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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Jugendsurvey- Ergebnisse
Die meisten Jugendlichen in Freiburg sind mit ihren Lebensumständen zufrieden und gestalten ihre Freizeit aktiv

Nachteilige Lebensbedingungen auszugleichen erfordert bei bestimmten Jugendlichen mehr Zeit

Stadtverwaltung hat heute die Ergebnisse des 1. Freiburger Jugendsurvey vorgestellt

Jugendliche in Freiburg sind mit ihren Lebensumständen größtenteils zufrieden. Sie gestalten ihre Freizeit aktiv und vielseitig. Zeitliche und finanzielle Begrenzungen führen selten zu einer Veränderung des Freizeitverhaltens. Auch halten sie die meisten Angebote in Freiburg für gut erreichbar. Städtische Bildungsangebote wie die Stadtteil- und Schulbibliotheken und das Planetarium werden gut angenommen. Zudem zeigen Freiburgs Jugendliche eine große Affinität zum Lesen.

Das sind einige Ergebnisse aus dem 1. Freiburger Jugendsurvey, den Heinz Reinders, Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Würzburg, zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Isabell Post verfasst hat. Heute hat Bürgermeisterin Gerda Stuchlik den Survey auf einer Pressekonferenz im Beisein von Reinders, Gabriele Wesselmann, Leiterin des Amtes für Kinder und Jugend, Hermann Maier, Leiter des Amtes für Schule und Bildung, und Hartmut Allgaier vom Freiburger Bildungsmanagement, vorgestellt.

Dabei betonte Stuchlik: „Aus städtischer Sicht ist der Survey überaus positiv ausgefallen. Er belegt, dass die jungen Menschen ausgeprägten Gestaltungswillen haben und ernst genommen werden wollen. Ihr hohes Bedürfnis nach Mitbestimmung zeigt sich in erster Linie bei Themen, die ihr unmittelbares Lebensumfeld prägen, also Schule und Bildung, Kultur und Freizeit sowie Umwelt und Natur. Wir nehmen die Ergebnisse des Surveys ernst und werden sie bei der weiteren Jugend- und Bildungsarbeit berücksichtigen.“

Als „Survey“ bezeichnen Meinungsforscher das Erheben und Ermitteln von Daten. Beim 1. Freiburger Jugendsurvey ging es darum, Daten für die künftige Gestaltung von Freizeit-, Bildungs- und Mitgestaltungsangeboten zu erhalten. Koordiniert wurden die Arbeiten von der Stabsstelle Freiburger Bildungsmanagement, dabei mitgewirkt haben Akteure aus Jugendarbeit, Schule, Verwaltung und Bildungsforschung.

Für den Survey haben sie einen Fragebogen entwickelt, der sich an Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren wandte. Über 1.500 Jugendliche haben ihn beantwortet. Damit liegen jetzt ausführliche Daten vor, wie Freiburgs Jugendliche zum Beispiel Medien nutzen, was sie in ihrer Freizeit tun, wie viel Taschengeld sie erhalten oder welchen Vereinen sie angehören. Damit wird der Jugendsurvey zum wertvollen Instrument, um die Belange von Jugendlichen in Freiburg verstehen und unterstützen zu können.

Unter anderem ergab der Survey, dass Jugendliche in Freiburg durchschnittlich 4:20 Stunden an Werktagen und 10:30 Stunden an Wochenenden frei gestaltbare Zeit zur Verfügung haben. Eine weitere Ressource für die Freizeitgestaltung ist das verfügbare Taschengeld; bei dessen Höhe gab es übrigens keine Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen oder zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Nach Altersgruppen aufgeschlüsselt ergab der Survey folgende durchschnittliche Taschengelder im Monat: 12/13 Jahre: 19 Euro, 14/15 Jahre: 28 Euro, 16-18 Jahre: 60 Euro. Jeder fünfte Jugendliche verdient sich durch Nebenjobs etwas zum Taschengeld hinzu; Mädchen häufiger als Jungen.

Die Freiburger Jugendlichen sind in ihrer Freizeit sportlich sehr aktiv. Sportangebote im Verein sind mit 91 Prozent Zustimmung die Spitzenreiter der als gut bewerteten Freizeitangebote am Ort. Fast 60 Prozent der Jugendlichen berichten, täglich oder mehrmals die Woche Sport im Verein zu treiben (Landesdurchschnitt: 30 Prozent).

