Ausbildungsstellen an. Die Reha-Beratung der Agentur für Arbeit steht während der Messe unterstützend zur Seite.
Nach der letztjährigen Premiere im Bürgerhaus in Zähringen findet die inklusive Jobmesse diesmal im Bürgerhaus Seepark statt. Die Anfahrt per Straßenbahn (Haltestelle Betzenhauser Torplatz) oder Pkw ist einfach; auf dem Parkplatz beim Seepark-Minigolf sind zehn weitere Parkplätze für Schwerbehinderte ausgewiesen und reserviert.
In Freiburg leben 19.000 Menschen mit eingetragener Schwerbehinderung, also einem festgestellten Grad der Behinderung von mindestens 50.
Erwartet werden aber auch Personen aus dem Umland. Die Messe ist für Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, Erwachsene im Berufsleben und Wiedereinsteigende geeignet. Sie können vor Ort unter anderem auch ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen, professionelle Bewerbungsfotos machen und Berufe mit VR-Brillen erleben.
Weitere Infos online. | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | | | YOGA - BALANCE FÜR KÖRPER UND GEIST | Yoga - Balance für Körper und Geist
BAD KROZINGEN. Nach einer kurzen Pause über die Weihnachts- und Neujahrszeit starten ab 12. Januar 2026 (KW 3) in Bad Krozingen wieder neue Einheiten der beliebten Kurse „Sanftes Yoga“ und „Qigong“ unter der Leitung von Hildegard Splawski. Das Angebot richtet sich an alle, die mit sanften Bewegungen, bewusster Atmung und achtsamer Entspannung neue Energie und innere Balance finden möchten. Die Kurse finden im Yogastudio über dem Vita Classica Wohlfühlhaus statt.
Die neuen Yoga-Kurse starten am Montag, 12. Januar 2026, und laufen über acht Wochen bis 2. März 2026. Die Einheiten finden montags um 10:30 Uhr und 17:00 Uhr statt.
Die einzelnen Termine sind: 12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 09.02., 16.02. (trotz Rosenmontag), 23.02. und 02.03.
Weitere Yoga-Einheiten werden mittwochs um 16:30 Uhr und 18:30 Uhr angeboten. Auch diese Kurse beginnen am 14. Januar 2026 und enden am 4. März 2026.
Die Termine lauten: 14.01., 21.01., 28.01., 04.02., 11.02., 18.02. (trotz Aschermittwoch), 25.02. und 04.03.
Der Qigong-Kurs startet ebenfalls am 14. Januar 2026 und findet mittwochs um 17:30 Uhr statt.
Die acht Einheiten folgen dem gleichen Rhythmus wie die Yoga-Kurse: 14.01., 21.01., 28.01., 04.02., 11.02., 18.02., 25.02. und 04.03.
Die Einheiten verbinden sanfte Übungen aus Yoga und Qigong mit Atemtechniken, Selbstmassagen sowie Phantasiereisen und Meditation. Ziel ist es, die Lebensenergie spürbar zu aktivieren, zu stärken und wieder zum Fließen zu bringen.
Jeder Kurs läuft über acht Wochen und umfasst jeweils 60-minütige Einheiten. Die Teilnahmegebühr beträgt 119,50 Euro. Auch Hansefit-Mitglieder können das Angebot nutzen und ihre Teilnahme online buchen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Buchung & Information
www.shop.bad.krozingen.info
07633 4008-160 | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Versammlungen am Samstag in Freiburg | Am Samstag, 8. November, wird in Freiburg eine Protestveranstaltung gegen die Bebauung auf der Zähringer Höhe stattfinden. Die erwarteten 100 Teilnehmer*innen treffen sich um 13 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort begeben sie sich auf einen Fahrradkorso, der über Rotteckring, Friedrichring, Habsburgerstraße, Zähringer Straße, Bernlappstraße und Wildtalstraße zum Höheweg führt. Dort soll die Aktion um 17 Uhr enden.
Ab 14 Uhr ist eine weitere Versammlung zum Thema Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft angemeldet, zu der etwa 40 Personen erwartet werden. Der Zusammenkunft auf dem Konrad-Adenauer-Platz schließt sich ein Aufzug an, der über Bertoldstraße, Niemensstraße, Löwenstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Gerberau, Augustinerplatz, Salzstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Europaplatz, Kaiser-Joseph-Straße, Salzstraße, Augustinerplatz, Grünwälderstraße, Rathausgasse, Rathausplatz, Rotteckring und Bertoldstraße zurück zum Konrad-Adenauer-Platz verläuft. Das Ende der Versammlung ist für 17 Uhr geplant.
Entlang der jeweiligen Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind erreichbar.
