Prolixletter
Dienstag, 19. März 2024
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
Filmtipp: DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS
(c) Majestic Filmverleih
 
Filmtipp: DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS
Österreich, Deutschland 2022; 99 Minuten

Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
mit Darsteller: Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin |

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden spüren: Hiersein ist herrlich!

Georg Maas verewigt die zeitlose und berührende Wirbelwind-Romanze nach dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller mit viel Feingefühl. Dem gängigen Bild des depressiven und ängstlichen Kafkas setzt er einen o­ffenen und humorvollen Feingeist entgegen, wie ihn Dora Diamant erlebte. Dennoch wird der sich zunehmend verschlechternde Gesundheitszustand des Schriftstellers schonungslos ehrlich dargestellt. Damit ist das stimmungsvolle Werk nicht nur eine spannende Liebesgeschichte, sondern hält gekonnt die Balance zwischen Melodrama und romantischer Komödie mit ebenso nahbaren wie faszinierenden Figuren. Facettenreicher und gar nicht kafkaesker Filmgenuss!

Läuft in der Harmonie Freiburg
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Jetzt Anlauf nehmen fürs Deutsche Sportabzeichen 2024
Abnahmetermine von März bis September stehen online

Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer – all das wird benötigt, um das Deutsche Sportabzeichen zu bekommen. Beweisen können Sportler und Sportlerinnen diese Fähigkeiten in den Sportarten Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen, Geräteturnen und Nordic Walking. Zwischen Ende März und September besteht wieder in Freiburg die Möglichkeit das Abzeichen zu machen.

Damit nicht nur sehr ambitionierte Sportlerinnen und Sportler das Abzeichen bekommen können, gibt es die Medaille in Gold, Silber und Bronze. Welche Höhen, Weiten, Zeiten für welches Edelmetall reichen, hängt von Alter und Geschlecht ab. Außerdem müssen alle ab zwölf Jahren nachweisen, dass sie 200 Meter in elf Minuten schwimmen können. Die Bestätigung dafür stellt jede Badeaufsicht aus, alle fünf Jahre muss sie erneuert werden. Menschen mit Behinderung können ihr Sportabzeichen über den Badischen Behinderten- und Rehabilitationsverband ablegen.

Zu den Prüfterminen, die am Freitag, 22. März, beginnen und bis September dauern, ist in der Regel eine Anmeldung erforderlich, außerdem muss man seine Prüfkarte mitbringen. Für die Vorbereitung bieten die verantwortlichen Vereine regelmäßige Trainingsmöglichkeiten in Leichtathletik und Geräteturnen an. Bürgermeister Stefan Breiter ist dankbar: „Vielen Dank an die Freiburger Sportvereine, ohne deren Engagement die Bevölkerung nicht ihre sportliche Fitness beweisen könnte.“

Eine Übersicht über die Trainings- und Abnahmetermine gibt es auf www.freiburg.de/sport, allgemeine Informationen zum Sportabzeichen auf www.deutsches-sportabzeichen.de.
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Verschiedenes 
 
Die öffentlichen Brunnen erwachen aus dem Winterschlaf
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Die öffentlichen Brunnen erwachen aus dem Winterschlaf
Mit Beginn des Frühlings nimmt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe ab Mitte März zahlreiche öffentliche Trink- und Zierbrunnen wieder in Betrieb.

Die Inbetriebnahme der Brunnen nimmt alljährlich viel Zeit in Anspruch. Mit dem Aufdrehen der Wasserzufuhr ist es längst nicht getan. Jeder Brunnen muss erst gründlich gereinigt werden. Algen- und Kalkablagerungen gilt es zu entfernen, Fremdkörper müssen beseitigt werden. Teilweise müssen Reparaturen vorgenommen oder elektrische Bauteile ersetzt, Zuleitungen gespült oder auch Brunnenwannen und -säulen gestrichen werden. Über den gesamten Sommer hinweg werden zudem die Putzgänge in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Brunnen werden schrittweise in Betrieb genommen
Den Anfang der Saison machen die Brunnenanlagen im Stadtgarten beziehungsweise in der Stadtmitte. Nach und nach folgen dann weitere Trink- und Zierbrunnen im Stadtgebiet. Diese werden nach einem festgelegten Plan in Betrieb genommen, so dass die Inbetriebnahme Ende April abgeschlossen sein wird.

Ganz gleich, ob die Brunnen mit Frischwasser gespeist werden und zum Durstlöschen geeignet sind oder über Umwälzanlagen betrieben werden; sie stellen belebende Elemente innerhalb des Stadtbildes dar. Brunnen dienen dazu, den Bürgerinnen und Bürgern das Leben in der Stadt angenehm und wohltuend zu gestalten. Wasserspiele sorgen in den heißen Sommermonaten für etwas Abkühlung.

Piktrogramme weisen auf Trinkbrunnen hin
Die zahlreichen Trinkbrunnen der Stadt bieten zudem allen Durstigen die Möglichkeit einer kostenlosen Erfrischung. Hier weisen Piktogramme an den Trinkbrunnen darauf hin, wenn das Wasser zum Trinken geeignet ist.

Der Karlsruher „Stadtplan für heiße Tage“ zeigt auf, wo es in Karlsruhe Orte gibt, an denen man der Hitze in der Stadt entfliehen kann.

Mit dem Beginn der Inbetriebnahme der Brunnen weist das Gartenbauamt aber auch darauf hin, dass immer wieder Brunnen das Ziel von Diebstahl und Zerstörung werden. Gedankenlose und unachtsame Zeitgenossinnen und -genossen entsorgen ihren Abfall und Unrat in den Brunnenbecken und Schalen. Reinigungen und Reparaturen der Brunnenanlagen sind mit hohem Kosten- und Zeitaufwand verbunden. Die Stadt Karlsruhe bringt die Beschädigungen konsequent zur Anzeige. Wer Hinweise zu Beschädigungen und Vandalismus geben kann, meldet sich bitte beim Gartenbauamt per E-Mail an brunnen(at)gba.karlsruhe.de.
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Verschiedenes 
 
 
Handbuch Kommunalpolitik
Neuausgabe 2024 bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen

Einen fundierten Überblick über die Politik in Kommunen und Kreisen Baden-Württembergs bietet das „Handbuch Kommunalpolitik“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Ausgabe 2024 jetzt erschienen. Auf 422 Seiten werden in acht kompakten Beiträgen die zentralen Akteure und Themen auf Ebene der Kommunen, der Stadt- und Landkreise sowie im Verband Region Stuttgart skizziert. Auch die Regierungspräsidien, die Regionalplanung, die kommunale Finanzpolitik, die Bürgerbeteiligung sowie das Wahlsystem kommen zur Sprache.

Einschlägige Gesetzestexte in vollem Wortlaut – die Gemeindeordnung, die Landkreisordnung und das Kommunalwahlgesetz – sowie ein statistischer Teil mit umfangreichen Strukturdaten der Gemeinden Baden-Württembergs machen das Handbuch zum praktischen Nachschlagewerk. Es richtet sich an Hauptamtliche, ehrenamtlich Tätige und alle, die an der Kommunalpolitik interessiert sind.

Das „Handbuch Kommunalpolitik“ (Neuausgabe 2024) ist im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum Preis von 7 Euro zuzüglich Versandkosten bestellbar: www.lpb-bw.de/shop. Einzelexemplare sind in den LpB-Verkaufsstellen in Stuttgart, Freiburg, Heidelberg und Bad Urach erhältlich.
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Verschiedenes 
 
Tourismus in Freiburg:
Freiburg: Wintershooting (c) Schwarzwald Tourismus
 
Tourismus in Freiburg:
Ãœbernachtungen im Jahr 2023 erstmals bei 2,1 Millionen

Auslastung der Hotellerie weiterhin unter Vorkrisenniveau

Nachdem die Übernachtungszahlen im Tourismus in Freiburg 2022 erstmals die 2 Millionen-Marke überschritten haben, konnten diese 2023 weiter gesteigert und ein neuer Rekord erzielt werden: Von Januar bis Dezember 2023 wurden in Freiburg 2,12 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten registriert. Das entspricht einem Plus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2022 sowie einem Plus gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 von 16,5 Prozent. Die Übernachtungszahlen in ganz Baden-Württemberg befinden sich für das Jahr 2023 10,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Um die Hotellerie und die Gastronomie nachhaltig zu unterstützen und ihre Zielgruppen gezielt anzusprechen, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) eine Marketingkampagne für 2023 und 2024 sowie weitere Projekte und Themen 2023 umgesetzt, wie die Fortschreibung des Tourismuskonzept 2, das im April 2024 dem Gemeinderat vorgelegt wird, und Veranstaltungsformate und Projekte zur Schaffung von Besuchsimpulsen, wie das Fashion & Food Festival Freiburg, den Feierabend Markt im Colombipark oder die Zwischennutzung von leerstehenden Flächen für Pop-up Konzepte.

Tourismuskennzahlen im Jahr 2023

Mit insgesamt 2.122.843 Übernachtungen verzeichnet der Freiburger Reiseverkehr, also die Summe aus Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Campingplätzen und der Jugendherberge, für das Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr sowie zu den Jahren vor der Coronapandemie einen Zuwachs: Die Zahlen liegen 16,5 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies laut dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg einem Plus von 4,1 Prozent.