An der Spitze genutzter Freizeitorte stehen die Freiburger Schwimmbäder mit einer Nutzung von 88 Prozent, gefolgt von der Stadtbibliothek mit 64 Prozent. Ebenfalls über 60 Prozent der Jugendlichen nutzen öffentliche Plätze als typische Aufenthaltsorte.

Im Bereich Politik & Gesellschaft geben 30 Prozent der Befragten an, einem freiwilligen Engagement nachzugehen. Das entspricht dem Befund aus der Bürgerumfrage 2016 zur Einbindung in Bürgerschaftliches Engagement der Erwachsenen. Als Türöffner in das Ehrenamt nennen die jugendlichen Befragten Freunde und Familie (je 41 Prozent), gefolgt von Trainerinnen, Trainern (25 Prozent) und Lehrkräften in der Schule (12 Prozent). Mit steigendem Alter wird die Integration in Vereinsarbeit und Ehrenamt wahrscheinlicher. Das Interesse an politischen und sozialen Themen steigt, der soziale Bezugsrahmen erweitert sich, die Jugendlichen wollen selbst aktiv werden bei den Dingen, die sie betreffen.

Mitbestimmungsmöglichkeiten sind vor allem im schulischen Kontext bekannt und werden dort gerne in Anspruch genommen, zum Beispiel im Rahmen der Schüler/innenmitverantwortung (SMV), in Arbeitsgemeinschaften, bei Projektwochen oder bei Klassenfahrten. Bei schuladministrativen Fragen wünschen sich die Jugendlichen jedoch noch eine stärkere Einbindung.

Der Survey zeigt aber auch soziokulturelle Unterschiede und Ungleichheiten auf. Konkrete Befunde sind, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund, Werkrealschüler/innen und Jugendliche aus dem Stadtgebiet Südwest seltener in Sportvereinen aktiv sind. Zudem berichten 7 Prozent der Befragten, dass sie Sportvereine nicht nutzen, weil sie ihnen zu teuer sind. Im Bereich Kunst & Kultur liegt ein bildungsabhängiges Muster vor, das sich quer durch Aktivitäten mit und ohne höhere finanzielle Belastung zieht. Gymnasiast/innen spielen häufiger ein Instrument, besuchen öfter Kulturveranstaltungen (Theater, Musical, Oper, Ballett) und lesen mehr als Schüler/innen von Real- und Werkrealschulen. Gleichzeitig spielen Jugendliche ohne Migrationshintergrund häufiger ein Instrument. 10 Prozent der Befragten berichten, dass sie Kulturveranstaltungen und Angebote der Kunst- und Musikschule nicht nutzen, weil sie ihnen zu teuer sind.

Allgemein verweisen die Survey-Ergebnisse darauf, dass Jugendliche aus bildungsfernen Schichten viel Aufwand betreiben müssen, um nachteilige Lebensbedingungen auszugleichen. Hier geht es in erster Linie um den Ausgleich finanzieller Defizite, der dazu führt, dass Jugendliche aktiv ihre finanziellen Ressourcen aufstocken, auf kostenlose Freizeitangebote ausweichen und die Nutzungshäufigkeit kostenpflichtiger Angebote verringern. Dadurch steht ihnen jedoch weniger Zeit zur Verfügung, weshalb sie seltener an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben oder sich ehrenamtlich engagieren.

Für die Stadt ergeben sich nun konkrete Handlungsbedarfe. Sie muss verstärkt auf die Erreichbarkeit und altersgerechte Gestaltung der Freizeitmöglichkeiten achten, bestehende Einrichtungen weiterentwickeln und ausgleichende Maßnahmen entwickeln, um eine auf gleichberechtigte Teilhabe ausgerichtete Freizeitstruktur für Jugendliche zu ermöglichen. Diese umfassende Herausforderung ist nicht mit einfachen Maßnahmen zu bewältigen. Daher wird die Stadt intensive Gespräche mit Schulen, Freizeiteinrichtungen, Trägern der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Sportvereinen, der Arbeitsgruppe Jugendbeteiligung, der Musikschule und der VHS führen. Dabei sollen Potentiale identifiziert werden, wie Angebote so entwickelt werden können, dass Jugendliche aus einkommensschwachen Haushalten sie einfacher nutzen können.
 