Als ortsfeste Demonstration ist eine Aktion für Tierrecht und Veganismus zu erwarten, die zwischen 10 und 16 Uhr mit acht Teilnehmer*innen am Bertoldsbrunnen stattfindet. Von 12 bis 13 Uhr machen zwölf Personen am Mahnmal an der Ecke Rotteckring/Rathausgasse auf ihr Anliegen von Frieden und Abrüstung aufmerksam. Und schließlich findet zwischen 15 und 18 Uhr eine Demonstration zur Situation in Gaza und im Sudan mit rund 50 Menschen auf dem Platz der Alten Synagoge statt. | | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Waldhaus Freiburg | | | | | „Handmade im Waldhaus – geschnitzt, geschnefelt, geflochten“ | Neue Ausstellung eröffnet am Donnerstag, 13. November, um 18 Uhr
Laufzeit bis 22. Februar 2026. Eintritt frei
Das Waldhaus Freiburg hält eine Vielzahl an Angeboten bereit, die es Menschen jeden Alters auch ohne Vorkenntnisse ermöglichen, handwerklich oder künstlerisch selbst ins Tun zu kommen. Beim Schnitzen, Sägen, Schnefeln, Schneiden, Flechten, Falten oder Drucken in gemeinsamer Runde entdecken die Teilnehmenden ihre Fingerfertigkeit und ihre Kreativität. Das handwerklich meditative Arbeiten mit Holz ist ein Gegengewicht zum oft hektischen, digital geprägten Alltag. Zur Entschleunigung und Konzentration trägt auch die besondere Atmosphäre der Grünholzwerkstatt bei, in der die meisten dieser Kurse stattfinden.
Erstmals zeigt das Waldhaus nun eine Werkschau mit einer Auswahl an Gegenständen, Objekten und Bildern, wie sie in diesen Workshops von Hand gefertigt werden können. Die Ausstellung heißt „Handmade im Waldhaus – geschnitzt, geschnefelt, geflochten“. Sie eröffnet am Donnerstag, 13. November, um 18 Uhr und läuft bis zum 22. Februar 2026.
Die meisten der gezeigten Stücke stammen von den Referenten, die die Kurse durchführen. Sie alle sind ausgewiesene Experten, die ihr fachliches Wissen, ihr handwerkliches Können und ihre Erfahrung mit Begeisterung an die Teilnehmenden weitergeben. Außerdem werden auch Werke von Kursteilnehmenden gezeigt. Zu sehen sind etwa Löffel, Schalen und Skulpturen aus Holz, Weidenkörbe und Grünholzhocker, aber auch gedruckte Holzschnitte sowie Fotos aus den Fotoseminaren der letzten Jahre.
In der Ausstellung lässt sich entdecken, was den besonderen Reiz der Werkstücke ausmacht und welche Rolle das Holz als Werkstoff dabei spielt. Bestimmt weckt sie Lust und Interesse, selbst an einem der zahlreichen Kurse teilzunehmen, die das Waldhaus auch im kommenden Jahr wieder anbietet.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Weitere Informationen gibt es unter waldhaus-freiburg.de/handmade-im-waldhaus-geschnitzt-geschnefeltgeflochten/.
Waldhaus Freiburg: Wonnhaldestraße 6. Öffnungszeiten November bis Dezember: Dienstag bis Freitag 10 bis 16.30 Uhr (ab Februar 10 bis 17 Uhr), Sonn- und Feiertage (mit Waldhaus-Café) 11 bis 16 Uhr (ab Februar 12 bis 17 Uhr). Im Januar bleibt das Waldhaus für Publikum geschlossen. Kontakt: Tel. 0761/896477-10 oder info@Waldhaus-freiburg.de. Weitere Informationen unter www.Waldhaus-freiburg.de.
zum Bild oben:
Abgebildet sind von Hand gefertigte Holzgegenstände und -objekte wie Löffel, Shrink Pots, Schachteln.
(c) Waldhaus Freiburg | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Livekonzert unterm Sternenhimmel | „NOVA“ spielt am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr im Planetarium Freiburg
Das Planetarium lädt am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr zu einem außergewöhnlichen Ereignis ein: Das Schweizer Trio „NOVA“ macht Halt in Freiburg und bietet ein Konzert unter dem Sternenhimmel der Planetariumskuppel. Die Gäste können sich unabhängig vom Wetter auf ein ungetrübtes Hör- und Seherlebnis freuen. Die Tickets kosten 24 Euro, ermäßigt 18 Euro.
Passend zum Ort hat sich die Band der musikalischen Interpretation von Raum, Zeit und Science-Fiction verschrieben. Die Musik verkörpert die Vorstellungen des Trios, wie Planeten, Sterne, Galaxien und die Größe des Universums klingen könnten. Die Kompositionen sind entweder durch historische Science-Fiction-Romane inspiriert oder von den astronomischen Phänomenen und Dimensionen.
Die Songs von Christian Zatta (Gitarre), Thomas Tavano (Bass) und Florian Hoesl (Schlagzeug) werden durch Projektionen illustriert, die das Publikum auf eine audiovisuelle Reise durch die unendlichen Weiten des Universums mitnehmen.