Der Anteil der internationalen Gäste am Reiseverkehr in Freiburg ist 2023 im Vergleich zu 2022 um 15,3 Prozent gestiegen (571.068 ausländische Übernachtungsgäste in 2023). Auch hat der Anteil der ausländischen Übernachtungen 2023 wieder das Niveau der Vorkrisenjahre erreicht (+0,2 Prozent im Vergleich zu 2019). Dies ist insbesondere deshalb erfreulich, weil die Wertschöpfung der ausländischen Übernachtungsgäste in der Regel höher ist als die der Gäste aus dem Inland. Die Top Ten Herkunftsländer der ausländischen Freiburger Übernachtungsgäste führt im Jahr 2023 mit Abstand und bereits wie im letzten Jahr die Schweiz an, mit insgesamt 144.802 Übernachtungen (+4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, -0,3 Prozent gegenüber 2019), gefolgt von Frankreich mit 51.912 Übernachtungen (+10,2 Prozent zu 2022, +10,4 Prozent zu 2019) und Spanien mit 46.814 Übernachtungen (+23,7 Prozent zu 2022, -5,4 Prozent zu 2019). Auf dem vierten Platz befindet sich die Niederlande mit 44.897 Übernachtungen (+9,3 Prozent zu 2022, +20,9 Prozent zu 2019), auf Platz 5 befindet sich Italien mit 39.347 Übernachtungen (+17,4 Prozent zu 2022, - 7,4 Prozent zu 2019), gefolgt von den USA mit 34.368 Übernachtungen (+22,0 Prozent zu 2022, +5,9 Prozent zu 2019). Platz 7 belegt das Vereinigte Königreich mit 32.066 Übernachtungen (+67,5 Prozent zu 2022, +16,0 Prozent zu 2019). Platz 8 belegt Österreich mit 15.196 Übernachtungen (+0,5 Prozent zu 2022, +7,8 Prozent zu 2019). Auf Platz 9 liegt Belgien mit insgesamt 11.904 Übernachtungen (+8,9 Prozent zu 2022, -0,7 Prozent zu 2019) und Platz 10 belegen die Arabischen Golfstaaten mit 10.141 Übernachtungen (-10,5 Prozent zu 2022, -39,8 Prozent zu 2019).

Einen weiteren großen Anteil an den Übernachtungszahlen der ausländischen Gäste haben die asiatischen Länder mit insgesamt 46.644 Übernachtungen in 2023 (+19,4 Prozent zu 2022, -29,5 Prozent zu 2019). Hier konnten einige asiatische Länder wieder einen großen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, darunter Japan (+184,4 Prozent zu 2022, -35,6 Prozent zu 2019), dicht gefolgt von Taiwan (+149,0 Prozent zu 2022, -25,3 Prozent zu 2019), China (+78,8 Prozent zu 2022, -59,8 Prozent zu 2019) und Indien (+74,6 Prozent zu 2022, +73,1 Prozent zu 2019).

Die Hotellerie hat bei den Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr ebenfalls ein Plus von 4,5 Prozent (1.502.641 Übernachtungen in 2023) zu verzeichnen, im Vergleich zum Vorkrisenniveau ein Plus von 13,3 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten in der Hotellerie liegt 2023 bei 52,6 Prozent und ist somit im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (51 Prozent in 2022). Die Auslastung liegt allerdings insgesamt weiterhin unter dem Niveau des Vorkrisenjahrs 2019 (57,6 Prozent und damit nur 0,1 Prozentpunkte hinter der Bettenauslastung aus dem Jahr 2015 von 57,7 Prozent). Dies ist unter anderem auf den Ausbau der Übernachtungskapazitäten in den Jahren vor der Coronapandemie zurückzuführen. Die Auslastung der Schlafgelegenheiten im Reiseverkehr insgesamt belief sich für 2023 auf 48,4 Prozent. 2022 belief sich die Bettenauslastung im Reiseverkehr auf 47,4 Prozent, 2019 auf 50,2, Prozent.

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Mit den Übernachtungszahlen für 2023 kann Freiburg den Rekord von 2022 nicht nur halten, sondern weiter ausbauen. Die aktuellen Herausforderungen für die Branche, wie der Arbeitskräftemangel, müssen allerdings sehr ernst genommen werden. Das fortgeschriebene Tourismuskonzept, das wir im April 2024 dem Freiburger Gemeinderat vorlegen werden, sowie ein starker Fokus auf den MICE-Bereich in den nächsten Jahren, sind wesentliche Bausteine, um die Tourismusbranche in Freiburg auch nachhaltig zu unterstützen und unsere touristische Arbeit erfolgreich fortsetzen zu können. Nachdem das neue Tourismuskonzept durch den Gemeinderat bestätigt wurde, werden die dort aufgeführten Maßnahmen sukzessive umgesetzt.“

Dr. Franziska Pankow, FWTM-Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events: „Die erfolgreiche Tourismusarbeit Freiburgs ist ein Gemeinschaftswerk. Jede Institution, jedes Unternehmen und jeder Einzelne in Freiburg mit direktem oder indirektem Bezug zum Tourismus trägt eine Mitverantwortung dafür, wie attraktiv unsere Stadt für Einheimische und Gäste ist. Der enge Schulterschluss mit den Gastgeber_innen und allen weiteren Akteur_innen innen des Freiburgtourismus ist deshalb für uns von besonderer Bedeutung. Es gilt, den engen Schulterschluss mit den umgebenden Regionen zu bewahren und weiter zu intensivieren.“

Wiltrud Rösler, 2. Vorsitzende sowie Vorsitzende FG Tourismus und Hotellerie, DEHOGA Freiburg-Stadt: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der Übernachtungszahlen in Freiburg, sehen aber auch erhebliche Schwierigkeiten auf unsere Branche zukommen. Zum einen stehen den immer weiter steigenden betrieblichen Kosten den in der Nebensaison zu einem Preiskampf führenden großen Bettenkapazitäten Freiburgs diametral gegenüber. Zum anderen werden die kommenden Jahre aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu einer großen Herausforderung führen.“

Andrea Duarte, Dorint Thermenhotel Freiburg: „Die Gastronomiebranche in Freiburg sieht sich mit einem zunehmenden Arbeitskräftemangel konfrontiert, der durch den anhaltenden Wohnraummangel in der Region zusätzlich verschärft wird. Denn um diesen Engpass entgegenzuwirken, setzen Hoteliers und Gastronomen verstärkt auf die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Diese Strategie bringt jedoch, zusätzlich zur Sprachbarriere, noch einige Herausforderungen mit sich: die Unterkunft und die Arbeitsgenehmigung. Viele Hoteliers verzichten hierfür auf den dringend notwenigen Umsatz durch die Bereitstellung von eigenen Gästezimmern als Unterkunft für die ausländischen Fachkräfte. Ein weiteres bedeutendes Hindernis bei der Anstellung ausländischer Arbeitskräfte ist der oft langwierige Prozess bei der Erteilung von Arbeitserlaubnissen. Potenzielle Mitarbeiter warten oftmals monatelang auf die Genehmigung durch die Behörden. Eine Verbesserung der bürokratischen Prozesse wäre hier endlich wünschenswert.“

Projekte im Jahr 2023

Im Jahr 2023 hat die FWTM in Zusammenarbeit mit ihren Partner_innen verschiedene Projekte für den Tourismus in Freiburg umgesetzt. Nach dem Erfolg der ersten Restart-Kampagnen von 2020 bis 2022 und um Übernachtungsgäste für einen Aufenthalt in Freiburg in der Nebensaison zu begeistern, hat die FWTM von April 2023 bis Ende März 2024 eine weitere Marketing-Kampagne unter dem Motto #ganzschönfreiburg realisiert. Die Bewerbung erfolgte maßgeblich online, über digitale Außenwerbung und Printprodukte in verschiedenen Großstädten in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, in der deutschsprachigen Schweiz sowie erstmals auch über Online-Audiowerbung im Umfeld von Reise-Podcasts. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 190.000 Euro. Insgesamt konnte #ganzschönfreiburg bisher rund 70 Millionen Impressionen über alle Kanäle hinweg verzeichnen, womit die ursprünglich in der Kampagne geplanten 53.899.300 Impressionen bereits jetzt weit übertroffen werden konnten. Die Kampagne läuft noch bis Ende März 2024. Als inhaltliche Ergänzung wurde erstmals 2023/2024 im gleichen Markenstil und gezielt für Kulturveranstaltungen in Freiburg geworben, beispielsweise für das Zelt-Musik-Festival, die Mundologia, die Tanzplattform 2024 und auch für das in die Osterzeit verschobene Tamburi Mundi Festival.

Auch das Fashion & Food Festival am 29. und 30. September 2023, das über zwei Tage hinweg ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Events, Aktionen und Fashion Shows auf den öffentlichen Plätzen und bei den Händler_innen der Freiburger Innenstadt bot, trug maßgeblich zur Belebung der Freiburger Innenstadt bei. Nachdem die FWTM 2022 das neue Veranstaltungsformat Feierabend Markt im Colombipark initiierte, wurde das After-Work-Event auch 2023 an fünf Abenden im April und Mai 2023 fortgeführt und bot den Besucher_innen die Möglichkeit, in den Abendstunden bei insgesamt 13derprogrammes zur Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Seit 2021 konnte die FWTM gemeinsam mit ihren Partner_innen acht Zwischennutzungen realisieren.

