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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Keine Toleranz für nächtliche Exzesse
Stadtverwaltung reagiert auf die Vorkommnisse auf dem Platz der Alten Synagoge

Glasverbot von 20 bis 5 Uhr morgens für die nächsten beiden Wochenendnächte, Hinweisschilder und große Abfallcontainer werden aufgestellt

Stadt senkt Gebühren für Kulturveranstaltungen auf städtischen Grünflächen, um so weitere Angebote zu ermöglichen

OB Horn: „Körperverletzungen, sexuelle Übergriffe, Angriffe auf Ordnungskräfte sowie massive Ruhestörungen werden wir nicht tolerieren. Daher reagieren wir mit klarer Kante. Mit der Gebührenbefreiung für Kulturveranstaltungen auf städtischen Grünflächen werden wir weitere attraktive Angebote starten“

Freiwillige verteilen Papiertüten im Rahmen der Aktion „Chill out and keep clean“ am Wochenende am Platz der Alten Synagoge - Weitere Abfallcontainer werden dort, am Martinstor, rund um den Seepark und am Sandfangweg aufgestellt

Seit Ende Mai lädt das Wetter zum Verweilen im Freien ein. Auf dem Platz der Alten Synagoge treffen sich seither vor allem am Wochenende abends und nachts Hunderte bis Tausende vorwiegend junge Menschen. Wiederholt kam es wiederholt zu vielen Ordnungsstörungen, der Platz war am Morgen danach vollkommen zugemüllt. Aus diesem Grund waren die Polizei und der städtische Vollzugsdienst (VD) die letzten Wochenenden in großer Stärke präsent.

Hauptsächlich nach Mitternacht gab es verbale Provokationen von stark alkoholisierten jungen Menschen gegenüber der Polizei. Als die Polizei einschritt, wurden Glasflaschen in Richtung der Einsatzkräfte geworfen. Auch am letzten Wochenende kam es erneut zu Straftaten, zahlreichen Ordnungsstörungen und erneut zu einem völlig vermüllten Platz. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer und steigender Alkoholisierung schlug die zunächst friedliche Stimmung in eine angespannte Lage um.

Oberbürgermeister Martin Horn hat hierfür klare Worte. „Körperverletzungen, sexuelle Übergriffe, Angriffe auf Ordnungskräfte sowie massive Ruhestörungen werden wir nicht tolerieren. Für uns steht der Schutz der körperlichen Unversehrtheit an erster Stelle. Ich bin mit meinen Bürgermeisterkollegen und Bürgermeisterkollegin einig, dass wir Gewalt und Aggression untereinander sowie gegen die Sicherheits- und Einsatzkräfte nicht dulden. An diesem Wochenende werden wir verschiedene Maßnahmen umsetzen, die wir mit der Polizei abgestimmt haben.“

Dieses Konzept sieht zunächst ein Verbot des Mitführens von Getränkebehältnissen aus Glas von 20 bis 5 Uhr am Platz der Alten Synagoge für die nächsten beiden Wochenenden von Freitag bis Sonntag vor.

Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter: „„Wir sind an einem Punkt angelangt, der es erfordert, dass wir durch klare und unmissverständliche Regelungen die Sicherheit und Ordnung auf dem zentralen Platz wieder herstellen. Das Fehlverhalten einiger Menschen darf nicht dauerhaft die Freiheit und den uneingeschränkten Aufenthalt der allermeisten Besucherinnen und Besucher des Platz der Alten Synagoge gefährden.“

Das Amt für öffentliche Ordnung (AföO) und die Polizei versprechen sich von dem Glasverbot, dass weniger gefahrträchtiger Müll entsteht. Besonders das Risiko von Flaschenwürfen durch Scherben verletzt zu werden, wird deutlich reduziert. Mit diesem temporären Glasverbot will die Stadt die dortigen Menschen sowie die Polizei und den VD vor Verletzungen schützen.