Kartenreservierung unter Tel. 0761-3890630 oder online | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Eiskalter Trend: Winterbaden nur in ausgewiesenen Badegewässern | Schutz der Fischlaichzeit beachten
Für manche spaßiges Hobby, für viele unvorstellbar: Das Winterschwimmen, oder auch Eisbaden genannt, wird immer beliebter – angeblich hat sogar Johann Wolfgang von Goethe das Eis der Ilm aufgebrochen, um bei frostigen Temperaturen zu schwimmen. Das Baden bei Wassertemperaturen nahe dem Gefrierpunkt soll die Durchblutung fördern, das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Doch Achtung: Das Eisbaden kann der Natur schaden.
Im Herbst und Winter beginnt die Laichzeit vieler Fische. So legt beispielsweise die Bachforelle ihre Eier in der Dreisam. Dabei ist es wichtig, den Laichbetrieb nicht zu stören und die gelegten Fischeier nicht zu zerstören. Deshalb gilt bis zum 30. April die Schonzeit; Gewässer dürfen grundsätzlich nicht betreten werden, damit gefährdete Fischbestände geschützt werden und nicht noch weiter zurückgehen.
Aber keine Panik, Eisbad-Enthusiasten können aufatmen: In Badeseen (Flückigersee, Tunisee, Silbersee, Moosweiher, kleiner Opfinger Baggersee (Ochsenmoos), großer Opfinger See und Dietenbachsee) ist der Winterspaß erlaubt und für Fische ungefährlich.
Das Eisbaden ist in der Dreisam nur in einem kleinen Bereich zwischen Kronenbrücke und dem Café Extrablatt, in dem das Flussbett gepflastert ist, ohne Gefahren für die Fische möglich. In diesem Bereich dürfen Einzelpersonen und Kleingruppen Eisbaden, der gepflasterte Bereich darf jedoch auf keinen Fall verlassen werden.
In allen anderen Freiburger Gewässern und Flüssen ist das Eisbaden zu verzichten, da diese noch kleiner und somit empfindlicher gegenüber Störungen sind. | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Unbekannte haben auf der Stefan-MeierStraße falsche Markierungen angebracht | Straßenbelag muss abgefräst werden
Stadt erstattet Anzeige
Unbekannte haben in der Nacht vom 5. auf den 6. November auf der Stefan-Meier-Straße falsche Radwegmarkierungen angebracht. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Rennweg-Dreieck und der Kreuzung Tennenbacher Straße in Fahrtrichtung Süden. Da die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer*innen akut gefährdet ist, laufen aktuell Arbeiten in der Stefan-Meier-Straße, um die Markierungen zu entfernen. Der Straßenbelag muss in den betroffenen Bereichen abgefräst werden. Daher ist heute mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die Stadt Freiburg erstattet Anzeige gegen Unbekannt.
Die illegal aufgebrachte Markierung suggeriert Radfahrer*innen, dass sie auf dem Radweg sicher fahren können. Das ist aber nicht der Fall. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann durch die zu schmale Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten oder weicht auf den Radweg aus. Durch die Aktion wird die Sicherheit der Radfahrenden in diesem Abschnitt nicht verbessert, sondern gefährdet.
Die Stefan-Meier-Straße ist abschnittsweise und insbesondere im Kreuzungsbereich Tennenbacher Straße deutlich zu schmal, um in beiden Richtungen einen ausreichend breiten Radfahrstreifen unterzubringen.
Der Radfahrstreifen in Fahrtrichtung Süden endet daher derzeit am Rennweg und beginnt erst wieder weiter südlich nach der Kreuzung zur Tennenbacher Straße. Erst dort ist die Straße wieder breit genug. Auch in Fahrtrichtung Norden gibt es auf der Stefan-Meier-Straße keinen durchgehenden Radfahrstreifen.
Die Verwaltung arbeitet daran, diese Lücke im Radwegenetz zu schließen. Dafür werden im Zuge der anstehenden Sanierung die Kreuzungen umgebaut. Um auch in Fahrtrichtung Norden künftig einen Radfahrstreifen zu ermöglichen, ist der Erwerb von Flächen nötig. Dafür laufen bereits Gespräche zum Grunderwerb.
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht und / oder Hinweise zu den gesuchten Personen geben können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Freiburg-Nord (Tel.: 0761 882-4221) entgegen. | | | | | |
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Verschiedenes
Diessen: Schacky-Park (c) Preiss / DSD | | | | | Schacky-Park in Dießen am Ammersee | Ein ausdrucksstarkes Beispiel für die “ideale” natürliche Landschaft
Die Eigentümer herrschaftlicher Bauten umgaben ihre Häuser gerne mit ansehnlichen Garten- und Parkanlagen. Sie geben uns heute Auskunft über die sich zur jeweiligen Entstehungszeit wandelnde Sicht ihrer Schöpfer auf die Natur, aber auch über den Umgang mit dieser Schöpfung. So wurden in den Nutzgärten der Klöster Pflanzen als Heilmittel kultiviert und so die ersten Erkenntnisse der Pharmakologie gewonnen. In den barocken Parks wollte der Mensch die Natur beherrschen und sie seinem Willen unterwerfen – in absolutistischer Manier. Dagegen sollten die Landschaftsgärten, die im 18. Jahrhundert von England aus als Englische Landschaftsgärten nachgeahmt wurden, das Gemüt und Emotionen ansprechen. Mit diesem naturnah gestalteten Paradies wandte man sich entschieden vom starren Barockgarten ab, um mit geschwungenen Wegen, unterschiedlichen Pflanzen, Wasserflächen und Sichtachsen die “ideale” natürliche Landschaft zu bilden. Mit Urwüchsigkeit und künstlichen Elementen erhielt diese Illusion zusätzlich Ausstattungselemente. Das Konzept übernahmen mit der Zeit auch „gewöhnliche Sterbliche“.