Freiburg Convention Bureau der FWTM

Allein das Convention Bureau der FWTM hat 2023 rund 233 Anfragen bearbeitet, 54 Veranstalter_innen nutzten den Hotel-Buchungsservice des Convention Bureaus. Um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Freiburg zu stärken, bietet die FWTM außerdem ein Sponsoring wissenschaftlicher Veranstaltungen, insbesondere Kongresse und Tagungen, in Freiburg an. Finanziert wird dieses Sponsorship durch die der FWTM zur Verfügung gestellten Mittel aus der Übernachtungssteuer. Auch FWTM-eigene Netzwerkveranstaltungen wurden vom Convention Bureau 2023 initiiert, so u.a. das Branchentreffen FReiDENKEN, das sich an Personen richtet, die in den Bereichen MICE tätig sind und gemeinsam den Kongressstandort Freiburg stärken und international ausrichten wollen, oder auch der Touristische Stammtisch, bei dem Teilnehmende aktuelle Themen aus der Tourismusförderung der FWTM erfahren und sich mit anderen touristischen Partnern austauschen können.

Fortschreibung Tourismuskonzept für Freiburg
Fünf Jahre nach Fertigstellung des ersten Tourismuskonzepts für Freiburg wurde das Konzept im Jahr 2023 in enger Abstimmung mit dem Tourismusbeirat und den touristischen Leistungsträger_innen sowie unter Einbindung der betroffenen städtischen Ämter und Gesellschaften der Stadt Freiburg überarbeitet. Gründe hierfür sind die Entwicklungen im Reiseverhalten der Gäste, geänderten Rahmenbedingungen in der Branche und in der Gesellschaft sowie neue Strategien und Weiterentwicklungen im Freiburgtourismus selbst.

Ausblick 2024

Das neue Tourismuskonzept steht kurz vor seiner Finalisierung und wird planmäßig am 23. April 2024 in den Gemeinderat eingebracht. Im Anschluss wird es wieder den Rahmen für die touristische Strategie und Maßnahmen in den Bereichen Leisure und MICE bilden, die in den Folgejahren von der FWTM, den zuständigen Fachämtern sowie Dritten umgesetzt wird. Zudem läuft bis November 2024 in Abstimmung mit dem RVF eine Befragung von Übernachtungsgästen, um valide Zahlen über die ÖPNV-Nutzung in Freiburger Betrieben zu erhalten. Daneben sollen 2024 im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) weitere Teilprojekte wie das „Organisationskonzept City Initiative“ sowie eine Website für die Freiburger Innenstadt abgeschlossen werden. Auch weitere Popup-Konzepte sowie die dritte Ausgabe des Fashion & Food Festivals am 27. und 28. September 2024 sind geplant.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Rechtsschutz
Mehr als jede zweite Deckungsklage gegen Rechtsschutzversicherer erfolgreich

Verweigert die Rechtsschutzversicherung die Übernahme eines Rechtsstreits, können Kundinnen und Kunden sich wehren. Und das häufig erfolgreich, zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest: Die Erfolgsquote bei den untersuchten Fällen betrug 63 Prozent. Finanztest erklärt, wie Kunden vorgehen können, wenn die Versicherung ihren Fall ablehnt.

Obwohl die Stiftung Warentest den Rechtsschutz als nützliche Police empfiehlt, weist sie darauf hin, dass diese keinen umfassenden Schutz bietet. Einige Lebensbereiche sind entweder gar nicht oder nur teilweise versichert, wie beispielsweise Streitigkeiten im Zusammenhang mit Kapitalanlagen oder Bauvorhaben. Außerdem können Versicherer einen Fall ablehnen, wenn sie keine Erfolgsaussichten sehen.

Lehnt der Rechtsschutzversicherer die Übernahme eines Falls mangels Erfolgsaussichten ab, können Kunden die Entscheidung durch einen Anwalt oder einen Schiedsgutachter überprüfen lassen. Wenn das Gutachten positiv ausfällt, ist der Versicherer in der Regel verpflichtet, den Fall zu übernehmen. Sollte er dies dennoch verweigern, kann eine Beschwerde unter versicherungsombudsmann.de eingereicht werden. Neben dieser kostenlosen Variante besteht die Option einer Deckungsklage.

Juraprofessor Christian Armbrüster hat im Auftrag der Stiftung Warentest alle veröffentlichten Deckungsklagen im Zeitraum von 2012 bis 2024 ausgewertet. Von 410 Gerichtsentscheidungen fielen 258 zugunsten der Kunden aus, was einer Erfolgsrate von rund 63 Prozent entspricht. Die Hauptstreitpunkte umfassten Fälle, die mit dem Dieselskandal in Verbindung standen, Probleme im Zusammenhang mit Ausschlussklauseln sowie die Frage nach dem bereits bestehenden Versicherungsschutz zum Zeitpunkt des Rechtsstreits. In Dieselskandal-Fällen waren Kunden mit einer Erfolgsquote von 73 Prozent besonders erfolgreich.

Weitere Informationen zum Thema finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/rechtsschutz.
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Veranstaltungen 
 
Filmtipp: ARRIVAL
Foto: Veranstalter
 
Filmtipp: ARRIVAL
USA, Kanada 2016 / OmU / 116 Min.
Regie: Denis Villeneuve

Das Kino von Denis Villeneuve

Zwölf gigantische Raumschiffe verharren rund um den Globus am Himmel. Die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks soll mit den Aliens in Kontakt treten. Viel Zeit bleibt ihr nicht, denn täglich nimmt die verunsicherte Menschheit die Raumschiffe stärker als Bedrohung wahr und die Gefahr einer Eskalation wächst. Betörend beiläufig bricht Denis Villeneuve die Erhabenheit eines schwebenden Ufos auf eine menschliche Perspektive herunter. Auf Grundlage der Sapir-Whorf-Hypothese, der zu Folge jede Sprache eine spezifische Wahrnehmung der Welt formt, folgt sein Film der überragenden Amy Adams bei ihrer semiotischen Detektivarbeit und gelangt so zu ebenso verblüffender wie kostbarer Wahrhaftigkeit.

Kommunales Kino Freiburg
Sa 16.03. 19:30, Einführung: Prof. Andreas Rauscher
 
 

Verschiedenes 
 
 
Weltverbrauchertag
Stiftung Warentest warnt vor Schuldenfalle

Anlässlich des Weltverbrauchertags, der dieses Jahr am 15. März die Gefahren beim Online-Shopping thematisiert, warnt die Stiftung Warentest vor einer zunehmenden Überschuldung von Jugendlichen.

„Durch neue Bezahloptionen beim Online-Shopping rutschen viele junge Leute in die Schuldenfalle“, sagt Matthias Thieme, Chefredakteur Finanztest bei der Stiftung Warentest. „Vor allem Jugendliche werden beim Online-Shopping mit attraktiv klingenden Finanzierungs-Modellen geködert, die sie nicht durchschauen“, so Thieme. Letztlich verberge sich hinter verheißungsvoll klingenden Bezahloptionen wie „buy now, pay later“ aber nur der Rahmenkredit, der Rechnungskauf oder der Ratenkredit – für viele Jugendliche eine Schuldenfalle.

Ein Problem bei „Buy now, pay later“: Mehrere Kredite sind bei verschiedenen Anbietern parallel möglich. So kann der Überblick über offene Rechnungen schnell verloren gehen, Schulden häufen sich an, es droht die Überschuldung.

Dass die Verschuldung unter Jugendlichen zugenommen hat, zeigen auch die Zahlen des Schuldneratlas 2023 der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren sind demnach die einzige Gruppe, bei denen mehr Personen überschuldet waren als im Vorjahr. Bei ihnen fallen Schulden oft stärker ins Gewicht, denn sie haben meist noch vergleichsweise wenig Geld und müssen bei einem überzogenen Bankkonto teure Dispozinsen zahlen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Schnitzen mit dem Messer, Drechseln an der Wippdrechsel
Grünholzwerkstatt kommt am Sonntag, 17. März, auf den Mundenhof

Schnitzen mit dem Messer, Werkeln auf dem Schnitzbock, Drechseln an der Wippdrechsel: Am Sonntag, 17. März, baut das Spielmobil eine Grünholzwerkstatt auf den Mundenhof auf. Sie wird von 14 bis 17 Uhr beim Nistplatz stehen und alle Kinder und Erwachsenen zur spontanen Mitarbeit einladen.

Die Teilnahme ist frei, die Aktion richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Das Spielmobil bringt fünf Wippdrechseln, fünf Schnitzböcke und 15 Plätze zum Schnitzen mit.

Bei Regen fällt die Aktion aus bzw. wird verschoben. Angedacht ist eine Wiederholung an einem weiteren Sonntag bei schönem Wetter
 
 

Verschiedenes 
 
 
Dispozinsen steigen weiter
Banken verlangen bis zu 17,2 Prozent

Eine aktuelle Erhebung der Stiftung Warentest zum Stichtag 15. Januar 2024 zeigt: Banken und Sparkassen verlangen derzeit im Schnitt 12,06 Prozent für Kontoüberziehungen. Damit hat sich der Dispokredit um knapp einen Prozentpunkt zum Vorjahr verteuert. Für alle, die rauswollen aus ihrem Dispo oder kurzfristig Geld brauchen, kann der Rahmenkredit eine preiswerte Alternative sein.