Zudem werden gut sichtbare Schilder am Platz der Alten Synagoge auf das Glasverbot für die nächsten beiden Wochenendnächte hinweisen Zusätzlich sollen drei große Container mit großen Einwurf-Öffnungen am Platz der Alten Synagoge, einer am Martinstor, vier große Container rund um den Seepark sowie einer am Sandfangweg vor dem Wochenende aufgestellt werden, damit die Menschen den entstehenden Müll direkt vor Ort entsorgen können.

Zusätzlich startet die ASF eine Aktion „Chill out and keep clean“ am Freitag- und Samstagabend am Platz der Alten Synagoge. Freiwillige Helferinnen und Helfer werden dort Papiertüten verteilen, die die jungen Menschen mit ihrem Abfall befüllen und direkt in einen der drei bereitgestellten großen Müllcontainern entsorgen können.

Die Stadtverwaltung hat unter Federführung des Büro von Bürgermeister Breiter kurzfristig eine Projektgruppe eingerichtet, in der das Gesamtpaket von Maßnahmen mit der Sozial-, der Kultur- und Jugendverwaltung und in Zusammenarbeit mit der kommunalen Kriminalprävention ausgearbeitet werden soll.

Zu diesem Konzept gehört auch, dass die Stadtverwaltung von Juli bis Dezember 2021 die Gebühren für kulturelle Veranstaltungen auf städtischen Grünflächen senkt und soweit erforderlich und vertretbar die Rekultivierung der Grünflächen übernimmt. Dies soll unter anderem auch zu einer Entzerrung der genutzten Flächen und einer Entlastung des Platzes der Alten Synagoge beitragen.

Die Allgemeinverfügung für das temporäre Glasverbot tritt zunächst für zwei Wochen in Kraft. Anschließend wird die Verwaltung die Erfahrungen zusammen mit dem Polizeipräsidium Freiburg evaluieren. Auf dieser Grundlage wird die Verwaltung über das weitere Vorgehen entscheiden und sofern sich durch das Glasverbot keine Änderung der gefahrträchtigen Situationen auf dem Platz der Alten Synagoge ergeben, mit weiteren Maßnahmen nachsteuern.

OB Horn: „Wir freuen uns alle, dass das öffentliche Leben nach den letzten schwierigen Corona-Monaten wieder möglich ist. Umso mehr appelliere ich an alle, die sich in den kommenden Wochenendnächten am Platz der Alten Synagoge und an anderen attraktiven Freiburger Plätzen aufhalten, sich friedlich und angemessen zu verhalten. Nur so können wir gewährleisten, dass Plätze in diesem Sommer ohne Einschränkungen genutzt werden können."
 
 

Karlsruhe bekennt sich mit Regenbogenfahne zu Gleichberechtigung
Zeichen der Solidarität und für Gleichberechtigung (c) Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe bekennt sich mit Regenbogenfahne zu Gleichberechtigung
Erklärung im Zusammenhang mit aktueller Fußball- und LSBTTIQ-Debatte

Während eine gesellschaftspolitische Debatte um Sport und dessen Strahlkraft, Toleranz und Gleichberechtigung aktuell die Berichterstattung zur Fußball-Europameisterschaft prägt, setzt die Stadt Karlsruhe mit ihrer Regenbogen-Fahne am Rathaus am Marktplatz im Pride-Monat Juni ohnehin ein Zeichen. Das Thema der Gleichstellung nicht-heterosexueller Menschen hatte dieser Tage Auftrieb erhalten. Der europäische Fußball-Dachverband UEFA hatte der Stadt München untersagt, das dortige Stadion am Mittwochabend zur EM-Partie Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben zu beleuchten: ein Symbol der LSBTTIQ-Gemeinschaft. Die Aktion war als Antwort auf das EU-weit kritisierte neue ungarische Gesetz geplant, das unter anderem ein Verbot von Jugendlichen zugänglichen Medien oder auch Werbung vorsieht, welche etwa homo- oder transsexuelle Inhalte aufweisen.