So ließ sich das Ehepaar Ludwig und Julia von Schacky und Schönfeld von 1903 bis 1913 eine Parkanlage schaffen, die ihresgleichen sucht. Der kleine Landschaftspark mit herrlichen Aussichten – einst über Ammersee, Weilheimer Moos und die Bergkette des Tegernseer Lands bis ins Allgäu – liegt am südlichen Ortsrand von Dießen am Ammersee. Der Freiherr, damals königlicher Kämmerer und Oberstleutnant a. D., und seine Frau nutzten den Park als ländlichen Sommersitz. Zu ihm konnten sie aus ihrem Stadtpalais in München fliehen. Bis heute ist der Schacky-Park im oberbayerischen Fünfseenland in seiner Ensemblevollständigkeit einmalig. Er ist ein überregional beliebter öffentlicher Volkspark, in dem zahlreiche Konzerte und Lesungen stattfinden.
Skulpturen und Brunnen wurden teils aus Marmor teils aus dem damals modernen Kunststein auf breiten Treppen- und Terrassenanlagen in den Landschaftspark eingebettet. Die zur Entstehungszeit noch exklusive elektrische Beleuchtung wurde mittels hochmoderner Jugendstillampen präsentiert. Der Park wurde ständig weiterentwickelt. Es kamen mit den Jahren ein Teehaus, mystische Statuen, beleuchtete Vasen, einladende Wege und seltene Pflanzen hinzu, die einen Weg von der bis heute im Privateigentum befindlichen Villa Diana zum Aussichtsplatz schmückten. Klug die Topografie nutzend, schuf das Ehepaar in unglaublich kurzer Zeit hier sein eigenes Paradies. Hier empfing es Gäste und gab in lauschigen Sommernächten berauschende Feste. Der Park bot dazu vielfältige Möglichkeiten.
Der Schacky-Park ist stilistisch der Gartenkunst des Historismus zuzuordnen. Es vermengen sich Stilzitate der Renaissance, des Barock und Spätbarock mit zeitgenössischen Jugendstilformen und den damals modernsten Techniken. Ausgehend von einem repräsentativen schmiedeeisernen Eingangstor führt ein breiter Kutschenweg durch großräumige Landschaftsszenen aus imposanten Hainen und Waldstücken. Die Hanglage war ideal, um drei formale Achsen in den Landschaftspark einzubetten. In einer ersten Achse führt eine Abfolge von drei ornamentalen Buchsrabatten in den westlich anschließenden Laubengang, das sogenannte Apfelbaumspalier. Diese Zone schließt mit einer Skulptur des Apollo ab. Die zweite Achse beginnt mit einer Dianaskulptur und verläuft terrassiert mit zwei Brunnen hinab zu einer querenden Achse, die die außerhalb der Parkanlage stehende Villa Diana mit dem Brunnen eines Flussgottes unter einer Pergola verbindet. Mythologisch sinnvoll verbindet ein Ententeich mit einer nur noch fragmentarisch vorhandenen Grotte den Apollo mit der Dianaskulptur. Eine dritte Achse schließt diese auch botanisch mediterran anmutende Zone ab. An ihrem höchsten Punkt dieses Parkabschnitts liegt ein Monopteros. Durch das Tal des zum Weiher aufgestauten Flechtgrabens führt ein wildromantischer Pfad vorbei an Obstbaumwiesen zum Teehaus.
An der Ostseite des Landschaftsgartens, zur Weilheimer Straße, verläuft eine 160 Meter lange eiserne Einfriedung. Der Staketenzaun wurde um 1910 errichtet. Er besteht aus stählernen Pfosten mit ornamentaler Spitze. Für die rund 2,5 Meter langen Zaunfelder wurde spießkantig gelochtes Winkeleisen verwendet. Am nördlichen Ende befindet sich ein zweiflügeliges Tor.