 

 
Generelles Verbot von Feuerwerk an Silvester unzulässig
OB Horn appelliert an alle Freiburgerinnen und Freiburger zu Verzicht oder verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern aufgrund der Feinstaubbelastung

Da durch das Silvester-Feuerwerk in der Freiburger Innenstadt sehr viel Lärm und eine hohe Feinstaubbelastung entstehen, hat die Stadtverwaltung geprüft, ob ein generelles Verbot von Feuerwerk an Silvester ausgesprochen werden kann. Die Prüfung hat jedoch ergeben, dass ein entsprechendes Verbot in größerem Ausmaß rechtlich nicht möglich ist. Es besteht wie in den Vorjahren ein gesetzliches Verbot rund um das Münster sowie in unmittelbarer Nähe von Kirchen oder Krankenhäusern.

Für ein generelles, flächendeckendes Feuerwerksverbot in Freiburg gibt es keine Rechtsgrundlage. Zwar haben Kommunen die Möglichkeit, in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden ein Verbot auszusprechen. Auf dieser Grundlage hat beispielsweise die Stadt Tübingen ein Feuerwerksverbot für ihre Altstadt mit ihren original erhaltenen Fachwerkhäusern erteilt. Für ein solches Verbot fehlt es in Freiburg jedoch an einer entsprechenden Gebäudesubstanz.

Die Stadt Heilbronn wollte beispielsweise ein Böllerverbot in der Innenstadt erlassen, kam aber zu dem Ergebnis, dass ein solches Verbot rechtlich nicht zulässig ist.

Da der Bund regelt, welche Feuerwerkskörper im Handel frei erhältlich sind und an Silvester abgebrannt werden dürfen, kann die Stadtverwaltung auch nicht den Verkauf einschränken.

Oberbürgermeister Martin Horn appelliert an alle Freiburgerinnen und Freiburger zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern, um die hohe Feinstaubbelastung an Silvester zu reduzieren. Ein freiwilliger Verzicht wird seitens der Stadt begrüßt.

Die Feuerwehr, die Polizei und der städtische Vollzugsdienst werden in der Silvesternacht vor Ort und in erhöhter Rufbereitschaft bereit stehen.
 
 

 
Einweihung der neu sanierten Hans-Bunte-Straße
Freiburg, 18. Dezember. Mit dem feierlichen Durchschneiden eines Bandes hat Baubürgermeister Martin Haag heute die neu sanierte HansBunte-Straße für den Verkehr freigegeben.

In nur 9 Monaten Bauzeit wurde die Hans-Bunte-Straße zwischen Tulla- und Zinkmattenstraße auf einer Länge von etwa 1.200 Metern ausgebaut. Die Baukosten liegen bei 3,6 Millionen Euro. Der geplante Zeitplan wurde exakt eingehalten.

Baubürgermeister Martin Haag betont: „Besonders der Radverkehr wird von der Sanierung profitieren. Die Radwege waren durch die Wurzelhebungen der Platanen stark beschädigt. Durch die neue Pflasterung ist die Sicherheit der Radfahrenden jetzt wieder gewährleistet. Und sie werden auf der Südseite auch wesentlich mehr Platz haben, der Radweg konnte hier deutlich verbreitert werden.“

Im Vorfeld hat man bereits die Kanalisation erneuert. Saniert wurde dann die komplette Fahrbahn, die in einem schlechten baulichen Zustand war. Die gesamte Asphaltbefestigung und der komplette Unterbau wurde erneuert und gleichzeitig wurden die Einbaudicken der einzelnen Tragschichten entsprechend der aktuellen Verkehrsbelastung verstärkt.

Saniert wurden auch die parallel verlaufenden Geh- und Radwege, die durch Wurzelhebungen der vorhandenen Platanen stark beschädigt waren. Wegen der Baumwurzeln der Platanen wurde der Geh- und Radweg aus Betonpflaster hergestellt. So wurde auch die Sicherheit und Attraktivität für den Radverkehr verbessert, zumal die Hans-Bunte-Straße eine wichtige Erschließungsachse für den Radverkehr in das große Industriegebiet Nord darstellt.