Die UEFA sieht im Münchner Plan eine zu starke Durchmischung von Sport und Politik, hieß es zur Begründung. Daraufhin kündigten beispielsweise Frankfurt am Main, Köln und Berlin an, Stadien in ihren Städten regenbogenfarben illuminieren zu wollen. Da das Beleuchten des im Umbau befindlichen Fußballstadions im Wildpark nicht möglich ist, steht unter anderem die Regenbogenfahne im Herzen der Stadt für das Karlsruher Selbstverständnis: eine offene Gesellschaft und Gleichberechtigung aller Menschen. LSBTTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer, um - betont noch immer nicht umfassend - verschiedene sexuelle Identitäten und deren Rechte in das allgemeine Bewusstsein zu rücken.
 
 

 
Internationaler „Cradle to Cradle Congress“ in Freiburg
Mit dem Leitthema „Urban Future“ findet am 14. Juli 2021 in der Messe Freiburg die erste Etappe des Cradle to Cradle Congress statt. Der internationale Fachkongress ist die weltweit größte Plattform für Cradle to Cradle und Circular Economy. Cradle to Cradle (C2C) ist ein Ansatz für eine konsequente Kreislaufwirtschaft, die bereits beim Design und der Herstellung von Produkten beginnt. Diese sollen so gestaltet werden, dass sie entweder biologisch abbaubar sind oder ihre Bestandteile unendlich recycelt und wiederverwendet werden können. Der jährlich stattfindende Kongress, der bereits zum siebten Mal veranstaltet wird, bringt Entscheider_innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in unterschiedlichen Formaten zusammen. In diesem Jahr gliedert sich die Veranstaltung Corona-bedingt in drei Etappen – weitere Stationen sind Mainz und Mönchengladbach. Die Teilnahme ist in Präsenz vor Ort oder digital via Live-Stream unter www.c2c-congress.org möglich.

Die Wirtschaft kann Klima und Umwelt aktiv positiv beeinflussen. Im Rahmen der ersten Etappe in Freiburg wird thematisiert, wie C2C diese Entwicklung als Innovationstreiber beschleunigt. Renommierte Referent_innen diskutieren, wie die Gesellschaft künftig leben will und welche Rolle C2C in der Gestaltung dieser Zukunft einnimmt. Dabei werden auch neue Produkt-Service-Modelle, geschlossene Kreisläufe in Konzernen oder erfolgreiche C2C-Ansätze am Standort Freiburg beleuchtet. Ein zentraler Baustein des von der gemeinnützigen C2C NGO veranstalteten Fachkongresses ist zudem die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung.

„Um Klima und Ressourcenkrise langfristig zu lösen, reicht es nicht aus, weniger CO2 zu emittieren oder weniger Müll zu verursachen. Wir müssen als Gesellschaft komplett umdenken und Produkte von Beginn an so entwickeln, dass ihre Ressourcen in unendlichen Kreisläufen zirkulieren können. Cradle to Cradle ist der richtige Ansatz, um eine klimapositive Zukunft zu gestalten. Wir möchten herzlich einladen, beim C2CC21 in Freiburg über C2C-Beispiele aus der Praxis zu diskutieren und darüber, wie wir Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen können“, sagen Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen, Co-Gründer_innen und geschäftsführender Vorstand von Cradle to Cradle
NGO.

Gesponsert wird die erste Etappe der hybriden Veranstaltung von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM): „Mit einem einzigartigen Mix aus bürgerschaftlichem Engagement, innovativem und unternehmerischem Denken sowie gezielter politischer Prioritätensetzung ist die Green City Freiburg prädestiniert dafür, auch beim Thema Cradle to Cradle eine Vorreiterrolle zu spielen. Wir freuen uns daher sehr, dass Freiburg in diesem Jahr einer der drei Gastgeber sein wird, und nutzen den Kongress gerne als Impuls, um uns weiter für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.

Informationen zum C2C Congress und zum Erwerb von Tickets sind online unter www.c2c-congress.org zu finden.
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Fuß- und Nagelpilz: Alle 32 rezeptfreien Mittel im Test sind geeignet
Pilzinfektionen sind hartnäckig. Werden sie frühzeitig erkannt, lassen sie sich mit rezeptfreien Mitteln jedoch gut behandeln. Die Stiftung Warentest hat 32 preiswerte Cremes und Nagellacke gegen Fuß- und Nagelpilz bewertet. Für Erwachsene sind alle geeignet.