Nach dem Tod des Freiherrn erwarb 1922 nach mehrmaligen kurzen Besitzerwechseln Georg Heim den Park. Der promovierte Abgeordnete im Bayerischen Landtag und im Reichstag und maßgeblicher Gründer der Bayerischen Volkspartei war seit langem ein Motor der ersten Genossenschaften und Raiffeisenkassen. Ein erneuter Besitzerwechsel fand 1933 statt, als die Nationalsozialisten Heim seiner verschiedenen Posten enthoben. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul in Augsburg übernahm das Anwesen. Die Schwestern nutzten den Park landwirtschaftlich und zur Erholung bis 2003. Danach wurde der Park aufgeteilt. Den westlichen Teil pachtete der Reit- und Fahrverein Dießen. Die östlichen rund 9 Hektar mit wertvollem Baumbestand und denkmalwerten Strukturen und Elementen übernahm für 30 Jahre die Markgemeinde Dießen, die die Pflege und Restaurierung der denkmalgeschützten Anlage 2006 in die Hände des Förderkreises Schacky-Park Dießen e.V. legte. Der höchst engagierte Verein hat 500 Mitglieder, davon sind 80 aktiv im Verein tätig. | | | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Klimadämmerung - Klimawandel und Gesellschaft in Mitteleuropa seit 1800 | Über "Klimadämmerung - Klimawandel und Gesellschaft in Mitteleuropa seit 1800 - Entwicklungen, Folgen und Perspektiven" spricht Prof. Dr. Rüdiger Glaser, Leiter und Lehrstuhlinhaber des Instituts für Physische Geographie der Universität Freiburg i.Br., am Samstag 15. November 2025 um 10:30 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., KG 1, Stadtmitte, Platz der Universität 3, Hörsaal 1015, beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. mit BUND RV und OV, NABU Freiburg, FARBE e.V., Fesa e.V, AGUS Markgräflerland e.V, SolarRegio Kaiserstuhl e.V, Klimaschutzverein March e.V., BI Energiewende Waldkirch, Klimabündnis Freiburg und weiteren ideellen Mitträgervereinigungen. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt anlässlich der 30. UN-Klimakonferenz in Brasilien im November 2025 und des dieser Tage erschienenen Buchs von Prof. Glaser zum Klimawandel und Gesellschaft.
Kurz-Hintergrund:
Vom 10. bis 21. November 2025 findet die 30. UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém statt. Die EU ringt um ihre Klimaziele, die Stadt Freiburg und die Kommunen unserer Region versuchen schärfere zu erreichen, Ausgang ungewiß. Die Temperatur am südlichen Oberrhein ist seit rund 150 Jahren bereits um 3 Grad C, also besonders stark gestiegen, das Doppelte der globalen 1,5-Grad-UN-Klimaziele von Paris 2015. Und aus dem Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel in Baden-Württemberg zu 1990-2020: "In den letzten 30 Jahren ist die Jahresmitteltemperatur im Oberrhein((-gebiet)) um bis zu 1,1 °C (..) gestiegen. Der Klimawandel wird die Lage im Oberrheingebiet noch weiter verschärfen. (..) die Oberrheinregion (..) ist ein wahrer Klimawandel-Hotspot in Deutschland." fett durch uns, https://www.waldlabor-oberrhein.de/klimawandel-hotspot-oberrhein . Ein klimawandelbedingter Zusammenbruch des Golfstroms könnte die Tendenz für Europa scharf drehen.
In dieser Situation erscheint dieser Tage - nach seinem früheren Buch „Zur Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen“, über das er im Samstags-Forum Regio Freiburg 2016 vortrug - Prof. Rüdiger Glasers neues Buch "Klimadämmerung - Klimawandel und Gesellschaft in Mitteleuropa seit 1800 - Entwicklungen, Folgen und Perspektiven" als Sachbuch bei Springer. Es ist Grundlage seines Vortrag am 15. November. Zum Inhalt bei Springer u.a. Folgendes unter https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-71402-7
"Greifbare und lebensnahe Darstellung des Klimawandels in Mitteleuropa seit 1800 in seinem gesellschaftlichen Kontext
Klimawerte und vielfältige Quellenzitate fundieren das zeitlose Kompendium als faktenbasierte Leitlinie des Klimawandels
Der Autor verknüpft aufschlussreich 200 Jahre Klimageschichte mit einem fundierten Ausblick auf die kommenden 30 Jahre" | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | ASF sammelt Schnittgut ein | Vom 10. bis 28. November 2025 sammelt die ASF im Freiburger Stadtgebiet Schnittgut aus privaten Gärten ein. Die Gartenabfälle werden gehäckselt und kompostiert. Die Abholtermine für jede Straße sind im Abfallkalender, in der Abfall-App oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de (>Abfuhrtermine<) zu finden.
Das Strauchwerk soll am Abend vor der Abholung auf dem Gehweg bereitgestellt werden. Es muss mit Naturkordel (kein Plastik) zusammengebunden sein und darf eine Länge von maximal 120 cm und einen Astdurchmesser von 3 cm nicht überschreiten. Kurzes Schnittgut, das sich nicht bündeln lässt, kann in Kartons oder Papiersäcken bereitgestellt werden. Loses Schnittgut und Gartenabfall in Plastiksäcken wird von der ASF nicht mitgenommen. | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | „Ich geh mit meiner Laterne...“ | Bad Krozinger St. Martinsumzug
BAD KROZINGEN. Am Sonntag, den 9. November 2025, erleuchtet Bad Krozingen wieder in warmem Laternenlicht! Beim traditionellen St. Martinsumzug treffen sich Kinder, Familien und Freunde um 17:30 Uhr, um gemeinsam mit leuchtenden Laternen durch die Straßen zu ziehen. Freut euch auf eine stimmungsvolle Atmosphäre, schöne Lieder und das gemeinsame Erlebnis im Schein der Lichter.
Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Musikpavillon im Kurpark. Dort wird ein kleines Martinsspiel zu sehen sein. Danach ziehen wir mit unseren bunten Laternen und unter musikalischer Begleitung der Jugendkapelle durch den Kurpark und bringen unser Licht in die Dunkelheit.
Wir freuen uns auf leuchtende Laternen, strahlende Kinder und fröhliches Beisammensein!
Im Anschluss gibt es Hefeherzchen zum Teilen und leckere Bewirtung des Kurhauses!
Veranstalter:
Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit der kath. Kirche Bad Krozingen | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Freiburg: Bismarckallee am Sonntag gesperrt | | Am Sonntag, 9. November, von 7 bis 14 Uhr ist die Bismarckallee in südliche Fahrtrichtung auf Höhe des Hauptbahnhofs gesperrt. Grund ist der Einsatz eines Autokrans. Der Kfz-Verkehr wird über die Eschholzstraße und den Innenstadtring umgeleitet. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kommt an der Baustelle vorbei. | | | | | |
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Veranstaltungen
Masuren (c) Aneta und Dirk Bleyer | | | | | MUNDOLOGIA-Vortragsreihe | Die MUNDOLOGIA und die Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen setzen erfolgreiche Zusammenarbeit mit der MUNDOLOGIA-Vortragsreihe fort
BAD KROZINGEN. Auch in der kommenden Saison 2025/2026 wird die erfolgreiche Vortragsreihe der MUNDOLOGIA in Zusammenarbeit mit der Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen fortgeführt. Von November 2025 bis März 2026 können sich die Besucher auf drei spannende Highlights im Kurhaus Bad Krozingen freuen.
Masuren & Thorn - Danzig – Königsberg
Mittwoch, 19. November 2025, 19:30 Uhr
Diese Natur- und Kulturreportage führt Sie in den Norden Polens und ist eine Hommage an eine einzigartige Region Europas: Masuren. Mit stimmungsvollen Bildern lassen Aneta und Dirk Bleyer das Publikum in die urige Natur mit ihren großartigen Seenlandschaften, üppigen Wäldern und sanften Hügeln eintauchen und berichten kenntnisreich von der wechselhaften Geschichte des früher zu Ostpreußen gehörenden Landstriches.
Zu Fuß über die Alpen
Mittwoch, 21. Januar 2026, 19:30 Uhr
Steffen Hoppe ist ein echter Globetrotter. Nach zahllosen Reisen in die ganze Welt zieht es den passionierten Bergsteiger nun in das wilde Herz Europas. Er startet am Königssee, wandert durch das Steinerne Meer, die Hohen Tauern, die Dolomiten, durch die sanften Judikarien und erreicht nach 30 Tagen und 45.000 Höhenmetern den Gardasee. Atemberaubende Bilder einer Alpenüberquerung. Erleben Sie die landschaftliche Vielfalt der Alpen und die Menschen der Region in wunderschönen Aufnahmen. Mitreißend und unterhaltsam berichtet Hoppe von seinen Begegnungen, von Wetterumschwüngen und traumhaften Aussichten, von Herausforderungen und vom Glück des Unterwegsseins in der Natur.
Bretagne
Mittwoch, 03. März 2025, 19:30 Uhr
Tief im Westen Europas liegt ein Landstrich, der geprägt wird vom Meer: die Bretagne. Zahllose Leuchttürme sprenkeln die Küste, endlose Sandstrände wandeln sich im Rhythmus des höchsten Tidenhubes Europas, Inseln wie Ouessant und Belle-Ile trotzen der Wucht der Winterstürme, Fischerdörfer ducken sich in tiefe Buchten und Städte wie Saint-Malo, Brest und Concarneau erzählen vom Leben des Menschen an und mit der See. Hartmut Krinitz hat mehr als ein Jahr in der Bretagne verbracht und verbindet bei seiner Multivision hochklassige Fotografie, authentische Musik, Literaturauszüge, Originaltöne und fundierten Live-Kommentar zu einem eigenständigen Stil.
Tickets sind im Vorverkauf bei der Tourist-Info Bad Krozingen, beim BZ-Kartenservice, bei allen Reservix-VVK-Stellen und auf www.MUNDOLOGIA.de erhältlich. | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Katastrophenschutz in der Region sehr mangelhaft | Schweizer Atomkraft viel zu gefährlich - Stillegung nötig
Die Apokalypseblindheit der Stadtverwaltung und des bei Atomkraft-Katastrophen auch zuständigen Regierungspräsidiums gegenüber möglichen Atomkraftkatastrophen in der Nordschweiz macht den gemeinnützigen Verein ECOtrinova e.V. äußerst besorgt. Die auf Empfehlung der deutschen Strahlenschutzkommission 2014 als Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe von Fukushima/Japan beschlossene Vervierfachung der Evakuierungszonen und Ausweitung der Katastropheneinsatzpläne ist in Südbaden bis heute nicht umgesetzt. Nicht genug gelernt von den Atomreaktor-Katastrophen Fukushima (Japan 2011), Tschernobyl (UdSSR, 1986), Harrisburg (USA, 1979) Windscale/Sellafield (Großbritannien,1957), stellt Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V. fest.