Der Geh- und Radweg auf der Südseite wurde im Zuge der Sanierung zum Teil deutlich verbreitert und die Fahrbahn auf das Regelmaß zurückgebaut. Die Radverkehrsanlagen sollten auch verbessert werden, um dieses große Gewerbegebiet für den Radverkehr attraktiv zu gestalten. Dies ist auch besonders wichtig in Zusammenhang mit den Bestrebungen, das IG-Nord zum „Green Industry Park“ umzuwandeln, also zu einem Modellquartier für nachhaltige Entwicklung

Der Park- und Baumstreifen ist in seiner Lage erhalten geblieben. Anfang nächsten Jahres werden weitere 8 neue Platanen gepflanzt. Die Grundstückszufahrten wurden im Hinblick auf die Verkehrssicherheit verbessert. Die Beleuchtung wurde komplett auf LED-Technik umgestellt.

„In Summe wurde für alle Verkehrsteilnehmenden eine sehr gute Situation geschaffen. Wir sind stolz auf diese deutlichen Verbesserungen. Den Anliegern möchte ich für die Geduld während der Umbauphase danken“, so Haag.

Im Zuge der Umbauarbeiten wurden auch die 8 Bushalte- und Querungsstellen barrierefrei und behindertengerecht umgebaut.

Der Einmündungsbereich der Robert-Bunsen-Straße wurde verkehrssicher umgestaltet. Die Einmündung zur Tullastraße wurde auf die zukünftige Signalisierung vorbereitet, die im Zuge der anstehenden Sanierung der Tullastraße umgesetzt wird.
 
 

 
Freies W-LAN jetzt auch in Freiburgs Straßenbahnen
Kurz vor Weihnachten hat die Freiburger Verkehrs AG eine gute Nachricht für alle Fahrgäste parat: Vom 19. Dezember an steht in fast allen Stadtbahnfahrzeugen ein freies W-LAN zur Verfügung. Lediglich die letzten fünf verbliebenen Hochflurfahrzeuge (GT8-K) wurden nicht mit dieser Technik ausgerüstet, da ihre Tage mittlerweile gezählt sind und sie in rund einem Jahr durch moderne Wagen ersetzt werden. In den Bussen der VAG ist W-LAN bereits seit August verfügbar.

Wie kann man das WLAN nutzen?

Nach Auswahl des Netzwerkes „VAG WLAN“ erscheint im Browser eine Startseite mit den Nutzungsbedingungen. Am Seitenende akzeptiert man die Nutzungsbedingungen über das Feld „KOSTENFREI ANMMELDEN“. Fährt man mehrmals an einem Tag mit Bussen und Bahnen, so muss man sich dennoch nur einmal anmelden. Am Folgetag ist das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen dann erneut notwendig. Eine persönliche Registrierung mit Anmeldung oder Angabe von Daten ist nicht nötig.

Aufwändige Ausrüstung

Die technische Ausstattung mit WLAN in den Straßenbahnen stellte im Vergleich zu jener in den Bussen eine Herausforderung dar, weil man es mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen und einer aufwändigen Verkabelung zu tun hatte. Zudem mussten in jedem Fahrzeugtyp Plätze für die zusätzlich notwendigen Geräte und den jeweils speziell konfektionierten Kabelbaum gefunden werden. Da pro Tag wegen der aufwändigen Verkabelungen immer nur maximal 2 Fahrzeuge mit den notwendigen technischen Gerätschaften ausgestattet werden konnten, hat sich der Einbau über mehrere Wochen hingezogen. Das Montageteam hat vorwiegend in den späten Abendstunden und nachts gearbeitet, wenn weniger Stadtbahnfahrzeuge im Linieneinsatz sind.
 
 

 
Verkaufsoffener Sonntag im Jubiläumsjahr
Freiburg, ,17. Dezember. Die Fraktionen der Freien Demokraten/Bürger für Freiburg, der CDU, Freien Wähler und der Grünen haben heute Oberbürgermeister Martin Horn einen Antrag übermittelt, mit dem die Fraktionen das Thema Verkaufsoffener Sonntag auf die Tagesordnung setzen. In den letzten Jahren wurde die langjährige Forderung des Freiburger Handels nicht im Gemeinderat diskutiert - dies soll nun ermöglicht werden.