Bei allen 1083 Kreditinstituten in Deutschland haben die Expertinnen und Experten von Finanztest die aktuellen Dispozinsen erhoben. Bei knapp drei Viertel der Banken liegt der Zins über dem ermittelten Durchschnitt. An der Spitze: die VR-Bank Landsberg-Ammersee mit 17,2 Prozent. Für akzeptabel hält das Finanztest-Team einen Zinssatz bis einschließlich 11,5 Prozent bei aktuellem Zinsniveau, alles über 15 Prozent ist inakzeptabel.

Rahmenkredite – auch Abrufkredite genannt – sind genauso flexibel wie ein Dispo, aber mit deutlich günstigeren Zinsen. Das ergab die Befragung bei 180 Kreditinstituten. Die Zinsen bei den Angeboten im Test unterschreiten zumeist die 11,5-Prozent-Grenze, die Finanztest für Dispokredite aufgestellt hat. Der mögliche Kreditrahmen liegt zwischen 1.000 und 100.000 Euro. Außerdem werden für den Rahmenkredit keine zusätzlichen Kreditkosten fällig. Es gibt keine Mindestsumme für die Verfügung und auch die Anzahl der Verfügungen ist nicht eingeschränkt.

Der Test von Rahmenkrediten findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/abrufkredite.
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Veranstaltungen 
 
Filmtipp: JULIE - EINE FRAU GIBT NICHT AUF
(c) Fugu Filmverleih
 
Filmtipp: JULIE - EINE FRAU GIBT NICHT AUF
Frankreich 2021, 88 Minuten
Regie: Eric Gravel
mit Laure Calamy, Anne Suarez, Geneviève Mnich

Schon an normalen Tagen lebt Julie am Limit – alleinerziehend mit zwei Kindern, Pendlerin zum Job in einem Luxus-Hotel im Zentrum von Paris, überfällige Kreditratenzahlungen und einem Ex-Mann, der nicht nur beim Unterhalt unzuverlässig ist, ein anstehender Kindergeburtstag… . Aber es kommt noch ärger: der Nahverkehr streikt, die Tagesmutter fast auch, und all' das ausgerechnet, als Julie endlich ein Job-Interview für eine gut bezahlte Stelle im erlernten Beruf hat. Die Chefin im Luxushotel darf davon nichts wissen, und um die Zeit dafür frei zu bekommen, werden Kolleginnen eingespannt. Unter gewaltigem Druck organisiert, rennt, improvisiert Julie auf Kante, und darf sich dabei den Stress nicht anmerken lassen, nicht bei den Kindern, nicht im Hotel, und schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Online-Vortrag: Verletzlichkeit
Am Dienstag, 19. März von 17 bis 18.30 Uhr lädt die Katholische Akademie im Rahmen der Reihe "Voll das Leben – Herausforderungen an Kirche" zu einem Vortrag über Verletzlichkeit ein. Aurica Jax von der Katholischen Hochschule NRW, Münster, beleuchtet Verletzlichkeit als gegebenen Bestandteil des Menschseins und ihre Ambivalenz. Die Veranstaltung wirft einen Blick darauf, wie Verletzlichkeit eine sensibilisierende Rolle für die eigenen Belange sowie die Bedürfnisse anderer spielen kann.

Die Veranstaltung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten im Erzbistum Freiburg und der Abteilung Erwachsenenpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg findet online statt. Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Veranstaltungen 
 
 
Erfolgreiches Messewochenende in Freiburg
Rund 13.500 Besucher auf der „Rauch&Glut“, „Baby+Kind“ und „Gebrauchtwagen-Verkaufsschau“

Die von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) vom 8. bis 10. März 2024 veranstalteten Messen „Rauch&Glut“, „Baby+Kind“ und „Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau“ haben ein erfolgreiches Ergebnis zu verbuchen: Insgesamt rund 13.500 Interessierte haben am vergangenen Wochenende die Messe Freiburg besucht. Insbesondere Familien mit Kindern nahmen die Möglichkeit, alle drei Messen mit einem Ticket zu besuchen, wahr. Das Zusammenlegen der Rauch&Glut mit der Baby+Kind und erstmals auch der Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau kam bei den Besucherinnen und Besuchern gut an und diese zeigten sich mit dem Angebot und der Produktvielfalt laut Besucherbefragung vor Ort sehr zufrieden.

Auf der seit dem Jahr 2020 stattfindenden Rauch& Glut präsentierten sich 76 Aussteller, darunter 22 neue Aussteller und 15 Start-ups. Ein Highlight am Samstag, 9. März war die Regionalgrillmeisterschaft "Black Forest". Beim größten Grillwettbewerb in der Region Freiburg traten 4 Teams der Amateur-Klasse gegeneinander an. Sieger der Gesamtwertung nach 4 Gängen sind „Die Brandstifter“ aus dem Stuttgarter Raum.

Als Aussteller zum ersten Mal auf der Rauch&Glut dabei waren Blackstone aus Ludwigshafen: „Wir sind sehr begeistert. Tolles Flair auf der Messe mit vielen interessierten Kunden. Wir kommen nächstes Jahr sicher wieder“, sagt Geschäftsführer Thorsten Maier. Die Influencerin Bettina Licht war auch in diesem Jahr vertreten: „Wir sind mit den Feuerplatten von `Der Bulling` angereist und die war Messe ein Highlight. Die Organisation und das Bühnenprogramm sind einfach klasse. Der heutige Sonntag war überwältigend.“

Die Baby+Kind war mit über 100 Austellern so groß und vielfältig wie noch nie. Namhafte Marken, Start-ups, „HANDMADE“-Labels, Verbände und Vereine präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen für die Schwangerschaft, Geburt und Erstausstattung sowie für Kleinkinder. Zudem wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen und Angeboten für (werdende) Eltern und Kinder geboten.

„Wir sind überwältigt von der großen Resonanz auf der Baby+Kind Messe in Freiburg“, zeigt sich Kevin Röhricht, Verantwortlicher des BabyOne Messestands, begeistert. „Es war fantastisch zu sehen, wie Kundinnen und Kunden aus einem so großen Einzugsgebiet zu uns gefunden haben. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit viel Engagement und Fachkompetenz betreut. Das bestätigt uns darin, dass wir mit unserem Angebot den Bedürfnissen von Eltern und Kindern gerecht werden."

Mit rund 300 gepflegten Gebrauchtwagen, Motorrädern und E-Bikes bot die 134. Ausgabe der Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau trotz der noch immer angespannten Marktsituation eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, die direkt vor Ort Probe gefahren und erworben werden konnten. Für rund ein Viertel der präsentierten Fahrzeuge wurde direkt auf der Messe ein Kaufabschluss getätigt. Die Gebrauchtwagen wurden durchschnittlich zu einem Preis von 17.637 Euro verkauft. Der günstigste PKW lag bei 4.750 Euro, der höchste Verkaufspreis bei 37.000 Euro. Henri Rädle von der SANTO Group Freiburg freut sich über die Zusammenlegung der drei Messen: „Dies hat uns einen größeren Kundenkreis erschlossen und natürlich auch einen großen Werbeeffekt gebracht.“ Die Nachfrage nach Gebrauchten ist weiterhin hoch, ebenso der Bedarf nach einer professionellen Beratung. Auch dadurch war die Messe sehr erfolgreich und wir sind dankbar für das neue Konzept“, so Henri Rädle.

Das nächste Messe-Trio der Rauch&Glut, Baby+Kind und Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau wird vom 14. bis 16. März 2025 in der Messe Freiburg stattfinden.
 
 

Verschiedenes 
 
Giraffenbulle Tilodi neu in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Giraffenbulle Tilodi neu in der Wilhelma
Ein hohes Tier zieht an den Neckar

Die Giraffendamen der Wilhelma haben wieder männliche Gesellschaft: Ende Februar 2024 ist der 2022 in Kopenhagen geborene Netzgiraffenbulle Tilodi im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart eingezogen. Bisher bestand die Netzgiraffengruppe in der Wilhelma aus drei Weibchen: Der sieben Jahre alten Sala, der elfjährigen Lindani und der bereits 23 Jahre alten Nyiri.

Bei der Netzgiraffe handelt es sich um eine seltene Unterart der Nordgiraffe. Ihr Verbreitungsgebiet ist auf die Dornbuschsavannen im Norden Kenias und angrenzende Regionen in Äthiopien und Somalia beschränkt. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN geht dort von nur noch 15.000 Tieren aus – bei abnehmender Tendenz: Der Bestand ist in den letzten 30 Jahren um 56 % gesunken. Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe, warum die Netzgiraffe in ihrer ostafrikanischen Heimat als bedroht gilt und sie fast nur noch in Schutzgebieten vorkommt.