ECOtrinova fragte mit weiteren Vereinigungen und besorgten BürgerInnen kürzlich das Regierungspräsidium Freiburg: Können für einen schweren oder katastrophalen Unfall (INES 6 und 7) oder darüberhinausgehenden Unfall (SuperGAU) überhaupt noch gesichere Gebiete in Baden-Württemberg und Deutschland ausgewiesen werden? Für wie lange und wo? Bei Fukushima war es insoweit glücklicher Umstand, dass der weitaus größte Großteil der Radioaktivität über den direkt angrenzenden Pazifik-Ozean verwehte bzw. in den Pazifik floss. Bei Unfällen in der Nordschweiz sind der Pazifik hier aber z.B. Baden-Württemberg und Deutschland samt Rhein. Es wäre bei schwersetn Katastrophen u.U. das Ende des Ländles.
Die Abwiegelung in der neuen Freiburger Ratsdrucksache 25-155 und das sich Verstecken hinter der vermeintlich sicheren 25-km-Grenze zur sogenannten Außenzone der derzeitigen Katastrophenschutzplanung sind völlig fehl am Platze, so Dr. Löser: "Da die Stadt Freiburg in den Außenzonen zu den drei Schweizer Kernkraftwerken liegt, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass seitens der höheren Katastrophenschutzbehörde im Regierungspräsidium die Maßnahmen „Evakuierung“ oder „Umsiedlung“ angeordnet würden. Einbezogen sind hier auch die Ergebnisse der TRAS-Studie, wonach ein möglicher Unfall nur zum Zeitpunkt von entsprechenden meteorologischen Konstellationen zu einem Überschreiten des Schwellenwerts von 100 mSv in 7 Tagen, also dem Schwellenwert für die Maßnahme „Evakuierung“, führen würde. (..) 2.3 Wie werden die möglichen Szenarien in den Katastrophenschutzplan eingearbeitet? Grundsätzlich bedarf es keiner Anpassung, da die zu treffenden Maßnahmen in den allgemeinen Planungen enthalten sind."
Der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) hat dagegen als auch fachpolitischer Verband bei seinen Jahresversammlungen in Basel und im Freiburger Rathaus schon in Vorjahren mit öffentlichen Vorträgen von Fachleuten und mit Expertisen immer wieder auf die krassen Sicherheitsmängel der Schweizer Atomwerke sehr deutlich hingewiesen. Er hat die eklatanten Schönrechnungstricks der zuständigen Schweizer Behörden zur Reaktor(un)sicherheit und beim Strahlenschutz entlarvt. Freiburger Ratmitglieder waren Fehlanzeige bei den Veranstaltungen. Die hiesigen Medien berichteten bis jüngst viel zu wenig. Dabei hat TRAS zu den Schweizer Atomkraftwerken leider das Versagen der Schweizer und deutschen Regierungen aufdecken müssen, wie schon vor allem Richtung Frankreich seinerzeit zusammen mit vielen Bürgerinitiativen beim Atomkraftwerk Fessenheim.
Gut wenigstens, dass in Basel Stadt und Land die Stimmbürger die dortigen Kantonsregierungen zur friedlichen Bekämpfung und Stillegung der Atomkraft verpflichtet haben. ECOtrinova e.V. rät Kommunen, TRAS zu unterstützen und wieder beizutreten, damit auch die Atomkraftwerke in der Schweiz zum Schutz der Menschen und Natur unverzüglich stillgelegt werden.
Hinweis: am Dienstag 4. Nov. 2025 findet ab 19:30 im Jazzkeller, Freiburg, Schnewlinstr. 1, eine große öffentliche Informationsveranstaltung des Trinationalen Atomschutzverbands (TRAS) statt. Der Eintritt ist frei. Das ist nach der öffentlichen Sitzung des Freiburger Umwelt- und Klimaaussschusses ab 16 Uhr im neuen Sitzungssaal des Innenstadtrathauses.
Hintergrund:
Die Unfall-Folgenstudie (Grenzenloses Risiko: Gefährdung Deutschlands durch schwere Unfälle in Schweizer Atomkraftwerken, Juni 2025,Herausgeber / Auftraggeber: Trinationaler Atomschutzverband (TRAS), Basel, www.atomschutzverband.ch, 2025) für den TRAS zeigt aber, dass die Zonen eines Katastrophenschutzplans bei weitem nicht ausreichen: Zitat; „Wegen der langen Halbwertszeit des bei einem Atomunfall freigesetzten radioaktiven Cäsiums könnten bei ungünstigen Bedingungen weite Teile Süddeutschlands und immense Gebiete bis in mehreren Hundert Kilometern Entfernung vom AKW auf Dauer unbewohnbar werden. Viele Tausend, in ungünstigen Fällen auch mehrere Hunderttausend oder gar Millionen Menschen in Süddeutschland – unter Umständen auch weit darüber hinaus – könnten dauerhaft ihre Wohnung, ihren Arbeitsplatz und ihre Heimat verlieren“. | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Foto: Veranstalter | | | | | Filmtipp: Hannah Arendt - Denken ist gefährlich | Deutschland, USA 2025 | Dokumentation | Originalsprachen: Englisch, Deutsch
Regie: Jeff Bieber & Chana Gazit
Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer". Berühmt wurde sie mit ihrer Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft. Umstritten ist sie für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Nina Hoss verleiht Arendts Essays, Briefen und Gedichten ihre Stimme. Atmosphärische Archivaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Arendt sie selbst gesehen haben mag.