Bis zu zwei Verkaufsoffene Sonntage im Jubiläumsjahr könnten - so die Antragsteller - ermöglicht werden. Im Gegenzug soll dafür pro Verkaufsoffenem Sonntag je ein Megasamstag entfallen. Mit dem Einzelhandel und den Gewerkschaften sollen mögliche Termine abgestimmt, anschließend die Erfahrungen evaluiert und dem Gemeinderat berichtet werden.

Ein Verkaufsoffener Sonntag ist seit Jahren eine Kernforderung von Einzelhandelsverband und zahlreichen Händlern in der Stadt. In den letzten Jahren war die Innenstadt aufgrund zahlreicher Baumaßnahmen oft schwer erreichbar. Mit einem Verkaufsoffenen Sonntag im Jubiläumsjahr kann dem Handel die Möglichkeit gegeben werden, Freiburg als Einkaufsstadt zu präsentieren.
 
 

 
Bus- und Straßenbahnverkehre der Freiburger Verkehrs AG an den Feiertagen
An den Feiertagen bietet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) folgendes Fahrplanangebot an.

Heilig Abend:

An Heilig Abend gilt auf allen Linien der Samstagsfahrplan, wobei alle Stadtbahnlinien von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt einen direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen haben. Ab 19 Uhr verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb.

Die Buslinien verkehren ab etwa 14.30 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst.

Die Buslinien 31 und 32 fahren ganztägig nach dem Samstagsfahrplan.

In der Nacht von Heilig Abend auf den 1. Weihnachtsfeiertag wird kein Nachtverkehr ("Safer Traffic") angeboten.

Silvester, 31. Dezember 2019:

An Silvester wird bis etwa 15 Uhr der Samstagsfahrplan gefahren, danach wird bis 23.30 Uhr im Stadtbahnnetz ein 15-Minuten-Takt mit direktem Anschluss am Bertoldsbrunnen angeboten.

Letzte Fahrtmöglichkeiten in die Innenstadt – oder heraus – bestehen mit dem Anschluss um 23.30 Uhr am Bertoldsbrunnen. Nach einer etwa halbstündigen Betriebspause starten die Bahnen an den Endhaltestellen dann wieder gegen 00.15 Uhr.

Die Anschlüsse am Bertoldsbrunnen werden wegen des zu erwartenden Andrangs in der Innenstadt von 23.30 Uhr bis 4.40 Uhr unterbrochen: Die Linien 1, 2, 3, und 4 aus Westen enden dann am Stadttheater, die Linien 2 und 3 aus Richtung Süden kommend am Holzmarkt. Die Linie 5 ebenfalls aus Richtung Süden kommend an der Erbprinzenstraße. Die Linie 1 aus Littenweiler endet an der Schwabentorschleife und die Linie 4 aus Norden (Zähringen) kommend endet am Europaplatz.

Nach Mitternacht verkehren die Stadtbahnlinien 1,3,4 und 5 bis etwa 5 Uhr im 20-Minuten-Takt. Die Stadtbahnlinie 2 fährt in dieser Zeit alle 30 Minuten.

Die Buslinien fahren ebenfalls rund um die Uhr. Nach einer Betriebspause um Mitternacht, die etwa von 23.30 Uhr bis 0.20 Uhr dauert, verkehren sie bis in die Morgenstunden im 60-Minuten-Takt, jeweils abgestimmt auf die Zeiten der Straßenbahnen.

Ausnahmen

Linie 15: Die Linie 15 fährt ab 15 Uhr über „Gundelfingen Bahnhof“. Von 19 Uhr an fährt die Linie 15 bis in die Morgenstunden im Stundentakt, mit einer Betriebspause um Mitternacht.

Linie 16: Die Linie 16 stellt gegen 15 Uhr den Betrieb ein.

Linie 18: Die Linie 18 nach Ebnet verkehrt zwischen 1 Uhr und 5 Uhr im Stundentakt mit jeweiligen Anschlüssen an die Stadtbahnlinie 1 an der Lassbergstraße.