Die Wilhelma hat eine lange Erfahrung in der Haltung von Netzgiraffen: Schon seit 1951 begeistern hier die langhälsigen Publikumslieblinge die Besucher*innen. Von 1970 bis 2015 kamen in der Wilhelma rund 40 Giraffenkälber zur Welt und trugen maßgeblich zum Aufbau einer stabilen Reservepopulation in menschlicher Obhut bei. Nachdem der Zuchtbulle Hanck 2021 verstarb, gab es in der Wilhelma zeitweise keinen Giraffennachwuchs. Umso größer sind die Erwartungen, dass Tilodi zukünftig im Rahmen des Ex-Situ Zuchtprogramms des Europäischen Zooverbandes EAZA für Nachkommen sorgen wird. Noch müssen sich die Besucher*innen der Wilhelma damit aber etwas gedulden. Huftier-Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher erklärt: „Tilodi ist 20 Monate alt und kommt gerade erst in die Pubertät. Wir hoffen aber, dass er nach Einsetzen der Geschlechtsreife der neue Zuchtbulle der Wilhelma wird.“

zum Bild oben:
Der Giraffenbulle Tilodi ist neu in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
 

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MEIN FREIBURG MARATHON 2024
Jetzt noch bis zum 25. März anmelden

Mit dem MEIN FREIBURG MARATHON wird am Sonntag, 7. April 2024 die Laufsaison in Freiburg eingeleitet. Mittlerweile haben sich bereits über 11.500 Läufer_innen für einen der fünf Läufe des MEIN FREIBURG MARATHON registriert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, sollte schnell sein: Anmelden können sich interessierte Läufer_innen noch bis zum 25. März 2024 über die Marathon-Webseite unter www.mein-freiburgmarathon.de/anmeldung. Nachmeldungen sind online bis zum 5. April möglich, sofern noch Startplätze verfügbar sind.

In insgesamt fünf verschiedenen Distanzen – Marathon (42,195 km), Super Sparrow Halbmarathon (21,0975 km), Marathonstaffel (hier teilen sich 4 Läufer_innen die Marathonstrecke), AOK-Gesundheitslauf (10 km) und badenova Schülermarathon (Halbmarathon-Staffel, sieben Läufer_innen pro Team, circa 3 km pro Abschnitt) – können sich begeisterte Läufer_innen beim MEIN FREIBURG MARATHON messen. Die Kleinen können sich auf den beliebten Füchsle-Mini-Marathon freuen, der am Samstag, 6. April 2024, stattfindet. Bei diesem Lauf mit einer kürzeren Distanz von etwa 400 bis 1.100 Metern können alle Kinder der Jahrgänge 2014 bis 2022 teilnehmen. Die Kosten für den Füchsle-Mini-Marathon betragen für teilnehmende Kinder 5 Euro. Anmeldungen sind ebenfalls über die Marathon-Website möglich.

Der MEIN FREIBURG MARATHON ist eine Sightseeing-Tour durch das Herz Freiburgs. Auch dieses Jahr sorgen zahlreiche Bands für Motivation und Stimmung entlang der Laufstrecke. Alle Streckenhighlights sowie Bandstandorte können der digitalen Streckenkarte auf der Marathon-Webseite entnommen werden: www.mein-freiburgmarathon.de/programm/band-marathon/.
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Kommunal-O-Mat zur Kommunalwahl in Freiburg
uftakt der Vorbereitung des Kommunal-O-Mats zur Kommunalwahl in Freiburg am 9. Juni 2024

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet zur Gemeinderatswahl in Freiburg am 9. Juni 2024 einen Kommunal-O-Mat an. Diese Online-Anwendung ermöglicht es Interessierten, die eigenen Positionen zu ausgewählten kommunalpolitischen Thesen mit denen von verschiedenen Wahlvorschlägen und Listen abzugleichen.

Zur Vorbereitung des digitalen Informationsangebots, das in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung und dem SWR erstellt wird, lädt die LpB interessierte junge Menschen zur Mitarbeit im Redaktionsworkshop ein. Vorgesehen ist, den Kommunal-O-Mat nach Abschluss eines mehrstufigen Entwicklungsprozesses am 27. April 2024 für die Öffentlichkeit freizuschalten.

Auftakt des Verfahrens ist der Redaktionsworkshop am 12./13. März 2024. Interessierte junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren sind eingeladen, an dem Workshop teilzunehmen und gemeinsam mit Mitarbeitenden der LpB sowie der Badischen Zeitung und des SWR die Thesen für den Kommunal-O-Mat zu entwickeln. Die Jung- und Erstwähler/-innen werden bei der Auseinandersetzung mit lokalpolitischen Fragestellungen von den Expertinnen und Experten begleitet und unterstützt. Eine Anmeldung ist möglich unter https://www.lpb-freiburg.de/redaktionsworkshop-kommunalomat.

Darüber hinaus besteht für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie für Vereine, Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, Vorschläge für Thesen und Themen bei der LpB einzureichen. Diese Vorschläge werden in den Redaktionsworkshop eingebracht. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Vorschläge im Kommunal-O-Mat besteht allerdings nicht.

Vorschläge können bis zum 10. März 2024 eingereicht werden unter anka.steger@lpb.bwl.de.

Der Kommunal-O-Mat ist ein von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg entwickeltes Informationsangebot im Internet. Das digitale Tool wird seit 2019 bei der Kommunalwahl in Freiburg eingesetzt. Der Kommunal-O-Mat umfasst einen auf Freiburg zugeschnittenen Thesenkatalog mit Positionen zu unterschiedlichen kommunalpolitisch relevanten Themen. Im Verlauf der Erarbeitung erhalten alle Listen die Gelegenheit, sich zu den erstellten Thesen mit „Ich stimme zu“, „Ich stimme nicht zu“, „Ich stehe neutral dazu“ zu positionieren und kurze Begründungen einzureichen. Vor der Veröffentlichung des Kommunal-O-Mats werden aus dem rund 80 Thesen umfassenden Katalog etwa 25 bis 30 Thesen ausgewählt, die eine hinreichende Unterscheidbarkeit aller Listen ermöglichen und wichtige kommunalpolitische Themen in Freiburg abdecken.

Alle Wahlvorschläge, die vom Gemeindewahlausschuss zur Wahl zugelassen werden, erhalten die Möglichkeit, sich am Kommunal-O-Mat zu beteiligen und werden mit ihren Antworten in der Anwendung berücksichtigt. Sollten Listen nicht am Kommunal-O-Mat teilnehmen wollen, wird das Tool ohne die Antworten dieser Wahlvorschläge veröffentlicht.
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Babysegen bei den Weißkopfsakis
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Babysegen bei den Weißkopfsakis
Nachwuchs im Amazonienhaus der Wilhelma

Bereits am 14. Januar 2024 wurde bei den Weißkopfsakis, einer südamerikanischen Primatenart im Amazonienhaus der Wilhelma, ein Affenbaby geboren. Anfänglich konnte man nur mit viel Glück und Geduld einen Blick auf das winzige, im dichten Fell seiner Mutter Paulina festgeklammerte Jungtier erhaschen. Mittlerweile ist das Äffchen schon so kräftig, dass es immer häufiger sein Köpfchen hebt und neugierig seine Umgebung betrachtet. Noch steht sein Geschlecht nicht definitiv fest – die Tierpfleger*innen im Amazonienhaus vermuten allerdings, dass es sich um ein Weibchen handelt. Genau wie in der Natur leben die Weißkopfsakis in der Wilhelma in einer Familiengruppe, die aktuell aus dem 14-jährigen Männchen Milow, seinen beiden Partnerinnen Paulina (10 Jahre) und Riane (11 Jahre), sowie den drei Jungtieren Rio (5 Monate), Piet (1 Jahr) und natürlich dem im Januar geborenen Nesthäkchen besteht. Die Wilhelma beteiligt sich auch mit dieser Art am Ex-Situ Zuchtprogramm des europäischen Zooverbandes EAZA und hilft auf diese Weise dabei, eine stabile Reservepopulation in menschlicher Obhut aufzubauen.

Weißkopfsakis stammen aus den Wäldern des nördlichen Brasiliens sowie Surinam, Guyana und Französisch-Guyana. Die Männchen sind aufgrund der namensgebenden weißen Gesichtsmaske unverkennbar. Die Gesichter der Weibchen sind eher bräunlich. Weißkopfsakis halten sich gerne in den unteren und mittleren Stockwerken des Waldes auf, kommen aber nur selten auf den Boden. Da sie bis zu 10 Meter von Baum zu Baum springen können, werden sie in Guyana auch als „fliegende Affen“ bezeichnet. In ihrer Anlage im Amazonienhaus der Wilhelma sind die Weißkopfsakis mit Goldkopf-Löwenäffchen, Zweifingerfaultieren und Waldschildkröten vergesellschaftet.

zum Bild oben:
Nachwuchs bei den Weißkopfsakis in der Wilhelma
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
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VAG Fundsachenversteigerung
Die nächste Versteigerung von Fundsachen, die an Haltestellen und in Fahrzeugen der Freiburger Verkehrs AG gefunden wurden, findet am Freitag, den 8. März, ab 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Freiburg–Landwasser, Habichtweg 48, statt. Eine Vorbesichtigung ist am Tag der Versteigerung von 10 bis 12 Uhr möglich.