Mindestens jede zehnte erwachsene Person leidet Studien zufolge an Fuß- oder Nagelpilz – oder an beidem gleichzeitig. Über direkten Hautkontakt, infizierte Hautschuppen oder feuchte Handtücher verbreiten sich Pilze weiter. Mit rezeptfreien Mitteln lassen sich Hautpilze gut behandeln – vorausgesetzt, sie werden konsequent und langfristig angewendet.

Gegen Fußpilz wirken vor allem Cremes. Lacke helfen in der Regel bei Nagelpilz. Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest haben 20 Cremes und 12 Lacke gegen Fuß- und Nagelpilz getestet. Sie enthalten Breitband-Antimykotika, die das Wachstum der Pilze hemmen oder sie abtöten. Für Personen ab 18 Jahren sind alle Mittel geeignet. Für Schwangere und Kinder kommen in erster Linie zwei Wirkstoffe gegen Fußpilz infrage. Geeignete Mittel gegen Nagelpilz gibt es für Kinder nicht. Auch Schwangere und Stillende sollten auf eine Behandlung sicherheitshalber verzichten.

Wichtig bei der Behandlung von Pilzen ist vor allem eines: Geduld. „Die Behandlung von Fußpilz dauert oft Wochen, von Nagelpilz bis zu zwölf Monate. Um zu wirken, muss sich der Wirkstoff tief im Nagel anreichern. Das braucht Zeit“, so die Expertin Anke Kapels. Bessern sich die Beschwerden auch nach konsequenter Anwendung der Mittel nicht, muss die Infektion möglicherweise mit rezeptpflichtigen Mitteln bekämpft werden.

Der Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/fusspilz-nagelpilz abrufbar.
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Stadt Freiburg hisst am morgigen Mittwoch Regenbogenflagge am Rathaus
Regenbogenflagge in Freiburg / Foto: Daniel Jäger
 
Stadt Freiburg hisst am morgigen Mittwoch Regenbogenflagge am Rathaus
Um ein Zeichen gegen Diskriminierung und Intoleranz zu setzen, wird die Stadt Freiburg am morgigen Mittwoch die Regenbogenflagge am Rathaus hissen. Anlass ist das EM-Spiel in München der deutschen Nationalelf gegen Ungarn, bei dem die UEFA untersagt hat, das Stadion in den Regenbogenfarben zu erleuchten. Deshalb werden deutschlandweit verschiedene Stadien und andere Gebäude mit den Farben des Regenbogens beleuchtet. Freiburg wird die Flagge am Rathaus wehen lassen, um sich ebenfalls für eine offene freiheitliche Gesellschaft und ein respektvolles Miteinander auszusprechen. OB Martin Horn: "Freiburg ist vielfältig, weltoffen und bunt – das zeigen wir morgen mit der Regenbogenflagge am Rathaus. Diese steht für Toleranz, Respekt, Freiheit und Frieden. Sie ist ein Zeichen dafür, dass wir uns für die Rechte von LSBTTIQ-Menschen einsetzen und die Diskriminierung von bestimmten Gruppen und Minderheiten nicht hinnehmen."
 
 

 
Karlsruhe: Mehr Information und Beratung für LSBTTIQ
Kontakt zu und Netzwerk mit gesellschaftlicher Vielfalt auch über karlsruhe.de

Die Stadt Karlsruhe sucht den gezielten Austausch mit der gesamten Bürgerschaft, möchte so auch aktiver mit der LSBTTIQ-Gemeinschaft kommunizieren und entsprechend agieren. Lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen, die sich abseits der Norm sexuell und damit auch gesellschaftlich orientieren, sollen sich informiert, beraten, mitgenommen fühlen. Im Zuge des geplanten Relaunchs des städtischen Internetauftritts sollen sich drei Seiten auf www.karlsruhe.de explizit an LSBTTIQ richten: für Beratung, queeres Leben und weitere Informationen.