Linie 19: Die Linie 19 bietet Fahrten zwischen 01.05 Uhr und 05.05 Uhr stündlich eine Fahrt.

Linie 21: Reguläres Betriebsende gegen 20.15 Uhr.

Linie 32: Nach der Betriebspause wird stündlich nach St. Nikolaus gefahren.

AST: Die AST-Verkehre verkehren in der Silvesternacht infolge des regulären Linienverkehrs sowie aufgrund einer Überlastung des Taxigewerbes nicht.
 
 

 
Nachhaltigkeit und Menschenrechte beginnen bei der Produktion
Statement von Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, zu einem Lieferkettengesetz

Die Ankündigung durch Bundesarbeitsminister Heil und Bundesentwicklungsminister Müller, gemeinsam an einem Lieferkettengesetz zu arbeiten, kommentiert Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv):

„Viele Verbraucher wollen nachhaltig konsumieren. Produkte, die zu Hungerlöhnen hergestellt werden oder Menschenrechte mit Füßen treten, haben in unseren Geschäften nichts zu suchen. Der vzbv begrüßt deshalb, dass die Minister Heil und Minister Müller an einem Lieferkettengesetz arbeiten wollen, das endlich klare und verbindliche Regeln zum Schutz von Umwelt und Menschenrechten vorsieht.

Denn Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass sie mit ihrem Einkauf nichts unterstützen, dass gegen elementare Menschenrechte verstößt. Es zeigt sich: freiwillige Absichtserklärungen der Unternehmen alleine wirken nicht. Verbraucher können sie auch nicht überprüfen. Nachhaltigkeit beginnt eben bei der Produktion und braucht Regeln. Ein Lieferkettengesetz macht nachhaltigen Konsum für Verbraucher einfacher.

Wichtig ist aber vor allem eine EU-weite Regelung. Die Bundesregierung sollte nachhaltige Lieferketten zu einem zentralen Thema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft machen. Ein Lieferkettengesetz würde für Fairness und gleiche Wettbewerbsbedingungen im EU-Binnenmarkt sorgen. Nachhaltige Produktion darf kein Wettbewerbsnachteil sein.“
 
 

 
Light-Lebensmittel: Weniger Kalorien, dafür schlechtes Fett und viel Zucker
Mit Light-Produkten lassen sich zwar Fett und Zucker einsparen. Kunden erkaufen sich die Ersparnis aber oft mit ungesunden Fetten, umstrittenen Süßstoffen oder Zusatzstoffen, die viele Verbraucher meiden wollen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie bei 77 Lightprodukten die Nährwerttabellen und Zutatenverzeichnisse analysiert hat.

Mit einigen Lebensmitteln lassen sich ohne Kompromisse Kalorien sparen: Fettreduzierte Frikadellen, Salami, Käse und Halbfettmargarine gehören dazu. In Joghurts oder Milchdrinks ist viel Zucker der Preis für „weniger Fett“. Sechs Molkereiprodukte im Test werben damit, dass sie kaum Fett enthalten. Aber mit bis zu 14 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind sie eben so süß wie vergleichbare Produkte, die nicht fettreduziert sind.

Auch leichte Salatdressings haben zwar rund ein Drittel weniger Fett, aber dafür deutlich mehr zugesetzten Zucker als die Originalprodukte derselben Marken. Cremes zum Kochen punkten mit weniger Fett, vier von sechs enthalten aber bis zu 15 Prozent ungesundes Palmfett. Keine Creme kommt ohne Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Farb- und Aromastoffe aus.

Bei zuckerreduzierten Lebensmitteln kompensieren die Hersteller das Minus an Haushaltszucker oft durch Süßstoffe oder andere süßende Zutaten wie Fructose, Honig oder Agavendicksaft. Kalorien spart das nicht unbedingt. Die Stiftung Warentest rät, die Nährwerttabellen und Zusatzverzeichnisse von Light-Produkten mit denen herkömmlicher Produkte zu vergleichen und von Natur aus Zucker- und Fettarmes zu bevorzugen: Gemüse, Joghurt pur, Magerquark oder Schinken.

Der Test Light-Lebensmittel findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und online ...
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