Die Liste der zu ersteigernden Gegenstände kann im Internet abgerufen werden
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Sauer macht lustig: Die Zitrusschau in der Wilhelma startet
Birnenförmige Zitronat-Zitrone (c) Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Sauer macht lustig: Die Zitrusschau in der Wilhelma startet
Sonderausstellung im Wintergarten

Seit dem 22. Februar 2024 liegt im Wintergarten in der Historischen Gewächshauszeile der Wilhelma wieder ein fruchtig-frisches Aroma in der Luft: Die 15. alljährliche Zitrusschau hat begonnen. Bis Ostern werden mehr als 25 Arten und Sorten an Zitruspflanzen präsentiert – von den Ovalen Kumquats mit ihren nur wenige Zentimeter langen Früchten bis hin zu zwei Kilogramm schweren Pampelmusen.

Zitruspflanzen gehören zu den Rautengewächsen und kommen weltweit in 28 Arten und mehreren Hundert Sorten vor. Ihr Ursprung liegt im Osten Asiens. In China kultivierte man die ersten Sorten bereits vor mehr als 4.000 Jahren. Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die während der Eroberungszüge von Alexander dem Großen von Persien aus in den Mittelmeerraum gebracht wurde – heute eines der bedeutendsten Anbaugebiete zahlreicher Zitrusarten. Die bitteren Früchte der Zitronatzitrone sind zwar nicht essbar, allerdings verwendete man ihre ätherischen Öle schon in der Antike für die Herstellung von Parfüm, Medikamenten und als Insektenschutz. Als schmackhaftes Obst kamen Zitrusfrüchte erst im 15. Jahrhundert in Form süßer Orangen nach Europa. Die Einsatzmöglichkeiten der zahlreichen Zitrusarten und Sorten sind vielfältig: Die Echte Limette bringt beispielsweise die frische Note in Cocktails wie den Mojito. Die Blätter der Kaffir-Limette, für deren runzlige und saftarme Früchte es kaum Verwendung gibt, sind in der asiatischen Küche ein begehrtes Gewürz. Die Gefurchte Pomeranze, eine Variante der Bitterorange, ist als rohe Frucht kaum genießbar – aber umso schmackhafter als Marmelade. Einen ungewöhnlich klingenden Namen trägt die Deutsche Landsknechthose: Die Schale dieser seltenen, bereits im 16. Jahrhundert gezüchteten Bitterorangen-Sorte ist orange-gelb gestreift und erinnert damit an die namensgebende Tracht, die heute noch zur Uniform der Vatikan-Garde gehört.

Auch in der Popkultur haben Zitrusgewächse schon für Aufmerksamkeit gesorgt: Ganz besonders im Jahr 1996, als die Band Fools Garden vier Wochen lang mit dem Hit „Lemon Tree“ den ersten Platz der deutschen Single-Charts belegte. In Rückbesinnung auf diesen Megaerfolg übernahm Fools Garden erst kürzlich die Patenschaft für einen Zitronenbaum in der Wilhelma.

Die immergrünen Zitruspflanzen überraschen mit einigen Besonderheiten: Eigentlich handelt es sich bei Zitrusfrüchten um Beeren, die so genannten Endokarp-Beeren. Diese sind von einer weißlichen Schicht, dem Mesokarp und schließlich der ledrigen und wachsartigen Außenhaut, dem Exokarp, umgeben. Außerdem ist für Zitrusgewächse charakteristisch, dass sie fast das ganze Jahr über gleichzeitig Blüten und Früchte tragen können. Ihre Hauptblütezeit ist aber gegen Ende des Winters erreicht, sodass die Pflanzen nun einen besonders intensiven Duft verströmen und dem Wintergarten der Wilhelma ein mediterranes Flair verleihen.

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Zitronatzitronen kamen schon zur Zeit von Alexander dem Großen in den Mittelmeerraum.
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
 

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75 Jahre Grundgesetz: LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ zum Jubiläum
Das Grundgesetz - Verfassung im Wandel

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes schaut die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ auf die Verfassung, ihre Auslegung und Rechtsprechung. Das 68-seitige Heft „Das Grundgesetz. Verfassung im Wandel“ ist bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen und ab sofort erhältlich.

Acht wissenschaftliche Beiträge spannen einen weiten Bogen: Dazu gehört eine Reflexion über den Begriff „Verfassungspatriotismus“, eine Auseinandersetzung mit der „wehrhaften Demokratie“ und ihrer Anwendung in der Praxis sowie ein Experteninterview über den Begriff „Rasse“ in Artikel 3, Absatz 3 GG. Ein Aufsatz beschäftigt sich mit dem „Grundgesetz zwischen Bewährung und Herausforderung“, ein weiterer mit dem verfassungsrechtlichen Verhältnis zwischen individueller Freiheit, Bürgerverantwortung und Gemeinwohl. Das Benachteiligungsverbot wird im Spiegel von Inklusion, sozialer Teilhabe und Barrierefreiheit beleuchtet und die informationelle Selbstbestimmung als Grundrechtsanforderung diskutiert. Der Beitrag „Das Grundgesetz zwischen Ost und West“ begibt sich schließlich auf die „Suche nach gleichwertigen Lebensverhältnissen in einer gespaltenen Nation“.

Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit. Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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Mario Barth mit neuem Programm am 20.04.20224 in Freiburg
Mario Barth (c) Foto: Sebastian Drueen
 
Mario Barth mit neuem Programm am 20.04.20224 in Freiburg
Mario Barths Programm „Männer sind Frauen, manchmal aber auch vielleicht" ist für den 20.04.2024 in Freiburg in der SICK-Arena (19 Uhr) ausverkauft.

Riesenerfolg für Deutschlands erfolgreichsten Comedian! Die Nachfrage nach Tickets für sein aktuelles Bühnenprogramm ist so groß, dass Mario Barth fast überall vor ausverkauften Arenen spielt.

Wie in vielen anderen Städten auch, gibt es für "Männer sind Frauen manchmal aber auch vielleicht" in Freiburg keine Eintrittskarten mehr. Die Veranstaltung am 20. April in der Sick Arena ist restlos ausverkauft.

Zum Trost für alle, die keine Tickets bekommen haben: Im nächsten Jahr kehrt Mario Barth mit einem neuen Bühnenprogramm. Die Termine für die neue Tour ab 2025 werden Anfang Mai kommuniziert.

Der Vorverkauf startet am 04. Mai 2024 unter www.mario-barth.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter der Tickethotline 06073 – 722 740.
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Sanierung einer wichtigen Drehscheibe im Norden Freiburgs
Vollsperrung der Kreuzung Mooswaldallee/Hans-Bunte-Straße sowie Anschluss Gundelfingen Süd
Zufahrt zu anliegenden Betrieben bleibt frei

Baustelle im Norden Freiburgs: Am Montag, 18. März, beginnt die Sanierung der Fahrbahn im Kreuzungsbereich der Mooswaldallee und Hans-Bunte-Straße sowie im Anschlussbereich der Hans-Bunte-Straße nach Gundelfingen Süd. Die Fahrbahnbeläge der beiden Straßenabschnitte sind durch die hohe Verkehrsbelastung so stark beansprucht, dass sie zwingend erneuert werden müssen. Zudem nutzt BN-Netze die Sperrung, um Beleuchtungsmasten auszutauschen. Die Arbeiten laufen an beiden Abschnitten parallel und dauern bis Sonntag, 31. März. Während dieser Zeit ist eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr erforderlich.

Der von Norden kommende, stadteinwärts fahrende Verkehr wird durch große Hinweisschilder an der B3 und der B294 frühzeitig auf die Sperrungen hingewiesen. Die Zufahrt erfolgt für die Dauer der Bauarbeiten über die Isfahanallee sowie über die A5, Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Beide Umfahrungen sind umfangreich ausgeschildert.

Wer von Süden kommt, sollte die Anschlussstelle Freiburg-Mitte nutzen, um das Industriegebiet Nord über die Paduaallee oder Berliner Allee anzufahren. Auch dort gibt es Schilder, die auf die Sperrung hinweisen.

Um die Einschränkungen für den Verkehr und die Betriebe vor Ort so kurz wie möglich zu halten, läuft die Sanierung unter Vollsperrung. Die Zufahrt für sämtliche anliegenden Betriebe und sichere Wege für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleiben gewährleistet. Außerdem wird auch an den Wochenenden und Feiertagen gearbeitet, sodass die Bauzeit möglichst kurz bleibt.

Warum Vollsperrung? Eine Aufteilung in einzelne Baufelder hätte zwar die Aufrechterhaltung einzelner Fahrbeziehungen ermöglicht, gleichzeitig aber die Gesamtbauzeit um weitere vier Wochen verlängert. Das hätte in Summe mehr Einschränkungen für den Freiburger Norden zur Folge gehabt. Die Betriebe vor Ort und die Umlandgemeinden wurden bereits über die Arbeiten informiert.