Nach einem guten Jahrzehnt widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. HANNAH ARENDT – DENKEN IST GEFÄHRLICH ist eine ergreifende Nacherzählung dieses Lebens- und Denkwegs.
Friedrichsbau Freiburg
Samstag (1.11.) und Sonntag (2.11.), jeweils 11 Uhr | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | VAG: Revision der Schauinslandbahn mit Tragseiltausch | Umfassende Arbeiten für die Sicherheit:
Schauinslandbahn fünf Wochen außer Betrieb
Wegen umfangreicher Wartungsarbeiten für die Sicherheit bleibt die Schauinslandbahn von Montag, 3. November, bis voraussichtlich Freitag, 5. Dezember außer Betrieb. Während der Revision wird das rund 27 Tonnen schwere und etwa zwei Kilometer lange Tragseil der längsten Umlaufseilbahn Deutschlands getauscht. Die Arbeiten werden mithilfe externer Spezialisten aus der Schweiz ausgeführt.
Im Rahmen der Revisionsarbeiten wird das neue Tragseil zwischen der Mittelstation und der Bergstation gespannt und das 50 Jahre alte Seil entfernt. Mit dem Tragseiltausch schreitet auch die Modernisierung des Freiburger Wahrzeichens voran. Das neue Tragseil ist mit integrierten Lichtwellenleitern ausgestattet. Dadurch wird eine leistungsfähige EDV-Verbindung zwischen Berg-, Mittel- und Talstation hergestellt - ein zusätzlicher Baustein für die Sicherheit der Seilbahn.
Aufgrund der technisch komplexen Herausforderungen dauern die Revisionsarbeiten länger als üblich. In der Zeit der Revision bleibt auch das Restaurant „Die Bergstation“ geschlossen. | | | | | |
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Veranstaltungen
Foto: Veranstalter | | | | | Filmtipp: Bugonia | USA 2025 | Schwarze Sci-Fi-Komödie | Ab 16 Jahren | 119 Minuten
Regie: Yorgos Lanthimos
Darsteller: Emma Stone, Jesse Plemons, Aidan Delbis, Stavros Halkias, Alicia Silverstone
Zwei von Verschwörungstheorien besessene junge Männer entführen die einussreiche Geschäftsführerin einer großen Firma, überzeugt davon, dass sie eine Außerirdische ist, die plant, die Erde zu zerstören… Nach seinem mit vier Oscars ausgezeichneten Meisterwerk POOR THINGS bringt Ausnahmeregisseur Yorgos Lanthimos mit seinem neuesten Geniestreich eine skurrile SciFi-Komödie auf die große Leinwand.
Teddy (Jesse Plemons), ein Bienenzüchter und Fan von Verschwörungstheorien, ist überzeugt, dass Michelle Fuller (Emma Stone), eine mächtige CEO eines Biomedizinunternehmens, in Wahrheit eine außerirdische Bedrohung ist, die die Erde zerstören will. Gemeinsam mit Don (Aidan Delbis) kidnappt Teddy Michelle. Sie halten sie in einem Keller gefangen und versuchen, sie zu brechen – zeitlich drängend, denn eine bevorstehende Mondfinsternis soll laut Teddy entscheidend sein. Michelle muß nicht nur um ihre Freiheit kämpfen, sondern auch darum, ihre Menschlichkeit zu beweisen – mitten in einer Welt, in der Wahrheit, Glaube und Wahnsinn ineinander übergehen… Yorgos Lanthimos entwirft ein beklemmendes Szenario zwischen Absurdität und politisch-ökologischer Paranoia, ein gnadenloses Remake des südkoreanischen Films SAVE THE GREEN PLANET! von Jang Joon-hwan – eine aktualisierte, aufs nächste Level gehobene schwarzhumorige Meditation über Angst, Umweltzerstörung, Misstrauen gegenüber Institutionen und wie leicht sich jemand radikalisieren lässt. Plemons und Stone stürzen sich derart rückhaltlos in ihre Rollen, dass ihr Psycho-Duell buchstäblich pure Wahnsinns-Freude – der ziemlich abgefuckten Sorte – bereitet. Und das Finale ist dunkelschwarzes Comedy-Gold. Ein provokantes Werk – und ein großer, böser Spaß!
Läuft im Friedrichsbau Freiburg | | Mehr | | | |
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