Wie die Stadtverwaltung im jüngsten Sozialausschuss – nichtöffentlich, da noch in Ausarbeitung und Abstimmung – berichtete, ist unter anderem ein Verlinken zur Website queerka.de vorgesehen. Mehrere etablierte Akteure sind mit im Boot, darunter pro familia, LA ViE (das queere Jugendzentrum des Stadtjugendausschusses), die AIDS-Hilfe – und es geht um mehr als Information. Auch die Antidiskriminierungsstelle ist eingebunden. Es ist ein Vortasten zu lebendigem Austausch frei von Scheu und Vorurteilen, um persönlich und gesellschaftlich erreichbar sein und auch adressieren zu können. Dazu will die Stadt bestehende Netzwerke nutzen und die eigene Vernetzung erweitern.
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Bausparen: Besser als sein Ruf
Trotz hoher Gebühren und mickriger Sparzinsen – Bausparen kann sich auch heute noch lohnen. Das ist das Fazit von Finanztest nach einem Test mit allen Bausparkassen.

Bausparkassen verlangen für ihre Bauspardarlehen meist 1,5 bis 2,5 Prozent Zinsen. Weil Banken Immobilienkredite schon ab Zinssätzen unter 1 Prozent anbieten, halten viele diese Sparform inzwischen für nutzlos. Dabei werden die Vorteile des Bausparens oft unterschätzt, so Finanztest.

Die Verträge bieten Zinssicherheit, werden vom Staat gefördert, ermöglichen auch günstige Kleindarlehen für eine Modernisierung und flexible Sondertilgungen. Selbst wenn die Zinsen in Zukunft niedrig bleiben, kann ein Bausparvertrag eine sinnvolle Ergänzung einer Immobilienfinanzierung sein. Je nach Anteilshöhe des Bankdarlehens am Immobilienwert kann dieses zu einem günstigeren Zins aufgenommen werden.

Allerdings sollte die Bausparsumme nicht höher sein als 20 bis 40 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie, rät Finanztest. Höhere Summen schränken den finanziellen Spielraum zu sehr ein. Wer Anspruch auf Wohnungsbauprämien hat, für den ist zumindest ein kleiner Vertrag immer sinnvoll.

Doch Bausparen ist ein kompliziertes Produkt. Ein attraktiver Darlehenszinssatz sagt zum Beispiel noch nichts darüber aus, ob ein Bausparvertrag wirklich günstig ist. Finanztest hat in fünf Modellfällen für den Kauf und die Modernisierung einer Immobilie aus den aktuellen Tarifen der Bausparkassen die jeweils 10 günstigsten ermittelt.

Einen Bauspartarif, der für alle optimal ist, gibt es nicht. Je nach Modellfall stehen im Test unterschiedliche Tarife in den Top Ten. In den drei Spitzenplätzen finden sich überwiegend nur vier Bausparkassen wieder: LBS Saar, BHW, Signal Iduna und Schwäbisch Hall.

Der detaillierte Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/bausparvertrag abrufbar. Eine individuelle Berechnung der besten Tarife ermöglicht der Rechner unter www.test.de/bausparrechner.
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Fahrwegänderung Buslinie 36 in Hochdorf
Die Buslinie 36 in Hochdorf fährt von Montag, 21. Juni, an wegen Kanalbauarbeiten in stadtauswärtiger Richtung einen veränderten Linienweg. Dabei werden dann auch die Haltestellen „An der Hohlgasse“ und „Zum roten Stein“ bedient, die im Normalbetrieb sonst nur stadteinwärts angefahren werden. Morgens gibt es auch einige Fahrten, die vom Moosweiher durch das Gewerbegebiet und dann über Benzhausen nach Hochdorf fahren.

Nach Ende der Bauarbeiten, die voraussichtlich acht Wochen dauern werden, wird die Linie 36 dann wieder auf den gewohnten Weg zurückkehren.
 
 



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