Insgesamt kostet die Sanierung rund 525.000 Euro. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
 
 

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Workshop zum Umgang mit Absagen bei der Jobsuche
Angebot der Kontaktstelle Frau und Beruf

Im Rahmen ihrer Reihe „Wiedereinstieg kompakt“ informiert die Kontaktstelle Frau und Beruf über den Umgang mit Absagen bei der Jobsuche. Maike Schmitt, Managementtrainerin und zertifizierte Coach für Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung, referiert unter dem Titel „… und schon wieder eine Absage!“ darüber, wie man nach einer erneuten Absage den eigenen Optimismus behält. In dem kostenfreien Kurzworkshop erarbeiten die Teilnehmerinnen Möglichkeiten und Strategien, sich zu stärken und die eigene Resilienz aufzubauen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. März, von 9 bis 11 Uhr im Innenstadtrathaus statt. Nähere Infos gibt es nach der Anmeldung unter https://www.frauundberuf-bw.de/kontaktstelle-frau-und-beruf-freiburg

Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Wiedereinstieg kompakt – Information und Austausch für Frauen“, zu der die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg - Südlicher Oberrhein regelmäßig einlädt. Sie steht allen Frauen offen, die nach einer Familienphase oder beruflichen Auszeit wieder erwerbstätig werden wollen. Das Gesamtprogramm ist ebenfalls auf der Homepage zu finden (Flyer und Broschüren).
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Paul Panzer mit neuem Programm am 01.03.2024 in Freiburg
Paul Panzer(c) presse
 
Paul Panzer mit neuem Programm am 01.03.2024 in Freiburg
Paul Panzer kommt am 01.03.2024 mit seinem neuen Programm „APAULKALYPSE – Jede Reise geht einmal zu Ende“ auch nach Freiburg in die SICK Arena. In seinem brandneuen Programm lädt er ein zum jüngsten Gericht - Nach 7 verflixt genialen Live-Programmen führt er uns doch nun tatsächlich ans Ende aller Tage.

Es gibt noch Karten.

Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Dort erhalten Sie Karten ab 43 €.

Paul Panzer
„APAULKALYPSE – Jede Reise geht einmal zu Ende“
01. März 2024
Freiburg SICK ARENA
Beginn: 20:00 Uhr

Kartenvorverkauf
Karten gibt’s unter www.s-promotion.de unter der Tickethotline 06073-722 740 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Freiburger Innenstadt: Pop-up-Stores setzen positive Impulse
Ehemalige Pop-up-Nutzer eröffnen eigene Ladengeschäfte

Pop-up-Stores sind neben weiteren Maßnahmen ein wichtiger Impuls zur Belebung der Freiburger Innenstadt. Ziel der Pop-up-Konzepte ist es, Leerstand zu verringern und den Reiz eines Innenstadtbesuchs zu erhöhen. Weiterhin bieten sie kleinen regionalen Labels die Chance, ihre Produkte in einem temporären Ladengeschäft zu erproben, den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu steigern und neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Insgesamt neun Pop-up-Stores hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) in den vergangenen vier Jahren realisiert. Durch die gewonnenen Erfahrungen haben sich fünf ehemalige Nutzerinnen und Nutzer für die Anmietung eines stationären Ladengeschäftes in der Innenstadt entschieden. Zwei Neueröffnungen finden aktuell statt: Am kommenden Freitag wird Vanessa Carrubba ihr gleichnamiges Geschäft in der Konviktstraße 16a eröffnen; am 23. März startet Karl Sütterlin mit „Colorful Neighbourhood“ in der Konviktstraße 27.

Bereits seit 2017 unterstützt die FWTM dabei, Zwischennutzungen für leerstehende Einzelhandelsflächen zu organisieren. Seit 2022 koordiniert die kommunale Gesellschaft zudem federführend die Umsetzung von Pop-up-Stores im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“. Mit Hilfe der Fördermittel sollen Zwischennutzungsprojekte in der Innenstadt angemietet und an interessierte Nutzerinnen und Nutzer weitergegeben werden. Insgesamt fünf ehemalige Pop-up-Store-Labels sind zwischenzeitlich mit einem eigenen Geschäft in der Innenstadt vertreten:

Schusterstraße 25: Anton Würmlin, Inhaber des Labels „freiburg finest“, verlagerte nach seiner Teilnahme am Pop-up-Store seinen Firmensitz aus dem Gewerbegebiet in die Schusterstraße 25.

Bertoldstraße 16: Die Betreiber von „Heartlight Vintage“ haben nach der Testphase im Popup-Store im Dezember 2023 ihren ersten Store in der Bertoldstraße 16 eröffnet.

Konviktstraße 16a: Vanessa Carrubba, die durch die Vermittlung der FWTM zunächst einen eigenen temporären Laden in der Schusterstraße 34-36 bezog, wird am 1. März ihre eigene Boutique in der Konviktstraße 16a eröffnen

Salzstraße 47: Designerin Katharina Stang hatte im Jahr 2022 am Weihnachts-Pop-up-Store teilgenommen und daraufhin mit der Risodruckerei INKIINKI ihr eigenes Geschäft in der Salzstraße 47 eröffnet

Konviktstraße 27: Karl Sütterlin eröffnet mit „Colorful Neighbourhood“ am 23. März sein erstes eigenes Ladengeschäft in der Konviktstraße 27.
 
 

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Buggys: Wenig Komfort und Schadstoffprobleme
(c) Stiftung Warentest
 
Buggys: Wenig Komfort und Schadstoffprobleme
Für Eltern sind Buggys praktisch: Sie sind leicht, lassen sich platzsparend zusammenklappen und handlich transportieren. Doch die kleinen Passagiere fahren in vielen Buggys recht unbequem. Von zwölf Modellen im aktuellen Test der Stiftung Warentest sind nur drei gut. Sechs sind mit Schadstoffen belastet. Fünf davon so stark, dass sie nur mangelhaft abschneiden. Etliche Wagen sind wenig kindgerecht gestaltet.

Einige Buggy-Anbieter im Test verwenden Stoffe, die mit Fluorverbindungen imprägniert sind. Diese konnten die Expertinnen und Experten in den Sitzbezügen mit einem neuen Analyseverfahren nachweisen. In den Sitzbezügen von fünf Buggys fanden sich sehr hohe Mengen des verbotenen Fluortelomeralkohols 8:2 FTOH. Sie sind damit mangelhaft. Das Schadstoffurteil Ausreichend bekommt ein weiteres Modell, weil es im Sonnenverdeck hohe Mengen des Fluortelomeralkohols 6:2 FTOH enthielt, das verboten werden soll.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht kein direktes Risiko für Kinder durch die gefundenen Fluortelomeralkohole in den Buggys. Allerdings gelangen diese Stoffe in die Umwelt und somit in die Nahrungskette.

Viele Anbieter empfehlen ihre Buggys ab der Geburt, jedoch lässt sich der Sitz bei keinem der Modelle im Test komplett umklappen. Eine zusätzliche Babywanne ist oft nötig, aber nicht von allen Anbietern verfügbar. Erst ab sechs bis neun Monaten, wenn sie selbstständig aufrecht sitzen, können Kinder in einen Buggy wechseln. In diesem Alter benötigen sie immer noch viel Schlaf. Die getesteten Buggys erlauben jedoch kein komplett flaches Liegen.

Der Test mit Dummys verschiedener Altersgruppen zeigt Mängel im Komfort: Drei Modelle haben zu kurze Rückenlehnen. Die Sitze von zwei weiteren sind zu tief und selbst für Dreijährige ungeeignet. Alle Fünf bekommen in Sitzkomfort und kindgerechter Gestaltung nur ein Ausreichend. Hinzu kommt: An keinem Buggy im Test lassen sich die Fußstützen verstellen. Sie wachsen nicht mit dem Kind mit.

Der Test von Buggys findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/buggy.
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Laufen für den guten Zweck am 22. und 23. Juni 2024
Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte 2024: Anmeldestart ab dem 1. März 2024

Auch in diesem Jahr können beim Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte Spenden für lokale Kinder- und Jugendprojekte erlaufen werden: Der diesjährige 24h-Lauf findet am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juni 2024, im Seepark-Stadion statt. Der Startschuss fällt am Samstag, 22. Juni, um 16 Uhr. Ab dem 1. März bis zum 18. Juni können sich interessierte Teams für den Spendenlauf unter www.24hlauf-freiburg.de anmelden.
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Steuererklärung für 2023
Abgeben lohnt sich fast immer

Ab sofort können Steuerzahlende ihre Abrechnung für 2023 machen. Für die meisten wird es sich lohnen. In den vergangenen Jahren gab es im Schnitt mehr als 1.000 Euro zurück. Finanztest erklärt, wer eine Erklärung abgeben muss, für wen es sich lohnt, sie freiwillig zu machen und welche Posten die größte Rückzahlung erwarten lassen.

Das Steuerjahr 2023 brachte einige Änderungen mit sich, die Steuerzahlende nun bei der Abrechnung Vorteile bringen. „Für die meisten Neuerungen muss man nicht einmal selbst tätig werden – sie werden automatisch vom Finanzamt mit einberechnet, wie etwa der höhere Grundfreibetrag“, sagt Robin Knies von Finanztest. Im vergangenen Jahr waren Einkünfte bis 10.908 Euro steuerfrei – 561 Euro mehr als im Jahr zuvor und somit ein kleiner Steuerrabatt, der sich bei allen auswirkt.

„Liegt das jährliche Einkommen über dem Grundfreibetrag, lohnt sich eine Steuererklärung eigentlich immer“, so Knies weiter. Vor allem Familien profitieren von höheren Kinderfreibeträgen. Die können unter bestimmten Bedingungen sogar noch nach der Volljährigkeit des Kindes in Anspruch genommen werden. Auch mit Ausgaben für Gesundheit und Pflege lassen sich Steuernachlässe rausholen, etwa durch zeitliche Bündelung der Kosten, um den Eigenanteil zu knacken.

Das größte Sparpotential für die meisten Berufstätigen bieten Aufwendungen rund um den Job. Unter anderem können sie durch die Ausweitung der Homeoffice-Pauschale nun auch ohne eigenes Arbeitszimmer bis zu 1.260 Euro Werbungskosten geltend machen.

Antworten auf häufige Fragen rund um Homeoffice und Steuern sowie viele weitere Tipps für die Steuererklärung finden sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/steuer2023 und www.test.de/homeoffice.
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Einsatzbericht: Kinder - und Familienzentrum Violett
(c) Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg
 
Einsatzbericht: Kinder - und Familienzentrum Violett
Unklare Rauchentwicklung aus dem Kindergarten

Freiburg, 25.02.2024. Um 10:21 Uhr wurde in der Integrierten Leitstelle durch Passanten wahrnehmbarer Rauch aus dem leerstehenden Kindergarten gemeldet. Am 13.06.2022 brannte das Zentrum zum ersten Mal, seither war die Feuerwehr Freiburg 9 mal an der gleichen Einsatzstelle. Allein 2024 jetzt zum vierten Mal. Vor Ort hat es sich für die Einsatzkräfte folgendermaßen dargestellt, in der Zwischendecke von Erdgeschoß zum Obergeschoß drang Rauch aus der Isolierung. Aus unbekannter Ursache schwellte die dortig verbaute Isolierung zwischen den Deckenbalken. Die Einsatzkräfte bestehend aus beruflichen und ehrenamtlichen Angehörigen öffneten unter Atemschutz die Decken und Bodenplatten mit technischem Gerät. Mit zwei vorgenommenen Löschrohren wurde anschließend Löschwasser aufgebracht. Mit Unterstützung von Wärmebildkamera und durch das von Feuerwehrbeamten mitgebrachte handwerkliche Wissen konnte so die Glutnester aufgefunden werden.

Unterstützend alarmierte die Leitstelle die Abteilung Logistik und Kommunikation, somit konnte der Gerätewagen Hygiene hinzugezogen werden. Während diesem Einsatz kam es zu einem Parallelen Einsatz mit beruflichen und wieder ehrenamtlichen Kräften. Polizei und Rettungsdienst unterstützenden an der Einsatzstelle.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

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Spatenstich zum neuen Stadtteil Dietenbach am Dienstag, 27. Februar
Straßensperrungen rund um Mundenhof, Tiergehege bis 14 Uhr geschlossen

Verkehrsbehinderungen wegen Sternfahrt erwartet

Zum Spatenstich für den neuen Stadtteil Dietenbach am Dienstag, 27. Februar, hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt. Aufgrund des Besuchs ist das Gelände um den Parkplatz Mundenhof und das Areal des Zelt-Musik-Festivals von 8 Uhr bis 13 Uhr aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt. Auch die Zufahrtsstraßen aus Lehen (Zum Tiergehege) und dem Rieselfeld (Mundenhofer Straße) sind in dieser Zeit gesperrt.

Die Verwaltungs- und Wohngebäude auf dem Mundenhof sowie der Reitclub 99 bleiben über Umkirch und von Lehen aus über den Hardackerweg, der von der Straße „Zum Tiergehege“ abzweigt, erreichbar. Das Tiergehege selbst bleibt bis 14 Uhr geschlossen.

Die Buslinie 19 verkehrt zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 14 Uhr nur zwischen den Haltestellen Paduaallee und Lehen-Ziegelei. Der Mundenhof wird in dieser Zeit nicht angefahren.

Mit Verkehrsbehinderungen ist an diesem Vormittag auch im weiteren Stadtgebiet und im Freiburger Umland zu rechnen. Landwirtinnen und Landwirte haben eine Sternfahrt angemeldet und wollen mit Traktoren von Bötzingen, Neuenburg, Elzach und Hinterzarten nach Freiburg fahren.

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Bürgeraktion Dietenbach ist überall – Freiburg i. Br.

Anlässlich des ersten Spatenstichs für den Riesen-Neubaustadtteil Dietenbach in Freiburg i. Br. mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 27.2.2024.

Die Freiburger Bürgerinitiative „Dietenbach ist überall“ rät dem Bundeskanzler Scholz vom 1. Spatenstich für Dietenbach dringend ab.
BK Scholz solle sich nicht von der Publicity-süchtigen Stadtspitze für ein sehr mangelhaftes Projekt missbrauchen lassen, das direkt vor dem Scheitern stehe. Die Stadt wolle offenbar ihre großen Fehler mit seinem Ruf als Bundeskanzler übertünchen.
Dietenbach sei schlicht das falsche und schlechte Projekt am falschen Ort.

Dazu erhielt der Bundeskanzler folgendes Schreiben der Bürgerraktion Dietenbach:

"Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,

wir von der Freiburger Bürgerinitiative „Dietenbach ist überall“ raten Ihnen vom 1. Spatenstich für den Riesen-Neubaustadtteil Dietenbach in Freiburg i. Br. dringend ab. Lassen Sie sich nicht missbrauchen von der Publicity-süchtigen Stadtspitze für ein sehr mangelhaftes Projekt, das direkt vor dem Scheitern steht. Die Stadt möchte offenbar ihre großen Fehler mit Ihrem Ruf als Bundeskanzler übertünchen.

Aber Dietenbach ist schlicht das falsche und schlechte Projekt am falschen Ort, nämlich im Überschwemmungsgebiet einer eiszeitlichen Flutrinne und auf dem Trinkwasserschutzgebiet der Nachbargemeinde. Dafür müssen ca. 100 ha bis auf 3 Meter Höhe aufgeschüttet werden. Auch nach Gewässerausbau des Dietenbachs wäre der Stadtteil nicht sicher vor Extremhochwasser – Ahrtal lässt grüßen.

Dietenbach ist ein Projekt, dem finanzielles Scheitern bevorsteht. Die Stadt muss aufgrund der extrem teuren Erschließung (1,25 Mrd. Euro, Stand Ende 2022) – selbst bei viel Optimismus beim Verkauf der extrem teuren Baugrundstücke – mit Schuldenanhäufung von 550 Mio. Euro (schon im Jahr 2033) inkl. Finanzierungskosten rechnen, eine große ruinöse Gefahr für Haushaltssperren. Geplante Kosten waren noch vor 4 Jahren „nur“ 600 Mio. Euro – auch Stuttgart 21 lässt grüßen.

Freie Kaltmieten von über 25 €/qm netto in Dietenbach würden den Mietspiegel von 10 €/qm über eine Mietpreisspirale auf abenteuerliche Höhen treiben – sozial schädlich für fast alle Mieter in Freiburg und Umgebung. Versprochenes Ziel waren Mieten von 7 bis 10 €/qm.
Werden Sie bitte nicht der Motor von weiteren Versprechungen, die dann auch nicht erfüllt werden. Für ein so asoziales Finanzloch-Projekt zu werben, wäre für Sie sogar Image-schädigend.

Mit Ihrem Spatenstich würden Sie für all diese negativen Entwicklungen mit verantwortlich sein. Wir raten Ihnen deshalb dringend abzusagen und somit der Stadt den erforderlichen Schubs zu geben, endlich vom fehlgeplanten Neubaustadtteil Dietenbach abzulassen. Denn ein Ende mit Schrecken ist auch hier besser als Schrecken ohne Ende.

Selbst in Anbetracht, dass die Stadt um die 200 Mio. Euro für Grunderwerb, bisherige Planung und einige vorbereitende Maßnahmen ausgegeben hat und bei Stopp für Dietenbach nur einen Teil aller Mittel zurückgewinnen kann: Über 1 Mrd. Euro der noch kommenden Erschließungskosten können für mehr Wohnungen durch Innenentwicklung sowohl bei Altbauten als auch mit Neubauten ohne grüne Wiesen sowie für die Verbesserung der Infrastruktur bei maroden Schulen und für den Umbau der Altbauten für mehr Wohnungen samt Klimaschutz eingesetzt werden.

Darüber hinaus würde Dietenbachs Fehlplanung die Vernichtung von fast 5.000 Bäumen und 5 ha sehr wertvollem naturnahen Wald und faktischen Vogelschutzgebiet am Rande der 160 ha Plangebiet verursachen.

Dietenbach ist die Hauptursache für den jahrelangen Wohnungsmangel in Freiburg: trotz viel PR keine einzige Wohnung in Dietenbach bis 2028 – seit den ersten Beschlüssen von 2012. 16 Jahre lang NICHTS, absolut asozial.

Dietenbach ist trotz aller Schönfärberei seitens der Stadt ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen darf: Sehr viel zu teures Bauen auf der Grünen Wiese in einer eiszeitlichen Flutrinne, Natur- und Waldvernichtung, stark klimaschädlich und 16 Jahre keine Wohnung, nur Fata Morgana, Großangeberei, Luftschlösser und platzende Illusionen.

gez. João Rafael gez. Martin Gnädinger gez. Elisabeth Lauck-Ndayi gez. Karin Neumann
Mitglieder des gewählten Beirats, der die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet."
 
 



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